DE3617415A1 - Unterkalibriges treibspiegelgeschoss - Google Patents
Unterkalibriges treibspiegelgeschossInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Treibspiegelgeschoß mit ko
axial hintereinander angeordneten Wirkteilen sowie eingesetzten Splittern,
insbesondere Wuchtgeschoß zur Bekämpfung von gepanzerten und Platten-
Zielen.
Aus der europäischen Patentanmeldung 01 49 703 ist ein Panzerabwehrge
schoß in Form eines unterkalibrigen Pfeilgeschosses mit mehreren Wirk
teilen bekannt, wobei die Wirkteile vor Erreichen eines Zieles vonein
ander getrennt werden und zeitlich verzögert auf das Ziel auftreffen.
Die Wirkteile sind axial hintereinander angeordnet und miteinander ver
bunden. In einer besonderen Ausführung befinden sich zwischen den beiden
Wirkteilen in einer Kammer Splitter, die zu einer vergrößerten Sekun
därwirkung beitragen sollen. Wesentlich bei dem offenbarten Gegenstand
ist, daß das vordere Wirkteil auf einem Zapfen des hinteren Wirkteiles
aufsitzt und beide Wirkteile durch eine mittels eines Annäherungszünders
initiierten Ausstoßladung in einer gewünschten Zielentfernung voneinander
getrennt werden.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Er
findung, ein unterkalibriges Treibspiegelgeschoß der eingangs genannten
Art zu schaffen, welches als Mehrzweckgeschoß ausgebildet ist und die
Vorteile von panzerbrechender und Zündermunition vereint, dabei ohne
Zünder und zusätzliche Sprengladung auskommt und durch die Unterkalib
rigkeit eine hohe Flugbahnrasanz besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
von Patentanspruch 1 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche
2 bis 13 erfinderische Ausbildungen des nach Patentanspruch 1 ge
schützten Treibspiegelgeschosses bilden.
Mit diesem Treibspiegelgeschoß wurde ein unterkalibriges Wuchtge
schoß konzipiert, welches zünder- und sprengstofflos ist und kon
struktiv-mechanische Mittel für eine erhöhte Sekundärwirkung aufweist.
Das Fluggeschoß besteht dabei aus dem zentralen Kern aus Schwer
metall, der mit Splittern gefüllt ist und von einem Mantel aus Alu
minium oder Kunststoff umschlossen wird. Je nach Wunsch und Ziel
können auch branderzeugende Materialien als Splitter eingebracht
werden. Der zentrale Kern ist so konstruiert, daß er im Ziel zu
sätzliche Splitter bildet. Das Fluggeschoß wird von einem Aluminium-
Treibspiegel im Waffenrohr beschleunigt. Ein zusätzlicher, direkt
aufgespritzter und mit Sollbruchstellen versehener Kunststoff-Treib
ring, der heckseitig als einstückig angeformtes Führungsband ausge
bildet ist, führt den Kern beim Rohrdurchlauf und gibt ihn an der
Rohrmündung unter Einwirkung der Fliehkraft frei.
Das unterkalibrige Fluggeschoß ist modular aufgebaut. Die Geometrie
und das Material der eingefüllten Splitter können variiert werden.
Über die Stärke des umhüllenden Aluminium- oder auch Kunststoff-
Mantels kann das Einsetzen der Sekundärwirkung zeitlich verzögert
werden. Das vorgeschlagene Geschoß ist ein Mehrzweckgeschoß und
eignet sich für die Bekämpfung von Hubschraubern, Flugzeugen und
gepanzerten Zielen.
Der zentrale Kern aus Schwermetall enthält in rechteckförmigen
Längsnuten definierte Splitter. Den frontseitigen Abschluß bildet
eine ebenfalls aus Schwermetale gefertigte Kernspitze, die heckseitig
einen Konus besitzt, um beim Auftreffen im Ziel die Splitter in
radialer Richtung umzulenken.
Die Kernspitze und der zentrale Schwermetallkern wirken als Wucht
geschoß.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt, welches
anhand der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert
ist.
Es zeigen:
Fig. 1 das unterkalibrige Treibspiegelgeschoß in der
Längsansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Treibspiegel
geschoß gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Treibspiegel, losgelöst vom Geschoßkörper,
in Längsansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung über die Verankerung des
Treibspiegel mit dem Treibring entsprechend der
Einzelheit IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung über die Verbindung
des Treibspiegels mit dem Treibring des unter
kalibrigen Treibspiegelgeschosses;
Fig. 6 verschiedene Splitterkörper für das unterkalibrige
Treibspiegelgeschoß.
Das erfindungsgemäße unterkalibrige Treibspiegelgeschoß besitzt
einen Schwermetallkern 1, dessen zylindrischer Hauptteil 2 eine
vom Heck ausgehende zentrale Sackbohrung 3 aufweist. Am Außenumfang
des Hauptteiles 2 des Schwermetallkernes 1 sind gleichmäßig über
den Kreisbogen verteilt geradlinig verlaufend Längsnuten 4 vorge
sehen, die im Querschnitt betrachtet eine im wesentlichen recht
eckförmige Gestaltung mit gleichbreitem Fußteil 5 und Kopfteil 6
haben.
In die Längsnuten 4 sind Splitter als Wirkkörper in Form von Kugeln 7
oder wahlweise Stäbe 8 eingefüllt. Von dem Hauptteil 2 des Schwer
metallkerns 1 geht in Flugrichtung ein zylindrischer Fortsatz 9
einstückig aus, der in eine heckseitige Sackbohrung 10 der Kern
spitze 11 des Treibspiegelgeschosses eingesetzt ist. Die Trennstelle 12
zwischen der Kernspitze 11 und dem Hauptteil 2 des Schwermetall
kerns 1 ist als ein sich zur Geschoßspitze hin erweiternder Konus
ausgebildet.
Der Geschoßkern kann alternativ zu Schwermetall auch aus einem Hart
metall oder einem Stahl ausgebildet sein. Die Längsnuten 4 für die
Aufnahme der Wirksplitter 7, 8 und 13 begünstigt die Bildung von
konstruktiven Splitterkörpern, wodurch eine unterschiedliche Geo
metrie, wie bspw. Kugeln 7, Stäbe 8 und 13, oder Würfel und Schrot
und unterschiedliche Materialien, wie bspw. Schwermetall, Hartmetall,
Stahl, Blei und Zirkon, gewählt werden können.
Die heckseitige Bohrung 3 in dem Hauptteil 2 des Schwermetallkerns 1
erhöht die Stabilität des Treibspiegelgeschosses auf seiner Flug
bahn. Ferner eignet sich diese Bohrung zur Aufnahme von Leuchtspur,
Sprengstoff, Brandsatz, Splitterkern, Selbstzerlegungsmechanismus
u. dgl. Einrichtungen.
Um den Hauptteil 2 des Schwermetallkerns 1 befindet sich ein röhren
förmiger Mantel 14, welcher zu seinen beiden Stirnseiten im Außen
durchmesser konisch abgeflacht ist. Dieser Mantel verhindert ein
Austreten der Splitter beim Abschuß des Treibspiegelgeschosses und
auch beim ballistischen Flug, wo die Einwirkung von Trägheits-,
Beschleunigungs- und Fliehkräften auf die Splitter 7, 8 und 13 zu
berücksichtigen ist. In seinem heckseitigen Bereich weist der Man
tel 14 ferner eine umlaufende Rille oder Ringnut 15 auf. Zwischen
dem heckseitigen Stirnende 16 des Mantels 14 und dem angerenzenden
Treibspiegel 17 ist noch eine Heckscheibe 18 angeordnet.
Der Mantel 14 kann wahlweise aus Aluminium oder Kunststoff herge
stellt sein. Bei der Ausführung aus Aluminium ermöglicht die Wand
stärke des Mantels die Einstellung der Empfindlichkeit bzw. die
Verzögerungszeit beim Zieldurchgang. Die Montage des Mantels erfolgt
in diesem Fall der Aluminiumausführung durch Einpressen über den
zentralen Schwermetallkern.
Für den Fall einer Kunststoffausführung des Mantels 14 wird der
Kunststoff direkt auf den zentralen Kern 1 einschließlich der Splitter
füllung aufgespritzt. Ausgewählt werden dabei insbesondere Kunst
stoffe mit höherer Temperaturfestigkeit. Durch diese Kunststoff
ausführung des Mantels 14 wird gewährleistet, daß beim nachträg
lichen und ebenfalls direkten Aufspritzen des einteiligen, mit Längs
sollbruchstellen versehenen Treibringes 19 in Form einer Zuführhaube
keine Verbindung zwischen dem Mantel 14 und dem Treibring 19 entsteht.
Dadurch bleibt die Oberfläche des Mantels 14 unverändert, was für
den Trennvorgang nach Verlassen der Rohrmündung vorteilhaft ist.
Der Treibring 19 (Zuführhaube) besteht aus einem Kunststoff und
ist direkt auf den Mantel 14 aufgespritzt oder aufgeschoben. Mit
dem Treibring 19 ist ein Führungsband 20 im Heckbereich einstückig
verbunden. Der Treibring 19 besitzt Längs-Sollbruchstellen 21 und
eine bugseitige, konisch geformte Anströmfläche 22, um ein Ablösen
des Treibringes von dem Schwermetallkern 1 mit Mantel 14 nach Ver
lassen des Waffenrohres zu gewährleisten. Dabei erfolgt die Trennung
ohne Störung der Flugbahn des Schwermetallkerns 1.
Der Treibspiegel 17 befindet sich am Heck des Treibspiegelgeschosses
und weist ein Hohlheck 23 und im Verbindungsteil mit dem Treibring 19
ein Doppelrändel 24 auf. Für die Herstellung der Waffenverträglichkeit
und speziell als Sicherung beim Zuführvorgang bestehen für das
unterkalibrige Treibspiegelgeschoß zwei alternative Lösungsmöglich
keiten der Verbindung zwischen dem Treibspiegel und dem übrigen
Geschoßkörper.
Diese beiden Alternativen können wahlweise auch miteinander kombi
niert werden. So sind im Fall der Fig. 4 Bohrungen 25 in dem aus
Aluminium gebildeten Treibspiegel 17 unterhalb des heckseitig in
dem Treibring 19 integrierten Führungsband 20 eingerichtet. Diese
Bohrungen 25 sind gleichmäßig über den Kreisbogen der stirnseitigen
Ausnehmung 26 des Treibspiegels 17 verteilt. Der Treibspiegel 17
wird also auf den Mantel 14 mit seinem vorderen Ring 27, in welchem
sich die Bohrungen 25 befinden, aufgeschoben. Sodann wird der Treib
ring 19 aus Kunststoff aufgespritzt. Der Kunststoff dringt durch
die Bohrungen 25 bis in die unter den Bohrungen befindliche Rille 15
im Mantel 14. Dabei entsteht ein Wulst 28, welcher beim Abschuß
des Treibspiegelgeschosses durch Zurücksetzen des Schwermetallkerns 1
abgeschert wird.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 besteht die Verbindung zwischen Treib
spiegel 17 und dem Mantel 14 des Treibspiegelgeschosses dadurch,
daß die frontseitige Ausnehmung 26 im Durchmesser vergrößert ist
und radial im Abstand über dem Mantel 14 liegt. Unter Wegfall der
Bohrungen 25 kann nun der Kunststoff in den freien Ringspalt 29
und in die Rille 15 zur Bildung des Scherwulstes 28 eindringen.
Das einstückig angeformte Führungsband 20 des Treibringes 19 liegt
wiederum auf dem Außenumfang des Treibspiegels 17 an. Bei 30 befindet
sich zusätzlich eine Formschlußverbindung zwischen dem Führungs
band 20 und dem Treibspiegel 17.
Claims (13)
1. Unterkalibriges Treibspiegelgeschoß mit koaxial hintereinander ange
ordneten Wirkteilen sowie eingesetzten Splittern, insbesondere Wucht
geschoß zur Bekämpfung von gepanzerten und Platten-Zielen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zentraler Schwermetallkern (1) mit Längsnuten (4) an seinem
Außenumfang für die Aufnahme von Wirksplittern (7, 8, 13) vorgesehen
ist, um den ein röhrenförmiger Mantel (14) angeordnet ist, der von
einem Treibring (19) mit heckseitigem Führungsband (20) dicht umgeben
ist, wobei der Treibring (19) heckseitig mit dem Treibspiegel (17)
formschlüssig verbunden ist.
2. Treibspiegelgeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwermetallkern (1) vom Heck aus mit einer Sackbohrung (3)
versehen ist.
3. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwermetallkern (1) einen vorderen, zylindrischen Fortsatz
(9) aufweist, dessen Übergang von dem hohlzylindrischen Hauptteil
(2) durch einen sich zur Geschoßspitze erweiternden Konus (12) ge
bildet ist, wobei der Fortsatz (9) in eine heckseitige Sackbohrung
(10) einer koaxial zum Hauptteil (2) des Schwermetallkerns (1) ange
ordneten Kernspitze (11) eingesetzt ist, die am Heck an den Konus
(12) angepaßt ist.
4. Treibspiegelgeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (4) am Außenumfang des Hauptteiles (2) des
Schwermetallkonus (1) vorgesehen, gleichmäßig über den Kreis
bogen des Umfanges verteilt sind und ferner einen im wesentlichen
Reckeckquerschnitt mit gleichbreitem Fußteil (5) und Kopfteil
(6) aufweisen.
5. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haupteil (2) und/oder die Kernspitze (11) wahlweise
aus Stahl oder einem Hartmetall gebildet sind.
6. Treibspiegelgeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Splitter (7, 8, 13) als in Geometrie und Werkstoff wahl
weise unterschiedliche Körper sind.
7. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Splitter (7, 8, 13) wahlweise als Kugeln, Stäbe, Würfel,
Schrot od. dgl. geformt sind und wahlweise aus Schwermetall,
Hartmetall, Stahl, Blei, Zirkon od. dgl. bestehen.
8. Treibspiegelgeschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (14) auf dem Außenumfang des Hauptteils (2) und
teilweise des Heckteils der Kernspitze (11) anliegt und bugsei
tig wie heckseitig mit seiner Außenmantelfläche konisch verjüngt
zu den Stirnenden hin geformt ist, wobei zumindest im Heckbereich
eine Formschlußverbindung mit dem hülsenförmig umschließenden
Treibring (19) vorgesehen ist.
9. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (14) aus Aluminium geformt und auf den Schwer
metallkern (1) aufgepreßt ist.
10. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (14) auf den Schwermetallkern (1) mit eingefüllten
Splittern (7, 8, 13) aufgespritzt ist.
11. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1, 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Mantel (14) der Treibring (19) aus Kunststoff auf
gebracht, vorzugsweise aufgespritzt ist.
12. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Treibspiegel (17) unterhalb des heckseitig in den Treib
ring (19) integrierten Führungsbandes (20) radiale Bohrungen
(25) vorgesehen sind, während der Mantel (14) angrenzend an
den Treibspiegel (17) eine umlaufende Rille, Ringnut od. dgl.
(15) aufweist, und daß der Treibring (19) aus Kunststoff sowohl
durch die Bohrungen (25) des Treibspiegels (17) als auch in
der Rille (15) verankert ist und einen beim Abschuß abscher
baren Wulst (28) bildet.
13. Treibspiegelgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibspiegel (17) eine frontseitige, zentrale Ausdrehung
(26) besitzt, welche im Innendurchmesser bis auf den Endbereich
größer ist als der Außendurchmesser des in die Ausdrehung axial
eingeschobenen Mantels (14), wobei der Treibring aus Kunststoff
sowohl in den Raum zwischen der Ausdrehung (26) und dem Mantelaußen
durchmesser als auch über den Außendurchmesser des Treibspiegels
(17) greift und in der Rille, Ringnut od. dgl. (15) des Mantels
(14) einen beim Abschuß abscherbaren Wulst (28) bildet.
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