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DE2437535B2 - - Google Patents

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DE2437535B2
DE2437535B2 DE2437535A DE2437535A DE2437535B2 DE 2437535 B2 DE2437535 B2 DE 2437535B2 DE 2437535 A DE2437535 A DE 2437535A DE 2437535 A DE2437535 A DE 2437535A DE 2437535 B2 DE2437535 B2 DE 2437535B2
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DE
Germany
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smoke
projectile
pot
longitudinal axis
pots
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DE2437535A
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English (en)
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DE2437535A1 (de
DE2437535C3 (de
Inventor
Alfred Ing.(Grad.) Johannes
Juergen Dipl.-Ing. Prochnow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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Publication date
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Priority to DE19752531364 priority patent/DE2531364C2/de
Priority to GB31259/75A priority patent/GB1510986A/en
Priority to FR7523733A priority patent/FR2280876A1/fr
Priority to IT25918/75A priority patent/IT1040233B/it
Priority to US05/600,965 priority patent/US4002121A/en
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Publication of DE2437535B2 publication Critical patent/DE2437535B2/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
    • F42B12/48Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances smoke-producing, e.g. infrared clouds

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Nebeltopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-OS 24 16 118 ist zum Ausstoßen aus einem Geschoß ein Rauchladungsbehälter mit Flügeln zum Herabsetzen der Fallgeschwindigkeit des Behälters bekannt. Der Behälter ist im wesentlichen von kreiszylindrischer Gestalt und weist eine zentrale durchgängige Ausnehmung mit Anzündöffnungen sowie in einer mit den Flügeln versehenen Stirnwand Austrittsöffnungen für den aas einer Ladung zu bildenden Rauch auf. Dieser bekannu- Behälter oder Topf bedarf zum Stabilisieren seiner Lage derart, daß er im Zielgebiet ausschließlich auf der nicht mit Austrittsöffnungen versehenen Stirnwand zu liegen kommt, einer großen Ausstoßhöhe mit entsprechend langer Flugbahn. Damit eignet er sich nachteiligerweise nicht zum Einsatz mittels eines Trägergeschosses mit gestreckter Flugbahn, mit welchem nicht nur eine hohe Abschuß-, sondern auch Belastung beim Aufprall im Zielgebiet einhergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nebeltopf der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, welcher im Aufbau so widerstandsfähig ist, daß er keines Herabsetzens seiner Fallgeschwindigkeit bedarf, ferner im Zielgebiet nicht nur in einer einzigen vorgegebenen Position voll wirksam werden kann und sich folglich für hochbeanspruchte Geschosse eignet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die besonderen Vorzüge dieser erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der Nebeltöpfe bestehen darin, daß sie hohen Abschuß- und Ausstoßbelastungen standhalten und große Einbaulängen bei konstanten Wandstärken ermöglichen, bzw. gestattet der Einsatz von Leichtmetall die Einhaltung der geschoßballistischein Daten (Gewicht, Trägheitsmoment, Schwerpunkt), die mit dem Referenzgeschoß übereinstimmen müssien. Und schließlich ist der Aufbau der Nebeltöpfe einfach und kostensparend.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausfiihrungsbcispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. I ein Geschoß mit einer Nutzlast aus einer
25
v> Anzahl von gleichen Nebeltöpfen, teilweise im Schnitt und
Fig,2 einen Nebeltopf im vergrößerten Maßstab im Schnitt
Im zylindrischen Mittelteil der mit einem Führungsband la versehenen Geschoßhülle 1 sind insgesamt vier Nebeltöpfe 2 so eingesetzt, daß sie sich einerseits gegen einen abtrennbaren Geschoßboden 3 und andererseits gegen einen kopfseitigen Ringkolben 4 spielfrei abstützen können. Die Ausstoßladung 5 sitzt oberhalb des Ringkolbens 4 und eines Distanzstücks 6 in einer zerbrechlichen Hülse 7, die bis zum Kopfzünder 8, der vorzugsweise als Zeit- oder Brennzünder ausgebildet ist, reicht
Jeder Nebeltopf 2 besteht zunächst aus dem Nebelsatz 9, der außen und innen von einer dickwandigen zylindrischen Umhüllung 10 und 11 und an den beiden Enden von je einer aus Ringscheiben bestehenden Umhüllung 12 eingeschlossen ist Alle Teile dieser Umhüllung 10 bis 12 können aus losen Elementen einer hochfesten Leichtmetallegierung bestehen. Sie werden zusammengehalten von aus zwei dünnwandigen zylindrischen Leiclrimetallhülsen bestehenden Umhüllungen 13 und 14, welche mit ihren eingebördelten Enden 13a und 14a in Ausnehmungen 15 der aus Ringscheiben gebildeten Umhüllungen 12 eingreifen. Der Bördelungs-Qbergang zur Umhüllung 12 kann beispielsweise durch eine Schweißstelle unsichtbar gemacht werden. In jedem Falle sollten die Bördelungen mit den Umhüllungen 12 eine Ebene bilden.
Jede der inneren Umhüllungen 14 bildet für sich einen Teil des Zündkanals 16, wobei eine Reihe von durchgehenden Bohrungen in den inneren und äußeren Umhüllungen 11 und 14 als zündübertragende öffnungen 17 vorgesehen sind.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Bei der Abschußbeschleunigung drückt die aus den vier Nebeltöpfen 2 bestehende Nutzlast auf den Geschoßboden 3, wobei jedoch die Umhüllungen 10 bis 14 aller Nebeltöpfe 2 sich gegenseitig so abstufen, daß sie unter weitgehender Schonung der Nebelsätze 9 eine stabile zylindrische Säule bilden. Dies wird in erster Linie durch die hochfeste Leichtmetallegierung erreicht, die sich durch eine hohe Stauchlänge auszeichnet
Wenn nach einer vorbestimmten Flugzeit der eingestellte Kopfzünder 8 die Zündung auslös', wird über eine Übertragungsiadung die Ausstoßladung 5 gezündet, bei deren Gasentwicklung die Hülse 7 zerbrechen kann und der Gasdruck sowohl auf den Ringkolben 4 wirkt als auch durch die öffnung des Distanzstücks 6 hindurch den Zündkanal 16 erreicht. Mit dem Druck auf den Ringkolben 4 und auf die Säule der Nebeltöpfe 2 wird der Geschoßboden 3 von der Geschoßhülle 1 abgetrennt, wobei die Nebeltöpfe 2 nacheinander die Geschoßhülle 1 heckseitig verlassen. Inzwischen haben die heißen Gase durch die zündübertragenden öffnungen 17 der Umhüllung 11 und 14 den Nebelsatz 9 erreicht, so daß an den durch die Öffnungen 17 vorgegebenen Stellen der Nebelsatz 9 in Brand gesetzt wird. Die Nebeltöpfe 2 fallen nun, über eine bestimmte Zielfläche verteilt, zu Boden, wobei die außerordentliche Stabilität der Umhüllungen 10 bis 14 verhindert, daß die Nebeltöpfe 2 beim Auftreffen beschädigt oder gar zerstört werden. Die Hitzeentwicklung beim Ab-Brennen des Nebelsatzes 9 beeinträchtigt die Funktion der Nebeltöpfe nicht, so daß der Abstand des Nebelsatzes 9 sichergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Ausstoßbarer Nebeltopf für hochbeanspruchte Geschosse zum Anordnen mehrfach dicht hinterein- ϊ ander in der Geschoßhülle, welcher eine zentrale durchgängige Ausnehmung zum Bilden eines gemeinsamen Zündkanals aufweist, dessen Längsachse mit der Geschoßlängsachse zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zylindrische, mit Nebelöffnungen (17) versehene Innenseite und Außenseite des Topfes (2) je eine dickwandige Umhüllung (10, U) und eine dünnwandige Hülse (13, 14) aus einer hochfesten Leichtmetallegierung aufweist und auf jeder Stirnseite eine massive Ringscheibe (12) gleichen Werkstoffs angeordnet ist, und daß die Hülsen (13, 14) an den Enden überstehend in die mit Ausnehmungen (15) versehenen Ringscheiben (12) derart eingebördelt sind, daß die Bördelung mit den Ringscheiben eitie Ebene bildet
DE2437535A 1974-08-03 1974-08-03 Ausstoßbarer Nebeltopf für hochbeanspruchte Geschosse Expired DE2437535C3 (de)

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DE (1) DE2437535C3 (de)
FR (1) FR2280876A1 (de)
GB (1) GB1510986A (de)
IT (1) IT1040233B (de)

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Legal Events

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Owner name: RHEINMETALL GMBH, 4000 DUESSELDORF, DE BUCK CHEMIS

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