DE3613724A1 - Vorrichtung zum linieren von behaeltern - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Linieren bzw. Verein
zelnen von Behältern, insbesondere Flaschen, in parallelen Reihen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Obwohl mit solchen Vorrichtungen auch andere zylindrische Behäl
ter, bspw. Dosen, aber auch Kartons, behandelt werden können,
soll im folgenden auf die hier interessierenden Probleme in Ver
bindung mit dem Transport von Flaschen eingegangen werden.
Flaschen werden aufrechtstehend auf einem Flächenförder, etwa
einem Bandförderer, zu einem Fördertisch transportiert, wo sie
in einzelne Gassen "eingefädelt", also liniert werden müssen.
Hierbei ergeben sich gerade bei modernen Anlagen wegen der hohen
Fördergeschwindigkeiten erhebliche Massenkräfte, die die Flaschen
in den einzelnen Gassen zusammenpressen, so daß sie sich gegen
seitig verkeilen, am Gasseneinlauf verklemmen und so einen Stau
verursachen.
Dies ist etwa bei der Vorrichtung nach der DE-AS 22 04 090 der
Fall, bei der die einzelnen Gassen durch Trennstege voneinander
getrennt sind, deren Enden zueinander versetzt in den Fördertisch
münden. Einige der Enden der Trennstege sind mit einer Verdickung
versehen, die den Einlauf der ankommenden Flaschen in eine zwi
schen zwei Verdickungen eingeschlossene Gruppe von Gassen ermög
lichen soll. Dabei sind die Gassen im rechten Winkel zur Förder
richtung, in der die Flaschen auf dem Fördertisch ankommen, ange
ordnet, so daß die in Förderrichtung auftretende Massenkraft zwar
gegen eine feste Begrenzung, nicht jedoch gegen den Einlauf der
Gassen wirkt. Durch die rechtwinklige Ableitung und die Staustel
len zwischen benachbarten, an den Enden der Trennstege für die
Gassen angebrachten Verdickungen kommt es zu Staus, die den gesam
ten Fördervorgang zum Stillstand bringen können.
Aus der DE-AS 11 58 396 geht ein Vortisch für Gefäßbehandlungsma
schinen hervor, bei dem die Enden der Trennstege direkt in den
Fördertisch hineinragen und durch einen Exzenterantrieb in Schwin
gungen versetzt werden. Hiermit ist jedoch eine enorme Geräuschent
wicklung verbunden, die den Einsatz dieses Vortisches bei modernen
Anlagen aus Gründen des Umweltschutzes ausschließt.
Aus der DE-PS 23 24 703 geht eine Vorrichtung zum Aufteilen von
Gefäßen hervor, bei der die Aufteilelemente als Teil eines Parabel
abschnittes ausgebildet sind; der vordere, in den Gefäßstrom
ragende Bereich der Aufteilelemente ist auf einer quer zur Bewe
gungsrichtung der Gefäße verlaufenden Achse gegen elastische Rück
stellkräfte um einen vorbestimmten Betrag verschiebbar gehalten.
Die die elastischen Rückstellkräfte erzeugenden Federn sind jedoch
starken Beanspruchungen ausgesetzt, so daß es hier immer wieder
zu Störungen kommt.
Aus der DE-AS 11 49 630 geht ein Vortisch zum Zuführen von Gefäßen
zu Flaschenbehandlungsmaschinen mit Transportvorrichtungen und
pendelnd vor- und zurückbewegten Einteilelementen zur Reihenbe
schickung hervor, bei dem Einteilwände auf einem unter dem Vor
tisch wagenartig vor- und zurückrollbaren, quer zum Vortisch ver
laufenden Gestell verschwenkbar gelagert sind. Auch bei der hierzu
erforderlichen, periodischen Bewegung kommt es jedoch wegen der
auftretenden Kräfte ständig zu Störungen.
Eine Vorrichtung zum parallelen Linieren von Behältern, insbesonde
re von Flaschen, der angegebenen Gattung geht aus der älteren
Patentanmeldung P 35 15 238.9 hervor und weist einen Fördertisch,
mehrere zueinander parallele Gassen, deren Breite im wesentlichen
jener der Behälter entspricht und die voneinander durch versetzte
Stege getrennt sind, sowie Verdickungen an allen Trennstegen auf,
an deren vertikalen Seitenwänden die antransportierten Behälter
in Anlage kommen. Die schneidenartigen Enden der Verdickungen
sind fortlaufend gestaffelt angeordnet, wobei sich die vertikale
Innenwand jeder Verdickung bis zu einer Hinterkante, deren Abstand
zum benachbarten, schneidenartigen Verdickungsende im wesentlichen
der Breite der Gasse entspricht, in die benachbarte Gasse hinein
erstreckt und dann über eine Hinterschneidung in die Innenfläche
der Stege übergeht.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß die antransportierten
Behälter sich nicht auflösen lassen, wenn sie in einer dichten
Kugelpackung angeordnet sind, so daß sie sich an den schneiden
artigen Verdickungsenden miteinander verkeilen und dadurch Staus
hervorrufen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum parallelen Linieren von Behältern der angegebenen Gattung
zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, mit der
auch in dichten Kugelpackung ankommende Behälter problemlos, näm
lich ohne jeden Stau, auf die verschiedenen Gassen verteilt werden
können.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unter
ansprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender
Funktionsweise: Die ungeordnet, im Extremfall in dichter Kugel
packung ankommenden Behälter werden auf die einzelnen Gassen
verteilt, die sich in Förderrichtung erstrecken, so daß die Ablen
kung der einzelnen Behälter aus der Förderrichtung nur relativ
gering ist. Zum Einlaufen in die am Rand befindliche Gasse müssen
die entsprechenden Behälter gar nicht umgelenkt werden, d.h.,
sie laufen auf einer geraden Linie in diese Gasse ein.
Die Umlenkung der Behälter zu den anderen Gassen erfolgt durch
die schneidenartigen Endbereiche der einzelnen Trennstege, deren
Länge größer als der zweifache Durchmesser einer Flasche sein
muß. Diese schneidenartige Endbereiche sind so ausgestaltet, daß
eine Wand geradlinig in Transportrichtung verläuft und die andere
Wand unter einem relativ geringen Winkel in der Größenordnung
von etwa 10° zur Transportrichtung, wodurch sich die erwähnte,
geringfügige Ablenkung ergibt, die das Verkeilen der einzelnen
Flaschen miteinander ausschließt.
Die Flaschen, die nicht in die angebotene Gasse einlaufen, werden
durch die Trennstege nacheinander zu den anderen Gassen und
schließlich zu einem Rücklauf-Ablenkblech abgelenkt, das die Fla
schen einem Rücklaufförderer zuführt, der sie in üblicher Weise
wieder zum Einlauf der Vorrichtung zurückbringt.
An den Enden der einzelnen Trennstege sind drehbar gelagerte Rol
len befestigt, die das Ablenken der einzelnen Flaschen aus ihrer
Transportrichtung unterstützen, gleichzeitig jedoch ausschließen,
daß es aufgrund eines Kraftschlusses zwischen Flaschen und den
Enden der Trennstege zu einem Verkeilen der Flaschen und damit
zu einem Stau kommen kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Spitze jedes
Trennsteges zwei getrennte, drehbar gelagerte Rollen vorgesehen,
nämlich eine am oberen und eine am unteren Ende, so daß zwischen
diesen beiden Rollen ein Raum für die Etiketten der Flaschen frei
bleibt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die empfindlichen
Etiketten der Flaschen in direkten Kontakt mit der Spitze der
Trennstege und/oder den Rollen kommen und dadurch beschädigt wer
den.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist im Einlaufbereich der
Gassen ein verstell- und auswechselbarer Verdränger vorgesehen,
der mit dem Rand der Vorrichtung einen genau definierten Einlauf
spalt begrenzt; die Breite dieses Einlaufspaltes sollte der Gesamt
breite der einzelnen Gassen, zuzüglich dem halben Durchmesser
einer Flasche, entsprechen, so daß bereits in diesem Bereich eine
erste Auflösung der Kugelpackung erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise läßt sich die Breite der Gassen durch seitliche
Verstellung der Trennstege an unterschiedliche Flaschendurchmesser
anpassen. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Trennstege an einer
Verstelltraverse gelagert, die sich über die einzelnen Gassen
erstreckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum parallelen
Linieren von Flaschen,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf den Ein
laufbereich der Vorrichtung, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des schneidenartigen Endes eines
Trennsteges mit den beiden Rollen.
Die aus Fig. 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen
10 angedeutete Vorrichtung zum parallelen Linieren von Flaschen
weist einen Zulaufförderer 12, einen Überführungsförderer 14,
einen Sortierförderer 16 und einen Rücklaufförderer 18 auf, die
in aller Regel durch Förderbänder gebildet werden. Die Antriebs
motoren für die einzelnen Förderer sind durch M 1, M 2, M 3 und M 4
angedeutet.
Die auf dem Zulaufförderer 12 antransportierten Flaschen werden
auf den Überführungsförderer 14 übergeben, der im rechten Winkel
zum Zulaufförderer 12 verläuft, und von diesem wiederum dem eigent
lichen Sortierförderer 16 zugeführt, der sich im rechten Winkel
zum Überführungsförderer 14 erstreckt. Die normale Transportrich
tung der Flaschen auf diesen Förderern ist durch die Pfeile ange
deutet. An den beiden Übergabestellen, an denen sich die Trans
portrichtung der Flaschen um 90° ändert, sind Leitbleche 20, 22
vorgesehen.
Gegenüber dem Leitblech 22 ist im Übergang vom Überführungsförde
rer 14 zum Sortierförderer 16 ein Verdränger 24 angeordnet, der
verstellbar befestigt ist und problemlos ausgewechselt werden
kann, wodurch sich der gekrümmte, zwischen dem Leitblech 22 und
dem Verdrängerkörper 24 ausgebildete Einlaufbereich an die jewei
ligen Flaschenabmessungen anpassen läßt.
In Transportrichtung der Flaschen 26 hinter diesem gekrümmten
Einlaufbereich sind bei der dargestellten Ausführungsform vier
Gassen angeordnet, die am linken und rechten Rand durch Außenwände
28, 30 begrenzt werden.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, ist die in Transportrich
tung linke Außenwand 28 in Verlängerung des Leitbleches 22 ausge
bildet, während sich an die rechte Begrenzungswand 30 ein Rücklauf-
Ablenkblech 32 anschließt, das die nicht in die Gassen eingeführten
Flaschen 26 zu dem Rücklaufförderer 18 ablenkt; dieser Rücklaufför
derer 18 bringt die Flaschen 26 an der vom Ein
laufbereich abgewandten Seite des Verdrängers 24 und einem weite
ren Ablenkblech 34 vorbei (die Rücklaufrichtung der Flaschen ist
ebenfalls durch Pfeile angedeutet) zurück zum Überführungsförderer
14.
Bei Bedarf können die beiden Grenzwände 28, 30 auch verstellbar
ausgebildet sein.
Wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennt, sind zwischen den beiden
Grenzwänden 28, 30 insgesamt vier Gassen zum Linieren der einzel
nen Flaschen 26 ausgebildet, die durch die Wände 28, 30 bzw. drei
in Transportrichtung verlaufende Trennstege 36, 38, 40 begrenzt
werden.
Die Trennstege 36, 38, 40 sind bei der dargestellten Ausführungs
form an drei die gesamte Breite des Sortierförderers 16 und des
Rücklaufförderers 18 überspannenden Traversen 42 verstellbar be
festigt, von denen in Fig. 2 nur die in Transportrichtung erste
Traverse 42 dargestellt ist.
Die Trennstege 36, 38, 40 haben die aus Fig. 2 ersichtliche Form
und weisen in ihrem, in Transportrichtung gesehen, mittleren Teil
zwei zueinander parallele, in Transportrichtung verlaufende, senk
rechte Wände auf, die am vorderen Ende der Trennstege 36, 38,
40 durch eine abgeschrägte Fläche mit einem sehr flachen Steigungs
winkel miteinander verbunden sind. Der Winkel zwischen dieser
abgeschrägten Kante und der Transportrichtung der Flaschen 26
liegt zwischen 7 und 13° und insbesondere bei etwa 10°.
Die Spitze der Trennstege 36, 38, 40 hat also in der Draufsicht
etwa die Form eines rechtwinkligen Dreieckes mit einem Spitzen
winkel von etwa 10°. Das spitze, in Transportrichtung gesehen
vordere Ende der Trennstege 36, 38, 40 ist oben und unten mit
zwei drehbar gelagerten Rollen 44, 46 (siehe Fig. 3) versehen,
deren Ränder etwas über die Vorderkante des Trennsteges hinaus
vorstehen. Der senkrechte Abstand zwischen den beiden Rollen 44,
46 ist so ausgelegt, daß er größer als die Höhe der Etiketten
der zu verarbeitenden Flaschen ist, so daß nur die Fläche der
Flaschen über und unter dem Etikett in Anlage an die Rollen 44,
46 kommt, während das Etikett die spitze Vorderkante der Trennste
ge 36, 38, 40 nicht berührt.
Auf die obere Kante der Trennstege 36, 38, 40 ist eine Kunststoff
leiste 48 (siehe Fig. 3) aufgesetzt, die einerseits die Reibung
zwischen Trennstegen 36, 38, 40 und Flaschen 26 verringert, und
zum anderen zur Schalldämpfung bei der Berührung zwischen Flaschen
26 und Trennstegen 36, 38, 40 dient.
In Fig. 3 erkennt man die säulenförmigen Halterungen 50 zwischen
den Traversen 42 und den Trennstegen 36, 38, 40.
An ihren in Transportrichtung gesehen hinteren Enden verlaufen
die Trennstege 36, 38, 40 spitz zu und lenken dabei die Flaschen
28 etwas ab, so daß am hinteren Ende der Vorrichtung 10 vier pa
rallele Reihen von Flaschen 26 austreten (siehe Fig. 2).
Die Breite x des Spaltes zwischen dem Verdränger 24 und der Grenz
wand 28 entspricht der Breite aller Gassen zwischen den Trennste
gen 36, 38, 40 zuzüglich des halben Durchmessers einer Flasche,
d.h., bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Gassen vorge
sehen, deren Breite jeweils etwa dem Durchmesser einer Flasche
entspricht, so daß die Breite x im dargestellten Ausführungsbei
spiel dem 4,5-fachen des Durchmesser der Flaschen 26 entspricht.
Die Abstände Y 1, Y 2 und Y 3 zwischen den vorderen Spitzen der Trenn
stege 36, 38, 40, in Transportrichtung gesehen, sollten dem 2,5
bis 3,5-fachen des Flaschendurchmessers entsprechen; die exakten
Abstände müssen nicht gleich sein, sollten jedoch in diesem Bereich
liegen.
Wie erwähnt, beträgt der Winkel der abgeschrägten Kante an der
vorderen Spitze der Trennstege 36, 38, 40 zur Transportrichtung
etwa 7 bis 13, inbesondere etwa 10°.
Die Rollen 44, 46 sollten einen Durchmesser von etwa 5 bis 15 mm
insbesondere 8 bis 12 mm haben.
Beim Durchtritt durch den Spalt zwischen der Grenzwand 28 und
dem Verdränger 24 wird die in aller Regel vorhandene dichte Kugel
packung der Flaschen 26 bereits etwas aufgelöst; im Bereich der
Trennstege 36, 38, 40 werden die an der Grenzwand 28 befindlichen
Flaschen in einer geraden Linie weitertransportiert, während die
nach innen versetzten Flaschen gegen die Rollen 44, 46 an der
Spitze des Trennsteges 36 laufen und dadurch im Zusammenwirken
mit der schrägen Stirnfläche des Trennsteges 36 gemäß der Darstel
lung in Fig. 2 nach rechts abgelenkt werden. Dadurch gelangen
diese Flaschen entweder in die Gasse zwischen den beiden Trennste
gen 36, 38 oder werden noch weiter nach rechts abgelenkt. Diese
Ablenkung setzt sich dann weiter fort, bis schließlich die Fla
schen, die die Gasse zwischen der Grenzwand 30 und dem Trennsteg
40 nicht erreichen, von dem Ablenkblech 32 dem Rücklaufförderer
18 zugeführt werden.
Die Rollen 44, 46 drehen sich beim Kontakt mit den antransportier
ten Flaschen 26, so daß die Reibung zwischen den Flaschen und
den Stirnkanten der Trennstege 36, 38, 40 sowie die damit verbun
dene Geräuschentwicklung gering sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Linieren von Behältern
- a) mit einem Fördertisch,
- b) mit mehreren, zueinander parallelen, Gassen für die Behälter bildenden Trennstegen,
- c) deren Abstand voneinander bzw. von Grenzwänden im wesentlichen dem Durchmesser der Behälter entspricht, und
- d) mit schneidenartigen Endbereichen an den in Transportrichtung gesehen vorderen Enden der Trennstege,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- e) die Trennstege (36, 38, 40) weisen zwei zueinander parallele, in Transportrichtung der Behälter (26) verlaufende, senkrechte Seitenwände auf, die an ihren in Transportrichtung gesehen vorderen Enden durch eine abgeschrägte Fläche mit kleinem Stei gungswinkel verbunden sind;
- f) die abgeschrägte Fläche dient zur Ablenkung der Behälter (26) aus ihrer Transportrichtung und bildet einen Winkel von etwa 7° bis 13° mit der Transportrichtung; und
- g) die in Transportrichtung gesehen vorderen spitzen Enden (44, 46) der Trennstege (36, 38, 40) sind in Transportrichtung der Behälter (26) in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa dem 2 bis 4-fachen des Behälterdurchmessers entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen der abgeschrägten Fläche der Trennstege (36, 38,
40) und der Transportrichtung der Behälter (26) etwa 8 bis 12°,
insbesondere etwa 10°, beträgt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennstege (36, 38, 40) an einer Traverse (42)
verstellbar befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Transportrichtung der Behälter (28) gesehen vor
den Trennstegen (36, 38, 40) ein Verdränger (24) angeordnet ist,
der mit einer gegenüberliegenden Grenzwand (28) einen Eintrittsspalt
definierter Breite (x) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite (x) des Eintrittspaltes der Gesamtbreite aller Gassen
zwischen den Trennstegen (36, 38, 40), zuzüglich dem halben Durch
messer eines Behälters (26) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der von dem Eintrittsspalt abgewandten Seite
des Verdrängers (24) ein Rücklaufförderer (18) für die nicht in
die Gassen gelangenden Behälter (26) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den spitzen Enden der Trennstege (36, 38, 40)
drehbar gelagerte Rollen (44, 46) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Spitzen der Trennstege (36, 38, 40) oben und unten jeweils
eine getrennte Rolle (44, 46) vorgesehen ist, die etwas über die
Stirnkante der Trennstege (36, 38, 40) hinaus vorstehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollen aus Polyamid oder Polyethylen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613724 DE3613724A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Vorrichtung zum linieren von behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613724 DE3613724A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Vorrichtung zum linieren von behaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613724A1 true DE3613724A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613724 Ceased DE3613724A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Vorrichtung zum linieren von behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
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