Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3611585A1 - Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels - Google Patents

Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels

Info

Publication number
DE3611585A1
DE3611585A1 DE19863611585 DE3611585A DE3611585A1 DE 3611585 A1 DE3611585 A1 DE 3611585A1 DE 19863611585 DE19863611585 DE 19863611585 DE 3611585 A DE3611585 A DE 3611585A DE 3611585 A1 DE3611585 A1 DE 3611585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
adhesive roller
roller
grooves
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863611585
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Voges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOENIG KG CLAUS
CLAUS KOENIG KG
Original Assignee
KOENIG KG CLAUS
CLAUS KOENIG KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOENIG KG CLAUS, CLAUS KOENIG KG filed Critical KOENIG KG CLAUS
Priority to DE19863611585 priority Critical patent/DE3611585A1/de
Publication of DE3611585A1 publication Critical patent/DE3611585A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0006Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
    • B42C9/0012Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller
    • B42C9/0018Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller for binding stacks of sheets one at the time

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Be­ schichtung der Stoßfläche eines Blattstapels, der von einer auf Schienen geführten Klemmvorrichtung gehalten über eine Klebstoffwalze unter Berührungskontakt mit dieser geführt wird, die zur Förderung eines Heißklebstoffs aus einem mit einer Heizung versehenen Behälter in den darin erschmolze­ nen Heißklebstoff teilweise eintaucht.
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen bekannt. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind darum relativ aufwendig ausgestattet, weil mit ihnen ein hoher Grad an Automatisierung angestrebt wird. Aus diesem Grunde arbeiten die bekannten Vorrichtungen mit angetriebenen Klebstoffwalzen insbesondere derart, daß die Bewegung der Klebstoffwalze der Vorschubbewegung des Blatt­ stapels entgegengesetzt gerichtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Beschichtung der Stoßfläche eines Blattstapels zu schaffen, die konstruktiv besonders einfach aufgebaut, von der Bedienungsperson von Hand leicht zu führen ist und mit großer Sicherheit für einen eingedickten Klebstoffauftrag sorgt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Oberfläche der Klebstoffwalze mit einem scharfkantig vor­ tretenden Rändel mit so tiefen und schmalen Rillen versehen ist, daß der Blattstapel bei seiner Führung über die nicht angetriebene Klebstoffwalze diese mitnimmt und die Kleb­ stoffwalze sich dabei bis über die Kämme der Rillen mit Klebstoff bleibend überzieht, der durch Temperatureinstel­ lung der Heizung eine honigartige Fließfähigkeit besitzt.
Durch die mit scharfen Kanten versehene Oberfläche der Klebstoffwalze wird sichergestellt, daß der mit seiner Stoßfläche über die Klebstoffwalze von Hand geführte Blatt­ stapel die Klebstoffwalze problemlos mitnimmt, die sich dabei auf dessen Stoßfläche abwälzt und den Klebstoffauf­ trag auf der Stoßfläche bewirkt. Durch die Gestaltung des Rändels mit seinen Rillen ergibt sich dabei ein sicherer Klebstoffüberzug über die Kämme der Rillen, außerdem auf­ grund der durch die Temperatureinstellung bewirkten honig­ artigen Fließfähigkeit des Klebstoffes dessen bleibende Haftung an der Oberfläche der Klebstoffwalze, sodaß auch nach einem längerem Stillstand der Vorrichtung bei ständig eingeschalteter Heizung beziehungsweise bei wieder einge­ schalteter Heizung an dem aus dem Klebstoff herausragenden Teil der Klebstoffwalze genügend Klebstoff haftet, um einen nach Wiederinbetriebnahme der Vorrichtung zu beschichtenden Blattstapels auch in seinem anfänglichen Teil mit einer ausreichenden Klebstoffbeschichtung zu versehen. Verantwortlich hierfür ist die Dimensionierung der Rillen des Rändels, die so schmal und tief sein müssen, daß sie in Verbindung mit der durch die Temperatur wahlweise einge­ stellten Fließfähigkeit des Klebstoffs diesem eine aus­ reichende Haftfähigkeit in den Rillen gibt. Es hat sich hierfür als günstig herausgestellt, die Tiefe der Rillen nicht größer als etwa 1,0 mm und die Breite der Rillen, gemessen von Kamm zu Kamm nicht mehr als 1,5 mm zu dimen­ sionieren.
Aufgrund Mitnahme der Klebstoffwalze durch einen darüber­ hinweggeführten Blattstapel ergeben sich keine uner­ wünschten Klebstoffanhäufungen am Anfang und Ende des Blattstapels, wie dies bei angetriebenen Klebstoffwalzen der Fall ist, die gewissermaßen den von Ihnen transportier­ ten Klebstoff an der Stoßfläche des Blattstapels abstrei­ fen. Die reine Mitnahmefunktion hat auch zur Folge, daß selbst bei einem Stillhalten des Blattstapels in Berüh­ rungskontakt mit der Klebstoffwalze im Verlauf des Beschichtungsvorganges an der betreffenden Haltestelle die Stoßfläche praktisch nicht mehr oder weniger Klebstoff erhält, als dies in den benachbahrten Bereichen der Fall ist, die durch kontinierliche Drehung der Klebstoffwalze beschichtet worden sind. Es wird also eine sehr gleich­ mäßige Beschichtung der Stoßfläche eines Blattstapels er­ zielt, die wegen des Überzugs des Klebstoff über Kämme der Rillen ausreichend dick ist, um der Verklebung des Blatt­ stapels eine hohe Festigkeit zu geben.
Die Vorrichtung ist praktisch nicht störanfällig, da alle in ihre bewegten Teile von Hand angetrieben werden. Es lassen sich mit ihr Blattstapel in der gleichen Geschwindigkeit mit Klebstoff beschichten wie mit automa­ tisch arbeitenden Vorrichtungen, da die Geschwindigkeit der Beschichtung lediglich von der Schnelligkeit des Überfüh­ rens des Blattstapels über die Klebstoffwalze abhängt. Diese Geschwindigkeit ist von der ausreichenden Mitnahme von Klebstoff aus dem Klebstoffbehälter abhängig. Es kann daher mit der Vorrichtung die höchstmögliche Verarbei­ tungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom verwendeten Kleb­ stoff ausprobiert werden, ohne daß es hierzu irgendwelcher besonderen Einstellarbeiten bedarf.
Zweckmäßig wird die Klebstoffwalze zwischen Stützen in dem Behälter drehbar gehalten, der außerhalb seines Innenraums auf einer paralell zur Klebstoffwalzenachse angeordneten Welle derart gegen Federspannung gelagert ist, daß die Klebstoffwalze gegen die Stoßfläche drückt. Aufgrund der Lagerung der Klebstoffwalzenachse in dem Behälter kann dieser allseitig geschlossen ausgebildet sein, ohne daß es irgendwelcher Durchbrüche für die Achse der Klebstoffwalze bedarf. Infolgedessen existieren bei dieser Vorrichtung keine Dichtungsprobleme, wie sie insbesondere dann vorhan­ den sind, wenn eine angetriebene Klebstoffwalze verwendet wird, deren Achse dann die Wandung des Klebstoffbehälters durchdringen muß. Dichtungsprobleme ergeben sich auch nicht, aufgrund der Lagerung der den Klebstoffbehälter tragenden Welle, da diese außerhalb des Innenraums des Klebstoffbehälters verdrehbar gelagert ist. Aufgrund dieser Art der Lagerung erhält man auf einfache Weise die Möglich­ keit, die Klebstoffwalze gegen die Stoßfläche federnd vor­ zuspannen, so daß sichergestellt ist, daß die Klebstoffwal­ ze ständig gegen die Stoßfläche des jeweils zu beschichten­ den Blattstapels drückt.
Die Rillen des Rändels gestaltet man zweckmäßig so, daß diese axial in der Oberfläche der Klebstoffwalze verlaufen. Es können sich abwechselnd keilförmige Rillen und in umge­ kehrter Richtung liegende keilförmige Vorsprünge ergeben, deren Kämme scharfkantig axial verlaufen. Durch diese scharfkantigen axialen Kämme ergibt sich eine günstige und sichere Mitnahmewirkung auf die Stoßfläche des betreffenden Blattstapels, außerdem eine ausreichende Aufnahmefähigkeit für Klebstoff, der sich in den Rillen und über die Kämme der Rillen erstreckt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitensicht der Vorrichtung
Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Klebstoffwalze in axialer Richtung in vergrößertem Maßstab.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Grundgestell 1, das auf vier Gummifüßen 2 ruht. Das Grundgestell 1 weist an seiner Oberseite die Längsschiene 3 und an der Rückseite die Führungsstange 4 auf. Auf der Längsschiene 3 gleiten sich die Führungen 5 der Klemmvor­ richtung 6 ab, an der die beiden Kugelbüchsen 7 befestigt sind, die die Führungsstange 4 umfassen. Die Kugelbüchsen 7 geben zusammen mit der Führungsstange 4 der Klemmvorrich­ tung 6 eine sichere Geradlinie und höhenmäßig deffinierte Führung links des Grundgestells 1 der Vorrichtung.
Die Klemmvorrichtung 6 besitzt die beiden Klemmbacken 8 und 9, die mittels des Handgriffs 10 zusammengedrückt werden, wobei lediglich die Klemmbacke 8 gegen die Klemmbacke 9 gedrückt wird. Ein zwischen die Klemmbacken 8 und 9 einge­ spannter Blattstapel 11 wird dann in weiter unten beschrie­ bener Weise von der Klemmvorrichtung 6 über das Grundge­ stell 1 geführt. Beim Einsetzen des Blattstapels 11 zwi­ schen die Klemmbacken 8 und 9 wird die Stoßfläche des Blattstapels 11 automatisch von der ebenen Oberfläche des Grundgestells 1 ausgerichtet. Der Blattstapel 11 ist nur in Fig. 2 in richtiger Lage eingezeichnet, in Fig. 1 ist der Blattstapel 11 - punktiert in einer Vorschublage ohne die Klemmvorrichtung 6 angedeutet, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
Zum Einklemmen des Blattstapels 11 wird der Handgriff 10 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in Richtung auf das Grundgestell 1 heruntergeschwenkt, wobei aufgrund einer in diesem Zusammenhang nicht interessierenden Wirkung der Exzenter 12 ein Andrücken der Klemmbacke 8 bewirkt. Die Klemmbacke 8 ist auf den Führungsachsen 13 und 14 mittels der Buchsen 15 und 16 verschiebbar und arretierbar gela­ gert.
Nach erfolgter Einklemmung des Blattstapels 11 mittels Herabschwenken des Handgriffs 10 wird die Klemmvorrichtung 6 von Hand durch einen Vorschubdruck auf den Handgiff 10 über das Grundgestell 1 hinweggeschoben, wobei der Blatt­ stapel 11 mit seiner dem Bund bis zu dem einzugewandten Stoßfläche 17 (siehe strichpunktierte; Linienführung in Fig. 1) mit der Klebstoffwalze 18 in Berührung kommt, diese aufgrund der Reibung zwischen Stoßfläche 17 und Ober­ fIäche 18 mitnimmt und auf diese Weise in vollem Bereich seiner Stoßfläche 17 mit Klebstoff beschichtet wird. Wie Fig. 2 zeigt, ragen aus der Klebstoffwalze 18 die beiden Achsstummel 19 und 20 heraus, die von im Klebstoffbehälter 21 angeordneten Stützen 22, 23 drehbar gehalten sind. Die Stützen 22 und 23 sind Bestandteile des Klebstoffbehälters 21 und bilden zusammen mit diesem ein einstückiges Gußteil. Die Klebstoffwalze 18 wird aufgrund ihrer drehbaren Lage­ rung in den Stützen 22 und 23 von der Stoßfläche 17eines Buchblockes 11 mitgenommen und überträgt damit aus dem im Klebstoffbehälter 21 befindlichen Klebstoffresevoir den Klebstoff auf die Stossfläche 17. Die Klebstoffwalze 18 taucht in den Klebstoffbehälter 21 befindlichen Klebstoff ein, und zwar so, daß das Niveau des Klebstoffs im Kleb­ stoffbehälter 21 etwa die Höhe der Abstummel 22, 23 er­ reicht. Der Klebstoffbehälter ist an seiner Unterseite mit einer elektrischen Heizplatte 24 versehen, die aufgrund ihrer Erwärmung dafür sorgt, daß der Klebstoff im Kleb­ stoffbehälter 21 so weit erschmolzen wird, daß man die für den Klebstoffauftrag erforderliche Viskosität erhält vorher wird in zu bekannter Weise der die Heizplatte 24 durch­ fließende Strom entsprechend eingeregelt.
Damit nun bei der Mitnahme der Klebstoffwalze 18 von deren Oberfläche hochgeführter Klebstoff auf eine bestimmende Menge an der Oberfläche der Klebstoffwalze 18 beschränkt wird, ist in bekannter Weise der Rakel 25 vorgesehen, der bis dicht an die Oberfläche der Klebstoffwalze 18 heranragt und als Abstreifer wirkt. Der Rakel 25 kann in bekannter Weise einstellbar ausgebildet sein, um die von der Kleb­ stoffwalze 18 hochgeführte Klebstoffschicht auf eine be­ stimmte Dicke zu zu begrenzen.
Der Klebstoffbehälter 21 ist auf der Welle 26 drehbar gelagert, die mit ihren Enden in dem Grundgestell 1 be­ festigt ist. Die Welle 26 ist außerhalb des Innenraums des Klebstoffbehälters 21 angeordnet, der auf seiner der Welle 26 zugewandten Seite durch die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Wand 27 begrenzt ist. Die Welle 26 liegt para­ llel zu den Abstummeln 22 und 23 der Klebstoffwalze 18, wodurch sich eine Verschwenkbarkeit des Klebstoffbehälters 21 und damit der Klebstoffwalze 18 ergibt, aufgrund deren die Klebstoffwalze 18 ständig nach oben gedrückt werden kann. Dies geschieht hier mittels der Spannung der Feder 28, die außerhalb des Klebstoffbehälters 21 angeordnet ist und mit der Stellschraube 29 hinsichtlich ihrer Federspan­ nung verändert werden kann. Die Feder 28 wirkt als Zugfeder und zieht den am Klebstoffbehälter 21 angeordneten Vor­ sprung 30 in Richtung auf die Stellschraube 29 (je nach Einstellung der Stellschraube 29 mit mehr oder minder star­ ker Zugspannung), so dass dem Klebstoffbehälter 21 und damit der Klebstoffwalze 18 die Tendenz gegeben wird, nach oben aus der Oberfläche des Grundgestells 1 herauszutreten. Diese Bewegung wird durch die Anschlagschraube 31 begrenzt. In Fig. 1 sind der Klebstoffbehälter 21 und die Klebstoff­ walze 18 in ihrer obersten Lage dargestellt.
Mittels der Klebstoffwalze 18 wird ein über diese hinwegge­ führte Blattstapel 11 (siehe Fig. 1 gestrichelte Linie) mit seiner Stoßfläche 17 vollständig mit dem dem Klebstoffbehälter 21 entnommenen Heißklebstoff benetzt und damit schnell verklebt, da der Heißklebstoff schnell erkal­ tet.
In der Fig. 3 ist die Klebstoffwalze 18 von ihrer Stoß­ seite her gesehen dargestellt. Wie ersichtlich ist sie an ihrer Oberfläche mit axial verlaufenden keilförmigen Rillen versehen, zwischen denen jeweils ein keilförmiger Vorsprung liegt, der mit seiner Schneide scharfkantig nach außen ragt. Die Rillen sind dabei hinsichtlich ihrer Breite und Tiefe so gestaltet, daß sie einen honigartigen Heißkleb­ stoff aus der Klebstoffschmelze im Klebstoffbehälter 21 in ausreichender Menge mitnehmen und auch bei Stillstand des Gerätes festhalten.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Beschichtung der Stoßfläche eines Blatt­ stapels, der von einer auf Schienen geführten Klemmvor­ richtung gehalten über eine Klebstoffwalze unter Be­ rührungskontakt mit dieser geführt wird, die zur Förde­ rung eines Heißklebstoffs aus einem mit einer Heizung versehenen Behälter in den darin erschmolzenen Heißkleb­ stoff teilweise eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Klebstoffwalze (18) mit einem scharf­ kantig vortretenden Rändel mit so tiefen und schmalen Rillen versehen ist, daß der Blattstapel (11) bei seiner Führung über die nicht angetriebene Klebstoffwalze (18) diese mitnimmt und die Klebstoffwalze (18) sich dabei bis über die Kämme der Rillen mit Klebstoff bleibend überzieht, der durch Temperatureinstellung der Heizung (24) eine honigartige Fließfähigkeit besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffwalze (18) zwischen Stützen (22, 23) in dem Behälter (21) drehbar gehalten ist, der außerhalb seines Innenraumes auf einer parallel zur Klebstoffwalzenachse (19, 20) angeordneten Welle (26) derart gegen Feder­ spannung (28) verdrehbar gelagert ist, daß die Kleb­ stoffwalze (18) gegen die Stoßfläche (17) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rillen axial in der Oberfläche der Klebstoffwalze (18) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rillen nicht größer als etwa 1,0 mm ist und die Breite der Rillen, gemessen von Kamm zu Kamm, nicht mehr als 1,5 mm beträgt.
DE19863611585 1986-04-07 1986-04-07 Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels Withdrawn DE3611585A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863611585 DE3611585A1 (de) 1986-04-07 1986-04-07 Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863611585 DE3611585A1 (de) 1986-04-07 1986-04-07 Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3611585A1 true DE3611585A1 (de) 1987-10-08

Family

ID=6298102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863611585 Withdrawn DE3611585A1 (de) 1986-04-07 1986-04-07 Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3611585A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1275521A3 (de) * 2001-07-11 2004-02-04 Dynic Corporation Klebevorrichtung für die Buchbinderei

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1275521A3 (de) * 2001-07-11 2004-02-04 Dynic Corporation Klebevorrichtung für die Buchbinderei
KR100895892B1 (ko) * 2001-07-11 2009-05-04 교코 세이코 가부시키가이샤 제본에 있어서의 접착제 도포장치

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0021070B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen von Klebstoff, insbesondere zum Beleimen von Blattstapeln
DE2262138B2 (de) Vorrichtung zum binden von buechern
DE3104492A1 (de) Schneidemaschine
DE3513063A1 (de) Streicheinrichtung zur beschichtung von entlang einer gegenwalze gefuehrten warenbahn, insbesondere papierbahnen
CH668922A5 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die streichbeschichtung einer sich bewegenden materialbahn.
DE2850740A1 (de) Vorrichtung zum einschlagen von ueberzugsmaterial um pappen o.ae. flaechenfoermige werkstuecke, insbesondere zur herstellung von bucheinbanddecken
DE1436907B2 (de) Klebstoffauftragsvorrichtung fuer maschinen zur herstellung von wellpappe o.dgl.
DE3611585A1 (de) Vorrichtung fuer beschichtung der stossflaechen eines blattstapels
DE2206147B2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines auf eine Materialbahn zu übertragenden Flussigkeitsfilms
EP0099349A2 (de) Vorrichtung zum dünnschichtigen Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmittels auf ein Band
EP0967327A2 (de) Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn
CH692494A5 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Werkstückes am Rücken eines Buchblocks.
DE2050458C3 (de) Handgerat zum Auftragen flussigen Materials
DE430133C (de) Maschine zum Bestreichen von Karton-Halsstreifen mit Leim
DE3003720C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die Spitzen einer mit einer Decklage zu verklebenden, gewellten Wellpappenbahn
DE139138C (de)
DE3121204A1 (de) Verteilvorrichtung zur abgabe von papierbahnen mit kleberaendern
DE19604934A1 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn
DE7320854U (de) Maschine zum Furnieren von Innenprofilen
DE2457500A1 (de) Anleimgeraet fuer ein schmelzkleberbeschichtetes umleimerband
DE7818545U1 (de) Vorrichtung zum auftragen von leim
EP0480285B1 (de) Walzen-Auftragwerk zum Beschichten von durchlaufendem bahn- oder tafelförmigem Material
DE602005002640T2 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung einer Dekorationsabdeckung für Oberflächen
DE69414790T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Umschlägen
DE2262259C3 (de) Vorrichtung zum Spreizen und zur Rißglättung bei einem Gießrad mit einer Gießnut am Umfang

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee