DE3600322A1 - Duschkabine zur unterstuetzung der koerperpflege - Google Patents
Duschkabine zur unterstuetzung der koerperpflegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine zur Unterstützung
der Körperpflege durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten
des Duschstrahls(-strähle) auf den Körper.
Es ist bekannt die Höhe des Duschkopfes und damit die
Abstrahlhöhe des Wasserstrahls dadurch an den Menschen
anzupassen, indem man an der Verankerung des Duschkopfes an
einer seitlich angebrachten Stange im Duschkabinenraum eine
Feststellvorrichtung löst, den Duschkopf verschiebt und die
Feststellvorrichtung wieder arretiert. Dies ist jedoch sehr
umständlich.
Weiters ist bekannt den Abstrahlwinkel und die Dicke der
einzelnen Wassersträhle durch einen Drehmechanismus am
Duschkopf verändern zu können.
Eine Einschränkung dieser Verstellmöglichkeiten des Duschstrahls
liegen darin, daß sich der Duschstrahl punktförmig
ausbreitet und trotz Weitwinkeleinstellung des Duschkopfes
nie alle gewünschten Körperpartien gleichmäßig mit Wasser
bestrahlt werden können. Bei der Winkel- und Dickenverstellmöglichkeit
der Wassersträhle kommt noch der Nachteil
hinzu, daß die Wasserbestrahlung noch ungleichmäßiger wird,
indem diese beiden Verstellmöglichkeiten nicht in einem
homogenen Feld (d. h. mit gleichmäßig verteilten Löchern der
Abstrahlfläche) realisiert werden, sondern in einem ringförmigen
und sie nur in Kombination zueinander verändert
werden können, also je weiter der Winkel, desto dünner die
Wassersträhle und umgekehrt.
Weiters sind die bekannten Verstellmöglichkeiten der Temperatur
und des Wasserdrucks unbefriedigend, denn sie
treten immer in Kombination zueinander auf, und die Verstellung
des einen Parameters zieht meistens eine Veränderung
des anderen Parameters nach sich, wodurch sich ein
Hin- und Herschaukeln beider Parameter ergibt. Will man
während des Duschens die gerade eingestellte Temperatur
nur um ein glanz kleines bischen Erhöhen oder Erniedrigen
(was bei einem sensiblen Menschen von großer Bedeutung
ist), so gelingt das meistens nicht ohne mehrmaliges Hin-
und Herdrehen weil die bekannten Verstellmechanismen zu
grob reagieren.
All dise bekannten Verstellmöglichkeiten, die man durch das
Abdrehen des Wasserhahnes oder durch Benutzung der Duschkabine
durch eine andere Person bedingt, was in einem
Mehrpersonenhaushalt immer vorkommt, wieder neu einstellen muß,
sind sehr mühsam und zeitaufwendig, es verfließt viel
Wasser (=Energieverschwendung) und man hat sich beim Einstellen
der Temperatur meistens die Finger "verbrannt".
Zusätzlich verlängert sich die Duschzeit und damit der
Energieverbrauch, weil man vor dem eigentlichen Einseifen
zuerst einmal damit beschäftigt ist den Körper unter einem
unvollständig bestrahlenden Duschstrahl aufzuwärmen, indem
man den Körper unter dem Strahl hin und her bewegt und
abwechselnd eine Körperpartie aufwärmt, währen die Andere
wieder abkühlt. Auch beim eigentlichen Wasch (Einseif-)vorgang,
will man nicht auf die genüßliche Wärme verzichten,
wobei der Wasserstrahl aber den Einseifvorgang
eher behindert, also geht man Kompromisse ein, indem man
z. B. den Wasserstrahl wegdreht und währenddessen friert
oder man sich nur ungenügend einseift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde dem Benutzer
der Duschkabine die Freiheit zu geben, einen Duschstrahl
(-strähle zu gestalten, den er individuell auf seine Bedürfnisse
anpassen kann, wobei der Duschstrahl nicht durch
eine feste Form eines herkömlichen punktförmigen Duschkopfes
und damit Begrenzung der Bestrahlungsfläche durch
seinen Bestrahlungswinkel eingeschränkt ist, sondern die
Freiheit besteht, anstelle dessen eine flächige mit gleichmäßig
verteilten einzelnen Duschstrählen versehene
Abstrahlung zu schaffen, die keine örtliche und sich flächenmäßig
ausbreitende Begrenzung und auch keine Begrenzung in
der Anzahl einer gewünschten Arbeitsteilung durch mehrere
Abstrahlflächen findet. In der für eine gleichmäßige Bestrahlung
des Körpers idealen runden Duschkabinenform soll
dem Benutzer die Freiheit gegeben werden den Umrundungsgrad
einer Abstrahlfläche von 0° bis 360° frei zu bestimmen. Die
Freiheit in der Gestaltung eines Duschstrahls soll also
soweit gehen, daß im Extremfall auf Wunsch jeder Punkt des
Körpers zur selben Zeit durch einen Duschstrahl bestrahlt
werden kann, wobei es nicht sinnvoll ist den Kopf rundum zu
bestrahlen.
Als weitere Freiheit in der individuellen Anpassung soll
die vertikale Richtung des Duschstrahls zur Veränderung
des Aufprallwinkels auf den Körper von schräg nach unten
bis zu schräg nach oben gerichtet und die Dicke der der
einzelnen Wassersträhle von sehr feinen dünnen bis zu sehr
groben dicken Wasserstrählen in einer mit gleichmäßig
verteilten einzelnen Duschstrählen versehenen Abstrahlfläche
und dies unabhängig voneinander ermöglicht werden.
Weiters soll die Möglichkeit gegeben werden Temperatur und
Wasserdruck unabhängig voneinander einstellen zu können,
wobei feinste Temperaturnuancen problemlos ohne Kalt-Warmwechselspiel
eingestellt werden können sollen.
Zudem soll möglichst einfache Bedienungsmöglichkeit aller
veränderbaren Elemente und auch einfachste Wiederherstellung
von veränderten Elementen gewährleistet sein.
Weiters sollen alle Verstellmechanismen und Teile des seitlichen
Duschkopfraumes (man kann eigentlich nicht mehr von einem
Duschkopf im herkömmlichen Sinne reden) unsichtbar (d. h.-
außerhalb des Duschkabinenraumes angeordnet) sein,
einerseits aus ästhetischen und aus platzschaffenden Gründen,
zum anderen um eine Verletzungsgefahr auszuschließen
Z. B. wenn man ausrutscht).
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
zu bestrahlende Bereich in zwei Arbeitsbereiche aufgeteilt
wird: in einen zu bestrahlenden Bereich der Schultern und
des Nackens und bei Haarwäsche auch des Kopfes und in einen
zweiten Bereich der seitlichen Bestrahlung des ganzen
Körpers rundum. Der erste Bereich wird durch einen Zentralduschkopf
wie in Patentanspruch 1 beschrieben abgedeckt,
während der zweite zu bestrahlende Arbeitsbereich durch
unterschiedliche Systeme gelöst werden kann. Hier muß
darauf hingewiesen werden, daß jedes System des einen
Bereichs auch den anderen Bereich mitabdecken kann, also
auch für sich alleine stehen kann, daß jedoch zur Erfüllung
der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben die Kombination
zweier Systeme zur Abdeckung beider Bestrahlungsbereiche
optimal ist.
Beim Zentralduschkopf hat man die Freiheit den Umrundungsgrad
und damit gleichzeitig die Abstrahlfläche von der
Ausdehnung des Duschkopfes ausgehend zu bestimmen, indem
man durch eine außen am Duschkopf angebrachte Drehschraube
über einen Seilzugmechanismus zwei den Duschkopfinnenraum
abgrenzende Einlagerungen synchron zu- oder außeinander
bewegen lassen kann, indem das Zugseil jeweils abwechselnd
mit der einen Einlagerung fest verbunden ist, mit der
anderen aber durchzugsfähig.
Die genaue Positionnierung des Duschkopfes auf den
Schulter-Nacken-Kopfbereich wird durch den Gelenkarm optimal
ermöglicht. Er lässt sich leicht verschieben und bleibt
beim Loslassen automatisch in Schwebestellung. Der Aufprallwinkel
der Wassersträhle auf die zu bestrahlenden
Partien lässt sich leicht durch die Befestigung des
Duschkopfes auf dem Gelenkarm mittels eines Kugelkopfes
verändern. Die Dicke der einzelnen Wassersträhle lässt sich
durch manuelles Verschieben einer Deckplatte vor der Lochwandschicht
verändern, indem der Deckungszustand der
Deckplatte, welche in Abstand und Größe der Löcher mit der
Lochwandschicht übereinstimmt, den Durchflußöffnungsgrad
der einzelnen Löcher und damit die Dicke der Wassersträhle
bestimmt.
Zur Schaffung der absoluten Freiheit in Abstrahlort,
Abstrahlfläche, Anzahl der gesamten Abstrahlflächen und des
Umrundungsgrades des seitlichen Duschstrahles nimmt man
eine runde Duschkabinenform, versieht die Duschkabinenwand
rundum mit einer wassertragenden Schicht, teilt die dem
Benutzer im Duschkabinenraum zugewante Trennwandschicht in
lauter einzelne Quadrate (Module) auf, versieht diese mit
Löchern, und verankert die Module beweglich durch einen
Führungsstift, welcher durch die Rückwand der wassertragenden
Schicht hindurchgeht, sodaß die einzelnen Module
durch einen Anpressmechanismus verschlossen oder zum
Wasserdurchfluß geöffnet werden können, wie in Fig. 7,27
und 28 dargestellt. So kann man durch An- oder Abschalten
mehrere nebeneinanderliegender Module die Abstrahlhöhe
bestimmen, die Abstrahlfläche gestalten und durch An- oder
Abschalten unabhängig liegender Module mehrere Abstrahlflächen
schaffen, die in Abstrahlort (nicht nur Höhe, sondern
auch horizontale Lage), Abstrahlfläche und Umrundungsgrad
völlig verschieden sein können. Man kann also jeden
Punkt der Duschkabinenwand zu einer Abstrahlfläche gestalten
und darüber hinaus die Decke der Duschkabine
kuppelförmig gestalten um auch schräg von der Decke
kommende Wassersträhle erzeugen zu können, wenn man z. B.
dieses System für sich alleine stehend ohne Zentralduschkopf
wünscht. So kann man dadurch den Arbeitsbereich
des Zentralduschkopfes ersetzen, der ja auf eine schräg von
oben kommende auf Wunsch umrundende Bestrahlung der Schultern
und des Nackens abziehlt.
Zur Gestaltung des Abstrahlortes, -fläche, Anzahl der
Abstrahlflächen und des Umrundungsgrades gibt die Erfindung
noch abgemagerte Versionen der Freiheit in der individuellen
Gestaltung der Duschbestrahlung durch den Benutzer
an, die aber immer noch genügend Freiraum lassen, da man ja
meistens nie die volle Wasserbestrahlung benötigt, weil
Körperpartien, die nicht direkt von einem Wasserstrahl
getroffen werden ohnehin von abfliesendem Wasser erwärmt
werden. Sie sind im folgendem nach absteigendem Freiheitsgrad
und daher auch kostengünstigeren Lösungen aufgelistet.
Zur maximalen Freiheit in der Gestaltung wird in der ersten
und den folgenden Ausführungsversionen immer von einer
runden Duschkabinenform ausgegangen, in der jeder Punkt der
Duschkabine zu einer abstrahlenden Fläche gestaltet werden
kann, somit ist die Duschkabine vollständig mit Löcher
ausgefüllt. Man kann jetzt aber diese Freiheit einschränken,
und nur Teile der Duschkabine zur möglichen
Wasserabstrahlung gestalten, indem man die wassertragenden
Schichten ("integrierte Duschköpfe") oder verschiebbare
"Duschköpfe" nicht um die Duschkabine rundumlaufend gestaltet,
sondern z. B. nur halb- oder viertelkreisförmig oder
eine viereckige Duschkabine nimmt und z. B. nur eine oder
zwei Wände zur möglichen Wasserabstrahlung gestaltet, wobei
hier wiederum nicht die ganze Wand von oben bis unten
genommen werden muß. Man kann also von der maximalen
Freiheit ausgehend die Abstrahlfläche eingrenzen, wenn man
sparen will, oder man der Meinung ist, eine eingeschränkte
Abstrahlfläche würde ausreichen.
So löst die Erfindung das Problem noch dadurch, daß man in
einer vorzugsweisen runden Duschkabinenform die Kabinenwand
mit einer wassertragenden Schicht versieht, die Kabinenwand
nach innen vollkommen mit Löchern ausgestattet
(das Ganze ist in den Patentansprüchen als "in der Kabinenwand
integrierter Duschkopf" bezeichnet) und die Löcher
dieser Lochwand durch Lochpassstücke verschlossen oder
geöffnet werden können, indem die Lochpassstücke, welche an
der Lochwand anliegen und Löcher in demselben Abstand und
Größe wie die Lochwand besitzen, verschoben werden können
und dadurch zur Deckung (Durchfluß) oder Nichtdeckung (Verschluß)
mit der Lochwand gebracht werden können. Die
horizontale und die vertikale Abgrenzung und damit auch
Wahl des Abstrahlortes und der Abstrahlfläche kann somit
gestaltet werden, indem man die jeweiligen Passstücke,
welche in horizontalen und vertikalen Lagen übereinander
geschichtet sind, zur Deckung oder zum Verschluß mit der
Lochwand bringt. Der Durchfluß ist also erst gegeben, wenn
sich ein horizontales und vertikales Passstück, beide im
Deckungszustand mit der Lochwand, kreuzen.
Die Einschränkung gegenüber dem Modulsystem liegt nur
darin, daß zwar mehrere, aber nicht Abstrahllage und
-fläche unabhängige Duschsträhle erzeugt werden können.
Eine weitere Lösung der Erfindung sieht so aus, daß man
wieder eine wassertragende Schicht in der Kabinenwand
integriert, die Kabinenwand wieder vollständig mit Löchern
ausstattet, und die wassertragende Schicht durch den
"Duschkopf" (Schicht-)innenraum oder die Lochwand flächig
abgrenzende verschiebbare Einlagerungen abgegrenzt werden
kann und damit genauso wie bei dem vorherigen System
beschrieben eine individuelle Abstrahlfläche schaffen und
den Abstrahlort bestimmen kann. Bei dieser Lösung kann man
aber nicht mehrere unabhängige Abstrahlflächen schaffen,
außer man unterteilt die Kabinenwand in mehrere
wassertragende Schichten.
Die nächst abgemagerte Lösung liegt darin, daß man einen
Duschkopf (im erweiterten Sinne), als nach vorne offenes
Teil von hinten an die Lochwand anpresst, aber durch eine
Seilzugaufhängung verschiebbar anordnet, und man damit die
Abstrahlhöhe verändern kann und die Abstrahlfläche von der
Größe des Duschkopfes ausgehend in der horizontalen und
vertikalen Richtung verkleinert bzw. angepasst werden kann,
indem man dieselben Abgrenzungseinlagerungen wie oben
beschrieben am Duschkopf verschieben kann.
Eine weitere Lösung ist, den Duschkopf zwischen der Wand
verschiebbar anzuordnen, sodaß der Duschkopf als nach vorne
geschlossenes Gehäuse mit seiner Lochwandschicht und der
übrigen Kabinenwand eine Ebene bildet und hier durch alle
drei Abgrenzungssysteme (Abgrenzungseinlagerungen, Lochpassstücke
oder Lochmodule) abgegrenzt werden kann, wobei der
Duschkopf zur Veränderung der Abstrahlhöhe verschiebbar ist
und der dafür nötige Freiraum ober- und unterhalb durch
biegsam aufrollbares Material abgedeckt wird, welches
gleichzeitig zur Aufhängung des Duschkopfes dient.
Die nächste und letzte Lösung ist die erste sichtbare
Version, an der alle Verstellmöglichkeiten manuell am
Duschkopf erfolgen können und somit günstig hergestellt
werden können. Hier wird der Duschkopf vor der Kabinenwand
verschiebbar angeordnet, wobei die Abgrenzung wieder durch
einen der drei Mechanismen am Duschkopf geschehen kann und
die Höhenverschiebung durch einfaches Verschieben des
Duschkopfes stattfinden kann. Der Unterschied der Höhenverstellbarkeit
zu herkömmlich seitlich verschiebbaren
Duschköpfen liegt darin, daß der Duschkopf durch seine
Seilzugaufhängung von alleine in Schwebe gehalten wird, man
den Duschkopf ohne Lösung einer Feststellschraube verschieben
kann und sowohl Seilzugaufhängung als auch Führung
durch Führungsschiene und Rollen hinter der Duschkabine,
also unsichtbar sind, indem ein Führungsstift vom Duschkopf
weggehend durch einen mit Gummischutzhüllen versehenen
Schlitz in der Kabinenwand verschwindet, und die Seilzugaufhängung
und Führungsrolle an dem Führungsstift verankert
sind. Zur Form sei hier noch gesagt daß der Duschkopf ganz
flach ist, sich an die Form der Duschkabine anschmiegt,
also ganz nahe an der Kabinenwand "anliegt", sodaß auch
hier eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen werden kann und
der Duschkopf kaum Platz wegnimmt.
Man kann den hinter einer Lochwand oder vor der Kabinenwand
verschiebbaren Duschkopf in einer vorzugsweisen runden
Duschkabinenform als umschließenden Abstrahlgürtel gestalten,
indem der Duschkopf in seiner flächigen Form (geringe
Tiefe, flächenmäßige Ausbreitung) an der Kabinenwand anliegend
angeordnet ist, der Duschkopf als rundumlaufender
Abstrahlgürtel vor dem Duschbeginn von oberhalb der Tür
schwebend heruntergefahren wird und umgekehrt nach dem
Duschende. Hier hat man also auch bei einem verschiebbaren
Duschkopf die Freiheit den Umrundungsgrad von 0° bis 360°
frei zu gestalten.
Die vertikale Richtung und damit der Aufprallwinkel der
seitlichen Duschsträhle auf den Körper lässt sich dadurch
verändern, indem die Lochwand der Duschkabine (der wassertragenden
Schicht) oder des verschiebbaren Duschkopfes aus
zwei Schichten besteht, von der sich eine durch einen Seilzugmechanismus
vertikal verschieben lässt. Zur besseren
Führung der einzelnen Duschsträhle sind die beiden Schichten
durch hohle Stäbe miteinander verbunden, die gummiumschlossen
eingebettet, also beweglich sind.
Die Dicke der einzelnen Wassersträhle lässt sich in einem
homogenen Feld dadurch verändern, daß die Lochwand der
Duschkabine oder des Duschkopfes aus zwei Schichten besteht,
von der sich eine so verschieben lässt, daß die
verschiedenen Deckungszustände der zwei Lochwandschichten
zu verschieden großen Öffnungen der Löcher und damit
unterschiedlichen Strahldicken führt.
All die oben beschriebenen Verstellmechanismen des seitlichen
Duschstrahls lassen sich entweder manuell über
direktes Verschieben oder über Drehschraube und Seilzugmechanismus
oder elektrisch über Kippschalter und Elektromotor
steuern, wobei der vor der Kabinenwand verschiebbare
Duschkopf vorzugsweise mit manuell zu bedienenden Verstellmechanismen
ausgestattet sein sollte, während hinter der
Kabinenwand befindliche Verstellmechanismen vorzugsweise
wegen der schlechteren Zugänglichkeit eher elektrisch zu
bedienen sein sollten.
Die erwünschten Temperatureinstellungen mit einfacher
Einstellung von wenigen Temperaturnuancen ohne Kalt-Warmwechselspiel
wird durch Steuerung eines Mischbolzens über
einen Mikroprozessor gelöst, der über Rückkontrolle eines
Temperaturfühlers im Zufluß genau die auf dem Drehknopf
eingestellten Temperaturwerte herstellt und über ständige
Rückkontrolle beibehält. Das bedeutet, daß eine einmals
eingestellte Temperatur auch bei einer Schwankung der
Temperatur des Warmwasserzuflusses trotzdem konstant
bleibt, indem der Mikroprozessor über einen internen
Temperaturspeicher, aktive Steuerung des Mischbolzens und
Temperaturkontrolle vorkommende Temperaturschwankungen ausgleicht.
Gewünschte Temperaturveränderungen von nur wenigen Nuancen
lassen sich über ein hochauflösendes Übersetzungsrad herstellen,
indem die Bewegung des Elektromotors durch ein
Übersetzungsrad so fein auf den Mischbolzen übertragen
wird, daß die gewünschte Feinheit in der Temperatureinstellung
erreicht wird. Die beiden Bedienungselemente zur
Temperatursteuerung: einen mit Temperaturwerten versehenen
Drehknopf zur Einstellung der Temperatur nach Grad Celsius
und einen Kippschalter zur Feineinstellung der vorgewählten
Temperatur erfordern zwei verschiedene Antriebsradübersetzungen
im Elektromotor: für den Drehknopf eine schnellere
Bewegung des Mischbolzens und zur Feineinstellung eine
langsamere.
Die Veränderung des Wasserdrucks wird dadurch erreicht, indem
der Mikroprozessor einen Bolzen zur Veränderung des
Öffnungsgrades der Zuflussleitung steuert und der Wasserdruck
über einen Wasserdruckfühler im Duschkopf bzw. in der
wassertragenden Schicht ständig gemessen und dem Mikroprozessor
mitgeteilt wird, der über einen Vergleich mit dem
eingestellten (intern gespeicherten Wert) den Wasserdruck
trotz Verändern der Abstrahlfläche konstant hält.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile entsprechen der
Realisierung der Aufgaben, die sich die Erfindung zum Ziel
gesetzt hat, welche unter dem Abschnitt: "Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde..." aufgelistet sind, zusätzlich
den nachfolgend beschriebenen.
Die vertikale Richtungsänderungsmöglichkeit des seitlichen
Duschstrahls hat in der Stellung "schräg nach oben" den
Vorteil einer leichten Massagewirkung und Durchblutungs-
bzw. Rückstromförderung des Blutes , während sie in der
Stellung "schräg nach unten" den Arbeitsbereich des Zentralduschkopfes
mitabdecken und ihn somit ersetzen kann.
Die elektrische Bedienung der veränderbaren Elemente des
seitlichen Duschstrahls mit Dazwischenschaltung eines
Mikroprozessors hat den Vorteil, daß die jeweiligen Stellungen
aller veränderbaren Elemente durch Sensoren dem
Mikroprozessor mitgeteilt werden oder durch seine aktive
Steuerung bekannt sind, sodaß man über einen Zentralspeicherknopf
alle eingestellten Stellungen inklusive des
Zentralduschkopfes, der Temperatur und des Wasserdruckes
abspeichern kann und nach einer Veränderung z. B. durch eine
andere Person auf Knopfdruck wiederherstellen kann, indem
der Mikroprozessor Stellmotoren oder Magnetverschlüsse so
steuert, daß die jeweiligen Stellungen wiederhergestellt
werden, wobei das Ganze so geschaltet sein kann, daß sich
beim Drücken des Zentralspeicherknopfes im ausgeschalteten
Zustand des Wasserflusses der Wasserfluss nach Beendigung
aller Einstellvorgänge automatisch einschaltet. So eine
Duschkabine hat somit einfachste Bedienung aller veränderbaren
Elemente über Kippschalter oder Drehknöpfe und
einfachste Wiederabrufmöglichkeit einmals eingestellter
Elemente.
Zusätzlich zu den Zentralspeicherknöpfen lassen sich sinnvolle
Teilbereiche der Veränderungsmöglichkeiten wie eingestellte
Abstrahlflächen an der Modulwand oder verschiedene
Temperaturen, die während eines Duschvorgangs mehrmals verändert
werden möchten, über speziell für diese Bereiche zugeordnete
Abspeicherknöpfe abspeichern und wieder abrufen.
Man kann sich auch nach einem selber bestimmten Waschprogramm
duschen. In diesem Fall hat man mehrere Zentralspeicherknöpfe
für sich in der Duschkabine, die man mit den
dem selbergestalteten Waschprogramm zugrundeliegenden stufenenweisen
Veränderungen belegt hat, die man während des
Duschens dann der Reihe nach wieder abrufen kann. So wird
man beispielsweise beim Einseifen des Oberkörpers nur den
unteren Bereich mit Wasser bestrahlen, womit man trotzdem
in der Wärme des Duschstrahls und des nach oben steigenden
Wasserdampfes stehen kann, während man zum Einschäumen der
Haare den Zentralduschkopf tiefer nämlich auf den Schulterbereich
gerichtet, beim Abspülen hingegen auf den Kopf
gerichtet hat. Die Temperatur zum Abspülen des Kopfes beispielsweise
wird man um einige Temperaturnuancen absenken,
da man hier wärmeempfindlicher ist. Dies lässt sich alles
durch einfachen Knopfdruck nach einmaligem Abspeichern
richtig positionniert wieder herstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen,
welche mehrere Ausführungsformen darstellen, erläutert; es
zeigen
Fig. 1 den Zentralduschkopf mit seinen Verstellmechanismen,
Fig. 2 eine Duschkabine, in der ein Zentralduschkopf und
ein hinter einer Lochwand verschiebbarer Duschkopf
angeordenet sind,
Fig. 3 einen vor der Kabinenwand verschiebbaren Duschkopf
mit seiner Führung und Seilzugaufhängung hinter der
Kabinenwand,
Fig. 4 einen zwischen einer Duschkabinenwand verschiebbaren
Duschkopf zwischen biegsam aufrollbarem Material
aufgehängt,
Fig. 5 eine Duschkabine, in der ein Teil der Kabinenwand
mit einer wassertragenden Schicht (=integrierter Duschkopf)
ausgefüllt ist, die durch aufrollbare die Lochwand flächig
abgrenzende Einlagerungen abgrenzbar ist,
Fig. 6 eine Duschkabine, in der ein Teil der Kabinenwand
mit einer wassertragenden Schicht ausgefüllt ist, die durch
kreuz- und quergeschichtete Lochpassstücke abgrenzbar ist,
Fig. 7 eine Duschkabine, in der ein Teil der Kabinenwand
mit einer wassertragenden Schicht ausgefüllt ist, dessen
Lochwand in beweglich verankerte Lochmodule aufgegliedert
ist,
Fig. 8 eine Duschkabine, in der ein rundumlaufender
Duschkopf von hinten an die Lochwand der Duschkabine angepresst,
aber verschiebbar ist und einen Zentralduschkopf,
Fig. 9 eine Duschkabine, bei der ein verschiebbarer
Duschkopf von hinten an eine zweischichtige Kabinenwand zur
vertikalen Richtungsänderung des seitlichen Duschstrahles
angepresst wird,
Fig. 10 die Verschiebung zweier Lochplatten gegeneinander,
bei der unterschiedliche Größen von Lochöffnungen
entstehen,
Fig. 11 die Funktionsweise der Temperaturveränderung,
der Rückkontrolle der Temperatur über Temperaturfühler,
Veränderung des Wasserdruckes, des Verschließens und Öffnens
der Zuflussleitung und der Temperaturabspeicherung,
Fig. 12-15 verschiedene Systeme zur Abgrenzung des
Duschkopfes über Abgrenzungseinlagerungen und bei Fig. 12
und 13 die Art der Gummibeschichtung von Teilen des Duschkopfes,
Fig. 16 eine Schrägansicht von Fig. 3(I),
Fig. 17, 18, 20, 22 und 23 verschiedene Antriebsmechanismen
der Abgrenzungseinlagerungen und Fig. 21 einer Duschkopfhälfte,
Fig. 18 und 19 verschiedene Zuflußmöglichkeiten über Verbindung
mit den Duschkopfraum selber abgrenzenden Einlagerungen,
Fig. 24 die federnde Ausgestaltung des Führungsstiftes
eines hinter der Lochwand verschiebbaren Duschkopfes zum
Erhöhen des Anpressdruckes trotz Verschiebungsmöglichkeit,
Fig. 25 eine manuelle Verschiebemöglichkeit von
Lochpassstücken über Verschiebegriffe,
Fig. 26 eine elektrische Verschiebemöglichkeit von Lochpassstücken
über Kippschalter und Magnetverschlüssen,
Fig. 27 den Anpress- bzw. Verschluss- oder Öffnungsmechanismus
der in Fig. 7 gezeigten Module über manuelle
Betätigung,
Fig. 28 -über elektrische Betätigung.
Der in Fig. 1 gezeigte Zentralduschkopf (1) sitzt beweglich
verankert auf einem Kugelkopf (3) am Gelenkarm (2),
wodurch sich der Aufprallwinkel der Duschsträhle auf den
Körper verändern lässt. Die beiden verschiebbaren Einlagerungen
(7) werden durch eine mit einem Seilzugmechanismus (6)
gekoppelten Drehschraube (5) synchron zu- oder außeinander
bewegt, wodurch sich die Abstrahlfläche und der Umrundungsgrad
der Duschsträhle in Bezug auf den Körper verändern
lässt. Das Seil ist abwechselnd mit einer Einlagerung fest
und mit der anderen durchzugsfähig verbunden. Die
Deckplatte (4) der Lochwandschicht des Duschkopfes lässt sich
manuell verschieben, um verschiedene Lochgrößen und damit
unterschiedliche Strahldicken zu erzielen. Der Zufluß ist
soweit wie möglich in den beiden Gelenkarmen integriert,
dessen Stellung im Raum sich nach einer manuellen Veränderung
über Elektromotor (8) wiederherstellen lässt, indem
der Motor über zwei Antriebswellen einmal den oberen und
einmal den unteren Gelenkarm verändern kann und durch
Drehbewegung des ganzen Motors selber, der oberhalb der
Duschkabinendecke angeordnet ist, und der darunterliegenden
in der Decke integrierten Drehscheibe, an der der Gelenkarm
montiert ist, den Gelekarm als Ganzes drehen lassen kann.
Fig. 29 zeigt eine Duschkabine, in der ein körperangepasster
Zentralduschkopf (1), welcher durch seine halbkreisförmig
umrundende Form den Schulter-Nacken (und auch Kopf-)-
bereich optimal abdeckt, kombiniert mit einer für die seitliche
Bestrahlung optimalen runden Duschkabinenform, dessen
Kabinenwand aus zwei Schichten besteht, einer wasserdurchflossenen
(2), die mit einem Zufluß (4) verbunden ist,
und eine in bewegliche Module aufgeteilte
Lochwandschicht (3). Der Benutzer der Duschkabine kann hier die
Abstrahlfläche und Abstrahlhöhe frei gestalten, indem er
durch einfachste Bedienungsart überhaupt, nämlich durch
Einkreisen der gewünschten Abstrahlfläche mit dem Finger an
der Modulwand entlangstreift. Die durch die Sensoren (Fig. 28/7)
gemeldeten Eingänge der jeweilig berührten Module (1)
in den Mikroprozessor (9), verwendet derselbe, um alle
Dazwischenliegenden zu berechnen und gibt danach über eine
Impulssteuereinheit (10) die jeweiligen Module frei, d. h.
die jeweiligen Magnetverschlüsse (8) bekommen einen Kontakt,
und lassen die zuvor an die Verschlusspfropfen (5) gepressten
Module der Modullochwand über den Führungsstift (2) nach
vorne schnellen, sodaß das Wasser aus der wassertragenden
Schicht durch die freigewordenen Löcher hindurchfließen
kann, und sich daraus der seitliche Duschstrahl ergibt.
Als Alternativlösung zum Zentralduschkopf ist hier die
Decke kuppelförmig gestaltet, indem die zwei Schichten mit
den Modulen sich auch über die Decke erstrecken, sodaß man
auch schräg oder senkrecht von der Decke kommende Duschsträhle
durch dasselbe Prinzip erzeugen kann.
Man sieht hier also ganz deutlich, daß bei dieser Lösung
der höchste Freiheitsgrad in der Gestaltung eines Duschstrahls
gewährleistet ist. Man kann somit jeden Punkt der
Duschkabine inklusive der Decke zu einer wasserabstrahlenden
Fläche bestimmen, und dies durch einfaches
Antippen oder Entlangstreifen. Man kann dadurch jeden Punkt
des Körpers von Kopf bis Fuß rundum durch einen Wasserstrahl
(und dies gleichzeitig) bestrahlen. Man könnte auch
je nach Feinheitsgrad der Aufteilung der Lochwand in Module
hunderte von einzelnen untereinander unabhängigen Abstrahlflächen
schaffen (nur um den Freiheitsraum zu demonstrieren).
Man kann seinem schöpferischen Einfallsreichtum
oder Gestaltungswünschen also freien Lauf lassen und ist
durch nichts eingeschränkt.
Claims (63)
1 Duschkabine,
dadurch gekennzeichnet, daß ein körperangepasster
Zentralduschkopf (Fig. 1/1) durch einen Gelenkarm (2) beliebig
im Raum positionnierbar ist, der Duschkopf beweglich auf
einem am Gelenkarm sitzenden Kugelkopf (3) montiert ist,
wobei der Duschkopf eine körperangepasste zur Unterstützung
der Körperpflege geschneiderte Form besitzt,
welche gekennzeichnet ist durch die abstrahlmäßige
Erfassung der vollen Körperbreite des Menschen von
oben (Fig. 29), indem sich der Duschkopf halbkreisförmig
um den Kopfbereich krümmt, die Abstrahlfläche (Fig. 1/4)
schräg verläuft, um einen ideal schräg von oben kommenden
halbkreisförmig umrundenden Duschstrahl zu erzeugen,
der beide Schultern und den Nacken vollständig
und gleichmäßig bedeckt, der Umrundungsgrad aber durch
einen Mechanismus am Duschkopf verkleinerbar bzw. veränderbar
ist, und sich die Dicke der einzelnen Wassersträhle
durch einen Mechanismus am Duschkopf verändern
lässt, und daß dieser Zentralduschkopf mit einem seitlichen
beliebig veränderbaren Duschstrahl kombiniert
werden kann, der so auf den Körper angepasst werden
kann, daß er sich auf den zu bestrahlenden Bereich,
nämlich von Kopf bis Fuß, in Abstrahlort (seitliche Höhe
+ horizontale Lage), Abstrahlfläche (Anzahl der einzelnen
Duschsträhle zum jeweiligen Duschstrahl), Anzahl der gesamten
seitlichen Duschsträhle (Abstrahlflächen), Umrundungsgrad
des seitlichen Duschstrahls in Bezug auf den
Körper, vertikale Richtung und Dicke der einzelnen
Wassersträhle beliebig einstellen oder vielmehr frei gestalten
lässt und daß sich weiters Temperatur und
Wasserdruck des zentralen und seitlichen Duschstrahls
beliebig einstellen lassen.
2 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsort des seitlichen
Duschstrahls verändert werden kann, indem ein
Duschkopf (Fig. 2/1) hinter einer mit Löchern versehenen
Wand (2) einer Duschkabine verschoben wird, indem er als
nach vorne offenes Teil (1) gegen die Lochwand angepresst
wird, durch Gummiüberzug an den Berührungsflächen (3)
aber wasserdicht und verschiebbar bleibt, und die
Abstrahlfläche durch einen Mechanismus am Duschkopf
verändert werden kann.
3 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsort des
seitlichen Duschstrahls verändert werden kann, indem ein
Duschkopf vor (Fig. 3) oder zwischen einer Duschkabinenwand,
auf einer Führungsschiene vor, zwischen oder
hinter (2) der Duschkabinenwand laufend, verschoben wird,
wobei der zwischen der Duschkabinenwand verschiebbare
Duschkopf (Fig. 4) zwischen biegsamen Material (1) aufgehängt
ist, welches mit der Kabinenwand eine Ebene
bildet (2) und sich auf zwei Rollen (3) , eine am oberen
und eine am unteren Ende angebracht, auf oder abrollen
lässt und dadurch gleichzeitig als Antrieb (4) zur Verschiebung
des Duschkopfes dienen kann, und die Abstrahlfläche
durch einen Mechanismus am Duschkopf verändert
werden kann.
4 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsort und die Abstrahlfläche
durch einen Mechanismus am Duschkopf verändert
werden kann, der Duschkopf fest in der Wand integriert
ist (Fig. 5/1), aber solche Maße annehmen kann,
daß er eine ganze Wandschicht einer Duschkabine
ausfüllt (Fig. 29/2), entsprechend dem auf den Menschen
abgestimmten Arbeitsbereich des seitlichen Duschstahls
von Kopf bis Fuß.
5 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Abstrahlfläche bei verschiebbaren Duschköpfen
und der Mechanismus zum Verändern des Austrittsortes und
der Abstrahlfläche bei fest integrierten Duschköpfen so
funktioniert, daß Abgrenzungseinlagerungen (Fig. 5/2) im
Duschkopf verschoben werden können.
6 Duschkabine nach Anspruch 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Abstrahlfläche bei verschiebbaren Duschköpfen
und der Mechanismus zum Verändern des Austrittsortes und
der Abstrahlfläche bei fest integrierten Duschköpfen so
funktionniert, daß der Duschkopf durch kreuz- und quergeschichtete
Lochelementreihen (Fig. 6/1) abgrenzbar ist,
welche Passstücke zur Lochwand (2) des Duschkopfes darstellen,
indem Abstand und Größe der Löcher übereinstimmen,
durch Verschieben zur Deckung, also zum
Durchfluß, oder zum Verschluß gebracht werden können.
7 Duschkabine nach Anspruch 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Abstrahlfläche bei verschiebbaren Duschköpfen
und der Mechanismus zum Verändern des Austrittsortes und
der Abstrahlfläche bei fest integrierten Duschköpfen so
funktionniert, daß der Duschkopf durch verschließ- und
öffnbare Lochmodule (Fig. 7/1) abgegrenzt werden kann, indem
die Lochwand des Duschkopfes in lauter Einzelsegmente
(Lochmodule) aufgegliedert ist.
8 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Anzahl der gesamten Duschsträhle so funktionniert,
daß mehrere unabhängige Lochreihen oder
Lochmodule an- bzw. abgeschaltet werden.
9 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
des Umrundungsgrades des Zentralduschkopfes (Fig. 1/1) so
funktionniert, daß eine außen am Duschkopf angebrachte
Drehschraube (5) mit einem gegengekoppelten Seilzugmechanismus (6)
verbunden ist, wodurch sich die beiden den
Duschkopfinnenraum abgrenzenden Einlagerungen (7) synchron
zu- oder außeinanderbewegen lassen und der
Umrundungsgrad des seitlichen Duschstrahls in Bezug auf
den Körper dadurch verändert werden kann, indem die
Duschkabine rund (Fig. 29) ist, und der fest
integrierte (Fig. 29/2) oder verschiebbare (Fig. 8/1) Duschkopf
und dessen Abgrenzungseinheiten an die Krümmung der
Duschkabinenform angepasst sind, sodaß bei einer
Verlängerung oder Verschmälerung des Duschstrahls durch
Abgrenzungseinheiten wie verschiebbare Einlagerungen,
kreuz und quergeschichtete Lochelementreihen oder
Lochmodule sich der Umrundungsgrad ändert.
10 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der vertikalen Richtung so funktionniert, daß
die mit Löchern versehene Wand der Duschkabine (Fig. 9/1)
oder des Duschkopfes (Fig. 3(I)1) aus zwei Schichten (3, 4)
besteht, die mit beweglich verankerten hohlen
Stiften (5) miteinander verbunden sind, und sich eine
Trennwandschicht (3) durch einen von der Duschkabine aus
steuerbaren Mechanismus verschieben lässt.
11 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Dicke der einzelnen Wassersträhle so funktionniert,
daß eine mit ovalen Löchern versehene
Trennwandschicht (Fig. 10/1) gegen eine zweite (2) verschoben
wird.
12 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Temperatur und speziell zum genauen Einstellen
winziger Temperaturnuancen so funktionniert,
daß über einen mit Temperaturwerten versehenen Drehknopf (Fig. 11/1)
im Duschkabineninneren ein Mikroprozessor (3)
einen Elektromotor (4) steuert, der über ein
hochauflösendes Übersetzungszahnrad (5) einen Mischbolzen (6)
bewegt, wobei an das Übersetzungsrad, welches
genauestes Einstellen von Temperaturen erst ermöglicht,
ein Zählwerk (7) angeschlossen ist, welches dem Mikroprozessor
die genaue Stellung des Mischbolzens mitteilt
und die über den Drehknopf vorgewählte Temperatur nach
Grad Celsius nochmals über einen Kippschalter (2) feiner
eingestellt werden kann, indem der Mikroprozessor das
Übersetzungsrad sehr langsam drehen lässt.
13 Duschkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
des Wasserdrucks so funktionniert, daß über
einen Kippschalter im Duschkabinenraum (Fig. 11/8) direkt
oder über einen Mikroprozessor (3) ein Elektromotor (9)
gesteuert wird, der einen Bolzen (10) zur Veränderung
des Öffnungsgrades der Zuflußleitung bewegt.
14 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Duschköpfe sich den
Arbeitsbereich des seitlichen Duschstrahls teilen.
15 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzungseinlagerungen
aus einer Kombination von den Duschkopfraum selber
abgrenzenden Einlagerungen (Fig. 12/1) und die
Lochwand flächig abgrenzenden Einlagerungen (2) bestehen.
16 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Abgrenzungseinlagerungen
den Duschkopfraum selber abgrenzen, ein Teil der
Einlagerungen (Fig. 14/1) aber komprimierter und dehnbar
sind.
17 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Abgrenzungseinlagerungen (Fig. 5/2,3)
die Lochwand flächig abgrenzen.
Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Einlagerungen (Fig. 15/1,2)
den Duschkopfraum selber abgrenzen, indem sie
durch ihren Aufbau aus einem festen (3) und komprimier-
bzw. dehnbaren Teil (4) wasserdicht inneinandergreifen.
9 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (Fig. 13) in
zwei Hälften geschnitten ist, wobei sich eine Hälfte
manuell oder durch einen Elektromotor in die andere
hineinschieben lässt, und die andere Abgrenzungseinheit
aus dehn- bzw komprimierbaren den Duschkopfraum selber
abgrenzenden Einlagerungen (1) besteht.
20 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 15 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß Abgrenzungseinlagerungen,
welche die Lochwand selber abgrenzen (Fig. 16/1) und von
außen durch einen Schlitz (2) im Duschkopfraum eingeführt
werden müssen, biegsam sind und außerhalb des
Duschkopfraumes zwecks Platzersparnis und einfacherer
Antriebseinheit aufgerollt werden können.
21 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 15, 16, 18 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor, über
Kippschalter in der Duschkabine betätigt, die den
Duschkopfraum selber abgrenzenden Einlagerungen über
einen Führungsstift mit Einkerbungen (Fig. 18/1), einen
Teleskopantrieb (Fig. 20/1), eine Drehachse (Fig. 22) oder
einen Seilzugmechanismus (Fig. 23) verschiebt.
22 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 15, 17 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor, über
Kippschalter in der Duschkabine betätigt, die Lochwand
flächig abgrenzende Einlagerungen über Einkerbungen in
der Einlagerung (Fig. 22) oder im Falle von aufrollbaren
Einlagerungen über den Aufrollstift (Fig. 17) angetreibt
und verschiebt.
23 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (Fig. 2/4),
über Kippschalter (5) in der Duschkabine betätigt, den
Duschkopf (1) über einen Seilzug (6) verschiebt.
24 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 15, 16, 18 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Duschkopfinnenraum
abgrenzenden Einlagerungen durch eine mit gegenläufigen
Wellen versehenen Drehachse (Fig. 16/3) synchron zu oder
auseinander bewegt werden können, wobei die Drehachse
mit einer außen am Duschkopf angebrachten manuell zu
bedienenden Drehschraube (4) verbunden ist.
25 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 15, 17 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Lochwand flächig
abgrenzende Einlagerung (Fig. 16/1) auf einer Drehachse
aufgerollt und manuell durch eine mit der Drehachse
verbundenen Verstellschraube (5) verschoben werden kann.
26 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf durch die
Einstellung der Drehbarkeit der Rollen der Seilzugaufhängung
(Fig. 3/11) oder der auf der Führungsschiene
laufenden Rolle in Schwebe gehalten wird, aber manuell
verschoben werden kann.
27 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 14, 23 und 26,
dadurch gekennzeichnet, daß sich am Duschkopf (Fig. 2/7)
oder durch einen Führungsstift verlängert Rollen
befinden, welche auf einer hinter, zwischen, oder vor
der Kabinenwand befindlichen Führungsschiene laufen, um
den Duschkopf in einer Bahn zu halten.
28 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 14, 23, 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
zwischen Duschkopf und Rolle (Fig. 24/1) federnd ausgestaltet
ist, um dem hinter der Duschkabinenwand befindlichen
Duschkopf einen gewissen Anpressdruck an die mit
Löchern versehene Kabinenwand (2) zu verleihen, zwecks
Wasserflußabdichtung.
29 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 14, 23, 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der vor der Kabinenwand gelagerte
Duschkopf (Fig. 3) auf einer hinter der Kabinenwand
befindlichen Führungsschiene (2) läuft, wobei die
Führungsstange (6), welche die Verbindung zwischen
Duschkopf und Führungsrolle (7) darstellt durch einen
mit federndem Gummiverschluss versehenen Schlitz (8)
hindurch verschiebbar ist, und der Zufluß (9) in der
Führungsstange integriert ist.
30 Duschkabine nach Anspruch 1, 5, 15, 16, 18, 21, 27 und 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflussschlauch in einem
Führungsstift des Duschkopfes oder einem Führungsstift
einer den Duschkopfraum selber angrenzenden
Einlagerung (Fig. 18/1) integriert ist.
31 Duschkabine nach Anspruch 1, 5, 15, 17, 20 und 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußschlauch (Fig. 5/4)
in einer die Lochwand flächig abgrenzenden Einlagerung (2)
integriert ist, wobei die Einlagerung auch
aufgerollt sein kann, in welchem Falle der integriert
aufgerollte Schlauch am Anfang der Einlagerung in dem
Aufrollstift (5) integriert weiterläuft, welcher gummiumschlossen
in einer Aufhängung (6) eingebettet aufgehängt
und drehbar ist, sodaß der in der starren Aufhängung
integrierte Zufluß (7) mit dem in dem drehbaren
Stift (5) Kontakt aufnehmen kann und bei Drehung trotzdem
wasserdicht bleibt.
32 Duschkabine nach Anspruch 1, 5, 15, 16, 18 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußschlauch (Fig. 19/1)
mit einer den Duschkopfinnenraum abgrenzenden
Einlagerung (2) fest verbunden ist, sich aber durch den
Duschkopfrahmen (3) beweglich durchziehen lässt.
33 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 30, 31 und 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußschlauch (Fig. 8/3)
hinter der Kabinenwand auf einer selbstaufrollenden
Rolle (4) aufgewickelt ist, der Zufluß sich über
Aufrollstift (5) und Aufhängung (6) fortpflanzt, und die
Rolle bei Bedarf den Schlauchabstand zum Duschkopf verlängert,
den Schlauch aber immer durch ihre
selbstaufrollende Wirkung straff hält.
34 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 15, 16, 17, 18, 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf mit
Gummibezügen versehen ist (Fig. 12, 13), sodaß bewegliche
Teile wie Duschkopf, dessen Einlagerungen (1, 2) und die
Lochwand wasserdicht aneinanderliegen, die Gummibezüge
aber so verteilt sind, daß immer Gummi an Blech oder
Plastik aufliegt und nie Gummi an Gummi, um einer
Verschiebung nicht entgegen zu wirken, und daß weiters der
Gummi bei verschiebbaren Einlagerungen Ebenenunterschiede (3)
ausgleicht, indem er komprimier und dehnbar
ist.
35 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreuz und quergeschichteten
Lochelementreihen (Fig. 6) manuell über
Verschiebegriffe (Fig. 25) verschoben werden.
36 Duschkabine nach Anspruch 1, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreuz- und quergeschichteten
Lochelementreihen (Fig. 6) elektrisch über
Magnetverschlüsse (Fig. 26) verschoben werden.
37 Duschkabine nach Anspruch 1, 4, 6 und 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magnetverschlüsse (Fig. 26)
über Kippschalter in der Duschkabine
gesteuert werden, wobei eine intelligente Belegung der
Funktion der Kippschalter so funktionniert, daß ein
Kippschalter die Abstrahlfläche in der Breite und ein
anderer in der Länge vergrößert oder verkleinert,
während ein dritter den gesamten Duschstrahl in
Erhaltung seiner Abstrahlfläche nach oben oder unten
wandern lässt, und daß für diese Steuerung ein Mikroprozessor
zwischen Impulssteuereinheit und Kippschalter
geschaltet werden kann.
38 Duschkabine nach Anspruch 1, 4, 6 und 36,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem einzelnen Magnetverschluss
der Lochelementreihen (Fig. 26) ein Druckknopf im
Duschkabineninneren zugeordnet ist, welcher bei
Betätigung das Passstück abwechselnd zum Durchfluß oder
Verschluss verschiebt.
39 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- und
Öffnungsmechanismus der in Einzelsegmente (Lochmodule)
(Fig. 7/1) aufgegliederten Lochwand des Duschkopfes so
funktionniert, daß jedes einzelne Lochmodul (Fig. 27/1)
durch einen Führungsstift (2) durch die Rückwand des
Duschkopfes (3) hindurch aufgehängt ist, und durch einen
Anpressmechanismus der Trichterfortsätze der Löcher (4)
im Duschkopfinneren an gegenüberliegende Verschlusspropfen (5)
individuell an- (Durchfluß) oder
abgeschaltet (Verschluß) werden kann.
40 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7 und 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lochmodule
(Fig. 27/1) durch eine gemeinsame Gummischicht (6)
elastisch miteinander verbunden sind.
41 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7 und 39,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Lochmodul
frei beweglich ist, der Bewegungsspielraum aber nie soweit
geht, daß offene Stellen entstehen und die Ränder,
welche bei einer Verschiebung Reibungsflächen
darstellen, abwechselnd gummiummantelt sind.
42 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40 und 41,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressmechanismus der
Trichterfortsätze der Löcher im Duschkopfinneren elektrisch
funktionniert, indem bei Berührung eines Moduls,
durch einen Sensor (Fig. 28/7) ein Kontakt ausgelöst
wird, welcher einen Magnetverschluß (8) dazu veranlasst
das Modul über die Führungsstiftaufhängung durch die
Rückwand des Duschkopfes hindurch an sich heranzuziehen
und dabei die Trichterfortsätze an die gegenüberliegenden
Verschlusspfropfen anzupressen und damit den
Durchfluß zu verschliesen, während bei erneuter
Berührung und Sensorauslösung der Magnetverschluss den
Führungsstiftbolzen wieder nach vorne schnellen lässt
und damit den Durchfluss wieder freigibt.
43 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40 und 41,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Berührung jedes
einzelnen Moduls (Fig. 7/1) und einhergehender
Kontaktauslösung des Magnetverschlusses mit dem Finger
oder einem Gegenstand die gewünschte Abstrahlfläche an
der Modulwand eingekreist wird (2), alle von den
Sensoren (Fig. 28/7) ausgelösten Kontakte über einen
Mikroprozessor (9) laufen, welcher alle freizugebenden Module
der Abstrahlfläche errechnet und die Signale an eine
Impulssteuereinheit (10) weitergibt, welche die
jeweiligen Module freigibt.
44 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40, 41, 42 und 43,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kippschalter im Duschkabinenraum
in der einen Stellung bewirkt, daß durch
Berühren der Module eine Veränderung des Öffnungs- bzw.
Schließzustandes ermöglicht wird, in der anderen Stellung
eine Sperrfunktion ausübt, in der bei unbeabsichtigtem
Berühren der Modulwand keine Veränderung
bewirkt wird, während ein zweiter Kippschalter in der
einen Stellung die Einstellung der Abstrahlfläche vom
letzten Stand aus erlaubt und in der anderen Stellung
die Einstellung vom geschlossenen Zustand aller Module
aus erlaubt.
45 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40 und 41,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verändern der Abstrahlfläche
und des Austrittsortes über Kippschalter gesteuert
wird, indem eine Verschmälerung oder Verbreiterung,
eine Verlängerung oder Verkürzung und eine
nach oben oder unten Verschiebung der seitlichen Abstrahlhöhe
dadurch erreicht wird, indem die Kippschalter
mit dem Mikroprozessor verbunden sind, der die
an- oder abzuschaltenden Module errechnet, und die
Daten an eine Impulssteuereinheit weitergibt.
46 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40, 41, 42, 43 und
45,
dadurch gekennzeichnet, daß man die jeweilig eingestellte
Abstrahlfläche und -höhe über den Mikroprozessor
abspeichern kann, indem man im Duschkabinenraum
zuerst einen Speicherzuornungsknopf drückt und dann
einen der numerierten Abspeicherknöpfe, sodaß individuell
eingestellte Abstrahlflächen verschiedener
Personen verschiedenen Abspeicherknöpfen zugeordnet und
wieder über dieselben abgerufen werden können.
47 Duschkabine nach Anspruch 1, 3, 4, 7, 39, 40 und 41,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressmechanismus der
Trichterfortsätze der Löcher (Fig. 27/4) an gegenüberliegende
Verschlußpfropfen (5) im Duschkopfinneren manuell
funktionniert, indem in der Duschkabine das
jeweilige Lochmodul (1) leicht nach innen gedrückt wird,
der Führungsstift des Moduls (2), welcher durch die
Rückwand des Duschkopfes hindurchgeht und dort federnd
gelagert ist (11), entweder einrastet, wobei die
Verschlusspfropfen an die Trichterfortsätze angepresst
sind, oder ausrastet und sich das Modul durch seine
federnde Aufhängung (11) über den Führungsstift
automatisch von den Verschlusspfropfen löst und seine
ursprüngliche Stellung wieder einnimmt.
48 Duschkabine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umrundungsgrad (Fig. 8)
bis zu 360° gehen kann, indem die Tür eine eigene
Abstrahleinheit darstellt, die aber mit dem Rest der
Duschkabine so koordiniert ist, daß bei einem gewünschten
Umrundungsgrad, der über den Grad hinaus geht,
den die Tür wegnimmt, Abgrenzungselemente der Tür automatisch
anschliesen oder indem ein vor oder hinter der
Kabinenwand laufender Duschkopfabstrahlgürtel (1) über
der Tür schwebt, indem er bei Beendigung jedes
Duschvorgangs automatisch oder manuell hochgefahren wird und
umgekehrt.
49 Duschkabine nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verschieben
der Trennwandschicht (Fig. 9/3), (Fig. 3/3) so
funktionniert, daß die Trennwandschicht ganz oder nur
an beiden Enden biegsam ist und sich auf zwei Rollen
auf- oder abrollen lässt.
50 Duschkabine nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verschieben
der Trennwandschicht so funktionniert, daß die
Trennwandschicht an beiden Enden durch Drahtseile auf
Rollen aufgehängt ist, welche sich auf- oder abrollen
lassen.
51 Duschkabine nach Anspruch 1, 10, 49, und 50,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verschieben
der Trennwandschicht (Fig. 9/3) elektrisch
gesteuert wird, indem ein Kippschalter im Duschkabinenraum,
der sich nach zwei Seiten gemäß einer Auf-
und Abwärtsverschiebung der Trennwandschicht kippen
lässt, einen Elektromotor steuert, der mit einer oder
über einen Zugkreislauf mit beiden Drehachsen (2)
gekoppelt ist.
52 Duschkabine nach Anspruch 1, 10, 49, und 50,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verschieben
der Trennwandschicht manuell gesteuert wird,
indem eine Drehschraube im Duschkabinenraum oder am
Duschkopf (Fig 3/10) über einen Zugkreislauf mit den
beiden Drehachsen gekoppelt ist.
53 Duschkabine nach Anspruch 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verschieben
der Trennwandschicht (Fig. 10) manuell über
Drehschraube und Zugseilmechanismus oder elektrisch
über Kippschalter und Elektromotor gesteuert wird, oder
die Trennwandschicht am Duschkopf auch per Hand
verschoben werden kann.
54 Duschkabine nach Anspruch 1, 10, 11, 49, 50, 51, 52 und 53,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Verändern
der Dicke der einzelnen Wassersträhle mit dem
Mechanismus zum Verändern der vertikalen Richtung
kombiniert werden kann, indem drei Trennwandschichten
aneinanderliegen, von denen eine horizontal und eine
vertikal verschoben wird.
55 Duschkabine nach Anspruch 1 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eingestellte Temperaturen
über Drücken eines Zuordnungsknopfes (Fig. 11/11) und
anschliesendes Drücken eines numerierten Abspeicher-
bzw. Abrufknopfes (12) abgespeichert und auch wieder
abgerufen werden können, indem der Mikroprozessor (3)
aus dem abgespeicherten Wert und dem gerade eingestellten
Wert, der über den Zähler (7) immer vorhanden
ist, einen Wert ermittelt, welcher den Mischbolzen (6)
durch das Übersetzungsrad (5) so verschiebt, daß es die
abgespeicherte Temperatur ergibt.
56 Duschkabine nach Anspruch 1, 12 und 55,
dadurch gekennzeichnet, daß ein digitaler Temperaturfühler
(Fig. 11/13) im Zufluss den Temperaturwert misst
und dem Mikroprozessor (3) mitteilt, der den Mischbolzen (6)
so korrigiert, daß er genau die auf dem Drehknopf
eingestellte (1) oder eine abgespeicherte
Temperatur (12) herstellt.
57 Duschkabine nach Anspruch 1 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mirkorprozessor bei
einer Veränderung des Wasserdruckes durch Verkleinern
oder Vergrößern der Abstrahlfläche denselben Wasserdruck
durch Veränderung des Öffnungsgrades des Bolzens
(Fig. 11/10) wieder herstellt, indem für diese Steuerung
ein Wasserdruckfühler im Duschkopf dem Mikroprozessor
den Wasserdruck mitteilt oder der Mikroprozessor aus
der aktiven Steuerung der Abstrahlflächen heraus die
nötigen Daten für die Ausgleichssteuerung berechnet.
58 Duschkabine nach Anspruch 1 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserfluß über einen
Ein-/Ausschaltknopf (Fig. 11/14) elektrisch durch einen
Magnetverschluß (15) der einen Bolzen (16) vor- bzw.
zurückschnellen lässt, ein- oder ausgeschaltet werden
kann.
59 Duschkabine nach Anspruch 1-13, 21-23, 36, 48, 51, 53,
56 und 58,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-/Ausschaltknopf (Fig. 14/14)
des Wasserflusses bei erneutem Einschalten die
letzt eingestellte Stellung aller einstellbaren Elemente
des seitlichen Duschstrahls über einen internen
Speicher des Mikroprozessors (3) und durch Steuerung von
Elektromotoren bzw. Magnetverschlüssen desselben wieder
herstellt bzw. beibehält.
60 Duschkabine nach Anspruch 1-13, 21-23, 36, 48, 51,
53 und 56,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stellung aller
einstellbaren Elemente des seitichen Duschstrahls
über einen Zentralspeicherknopf verbunden mit einem
Mikroprozessor abgespeichert werden kann, sodaß jede
Person ihre individuell eingestellten Elemente nach
einer Veränderung z. B. durch eine andere Person wiederherstellen
kann, indem durch Drücken desselben Zentralspeicherknopfes
über Steuerung des Mikroprozessors die
Elektromotoren bzw. Magnetverschlüsse die jeweiligen
Elemente verschieben.
61 Duschkabine nach Anspruch 1, 59 und 60,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zentralduschkopf (Fig. 1/1)
wieder seine ursprüngliche Stellung
einnimmt, indem die jeweilig eingestellte Stellung des
Gelenkarmes (2) dem Mikroprozessor über Sensoren mitgeteilt
wird, der Mikroprozessor aus der gerade eingestellten
und der über den Zentralspeicherknopf abgespeicherten
Stellung die Werte errechnet, die nötig
sind um über Elektromotor (8) und Zahnradmechanismus den
Gelenkarm in seiner Position zu verändern.
62 Duschkabine nach Anspruch 1 und 60,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken des Zentralspeicherknopfes
im ausgeschalteten Zustand des Wasserflusses,
der Wasserfluß nach Beendigung der Einstellvorgänge
automatisch eingeschaltet wird.
63 Duschkabine nach Anspruch 1-61,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente der Erfindung
an eine runde Duschkabinenform angepasst werden können.
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