DE3689170T2 - Trainingsski. - Google Patents
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Classifications
-
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- A63C5/00—Skis or snowboards
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-
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Description
- Die Erfindung bezweckt einen neuen Ski, der das Lernen und die Praxis dieses Sports verbessern läßt.
- Die Erfindung betrifft mehr speziell einen Mehrzweckski, der einen Stützkern enthält, der aus einem länglichen Körper geformt ist, welcher sich praktisch über die gesamte Länge des Skis erstreckt und durch einen Mittelkörper und zwei vordere und hintere Teile sowie eine Umhüllung ausgebildet ist, welche den Stützkern umgibt.
- Man weiß, daß die Position des Skiläufers im Verlauf seiner Gleitbewegung im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine bestimmte Abwinklung der Segmente der unteren Einheiten und durch eine Muskelentspannung, welche dem Skiläufer erlauben, die Unregelmäßigkeiten der abgefahrenen Terrainoberfläche weich zu absorbieren.
- Bei der Untersuchung des Problems, welchem der Skiläufer bei der Suche nach einer Position ausgesetzt ist, die ihm sein Gleichgewicht zu erhalten erlaubt, hat der Erfinder festgestellt, daß die Verwirklichung von Skis gemäß einer besonderen Ausbildung es erlaubt, wenigstens einen großen Teil der Unbequemlichkeiten zu eliminieren, die aus der Benutzung der bisher bekannten Skis resultiert.
- Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, einen Ski der oben angegebenen Art zu schaffen, dessen spezielle Form es dem Skiläufer erlaubt, seine Position während der Abfahrt zu kontrollieren.
- Die Erfindung hat insbesondere einen Ski dieser Art zur Aufgabe, dessen vordere und hintere Enden in die Höhe gedichtet sind, was die Fallrisiken beträchtlich verringert, wobei alles die Wendigkeit des Skis unabhängig von den Eigenschaften des Schnees favorisiert.
- Die Erfindung hat ebenfalls zur Aufgabe einen für die Alpinisten passenden Kurz- und Leistungsski, dessen Verwendungssicherheit bei der Drehung die Fall- und Unfallrisiken verringert.
- Die Erfindung schlägt dafür einen Ski gemäß dem Patentanspruch 1 vor.
- Gemäß der Erfindung haben die vorderen und hinteren erhabenen Teile des Skis eine Trapezform, deren kleine Basen die Angriffskante des Schnees und die Hinterkante bilden und deren große Basen mit dem Mittelkörper verbunden sind.
- Der so realisierte Ski besitzt vorteilhafterweise eine Dicke, die sich von vorne bis zu der Verbindungszone mit dem Mittelkörper kontinuierlich verringert. Die maximale Dicke des Skis ist am hinteren Ende vorhanden, wobei sich diese Dicke im übrigen von vorne nach hinten vergrößert.
- Die Erprobungen des Skis mit 60 bis 90 cm mit den Merkmalen der vorzitierten Ausbildung haben tatsächlich gezeigt, daß der Skiläufer mit exzellenten Konditionen der Haftung korrekt getragen wurde und daß die auf die Verlagerung oder die Querneigung des Skis nachfolgende Bremsung stark verbessert waren.
- Es wurde im übrigen festgestellt, daß der Oberkörper des Skiläufers automatisch eine zentrierte Position zu dem Ski einnahm, was für die Beibehaltung eines Gleichgewichts desselben und die Verwirklichung des unentbehrlichen Gleichgewichts bei der Praxis und bei einem guten Erlernen des Skis günstig ist.
- Der Benutzer könnte in konsequenter Weise diese Bedingungen beim Befahren von zufälligem Terrain, steilen Hängen oder bei einer akrobatischen und artistischen Praxis des Skis verbessern.
- Weitere Merkmale und Vorteile des Skis ergeben sich aus der Beschreibung, die einem Ausführungsbeispiel desselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung folgt, in welcher
- Fig. 1 eine Seitenansicht des Skis ist, auf welchem schematisch ein Schuh gezeigt ist, der durch eine Befestigungsvorrichtung gehalten wird,
- Fig. 2 eine Draufsicht des Skis ist,
- Fig. 3 eine Perspektivansicht des Skis ist, dargestellt in einer geneigten Position, um die Bodenrille desselben zu zeigen,
- Fig. 4 eine Schnittansicht des Skis ist in der Ebene 4-4 der Fig. 2.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 besteht der dargestellte Ski aus einem länglichen Körper 1, der geradlinig an parallelen Kanten 2 über die Länge der tragenden Fläche des Skis verläuft, die nach vorne und nach hinten durch erhabene Teile 3, 4 verlängert ist, deren Neigung zwischen 15 und 300 beträgt.
- Die vorderen und hinteren Teile 3 und 4 verbinden sich mit dem Körper 1, und die Gesamtheit ist von einer Umhüllung 6 auf der Basis von verschiedenen Kunstharzen umgeben.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das hintere Befestigungselement 13 des Schuhs in der Verbindungszone des hinteren Teils 4 mit dem Körper 1 des Skis angeordnet, wodurch es erlaubt ist, daß der Skiläufer für die Praxis des Skis eine natürliche Position beibehält.
- Die vorderen und hinteren Teile 3, 4 besitzen eine Trapezform, deren kleine Basen 3a, 4a die Angriffskante des Schnees und die Hinterkante bilden, während die großen Basen mit dem Körper 1 verbunden sind. Der vordere Teil 3 oder Spatel könnte darüberhinaus auch eine abgerundete Form des herkömmlichen Aspekts haben.
- Die Teile 3 und 4 des Skis haben tatsächlich die gleich Struktur wie die Umhüllung 6.
- Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles können die Längen a, b der vorderen und hinteren Teile 3 und 4 ein Verhältnis zwischen 1,5 und 2 haben, während die Breite C des Skis im wesentlichen gleich ist wie die Länge b des hinteren Teils 4.
- Mit dem Ziel, die natürliche Beugung des Skiläufers zu begünstigen, nimmt die Dicke e der Umhüllung 6 in der Körperzone 1 bei dem Ski von vorne nach hinten kontinuierlich zu und weist eine maximale Dicke in der Zone auf, welche der Hinterkante entspricht. Die Dicke des vorderen Teils 3 nimmt dagegen von der vorderen Kante bis zu der Zone der Verbindung mit dem Körper 1 kontinuierlich ab. Die dünnere Spitze des Skis ist natürlich weicher und spielt vorteilhaft die Rolle des Dämpfers.
- Auf diese Weise wird ein Ski realisiert, dessen Steifheit des hinteren Endes genügend groß ist beim Befahren des Skis bei jedem Schnee mit einer verbesserten Haftung.
- Wir beschreiben nunmehr die innere Struktur des Skis unter Bezugnahme auf die Fig. 4.
- Im Rahmen eines Beispieles besteht der längliche Stützkern aus Holz und könnte aus einem ventilierten Lattenkern 7 aus Esche einer konstanten Dicke bestehen.
- Der Kern 7 endet an den vorderen und hinteren Enden der Teile 3, 4. Der Kern 7, der notfalls verstärkt sein könnte, enthält auch zugestopfte Kanäle 9, die für die Schaffung des leichteren Gewichts und der Elastizität des Skis bestimmt sind. Unter diesem Aspekt ist der Stützkern durch eine Vielzahl von Stäbchen 8 gebildet, die zu einer Auflage entsprechend der Breite des Skis verteilt und durch die Kanäle 9 voneinander getrennt sind. Die verschiedenen Stäbchen 8 sind durch Verstärkungen 10 miteinander vereinigt, die im Rahmen des Ausführungsbeispieles mit Kohlenstofffasern beladen sind, welche die Enden der Kanäle 9 verstopfen.
- Die Umhüllung 6 ist durch Kunstharze ausgebildet, bspw. durch Polyurethan, welches in der Kälte durch die Anwendung eines bekannten Verfahrens gemäß der Veröffentlichung FR-A-2 446 437 chemisch polymerisierbar ist.
- Der Kern 7 ist durch eine ventilierte und gewölbte Holzlatte gebildet, die mit einer Einheit von Belägen 6a, 6b abgedeckt ist, deren Dicke von der Verbindungszone des vorderen Teils 3 nach hinten an dem Ski kontinuierlich zunimmt.
- Die durch den Kern 7 und die Verstärkungen 10, welche diesem die gewünschte Flexibilität geben, gebildete Einheit wird dann in eine Form eingesetzt, in welche man die Kunstharze einspritzt oder durch Schwerkraft vergießt.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Umhüllung 6 wie folgt geformt:
- - ein oberer Belag 6a, der die Oberseite und teilweise die Seitenflächen des Kerns 7 bedeckt und der auf der Basis von Kunstharzen besteht,
- - ein unterer Belag 6b mit der Mittelrille 11 (es wird bemerkt, daß die Rille 11 bis hin zu dem Ursprung des Spatels oder des vorderen Teils 3 verläuft), welcher die untere Seite und teilweise die Breitseiten des Kerns 7 bedeckt und welcher auf der Basis von speziell beladenen Kunstharzen besteht. Die Anordnung dieses Belages kann gleichzeitig die Befestigung von Stahlkanten 12 ermöglichen.
- Ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, könnte der vorgeschlagene Ski in den gegenwärtigen Breiten gemäß der angedachten Benutzung realisiert werden.
Claims (9)
1. Mehrzweckski, bestehend aus einem länglichen Mittelkörper
(1), der über die Länge des Skis verläuft und sich mit
zwei vorderen und hinteren erhabenen Teilen (3, 4)
verbindet, wobei der hintere Teil (4) eine Trapezform
aufweist, deren kleine Basis (4a) die Hinterkante
ausbildet und deren große Basis mit dem Körper (1) des Skis
verbunden ist, wobei der vordere Teil (3) eine
abgerundete Form oder eine Trapezform aufweist, deren kleine
Basis (3a) die Angriffskante des Schnees ausbildet und
deren große Basis mit dem Körper (1) des Skis verbunden
ist, wobei der Körper (1) eine Dicke hat, die sich bei
dem Ski von vorne nach hinten vergrößert, wodurch dem
Ski vorne am Ski eine größere Biegsamkeit und an dem
hinteren Teil des Skis eine Steifheit verliehen wird,
wobei der Körper (1) zwei parallele Kanten (2) entlang
der Tragefläche des Skis aufweist und wobei die Dicke
des vorderen Teils (3) des Skis von vorne bis zu dem
Verbindungsbereich mit dem Körper (1) allmählich abnimmt.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (13) für die Ferse des Schuhs in dem
Verbindungsbereich des erhabenen hinteren Teils (4) des
Skis mit dem Körper (1) des Skis angeordnet ist.
3. Ski nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er kurz ist.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine
Länge zwischen 60 und 90 Zentimeter beträgt.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erhabene vordere Teil (3) eine
Trapezform aufweist, deren kleine Basis (3a) die Angriffskante
des Schnees ausbildet und deren große Basis mit dem
Körper (1) des Skis verbunden ist.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Stützkern aufweist, der aus einer
Vielzahl von Holzstäbchen (8) besteht, welche zu einer
Auflage entsprechend der Breite des Skis verteilt und
durch Kanäle (9) voneinander getrennt sind, die an ihren
Enden durch eine Verstärkung (10) der Verbindung der
Stäbchen abgedichtet sind.
7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (7) aus einer ventilierten und gewölbten Holzlatte
besteht, die mit einer Einheit von Belägen (6a, 6b)
abgedeckt ist, deren Dicke von dem Verbindungsbereich
des vorderen Teils (3) nach hinten an dem Ski
kontinuierlich zunimmt.
8. Ski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Belag (6b), welcher die untere Fläche der Seele (7)
abdeckt, auf der Basis von Kunststoffen besteht.
9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Belag (6b), welcher die untere Fläche der Seele (7)
abdeckt, die Befestigung von Stahlkanten (12) erlaubt.
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