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DE3687379T2 - Analog-digital-wandler. - Google Patents

Analog-digital-wandler.

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DE3687379T2
DE3687379T2 DE8686305966T DE3687379T DE3687379T2 DE 3687379 T2 DE3687379 T2 DE 3687379T2 DE 8686305966 T DE8686305966 T DE 8686305966T DE 3687379 T DE3687379 T DE 3687379T DE 3687379 T2 DE3687379 T2 DE 3687379T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
    • H03M1/54Input signal sampled and held with linear return to datum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Analog/Digitalwandler.
  • Die Signalumwandlung eines Analogsignals in ein digitales Signal für die digitale Verarbeitung bei niederenergetischen Anwendungen, wie z. B. bei Druckwandlern, wird normalerweise durch einen Spannungs-Frequenzwandler (V/F-Wandler) bewerkstelligt. Kommerziell erhältliche A/D- Wandler (Analog/Digitalwandler) werden wegen ihres übermäßigen Energieverbrauchs nicht verwendet. Es gibt keine kommerziell erhältlichen integrierten Schaltkreise für die Analog/Digitalumwandlung, welche eine genügend kleine Leistung bzw. Leistungsaufnahme haben, d. h. weniger als 12 mW, um mit einer Stromschleife von 4-20 mA betrieben zu werden.
  • Während V/F-Wandler durchaus verwendet werden können, sind sie doch relativ langsam in ihrer Ansprechzeit und haben nur eine geringe Genauigkeit. Die langsame Umwandlung des V/F-Konverters (Konverter: Wandler), resultiert aus dem Erfordernis eines Abzählintervalls, welches zumindest solang ist, wie die Periode des Signals mit der niedrigsten Frequenz. Die Ansprechzeit ist ein fester Wert, der von der Frequenz des Signals unabhängig ist. Dies bedeutet, daß ein in Verbindung mit dem V/F-Wandler verwendeter Mikroprozessor während dieser Umwandlungszeit beansprucht bzw. blockiert ist. Dies begrenzt das gesamte Ansprechen des Druckwandlers (Druckmeßfühlers). Bezüglich der Genauigkeit hat ein mäßig genauer V/F- Schaltkreis einen Genauigkeitsbereich von etwa 0,4% bis 0,1%. Um einen hoch präzisen V/F- Schaltkreis mit einem Genauigkeitsbereich von 0,03% bis 0,01% zu erhalten, sind zusätzliche Komponenten erforderlich, die zu einem höheren Energieverbrauch und zu höheren Kosten führen.
  • Ein Wandler, der mit einer niedrigen Verbrauchsleistung und mit hoher Genauigkeit arbeitet, wäre insbesondere zweckmäßig für eine Zweidrahtstromschleife mit 4 bis 20 mA.
  • Zweidrahtanalogübertragungssysteme bzw- Wandler sind bekannt. Solche Systeme weisen einen Übertrager auf, der mit einer Stromversorgung über zwei Drähte verbunden ist, die eine Stromschleife bilden. Der Übertrager weist als eines seiner Merkmale einen Wandler auf, der einen Zustand, wie z. B. einen Druck oder die Temperatur erfaßt. Diese Bedingung bzw. dieser Zustand ist als Prozeßvariable (PV) bekannt.
  • Die Stromversorgung ist an die beiden Drähte angeschlossen, um die Stromschleife zu schließen. Weiterhin ist es bekannt, einen Widerstand in der Stromschleife vorzusehen. Der Übertrager verstärkt das Signal von seinem Wandler und sein verstärktes Signal wird verwendet, um einen gewissen Strom aus der Stromquelle zu ziehen, der proportional zu der Prozeßvariablen ist oder in einer anderen Verknüpfung zu dieser steht. Es ist auch bekannt, einen Strom von einem Minimalwert von 4 mA bis zu einem Maximalwert von 20 mA zu ziehen. Der Strom zwischen 4 und 20 mA tritt durch den Widerstand hindurch, um einen Spannungsabfall über dem Widerstand hervorzurufen. Dieser Spannungsabfall kann gemessen werden, um einen Wert für die Prozeßvariable zu ergeben.
  • Es versteht sich, daß der minimale 4 mA-Strom erforderlich ist, um den Schaltkreis des Übertragers einzuschalten bzw. mit Energie zu versorgen. Jeglicher Überschußstrom über diesen 4 mA-Wert hinaus wird als ein Wert angesehen, der für das Festlegen der Prozeßvariablen verwendet werden kann.
  • Es ist bekannt, daß solche 4-20 mA Zweidrahtsysteme eine Genauigkeit haben, die bestenfalls auf etwa 0,1% begrenzt ist. Diese Systeme arbeiten im wesentlichen auch nur in einer Richtung, wobei der Übertrager im wesentlichen ungesteuert ist und kontinuierlich überträgt.
  • Das US-Patent Nr. US-A-3,414,898 offenbart einen Wandler zum Umwandeln eines Analogsignales in eine Reihe von Impulsen, wobei der Wandler aufweist:
  • einen ersten Kondensator, der so angeschlossen werden kann, daß er ein analoges Signal empfängt, um auf ein Ladungsniveau aufgeladen zu werden, welches dem Niveau bzw. Wert des Analogsignales entspricht bzw. gleich ist;
  • einen Ausgangsschaltkreis, der mit dem ersten Kondensator verbindbar ist, wobei der Ausgangsschaltkreis einen zweiten Kondensator und eine Konstantstromquelle aufweist, um den zweiten Kondensator zu entladen;
  • eine Schalteinrichtung, um das Analogsignal und den Ausgangsschaltkreis zu einem Zeitpunkt mit dem ersten Kondensator zu verbinden, um den ersten Kondensator auf sein Ladungsniveau aufzuladen und um die Ladung von dem ersten Kondensator auf den zweiten Kondensator zu übertragen, um so den zweiten Kondensator in den Stand zu versetzen, daß er später von der Konstantstromquelle während einer Entladephase entladen werden kann;
  • eine Impulserzeugungseinrichtung, welche mit dem Ausgangsschaltkreis verbunden ist, um einen Impuls zu erzeugen, der eine Zeitdauer hat, welche gleich der Dauer der Entladung (der Entladephase) ist, wobei die Pulserzeugungseinrichtung einen Multivibrator aufweist, der auf einen Zeitpunkt eingestellt ist, welcher der Ladungsüberführung zu dem zweiten Kondensator folgt, um den Impuls zu starten, welcher auf ein Gatter gegeben wird, um den Entladevorgang des zweiten Kondensators zu ermöglichen, bzw. ingangzusetzen, sowie einen Trägerschaltkreis (Auslöseschaltkreis), der darauf anspricht, daß die Entladung ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, um den Multivibrator zurückzustellen, wodurch der Impuls beendet wird, und
  • ein weiteres Gatter, welches während des Impulses geöffnet wird, um Impulse von einem Oszillator zu einem Zähler durchzulassen, wobei die Impulse aus dem Oszillator die erwähnte Serie von Impulsen bilden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Wandler zum Umwandeln eines Paares von Analogsignalen in einen Impuls vorgesehen, wobei der Wandler aufweist:
  • einen Kondensator;
  • einen Eingangsschaltkreis, welcher ein Paar von Verstärkern aufweist, die miteinander verbunden sind, um einen Differenzverstärker mit hoher Impedanz zu bilden, um die Analogsignale zu empfangen und um ein Differenzsignal an einem Paar von Ausgängen zu erzeugen, und der ein Paar von Schaltern aufweist, um die Ausgänge des Differenzverstärkers mit hoher Impedanz an den Kondensator anzuschließen, um den Kondensator auf ein Niveau aufzuladen, welches proportional zu dem Differenzsignal ist;
  • einen Ausgangsschaltkreis einschließlich einer Konstantstromquelle sowie ein zweites Paar von Schaltern für die Verbindung der Konstantstromquelle mit dem Kondensator, um den Kondensator während einer Entladephase von seinem Ladungsniveau auf ein ausgewähltes niedriges Niveau zu entladen;
  • eine Schaltsteuereinrichtung, welche so angeordnet ist, daß sie die ersten und zweiten Paare von Schaltern betätigt, so daß die Ausgänge des Differenzverstärkers mit hoher Impedanz einerseits und die Konstantstromquelle andererseits einzeln nacheinander mit dem Kondensator verbunden werden, um den Kondensator auf sein Ladungsniveau aufzuladen und um ihn auf das ausgewählte niedrige Niveau zu entladen, wobei die Schaltsteuereinrichtung so betreibbar ist, daß sie den Kondensator während einer ausreichenden Zeit mit dem Differenzverstärker mit hoher Impedanz verbindet, um das Ladungsniveau zu erreichen und um den Kondensator mit der Konstantstromquelle für eine Zeitdauer zu verbinden, die länger ist als der Zeitabschnitt bzw. die Dauer der Entladung, und
  • eine Impulserzeugungseinrichtung, welche mit dem Ausgangsschaltkreis verbunden ist, um einen Impuls zu erzeugen, der eine Zeitdauer hat, welche gleich dem Zeitabschnitt für das Entladen ist.
  • Eine bevorzugte Form des Wandlers, welcher die vorliegende Erfindung verwirklicht und welche im folgenden beschrieben wird, macht von einem Spannungs-zu-Impuls (V/P)-Prinzip Gebrauch, welches mit weniger als 3 mW Leistung arbeitet. Die Impulsdauer eines Ausgangssignals von dem Wandler ist proportional zu einem analogen Eingangssignal. Die Umwandlungszeit und Genauigkeit des V/P-Konverters, mit einem Minimum an Bauelementen für eine geringe Energiedissipation (geringe Leistungsverluste) stellt eine Verbesserung gegenüber bekannten V/P-Konvertern dar. Weitere Verbesserungen bezüglich der Genauigkeit und Umwandlungszeit erhält man unter Verwendung einer Selbsteinstellung des Eingangs bzw. des Eingangsbereiches (Auto-Ranging). Durch Verwendung einer derartigen V/P-Technik wird ein zugehöriger Mikroprozessor nur während der Zeitdauer des Impulses in Anspruch genommen bzw. blockiert. Der niedrige Energieverbrauch ist ein Ergebnis der minimalen Anzahl von Bauteilen, die benötigt werden, um den V/P-Schaltkreis zu verwirklichen, sowie der Verwendung von integrierten Schaltkreisen geringer Leistung. Selbst mit dieser minimalen Bauteilezahl ist die im Durchschnitt getestete Genauigkeit des V/P-Schaltkreises 0,03 %. Der bevorzugte Spannungs-/Impulskonverter hat einen geringen Energieverbrauch, eine hohe Genauigkeit und ist einfach in seiner Ausgestaltung, robust im Aufbau und wirtschaftlich herzustellen.
  • Die Erfindung wird jetzt weiter beschrieben anhand eines veranschaulichenden und nicht einschränkenden Beispieles unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Spannungs-/Impulskonverters, welcher die Erfindung verwirklicht,
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung, die einen Impulszug zeigt, welcher von dem Konverter bzw. Wandler erzeugt werden kann,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung ähnlich der Fig. 2, welche einen Impuls zeigt, der einen anderen Arbeitszyklus bzw. eine andere Einschaltdauer hat, welche von dem Wandler erzeugt werden kann, wenn er ein unterschiedliches kleineres Analogsignal empfängt, und
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm, welches einen weiteren Wandler zeigt, welcher die vorliegende Erfindung verwirklicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Spannungs-/Impulskonverter, der einen Schaltkondensator 10 aufweist, welcher wahlweise mit einem Eingangsschaltkreis 12 und einem Ausgangsschaltkreis 14 verbindbar ist. Ein Sensor 16, wie z. B. ein differenzieller Dehnungsmeßwandler, hat ein Paar von Ausgängen bei 18 und 20, an denen verschiedene analoge Spannungen anliegen, welche einem Druckunterschied entsprechen, der von dem Sensor 16 gemessen wird. Jeder Ausgang 18,20 ist mit einem zugehörigen Operationsverstärker 22 und 23 verbunden, wobei diese Verstärker so miteinander verbunden sind, daß sie einen Differenzverstärker mit hoher Impedanz bilden. Zusätzlich zu den Verstärkern 22 und 23 weist der Eingangsschaltkreis 12 ein Paar von elektronischen Eingangsschaltern 24 und 25 auf, die durch ein Signal auf der Leitung 26 gleichzeitig geschlossen werden können. Durch Anlegen bzw. Aufbringen eines passenden logischen Signals an der bzw. auf die Leitung 26 werden beide Schalter 24 und 25 geschlossen. Das Analogsignal auf den Leitungen 18 und 20 wird damit über die Operationsverstärker an den Schaltkondensator 10 angelegt. Solange die Schalter 24,25 für eine genügend lange Ladedauer geschlossen sind, wird der Kondensator 10 auf einen Wert geladen, welcher proportional zu dem Differenzsignal auf den Leitungen 18 und 20 ist.
  • Der Ausgangsschaltkreis 14 weist ein Paar von Ausgangsschaltern 34 und 35 auf, die über die Leitung 36 gleichzeitig geschlossen werden können. Die Leitung 36 ist mit dem Ausgang eines Inverters 40 verbunden. Eine Leitung 42 ist mit einem Eingang des Inverters 40 verbunden und auch direkt mit der Leitung 26. Auf diese Weise bewirkt ein hohes Signal bzw. eine logische 1, die an der Leitung 42 anliegt, daß die Schalter 24,25 geschlossen werden, während die Schalter 34,35 offengehalten werden. Umgekehrt sind, wenn ein niedriges Signal bzw. eine logische 0 auf der Leitung 42 liegt, die Schalter 24,25 offen und die Schalter 34,35 sind geschlossen.
  • Der Ausgangsschaltkreis 14 weist eine Konstantstromzufuhr oder -quelle 44 auf, welche bewirkt, wenn die Schalter 34,35 geschlossen sind, daß sich der Schaltkondensator 10 mit einer festen Rate bzw. Geschwindigkeit entlädt. Die Zeit, die der Kondensator 10 für das Entladen aus dem geladenen Niveau auf ein ausgewähltes Entladeniveau bzw. Niedrigstniveau benötigt, wird benutzt, um einen Impuls zu erzeugen, der eine Breite hat, die gleich dieser Entladedauer bzw. Entladephase ist. Der Impuls wird durch einen Komparator 46 erzeugt, welcher in Form eines Differenzverstärkers vorliegen kann, der einen positiven (nicht invertierenden) Eingang hat, welcher mit einer Seite des Kondensators 10 verbunden ist, und einen negativen (invertierenden) Eingang hat, der mit einem Anschluß B verbunden ist. Der Anschluß B nimmt eine Auslösespannung auf, welche den Wert festlegt, bei welchem der Komparator 46 ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß A ausgibt.
  • Die Entladezeit für den Kondensator 10 kann auch durch die Verwendung einer Vorspannung modifiziert werden, welche an einem Anschluß C eines Verstärkers 48 angelegt wird. Der Anschluß C kann als Referenz und als automatische Bereichseinstellung (Auto-Ranging) verwendet werden, um Faktoren bzw. Einflüsse zu kompensieren, welche eine Drift des Sensors 16 verursachen könnten, wie z. B. die Temperatur- und andere Druckbedingungen.
  • Die Anschlüsse A, B und C sind mit einem Mikroprozessor 50 verbunden, der mit einem Taktgeber 52 verbunden ist. Mit Hilfe des Taktgebers 52 (Clock), gibt der Mikroprozessor 50 Signale auf die Leitung 42. Auf diese Weise können Impulszüge, die ähnlich denen der in den Figuren 2 und 3 dargestellten sind, erzeugt werden. Sowohl die Fig. 2 als auch die Fig. 3 zeigen eine Pulsbreite oder eine Pulsfolge von 80 ms. Dabei wird immer angenommen, daß die Breite der Pulse zumindest so groß ist wie die maximale Zeit, die der Kondensator 10 benötigt, um vollständig auf sein Ladeniveau aufgeladen zu werden und um vollständig auf das ausgewählte niedrige Niveau entladen zu werden.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei welchem der erzeugte Impuls in einer Hälfte der Pulszugperiode an ist. Dabei wird angenommen, daß der Kondensator 10 schon durch das Differenzsignal auf den Leitungen 18 und 20 auf sein Ladeniveau aufgeladen ist. Zur Zeit t = 0 wird angenommen, daß der Mikroprozessor 50 ein "logisch 0"-Signal auf der Leitung 42 erzeugt. Dies schließt die Schalter 34,35 und öffnet die Schalter 24,25. Der Kondensator 10 beginnt dann sofort, sich zu entladen über die Konstantstromquelle 44. Solange diese Entladung stattfindet, gibt der Komparator 46 ein Spannungssignal auf hohem Niveau aus, welches in Fig. 2 mit 5 Volt angegeben ist. Dieses bleibt für 40 ms in dem ersten Impuls erhalten, woraufhin das Niveau am positiven Eingang des Komparators 46 gleich der Auslösespannung wird, die von dem Mikroprozessor 50 an dem Anschluß B angelegt wird. In diesem Punkt fällt der Ausgang des Komparators 46 auf 0 ab, wie in Fig. 2 dargestellt. Sobald der Mikroprozessor 50 über seinen Eingangsanschluß A erfaßt, daß der Impuls auf 0 abgefallen ist, kann er unmittelbar ein Signal "logisch 1" auf der Leitung 42 erzeugen, um die Schalter 24,25 zu schließen und die Schalter 34,35 zu öffnen. Wahlweise kann auch ein beliebiger Zeitabschnitt gewählt werden, welcher dafür sorgt bzw. bei welchem man davon ausgeht, daß ausreichend Zeit für die Entladung des Kondensators 10 bereitgestellt worden ist. Genügend Zeit muß für den Kondensator 10 auch bereitgestellt werden, damit er wieder durch das Differenzsignal auf den Leitungen 18 und 20 auf sein Ladeniveau aufgeladen wird, so daß bei t = 80 ms ein neuer Impuls erzeugt werden kann.
  • Fig. 3 stellt den Fall dar, in welchem ein niedrigeres Differenzsignal auf den Leitungen 18 und 20 liegt, und damit eine entsprechend kürzere Puls- bzw. Impulsbreite (erzeugt wird).
  • Der oben beschriebene Wandler ermöglicht es also, Impulse zu erzeugen, die ein variables Tastverhältnis (relative Einschaltdauer) haben, welches eine digitale Darstellung bzw. Wiedergabe des Analogsignales ist.
  • Wandler, welche Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind, können mit einer 4-20 mA Stromschleife betrieben werden, wobei der maximale Leistungsverbrauch auf 48 mW beschränkt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, welche eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, wird ein differenzieller Eingangsmultiplexer 60 mit einer Vielzahl von Eingängen 62 von einer Vielzahl von Wandlern verwendet, ebenso wie eine Mehrzahl von Eingängen 64, welche für die automatische Bereichswahl verwendet werden können. Die vier Eingänge des Multiplexers 60 können den Wandlereingängen 62 und vier andere Eingänge können den Eingängen 64 überlassen werden. Der Multiplexer 60 wählt nacheinander einen der acht verfügbaren Eingänge jeweils für die Verstärker 22 und 23 des Eingangsschaltkreises 12 aus. In Fig. 4 werden dieselben Bezugszahlen verwendet, um dieselben oder ähnliche Teile wie in Fig. 1 zu bezeichnen.
  • Der Multiplexer 60 wird durch den Mikroprozessor 50 gesteuert. Die Schalter 24,25 und 34, 35 werden ebenfalls durch den Mikroprozessor 50 gesteuert, wobei die Auslösung durch den Taktgeber 52 bereitgestellt wird, um den Kondensator 10 zu laden und zu entladen. Der Kornparator 46 erzeugt Ausgangsimpulse, während der Verstärker 48 das Referenzsignal für die automatische Bereichseinstellung bzw. Bereichswahl verarbeitet.
  • Ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird eine Konstantstromzufuhr oder -quelle 44 verwendet, um den Kondensator 10 mit einer konstanten Geschwindigkeit zu entladen, um das Tastverhältnis für die Ausgangsimpulse bereitzustellen.

Claims (3)

1. Wandler zum Umwandeln eines Paares von analogen Signalen in einen Impuls, wobei der Wandler aufweist:
einen Kondensator (10),
einen Eingangsschaltkreis (12), welcher ein Paar von Verstarkern (22,23) aufweist, die so miteinander verbunden sind, daß sie einen Differenzverstärker mit hoher Impedanz bilden, um die Analogsignale aufzunehmen und ein Differenzsignal an einem Paar von Ausgängen zu erzeugen, sowie ein Paar von Schaltern (24,25) aufweist für den Anschluß der Ausgänge des Differenzverstärkers mit hoher Impedanz an den Kondensator (10), um den Kondensator auf ein Ladungsniveau aufzuladen, welches proportional zu dem Differenzsignal ist,
einen Ausgangsschaltkreis (14), der eine Konstantstromquelle (44) und ein zweites Paar von Schaltern (34,35) einschließt, um die Konstantstromquelle (44) an den Kondensator (10) anzuschließen, um den Kondensator (10) von seinem Ladungsniveau auf ein ausgewähltes niedriges Niveau während einer Entladezeit zu entladen,
eine Schaltsteuereinrichtung (50,40), welche so angelegt ist, daß sie das erste und das zweite Paar von Schaltern (24,25; 34,35) so betätigt, daß die Ausgänge des Differenzverstärkers mit hoher Impedanz einerseits und die Konstantstromquelle (44) andererseits jeweils getrennt (nacheinander) mit dem Kondensator (10) verbunden werden, um den Kondensator auf sein Ladungsniveau aufzuladen und um ihn auf das zweite niedrige Niveau zu entladen, wobei die Schaltsteuereinrichtung so betreibbar ist, daß sie den Kondensator für eine ausreichende Zeit an den Differenzverstarker mit hoher Impedanz anschließt, so daß er das Ladungsniveau erreicht, und daß der Kondensator (10) für eine Zeitdauer an die Konstantstromquelle (44) angeschlossen wird, die länger ist als die Entladedauer, und
eine Impulserzeugungseinrichtung, welche mit dem Ausgangsschaltkreis (14) verbunden ist, um einen Impuls zu erzeugen, der eine Zeitdauer hat, welche gleich der Entladedauer ist.
2. Wandler nach Anspruch 1, wobei die Impulserzeugungseinrichtung einen Komparator (46) aufweist, dessen einer Anschluß mit einer Seite des Kondensators (10) über den Ausgangsschaltkreis (4) verbindbar ist und dessen anderer Eingang mit einer Referenzspannung für die Bereitstellung des ausgewählten niedrigen Ladungsniveaus des Kondensators verbunden ist.
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schaltsteuereinrichtung einen Mikroprozessor (50) aufweist, das erste Paar von Schaltern (24,25) ein Paar von elektronischen Schaltern aufweist, die von dem Mikroprozessor steuerbar sind, und das zweite Paar von Schaltern (34,35) ein Paar von elektronischen Schaltern aufweist, welche von dem Mikroprozessor steuerbar sind.
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