DE3536914A1 - Transportplattform - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportplattform für Gerüst­ bauteile der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.

Im Hochbau werden heutzutage Gerüstkonstruktionen verwen­ det, die vor Ort aus genormten Stahlrohrständern und Quer­ teilen wie Plattformen mittels geeigneter Verbindungsteile zusammengesetzt werden. Das Gerüst wird also in zerlegter Form mittels Lastwagen zur Baustelle gefahren und entweder von Hand oder mit Hilfe eines Krans von der Ladefläche des Lastwagens abgeladen und am Bestimmungsort vor der Gehäuse­ fassade am Boden gestapelt. Der anschließende Aufbau des Ge­ rüstes an der Gehäusefassade ist mit einer erheblichen kör­ perlichen Anstrengung für die Arbeiter verbunden, da vor allem die liegend gelagerten Stahlrohrständer vom Stapel ab­ genommen und vor Ort aufgestellt werden müssen.

Problematisch ist auch der relativ große Platzbedarf bei der Lagerung der Gerüstbauteile, insbesondere der Stahl­ rohrständer in Lagerhallen fern der jeweiligen Baustelle, da ein Übereinanderstapeln der glatten Stahlrohrbauteile nur in begrenztem Umfange möglich ist. Für den Transport zur Baustelle müssen die Gerüstbauteile dann wiederum durch körperlichen Krafteinsatz auf die Ladefläche von Lastwagen abgestellt und dort gegen Verrutschen gesichert werden.

Es sind auch Transportbehältnisse für Gerüstbauteile be­ kannt, mit denen eine Verladung mittels Kraneinsatz möglich ist. Diese Transportbehältnisse sind relativ sperrig, so daß Verladehilfen wie Gabelstapler nicht verwendet werden können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Trans­ portplattform für Gerüstbauteile der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine vereinfachte Verladung und Transport der Gerüstbauteile ebenso gewährleistet wie eine rationelle Lagerhaltung der Gerüstbauteile und eine vereinfachte Auf­ stellung des Stahlrohrgerüstes am Einsatzort.

Diese Aufgabe wird in Übereinstimmung mit dem kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Die Stahlrohrständer für den Aufbau von Gerüsten werden also nicht, wie bisher bekannt, liegend auf die Transportplatt­ form verbracht, sondern aufrecht stehend auf dieser in ein­ facher Weise nämlich durch einen Steckvorgang befestigt. Da­ durch ist gewährleistet, daß die Stahlrohrständer zur Montage am Einsatzort bereits in der richtigen Orientierung angelie­ fert sind.

Die Transportplattform mit Steckaufnahme für die Stahlrohr­ ständer eignet sich auch bestens zur platzsparenden Lager­ haltung der Stahlrohrständer, die nahezu in beliebig dichter Packung auf der Transportpalette untergebracht sein können.

Die Ausführung der Halteranordnung zur Steckaufnahme der Rohrenden der Stahlrohrständer kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden. Hierzu eignen sich beispielsweise Profilschienen von einer bestimmten Mindestdicke, die mit Bohrungen versehen und paarweise zueinander über dem Stahl­ profilrahmen der Transportpalette angeordnet und mit dieser verbunden sind. Der Abstand der Profilschienen entspricht dabei dem Abstand der beiden Rohre eines Stahlrohrständers, der üblicherweise genormt ist. Die Stahlrohrständer werden dann mit ihren Rohrenden durch die Schienenbohrungen hindurch­ gesteckt, bis sie mit ihren Rohrenden am Stahlprofilrahmen aufstehen.

Vorzugsweise besteht die Halteranordnung jedoch aus einer Vielzahl von Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen, die mit Abstand zueinander auf den beiden Längsseiten des recht­ eckigen Profilrahmens der Transportplattform angeordnet und zumindest im wesentlichen senkrecht ausgerichtet mit diesen verbunden, insbesondere verschweißt sind. Bei dieser bevor­ zugten Ausführung der Halteranordnung dient jeweils ein Paar der Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen zur Steckhalterung eines Stahlrohrständer, wobei das Zapfen- oder Rohrstutzen­ paar von jeweils einem Zapfen oder Rohrstutzen auf der einen und auf der anderen Längsseite des Stahlprofilrahmens gebil­ det ist. Zur sicheren Steckführung der Stahlrohrständer wird eine Stutzen- oder Zapfenhöhe von 20 bis 40 cm, vorzugsweise von 30 cm gewählt.

Die Stahlrohrständer können wahlweise auf die Rohrstutzen und die zylindrischen Zapfen aufgesteckt oder in die Rohrstutzen eingesteckt werden. Um eine spielfreie Steck­ aufnahme der Rohrenden der Stahlrohrständer zu gewähr­ leisten, wird der Stutzen- und Zapfenaußendurchmesser lediglich geringfügig kleiner gewählt als der Innendurch­ messer der Rohrenden der Stahlrohrständer, wenn eine Steck­ aufnahme vorgesehen ist. Für den Steckeinsatz ist analog hierzu der Innendurchmesser der Rohrstutzen lediglich gering­ fügig größer als der Außendurchmesser der Rohrenden der Stahlrohrständer gewählt.

Vorzugsweise sind die Maße des Stahlprofilrahmens der Trans­ portpalette so gewählt, daß diese mit herkömmlichen Gabel­ staplern transportiert werden kann. Da die mit dieser Palette transportierten Stahlrohrständer relativ hoch sind, besteht bei unebenen Bodenverhältnissen und zu schnel­ lem Fahren des Gabelstaplers in Kurven die Gefahr, daß die Palette mitsamt den Stahlrohrständern von der Hubgabel des Gabelstaplers herunterkippt. Um dies zu verhindern, ist an der Rahmenunterseite der Transportplattform eine Kipp­ sicherung in Form von Bügeln mit freiem Durchgriff für die Hubgabel des Gabelstaplers vorgesehen. Diese Bügel dienen auch als Standbügel für die Palette und sind vorzugsweise im Bereich der Rahmenschmalseite mit dem Stahlprofilrahmen verschweißt. Dieser Stahlprofilrahmen ist in etwa auf halber Länge zur Versteifung mit einem Querprofil ver­ sehen, das mit dem Rahmen verschweißt ist, und das außerdem das Anheben der Palette durch den Gabelstapler auch dann gewährleistet, wenn die Hubgabel des Gabelstaplers nicht vollständig unter die Palette gefahren ist.

Die Transportplattform mit dem aufgesteckten Stahlprofil­ rahmen läßt sich jedoch auch in bequemer Weise mittels eines Kranes, insbesondere eines Bau- oder Autokranes ver­ laden. Zum Anschlagen des Kranseiles wird dieses um die oberen Querprofile der Stahlrohrständer geschlungen und die beiden jeweils am äußeren Ende der Transportplattform aufgesteckten Stahlrohrständer sind durch eine spezielle Arretiervorrichtung mit den Rohrstutzen oder Zapfen ver­ bunden. Zur Arretierung dient dabei ein Sicherungsstift, der die Zapfen und Rohrstutzen über Bohrungen in denselben mit Bohrungen in den Rohrenden der Stahlrohrständer ver­ bindet. Die Bohrungen in den Stahlrohrständern sind bereits standardmäßig ausgebildet und dienen beim Gerüstaufbau dem Zusammenkoppeln von zwei Stahlrohrständern.

Die mit Stahlrohrständern bestückte Transportplattform kann in vielfältiger Weise als Transportbehälter für weiteres Ladegut verwendet werden, vor allem für Gerüstkleinteile und Gerüstverbindungsteile. Anstelle der Stahlprofilrahmen können jedoch auch Stahlrohre in beliebigem Abstand zueinan­ der auf oder in die Rohrstutzen des Stahlprofilrahmens gesteckt werden. Auf diese Weise läßt wiederum zum Transport von Gerüstteilen eine rastermäßige Aufteilung der Palette erreichen.

Die beschriebene Transportplattform bzw. Transportpalette läßt sich auch vorteilhafterweise ohne weiteres bis zu einer Anzahl von etwa 25 übereinander stapeln. Als Ver­ rutschsicherung dieses Stapels dienen dabei in der einen Richtung die beiden Standbügel, die sich im Eingriff mit den Rahmenprofilen an der Rahmenschmalseite befinden und in der anderen Richtung die Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen, die sich jeweils im Eingriff mit den Längsprofilen des Rahmens befinden.

Die mit Stahlprofilrahmen bestückten Transportplattformen lassen sich jedoch auch ohne weiteres bis zu einer Höhe von mindestens 4,5 m zu Gunsten einer platzsparenden Lagerhalterung aufeinander stapeln. Derart übereinander­ gestapelt, erleichtern die mit den Stahlprofilrahmen be­ stückten Transportplattformen auch den Gerüstaufbau vor Ort.

Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispie­ len in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Transport­ plattform in Draufsicht;

Fig. 2 die Transportplattform von Fig. 1 in Seitenansicht;

Fig. 3 die Transportplattform von Fig. 1 in Vorderansicht;

Fig. 4 die mit Stahlprofilrahmen be­ stückte und von der Hubgabel eines Gabelstaplers aufgenommene Transportplattform von Fig. 1;

Fig. 5 die als Transportbehälter für wei­ teres Ladegut verwendbare, mit Stahlrohrständern bestückte Trans­ portplattform von Fig. 1;

Fig. 6 übereinandergestapelte Transport­ plattformen der in Fig. 1 darge­ stellten Art und

Fig. 7 und 8 jeweils eine Transportplattform entsprechend Fig. 1, die für den Transport von weiterem Gerüst­ material umgerüstet ist.

In den Fig. 1 bis 3 ist eine Transportpalette 10 für Gerüstbauteile, vor allem für Stahlrohrständer, darge­ stellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Trans­ portplattform 10 aus einem rechteckigen Stahlprofilrahmen 11. Dieser Rahmen ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Winkelprofilen 5,6,7 und 8 aufgebaut, die miteinander verschweißt sind. Ein zusätzliches Winkelprofil 9 ist parallel zu den Winkelprofilen 5 und 6 an der Rahmenschmal­ seite etwa auf halber Länge der Rahmenlängsseiten mit den Längsprofilen 7 und 8 zur Versteifung bzw. Stabilisierung des Stahlprofilrahmens 11 verschweißt. Die Anordnung der Winkelprofile innerhalb des Rahmens ist derart gewählt, daß die beiden in Längsrichtung angeordneten Winkelprofile 7 und 8 mit ihren vertikalen Schenkeln zur Rahmenunterseite 17 weisen, während die Winkelprofile 5, 6 und 9 an den Rahmen­ schmalseiten mit ihren vertikalen Schenkeln zur Rahmen­ oberseite 4 weisen.

U-förmige Standbügel 18 und 19 aus Flachstahl sind an die Rahmenunterseite 17 im Bereich der Winkelprofile 5 und 6 parallel zu diesen am Rahmen angeschweißt. Die Standhöhe der Bügel 18 und 19 ist so gewählt, daß auf der Rahmen­ unterseite 17 Raum für den freien Durchgriff der Hub­ gabel eines Gabelstaplers verbleibt.

Auf den horizontal ausgerichteten Schenkeln der Längswinkel­ profile 7 und 8 des Stahlprofilrahmens 11 ist eine Vielzahl von Rohrstutzen 12, 12′ senkrecht nach oben abstehend mit Abstand zueinander angeschweißt. Diese Stutzenanordnung dient zur Steckaufnahme der Rohrenden 21, 22 von Stahlrohr­ ständern 20, die typischerweise beim Gerüstbau zum Einsatz gelangen. Anstelle der Rohrstutzen 12 und 12′ kann diese Halteanordnung auch an zylindrischen Zapfen gebildet sein. Die Stahlrohrständer 20 werden mit ihren Rohrenden 21, 22 auf die Zapfen oder Rohrstutzen 12 oder 12′ aufgesteckt, wobei die Zapfendicke bzw. der Stutzenaußendurchmesser so gewählt ist, daß die Rohrenden der Stahlrohrständer mit geringem Spiel aufgenommen sind. Die Stahlrohrständer können mit ihren Rohrenden 21 und 22 ebenso in die Rohr­ stutzen 12, 12′ hineingesteckt werden, wozu diese Stutzen im Vergleich zu den Aufsteckstutzen einen größeren Durch­ messer aufweisen und insbesondere der Innendurchmesser dieser Rohrstutzen geringfügig größer gewählt ist als der Außendurchmesser der Rohrenden der Stahlrohrständer.

In Fig. 4 ist eine mit Stahlrohrständern voll bestückte Transportplattform 10 dargestellt, die von einer Hub­ gabel 42 eines Gabelstaplers 40 aufgenommen und auf halbe Hubhöhe gebracht ist. Durch die stabile vertikale Steck­ halterung der Stahlrohrständer wird gewährleistet, daß keinerlei Kippmoment in Längsrichtung der Palette, auch nicht bei unebenen Bodenverhältnisses erzeugt wird. Durch die beiden Standbügel 18 und 19 auf der Rahmenunter­ seite 17 der Palette 10 wird ein seitliches Abkippen die­ ser bestückten Palette verhindert.

Die mit Stahlrohrständern 20 bestückte Palette 10 läßt sich jedoch auch mit Hilfe eines Krans transportieren. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen, die äußeren Rohr­ stutzen mit einer Arretiervorrichtung auszustatten, welche die außen angeordneten Stahlrohrständer fest mit der Palette 10 verbindet. In Fig. 1 sind jeweils die beiden außengelegenen Rohrstutzen mit Bohrungen 31 und 32 ver­ sehen, welche mit Bohrungen 33 und 34 in den Rohrenden der Stahlrohrständer 20 fluchten. Zur Arretierung der Stahlrohrständer 20 dient ein Sicherungsstift 35, der in Richtung des Pfeiles 38 in die Bohrungen der Stutzen und Rohrenden eingesteckt wird und diese damit verbindet.

Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der mit Rohrständern 20 bestückten Ladeplattform 10, wobei innerhalb der Stahl­ rohrständer durch Schraffierung der Lagerfreiraum ange­ deutet ist, der für Gerüstkleinteile bei dieser Art der Palettenbestückung vorteilhafterweise Verbleibt.

Fig. 6 zeigt drei aufeinandergestapelte leere Transport­ plattformen 10, 10′ und 10′′. In dieser Weise sind ohne weiteres bis zu 25 leere Trageplattformen übereinander stapelbar, wobei die Schenkel der Winkelprofile an den Rahmenschmalseiten verschiebsichernd von den Stand­ bügeln benachbarter Plattformen hintergriffen sind.

Die Rohrstutzen 12 und 12′ hintergreifen ebenfalls ver­ schiebsichernd in Querrichtung die Schenkel der Längs­ winkelprofile 7 und 8.

Anstelle von Stahlrohrständern ist die Palette 10 auch mittels Rohren 46-49 rastermäßig unterteilbar. Diese Rohre sind paarweise gegenüberliegend auf die Rohrstutzen 12, 12′ aufgesteckt, wodurch Ladeabteile auf der Palette festge­ legt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den äußeren Ladeabteilen Plattformen 50 bzw. 51 und 52 gestapelt und in Palettenlängsrichtung durch die die Ab­ teile definierenden Stangenpaare 46 und 47 bzw. 48 und 49 gesichert. Im mittleren Ladeabteil sind weitere Rohre 53, sich seitlich an den Rohrpaaren 47 und 48 abstützend ein­ gefüllt.

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Transportpalette mit Stutzen bzw. Zapfen umfassender Rohrhalterung ist in Fig. 8 dargestellt. Hier dienen zwei Rohrpaare 54 und 55 in Rahmenlängsrichtung zur sicheren Halterung von in die Stahlrohrständer einzusetzenden Bohlen 56, deren Länge etwa dem Dreifachen der Palettenbreite entspricht. Auch bei derartigem über die Palette überstehendem Lade­ gut ist eine sichere Transportierbarkeit beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers gewährleistet.

Ein weiterer Vorteil der Palette 10 zum Transport und zur Lagerung von Stahlrohrständern 20 besteht darin, daß jederzeit auf beliebige Stahlrohrständer, die beispiels­ weise verschiedene Höhe aufweisen können, in einfacher Weise und zwar direkt zugegriffen werden kann. Dadurch entfällt jegliche Art von umständlicher Umlagerungsarbeit, wenn auf ganz bestimmte Stahlrohrständer zugegriffen werden muß. Ein weiterer Vorteil dieser Lagerplattform besteht darin, daß ohne weiteres bis zu zwei voll be­ stückte Transportplattformen auf derselben Grundfläche übereinandergestapelt werden können, wobei die jeweilige Ständerhöhe bis zu etwa 2,50 m betragen kann.

Claims (8)

1. Transportplattform für Gerüstbauteile, insbesondere Palette für Stahlrohrständer und deren Verbindungsteile, gekennzeichnet durch einen Stahlprofilrahmen (11) mit einer Halteranord­ nung (12, 12′) zur Steckaufnahme der Rohrenden (21, 22) der Stahlrohrständer (20).

2. Transportplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteranordnung eine Vielzahl von Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen (12, 12′) umfasst, die mit Ab­ stand zueinander auf den beiden Längsseiten(7, 8) des rechteckigen Stahlprofilrahmens (11) angeordnet und zumindest im wesentlichen lotrecht ausgerichtet mit diesen verbunden sind, wobei jeweils ein Paar Rohrstutzen oder zylindrischer Zapfen (12, 12′) von denen jeweils einer auf der einen (13) und einer (14) auf der anderen Längs­ seite des Stahlprofilrahmens (11) angeordnet ist zur Aufnahme eines Stahlrohrständers (20) vorgesehen ist.

3. Transportplattform nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Rohrstutzen oder zylindri­ schen Zapfen (12, 12′) zur Steckaufnahme der Rohren­ den (21, 22) der Stahlrohrständer (20) an deren Innen­ durchmesser angepasst, vor allem geringfügig kleiner als dieser ist.

4. Transportplattform nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Rohrstutzen (12, 12′) zur Steckaufnahme der Rohrenden (21, 22) der Stahlrohrstän­ der (20) an deren Außendurchmesser angepasst, vor allem geringfügig größer als dieser ist.

5. Transportplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung für die Stahlrohrständer (20), die zumindest an den Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen (12, 12′) zur Steckaufnahme der außen liegenden Stahlrohrständer (20) ausgebildet ist.

6. Transportplattform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen Sicherungsstift (35) umfasst, der in miteinander fluchtende Bohrungen (31, 32; 36, 37) im jeweiligen Rohrende (21, 22) eines Stahlrohr­ ständers und in zugeordneten Rohrstutzen (12, 12′) ein­ steckbar ist.

7. Transportplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei voneinander beabstandet an der Rahmenunterseite (7) befestigte Standbügel (18, 19) mit freiem Durchgriff für die Hubgabel (42) eines Gabelstaplers (40).

8. Verwendung der mit Stahlrohrständern (20) bestückten Transportplattform (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Transportbehälter für weiteres Ladegut, vor allem für Gerüstkleinteile und Gerüstverbindungsteile.