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DE3527479A1 - Einrichtung zum nachbehandeln von betonerzeugnissen - Google Patents

Einrichtung zum nachbehandeln von betonerzeugnissen

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Publication number
DE3527479A1
DE3527479A1 DE19853527479 DE3527479A DE3527479A1 DE 3527479 A1 DE3527479 A1 DE 3527479A1 DE 19853527479 DE19853527479 DE 19853527479 DE 3527479 A DE3527479 A DE 3527479A DE 3527479 A1 DE3527479 A1 DE 3527479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete products
heat
hardened
cover
pallet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853527479
Other languages
English (en)
Inventor
Tetsugoro Okayama Kitahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIGER MACHINE SEISAKUSHO KK
Original Assignee
TIGER MACHINE SEISAKUSHO KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TIGER MACHINE SEISAKUSHO KK filed Critical TIGER MACHINE SEISAKUSHO KK
Publication of DE3527479A1 publication Critical patent/DE3527479A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Nachbehandeln von Betonerzeug-
  • nissen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachbehandeln bzw. Aushärteen von Betonerzeugnissen und insbesondere eine billige Nachbehandlungseinrichtung, welche die Herstellungskosten ganz beträchtlich verringert.
  • Bei der Herstellung von Betonerzeugnissen im allgemeinen, und zwar nach dem Formen des Betons in einer Formmaschine, wird der Beton in eine Nachbehandlungskammer gefördert und dort erwärmt, um das Abbinden und Erhärten zu beschleunigen. Die herkömmlicherweise verwendete Nachbehandlungskammer ist jedoch einer der wesentlichsten Kostenfaktoren bei der Herstellung von Betonerzeugnissen, weil teure, besondere Anordnungen zum Isolieren und Warmhalten in der Kammer erforderlich sind und weil ferner die Kosten für den Brennstoff, der zum Betreiben solcher Anordnungen verbraucht wird, ebenso wie auch andere kostenintensive Faktoren hoch sind. Zusätzlich zu den obigen nachteiligen Faktoren ist die bisher ver- wendete Einrichtung der Korrosion oder anderer Beschädigung während der Betriebsbedingungen mit hoher Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt, wobei ihre Betriebslebensdauer beträchtlich verringert ist. Dieser nachteilige Faktor steigert noch weiter die Kosten.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Nachbehandeln bzw. Aushärten von geformtem Beton vorzusehen, der noch nicht nachbehandelt bzw. ausgehärtet ist, und insbesondere geformte Betonerzeugnisse nachzubehandeln bzw. auszuhärten, und zwar unter Verwendung einer vereinfachten Einrichtung, wobei man die Herstellungskosten wesentlich verringert, verglichen mit jenen Kosten, die in dem Fall erforderlich sind, daß man eine herkömmliche Einrichtung oder Anlage verwendet.
  • Um die oben erwähnten, im Stand der Technik auftretenden Nachteile zu überwinden, hat der Erfinder Untersuchungen und Versuche angestellt und herausgefunden, daß dann, wenn jene Wärme, die vom noch nicht ausgehärteten, geformten Beton während des Abbindeprozesses erzeugt wird, wirksam genutzt wird, die Aushärtung bzw.
  • Nachbehandlung des nicht ausgehärteten Betones dadurch durchgeführt werden kann, daß man eine ganz einfache Aushärteinrichtung bzw. Nachbehandlungseinrichtung verwendet, welche keine teuren speziellen Anordnungen für die Wärmeisolierung und für das Warmhalten aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Nachbehandeln von Betonerzeugnissen vorsehen, welche Nachbehandlungsregale aufweist, die unbehandelte bzw. nicht ausgehärtete geformte Betonerzeugnisse auf einer Palette aufgestapelt halten, eine Umsetzeinrichtung, um die Betonerzeugnisse, die von einem Förderer herangebracht werden, auf ein Nachbehandlungsregal aufzusetzen und nach dem Nachbehandeln bzw. Aushärten die ausgehärteten Betonerzeugnisse von dem Nachbehandlungsregal auf einen anderen Förderer gemeinsam mit der Palette umzusetzen, und eine Isolierabdeckung, um das Entweichen von Wärme aus den noch nicht ausgehärteten, geformten Betonerzeugnissen zu verhindern, wobei die Wärme zurückgehalten wird, und eine Einrichtung, um die Abdeckung anzuheben, umzusetzen und aufzuhängen.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Draufsicht, die die Anordnung einer Anlage zur Herstellung von Betonerzeugnissen zeigt, welche die erfindungsgemäße Aushärteinrichtung benutzt, Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Zuordnung zwischen den Lagen der Nachbehandlungsregale und der Umsetzeinrichtung zeigt, und Fig. 3 bis 6 jeweils eine Seitenansicht, die die Lagen der Einrichtungen zum Aufbringen und Entfernen einer Abdeckung in Arbeit zeigt.
  • Es wird nun auf ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bezug genommen; nicht erhärtete Betonerzeugnisse, die von einer Formmaschine geformt sind, aber noch nicht erhärtet sind (diese werden nachfolgend nur als nicht ausgehärtete Betonerzeugnisse" bezeichnet) werden regelmäßig auf einer Palette oder einem geeigneten Halter aufgestapelt, um gemeinsam mit der Palette als eine Einheit erstellt zu werden, und dann werden die nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse, die somit auf der Palette oder dem Halter aufgesetzt sind, mit einer wärmeisolierenden Abdeckung für jede Einheit bedeckt, bevor sie auf die Nachbehandlungsregale gesetzt werden. Nachfolgend werden die noch nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse auf die Nachbehandlungsregale aufgesetzt und erhärten dann und werden getrocknet, indem man das hierin erhaltene Wasser und jene Reaktionswärme benutzt, die sich während des Abbinde- vorganges entwickelt. Nach dem Aushärten wird die Abdeckung von den erhärteten Betonerzeugnissen entfernt und als eine Abdeckung für die nächsten, auszuhärtenden, noch nicht ausgehärteten Betonerzeugnissen verwendet.
  • Auf eine solche Weise wird die Abdeckung wiederholt benutzt.
  • Es wird nun im einzelnen auf die beigefügten Zeichnungen eingegangen; Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung der Teile oder Vorrichtungen in einer Betonerzeugnisse herstellenden Anlage zeigt, in welcher die Nachbehandlungseinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung der Nachbehandlungsregale 1 und eine Umsetzeinrichtung 2 darstellt.
  • Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, sind die Nachbehandlungsregale 1 und eine Einrichtung 4 zum Auf- oder Absetzen einer Isolierabdeckung parallel zum Bewegungsweg der Umsetzeinrichtung 2 angeordnet.
  • Ein Eingabeförderer 5 erstreckt sich von einer Formmaschine 6 in eine Einrichtung 4 zum Aufsetzen oder Abnehmen einer Abdeckung, und das Ende des Förderers 5 ist im mittleren Abschnitt der Einrichtung 4 angeordnet.
  • Ferner erstreckt sich ein Austrageförderer 3 zum Wegbringen ausgehärteter Betonerzeugnisse von der Einrichtung 4 in einer Richtung rechtwinklig zum Eingabeförderer 5.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Einrichtung 4 zum Aufbringen oder Entnehmen einer Abdeckung mit einer Führungsbahn 14 versehen, die durch Tragestäbe 13 getragen ist, und auf der Führungsbahn 14 ist ein horizontal bewegliches Teil 12 angeordnet, das auf ihr abläuft. Eine vertikal bewegliche Finrichtung 11 ist auf dem 7eil 12 angeordnet und weist an ihrem Ende die Einrichtung 10 zum Aufsetzen oder Abnehmen einer Abdeckung auf.
  • Die oben erwähnten Nachbehandlungsregale 1 sind so ausgebildet, daß die nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse 7 aufeinanderliegend gemeinsam mit der Palette in die Regale abgesetzt werden können, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Umsetzeinrichtung 2 weist eine Führungsbahn parallel zu den Nachbehandlungsregalen auf und trägt die nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse auf der Palette 15 nach oben und unten, um sie auf die Nachbehandlungsregale 1 aufzusetzen oder sie von diesen Regalen 1 zu entnehmen. Die Umsetzeinrichtung 2, die in den Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Hochbahnträger und ist an der Führungsbahn aufgehängt, die parallel zu den Nachbehandlungsregalen angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 9 ist gänzlich aus einer wärmeisolierenden Wand hergestellt, um das Entweichen von Wärme aus den noch nicht ausgehärteten Beton erzeugnissen 7 zu verhindern, die zum Aushärten auf die Palette 15 aufgesetzt sind. Das Abdeckteil 9, das in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist, weist als Beispiel einer solchen Abdeckung Isolierwände an seinen Seiten und seiner Oberseite auf und ist am unteren Teil offen. In der praktischen Verwendung werden die noch nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse von ihrer Oberseite her mit der Isolierabdeckung 9 abgedeckt und abgedichtet, wobei es möglich ist, zu isolieren und warmzuhalten.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zur Herstellung von Betonerzeugnissen durch Verwendung der Herstellungsanlage für Betonerzeugnisse mit der Aushärtevorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die erforderliche Anzahl der nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse 7, die von einer Formmaschine 6 geformt sind, werden auf einer Palette gestapelt und werden dann genau unter die Ein- richtung 4 zum Aufbringen und Abheben der Abdeckung 9 durch den Eingabeförderer 5 getragen.
  • Andererseits werden voll ausgehärtete Erzeugnisse 8 an den Nachbehandlungsregalen von den Regalen 1 durch die Umsetzeinrichtung 2 entnommen und, wie in Fig. 3 gezeigt, auf den Endabschnitt des Austrageförderers 3 aufgesetzt, der unter der Einrichtung 4 angeordnet ist.
  • Dann wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die Einrichtung 10 zum Zu- und Abdecken durch eine vertikalbewegliche Einrichtung 11 abgesenkt und entfernt die Abdeckung 9 von den ausgehärteten Erzeugnissen 8 durch Anheben. Ferner wird das entfernte Abdeckteil 9 über eine neue Einheit aus noch nicht ausgehärteten Betonerzeugnissen 7 umgesetzt, wie in Fig. 5 gezeigt, und dann abgesenkt, wie in Fig. 6 gezeigt, um hierbei diese für die Wärmeisolierung abzudecken. Auf solche Weise wird die Abdeckung 9 wiederholt verwendet.
  • Die nachbehandelten bzw. erhärteten Erzeugnisse 8 werden durch den Austragförderer 3 ausgetragen, und neue, noch nicht nachbehandelte Betonerzeugnisse 7, die mit der Abdeckung 9 abgedeckt sind, werden auf die leeren Nachbehandlungsregale 2 durch die Umsetzeinrichtung 2 getragen. Die noch nicht nachbehandelten bzw. ausgehärteten Erzeugnisse werden dann einem Nachbehandlungsverfahren unterzogen.
  • Wie bereits vorher beschrieben, können, da die Wärme, die während des Abbindevorgangs erzeugt wird, wirksam für die Aushärtung benutzt wird, noch nicht erhärtete Betonerzeugnisse ausgehärtet werden, ohne daß man einen Brennstoff für den Aushärte- bzw. Nachbehandlungsvorgang benötigt. Da ferner eine spezielle Anlage für die Wärmeisolierung und das Zurückhalten von Wärme, welche bisher verwendet wurde und der Korrosion und anderer Beschädigung beim Einsatz in hohler @euchtigkeit und bei hoher Temperatur ausgesetzt war, nicht bei der Aushärteeinrichtung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, sind die Kosten für den Bau beträchtlich verringert und ferner sind auch Kosten für den Brennstoff zum Betreiben einer solchen teuren Anlage nicht erforderlich. Solche Vorzüge führen zu einer wesentlichen Einsparung in Produktionskosten, welche durch irgendeine herkömmliche Einrichtung nicht erreicht werden können, und man kann den Aufbau der Einrichtung und des Fertigungsvorganges vereinfachen.

Claims (1)

  1. Einrichtung zum Nachbehandeln von Betonerzeugnis sen Patentanspruch Einrichtung zum Aushärten bzw. Nachbehandeln von Betonerzeugnissen, g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Merkmale: - Nachbehandlungsregale (1), welche die noch nicht ausgehärteten Betonerzeugnisse (7) halten, welche auf einer Palette (15) aufgeschichtet sind, - eine Umsetzeinrichtung (2), um die noch nicht ausgehärteten, geformten Betonerzeugnisse (7), die von einem Förderer (5) eingebracht werden, auf ein Nachbehandlungsregal (1) umzusetzen und die ausgehärteten Betonerzeugnisse (8) vom Nachbehandlungsregal (1) auf einen anderen Förderer (3) zusammen mit der Palette (15) umzusetzen, - eine wärmeisolierende Abdeckung (9), um das Entweichen von Wärme von den noch nicht ausgehärteten, geformten Betonerzeugnissen (7) zu verhindern und hierbei die Wärme zurückzuhalten, und - eine Einrichtung (11), um die wärmeisolierende Abdeckung (9) anzuheben, umzusetzen und aufzuhängen.
DE19853527479 1984-09-20 1985-07-31 Einrichtung zum nachbehandeln von betonerzeugnissen Ceased DE3527479A1 (de)

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