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DE60114375T2 - Verfahren und anlage zur herstellung von vorbelasteten betonprodukten - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von vorbelasteten betonprodukten Download PDF

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DE60114375T2
DE60114375T2 DE60114375T DE60114375T DE60114375T2 DE 60114375 T2 DE60114375 T2 DE 60114375T2 DE 60114375 T DE60114375 T DE 60114375T DE 60114375 T DE60114375 T DE 60114375T DE 60114375 T2 DE60114375 T2 DE 60114375T2
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lifting
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Consolis Technology Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Produktion von Betonprodukten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung langer vorgespannter Betonprodukte unter Verwendung mobiler Formen.
  • Technischer Hintergrund
  • Vorgespannte Betonprodukte werden herkömmlich auf langen mobilen Vorspannbetten hergestellt. Dadurch bewegen sich alle Produktionsmaschinen entlang der Gussbetten, wodurch ihr Arbeitsbereich sehr groß ist. Der Beton muss an mobile Gussmaschinen in verschiedenen Teilen des Produktionsbereiches übertragen werden, wonach der frische Beton in Formen zugeführt wird, während die Maschinen sich über die Form bewegen. Nach dem Härten werden die Spanndrähte bzw. Vorspanndrähte abgeschnitten, und es werden die notwendigen Schneide- und Bohrbetriebsabläufe vor Ort ausgeführt. Die Produkte werden dann in ein Lager übertragen, und nach dem Reinigen können die Spanndrähte für das nächste Gussstück an den Gussbetten angebracht werden.
  • Für kürzere Produkte ist ein sogenanntes Karussellproduktionssystem bekannt, bei dem anstelle fixierter Gussbetten und mobiler Maschinen mobile Formen und fixierte Guss- und andere Arbeitsstationen verwendet werden. Das System ist flexibler als das System mit fixierten Gussbetten, wenn jedoch lange vorgespannte Produkte oder verschiedene lange vorgespannte Produkte in Serie an demselben Gussbett produziert werden sollen, verlangsamt die Aushärtestufe die Produktion, die da gefüllten Formen für eine längere Zeitdauer in Ruhe gelassen werden müssen, bevor das gehärtete Produkt entfernt werden kann. Aus dem Patent GB-A-2 311 747 ist eine Anlage für die Produktion vorgespannter Betonprodukte bekannt, bei denen die Betonprodukte an Betten, die mit Spanndrähten versehen sind, gegossen werden, während sich die Betten unter der stationären Gussmaschine bewegen. Nachdem die gesamte Länge des Produktes gegossen ist, wird das gesamte Produkt seitwärts in einen erhitzten Härteraum gedrückt. Nach dem Härten gelangt das gesamte Produkt in der Richtung, die der Gussrichtung entgegengesetzt ist, durch eine Sägestation. Die auf ihre endgültige Länge geschnittenen Produkte werden von dem Bett angehoben und aus dem Kreislauf gebracht, wobei danach das Gussbett durch seitwärts gerichtetes Drücken in eine Vorbereitungsstation übertragen, gereinigt und für das nächste Gussstück vorbereitet wird.
  • Die Veröffentlichung GB 9607157.4 offenbart fünf parallele Stationen für die Härtestufe, wobei sich die Anordnung in Harmonie mit den Entlade- und Ausstattungsstationen der anderen Seite des Kreislaufs befindet, was jedoch die Menge an Gussstücken, die sich gleichzeitig in der Härtestufe befinden, erheblich beschränkt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach Anspruch 1 für die Produktion vorgespannter Betonprodukte. Das Verfahren basiert auf einer fixierten Gussstation und mobilen langen Gussbetten. Alle Produktionsmaschinen bleiben an ihren Arbeitsstationen, und dementsprechend werden die Formen und die Produkte bewegt.
  • Das Gießen kann durch Verwendung einer Strangpresstechnik oder einer Schlickergusstechnik ausgeführt werden, wie beispielsweise in dem FI- Patent 85350 offenbart ist, oder durch Verwendung einer anderen Schlickergusstechnologie, die in dem FI-Patent 101208 beschrieben ist. Die Gießgeschwindigkeit der Gussmaschine ist gemäß der Bewegung der Form abgestimmt. Die Produkte können beispielsweise gewöhnliche vorgespannte Betonplatten mit hohlem Kern oder vorgespannte Träger sein. Das Vorspannen wird gegen die Form ausgeführt, wodurch keine separaten bodenbasierten Anker erforderlich sind.
  • Nach dem Gießen wird das Gussbett zusammen mit dem darauf gegossenen Produkt seitwärts von der Gusslinie an eine Wärmebehandlung unter Verwendung einer Hebeausstattung übertragen. Die Übertragung der Gussbetten seitwärts durch Anheben ist bezüglich der Raumverwendung vorteilhaft, da in diesem Fall die Formen zusammen mit ihrer Ausstattung. Die Übertragung der Gussbetten seitwärts durch Anheben ist bezüglich der Raumverwendung vorteilhaft, da in diesem Fall die Formen zusammen mit ihren Gussprodukten in einem Wärmebehandlungsraum gestapelt werden können, und mehrere Stapel nebeneinander gebildet werden können. Das Heben in den Wärmebehandlungsraum und nach dem Härten zu einer weiteren Verarbeitungslinie kann leicht automatisiert werden. Nach dem Härten wird die Kombination aus Form und Produkt zu dem Beginn einer Bewehrungs- bzw. Verstärkungslinie gehoben, an der das Produkt als ein langer gleichförmiger Körper seitwärts zu einer Endbearbeitungslinie gehoben wird, an der es sich vorwärts entlang einer Rollenbahn bewegt, um in Stücke mit vorbestimmter Länge geschnitten zu werden. Wenn das Produkt heruntergehoben wird, wird die Form frei und wird anschließend entlang der Rollenbahn transportiert, um mit Bewehrungen ausgestattet zu werden, und weiter zu einem Zwischenlager transportiert, um den nächsten Gießvorgang abzuwarten. Während der Übertragung wird die Form gereinigt und mit Spanndrähten versehen. Somit sind für diese Vorgehensweise keine separaten Betriebsschritte erforderlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer Produktionsanlage, in der ein Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt, wie die Formen mit Draht versehen werden;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Hebeanordnung, die zum seitwärts gerichteten Übertragen der beladenen Formen verwendet wird;
  • 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Hebeausstattung gemäß 3; und
  • 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B der Produktionsanlage gemäß 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine Produktionsanlage zum Anwenden eines Verfahrens gemäß der Erfindung. In 1 ist eine Station 1 der vorbereiteten Formen oder Gussbetten an der Mitte rechts gezeigt. Das Gießen wird ausgeführt, während sich die Form entlang einer Rollenbahn 2 durch eine Gießstation 3 nach links zu einem Wärmebehandlungsraum 4 bewegt.
  • Alle in dem Prozess verwendeten Formen sind separate Einheiten mit einer gewünschten Länge, die zusammen mit der Produktion von der Vorbereitungsstation der Form zu einer Gießstation, von der Gießstation zu einer Wärmebehandlung und von dort weiter zu einer Entladestation zirkulieren. Die Gussstücklänge beträgt mehr als 30 m. Die Formen sind so ausgebildet, dass sie das Vorspannen aushalten. Vor der Bewehrung wird die Form mechanisch gebürstet und geölt. Die Spanndrähte werden in eine Form in Verbindung mit der Übertragung der Form an eine Station 5 eingebracht, in deren Nähe sich ein Drahtlager 21 befindet. Es ist vorteilhaft, die Drähte während der Übertragung der Form von einer fixierten Zuführstation aus zu montieren, im Gegensatz zu dem Verfahren des oben beschriebenen Standes der Technik.
  • 2 zeigt eine Anordnung der Drähte. Der Vorspanndraht wird durch Verriegelungsplatten 7, 9 geschoben und mit erforderlichen Verriegelungskeilen versehen. Wenn sich die gereinigte Form entlang der Rollenbahn 22 (1) zu dem Drahtausbreitpunkt bewegt, werden die Verriegelungsplatte 7 des passiven Endes und der Spanndraht 8, der daran angebracht ist, zunächst verriegelt. An dem Drahtausbreitpunkt ist auch eine Bündelvorspannvorrichtung angeordnet, die von oberhalb der Form zu dem aktiven Ende der Form heruntergelassen wird. Die Form wird auf der Rollenbahn vorwärts bewegt, wodurch die Drähte 8, die durch die Verriegelungsplatte 9 des aktiven Endes laufen, direkt in richtige Positionen an dem Gussbett während der Übertragung gekämmt werden. Nach der Übertragung in der Längsrichtung wird das aktive Ende der Verriegelungsplatte 9 an der Form angebracht, und die Verriegelungskeile werden an den Drahtklemmen angebracht. Das Bündel wird festgezogen, um das Vorspannen zu bewirken.
  • Die mobilen Verriegelungsplatten sind somit derart aufgebaut, dass sie zusätzlich dazu, dass sie Drahtbefestigungspunkte darstellen, auch direkt als Start- und Endverschlussplatten während des Gießens wirken.
  • Das Gießen kann direkt von der Startverschlussplatte gestartet und direkt an der Endverschlussplatte beendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Start- und Endausschuss vollständig zu vermeiden wie auch aufgrund der Bewegbarkeit der Verriegelungsplatten die Menge an verschwendetem Draht zu minimieren.
  • Die seitwärts erfolgende Übertragung von der Bewehrungsposition 5 zu dem Beginn der Gusslinie wird mittels der Seitwärtsübertragungshebeanordnung ausgeführt, die an der Decke der Halle vorgesehen ist. Die Formen, die bereits bewehrt sind, können sofort an der Vorbereitungsstation der Halle gelagert werden, bevor sie an den Beginn der Gusslinie übertragen werden.
  • An der Gusslinie wird die Form durch Reibantriebe in der Längsrichtung auf der Rollenbahn 2 (1) bewegt. Die Betonstation 10 ist teilweise an der Seite der Halle und teilweise oberhalb der Gießstation 3 angeordnet, wobei der Beton direkt zu einer Gießmaschine geführt werden kann. Daher sind keine separaten Transferförderbänder erforderlich. Die Betonstation wie auch die Gießstation können ohne Bedienung bzw. unbesetzt sein, wobei der Betrieb der verschiedenen Einheiten von einem gemeinsamen, geeignet angeordneten Steuerraum gesteuert wird.
  • Die Gießstation umfasst fixierte Gießmaschinen, die parallel arbeiten und von denen 1 bis 3 oder sogar noch mehr abhängig von der Kapazität der Produktionsanlage vorgesehen sind. Die Funktionen in Verbindung mit der Wartung der Gießmaschinen können benachbart der Gießstation beispielsweise an der Station 11 angeordnet werden. An der Gießstation können mehrere Gießmaschinen gleichzeitig arbeiten, wobei Übertragungsrollenbahnen für die Form in der gleichen Anzahl wie die Gießmaschinen vorgesehen sein müssen. 1 zeigt drei Gießbahnen. Die Gießmaschine ist während des Gießens fixiert, und das Gießbett oder die Gießform bewegt sich unterhalb der Gießmaschine gemäß dem Fortschritt der Gussstufe. Die Gießmaschinen können als herkömmliche Schlickergussmaschinen vorgesehen sein, wie beispielsweise in den FI-Patenten 85350 und 101208 beschrieben ist. Bevorzugt werden Start- und Endverschlussplatten gemäß den FI-Patentanmeldungen 991690 und 991691 an den Formen verwendet, wodurch die Gießstufe nahezu ohne Ausschuss gestartet und beendet werden kann.
  • Unmittelbar nach dem Gießen, wenn der Beton immer noch frisch ist, werden erforderliche Öffnungen beispielsweise gemäß Markierungen vorgesehen, die durch eine Markiermaschine gemacht werden, oder eine Maschine zum Herstellen von Öffnungen wird automatisch auf der Basis von Plattendaten gesteuert. Der von den Öffnungen entfernte Beton kann in den Mischer der Betonstation oder direkt in die Gussmaschine zurückgeführt werden. Nach dem Härten können die Spanndrähte in den Öffnungen an der Endbearbeitungsstation entfernt werden.
  • Wenn das Bett vollständig gegossen ist und die möglichen Öffnungen vorgesehen sind, wird das Bett zu einem Wärmebehandlungsraum 4 (1) bewegt. Bevorzugt ist der Wärmebehandlungsraum ein isolierter geschlossener Raum, der von anderen Räumen durch eine Trennwand getrennt ist. Daher kann die Temperatur wie auch Feuchte des Wärmebehandlungsraumes abhängig von der Geschwindigkeit des Produktionszyklus fallabhängig festgelegt werden. Die Formen können sich entlang der Rollenbahnen zu dem Wärmebehandlungsraum und von dort durch in der Trennwand vorgesehene Öffnungen bewegen.
  • In dem Wärmebehandlungsraum wird die Form mittels der Querübertragungshebeausstattung zu einer vorprogrammierten Härtestation 12 bewegt. 3 zeigt die Hebeausstattung. Das Heben wird synchron ausgeführt, wobei das Hebemittel 13 im Wesentlichen gleich beabstandet entlang der Länge der Form 14 angeordnet ist und die Hebegenauigkeit der Hebeausstattung bezüglich der Festigkeit der Form ausreichend ist. Bevorzugt sind Hebepunkte in Intervallen von 5 bis 15 m vorgesehen, bevorzugter sind die Hebepunkte in Intervallen von etwa 9 m vorgesehen, während des Hebens ist die Genauigkeit der Hebepunkte in der vertikalen Richtung bevorzugt etwa +/– 25 mm; bevorzugt ist die Genauigkeit +/– 5 mm. Somit ist der Unterschied zwischen den Punkten in der vertikalen Richtung nicht größer als 50 mm, bevorzugt nicht größer als 10 mm.
  • Die ausreichende Hebegenauigkeit kann durch Verwendung einer Höhenmessung, beispielsweise eines Impulssensors, in jeder der Hebevorrichtungen erhalten werden. Zusätzlich werden Frequenzwandler verwendet, um die Frequenz der Hebe- und Verfahrmotoren zu steuern, wie auch durch Anordnen von einer der Hebevorrichtungen als Hauptfördereinrichtung und der anderen als sogenannte abhängige Fördereinrichtungen. Die Genauigkeit der Seitwärtsübertragung kann auf dieselbe Art und Weise erhalten werden.
  • 4 zeigt einen Schnitt der Ausstattung gemäß 5 entlang der Linie A-A. Die Hebeausstattung ist sowohl mit Hebezangen 16 zum Heben der Formen als auch mit Hebezangen 15 zum Übertragen des gehärteten Produktes 17 versehen. Die Seitenprofile, die ein Stapeln der Formen ermöglichen, sind in der Schnittansicht nicht gezeigt. Nach dem Härten wird die Form 14 zusammen mit dem daraufliegenden Produkt durch Heben als eine Einheit an den Beginn der Bewehrungslinie übertragen, wobei danach das Produkt, das auf der Form liegt, als Ganzes an eine Entladelinie gehoben wird. Die Formen gleiten in der Längsrichtung durch die Reinigungsstation zurück zu der Bewehrungsstation 5 (1). Die Produkte gleiten in der Längsrichtung auf der Endbearbeitungslinie 18 aus dem Wärmebehandlungsraum heraus direkt zu einer Schneidestation 20, in der sie geschnitten und fertiggestellt werden.
  • In der Schneidestation werden die Platten auf ihre richtige Länge geschnitten, mit Wasserlöchern versehen und ggf. die Öffnungen und die Schnitte, die in dem nicht gehärteten Produkt ausgebildet wurden, durch Verwendung von Wasserschneidverfahren oder mechanischen Maschinenwerkzeugen fertiggestellt. Die Vorrichtung zur Bildung von Wasserlöchern, bevorzugt automatisch, kann auch unter Verwendung von Hochdruckwasserstrahlverfahren oder -bohren arbeiten.
  • Das Quer- oder Diagonalschneiden wird durch Verwendung einer automatischen Säge mit einem Falzmesser bzw. einer Falteklinge ausgeführt, das an dem Beginn der Schneidestation angeordnet ist. Die Platten, die in Längsrichtung getrennt werden sollen, können zu der Bahn 19 benachbart der Schneidestation 20 bewegt werden, wobei auf dieser Bahn die Trennsägenausstattung angeordnet ist.
  • Das aus der Endbearbeitung resultierende Abfallmaterial kann so angeordnet werden, dass es direkt auf Transferförderbänder fällt, die dieses automatisch an einen Recyclingpunkt führen.
  • 5 zeigt die Anordnungen des Wärmebehandlungs- oder Härteraums. Die Gussstücke kommen an drei Gusslinien 23, 24, 25 an, von denen aus sie zusammen mit ihren Betten an den Härtestationen 2631 gestapelt werden. Die Gussbetten sind so ausgebildet, dass ein Stapeln ohne Störung des nicht gehärteten Produktes möglich ist. Eine Änderung der Stapelreihenfolge in jedem Stapel wird während des Härtens mittels der oben beschriebenen Hebeausstattung bevorzugt computergesteuert durch -Verwendung von Stationen 2631 ausgeführt. Auf diese Weise kann ein Entladen der Produkte von den Gussbetten nach einem Härten in derselben Reihenfolge wie bei dem Gießen ausgeführt werden. Die Produkte, die als ganze Einheiten von den Gussbetten gehoben werden, werden entlang der Bahn 18 durch die Schneidestation 20 entfernt, wie oben beschrieben ist. Dementsprechend werden die Gussbetten entlang der Bahn 32 durch die Vorbereitungsstation zur Lagerung zurückgeführt.
  • Im Vergleich zu der Anordnung nach dem Stand der Technik wird eine erheblich größere Kapazität erreicht, da mittels der Hebe- und Stapeltechnik eine große Anzahl von Produkten gleichzeitig in der Härtestufe gehalten werden kann.

Claims (8)

  1. Verfahren für die Produktion vorgespannter Betonprodukte (17), wobei bei dem Verfahren die Vorspannkräfte von Spanndrähten (8), die als Bewehrungen dienen, auf ein Gussbett (14) gerichtet sind, an das während des Gießens Beton von stationären Maschinen (3) zugeführt wird, während sich die Formen bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbett, dass eine Länge von zumindest 30 m besitzt, seitwärts von der Gusslinie vor einem Härten des Betons durch synchrones Anheben von verschiedenen Hebepunkten übertragen wird, die in bestimmten Intervallen angeordnet sind, so dass während des Hebens des Gussbettes und des Produktes der Unterschied zwischen den Hebepunkten in der vertikalen Richtung nicht größer als etwa 50 mm ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Heben des Gussbettes (14) und des Produktes (17) die Differenz zwischen den Hebepunkten in der vertikalen Richtung bevorzugt nicht größer als etwa 10 mm ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussbetten (14) mit ihren Produkten (17) für die Zeit des Härtens aneinandergestapelt sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (17) Schlickergussplatten sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (17) Schlickerguss-Betonplatten mit hohlem Kern sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussbetten (14) und die Produkte (17) unter Verwendung derselben Hebeausstattung (13) angehoben werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt (17) als eine Einheit von dem Gussbett (14) durch Heben entfernt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbett (14) während der Übertragung des Gussbettes von dem Härteraum (4) zu dem Beginn der Gusslinie mit Drähten (8) versehen wird.
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