DE3523746A1 - Schnellspannvorrichtung fuer rotierende scheibenfoermige werkzeuge - Google Patents
Schnellspannvorrichtung fuer rotierende scheibenfoermige werkzeugeInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B45/006—Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung für
rotierende scheibenförmige Werkzeuge, wie Schleifscheiben,
Kreissägeblätter oder dgl., bei der das Werkzeug zwischen
einem auf einer Drehspindel angeordneten Spannflansch und
einem Spannelement eingespannbar ist und das Spannelement
in Richtung der Rotationsachse des Werkzeugs relativ zum
in dieser Richtung ortsfesten Spannflansch aufgrund einer
Spannkraft bewegbar ist.
Eine derartige Schnellspannvorrichtung ist aus der DE-OS
32 11 844 bekannt. Die Drehspindel ist dabei als Hohlwelle
ausgebildet, durch die eine Spannschraube hindurchreicht.
Hinter der Drehspindel, also maschineninnenseitig, die über ein
Tellerrad angetrieben wird, ist eine Spannmutter
angeordnet, in die die Spannschraube von Hand eingedreht
wird. Das Werkzeug ist dabei zwischen dem Spannflansch der
Drehspindel und einem Bund der Spannschraube gehalten. Die
Schreibe ist dabei nur "vorgespannt", das eigentliche
Spannen, das verhindern soll, daß sich das Werkzeug
relativ zur Drehspindel während des Betriebs dreht,
erfolgt erst bei Inbetriebnahme. Dazu sind an der Spindel
Fliehgewichte angebracht, die bei der Rotation
Fliehkräfte erzeugen, deren radiale Kraftrichtung über ein
Gestänge in eine axiale Richtung umgelenkt wird, wobei die
axialen Kräfte direkt auf die Spannmutter einwirken und
dadurch eine Spannung des Werkzeugs erreicht wird. Die
Spannschraube wird mit dem Werkzeug in axialer Richtung
der Drehspindel, relativ zu dieser, auf den Spannflansch
zu bewegt, wodurch die notwendige Spannkraft aufgebracht
wird. Durch die Vielzahl der Bauteile ist diese
Vorrichtung aufwendig und teuer. Die Anordnung von
Fliehgewichten erfordert einen relativ großen Bauraum. Die
Spannkraft mit der das Werkzeug gehalten wird ist
drehzahlabhängig und kann in der Anlauf- bzw. Auslaufphase
dazu führen, daß das Werkzeug nicht ausreichend fest
gehalten wird. So ist es bspw. möglich, daß nach dem
Ausschalten des Werkzeugs in der letzten Phase des
Auslaufs, wenn die Drehzahl geringer wird und damit die
Spannkraft nachläßt, das Werkzeug z.B. eine Schleifscheibe
oder ein Sägeblatt, durch die Trägheit ihrer Masse in
Schwung gehalten wird und damit die Spannschraube
losgedreht wird. Das Werkzeug pendelt dann unkontrolliert
zwischen dem Spannflansch und der Spannschraube. Weiterhin
ist es möglich, daß beim Verklemmen und Blockieren des
Werkzeugs dieses stehen bleibt. Die Spannschraube bleibt
dann ebenfalls stehen und die rotierende Spannmutter wird
auf die Spannschraube aufgeschraubt bis sie axial
anschlägt. Die Spannmutter sitzt dann derartig fest, daß
sie sich nicht mehr von Hand lösen läßt.
Bei einer aus der DE-OS 29 48 080 bekannten
Schnellspannvorrichtung wird das Werkzeug zwischen einem
Spannflansch und einer Spannmutter gehalten, wobei diese
beiden verdrehsicher relativ zueinander sind, jedoch axial
verschiebbar angeordnet sind. Beim Festspannen der
Schleifscheibe werden beide Teile durch Einrücken eines
Sperrgliedes an der Rotation gehindert, während die
Antriebsspindel durch besondere Betätigungsglieder und
Übersetzungsglieder gedreht wird und so die beiden Teile
gegeneinander verspannt. Diese Konstruktion bedingt sehr
viele Bauteile, ist somit aufwendig und teuer. Außerdem
kann z.B. für handgeführte Schleifer diese Lösung nicht
verwirklicht werden, da nach DIN-EN 68 für derartige
Schleifer ein drehschlüssiger Verbund (verdrehsichere
Mitnahme zwischen Spindel und Spannflansch) vorgeschrieben
ist. Bei der Lösung der DE-OS 29 48 080 wird jedoch gerade
zum Festspannen die Rotation des Spannflansches gehindert,
wohingegen sich die Spindel dreht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die konstruktiv
einfach aufgebaut ist, wenig Bauteile aufweist,
wirtschaftlich ist und eine vorbestimmte
drehzahlunabhängige Spannkraft aufbringt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spannkraft von
einer Feder aufgebracht wird.
Durch das Vorsehen einer Feder wirkt eine konstante
Spannkraft deren Größe wählbar ist und die
betriebsunabhängig einen konstanten Wert aufweist. Das
Werkzeug ist somit außer im Betrieb auch im Leerlauf,
sowie in der Anlauf- und Auslaufphase mit gleicher
Spannkraft gehalten.
Besonders vorteilhaft kann die Spannkraft von zumindest
einer Tellerfeder aufgebracht werden. Nach Aufbringen des
Werkzeuges auf die Spindel und dem üblichen Vorspannen des
Spannelements kommt beim eigentlichen Spannvorgang die
genau definierte Spannkraft der zumindest einen
Tellerfeder zum Wirken.
Besonders vorteilhaft besteht das Spannelement aus einer
Welle und einem auf ein erstes Ende der Welle aufdrehbaren
Klemmteil. Die Welle ist dabei in einer als Hohlwelle
ausgebildeten Drehspindel koaxial angeordnet, wobei die
Welle in Drehrichtung fest mit der Drehspindel verbunden
ist und in axialer Richtung relativ zur Drehspindel
verschiebbar ist. Das Werkzeug wird dabei auf das erste
Ende der Welle aufgeschoben und durch Aufdrehen des
Klemmteiles z.B. einer Mutter von Hand zwischen dem
Spannflansch eingeklemmt.
Besonders raumsparend und konstruktiv sehr einfach ist die
Feder an einem zweiten Ende der Welle angeordnet und wirkt
dort auf diese ein. Die Bohrung der Tellerfeder ist dabei
derart, daß die Welle durch sie hindurchreichen kann.
Zu einer sicheren und einfachen Handhabung der
Schnellspannvorrichtung, insbesondere für den
Entspannvorgang ist ein Exzenter vorgesehen, der auf das
zweite Ende der Welle einwirkt. Der Exzenter besteht
konstruktiv sehr einfach aus einer Exzenterwelle deren
Achse senkrecht zur Achse der Welle verläuft. Die
Exzenterwelle kann zwei feste Stellungen gegenüber der
Welle einnehmen, wobei in einer ersten Stellung
(Spannstellung) der Exzenter mit dem zweiten Ende der
Welle nicht in Berührung steht, wohingegen in einer
zweiten Stellung (Entspannstellung) der Exzenter mit
dieser in Kontakt steht, wobei die Welle gegen die
Spannkraft der zumindest einen Tellerfeder um einen
gewissen Betrag in Richtung des ersten Endes verschoben
ist. In dieser Entspannungsstellung kann z.B. die
Spannmutter auf die Welle von Hand aufgeschraubt oder von
dieser wieder abgeschraubt werden. Dabei genügt eine von
Hand aufgebrachte Kraft, so daß kein Werkzeug zum Spannen
der Spannmutter notwendig ist. Durch Drehen der
Exzenterwelle von der zweiten Stellung in die erste
Stellung wird die Kraft der zumindest einen Tellerfeder
freigegeben und das Werkzeug ist schnellgespannt. Die
Exzenterwelle ist dabei in der ersten und zweiten Stellung
fest einrastbar. Die Handhabung der Exzenterwelle kann
besonders einfach dadurch geschehen, daß diese mit einem
Handgriff versehen ist, der aus einem Maschinengehäuse, in
dem die Schnellspannvorrichtung aufgenommen ist,
hervorragt.
Für den Fall, daß die Spannmutter geringfügig während des
Betriebs verdreht wurde und in der zweiten Stellung
(Entspannstellung) nicht von Hand abgedreht werden kann,
ist vorgesehen, daß der Exzenter eine dritte Stellung
einnehmen kann, wobei die Welle hinsichtlich der zweiten
Stellung um einen weiteren Betrag in Richtung des ersten
Endes der Welle verschoben ist. In dieser Stellung kann
die Spannmutter, da sie nicht mehr gegen einen Widerstand
geklemmt ist von Hand von der Welle abgedreht werden. Der
Exzenter wird dabei in dieser Stellung gehalten und kehrt
nach Freigabe in die zweite Stellung zurück.
Damit bei Kontakt der Exzenterwelle mit der Welle, bei
einem versehentlichen Einschalten des Arbeitsgerätes an
der Berührungsfläche beider Teile keine all zu hohen
Reibungskräfte entstehen können, ist an der der
Exzenterwelle zugewandten Stirnfläche der Welle eine
reibungsmindernde Vorrichtung vorgesehen. Besonders
vorteilhaft kann diese Vorrichtung aus einer in die Welle
eingelassene Kugel oder einer Nadelspitze bestehen.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer
Schnellspannvorrichtung wird anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den
Getiebeteil eines Winkelschleifers,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 schematisch drei verschiedene Stellungen
eines Exzenters der erfindungsgemäßen
Schnellspannvorrichtung.
Ein in Fig. 1 aufgezeigtes motorisch angetriebenes
Handwerkzeug nämlich ein Winkelschleifer weist ein Gehäuse
1 mit einem Getriebeteil 2 auf. Ein Tellerrad 3 wird von
einem hier nicht aufgezeigen Motor angetrieben. Das
Tellerrad 3 ist über eine Hülse 4 drehfest mit einer
Hohlwelle 5 verbunden, die eine Drehspindel 6 des
Winkelschleifers bildet. Die Hohlwelle 5 ist an einem
äußeren Ende 7 über Mitnahmeflächen 8 mit einem
Spannflansch 9 drehfest verbunden. Das Getriebeteil 2 ist
mittels Schrauben 10 lösbar mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Die Hohlwelle 5 nimmt eine Welle 11 auf, die über eine Nut
12 und einen Querstift 13 drehfest mit der Hohlwelle 5
verbunden ist. Die Welle 11 ist längs ihrer Achse 14
relativ zur Hohlwelle 5 verschiebbar. Die Welle 11 weist
eine erstes Ende 15 auf, das aus der Hohlwelle 5
hervorragt und mit einem Außengewinde 16 versehen ist. Das
erste Ende 15 ragt dabei über den Spannflansch 9 heraus.
Über das erste Ende 15 der Welle 11 ist eine
Schleifscheibe 17 aufgeschoben. Auf das erste Ende 15 der
Welle 11 ist eine Spannmutter 18 aufgeschraubt, so daß die
Schleifscheibe 17 zwischen Spannflansch 9 und Spannmutter
18 eingespannt ist. Der Spannflansch 9, sowie die
Spannmutter 18 weisen Aussparungen 19 bzw. 20 auf, zur
Aufnahme der entsprechend geformten Schleifscheibe 17.
Die Welle 11 weist ein zweites Ende 21 auf, daß ins
Handwerkzeugsinnere gerichtet ist. Das zweite Ende 21 der
Welle 11 ist mit einer Ringnut 22 versehen, auf die ein
Sicherungsring 23 aufgeschoben ist. Unterhalb des
Sicherungsringes 23 ist eine Ringscheibe 24 angeordnet,
die mit dem Sicherungsring 23 in Kontakt steht. Über das
zweite Ende 21 der Welle 11 sind vier Tellerfedern 25
geschoben, wobei diese unterhalb der Ringscheibe 24
liegen. Jede Tellerfeder 25 weist dabei eine Bohrung auf,
die größer als der Durchmesser der Welle 11, jedoch
geringer als der Außendurchmesser der Ringscheibe 24 ist.
Die in Fig. 1 aufgezeigten Tellerfedern 25 bilden eine
Tellerfedersäule mit wechselsinnig aneinandergereihten
Einzeltellern. Die in Fig. 1 aufgezeigte unterste
Tellerfeder 25 der Tellerfedersäule liegt auf der
Hohlwelle 5 auf, wohingegen die oberste Tellerfeder 25 an
der Ringscheibe 24 anliegt und diese gegen den
Sicherungsring 23 drückt.
Überhalb der Welle 11 ist eine Exzenterwelle 26
angeordnet, deren Exzenter 27 je nach Stellung mit einer
Stirnfläche 28 des zweiten Endes 21 der Welle 11 in
Kontakt steht.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Exzenterwelle 26
im Gehäuse 1 drehbar gelagert. An einem Ende 29, das über
das Gehäuse 1 hinausragt, ist die Exzenterwelle 26 fest
mit einem Handgriff 30 verbunden, mittels dessen die
Exzenterwelle 26 um ihre Längsachse gedreht werden kann.
Das zweite Ende 21 der Welle 11 das mit dem Exzenter 27
zusammenwirkt, ist in Fig. 2 vereinfacht dargestellt.
In Fig. 3 sind drei Stellungen A, B, C des Exzenters 27
bzw. der Exzenterwelle 26 aufgezeigt. In der in Fig. 3b,
sowie in Fig. 1 und 2 aufgezeigten Stellung, befindet sich
die Exzenterwelle 26 in einer ersten Stellung A. In dieser
ersten Stellung A steht der Exzenter 27 nicht mit der
Stirnfläche 28 in Berührung, es ist die sogenannte
"Spannstellung". Diese in Fig. 1 und 2 aufgezeigte
Stellung ist die Betriebsstellung des Schleifers. Der
Handgriff 30 ist in dieser Stellung in einer nicht
aufgezeigten Einrastvorrichtung fest eingerastet. Die
Tellerfedern 25 ziehen unter voller Entfaltung ihrer Kraft
die Welle 11 sowie die fest mit ihr verbundene Spannmutter
18 in Richtung Maschineninnenseite. Die Schleifscheibe 17
wird dabei gegen den in dieser Richtung ortsfesten
Spannflansch 9 gedrückt.
Beim AuswechseIn der Schleifscheibe 17 wird wie folgt
vorgegangen. Nach Abstellen des Antriebs wird die
Exzenterwelle 26 mittels des Handgriffs 30 in eine zweite
Stellung B gedreht (Fig. 3a) wobei der Handgriff in dieser
Stellung B fest einrastet. Der Exzenter 27 drückt dabei
durch Kontakt mit der Stirnfläche 28 der Welle 11 diese in
Richtung des ersten Endes 15. In der zweiten Stellung B
("Entspannstellung") kann die Spannmutter 18 von der Welle
11 abgedreht, die Schleifscheibe anschließend abgezogen
und ausgewechselt werden. Die Spannmutter 18 sitzt bei
diesem Lösevorgang mit der Presskraft an der
Schleifscheibe 17 an, mit der sie durch Handkraft
aufgedreht wurde und kann daher mit demselben Kraftaufwand
wieder abgedreht werden.
Sollte die Spannmutter 18 in der zweiten Stellung B nicht
von Hand abgedreht werden können, so kann durch ein
Schwenken des Handgriffs 30 die Exzenterwelle in eine
dritte Stellung C gebracht werden, (Fig. 3c) in der die
Welle 11 um ein weiteres Stück in Richtung des ersten
Endes 15 verschoben ist. Die Spannmutter 18 kann dann von
Hand von der Welle 11 abgedreht werden. Der Handgriff 30
rastet in der dritten Stellung C nicht ein, sondern muß
gehalten werden. (Sogenannte "Lösestellung"). Nach Lösen
der Spannmutter 18 kehrt die Exzenterwelle 26 bei Freigabe
des Handgriffs 30 in die zweite Stellung B zurück und
rastet in dieser ein. Die Exzenterwelle 26 ist in der
dritten Stellung C deshalb nicht einrastbar, da diese nur
in dem Ausnahmefall einer festsitzenden, von Hand nicht
mehr lösbaren, Spannmutter 18 eingenommen werden soll. Die
normale Entspannstellung zum Aufschrauben bzw. Lösen der
Spannmutter 18 ist die zweite Stellung B. Würde in der
dritten Stellung C die Spannmutter 18 aufgeschraubt und
würde sie nach Betrieb festsitzen, so müßte sie mit einem
Werkzeug gelöst werden.
Nach Ablösen der Spannmutter 18 und Abziehen der
Schleifscheibe 17 kann eine neue Schleifscheibe oder dgl.
aufgesetzt werden, wobei dies in der zweiten Stellung B
der Exzenterwelle 26 geschieht, und anschließend wird die
Spannmutter 18 von Hand auf das erste Ende 15 der Welle 11
aufgedreht. Durch Drehen des Handgriffs 30 und Einrasten
in der ersten Stellung A (in der sog. "Spannstellung") ist
die Schleifscheibe festgespannt und die volle Kraft der
Federn 25 kommt zur Wirkung.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 aufgezeigten Ausführungsbeispiel ist
die dem Exzenter 27 zugewandte Stirnfläche 28 der Welle 11
flächig ausgebildet. Befindet sich die Schnellspannvorrichtung
in der in Fig. 3a aufgezeigten zweiten Stellung B, bei der der
Exzenter 27 mit der Stirnfläche 28 in Kontakt steht und wird
dabei versehentlich z. B. der Schleifer eingeschaltet, können
sehr hohe Reibungskräfte zwischen diesen Teilen auftreten. Um
dies zu mindern sind in weiteren, hier nicht aufgezeigten
Ausführungsbeispielen die dem Exzenter 27 zugewandten Flächen
28 der Welle 11 reibungsmindernd ausgebildet. In einem
Ausführungsbeispiel ist in die Stirnfläche 28 eine Stahlkugel
eingesetzt, in einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die
Stirnfläche die Form einer Nadelspitze auf.
Claims (13)
1. Schnellspannvorrichtung für rotierende scheibenförmige
Werkzeuge, wie Schleifscheiben, Kreissägeblätter oder dgl.,
bei der das Werkzeug (17) zwischen einem auf einer
Drehspindel (6) angeordneten Spannflansch (9) und einem
Spannelement eingespannbar ist und das Spannelement in
Richtung der Rotationsachse des Werkzeugs relativ zum in
dieser Richtung ortsfesten Spannflansch (9) aufgrund einer
Spannkraft bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannkraft von einer Feder (25) aufgebracht wird.
2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder aus zumindest einer
Tellerfeder (25) besteht.
3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einer Welle
(11) und einem auf ein erstes Ende (15) der Welle (11)
aufdrehbarem Klemmteil (18) wie z.B. eine Mutter oder
dgl. besteht.
4. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (11) in einer als
Hohlwelle (5) ausgebildeten Drehspindel (6) koaxial
angeordnet ist, wobei die Welle (11) in Drehrichtung
fest mit der Drehspindel (6) verbunden ist und in
axialer Richtung relativ zur Drehspindel (6)
verschiebbar ist.
5. Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Feder an
einem zweiten Ende (21) der Welle (11) angeordnet ist
und dort auf die Welle (11) wirkt.
6. Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11)
gegen die Kraft der zumindest einen Feder (25) mittels
eines Exzenters (27) bewegbar ist, der auf das zweite
Ende (21) der Welle (11) einwirkt.
7. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenter (27) Teil einer
Exzenterwelle (26) ist, deren Achse senkrecht zur Achse
der Welle (11) verläuft.
8. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (26) in einem
Gehäuse (1) zur Aufnahme der Schnellspannvorrichtung
drehbar gelagert ist und daß deren eines Ende (29) über
das Gehäuse hinausragt und mit einem Handgriff (30)
versehen ist.
9. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (26) in
zwei Stellungen gegenüber der Welle (11) fest
einrastbar ist, wobei in einer ersten Stellung A
(Spannstellung) der Exzenter (27) mit dem zweiten Ende
(21) der Welle (11) nicht in Berührung steht und in
einer zweiten Stellung B (Entspannstellung) mit der
Welle (11) in Kontakt steht, wobei diese dabei um einen
gewissen Betrag in Richtung des ersten Endes (15) der
Welle (11) verschoben ist.
10. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (26) eine dritte
Stellung C (Lösestellung) einnimmt, in der die Welle
(11) hinsichtlich der zweiten Stellung B um einen
weiteren Betrag in Richtung des ersten Endes (15) der
Welle (11) verschoben ist.
11. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (26) in der
dritten Stellung C mittels des Handgriffs (30) haltbar
ist und bei Freigabe in die zweite Stellung B
selbstständig zurückkehrt und dort einrastet.
12. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Exzenter (27)
zugewandte Stirnfläche (28) der Welle (11) eine
reibungsmindernde Vorrichtung aufweist.
13. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die reibungsmindernde Vorrichtung
aus einer am zweiten Ende (21) der Welle angeordneten
Stahlkugel oder einer Nadelspitze besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523746 DE3523746A1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Schnellspannvorrichtung fuer rotierende scheibenfoermige werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853523746 DE3523746A1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Schnellspannvorrichtung fuer rotierende scheibenfoermige werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523746A1 true DE3523746A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6274825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523746 Withdrawn DE3523746A1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Schnellspannvorrichtung fuer rotierende scheibenfoermige werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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