DE3519039C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Gewinnung von Alkali-2,4-dichlorphenolat aus einem Gemisch
von Chlorphenolen durch Umsetzung des Gemisches mit
der äquimolaren Menge von wässerigem Alkalihydroxid in Gegenwart
eines organischen Lösungsmittels, Abtrennung des
Alkali-2,4-dichlorphenolats und gegebenenfalls dessen Überführung
in 2,4-Dichlorphenol.
Als Ausgangsrohstoff für die Synthese von beispielsweise
großtonnagigen Herbiziden der Gruppe 2,4-D; 2,4-DP1 2,4-DM
dient das technische Gemisch von Chlorphenolen, das 2,4-
Dichlorphenol bzw. Alkali-2,4-Dichlorphenolate aufweist,
die auf seiner Grundlage gewonnen werden. Das technische
Gemisch der Chlorphenole erhält man durch Chlorierung einer
Phenolschmelze mit gasförmigem Chlor. Der Gehalt an 2,4-Dichlorphenol
darin übersteigt nicht 76 bis 94%. Die wichtigsten
Beimengungen sind 2,6-Dichlorphenol und 2,4,6-Trichlorphenol,
2-Chlorphenol und 4-Chlorphenol.
Die Verwendung des technischen Gemisches von Chlorphenolen
bei der Produktion von Herbiziden führt zur Verschlechterung
ihrer Qualität, zum Mehrverbrauch an defizitären und kostspieligen
Zwischenprodukten und zur Entstehung einer großen
Menge von schwerverwertbaren Abfällen und Abwässern.
Daraus wird die Aktualität der Arbeiten ersichtlich, die auf
die Entwicklung von Verfahren zur Abtrennung und Reinigung
von 2,4-Dichlorphenol bzw. seines Alkalimetallphenolats aus
dem technischen Gemisch von Chlorphenolen gerichtet sind.
Bekannt ist ein Verfahren zur Gewinnung von 2,4-Dichlorphenol
aus einem Chlorphenolgemisch durch Kristallisation der Schmelze
in Gegenwart von Wasser und eines Elektrolyts, Natrium-
bzw. Calciumchlorids (SU-PS 4 06 824). Das Verfahren beruht
auf der Entstehung eutektischer Mischungen mit niedrigen
Schmelzpunkten. In erster Linie kristallisiert 2,4-Dichlorphenol,
und die niedrig schmelzenden Mischungen der Chlorphenole
umhüllen die Oberfläche der entstandenen Kristalle mit
einem dünnen Film. Dieser Film wird von der Kristalloberfläche
durch Pressen bei 24 MPa innerhalb von 10 Minuten bzw.
durch Zentrifugieren (Trennschleuder mit einer Umdrehungszahl
von 2850 pro Minute) entfernt. Die Ausbeute an 2,4-Dichlorphenol
beträgt 80% bei einem Reinheitsgrad von 98 bis 99%. Die
Ausbeute an 2,4-Dichlorphenol kann mittels seiner Abtrennung
aus flüssigen eutektischen Mischungen mit alkalischer Extraktion
auf 97% gebracht werden.
Das bekannte Verfahren zeichnet sich durch die Entstehung einer
großen Menge chemisch verunreinigter Abwässer, durch eine niedrige
Ausbeute an Endprodukt nach der Kristallisationsstufe sowie
durch eine komplizierte technologische Gestaltung aus.
Bekannt ist ebenfalls ein Verfahren zur Gewinnung von 2,4-Dichlorphenol
aus einem Chlorphenolgemisch, das 2-Chlorphenol
in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Masse-% enthält, durch eine mehrstufige
alkalische Extraktion in einem organischen Lösungsmittel,
beispielsweise Perchlorethylen (SU-PS 2 50 154).
Dieses Verfahren beruht auf einer bekannten Tatsache, und zwar
auf der unterschiedlichen Acidität isomerer Chlorphenole.
In dem bekannten Verfahren wird 1 n-wässerige Alkalilösung verwendet.
Dieses Verfahren gestattet es, bis 85% 2,4-Dichlorphenol
mit einem Reinheitsgrad bis auf 99 Masse-% herzustellen;
das Chlorphenol-Gemisch soll jedoch nicht über 0,5 Masse-%
2-Chlorphenol aufweisen, das in seiner Acidität dem 2,4-Dichlorphenol
nahekommt. Die Verfahrensführung ist außerdem in
technologischer Hinsicht kompliziert. Es entsteht dabei eine
große Menge von chemisch verunreinigten Abwässern infolge des
Einsatzes einer verdünnten wässerigen Alkalilösung als Extraktionsmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Gewinnung von Alkali-2,4-dichlorphenolat und 2,4-Dichlorphenol
aus einem Chlorphenolgemisch mittels eines
entsprechenden organischen Lösungsmittels und geeigneter Parameter
der technologischen Prozeßführung zu entwickeln, das es gestattet,
die Ausbeute und den Reinheitsgrad des Endproduktes
nicht unter 85% bei gleichzeitiger Vereinfachung der technologischen
Gestaltung des Prozesses und Verringerung der Menge
der chemisch verunreinigten Abwässer zu erhöhen.
Die Aufgabe wird wie aus den vorstehenden Ansprüchen ersichtlich
gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet die Gewinnung
der Endprodukte mit einem Reinheitsgrad bis 99 Masse-% und
einer Ausbeute bis 95%.
Die genannten organischen Lösungsmittel ermöglichen es, die
technologischen Operationen unter milden Bedingungen durchzuführen,
die eine einfache technologische Gestaltung des
Prozesses insgesamt zur Folge haben. Bei der Azeotroptrocknung verharzen
isomere Alkalichlorphenolate nicht, was eine besonders
vollständige Gewinnung von Alkali-2,4-dichlorphenolat
fördert und die weitere Verwendung der rückständigen Alkaliphenolate,
beispielsweise bei der Herstellung von Pentachlorphenol
ermöglicht.
Die Gewinnung des Alkali-2,4-dichlorphenolats und von 2,4-
Dichlorphenol aus einem Chlorphenolgemsich wird wie folgt
durchgeführt.
Ein Chlorphenolgemisch, das (in Masse-%): 76 bis 94 2,4-Dichlorphenol;
2 bis 20 2,6-Dichlorphenol; 2 bis 10 2,4,6-
Trichlorphenol; 0,01 bis 1 2-Chlorphenol; 0,01 bis 1 4-Chlorphenol
aufweist, wird mit einer äquimolaren Menge einer wässerigen
Alkalilösung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels
behandelt. Als wässerige Alkalilösung werden Natrium-
bzw. Kaliumhydroxide verwendet, die besonders billig in
der Industrie zugänglich sind und bereits für die Herstellung von
Kalium- und Natrium-2,4-dichlorphenolaten, eines wertvollen
Rohstoffs bei der Herstellung beispielsweise von Pestiziden,
eingesetzt werden. In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
Alkalilösungen mit einer hohen Konzentration verwendet, um die
Menge der chemisch verunreinigten Abwässer zu verringern und
die spezifische Leistung der Apparatur zu steigern.
Es wurde festgestellt, daß die einzelnen Alkalichlorphenolate
unterschiedliche Löslichkeiten in aromatischen
Kohlenwasserstoffen und in deren Gemischen mit aliphatischen
Alkoholen aufweisen, wobei eine Steigerung der Temperatur
einen unterschiedlichen Einfluß auf die Löslichkeiten
der Alkalichlorphenolate in diesen Lösungsmitteln
ausübt.
Daraus ergibt sich, daß durch die Wahl der organischen Lösungsmittel
und technologischen Parameter aus dem Gemisch
der Alkalichlorphenolate Alkali-2,4-dichlorphenolat mit
einer hohen Ausbeute und einem hohen Reinheitsgrad bis 99
Masse-% gewonnen werden kann.
Das gewonnene Gemisch der Alkalichlorphenolate
wird der Azeotroptrockung unterworfen.
Nach der Kondensation der Dämpfe der Azeotropmischung wird
die organische Schicht in das Verfahren zurückgeführt und
die wässerige Schicht wird entweder in die Kanalisation abgelassen
oder zur Vorbereitung der wässerigen Lösung des
Ausgangsalkalis geleitet. Die Temperatur der Azeotroptrocknung
wird bei einer dem Siedepunkt der Azeotropmischung aus
dem aromatischen Kohlenwasserstoff und Wasser oder aus aromatischem
Kohlenwasserstoff mit aliphatischem Alkohol und
Wasser gleichen Temperatur gehalten.
Nach dem Abdestillieren des Wassers wird das Gemisch der
Alkalichlorphenolate in einem organischen Lösungsmittel auf
eine Temperatur von 10 bis 50° C abgekühlt, bei der vorgegebenen
Temperatur im Verlaufe von 0,08 bis 2 Stunden gehalten
und das Alkali-2,4-dichlorphenolat in Form eines Niederschlags
abgetrennt. Die Kühlung des Gemisches der Alkalichlorphenolate
in einem organischen Lösungsmittel unter 10° C
setzt den Reinheitsgrad des Endproduktes, Alkali-2,4-dichlorphenolat,
herab, die Erhöhung der Temperatur über 50° C dagegen
verringert die Ausbeute des Endproduktes infolge der
Vergrößerung der Löslichkeit der Alkalichlorphenolate
in organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturwerten.
Das Halten des getrockneten Gemisches der Alkalichlorphenolate
in organischen Lösungsmitteln bei vorgegebener Temperatur
unter 0,08 Stunden führt sowohl zur Senkung des Reinheitsgrades
des abzutrennenden Alkali-2,4-dichlorphenolats als
auch zur Verringerung seiner Ausbeute.
Eine Erhöhung der Verweilzeit über 2 Stunden übt keinen
wesentlichen Einfluß auf die Ausbeute und die Qualität des
Endproduktes aus.
Zur Steigerung der Ausbeute an Alkali-2,4-dichlorphenolat kann
man die nach der Abtrennung des Niederschlags angefallene Lösung
der isomeren Alkalichlorphenolate einer weiteren
Behandlung unterziehen. Die Lösung wird eingedampft und
wie oben beschrieben abgekühlt. Als Niederschlag fällt Alkali-
2,4-dichlorphenolat mit einem Reinheitsgrad von 92 bis
94 Masse-% aus, das dann zur Azeotroptrocknung zurückgeführt
wird, und die übriggebliebene Lösung der isomeren Alkalichlorphenolate
kann bei der Herstellung von Pentachlorphenol
Anwendung finden. Bei einer solchen Prozeßführung
kann die Ausbeute an Alkali-2,4-dichlorphenolat mit
einem Reinheitsgrad von 99 Masse-% bis auf 94 bis 95% gebracht werden.
Mit dem Ziel der Gewinnung des 2,4-Dichlorphenols wird aus
dem Niederschlag des Alkali-2,4-dichlorphenolats nötigenfalls
das Lösungsmittel entfernt. Er wird mit einer Mineralsäure
behandelt und man erhält das 2,4-Dichlorphenol mit
einem Reinheitsgrad über 99% und einer Ausbeute nicht
unter 95 bis 99%.
Hierdurch erlaubt dieses Verfahren, in Übereinstimmung mit
technologischen Anforderungen des jeweiligen Anwenders, sowohl
wasserfreies Alkali-2,4-dichlorphenolat als auch das
reine 2,4-Dichlorphenol herzustellen.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer, einem
Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler
behandelt man 82,0 g technisches Dichlorphenol (2,4-
Dichlorphenol - 73,12 g, 2,6-Dichlorphenol - 3,71 g, 2,4,6-
Trichlorphenol - 5,00 g, 2-Chlorphenol - 0,03 g und 4-Chlorphenol
- 0,14 g) mit 93,12 g 30%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 164 g Toluol. Das Massenverhältnis
des technischen Dichlorphenols zum Toluol beträgt 1 : 2.
Das erhaltene Gemisch, das Kaliumchlorphenolate enthält, wird
der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung
Toluol-Wasser unterworfen. Nach der Beendigung
der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur im Kolben
über den Siedepunkt der Azeotropmischung geprüft wird,
wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten und Toluol auf
eine Temperatur von 30° C abgekühlt und während 2 Stunden
gehalten. Das angefallene Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
in Form eines Niederschlags durch Filtration aus dem Gemisch
entfernt. Das Toluol wird aus dem Niederschlag in beliebiger
bekannter Weise entfernt. Man erhält 78,56 g gereinigtes
Kalium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute beträgt
85,80% bei einem Reinheitsgrad von 98,54 Masse-%.
In dem angeführten Beispiel und in den nächstfolgenden Beispielen
soll man unter dem technischen Dichlorphenol ein
Rohgemisch aus Chlorphenolen verstehen.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer, einem
Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 95,0 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 84,71 g, 2,6-Dichlorphenol - 4,29
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 5,8 g, 2-Chlorphenol - 0,04 g und
4-Chlorphenol - 0,16 g) mit 107,90 g 30%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 190 g Benzol. Das Massenverhältnis
des technischen Dichlorphenols zu Benzol beträgt
1 : 2. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Benzol-Wasser unterworfen. Nach
der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur
im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Kaliumchlorphenolate und
Benzol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt und im Verlaufe
von 2 Stunden gehalten. Das ausgefallene Kalium-2,4-
dichlorphenolat wird aus
dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das Benzol wird aus
dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 92,70 g gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 87,01% bei einem Reinheitsgrad
von 98,09 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 77,13 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 68,78 g, 2,6-Dichlorphenol - 3,49
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 4,70 g, 2-Chlorphenol - 0,03 g und
4-Chlorphenol - 0,13 g) mit 87,60 g 30%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 77,3 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 1. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei dem
Siedepunkt der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über dem Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt und
während 2 Stunden gehalten. Das ausgefallene Kalium-2,4-
dichlorphenolat wird aus
dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das Toluol wird in
beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält 90,95 g
gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 96,90% bei einem Reinheitsgrad von 90,41 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit
Rückflußkühler, behandelt man 103,1 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 91,93 g, 2,6-Dichlorphenol -
4,66 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 6,29 g, 2-Chlorphenol - 0,04
g und 4-Chlorphenol - 0,17 g) mit 117 g 30%iger wässeriger
Kaliumhydroxidlösung in Gegenwart von 309,3 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 3. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt
und innerhalb von 2 Stunden gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das Toluol wird
aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 93,23 g gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 81,4% bei einem Reinheitsgrad
von 99,03 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 75,03 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 66,90 g, 2,6-Dichlorphenol - 3,39
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 0,03 g,
4-Chlorphenol - 0,12 g) mit 85,2 g 30%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 150,1 g p-Xylol.
Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum
p-Xylol beträgt 1 : 2. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende
Gemisch wird der Azeotroptrocknung bei der
Siedetemperatur der Azeotropmischung p-Xylol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Kaliumchlorphenolate
mit p-Xylol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt
und innerhalb von 2 Stunden gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das p-Xylol entfernt
man aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise.
Man erhält 65,3 g Kalium-2-4-dichlorphenolat. Die Ausbeute
an demselben beträgt 73,8% bei einem Reinheitsgrad von
93,3 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und dem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler
behandelt man 69,17 g technisches Dichlorphenol (2,4-
Dichlorphenol - 61,68 g, 2-6-Dichlorphenol - 3,13 g, 2,4,6-
Trichlorphenol - 4,22 g, 2-Chlorphenol - 0,03 g, 4-Chlorphenol
- 0,11 g) mit 235,7 g 10%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 138,3 g Toluol. Das Massenverhältnis
des technischen Dichlorphenols zum Toluol beträgt 1 : 2.
Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung
Toluol-Wasser unterworfen. Nach der Beendigung
der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur im
Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung geprüft wird,
wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten und Toluol auf
eine Temperatur von 40° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so
gehalten. Das ausgefallene Kalium-2,4-dichlorphenolat
wird aus dem Gemisch durch Filtration
entfernt. Das Toluol wird aus dem Niederschlag in
beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält 65,55 g
gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 84,5% mit einem Reinheitsgrad von 98,1 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 50,82 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 45,31 g, 2,6-Dichlorphenol - 2,30
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 3,10 g, 2-Chlorphenol - 0,02 g,
4-Chlorphenol - 0,09 g) mit 86,6 g 20%iger wässeriger Kaliumhydroxydlösung
in Gegenwart von 101,60 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trockung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 20° C abgekühlt
und für 2 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das Toluol wird
aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 49,02 g gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 86,2% bei einem Reinheitsgrad
von 98,3 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 67,09 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 59,83 g, 2,6-Dichlorphenol - 3,03
g, 2,4,6-Trichlorphenol- 4,09 g, 2-Chlorphenol - 0,03 g,
4-Chlorphenol - 0,11 g), mit 50,8 g 45%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 147,6 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2,2. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der
Siedetemperatur der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der
Erhöhung der Temperatur im Kolben über den Siedpunkt
der Azeotropmischung geprüft wird, wird das Gemisch aus
Kaliumchlorphenolaten und Toluol auf eine Temperatur von
30° C abgekühlt und für 1 Stunde so gehalten. Das
ausgefallene Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt.
Das Toluol wird aus dem Niederschlag nach beliebigen
bekannten Verfahren entfernt. Man erhält 64,27 g gereinigtes
Kalium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute beträgt
85,5% bei einem Reinheitsgrad von 98,2 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 80,15 g technisches Rohdichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 71,47 g, 2,6-Dichlorphenol -
3,62 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 4,89 g, 2-Chlorphenol - 0,03
g und 4-Chlorphenol - 0,14 g) mit 68,3 g 40%iger wässeriger
Kaliumhydroxidlösung in Gegenwart von 184,3 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2,3. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der
Azeotropmischung geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 10° C
abgekühlt und für 2 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das
Toluol wird aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter
Weise entfernt. Man erhält 81,48 g gereinigtes Kalium-
2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute beträgt 87,6% bei einem
Reinheitsgrad von 94,80 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 57,3 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 51,09 g, 2,6-Dichlorphenol - 2,59
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 3,50 g, 2-Chlorphenol - 0,02 g
und 4-Chlorphenol - 0,10 g) mit 65,1 g 30%iger wässeriger
Kaliumhydroxidlösung in Gegenwart von 137,5 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2,4. Das Kaliumchlorphenolat enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 40° C abgekühlt
und für 2 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das Toluol wird
aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 54,03 g gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 85,2% bei einem Reinheitsgrad
von 99,39 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 79,43 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 56,15 g, 2,6-Dichlorphenol - 15,65
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 6,51 g, 2-Chlorphenol - 0,63 g,
4-Chlorphenol - 0,49 g) mit 90,17 g 30%iger wässeriger Kaliumhydroxidlösung
in Gegenwart von 182,7 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2,3. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende
Gemisch wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der
Azeotropmischung geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt
und für 2 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das
Toluol wird in beliebiger bekannter Weise aus dem Niederschlag
entfernt. Man erhält 59,02 g gereinigtes
Kalium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute beträgt 80,6
g bei einem Reinheitsgrad von 94,6 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 61,42 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 55,03 g, 2,6-Dichlorphenol - 4,60
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,35 g, 2-chlorphenol - 0,22 g
und 4-Chlorphenol - 0,22 g) mit 150,5 g 10%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 184,3 g Toluol und
4,91 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,8.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur von
30° C abgekühlt und für 1 Stunde so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt.
Das Toluol und das n-Butanol werden aus dem Niederschlag
in beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält 57,49 g
gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 90,3% bei einem Reinheitsgrad von 98,1 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 63,83 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 57,19 g, 2,6-Dichlorphenol - 4,78
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,41 g, 2-Chlorphenol - 0,22 g
und 4-Chlorphenol - 0,23 g) mit 52,1 g 30%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 191,5 g Toluol und
9,6 g Ethanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum Ethanol beträgt 1 : 3 : 0,15.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der
Azeotropmischung Toluol-Ethanol-Wasser unterworfen. Nach
der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung der
Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und Ethanol auf eine Temperatur von
20° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so gehalten. Das
ausgefallene Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt.
Das Toluol und das Ethanol werden aus dem Niederschlag in
beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält 56,11 g
gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 81,5% bei einem Reinheitsgrad von 94,4 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 69,78 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 62,52 g, 2,6-Dichlorphenol - 5,23
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,54 g, 2-Chlorphenol - 0,24 g,
4-Chlorphenol - 0,25 g) mit 85,5 g 20%iger wässeriger Natriumhydroxidlösung
in Gegenwart von 209,3 g Toluol und 5,6
g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,08.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung
Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen. Nach der
Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur
im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt
und für 0,08 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration entfernt. Das
Toluol und das n-Butanol werden in beliebiger bekannter
Weise aus dem Niederschlag entfernt. Man erhält 63,42 g
gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 87,5% bei einem Reinheitsgrad von 97,9 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 70,47 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 63,14 g, 2,6-Dichlorphenol - 5,28
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,55 g, 2-Chlorphenol - 0,25 g
und 4-Chlorphenol - 0,25 g) mit 34,54 g 50%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 70,47 g Toluol und
3,52 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen
Dichlorphenols zum Toluol und zum n-Butanol beträgt
1 : 1 : 0,05. Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur von
40° C abgekühlt und für 0,25 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration
entfernt. Das Toluol und das n-Butanol werden aus dem Niederschlag
in beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält
64,41 g gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 86,1% bei einem Reinheitsgrad von
95,8 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit Rückflußkühler,
behandelt man 71,85 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 64,38 g, 2,6-Dichlorphenol - 5,38
g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,58 g, 2-Chlorphenol - 0,25 g
und 4-Chlorphenol - 0,26 g) mit 44 g 40%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 215,6 g Toluol und
7,2 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,1.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur
von 20° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so gehalten. Das
ausgefallene Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgeschieden.
Das Toluol und das n-Butanol werden in beliebiger
bekannter Weise entfernt. Man erhält 65,78 g gereinigtes
Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 89,3% bei einem Reinheitsgrad von 99,2 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 59,72 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 53,52 g, 2,6-Dichlorphenol -
4,47 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,31 g, 2-Chlorphenol - 0,21
g, 4-Chlorphenol - 0,21 g) mit 36,6 g 40%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 119,4 g Toluol und
5,97 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt
1 : 2 : 0,1. Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur
von 10° C abgekühlt und für 1 Stunde so gehalten.
Das ausgefallene Natrium-2,4-Dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration
entfernt. Das Toluol und das n-Butanol werden aus dem
Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 52,71 g gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 85,3% bei einem Reinheitsgrad
von 98,3 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 64,44 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 57,73 g, 2,6-Dichlorphenol -
4,83 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,42 g, 2-Chlorphenol - 0,23
g und 4-Chlorphenol - 0,23 g) mit 45,1 g 35%iger
wässeriger Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 193,3 g
Toluol und 5,2 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen
Dichlorphenols zum Toluol und zum n-Butanol beträgt
1 : 3 : 0,08. Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotropmischung bei der
Siedetemperatur der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser
unterworfen. Nach der Beendigung der Trocknung, die nach
der Erhöhung der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt
der Azeotropmischung geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur
von 50° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so gehalten.
Das ausgefallene Natrium-2,4-dichlorphenolat wird in Form
eines Niederschlags aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt.
Das Toluol und das n-Butanol werden aus dem Niederschlag
in beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält
59,82 g gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 89,2% bei einem Reinheitsgrad von 97,7
Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer, einem
Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 74,51 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 66,76 g, 2,6-Dichlorphenol -
5,58 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,64 g, 2-Chlorphenol - 0,26
g und 4-Chlorphenol - 0,27 g) mit 65,2 g 28%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 223,5 g Toluol und
14,9 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt
1 : 3 : 0,2. Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung
Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen. Nach der
Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur
im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Natriumchlorphenolaten
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur von 20° C abgekühlt
und für 0,16 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt. Das
Toluol und das n-Butanol werden aus dem Niederschlag in beliebiger
bekannter Weise entfernt. Man erhält 61,33 g
gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 79,0% bei einem Reinheitsgrad von 97,6 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 84,22 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 75,46 g, 2,6-Dichlorphenol -
6,31 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,85 g, 2-Chlorphenol - 0,30
g, 4-Chlorphenol -0,30 g) mit 68,8 g 30%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 252,7 g Toluol und
12,6 g Isopropanol. Das Massenverhältnis des technischen
Dichlorphenols zum Toluol und zum Isopropanol beträgt
1 : 3 : 0,15. Das Natriumchlorphenolate enthaltende
Gemisch wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Isopropanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und Isopropanol auf eine Temperatur von
20° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt.
Das Toluol und das Isopropanol werden aus dem Niederschlag
in beliebiger bekannter Weise entfernt. Man erhält 70,10 g
gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat. Seine Ausbeute
beträgt 78,0% bei einem Reinheitsgrad von 95,3 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 64,74 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 58,01 g, 2,6-Dichlorphenol -
4,85 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 1,42 g, 2-Chlorphenol - 0,23
g und 4-Chlorphenol - 0,23 g) mit 52,9 g 30%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 194,2 g Toluol und
9,7 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,15.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende
Gemisch wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der
Erhöhung der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt
der Azeotropmischung geprüft wird, wird das Gemisch der
Natriumchlorphenolate mit Toluol und n-Butanol auf eine
Temperatur von 10° C abgekühlt und für 0,16 Stunden so
gehalten. Das ausgefallene Natrium-2,4-dichlorphenolat
wird aus dem Gemisch durch Filtration
entfernt. Das Toluol und n-Butanol werden aus
dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise entfernt.
Man erhält 56,59 g gereinigtes Natrium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 85,0% bei einem Reinheitsgrad
von 98,9 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 37,40 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 33,51 g, 2,6-Dichlorphenol -
2,80 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 0,82 g, 2-Chlorphenol - 0,19
g und 4-Chlorphenol - 0,08 g) mit 29,6 g 31%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 112,2 g Toluol und
3,7 g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,1.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur
von 20° C abgekühlt und für 0,5 Stunden so gehalten. Das
ausgefallene Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt.
Aus dem Niederschlag werden das Toluol und das
n-Butanol entfernt, und man gewinnt in an sich bekannter
Weise 29,6 g gereinigtes 2,4-Dichlorphenol. Seine Ausbeute
beträgt 88,01 g bei einem Reinheitsgrad von 99,6
Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 43,70 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 38,97 g, 2,6-Dichlorphenol -
1,98 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 2,66 g, 2-Chlorphenol - 0,02
g und 4-Chlorphenol - 0,07 g) mit 44,3 g 24%iger wässeriger
Natriumhydroxidlösung in Gegenwart von 131,1 g Toluol und 4,4
g n-Butanol. Das Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols
zum Toluol und zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,1.
Das Natriumchlorphenolate enthaltende Gemisch
wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung
Toluol-n-Butanol-Wasser unterworfen. Nach der
Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung der Temperatur
im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch der Natriumchlorphenolate
mit Toluol und n-Butanol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt
und für 0,33 Stunden so gehalten. Das ausgefallene
Natrium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt.
Aus dem Niederschlag werden das Toluol und das n-Butanol entfernt
und man gewinnt in bekannter Weise 35,62 g des
gereinigten 2,4-Dichlorphenols. Seine Ausbeute beträgt
90,67%, bei einem Reinheitsgrad von 99,2 Masse-%.
In einer Apparatur, versehen mit einem Mischer und einer
Vorrichtung zum Abscheiden der Azeotropmischung und zur Rückführung
der organischen Schicht in das System, behandelt
man 93 kg technisches Dichlorphenol (2,4-Dichlorphenol -
84,8 kg, 2,6-Dichlorphenol - 3,8 kg, 2,4,6-Trichlorphenol -
3,9 kg, 2-Chlorphenol - 0,4 kg und 4-Chlorphenol - 0,1 kg)
mit 75,6 kg 30%iger wässeriger Natriumhydroxidlösung in
Gegenwart von 279 kg Toluol und 9,3 kg n-Butanol. Das Massenverhältnis
des technischen Dichlorphenols zum Toluol und
zum n-Butanol beträgt 1 : 3 : 0,1. Das Natriumchlorphenolate
enthaltende Gemisch wird der Azeotroptrocknung
bei der Siedetemperatur der Azeotropmischung Toluol-
n-Butanol-Wasser unterworfen. Nach der Beendigung der Trocknung,
die nach der Erhöhung der Temperatur in der Apparatur
über den Siedepunkt der Azeotropmischung geprüft wird, wird
das Gemisch aus Natriumchlorphenolaten mit Toluol und
n-Butanol auf eine Temperatur von 30° C abgekühlt und für
0,5 Stunde gehalten. Der Niederschlag wird filtriert, das
Toluol und n-Butanol werden aus demselben entfernt.
Durch Behandlung des Niederschlags erhält man mit wässeriger
Salzsäurelösung 76,7 kg gereinigtes 2,4-Dichlorphenol.
Seine Ausbeute beträgt 89,6% bei einem
Reinheitsgrad von 99,03 Masse-%.
In einem Dreihalskolben, versehen mit einem Mischer,
einem Thermometer und einem Dean-Stark-Abscheider mit einem
Rückflußkühler, behandelt man 80,01 g technisches Dichlorphenol
(2,4-Dichlorphenol - 71,34 g, 2,6-Dichlorphenol -
3,62 g, 2,4,6-Trichlorphenol - 4,88 g, 2-Chlorphenol - 0,03
g, 4-Chlorphenol - 0,14 g) mit 90,9 g 30%iger wässeriger
Kaliumhydroxidlösung in Gegenwart von 196,8 g Toluol. Das
Massenverhältnis des technischen Dichlorphenols zum Toluol
beträgt 1 : 2,46. Das Kaliumchlorphenolate enthaltende
Gemisch wird der Azeotroptrocknung bei der Siedetemperatur
der Azeotropmischung Toluol-Wasser unterworfen.
Nach der Beendigung der Trocknung, die nach der Erhöhung
der Temperatur im Kolben über den Siedepunkt der Azeotropmischung
geprüft wird, wird das Gemisch aus Kaliumchlorphenolaten
und Toluol auf eine Temperatur von 40° C abgekühlt
und für 1 Stunde so gehalten. Das ausgefallene
Kalium-2,4-dichlorphenolat wird
aus dem Gemisch durch Filtration abgetrennt. Das Toluol
wird aus dem Niederschlag in beliebiger bekannter Weise
entfernt. Man erhält 75,60 g gereinigtes Kalium-2,4-dichlorphenolat.
Seine Ausbeute beträgt 85,0% bei einem
Reinheitsgrad von 99,03 Masse-%.
Aus dem Filtrat wird das Toluol bis auf seinen Gehalt
im Rückstandgemisch von 46,3 g abdestilliert. Das Gemisch der
Kaliumchlorphenolate mit Toluol wird auf eine Temperatur
von 40° C abgekühlt und bei dieser Temperatur für
1 Stunde gehalten. Der Niederschlag des Kalium-2,4-dichlorphenolats
wird durch Filtration abgetrennt. Das Toluol
aus dem Niederschlag wird in beliebiger bekannter Weise
entfernt und man erhält zusätzlich 9,62 g gereinigtes
Kalium-2,4-dichlorphenolat mit einem Reinheitsgrad von
94,1 Masse-%. Dieser Niederschlag wird zur Stufe der
Azeotroptrocknung zurückgeleitet bzw. mit dem gereinigten
Kalium-2,4-dichlorphenolat aus der vorhergehenden
Stufe vermischt. Die Gesamtmenge des gereinigten
Kalium-2,4-dichlorphenolats beträgt 85,22 g. Die Gesamtausbeute
an Kalium-2,4-dichlorphenolat beträgt 95,35%
bei einem Reinheitsgrad von 98,47 Masse-%.
Claims (3)
1. Verfahren zur Gewinnung von Alkali-2,4-dichlorphenolat aus
einem Gemisch von Chlorphenolen durch Umsetzung des Gemisches
mit der äquimolaren Menge von wäßrigem Alkalihydroxid in
Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, Abtrennung des
Alkali-2,4-dichlorphenolats und gegebenenfalls dessen Überführung
in 2,4-Dichlorphenol, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung mit Kaliumhydroxid in Gegenwart
eines aromatischen Kohlenwasserstoffs mit einem Siedepunkt von
80 bis 150° C bzw. mit Natriumhydroxid in Gegenwart eines Gemisches
aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt
von 80 bis 150° C und einem aliphatischen Alkohol mit 2
bis 4 C-Atomen im Massenverhältnis des Gemisches der Chlorphenole
zum aromatischen Kohlenwasserstoff von 1 : 1 bis 1 : 3 bzw.
des Gemisches der Chlorphenole zum aromatischen Kohlenwasserstoff
und zum aliphatischen Alkohol von 1 : 1 bis 3 : 0,05 bis 0,2
durchführt und aus dem erhaltenen Gemisch nach azeotroper Entwässerung
und anschließender Kühlung auf 10 bis 50° C während
0,08 bis 2 Stunden das Alkali-2,4-dichlorphenolat in Form
eines Niederschlags abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine 10 bis 50%ige wässerige Lösung von Kalium-
bzw. Natriumhydroxid einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als aromatischen Kohlenwasserstoff
Benzol, Toluol und/oder Xylole einsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8512199A GB2175299B (en) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Process for isolating alkali metal 2,4-dichlorophenolate and 2,4-dichlorophenol from a mixture of chlorophenols |
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DE (1) | DE3519039A1 (de) |
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- 1985-05-14 GB GB8512199A patent/GB2175299B/en not_active Expired
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- 1985-05-28 DE DE19853519039 patent/DE3519039A1/de active Granted
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---|---|
GB2175299B (en) | 1989-06-28 |
GB8512199D0 (en) | 1985-06-19 |
GB2175299A (en) | 1986-11-26 |
AT381928B (de) | 1986-12-10 |
DE3519039A1 (de) | 1986-12-04 |
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