DE2127851A1 - Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von HydrochinonInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
4, Juni 1971 W 40518/71
Fuji Photo Film Co., Lbd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Mitsui Petrochemical Industries, Ltd» Tokyo (Japan)
"Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon
durch säurekjitalysierte Zersetzung von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd;
sie betrifft insbesondere die Gewinnung und Reinigung von Hydrochinon, das durch Zersetzung von. p-Diisopropylbeuzol-dihydroperoxyd
unter Verwendung einer £äure, wie s, B. Schwefelsäure, als Katalysator gebildet wurde.
Es wurden Versuche unternommen, ein vorteilhaftes Verfahren zur
Gewinnung und Reinigung des Hydrochihons in technisch befriedigenden
Ausbeuten aus dem Zersetzüngsreaktionsprodukt von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd»
das bei der Oxydation von p-Biisopropylbenzol erhalten wird* zu finden» Es wurde m>n ein
einfacher Weg 2ur Gewinnung und Reinigung von Hydrochinon gefunden» der es ermöglicht, ein neues» technisch vorteilhaftes
Verfahren für die Herstellung von Hj'dXOchinon anzugeben»
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
von Hydrochinoaj das dadurch gektrinaeichnet ist$ daß zinn p«
1Q9862/1d3S
BAD ORIGINAL1
isopropylbenzol-dihydroperoxyd in Lösung mit einer Säure in Berührung bringt, die Zersetzungsreaktionsprodukte mit
einer v/äßrigen alkalischen Lösung neutralisiert, das erhaltene Alkalisalz der Säure abtrennt, Aceton abdestilliert, den
Rückstand mit einem aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff extrahiert und das Hydrochinon aus dem wäßrigen Raffinat
gewinnt.
Nach der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn ein
qualitativ minderwertiges p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd
als Ausgangsmaterial verwendet wird, ein qualitativ hoehwer- ^ tiges Hydrochinon erhalten werden. Die Tatsache, daß ein rohes
Ausgangsmaterial verwendet wird, ermöglicht es, die Reinigungsstufe des p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyds in einem Oxydationsverfahren
abzukürzen und einen Übertragungsverlust des Dihydroperoxyds von der Oxydation auf die Zersetzungsverfahren
minimal zu halten. Darüber hinaus werden bei der säurekatalysierten
Zersetzung hoher Reinheit dieses Dihydroperoxyds stets Nebenprodukte gebildet, so daß das Hydrochinon verunreinigt
wird. Erfindungsgemäß können jedoch die Nebenprodukte und Verunreinigungen sowohl in dem Oxydations- als auch in dem Zersetzungsverfahren
durch eine einzige Reinigungsoperation, vollständig beseitigt werden.
Wenn reines p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd verwendet wird,
kann das erfindungsgemäße Verfahren natürlich leicht angewendet werden und es ermöglicht die Herstellung von qualitativ
hochwertigem Hydrochinon in hohen Ausbeuten.
In einigen Literaturütellen ist bereits die Herstellung von
Hydrochinon durch Säurezersetzung von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd.
beschrieben· Bei der säurekatalysierten Zersetzungsreaktion werden jedoch viele Arten von Nebenprodukten gebildet,
welche* tlae Hydrochinon in großem Unfange verunreinigen.
109852/1935
BAD
BAD
so daß es schwierig ist, ein hochwertiges Hydrochinon herzustellen.
In der industriellen Praxis wurde ein solches Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon aus p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd
bisher, als praktisch unmöglich angesehen. Außerdem verfärbt sich Hydrochinon, das Verunreinigungen oder Feuchtigkeit
enthält, beim Lagern und es kann nicht nach irgendeinem
bekannten Verfahren gereinigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch charakterisiert,
daß eine in den Zersetzungsreaktionsprodukten vorhandene Säure mit einer wäßrigen alkalischen Lösung neutralisiert wird, daß
das erhaltene Alkalisalz der Säure aus der Mischung entfernt, Aceton abdestilliert, die zurückbleibende wäßrige Lösung mit
einem aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff zur Entfernung
der Nebenprodukte extrahiert und anschließend die wäßrige Lösung unter Bildung eines qualitativ hochwertigen
Hydrochinons eingeengt wird.
Erfindungsgemäß kann die säurekatalysierte Zersetzung von p-Diisopro"oylbenzol-dihydroperoxyd
vorteilhaft in Gegenwart von Aceton eingeleitet werden. Bei einer Ausführungsform wird das
p-Diiscpropylbenzol-dihydropero:-:yd innerhalb des Bereiches von
5 bis 70 Gew.-^έ, vorzugsweise von 15 ^is 60 Gew.-%, mit Aceton
gemischt. Es ist wirtschaftlich, das aus der säurekatalysierten Zersetzung von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd stammende
Aceton zu verwenden. Als Säurekatalysator kennen saure Verbindungen
verwendet v/erden, z. B9 Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure
und p-Toluolsulfonsäure, wobei Schwefelsäure besonders
bevorzugt ist. Die Konzentration der Schwefelsäure liegt vorzugsweise
innerhalb des Bereiches von 5 "bis 15 Gew.-/£, die
durch Verdünnung einer etwa 30 bis 9S gev;.--%igen Schwefelsäure
mit Aceton erhalten wird.
In einen Zersetzungsreaktor werden sowohl eine Losung oder eine
Aufschlämmung von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd als auch
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BARjßRIGINAfc:--^,
diejenige einer Säure in Aceton aus einer kontinuierlichen Zuführungsverrichtung in einer solchen Rate zugegeben, daß
die Konzentration der Säure innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 2 Gew.-% liegt, und mit heißem, um die Innenwand des Reaktors
herum zirkulierendem Wasser erwärmt, wobei das Rfasser auf
einer Temperatur von 50 bis 80 G gehalte:
tionsmischung beim Siedepunkt zu halten.
einer Temperatur von 50 bis 80 G gehalten wird, um die Reak-
Die Alkalien in der Neutralisationsstufe einschließlich beispielsweise
Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat und Kaliumbicarbonat, können vorzugsweise in Form ihrer wäßrigen Lösung in einer Konzentration
von 5 bis 20 Gew.-% verwendet werden. Die in der Neutralisations-.
stufe gebildeten Alkalisalze der Säurekatalysatoren sind in
Qn-Aceton/löslich
und fallen in der Spaltungsmischung aus. Die Alkalibehandlung kann kontinuierlich oder ansatzweisa durchgeführt
werden. Nach der Entfernung der so ausgefällten Alkalisalze
des Säurekatalysators wird die Lösung in eine Acetondestillationsvorrichtung eingeführt. Bei der Extraktion mit
einem aliphatischen halogenieren Kohlenwasserstoff muß darin eine bestimmte Menge Wasser vorhanden sein. Wenn die Menge des
in der für 3ie Neutralisationsstufe verwendeten wäßrigen Alkalilösung
enthaltenen Wassers für die Extraktionsbehandlung nicht ausreicht, kann eine weitere Menge Wasser zu der Lösung zugegeben
werden. Das Gesamtvolumen an Wasser in der Lösung kann so .sein,
daß eine theoretische Ausbeute an Hydrochinon gelöst wird unter Bildung einer wäßrigen Lösung desselben in einer Konzentration
von 3 bis 30, vorzugsweise von 5 bis 20 Gew.-%.
Die Oxydationsnebenprodukte und säurekatalysierten Zerset?,ungsnebenprodukte
in dem Rückstand nach dem Abdestillieren des Acetons können mit aliphatischen, halogenierten Kohlenwasserstoffen,
wie z. 3. Methylenchloi-id, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dichloräthan, Trichlorethylen, DiHromathan, Trichlortri-
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BAD ORiGiNAL' "
BAD ORiGiNAL' "
fluoräthan und Bromäthan, extrahiert werden. Die Extraktion
mit den aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoffen
kann zweckmäßigerweise im Gegenstrom bei einer Temperatur zwischen 15 und 100, vorzugsweise zwischen 20 und 70°C
durchgeführt werden.
Aus der nach der Extraktion mit dem aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff zurückbleibenden wäßrigen Lösung
wird das Hydrochinon gewonnen. Die wäßrige Lösung kann unter Atmosphärendruck oder unter vermindertem Druck bei einer
Temperatur unterhalb 80, vorzugsweise unterhalb 60°C,eingeengt
werden.
Eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Verfahrens
ist auf dem beiliegenden schematischen Diagramm beispielhaft erläutert.
p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd wird durch die Rohrleitung
1 in einen Zersecisungsreaktor 5 eingeführt, in dem das Di~
hydroperoxyd durch eine durch die Rohrleitung 2 zugeführte Säure zersetzt wird. Durch die Rohrleitung 4- strömt Acetondaiupf
und wird in der Kühlvorrichtung 5 abgekühlt. Die säurekatalysierten
Zersetzungsreaktionsprodukte werden durch die Rohrleitung 6 entnommen und in einen ITeutralisationsturm 7
eingeführt. In dem Turm 7 wird die Neutralisation durch Zugabe einer wäßrigen Lösung eines Alkali durch die Rohrleitung
8 durchgeführt und das Alkalisalz des Säurekatalysators wird ausgefällt. Die Mischung im Turm 7 wird dann auf 5°C
abgekühlt und durch die Rohrleitung 9 i& einen Abscheider 10
eingeführt, in dem das Alkalisalz abgetrennt und aus 11 entnommen wird. Die Acetonlösung wird durch die Rohrleitung 12
in einen Aceton-Destillationsturm 1*4- eingeführt und gleichzeitig
wird durch die Rohrleitung 13 Wasser zugeführt. Das Aceton wird daraus durch die Rohrleitung 15 gewonnen,. Am
Boden dieses Turmes 14- werden die Hydrochinon und die Neben-
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BAD ORIGINAL1
produkte sowohl der Oxydations- als auch der Zersetzungsreaktionen enthaltenden wäßrigen und organischen Phasen
durch die Rohrleitung 16 in. die Gegenstrcm-Extraktionskolonne 17 eingeführt, in der diese Mischung mit dein durch
die Rohrleitung 20 eingeführten aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff extrahiert wird, wobei die Nebenprodukte
mit dem aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff extrahiert werden. Der die Nebenprodukte enthaltende aliphatische
halogenierte Kohlenwasserstoffextrakt wird aus dem
Boden der Kolonne 17 durch die Rohrleitung 18 in eine
Destillationskolonne 19 abgelassen, in der der Kohlenwasserstoff gewonnen und in die Extraktionskolonne 17 zurückgeführt
wird. Die Teerprodukte am Boden der Kolonne 19 werden durch
das Rohr 22 entnommen. Der aliphatische halogenierte Kohlenwasserstoff
wird erforderlichenfalls durch die Rohrleitung nachgeliefert. Das wäßrige Raffinat wird von dem Kopf der
Kolonne 17 in die Konzontriervorrichtung PA geleitet, in-der
unter vermindertem Druck durch 25 V/asser entfernt wird. Das
Konzentrat wird durch die Rohrleitung 26 in den Kristallisationsbehälter
27 eingeführt, in dem das Hydrochinon kristallisiert wird. Die Hydrochinonaufschlämmung wird durch die Rohrleitung
26 in den Kristallabscheider· 29 überführt, in dem die Kristalle abgetrennt werden, die aus 30 entrcamen v/erden
ijnd die Mutterlauge wird ebenfalls durch das Rohr 31 entnommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher erläutert. Daraus geht hervor, daß das erfindungsgemäße
Verfahren in vielerlei Hinsicht modifiziert werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen
wird.
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BAD ORIGINAL
Eine Lösung von 897 g (75,1 Gew.-%) rohem p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd
in 2500 g Aceton und IG Gew.-% einer
Schwefelsäurelösung in Aceton, die durch Verdünnen von
30 gew.-%iger Schwefelsäure mit Aceton erhalten worden war,
wurden in einen mit einem Rückflußkühler und einem Rührer
sowie einem Mantel versehenen Kolben (Volumen 400 ecm) mit
einer Geschwindigkeit von 480 ccm/Std. bzw. 120 ccm/Std.
eingeführt. Die mittlere Verweilzeit in dem Kolben betrug 40 Minuten. In dem Mantel wurde heißes Wasser (610C) zirkuliert
und der Inhalt des Kolbens wurde am Siedepunkt der Reaktionsmischung gehalten. In der Höhe von 400 ecm wurde
an dem Kolben ein Uberlaufrohr angebracht, durch welches die Zersetzungsreaktionsprodukte in eine Vorlage eingeführt
wurden. Die überlaufenden Produkte wurden mit einer 8 gew.-#igen
wäßrigen Natriumhydroxydlösung neutralisiert und zur Ausfällung
von Natriumsulfat, das abfiltriert wurde, auf 5°C
abgekühlt. Das Filtrat wurde dann in. eine Destillationsvorrichtung eingeführt, in die 4340 g V/asser gegeben wurden,
um die theoretische Ausbeute an Hydrochinon zu lösen unter Bildung einer etwa 7 gew.-/.'igen wäßrigen Lösung nach der
Entfernung des Acetons. Das Aceton wurde unter Atmosphärendruck abdestilliert. Die erhaltenen Produkte wurden im
Gegenstrom bei 30°C mit Chloroform in Berührung gebracht unter Bildung einer v:äßrigen Hydrochinonlösung. Die wäßrige
Lösung wurde unterhalb 60 C unter vermindertem Druck eingeengt bis Kristalle ausgefallen waren. Die erhaltene Mischung
wurde langsam auf 200C abgekühlt unter Bildung von farblosen
Nadeln, P. 170 bis I7I0.
Nach diesem Verfahren erhielt man aus 897 g p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd
(Gehalt 75,1 Gew.-%) 295 g Hydrochinon (90,5 %>
bezogen auf die theoretische Menge, mit einer Rein-
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SAO ORIGINAL1
SAO ORIGINAL1
heit von 99»6 %, bezogen auf die Titration mit Cersulfat).
Beispiele 2-7
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
anstelle von Chloroform die in der folgenden Tabelle I angegebenen aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoffe
verwendet würden· Me dabei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls
in der folgenden Tabelle I angegeben.
Bei- aliphatischer halogenierter spiel Kohlenwasserstoff
2 Methylenchlorid
3 Trichlorethylen
4 1,2-Dibromäthan
5 'i,1f2-!rrichlor-1,2,
2-trifluoräthan
6 1-Bromäthan
7 1,2-Dichloräthan
Hydrochinon
Ausbeute W üeinheit (%)
Ausbeute W üeinheit (%)
90,7
91,0
90,6
91,0
90,6
91,2
90,1
91,2
90,1
91,2
99,-5 99,8 99i6
99,7 99,5 99,7
Pat entanspräche:
109852/Ί936
Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Hydrochinon, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:Neutralisation der Säurezersetzungsreaktionsprodukte von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd durch Zugabe eines Alkali, Entfernung eines Alkalisalzes der Säure daraus, Abdestillation des Acetons, Extraktion des erhaltenen Rückstandes mit einem aliphatischen halogenieren Kohlenwasserstoff und Abtrennung des Hydrochinons aus der zurückbleibenden wäßrigen Lösung.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verwendet wird. .
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff Chloroform verwendet wird.
- 4-, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff Trichlorethylen verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff Ί,2-Dichloräthan verwendet wird.
- 6. Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon, gekennzeichnet durch die folgenden.Stufen:Neutralisation der Säurezersetzungsreaktionsprodukte von p-Diisopropylbenzol-dihydroperoxyd.durch. Zugabe eines Alkali, Entfernung eines AlkaÜsalzes der Säure daraus, Abdestillation des Äcetons in Gegenwart einer ausreichenden Menge Wasser zum Auflösen des ia der Reaktionsmischung vorhandenen Hydrochinons,109852/t93lExtraktion des erhaltenen Rückstandes mit einem aliphatischen halogenierten Kohlenwasserstoff und Abtrennung dea Hydrochinons aus der zurückbleibenden wäßrigen Lösung.
- 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Wassermenge das 5- his 20-fache des Gewichts des Hydrochinona beträgt·
- 8· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein aliphatischer halogenierter. Kohlenwasserstoff mit 1 bis Kohlenstoffatomen verwendet wird.
- 9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff Chloroform verwendet wird,
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff Trichlorethylen verwendet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff 1,2-Iiichloräthan verwendet wird,109852/1935
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