DE3518903A1 - Aufhaengung fuer eine gefederte lenkachse eines gelaendegaengigen zugfahrzeuges - Google Patents
Aufhaengung fuer eine gefederte lenkachse eines gelaendegaengigen zugfahrzeugesInfo
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Description
Aufhängung für eine gefederte Lenkachse eines geländegängigen Zugfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für eine gefederte c Lenkachse der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen
Gattung.
Eine derartige Aufhängung ist in der DE-OS 27 k5 BhB für
die Lenkachse von Zugmaschinen und Transportfahrzeugen beschrieben.
Ein als sagenannte üJippe bezeichneter plattenförmiger
Längslenker ist dabei vor der Lenkachse am Fahrzeugrahmen angelenkt und hinter der Lenkachse mittels Gummifedern
gegenüber dem Fahrzeugrahmen abgefedert. An der Unterseite des Längslenkers sind als Tragelemente für den Achskörper
im Abstand voneinander angeordnete Flanschen angeordnet, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen.
Die bekannte Aufhängung hat den Nachteil, daß sie in vertikaler Richtung einen erheblichen Platzbedarf hat und so zu
einer Fahrzeugbauueise führt, bei der der Schwerpunkt des
Fahrzeuges relativ hoch liegt. Dies ist bei landwirtschaftlichen Schleppern, die oftmals in hängigem Gelände bis dicht
an der Kippgrenze betrieben werden, aus Gründen der Unfallverhütung
unerwünscht. Darüber hinaus weist die bekannte Achsaufhängung erhebliche ungefederte Massen auf, die in Verbindung
mit der verhältnismäßig harten, kurzhubigen Gummifederung einen nur niedrigen Fahrkomfort bietet. FQr einen hohen Fahrkomfort
ist aber eine relativ weiche Federung mit großen Federungswegen unabdingbar. Die bekannte Achsaufhängung eignet
sich daher nur fur solche Zug- und Transportfahrzeuge, die
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auf verhältnismäßig gut geebneten V/erkehrsflachen zum Einsatz
kommen sollen.
Landwirtschaftliche Schlepper, deren Haupteinsatzgebiet oft-
-*=-■ mais sehr unebenes Gelände ist, sind bisher ebenfalls relativ
hart gefedert. Es besteht aber auch bei diesen Fahrzeugen der Wunsch, dem Fahrer durch eine weiche Federung einen höheren
Fahrkomfort zu bieten.
1Q Bei dem bekannten Fahrzeug bereitet es zuiar keine grundsätzlichen
Schwierigkeiten, die' relativ kurzhubige Gummifeder ~ durch eine Schraubenfeder oder dergleichen mit deutlich größerem
Federtiieg zu ersetzen. Im Hinblick auf die in jüngster
Zeit beobachtete Tendenz, bei landwirtschaftlichen Schleppern die Lenkachse als Triebachse auszubilden, um so große installierte
Antriebsleistungen ohne Beschädigungen auf den Boden übertragen zu können, ergeben sich jedoch bei der Realisierung
einer weichen Federung erhebliche Probleme. So erfolgt bei solchen Fahrzeugen der Antrieb der Triebachse über
2Q eine Gelenkwelle, die das Schaltgetriebe des Schleppers mit
__ dem in der Triebachse untergebrachten Differentialgetriebe
verbindet. Wird nun die bekannte Achsaufhängung auf landwirtschaftliche
Schlepper mit einer Triebachse Dbertragen, so zeigt sich, daß aus dem Drehen der Triebachse um i+ire Längsachse
beim Ein- und Ausfedern am achsseitigen Gelenk der Gelenkwelle
Beugungswinkel resultieren, die die Lebensdauer der Gelenkwelle deutlich herabsetzen. Diese Beugungswinkel kannten
zwar durch eine Verlängerung des Längslenkers verringert werden, jedoch wurde dadurch die sowieso schon zu große ungefederte
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beliebigen Verlängerung des Längslenker bei landwirtschaftlichen Schleppern aus Platzgründen enge Grenzen gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängung für eine gefederte Lenkachse eines geländegängigen Zugfahrzeuges der
„- eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, die neben einem hohen Fahrkarofort auch die Möglichkeit bietet, eine angetriebene Lenkachse einzusetzen, uiobei dann die antreibende üJelle möglichst wenig durch das Ein- und Ausfedern des Achskörpers beansprucht werden soll.
„- eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, die neben einem hohen Fahrkarofort auch die Möglichkeit bietet, eine angetriebene Lenkachse einzusetzen, uiobei dann die antreibende üJelle möglichst wenig durch das Ein- und Ausfedern des Achskörpers beansprucht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe uiird das Kennzeichen des Hauptanspruches
vorgeschlagen.
tragenden Lenkers als Querlenker ist es gelungen, diesen bei sehr geringer Bauhöhe eine ausreichende Stabilität zu verleihen.
Daraus resultiert eine deutlich verminderte ungefe-
~~ derte Masse, die in Verbindung mit einem großen Federungsuieg einen erheblichen Fahrkomfortgewinn bietet. Trotz des großen Federungsiiieges wurde aber verhindert, daß der Achskörper beim Ein- und Ausfedern um seine Längsachse kippt und so im Falle einer angetriebenen Lenkachse zu einer zunehmenden Beanspruchung der Antriebs-Gelenkuelle fuhrt.
~~ derte Masse, die in Verbindung mit einem großen Federungsuieg einen erheblichen Fahrkomfortgewinn bietet. Trotz des großen Federungsiiieges wurde aber verhindert, daß der Achskörper beim Ein- und Ausfedern um seine Längsachse kippt und so im Falle einer angetriebenen Lenkachse zu einer zunehmenden Beanspruchung der Antriebs-Gelenkuelle fuhrt.
üleitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
gehen aus den Qbrigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung hervor. Es zeigt:
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Fig. 1 ein erstes AusfQhrungsbeiapiel der erfindungsgemäßen
Aufhängung mit einer Drehstabfederung in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Aufhängung mit verschiedenen, möglichen Anordnungen von Federbeinen
in einer Ansicht entgegen^der Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 3 die Aufhängung gemäß Fig. 1 in einer Ansicht van unten,
Fig. k die Einzelheit A in Fig. 3 in einem vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäBen
Aufhängung mit zuiei Querlenkern
in einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung des Schleppers gesehen und
Fig. 6 eine Frontansicht eines mit der Aufhängung gemäß Fig. 1 ausgerüsteten landwirtschaftlichen
Schleppers.
Bei der Aufhängung gemgß den Fig. 1 und 3 ist der Achskörper
der die gelenkten Räder 2 tragenden, angetriebenen Lenkachse eines im übrigen nicht näher gezeigten landwirtschaftlichen
Schleppers mit 1 bezeichnet. 0er Achskörper 1 besteht aus zuiei Teilen 1a, 1b, von denen der Achskörperteil 1b im verflanschten
Endbereich zur Aufnahme eines ebenfalls nicht gezeigten Differentialgetriebes ausgestaltet ist. Mittig zwischen den Rädern
befinden sich im Bereich des Differentialgetriebes beidseitig
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-ΙΟΙ des Achskörpers 1 zwei in Längsrichtung dee Schleppers verlaufende
Achsstummel 3, if, die der pendelbaren Lagerung des
Achskörpers 1 dienen. Der bezogen auf die Fahrtrichtung nach hinten weisende Achsstummel 4 ist hohl und erlaubt die Durchführung
einer dem Antrieb der Räder 2 dienenden Gelenkwelle 5,
üielche das Schaltgetriebe 6 des Schleppers mit dem Differentialgetriebe
verbindet. Davon Innerhalb des Achskörpers 1 zu den Rädern 2 fuhrende Wellen sind der Einfachheit halber nicht
gezeigt.
Die eigentliche Aufhängung der Lenkachse am Schlepper erfolgt mit Hilfe eines Querlenkers 7. Dieser besteht aus zuiei parallel
zueinander verlaufenden Tragelementen 8,9, die in ihrem einen freien Endbereich über eine Traverse 10 miteinander verbunden
sind und so einen ausreichend stabilen Rahmen bilden. Im Bereich der Traverse 10 sind seitlich an den Tragelementen 6,9
zuei Gelenkzapfen 11,12 mit gemeinsamer Gelenkachse 13 befestigt. Die Gelenkzapfen 11,12 sind unter Bildung eines fahrzeugseitigen
Gelenkes in geeigneten, mit 14 bezeichneten Lageraugen
am Schlepperrahmen 15 aufgehängt. Damit bei einem Ein- und Ausfedern die Lenkachse keine unzulässig große seitliche
Versetzung erfährt, sind die Lageraugen 14 so angeordnet,
daß die Gelenkzapfen 11,12 bei nicht eingefederter Lenkachse
auf gleicher Höhe mit den Achsstummeln 3,4 liegen.
Zn Abstand zu den Gelenkzapfen 11,12 sind die Tragelemente 8,9 auf den Achsstummeln 3 bzui. 4 gelagert, wodurch ein Gelenk
gebildet ist, um das der AchskSrper 1 eine Pendelbewegung ausfuhren kann. Damit der Achskörper 1 in seiner Pendelbewegung
nicht durch die Traverse 10 behindert wird, ist diese
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als U-förmiger Bügel ausgebildet, der den Achskörper 1 mit
■■ genügendem Abstand übergreift. Da der Achskörper 1 im Bereich
der Traverse 10 bereits eine wesentlich geringere Bauhöhe aufweist, als im mittleren Bereich, in dem das Diffe-—
5 rentialgetriebe untergebracht ist, wird die gesamte Bauhöhe
der Lenkachse durch den Querlenker 7 praktisch nicht erhöht, woraus trotz großem Einfederungsweg eine Schlepperbauweise
mit relativ niedrig liegendem Schwerpunkt resultiert.
der gesamten Aufhängung so niedrig wie möglich gehalten sein. ~~ Deshalb ist das Tragelement 9 zur Erhöhung der UJiderstandskraft
des Querlenkers 7 in Richtung der Fahrzeuglängsachse 17
über seine Lagerstelle auf dem Achsstummel k hinaus verlängert
und über eine im freien Endbereich des Tragelements 9
allseitig gelenkig angreifende Führungsstange 16 allseitig gelenkig
hinter der Lenkachse am Schlepperrahmen 15 abgestützt. --* In nicht eingefedertem Zustand der Lenkachse liegt die Führungsstange 16 in einer horizontalen Ebene.
_ Zur Abfederung der Lenkachse gegenüber dem Schlepper ist ein Drehstab 18 vorgesehen, der in Flucht mit der Gelenkachae 13
einerseits drehfest hinter der Lenkachse am Fahrzeugrahmen 15 befestigt und andererseits mittels seiner in eine Innem/erzahnung
des Tragelementes 9 eingreifenden AuBenverzahnung 18a
verdrehfest mit diesem verbunden ist. Die Innenverzahnung des Tragelementes 9 ist dabei achsgleich mit dem Gelenkzapfen 12.
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iiile ,aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Gelenkachse 13 und der
Drehstab 18 um einen Winkel CAl gegen die Längsachae17 des
Schleppers geneigt, uiobei die Anlenkstelle des Drehstabes
18 am S-chlepperrahraen 15 einen geringeren Abstand zur Längsachse
17 des Schleppers aufweist als die Befestigungsstelle
des Drehatabes 18 im Tragelement 9. Diese Maßnahme resultiert
aus dem Umstand, daß der Anlenkpunkt der FQhrungsstange
16 am Tragelement 9 beim Ein- und Ausfedern der Lenkachse in Längsrichtung des Schleppers in Folge der Auslenkung der
Führungsstange 16 aus ihrer Normalstellung nach hinten verlagert uiird. Diese Erscheinung würde bei in Längsrichtung
des Schleppers ausgerichtetem Drehstab 18 zu einem Eigenlenkverhalten der Lenkachse beim Ein- und Ausfedern fuhren, das
dem Fahrer die Hantrolle über den Schlepper bedeutend erschuiert.
Durch die vorgesehene Schrägstellung des Drehstabes. 18 wird jedoch der Anlenkpunkt der Führungsstange 16 an das
Tragelement 9 beim Ein- und Ausfedern der Lenkachse zumindest annähernd um die Strecke nach hinten verlagert, um die sich
die projizierte Länge der Führungsstange 16 in der Draufsicht
scheinbar verkürzt. Geringe, aus konstruktiven Gründen nicht eliminierbare Unterschiede werden durch die in Fig. k näher
gezeigte elastische Lagerung aufgenommen. Unterstützt wird der beschriebene Vorgang zusätzlich durch die Anlenkung der
Führungsstange 16 in der Weise, daß der Abstand ihres Anlenkpunktes
am Schiepperrahraen 15 zur Längsachse 17 kleiner ist
als der entsprechende Abstand ihres Anlenkpunktes am Tragelement 9. Diese Maßnahme führt dazu, daß sich die scheinbare
Länge der Führungsstange 16 beim Ein- und Ausfedern nicht so stark ändert, als wenn die Führungsstange 16 parallel zur
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Im AusfOhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 erfolgt die Abfederung
der Lenkachse mit Hilfe eines Drehstabes 18. tu ie aus Fig. 2
ersichtlich ist, kann die Lenkachse aber auch mittels in bekannter Weise aus einer Feder und einem Stoßdämpfer be-—
5._ stehenden Federbeinen abgefedert sein. Hierfür sind in Fig. 2
verschiedene Angriffsmöglichkeiten solcher Federbeine 19,20,21
an einem Querlenker 7 gezeigt.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Lenkachse
mit Hilfe zweier Querlenker 22,23 über Bolzen 2**,25, die auf
bezogen auf die Längsachse 17 einander gegenüberliegenden Sei-
~ ten angeordnet sind, am Schlepperrahmen 15 angeordnet. Im Einzelnen ist auf jedem der Achsstummel 3,U ein zweiarmiger Hebel
25 drehbar gelagert, dessen obere freie Hebelarme 26a Ober Bolzen 27 mit den Tragelementen 28 des oberen Querlenkers 22
und dessen untere freie Hebelarme 26b über Bolzen 29 mit den Tragelementen
30 des unteren Querlenkers 23 gelenkig verbunden sind. Auch bei diesem Ausführungsbeiepiel befinden sich die Gelenke
(Bolzen 27, 29) eines jeden Querlenkers 22,23 auf gleicher Höhe mit den Anl°nkstellen (Bolzen Zk1 25) am Schlepperrahmen
15, wodurch sichergestellt ist, daB beim Ein- und Ausfedern der Lenkachse zwar die Hebel 26 gemeinsam verschwenken, jedoch die
Lenkachse selbst seitlich nicht versetzt uiirrj.
mit einer Vorrichtung versehen, die sicherstellt, daß die Lenkachse
nicht nur in vollständig eingefedertem Zustand eine noch
ausreichend große Pendelbewegung ausfuhren kann, sondern auch in maximal ausgefedertem Zustand nicht so stark pendeln kann,
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daß die Räder 2 mit Aufbauteilen des Schleppers, uiie z. B.
der Motorhaube 31, kollidieren und diese möglicherweise beschädigen. Um somit den Pendeluiinkel der Lenkachse unabhängig
vom Einfederungsueg zumindest annähernd konstant zu halten,
sind auf der Oberseite des Achskörpers 1 zu beiden Seiten der Längsachse17 des Schleppers in ausreichendem Abstand
voneinander zuiei Farmstücke 32,33 angeordnet, die mit zuiei
schlepperfesten Anschlägen 34,35 zusammenwirken. Damit der
gewünschte Zweck erreicht wird, ist jedes Formstück 32,33 mit einer Anschlagbahn 32a, 33a versehen, die abhängig von
der Einfederung der Lenkachse unterschiedlich zum Achskörper 1 gelegene Bereiche für das Zusammenwirken mit dem zugeordneten
Anschlag 34, 35 zur Verfügung stellt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Anschlagbahnen
32a, 33a gekrümmt ausgebildet, wobei ein innenliegender, achskörpernaher Bereich nach und nach in einen äußeren, achskörperferneren
Bereich übergeht. lilenn, wie im linken Teil der Fig. 6
gezeigt ist, die Lenkachse vollständig ausgefedert ist, wirkt bei der gezeigten Pendelstellung des Achskörpers 1 der äußere,
achskörperferne Bereich des Formstückes 32 mit dem Anschlag 34 zusammen. Dementsprechend wirkt, wie im rechten Teil der Fig.
gezeigt ist, bei vollständig eingefederter Lenkachse der innere,
achskörpernahe Bereich des Farmstückes 33 mit dem Anschlag 35 zusammen.
WSiECTED
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Aufhängung für eine gefederte Lenkachse eines geländegängigen Zugfahrzeuges, insbesondere eines landwirtschaftlich— 5 — nutzbaren Schleppers, wobei der Achskörper um zwei mittig in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achsstummel pendelbar an einem am Fahrzeug angelenkten und diesem gegenüber abgefederten Lenker mit zuiei den Achskörper zwischen sich aufnehmenden, quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tragelementen gelagert ist,dadurch gekennzeichnet,~~ daß die Tragelemente (B,9)a) im Abstand von dem mit dem Achsstummel (3,*O gebildeten Gelenk Ober ein fahrzeugseitiges Gelenk(Gelenkzapfen (11,12); Lagerauge (HO) mit im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges ver-"""" laufender Gelenkachse (13) außermittig am Fahrzeug angelenkt sind, undb) im Bereich des fahrzeugseitigen Gelenkes (Gelenk-_ zapfen (11,12); Lagerauge (1*0) unter Bildung einesveruiindungssteifen Querlenkers (7) durch eine Traverse (10) verbunden sind.25 2. Aufhängung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (10) als U-förmiger Bügel ausgebildet ist.lft$J»ECTEB
TELEFON FFnNSCHREIBEd TEL-ADBESSE POSTSCHECK 8AMMCl-NR. Of 41 201 0IESELRO5SFENDT MÖNCHEN 41(3-107 (OH«) 771 M 4131» (EBSATZTEILOIENST) 306A HYPO-BANK VOLKSBANK, KREISSPARKASSE MARKTOBEFtOORP DEUTSCHE BANK AUQSBURa. COMMERZBANK U. LZB KAUFBEUREN^ I XAVER fMASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK Johann-Georg-Fendt-Straße 48952 MarktoberdorfANR: 1 D01 523 Fe 1415SB - fl22.D5.B53. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das in Fahrtrichtung gesehen hintere Tragelement (9) über das Belenk mit dem AchskBrper (1) hinaus verlängert ist, und daB eine bei nicht eingefedertem Fahrzeug zumindest etuta horizontal und in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Fuhrungsstange (16) vorgesehen ist, die vorzugsweise allseitig gelenkig souiohl am Fahrzeug als auch im freien Endbereich des Tragelementes (9) befestigt ist.4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das in Fahrtrichtung gesehen hintere Tragelement (9) achsgleich mit dem Gelenkzapfen (12) eine Innenverzahnung aufweist, in die ein in seinem anderen Endbereich am Fahrzeug gelagerter Drehstab (18) mit einer entsprechenden Außenverzahnung (18a) eingreift.5. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Tragelement (9) in seinem freien Endbereich mit einem sich am Fahrzeug abstutzenden Federbein (21) verbunden ist.6. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anlenkungsbereich des Querlenkers (7) am Fahrzeug an den Tragelementen (8,9) und/oder der Traverse (10) Federbeine (19,20) angelenkt sind.ORIGINAL Si4S*ECTED. ^ - 3 - COPYTELEFON FFnNSCHnEIBER TEL-ADRESSE POSTSCHECK BANKIAUUEL-NR «11 Xn DIEaEUUJWiNlJT UONCHEN CD-«07 HYPO-(ANK VOLXSBANK. KRlIiSMHKASSE UASICTOMROOHfXAVER P***"*"1"1 β"'"···»»-' ^MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK Johann-Georg-Fendt-Stiaßfe 48952 MarktoberdorfAIMR: 1 DD1 523 Fe 1415sa - fl 22.05.857. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (13) des fahrzeugseitigen Gelenkes :— 5_. (Gelenkzapfen (11,12); Lagerauge (1O) des Querlenkers (7) von oben gesehen unter einem Winkel ((TC) zur FahrzeuglSngsachse (17) verläuft.8. Aufhängung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querlenker (7) über elastische Gelenke am Fahrzeug angelenkt ist.9. Aufhängung nach den Ansprüchen k und 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab (16) mit der Gelenkachse (13) des fahrzeugseitigen Gelenks (Gelenkzapfen (11,12); Lagerauge (1*0) des Querlenkers (7) fluchtet.10. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Befestigung des Drehstabes (18) als auch die Anlenkung der Führungastsnge (1S) am Fahrzeug in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Achskörper (1) erfolgt.11. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Führungsstange (16) am Fahrzeug in einem geringeren Abstand von der Fahrzeuglängsachse (17) erfolgt als die Anlenkung am Querlenker (7).BANKhypo-bank volksbank. kreissparkasse uarktoberdorf deutsche bank auqsburq. Commerzbank u. lzb kaufbeuren 306AFFnNSCHREIBER TEL-ADRESSE - k - TELEFON OS 41 301 DIESELBOMFENDT POSTSCHECK »AUUEL-ΝΛ. 06 «an (ERSATITEILDIENST) vioNCHEN aa-mr IDBO) 7Π IWVWVXAVER FENDT & CO.MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIKJohann-Georg-Fendt-Straße 48952 MarktoberdorfANR: 1 001 523 Fe 1415 sa - fl 22.05.8512. Aufhängung nach einem ader mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch folgende Merkmsle:a) Auf jedem Achsstummel (3,4) des AchskBrpers (1) ist ein zweiarmiger Hebel (26) gelagert,b) die einander entsprechenden Arme (26a, 26b) der gleich ausgerichteten Hebel (26) sind mit den Trageleraenten (28,30) je eines Querlenkers (22,23) gelenkig verbunden,c) die Querlenker (22,23) sind auf gegenüberliegenden Seiten der Fahrzeuglängsachse (17) am Fahrzeug gelagert undd) in uneingefedertem Zustand des Achskörpers (1) befinden sich die fahrzeugseitigen Belenke der Querlenker (22,23) und die Gelenke der Tragelemente (28,30) mit den Armen (26a,26b) in gleicher Höhe.13. Aufhängung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Pendeluiinkels des Achskörpers (1) unabhängig von seiner Einfederung zumindest annähernd konstant ist.Aufhängung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Pendeluinkels an dem Achskörper (1) zwei Formstücke (32,33) befestigt sind, die jeweils mit zuiei beidseitig im Bereich des Achskörpers (1) am Fahrzeug befindlichen Anschlägen (34,35) zusammenwirken, wobei die Formstücke (32,33) eine Anschlagbahn (32a,33a) mit einem achskBrpernahenCOPYTELEFON FFBNSCHREISER TEl-AORESSE SAUUEL-NR OS 41 ΖΠ DIESELROtSFENDT IOC«) TTl MiIMI (ERSATZTEILDIENgO POSTSCHECK BANKMÖNCHEN <J«3-«J7 HYPO-BANK VOLKS(ANK. KREISSPARKASSE MARKTOBEHDORFDEUTSCH! BANK AUOSlUtKL COUMEIUBANK U. LZB KAUfBEUKENο υ ι υ^/u j XAVER FENDT & CO.MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIKJohann-Georg-Fendt-Straße 48952 MarktoberdorfANR: 1 001 523 Fe 1M5
sa - fl
22.D5.85und einen achskörperfernen Endbereich aufweisen, von denen der achskörpernahe Endbereich bei vollständig eingefederten und der achskörperferne Endbereich bei vollständig ausgefedertera AchskBrper (1) mit dem Anschlag (3^,35) zusammenwirkt.15. Aufhängung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbahn (32a,33a) gekrümmt ist.original w-vTELEFON fFONSCHBEIBER TEL-ADRESSE POSTSCHECK - K77 BANK KREI8 SPARKASSE WMMCL-NX. ce 41 3tn DIESELnOaaFENOT MÖNCHEN 43(3 HYPO-BANK VOLKSBANK. COMI UERZSANK U ( o ty u i TTi «41203 (EnSATZTtlLDIENSr, DEUTSCHE BANK AUOSBUnn
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