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DE3518035A1 - Rolloanordnung fuer sonnengewaechshaeuser und aehnliches - Google Patents

Rolloanordnung fuer sonnengewaechshaeuser und aehnliches

Info

Publication number
DE3518035A1
DE3518035A1 DE19853518035 DE3518035A DE3518035A1 DE 3518035 A1 DE3518035 A1 DE 3518035A1 DE 19853518035 DE19853518035 DE 19853518035 DE 3518035 A DE3518035 A DE 3518035A DE 3518035 A1 DE3518035 A1 DE 3518035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
spring
roller blind
mentioned
roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853518035
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher West Bay Shore N.Y. Esposito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Four Seasons Solar Products Corp
Original Assignee
Four Seasons Solar Products Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Four Seasons Solar Products Corp filed Critical Four Seasons Solar Products Corp
Publication of DE3518035A1 publication Critical patent/DE3518035A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • A01G9/227Shades or blinds for greenhouses, or the like rolled up during non-use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor
    • E06B2009/1746Axial connection of rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Rolloanordnung für Sonnengewächshäuser und ähnliches.
Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von schattenspendenden Einrichtungen für Sonnengewächshäuser und ähnlichem und hierbei speziell auf verbesserte Einrichtungen, die geeignet
\J sind, die Bewegung und die Positionierung der
Rollos, Jalousien oder ähnlichen schattenspendenden Einrichtungen zu gewähren, die eingesetzt werden, um einen Schutzschirm geqen die Sonneneinstrahlung oder ähnliches zu bilden.
Hierfür sind Systeme bekannt, die selektiv für Sonnengewächshäuser und ähnliches Schatten spenden. In einer bekannten Ausführungsform wird ein Rollo von einem motorgetriebenen Aufrollkörper auf einen zweiten motorgetriebenen Aufrollkörper durch Riemen übertragen, die an dem führenden f'\ Ende des Rollos befestigt sind, wobei diese
Riemen-an einem dieser Aufrollkörper angeordnet sind und hierbei auf diesen Aufrollkörper aufgewickelt, sind, um das Rollo von dem anderen Aufrollkörper, auf dem das Rollo aufgewickelt und normalerweise gespeichert ist, zu ziehen. Zusätzlich ist das führende Ende des Rollos mit einem starren Teil versehen, dessen Kanten in einem Kanal geführt sind, der von einem Führungsmittel gebildet wird, das keine bauliche Funktion hat und nur dazu dient, um das Rollo zu führen.
Der Nachheil dieses Systems besteht darin, daß das führende steife Element von diesem System sich seitlich über die seitlichen Kanten des Rollos erstreckt, so daß die seitlichen Kanten des Rollos zu der Führunq , die durch den Kanal qebildet wird, einen Abstand aufweisen und hierdurch die Moqlichke.it besteht, daß die Sonnenstrahlunq oder ähnliches zwischen den Führunqen und den seitlichen Kanten des Rollos unbeabsichtigt hindurchtritt. Es ist noch zu bemerken, daß die Führunqen keine bauliche bzw. konstruktive Funktion haben, wie schon oben anqedeutet wurde, und daß die Führunqen meistens innerhalb der Sonnenqewächshauskonstruktion in der Art anqeordnet sind, daß sie ohne weiteres unbeabsichtiqt beschädiqt werden können. Darüberhinaus muß noch bemerkt werden, daß das Rollo mit seinen seitlichen Kanten unqünstiq anqeordnet ist, mit der Gefahr, daß diese beschädiqt oder zerstört werden können.
Es sind weiterhin Rolloanordnunqen bekannt, die seitliche Kanten aufweisen, in denen Drähte, Kabel oder ähnliches einqebunden sind, wodurch diesen seitlichen Kanten eine eiqene bauchiqe Ausformunq qeqeben wird. Diese bauchiqen seitlichen Kanten sind in Führunqsschienen angeordnet, die hierfür ausschließlich qradliniq und nur vertikal anqeordnet sind.
Diese Rolloanordnungen sind in Sonnenqewachshausern oder anderen ähnlichen komplexen Konstruktionen nicht mit der Absicht eingebaut, selektiv abzuschirmen oder Schatten zu spenden.
Es sind zusätzliche Aufrollkörper erhältlich, wobei innerhalb dieser Aufrollkörper Motoren in zylindrischer Form angeordnet sind. Diese Motoren werden benötigt, um die damit verbundenen Aufrollkörper wahlweise anzutreiben, um die mit den Rollos verbundenen Gurte aufzurollen, oder um die Rollos und ähnliches von den Aufrollkörpern abzurollen. Soweit bekannt, sind diese motorbetriebenen Aufrollkörper noch nicht in Verbindung mit den baulichen Elementen eines Sonnengewächshauses oder ähnlichem in der Art gebraucht worden, wie es detailliert im weiteren beschrieben wird.
In der US-Anmeldung Nr. 455 475 ist eine Anordnung dargestellt, in der zwei motorbetriebene Aufrollkörper dazu benutzt werden, ein Rollo wahlweise ab- oder aufzurollen. Eine solche Anordnung ist nützlich aber teurer und erfordert eine aufwendigere elektrische Verkabelung als in der Anordnung, die Gegenstand der Erfindung ist.
Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht darin, vereinfachte Systeme und konstruktive Elemente zur
Verfüqunq zu stellen, um ein selektives Abdecken und Abschirmen des Sonnenqewächshauses und ähnlichem einschließlich der selektiven Aufstellung von Wänden zur Abschirnunq von Swimmingpools oder anderen ähnlichen Einrichtunqen zu ermöqlichen.
Eine weitere Aufqabe der Erfindunq besteht in der zur Vorf üqunqstel lunq von verbesserten baulichen Elementen, din für den Gebrauch in Sonnenqewächshiiusern und ähnlichem qeeiqnet sind, um hierdurch eine schnelle Installation von schattenspendenden Einrichtunqen und anderem zu qewährleisten.
Eine weitere Aufqabe der Erfindung besteht darin, in einem Sonnenqewächshaus oder ähnlichem eine Bodenschwelle einzubauen, die eine abgeschlossene Kammer aufweist, in der Aufrollkörper angeordnet sind, die dazu dienen um die Kabal aufzurollen, unterzubringen und abzudecken, wobei die Kabel dazu dienen, eine teilweise Abdeckung zu bewirken.
Eine weitere Aufqabe der Erfindung besteht darin, eine Mehrzahl von Rollostreifen vorzusehen, die entsprechend den in der Sonnenqewächshauskonstruktion angeordneten Plattenfeldern einzeln oder zusammen in Stellung gebacht werden können.
Es ist darüber hinaus eine Aufgabe der Erfindung, ein Abdecksystem zur Verhinderung der Sonneneinstrah-
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lung zu schaffen, das mit einem mit einer Feder versehenen Rollkörper oder ähnlichem verbunden ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Isolierunqs- und Abdecksystem zu schaffen, welches ein Belüftungssystem aufweist, um die Wärme, die sich zwischen der Verglasung und dem damit verbundenen Abdecksystem befindet, herauszuziehen, und hierdurch wirksam die Wärme, die sich zwischen diesen beiden Elementen aufgebaut hat, zu reduzieren, um eine mögliche thermische Überbelastung der Verglasung zu verhindern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Isolierungs- und schattenspendendes Abdecksystem dazustellen, das zu jederzeit an eine vorhandene Konstruktion angeordnet werden kann.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Führungssystem zu schaffen, daß den Abstand zwischen der damit verbundenen Verglasung und dem Abdecksystem festlegt, um die Gefahr von Schaden an der Verglasung herabzusetzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, für die Aufnahme von verbesserten Führungskanälen in das Konstruktionselement zu sorgen, und durch ein gebogenes Vorsprungteil für die Verschiebung des Rollos oder des Abdeckstoffes oder ähnlichem in der Art zu sorgen, daß auf damit verbundene
Führungsrollen und andere überflüssige Konstruktionselemente verzichtet werden kann, um hierdurch die Konstruktion des schattenspendenen und isolierenden Abdecksystems zu vereinfachen und die Kosten dieses Systems herabzusetzen.
Um die oben genannten Aufgaben und andere Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist ein Sonnengewächshaus vorgesehen, das eine Verglasung aufweist, die durch eine Stütze gehalten wird, um einen abgeschlossenen Raum zu bilden. Die Verglasung ist für Sonnenstrahlung durchlässig, so daß die Strahlung in den Raum hineingelangt. In dem Raum ist ein Rollo angeordnet, das wenigstens einen Teil der Verglasung abdecken kann, um so wenigstens einen Teil der Strahlung, die durch die Verglasung hindurchtritt, abzufangen. Das Rollo hat ein erstes und zweites Ende, wobei das erste Ende mit einer ersten Vorrichtung oder Anordnung verbunden ist, die eine konstante Kraft auf das erste Ende ausübt.
Das zweite Ende ist beispielsweise mit einem motorbetriebenen Aufrollkörper verbunden, der dazu dient, das Rollo auf- oder abzurollen, um hierdurch das Abfangen der Strahlung zu steuern.
Die Vorrichtung, die die konstante Kraft auf das erste Ende des Rollos ausübt, macht dies in einer
Richtung, in der das Rollo von dem motorbetriebenen Aufrollkörper aufgerollt wird, der seinerseits durch eine Steuerung betätigt wird, die das Rollo verstellt.
Der !Tiotorbetriebene Aufrollkörper ist wesentlich stärker als die Vorrichtung, die die konstante Kraft ausübt. Die Vorrichtung, die eine konstante Kraft ausübt, kann auch als eine mit Schwerkraft arbeitende Vorrichtuna ausgebildet sein, die genügend Kraft hat, um die Reibung zu überwinden, die zwischen dem Rollo und den jeweiligen Führungselementen herrscht. Durch die die konstante Kraft auf das Rollo ausübende Vorrichtung wird erreicht, daß das Rollo voll ausgezogen gehalten wird, und hierdurch Knicken und Reißen und andere Probleme vermieden werden, ohne daß jedoch die Kraft so stark ist, um die Arbeitsweise des motorbetriebenen Aufrollkörpers oder einer ähnlichen Vorrichtung, die hierfür eingesetzt werden kann, zu stören.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist die Vorrichtung zur Aufbringung einer konstanten Kraft als Vorrichtung zur Aufbringung eines konstanten Drehmomentes ausgebildet. Die Aufrollvorrichtung besteht hierbei vorzugsweise aus zwei Rollkörpern, wobei durch ein Kabel dasRollo mit einem der Rollkörper verbunden ist und wobei eine Feder auf dem anderen Rollkörper aufgewickelt ist. Die Feder ist
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hierbei jedoch umgekehrt auf den Rollkörper aufgewickelt, mit dem das Kabel verbunden ist. Der Rollkörper, mit dem das Kabel verbunden ist, besteht aus zwei in axialem Abstand angeordneten Abschnitten, wobei einer dieser Abschnitte das Kabel aufnimmt und dor nndnrc die Feder. Der Abschnitt, der hierbei die Feder aufnimmt, weist einen mittleren vertieften Teil nuf, in dem die Führungszunge der Feder geführt ist.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung int ein Träger vorgesehen, der den Rollkörper, der die zwei Abschnitte aufweist, überspannt und stützt. An dem Träger ist eine Verlängerung angeordnet, in der der andere Rollkörper in einem bestimmten Abstand zu dem ersten Rollkörper gelagert ist. Beide RoIlkörper sind hierbei vorzugsweise freidrehend gelagert und weisen parallele Achsen auf. Im einzelnen weisen die Rollkörper Rollkörperoberflächen mit im wesentlichen gleichen Durchmessern auf, wobei die Oberflächen in einem Abstand zueinander, in der Regel von der Größe eines der Durchmesser, angeordnet sind. Din Feder, die vorzugsweise Verwendung findet, besteht aus einem flach angelassenen rostfreiem Stahl.
Wie schon weiter oben dargestellt, weist der motorbetriebene Aufrollkörper besondere Mittel zum Heben und Senken des damit verbundenen Rollos auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Motor hierbei in dem
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Aufrollkörper angeordnet. Gemäß einer anderen Ausführunqsform der Erfindunq steht die Drehachse des motorbetriebenen Aufrollkörpers senkrecht zu den Drehachsen der Rollkörper der Aufrollvorrichtung, von der eine konstante Kraft ausqeübt wird.
Wie schon allgemein dargestellt, ist die Erfindung so ausnebiIdot, daß durch Kabel das untere Ende des Rollos mit der Vorrichtung die eine konstante Κγ.ίΠ aufbringt, verbunden ist. Das bedeutet, daß nur nin oder mehrere Kabel von der Aufrollvorrichtung am Boden aufgenommen werden müssen, wodurch die Notwendigkeit der Speicherung von Rolloteilen am Boden vermieden wird. Hierdurch wird erreicht, daß eine Boden schwelle eingesetzt werden kann, die einen relativ einfachen inneren Aufbau aufweist.
Der Gebrauch der erfindungsgemäßen Anordnung macht es mithin möglich, die hierzu benötigten elektrischen Kontrolleinrichtunqen zu vereinfachen. Da normalerweise die Federvorrichtunq am Ende des Rollos anqeordnet ist, i-ürd eine elektrische Anordnung nur an dem oberen Ende des Rollos benötigt, um das Auf- und Abrollen des Rollos zu bewirken.
Die oben genannten und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der speziellen Beschreibung dargestellt, und sind in den beigefügten Zeichnungen erläutert.
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In der Zeichnunq ist eine beispielsweise Ausftthrunqsform darqestellt.
Fiq. 1 zeiqt eine perspektivische Innenansicht von einen Teil eines Anbausonnenqewächshauses, das mit einer schattenspendenden Einrichtunq in Übereinßtimmunq mit der bevorzuqten Ausführung; form der Erfindunq versehen ist;
Fiq. 2 zeiqt einen perspektivischen Ausschnitt der Bodenschi-jelle qemäß Schnitt A-A in Fiq. 1;
Fiq. 3 zeiqt einen perspektivischen Schnitt
der Profilstruktur qemäß der Linie B-B in Fiq. 1, wobei die Darstellunq verqrößert ist;
Fiq. Λ zeiqt eine Seitenansicht der Profilkonstruktion gemäß der Linie B-B in Fiq. 1;
Fiq. 5 zeiqt eine Ansicht der in der Bodenschnelle angeordneten Federvorrichtuno, um die Rollos durch eine konstante Kraft mit einer konstanten Spannunn zu beaufschlagen;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von Fiq. 5: Fiq. 7 zeiqt eine Draufsicht von Fig. 5;
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FiQ. 8 zeigt in einer Prinzipskizze die
Funktionsweise der erfindunqsqemäßnn Vorrichtung.
In Fin. 1 ist ein Teil eines AnbausonnengeirjächRhauser; dargestellt, von derart, wie es in dem 1902 erschienenen Themenkatalog mit dem Titel Vier-Jnhreszeiten passives Sonnenqewächshaus und Sonnennlatz, veröffentlicht und verteilt durch din Four Seasons SoJnr Corporation in Farmingdale New York.
Der dargestellte Teil des Sonnenqewächshauses in Fig. 1 besteht aus einer Giebelwand 10 und einer Vorderwand 12, die ein Boqenteil 14 aufweist, an das sich ein geneigtes Teil 16 anschließt. Weiterhin dargestellt sind die Bodenschwellen 18 und 20, die beispielsweise auf einer Grundmauer oder einem ebenen Boden (nicht dargestellt) mit geeigneten Befestigunqsmitteln angebracht werden können. Die Art und Weise der Befestigung der Bodenschwellen auf dem Untergrund ist nicht Gegenstand der Erfindung und erfordert deshalb auch keine weitere Beschreibung. Die Giebelwand 10 besteht aus einer Hehrzahl von parallelen vertikalen Profilstangen 22, 24 und 26. Die Profilstange 26 grenzt hierbei beispielsweise an die Seite des Hauses oder einer ähnlichen Konstruktion an. Die Vorderseite 12 besteht aus einer Mehrzahl von vertikalen Profilstangen 28, 30, 32, 34, 36. Die Profilstange 36 stellt hierbei die Verbindung zwischen
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der Giebelwand 10 und der Vorderwand 12 dar. Die Profilstange 28 weist einen gebogenen Abschnitt und einen leicht ansteigenden Abschnitt 40 auf. Durch diese.entsprechend der Form der Verglasung ausgebildete Profilstange wird erreicht, daß hierdurch die Verglasung gestützt wird. Die Profilstange endet bei 42. Auch die Profilstangen 30, 32, 34 und 36 wnisen die gleichen gebogenen und ansteigenden Abschnitte auf, wie die Profilstange 28.
Die in der Giebelwand 10 befindlichen Glasscheiben unterschiedlicher Form sind mit 44, 46, 48,50, 52, 54 und 56 bezeichnet. Teile der Verglasung sind mit Rollostoff bedeckt;wie durch 58, 60 und 62 bezeichnet. Das Haus oder eine andere Gebäudekonstruktion, woran das Sonnengewächshaus angebaut ist, ist nicht dargestellt, da der Aufbau nichts wesentliches zum Verstehen der vorliegenden Erfindung beiträgt.
Die Verglasung der Vorderseite 12 besteht aus Glasscheiben 70, 72, 74 und 76. Die verbleibende Vernlasung in Fig. 1 ist durch Rollostoff oder Jalousien 00, 82, 84 und 86 verdeckt. Die Anzahl der Jalousien und Flächen in Fig. 1 ist nur beispielhaft dargestellt; die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch für eine größere oder kleinere Anzahl von Flächen und Glasscheiben eingesetzt werden.
Am oberen Ende der Sonnengewächshauskonstruktion ist ein Profilträger 90 angeordnet. Hierin sind die
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Endteile der Profilstangen, wie bei 42 darqestellt, befestigt. Der Profilträger 90 grenzt an die Rückwand 92 des Gebäudes oder einer ähnlichen Konstruktion in gleicher Weise an, wie die vertikale Profilstange 26 der Giebelwand 10.
In Fig. 1 sind außerdem Aufrollkörper 94, 96, 98 und 100 nebeneinander angeordnet. Durch diese Aufrollkörper kann je nach Bedarf der Rollostoff, der sich auf diesen Aufrollkörpern befindet, ab- oder aufgerollt werden. Weiterhin ist in Fig. 1 eine Führungsrolle 102 dargestellt, die das Rollo oder den Rollostoff bei einem Richtungswechsel führt, so daß die Kanten dieser Rollos oder des Rollostoffes in den Führungsleisten der vertikalen Profilstangen geführt werden, wie im weiteren detailliert beschrieben ist. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß in der Darstellung der Aufrollkörper 94, 96, 9Π und 100 darin Motoren 110, 112, 114 und 116 dargestellt sind. Diese Motoren befinden sich in den Aufrollkörpern und treiben dieselben an. Aufrollkörper mit darin angeordneten Motoren^um dieselben anzutreiben, sind im Handel erhältlich. Man erhält diese von Somfy Systems Inc. o/Edison, New Jersey. Diese Motoren werden durch einen Asynchron-Kondensator bei 120 Volt und 60 Herz gestartet und betrieben. Zum Einsatz kommen gegen thermische Überhitzung geschützte bürstenlose Motoren, die völlig
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abgekapselt sind, und eine Dauerschmierunq aufweisen, so daß keine Wartung nötig ist, und die relativ leicht zu verkabeln sind. Sie besitzen magnetisch gesteuerte Scheibenbremsen, durch die eine Last in jeder Position ohne Rutschen gehalten werden kann, wann immer die Stromversorgunq des Motors unterbrochen ist. Durch das Bremssystem wird Sicherheit und Zuverlässiqknit bei dem Betreiben des motorisierten Systems qewährleistet. Das System kann mit einem Endschalter vorsehen werden, im so die genaue VJeglänne beim Aufbzw. Abrollen automatisch zu bestimmen. Um die Motordrehzahl zu senken und das Drehmoment zu erhöhen, ist der Motor mit einem Planetengetriebe gekoppelt. Weitere Details des Motorsystems können dem US-Patent 3 718 215 entnommen werden.
Die oberen notorbetriebenen Aufrollkörper kooperieren mit Feder- und/oder Aufrollvorrichtungen, die in der Bodenschwelle 18 untergebracht sind.
In Fiq. 1 ist im Schnitt bei 120 eine Aufrollvorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die in der Bodenschwelle angeordneten Rollkörper es auf nachgiebige Weise ermöglichen, die Jalousien bzw. die Rollos nach oben zu ziehen, aber dennoch eine konstante Kraft aufzubringen, um die Rollos in eine Position nach unten zu ziehen, in der die Sonneneinstrahlung verhindert ist.
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In Fig. 1 ist auch ein fotoelektrischer Fühler dargestellt. Dieser fotoeloktrische Fühler ist mit einem Stromkreis (nicht dargestellt) verbunden, der wiederum mit den zuvor benannten Motoren verbunden ist, um diese in die eine oder andere newünschte Richtung drehen zu lassen. Der fotoelektrisch^ Fühlor 126 ist ein typisches Gerät, das zur Erfsssunq von vorhandenen äußeren Bedingungen, wie Sonneneinstrahlung, Temperatur, Wind und ähnliches fähig ist, um die Motoren in den Aufrollkörpernautomatisch zu steuern. Eine manuell betriebene Rolloanordnung ist in Verbindunq mit der Giebelwand 10 dargestellt. An dieser Giebelwand weisen die Rollos 58, 60 und 62 keine oben angeordneten Aufrollkörper auf, da diese von den Rollkörpern in der Bodenschwelle durch manuelles Erfassen der Kantenglieder herausgezogen sind, wie es bei 130, 132 und 134 dargestellt ist.
In Fig. 1 ist auch im Schnitt ein Gebläse 14Π dargestellt. Die Aufgabe dieses Gebläses (das im folgenden näher dargestellt und beschrieben wird) besteht darin, die Luft zwischen den Rollos und der darüber befindlichen Glasfläche abzuziehen und in die Atmosphäre über einen geeigneten Abzug abzugeben, um so die Temperatur zwischen den Rollos und der Verglasung zu reduzieren, um hierdurch mögliche Schaden der Verglasung zu verhindern.
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Fin. 2 zeigt in vergrößerter Form einen Schnitt eines Teiles der Bodenschwelle, wie sie auch in Fig. 1 gemäß Schnitt A-A dargestellt ist, wobei die Voraussetzungen etwas geändert wurden, um die Rollos in einor beinahe geschlossenen Stellung darzustellen. Zur besseren Orientierung sind in Fig. 2 die Bodenschnelle mit IB, die vertikale Profilstange mit 30 und die Rollos bzw. Jalousien mit 8D und B2 bezeichnet. Dio ßodennchwclle IB besteht aus einer inneren Wand 15Π und einer ersten äußeren Wand 152. Die äußere Wand 152 trägt hierbei eine mit einer Schräge versehene Wand 154, von der aus sich eine vertikale Wand 156 erstreckt. Durch die Wände 154 und 156 wird ein Wasserablauf 158 gebildet. Die innere Wand 150 und die äußere Uand 152 sind durch eine sich zwischen diesen erstreckende untere Wand 160 verbunden. Durch die Wände 15Π, 152, 154 und 156 wird eine innere Kammer 166 gebildet, in der Wasserablaufkanäle 162 und 164 in horizontaler Position angeordnet sind. Innerhalb der Kommer 166 ist die Aufrollvorrichtung angeordnet, die aus Rollen und damit verbundenen Federn besteht, die im foloenden beschrieben werden.
Jeder der beiden dargestellten Rollos weist seitlich eine hülsenförmige Verdickung auf, die in Führungskanälen, die im folgenden beschrieben sind, gehalten und geführt wird. Die seitlich an den Rollos angeordneten hülsenförmigen Verdickungen sind in Fig. 2 mit 176 und 17Π bezeichnet.Diese Art von Rollos
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sind im Handel erhältlich und weisen üblicherweise Drähte oder Kabel auf, die sich durch die hülsenförmige Verdickung erstrecken und auch axial aus der hülsenförmigen Verdickung herausragen. Zwei dieser Drohte oder Kabel sind in Fig. 2 mit 180 und 182 bezeichnet.
Wie im folgenden näher beschrieben, erstrecken sich die Drähte oder Kabel 180 und 1B2 durch die Führunqnkanäle 184 und 186, durch die sie geführt sind.
Durch einen Schnitt in der Zeichnung mit 188 bezeichnet, ist es möglich, die Kabel 180 und 182 zu sehen, die an den Rollkörpern der Aufrollvorrichtung befestigt und darauf aufgerollt sind. Das Aufrollen der Kabel auf die damit verbundenen Rollkörper bewirkt, daß die Rollos 80 und 82 herunter, d.h. in Richtung der Bodenschwelle 18 gezogen werden, um hierdurch eine größere Schattenfläche zu erzeugen. Das bedeutet, daß die durch die Glasfläche hinriurchtre· tende Sonnenstrahlung durch die Rollos abgefangen werden kann, um hierdurch einen größeren oder geringeren Grad an Abdeckung in Übereinstimmunq mit der Erfindung zu erwirken.
Gemäß Fig. 2 weisen die Rollos 80 und 82 an ihren unteren Enden steife Führungselemente 196 und 198 auf. Diese Elemente können, wenn sie ihre untere Endstellung erreicht haben, auf die Abdeckelemente
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200 und 2Π2 stoßen oder mindestens angrenzen; die Abdeckelemente 200 und 202 haben sowohl die Aufgabe die Abflußkanäle wie beispielsweise den Wasserablauf 15B zu bedecken, als auch die innere Konstruktion visuell abzuschirmen, und hierdurch auch zu verhindern, daß Schäden an dieser inneren Konstruktion durch darauffallende Genenstände oder ähnliches horvorgerufen werden. Die Abdeckungen 2OG und 202 dienen auch insoweit der Sicherheit, als durch sie das Hereingreifen mit Händen und ähnlichem verhindert wird, und so die Gefahr von Verletzungen an den Händen durch Berührung mit den beweglichen Teilen innerhalb der Bodenschwelle 10 in jedem Fall vermieden wird.
Die Abdeckelemente 200 und 202 erstrecken sich von der vertikalen Wand 156 bis zur oberen Lippe 204 der Vorderwand· 150. Das ist in den Fällen ausreichend, bei denen die Kabel, die mit 180 und 182 bezeichnet sind, sich durch die Profilstange bis zu den innen angeordneten Rollkörpern 172 erstrecken, die als Aufnahmerollkörper wirken. Unter diesen Umständen besteht weder eine Notwendigkeit die Führungselemente 196 und 198 bis in die innere Kammer 166 zu führen, noch besteht eine Notwendigkeit dafür.die Rollos 80 und 82 bis in die Kammer 166 zu ziehen.
In Fig. 2 ist ferner eine zweite äußere Wand 220 dargestellt. Diese äußere Hand weist einen Vor-
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sprung 222 auf, dem ein Vorsprung 224 der äußeren Wand 152 gegenüberliegt. Durch diese beiden Vorsprünge wird ein Hohlraum gebildet, wobei die Vorsprünge hierbei jeweils mit nach Art einer Schwalbenschwanzführung ausgebildeten Führungen 226 und 220 versehen sind. In diesen Hohlraum, der seitlich din Führungen 226 und 228 aufweist, ist ein Isolierelement 230 eingelassen, das in Querschnitt die Form eines Malteserkreuzes aufweist, un den Wnrmefluß von der Wand 152 zu der Wand 220 zu unterbinden.
Die dargestellte Verglasung ist nach Art eines Doppelfensters aus Glas oder Plastik aufgebaut, wobei die jeweiligen Scheiben mit 240 und 242 und der hierdurch entstehende Zwischenraum mit 244 bezeichnet ist. Um diesen Zwischenraum aufrechtzuerhalten, ist zwischen den beiden Glasscheiben ein Abstandhalter 246 angeordnet. Die Glasscheibe 242 liegt an der vertikalen Wand 156 an, die Verglasung als ganzes ist zwischen den Wänden 156 und 220 von einer wärmeisolierenden Dichtung 250 umrahmt. Die oberen Enden der Vorsprünge 222 und 224 bilden bei 252 und 254 eine Plattform,auf der ein Polster 256 angeordnet ist, auf dem wiederum die Verglasung und der Abstandhalter 246 ruhen.
Weitere Einzelheiten der Konstruktion der vertikalen Profilstange 30 sind im folgenden dargelegt, wobei hierbei speziell auf den Aufbau der Führungs-
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'inηHIo 1 ΠΛ und IPiS eingegangen wird. Bevor jedoch dies näher erläutert wird, wird zunächst auf die Fiq. 3 und h Bezug genommen, in denen vergrößert und teilweise im Schnitt einige Kennzeichen des in Fin. 1 darncste.Uten Prof il trägers 9Π dargestellt sind. Zur besseren Orientierunci sollen zunächst in Fin. 3 und 4 die vertikale ProfiIstanne 30, die Rnllnn HO und 8 2, das durch Motor annetriebene Aufrollsystem 9Λ, die Führungsrolle 3.02 und das Geblnses y r, t ο η 1Λ Γ b e t r a c h t e t werden, die schon oben erwähnt wurden .
Die Profi Is t a η σ e η 30 bilden die Stützelemente oder die Konstruktion für die Verglasung. Diese Stiitzelemente werden von dem Profilträger 90 aufgenommen und nehalten. Sie weisen zur Aufnahme und Führung der jeweiligen Rollos, Führungskanäle auf. Der Profilträger 90 ist konstruktiv und funktionell in der unten beschriebenen Weise mit der Profilstange verbunden. Der Profilträger 90 besteht aus einer Rückwand 300, die aus oberen und unteren Teilen 302 und 30Λ besteht. Die oberen und unteren Teile sind durch ein wärneundurchlässines Zwischenelement 306 miteinander verbunden, das aus Isoliermaterial hergestellt ist, wobei das isolierende Zwischenelement durch die von den jeweiligen oberen und unteren Teilen 302 und 304 gebildeten passenden Aufnahmeteilen 308 und 310 aufgenommen wird. Der Profilträger 90 besteht weiterhin aus einer oberen Wand 312 und einer unteren
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Wand 314. Weiterhin weist er eine Vorderhand 316 auf. Zusammen wird durch diese Wände die innere Kamner 318 gebildet, worin sich das Gebläse 140 befindet.
Die Vorderwand 316 weist einen mit 32Π bezeichneten Abzug auf. Mit dem Abzug ist ein abnehmbarer Verschluß 322 verbunden, der beispielsweise während der kalten Jahreszeit eingesetzt wird, um zu verhindern, daß die Luft aus dem Sonnengewächshaun entweichen kann. Die Vorderhand 316 besitzt ein Zusatzteil 324, das durch ein wärneisulierendes Zwischenstück 326 damit verbunden ist. Dieses Zusatzteil 324 stützt die Aufnahmevorrichtung 328, die eine Aufnahmevorrichtung für die Verglasung ist, um die passenden Glasscheiben an ihrem oberen Ende der Vorderwand der Verglasung des Sonnengewächshauses aufzunehmen und zu halten. Eine beispielsweise Ausführunqsform dieser Scheibe ist im Schnitt in Fig. 2 dargestellt und mit 330 bezeichnet. Die Doppelglasscheibe 330 besteht hierbei aus zwei in Abstand zueinanderbefindlichen Glasscheiben 332 und 334, die beispielsweise durch ein Distanzstück 336 in einem bestimmten Abstand gehalten werden. Die Doppelglasscheibe 330 wird durch eine Dichtung 338 gehalten. Mit 340 ist ein Fliegenfenster bezeichnet, das dazu dient, das Eindringen von Insekten und ähnlichen zu verhindern.
Dieses Fliegenfenster ist mit dem Abzug 320 verbunden. Ein zweiter Abzug ist mit 342 bezeichnet.
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BAD
Hiermit arbeitet eine durch die Schwerkraft betriebene Klappe 344 zusammen, die auch das Eindringen von fremden Gegenständen verhindert. Die Kraft der Luftntömung, die durch den Abzug 342 nach außen gelangt ist groß genug, um die Klappe 344 in dem erforderlichen Maß zu öffnen.
Fin. 4 zeigt den Weg des Luftstroms. Der Luftstrom durch den Abzug 320 ist hierbei mitjden Pfeilen und 352 bezeichnet. Der Luftstrom durch den Abzug 342 ist durch den Pfeil 354 gekennzeichnet. Der gesamte IJeg des Luftstromes ist durch die gestrichelte Linie 356 gekennzeichnet. Es muß ,ietzt darauf hingewiesen werden, daß die Verwendung der Profilstange mit ihren Führungskanälen 184 und und durch die Stützungsfunktion der damit verbundenen Verglasung ein Abstand zwischen Rollo und Verglasung gebildet wird. Dieser Abstand ist in Fig. 4 mit dem Buchstaben "S" gekennzeichnet. Der Abstand "S" beträgt minimal etwa 3 cm. Hierdurch ist beabsichtigt, die Temperatur der Luft die sich zwischen Verglasung und dem Rollo befindet, zu begrenzen. Dieses Ziel wird ferner durch die Verwendung des Gebläses 140 erreicht, das die Luft zwischen der Verglasung und den Rollos ersetzt bzw. herauszieht; die Luft wird hierbei entlang der gestrichelten Linie 356 durch den Abzug 320 angesaugt und dann in die umgebende Atmosphäre durch den Abzug 342 hindurch abgegeben.
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BAD OSiGINAL
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Der Profilträger und das dnrin angeordnete Gebläse arbeitet mit der Profilstange und den Rollos zum einen in baulich unterstützender Art und zum anderen in temperaturregulierender Weise zusammen.
Das Endteil 360 am oberen Ende der Profilstange 30 weist ein äußerstes Ende 362 auf, das in winkliger Position sowohl zur Längsachse der Profilstange 30 als auch zur Rückwand 304 des Profilträgers 90 angeordnet ist. Hierdurch wird ein Raum 364 gebildet,worin zumindest ein Teil der Führungsrolle 102 aufgenommen werden kann. Hierdurch kann die Führungsrolle 102 zweckmäßig positioniert werden, um das Rollo 80 von dem Aufrollsystem 94 in die damit verbundenen Fuhrungskanäle zu führen.
Ähnlich hierzu ist auch das bodenseitigo Ende der Profilstange 30, wie in Fig. 2 mit 366 bezeichnet, in winkliger Position zu den Händen, zwischen denen es sich erstreckt, angeordnet. Der Zweck dieser Eckkonstruktion ist anders als der am oberen äußeren Ende. Hierduch ist nämlich beabsichtigt, mit dem Wasserablauf 158 eine passende Verbindung zu schaffen, um hierdurch eine richtige Auflage für das bodenseitige äußere Ende der Profilstange 30 auf der oberen Wand 154 zu schaffen, und hierdurch auch den Einbau der Profilstange 30 zu erleichtern, wenn die Konstruktion zusammengebaut wird.
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3AD
In meiner zweiten anhängigen Patentanmeldung sind die Rollos vertikal angeordnet, wobei für jedes Rollo ein motorbetriebener Aufrollkörper jeweils am oberen und am unteren Ende vorgesehen ist. In der Konstruktion der vorliegenden Anmeldung ist jedoch nur ein motorbetriebener Aufrollkörper am oberen Ende angeordnet. Die Aufgabe dieses motorbetriebenen Aufrollkörpers besteht in dem Auf- bzw. Abrollen des hiermit verbundenen Rollos, das entweder auf dem motorbetriebenen Aufrollkörper aufgerollt oder von diesem abgerollt wird, wobei der motorbetriebene Aufrollkörper als Aufnahmevorrichtung für den Teil des Rollos dient, der nicht zum Schattenspenden benötigt wird. Wie in der Konstruktion der oben genannten anhängigen Patentanmeldung werden auch in der vorliegenden Anmeldung vorzugsweise Profilstangen in die Konstruktion eingebaut, durch die die Führungskanäle gebildet werden, in denen die an der Längsseite der Rollos angeordneten hülsenförmigen Verdickungen gehalten und geführt werden. Für die Führung der an den Längsseiten der Rollos angeordneten Verdickungen wird eine bestimmte Spannung benötigt; wenn jedoch keine Kraft am unteren Ende des Rollos angreifen würde, würde sich das Rollo biegen und das Rollo könnte hierdurch geknickt oder zerrissen werden, oder sein Betrieb auf andere Weise gestört werden. Um dieses zu vermeiden, wird durch die Erfindung der motorbetriebene Aufrollkörper am unteren
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rs -
Ende der Konstruktion in der oben genannten anhängigen Patentanmeldung, durch eine Vorrichtung ersetzt, durch die die Reibungskraft überwunden wird, die durch die Führung des Rollos entsteht, ohne jedoch die Arbeitsweise des motorbetriebenen Aufrol!körpern zu behindern. Gemäß der Erfindung übt die hierfür vorzugsweise benutzte Vorrichtung eine konstante Kraft aus, da eine Vorrichtung, die eine variierende oder variabele Kraft ausübt, verschiedene Probleme bei der Handhabung hervorrufen würde. Eine passende Vorrichtung, die in der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung benutzt wird, nird im Detail in den Fig. 5 -7 gezeigt.
In den Fig. 5-7 wird zuerst auf die Profilstange 30, die Führungskanäle 184 und 1B6 und die Bodenschwelle 18 Bezug genommen.
In einer passenden Verbindung hierzu sind zwei RoIlkörperpaare dargestellt. Ein Rollkörperpaar besteht aus Rollkörpern 400 und 402. Diese Rollkörperpaar ist mit dem Kabel 182, das im Führungskanal 186 geführt wird verbunden. Das andere Rollkörperpaar besteht aus den Rollkörpern 404 und 406. Dieses Rollkörperpaar ist mit dem Kabel 180 verbunden, das in dem Führungskanal 184 geführt wird. Da beide Rollkörperpaare in gleicher Weise funktionieren (wenngleich spiegelverkehrt zueinander) wird nur die Arbeitsweise eines Rollkörperpaares (Rollkörper 400 und 402) beschrieben.
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Das wesentliche bei der Arbeitsweise eines jeden Rollkörperpaares ist eine konstante Kraft oder eine konstante Torsionsfeder. Solche Federn arbeiten unabhängig und sind bekannt und im Handel erhältlich. Man erhält sie beispielsweise bei der Firma Vulkan Springs & Manufacturing Co. of Huntington Valley, Pennsylvania 19006. Eine Feder mit konstanter Kraft ist eine Feder, die entwickelt wurde, um eine konstante Kraft über die gesamte Länge der Feder zu erzeugen. Hierzu werden vorzugsweise Stahlbänder benutzt. Diese Stahlbänder sind aufgerollt und gestreckt. Lineare Widerstandkräfte neigen dazu das Stahlband wieder aufzurollen. Denn entgegen den konventionellen Federn, die mit kumulativen Kräften arbeiten, ist die Konstantkraft feder dazu entwickelt worden, um ohne kumulative Kräfte zu arbeiten. Diese werden häufig auf solchen Gebieten angewandt, wo bei großen Ausdehnungen kein Kräfteanstieg gefordert ist. Es ist bekannt, daß diese Federn mehr Energie pro Kilogramm Eigengewicht aufbringen können, als eine Schwerkraftvorrichtung. Es ist beispielsweise bekannt, daß eine Konstantkraft feder, die 1/2 Kilo wiegt, eine Kraft von 15 kg aufnehmen kann. Diese Konstantkraft federn sind vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl Typ 301 hergestellt. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Material anderen Materialien in bezug auf Qualität, Lebensdauer, Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, Speicherung der Belastung und Kosten überlegen ist.
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Die Federn, die bei der Erfindung Verwendung finden, sind vorzugsweise auch aus qualitativ hochwertigen rostfreien Edelstahlbändern hergestellt, die dann gewickelt wurden. Die Größe und Abgabe der daraus resultierenden Belastungen vierden durch das !!erstellverfahren kontrolliert, so daß die konstante Kraft der Feder direkt abhängig ist von der Dicke und Breite des Materials.Die Parameter, die die Eigenschaften einer solchen Feder beeinflussen , sind Materialart, Breite, Dicke, Länge, der Durchmesser der Feder und der Trommeldurchmesser auf den die Feder aufgerollt ist# Bänder, die diesen Parametern entsprechen, können aus Vulkans Katalog 1974 entnommen werden.
Eine dieser Federn ist in den Fig. 5-7 nit 410 gekennzeichnet. Diese Feder ist normalerweise auf dem Rollkörper 400 aufgerollt, der auch die Speichertrommel bildet. Die natürliche Aufrollrichtung der Feder 410 um die Trommel 400 entspricht dem Uhrzeigersinn, Fig. 5 . Auf die Aufnahmetrommel bzw. den Rollkörper 402 ist sie reversiert aufgerollt. Die Rollkörper 400 und 402 werden durch Achsen 412 und 414 gehalten. Diese Achsen, die gleichzeitig die Drehachsen der entsprechenden Rollkörper darstellen, sind vorzugsweise parallel angeordnet, so daß auch die Achsen parallel zueinanderliegen. Diese Drehachsen stehen senkrecht zu den Drehachsen mit den damit verbundenen motorgetriebenen Aufrollkörpern, die am anderen Ende des Rollos angeordnet sind.
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BAD ORIGINAL
Die wirksame Rollkörperoberfläche des Aufrollkörpers 400 ist mit 416 bezeichnet. Dies ist die Oberfläche, auf die die Feder 410 aufgewickelt ist. Der effektive Durchmesser der wirksamen Rollkörperoberfläche ist mit 418 gekennzeichnet. Die wirksame Rollkörperoberf.lache des Roll körpers 402 ist mit 420 bezeichnet. Der Durchmesser dieser Oberfläche ist mit gekennzeichnet. Die Durchmesser 418 und 422 sind im wesentlichen gleich qroß oder wenigstens von gleicher Größenordnung. Die effektive Rollkörperoberfläche weist eine Breite "D" auf, die vorzugsweise dem Ein- oder Zweifachen des Durchmessers der wirksamen Rollkörperoberfläche entspricht.
Wie oben dargestellt, besteht die Feder 410 aus einem flach angelassenen rostfreien Edelstahlband. Seine Dicke kann hierbei beispielsweise zwischen 0,5mm und 9 mm variieren. Im natürlichen, nicht montierten Zustand können diese Federn einen Innendurchmesser zwischen beispielsweise 7,8 mm und 130 mm aufweisen. Der Innendurchmesser kann jedoch auch bis zu 195 mm oder sogar noch größer sein. Der Außendurchmesser der Feder kann beispielsweise zwischen 16 mm und 400 mm variieren. Diese Größen sind jedoch nicht durch die Erfindung begrenzt.
Der Aufrollkörper 402 weist ein Mittelteil 430 auf. Dieses Mittelteil nimmt die Führungszunge der Feder 410 auf. Die Zunge 432 ist hierbei mit dem Mittelteil 430 durch eine Befestigungsschraube 434 verbunden.
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Innerhalb der Bodenschwelle IS ist ein Träger 440 mit den beiden Seitenwänden 442 und 444 angeordnet. Dieser Träger weist einen Ansatz 446 auf, auf dem die Achse 414 für den Rollkörper 402 montiert ist. Der Rollkörper 400 erstreckt sich zwischen den beiden Wänden 442 und 444, in denen auch die Achse gelagert ist. Der Träger ist an der Bodenschwelle durch Verbindungselemente 450 und 452 befestigt, die in einem passenden Gewindeloch in der Bodenschwelle angeordnet sind. Die Bodenwand des Trägers 440 weist eine Nase 460 auf; korrespondierend hierzu weist die Bodenschwelle 18 eine passende Vertiefung auf, in die die Nase hineinragt, um so den Träger an der richtigen Stelle zu befestigen. Beide Rollkörper 400 und 402 sind frei drehbar auf den Achsen 412 bzw. 414 gelagert. Das bedeutet, daß sich keiner der Rollkörper in einer festen, nicht drehbaren Position befindet. Die Arbeitsweise ist hierbei wie folgt:
Durch das Abrollen des Kabels 418 von dem Rollkörper 402 wird die Feder 410 dazu veranlaßt, sich umgekehrt von dem Rollkörper 400 auf den Rollkörper 402 aufzurollen in Übereinstimmung mit der Anzahl der Umdrehungen, die durch das Abrollen des Kabels 182 bewirkt werden. Die Stärke des motorbetriebenen Aufrollkörpers 94, der die Zugkraft auf das Kabel 182 überträgt, ist ausreichend, um die Kraft der Feder 410 zu überwinden.
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Tatsächlich ist, wie weiter unten dargestellt, die Kraft der Feder 410 lediglich ausreichend, um die Reibungskräfte zu überwinden, die durch die Konstruktion bedingt sind. So ist, wenn der motorbetriebene Aufrollkörper reversiert wird und somit das Abrollen des damit verbundenen Rollos bewirkt wird, die Kraft der Feder 410 ausreichend, um das Rollo immer in gestreckter Position, d.h. unter Spannung, zu halten, wie dies beispielsweise auch durch ein Gewicht bewirkt würde, das am unteren Ende des Rollos befestigt ist. Hierdurch wird verhindert, daß das Rollo am Führungskanal blockiert und somit beschädigt wird.
Aus dem, was oben beschrieben wurde, wird nunmehr deutlich, daß für eine vorgegebene Glaskonstruktion eine erste Vorrichtung vorgesehen ist (nämlich ein motorbetriebener Aufrollkörper) und eine zweite Vorrichtung, nämlich eine Vorrichtung zum Aufbringen einer konstanten Kraft. Mit diesen beiden Vorrichtungen ist ein Rollo verbunden, das dazu dient, wenigstens einen Teil der Verglasung abzudecken. Der motorbetriebene Aufrollkörper dient zur Speicherung des Rollos und zum Auf- und Abrollen desselben. Die Vorrichtung zum Aufbringen einer konstanten Kraft ist mit dem Rollo verbunden und bewirkt hierauf eine Kraft, die dahingehend wirkt, daß das Rollo von dem motorbetriebenen Aufrollkörper abgerollt wird und wenigstens einen Teil der Verglasung bedeckt. Es
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ist weiter eine Steuervorrichtung vorhanden, die den motorbetriebenen Aufrollkörper einzeln antreibt, um das Rollo ab- oder aufzurollen.
Der motorbetriebene Aufrollkörper ist stärker als die Vorrichtung zum Aufbringen einer konstanten Kraft, die gerade ausreicht, um die Reibung zwischen dem Rollo und jeder damit verbundenen Führunqskonstruktion zu überwinden. Diese Vorrichtung zum Aufbringen einer konstanten Kraft ist somit in der Lage, das Rollo unter Spannung zu halten und hierdurch ein Blockieren desselben in den Führungskanälen zu verhindern. Wie schon dargestellt, ist die Vorrichtung zum Aufbringen einer konstanten Kraft vorzugsweise als eine Feder mit konstanter Kraft ausgebildet, die während des Betriebs ein konstantes Torsionsmoment aufbringt.
Wie beschrieben, wird ein Kabel dazu benutzt, das Rollo mit einem der beiden Rollkörper zu verbinden, die in der Vorrichtung zur Aufbringung einer konstanten Kraft enthalten sind, wobei eine Feder auf einen Rollkörper gewickelt und gespeichert ist. Diese Feder ist reversiert auf den Rollkörper aufgewickelt, auf den auch das Kabel aufgewickelt ist. Der Rollkörper zur Aufnahme des Kabels weist zwei Abschnitte (402a und 402b) auf, die sich in einem axialen Abstand zueinander befinden. Ein Abschnitt nimmt hierbei das Kabel und der andere Abschnitt die Feder auf. Wenigstens einer der Rollkörper weist
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mittig eine Nut auf, in der die Führungszunge der Feder geführt ist. Auf einem Träger ist wenigstens ein Rollkörper gelagert, wobei der Träger einen Vorsprung aufweist, auf dem der andere Rollkörper in einer bestimmten Entfernung davon gelagert ist. Beide Rollkörper sind freidrehend auf parallelen Achsen gelagert.
Fig. 8 zeigt in einer Skizze einige weitere Details der Arbeitsweise der Vorrichtung. Mit "HR" ist der motorbetriebene Aufrollkörper gekennzeichnet, der dazu dient, das Rollo "S" im aufgerollten Zustand zu speichern. Das Rollo wird entweder von dem motorbetriebenen Auf|rollkörper "MR" abgerollt oder andererseits auf diesen motorbetriebenen Aufrollkörper aufgerollt und darauf gespeichert. Die beiden Klemmen "T 1" und "T 2" sind, wie dargestellt, mit den elektrischen Kabeln "L 1" und "L 2" verbunden, die wiederum mit einem Schalter "SW" verbunden sind, der ein Schalterblatt "SB" aufweist, das den Schalter reversiert, der wiederum dazu dient, die Spannungsabgabe der Quelle "V" an die Klemmen "T 1" und "T 2" umzukehren, um hierdurch zu bewirken, daß die Aufrollkörper sich in die eine oder die andere Richtung drehen. Der Aufrollkörper "MR" ist hierbei so ausgebildet, daß, wenn keine Spannung anliegt, er nicht drehbar ist und somit weder das damit verbundene Rollo abrollt noch aufrollt. Zur Führung des Rollos "S" ist, wie oben detailliert dargestellt, eine Führung "G" vorhanden. Diese Führung kann aus
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verschiedenen Führungskanälen, die oben beschrieben sind, bestehen. Zwischen dem Rollo "S" und der Führung "G" entstehen bestimmte Reibkräfte, während das Rollo bewegt wird. Diese Reibkräfte können ein Knicken oder Blockieren des Rollos "S" bewirken. Aus diesem Grund ist das bodenseitige Führunqsendß "L" des Rollos durch ein Kabel "C" mit der Vorrichtung "CF", die eine konstante Kraft ausübt, verbunden, wobei diese Vorrichtung die Rollkörper "R 1" und "R 2", wie vorher beschrieben, enthält. Diese Rollkörper sind durch eine umgekehrt aufgewickelte Feder "SP" in der Art miteinander verbunden, wie sie schon detailliert dargestellt worden ist.
Die Kraft, die durch die Vorrichtung "CF" ausgeübt wird, ist ausreichend, um eine entsprechende Schwerkraft zu ersetzen, die sonst aufgebracht werden müßte , um das Rollo "S" im gespannten Zustand zu halten. Darüberhinaus ist die Vorrichtung "CF" viel schwächer als der motorbetriebene Aufrollkörper "MR", der das Auf- bzw. Abrollen des Rollos "S" beinahe unabhängig von der Kraft, die durch die Vorrichtung "CF" aufgeübt wird, ausführt.
Es ist für die Fachleute offensichtlich, daß in der obigen Beschreibung viele Modifikationen und Variationen der Konstruktion dargelegt wurden. Diese Modifikationen und Variationen weichen nicht vom Umfang der Erfindung ab, wenn sie durch die folgenden Ansprüche definiert sind.
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- Leerseite -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Sonnengewächshaus
    dadurch gekennzeichnet, daß rs
    aus Vergasungsmitteln besteht, Sützmitteln, die die oben beschriebenen Vergasungsmittel stützen, um durch diese Mittel einen wenigstens teilweise geschlossenen Raum herzustellen, daß die Vergasungsmittel für Sonnenstrahlung durchlässig sind, um die Strahlung in den oben genannten Raum durchdringen zu lassen, dafl rollartige Mittel in dem oben genannten Raum angeordnet und dem Raum angepaßt sind, um wenigstens zum Teil über die oben benannten Vergasungsmittel gezogen werden zu können, um hierdurch wenigstens einen Teil der durch die oben benannten Vergasungsmittel hindurchgehende Strahlung abzufangen, daß die rolloartigen Mittel ein erstes und ein zweites Ende aufweisen, wobei erste Mittel mit dem ersten Ende verbunden sind und dazu dienen, um eine Uonstnnt.fi Kraft auf das erste Ende auszuüben, und wobei zweite Mittel mit dem zweiten Ende verbunden sind und wahlweise das Auf- oder Abrollen der oben benannten rolloartigen Mittel bewirken, um hierdurch die Einstrahlung zu kontrollieren.
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    2. Sonnengewächshaus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweiten Mittel aus einem Aufrollkörper und Antriebsmittel bestehen, um den Aufrollkörper anzutreiben und die rolloartigen Mittel darauf auf oder davon abzurollen.
    3. Sonnengewächshaus nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel ein elektrischer Motor ist.
    4. Sonnengewächshaus nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
    der Motor innerhalb des Aufrollkörpers angeordnet ist.
    5. Sonnengewächshaus nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
    die ersten Mittel als Mittel ausgebildet sind, die ein konstantes Drehmoment aufbringen.
    6. Sonnengewächshaus nach Anspruch 5 dadurch ge kennzeichnet, daß
    die ersten Mittel aus einem Rollkörper und einer Feder bestehen, wobei die Feder mit dem Rollkörper verbunden ist und dazu neigt, den oben benannten Rollkörper mit einem konstanten Drehmoment zu drehen
    7. Sonnengewächshaus nach Anspruch 6
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rollkörper der ersten und die Aufrollkörper der zweiten Mittel Drehachsen aufweisen, die auf senkrechten Ebenen zueinander angeordnet sind.
    8. Sonnengewächshaus nach Anspruch 7
    dadurch ge kennzeichnet, daß
    das zweite Ende der rolloartigen Mittel direkt mit dem Aufrollkörper des zweiten Mittels verbunden ist, und daß das oben benannte erste Ende mit dem Rollkörper des ersten Mittels durch ein Kabel verbunden ist, wobei jedoch das Kabel und nicht das rolloartige Mittel auf den Rollkörper des ersten Mittels aufgerollt ist.
    9. Sonnengewächshaus nach Anspruch B
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Rollkörper des ersten Mittels axial angrenzende Abschnitte aufweist, wobei das Kabel mit dem einen Abschnitt, und die Feder mit dem anderen Abschnitt verbunden ist.
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    -/rl -
    10. Sonnenqewächshaus nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
    die ersten Mittel einen zweiten an den oben genannten ersten Rollkörper des ersten Mittels angrenzenden Rollkörper aufweisen, der eine Drehachse parallel zu der Drehachse des ersten Rollkörpers des ersten Mittels aufweist.
    11. Sonnengewächshaus nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß
    die oben benannte Feder eine Flachfeder ist, die dazu neigt, sich auf dem oben benannten zweiten Rollkörper aufzurollen, daß diese Feder mit dem ersten Rollkörper verbunden ist und auf diesen fortschreitend aufgerollt ist,wenn das Antriebsmittel den Aufrollkörper des zweiten Mittels antreibt, um das rolloartige Mittel darauf aufzurollen.
    12. Sonnengewächshaus nach Anspruch 11
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der zweite Rollkörper des ersten Mittels einen vertieften mittleren Abschnitt aufweist, und daß die oben benannte Feder eine Zunge aufweist, die von dem mittleren Abschnitt aufgenommen wird und damit verbunden ist.
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    13. Sonnengewächshaus nach Anspruch 11
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die oben benannten Stützmittel wenigstens einen Führungskanal aufweisen, der die Verglasungsmittel stützt, wobei die rolloartiqen Mittel seitlich in dem Führungskanal eingreifen und darin entlang der Verglasungsmittel in dem oben benannten Führungskanal geführt werden.
    14. Sonnengewächshaus nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verglasungsmittel einen geboqenen Teil aufweisen, an dem sich die oben benannten Stützmittel und der oben benannte Kanal entlang erstrecken.
    15. Sonnengewächshaus nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,daß
    die Stützmittel wenigstens aus zwei in Abstand und parallel zueinander befindlichen Profilstangen bestehen, die wenigstens einen Teil der Verglasung stützen und gleichzeitig von dieser überspannt werden.
    16. Sonnengewächshaus nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Profilstange mit wenigstens einem Kanal versehen ist, der in den Profilstangen parallel ausgerichtet ist, wobei sich die rolloartigen Mittel zwischen dem einen Kanal der einen Profilstange und dem einen Kanal der anderen Profilstange erstrecken.
    17. Sonnengewächshaus nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß
    die rolloartigen Mittel an ihren Kanten parallele seitliche hülsenartige Verdickungen aufweisen, die in den Kanälen geführt sind.
    18. Sonnengewächshaus nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kanäle relativ enge schlitzartige Öffnungen aufweisen, um hierdurch die Aufnahme der rolloartigen Mittel zu bewirken und die seitlichen Verdickungen in den Kanälen zu führen.
    19. Sonnengewächshaus nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kabel sich teilweise durch die Kanäle erstrekken.
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    20. Sonnengei'jachshaus nach Anspruch 19 gekennzeichnet durch
    eine horizontale untere Schwelle, die die Stützmittel stützt, wobei die ersten Mittel innerhalb der Schwelle angeordnet sind.
    21. Sonnengewächshaus nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet , daß
    die Mittel zur Erzeugung einer konstanten Spannung aus zwei Rollkörpern bestehen, wobei durch Verbindungsmittel, einer von den beiden genannten zwei Rollkörpern mit den rolloartigen Mitteln verbunden ist, und wobei durch eine ein konstantes Drehmoment erzeugende Feder die
    beiden Rollkörper verbunden sind, wobei die Feder dazu neigt,den einen Rollkörper zu drehen und hierdurch die Verbindungsmittel auf diesen Rollkörper aufzurollen.
    22. Glaskonstruktion
    gekennzeichnet durch
    eine Verglasung, erste und zweite Mittel, die wenigstens einen Teil der Verglasung umklammern, rolloartige Mittel, die dazu dienen, um wenigstens über einen Teil der Verglasung gezogen zu werden, durch oben benannte zweite Mittel, die dazu dienen, die oben benannten rolloartiqen
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    - (rl -
    Mittel zu speichern und diese ab- und aufzurollen, durch oben benannte erste Mittel, die mit dem rolloartigen Mittel verbunden sind und eine Kraft darauf ausüben, die dazu dient, das Abrollen des rolloartigen Mittels von dem oben benannten zweiten Mittel zu bewirken und dieses wenigstens über einen Teil der Verglasung zu ziehen, und durch Steuermittel, um das zweite Mittel antreiben und wahlweise das rolloartige Mittel auf- oder abzurollen.
    3. Glaskonstruktion nach Anspruch 2 2
    dadurch gekennzeichnet , daß
    das zweite Mittel stärker ist als das erste Mittel.
    24. Glaskonstruktion nach Anspruch 23 gekennzeichnet durch
    Führungsmittel, um das rolloartige Mittel entlang der Verglasung zu führen, wobei zwischen dem rolloartigen Mittel und dem Führungsmittel Reibkräfte vorhanden sind, wobei das erste Mittel eine Kraft aufweist, die in der Lage ist, die Reibkräfte zu überwinden.
    25. Glaskonstruktion nach Anspruch 24
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel ein Mittel ist, um eine konstante Kraft auf die rolloartigen Mittel auszuüben.
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    26. Glaskonstruktion nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste Mittel ein Mittel ist, um ein konstantes Drehmoment auszuüben.
    27. Glaskonstruktion nach Anspruch 26 gekennzeichnet durch
    einen ersten und einen zweiten Rollkörper und ein Kabel, das das rolloartige Mittel mit dem ersten Rollkörper verbindet, und eine Feder, die um den zweiten Rollkörper gewickelt ist, wobei die Feder umgekehrt auf den ersten Rollkörper aufgewickelt ist.
    28. Glaskonstruktion nach Anspruch 27 gekennzeichnet durch
    den ersten Rollkörper, der zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Abschnitte aufweist, wobei ein Abschnitt das Kabel aufnimmt, und der andere Abschnitt die Feder aufnimmt.
    29. Glaskonstruktion nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, daß
    der andere Abschnitt des oben benannten ersten Rollkörpers einen mittleren vertieften Abschnitt aufweist, und daß die oben benannte Feder eine Führungszunge aufweist, die von diesem vertieften Abschnitt aufgenommen wird.
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    30. Glaskonstruktion nach Anspruch 29 gekennzeichnet durch
    einen Träqer, der den ersten Rollkörper überspannt und stützt und durch einen an diesem Träger angeordneten Vorsprung, auf dem der zweite Rollkörper in einem festen Abstand zu dem ersten Rollkörper gelagert ist.
    31. Glaskonstruktion nach Anspruch 30 dadurch gekennzeichnet, daß
    der erste und der zweite Rollkörper frei drehbar zueinander auf parallelen Achsen gelagert sind.
    32. Glaskonstruktion nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß
    der erste und der zweite Rollkörper wirksame Rollkörperoberflächen aufweisen, deren Durchmesser im wesentlichen gleich sind, und wobei die Oberflächen in einem Abstand in der Regel von der Größe eines Durchmessers zueinander angeordnet sind.
    33. Glaskonstruktion nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Feder aus einem flach angelassenen Edelstahl besteht.
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