DE3546252A1 - Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahren - Google Patents
Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. genannten Merkmalen sowie ein Betriebsverfahren für
diese.
Bei Maschinen mit sogenannten Elektrospannern als Spannaggregat wird die
Drehbewegung eines Elektromotors mittels eines Gleitschraubtriebs in
eine translatorische Spannbewegung umgewandelt.
Die Elektrospanner stellen eine Alternative zu den z. Z. noch vorherrschenden
ölhydraulischen Spannantrieben dar. Nachteilig ist bei den hydraulischen
Spannantrieben, daß für die ein eigener Druckölkreislauf
aufgebaut werden muß, der einen erheblichen apparativen, energiemäßigen
und wartungsmäßigen Aufwand erfordert.
Hydraulische Spannzeuge können von der Werkzeugmaschinensteuerung nur
mittelbar über elektrohydraulische Wandler, etwa Magnetventile, angesteuert
werden. Aus diesem Grunde ist es im Gegensatz zu elektromotorisch
angetriebenen Spannaggregaten nicht möglich, auf einfache Weise
die Eigenschaften moderner Werkzeugmaschinensteuerungen zur Realisierung
schneller und genauer Spannfunktionen einzusetzen, etwa, um am Spannmittel
(z. B. am Spannfutter einer Drehmaschine) dem Werkstückdurchmesser
angepaßte Entspannungs-Hübe durchzuführen.
Bei den heute bekannten Elektrospannern hat man zwischen zwei Ausführungsvarianten
zu unterscheiden.
Eine erste Bauart wird durch die Firmendruckschrift der Paul Forkardt KG,
Nr. 500.01.7D/1979 "Elektrospanner" belegt.
Diese Elektrospanner umfassen einen Elektromotor, der für das Spannen von
Werkzeugen, etwa bei Fräsmaschinen, stationär sein kann und nur für den
Spannvorgang angekuppelt wird, aber auch bei Drehmaschinen mit der Spindel
umlaufend ausgebildet sein kann. Das Abtriebsmoment des Motors wird
über ein Untersetzungsgetriebe und einen Drehmomentenbegrenzer auf die
Mutter eines Gleit-Schraubtriebs übertragen, welcher mit einem Zug-/-
Druckrohr zusammenwirkt. Der Drehmomentenbegrenzer ist als eine sogenanntes
Rastgesperre ausgeführt, bei welchem die an zwei unterschiedlichen
Teilen angebrachte Stirnverzahnung nach Überwindung einer einstellbaren
Federkraft ausrasten kann. Durch Veränderung der Federkraft kann
damit die auf das Zug-/Druckrohr eingeleitete Spannkraft verändert werden.
Indem man nach Erreichen des Grenz-Drehmoments das Restgesperre über
mehrere Zähne ein- und ausrasten läßt, wird das vom Elektromotor kontinuierlich
abgegebene Drehmoment in eine Folge von Drehmoment-Impulsen
umgewandelt, womit man eine Erhöhung der durch den Gleit-Schraubtrieb
erzeugten Spannkraft erreicht.
Um einen bei den heute üblich hohen Drehzahlen von Werkzeugmaschinen-
Arbeitsspindeln stets empfehlenswerten Spannkraftspeicher zu realisieren,
ist zwischen Zug-/Druckrohr und Spannmittel (z. B. Drehmaschinen-Spannfutter)
in der Bohrung der Arbeitsspindel ein mit Tellerfedern aufgebautes
Feder-Element zwischengeschaltet.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus.
Ein zweite Bauart von Elektrospannern ist in der DE-PS 33 14 629 C2 offenbart.
Die dem vorgenannten Elektrospanner am nächsten kommende Ausführungsform
ist in Fig. 3 gezeigt. Im Gegensatz zum Elektrospanner gemäß
der genannten Firmendruckschrift wird beim Elektrospanner nach der DE-PS
33 14 629 der Stator des elektrischen Antriebsmotors stets stationär angeordnet,
und der Gleit-Schraubtrieb ist durch einen Wälz-Schraubtrieb
ersetzt. Da diese Bauart eine durchgehende Durchlaßöffnung für die Bearbeitung
von Stangenmaterial zuläßt, ist der durch eine Feder realisierte
Spannkraftspeicher ebenfalls andersartig gebaut.
Die durch den Wälz-Schraubtrieb zu erzeugende axiale Spannkraft kann nach
einem vorgegebenen Wert elektrisch eingestellt bzw. geregelt werden, dadurch,
daß entweder vom Motor ein entsprechend dosiertes Drehmoment vorgegeben
wird oder daß bei bekanntem Zusammenhang zwischen dem Federweg
des Spannkraftspeichers und der damit erreichbaren axialen Spannkraft
eine stetige Regelung des Motordrehwinkels bis zur Einstellung des vorgegebenen
Federwegs vorgenommen wird.
Die Nachteile der erstgenannten Bauart mit Gleit-Schraubtrieb sind folgende:
Die Einstellung der Spannkraft an dem meachnischen Drehmomentbegrenzer ist relativ ungenau und schwierig, manuell vorzunehmen und daher verhältnismäßig zeitraubend sowie kaum automatisierbar. Zu der durch die Einstellmöglichkeit bedingten Ungenauigkeit der Spannkraft gesellt sich noch eine weitere, und zwar größere, Ungenauigkeitskomponente. Diese rührt von der großen Streubreite des jeweils im Gleit-Schraubtrieb wirksamen Reibungskoeffizienten her. Der Reibungskoeffizient kann von µ = 0,1 bei einem gut geschmierten und sauberen Gleit-Schraubtrieb bis über µ = 0,2 bei Schmierstoffmangel und ungenügender Wartung reichen. Dies bedeutet selbst bei konstant bleibendem Grenzdrehmoment eine mögliche Spannkraftschwankung von 100%.
Die Einstellung der Spannkraft an dem meachnischen Drehmomentbegrenzer ist relativ ungenau und schwierig, manuell vorzunehmen und daher verhältnismäßig zeitraubend sowie kaum automatisierbar. Zu der durch die Einstellmöglichkeit bedingten Ungenauigkeit der Spannkraft gesellt sich noch eine weitere, und zwar größere, Ungenauigkeitskomponente. Diese rührt von der großen Streubreite des jeweils im Gleit-Schraubtrieb wirksamen Reibungskoeffizienten her. Der Reibungskoeffizient kann von µ = 0,1 bei einem gut geschmierten und sauberen Gleit-Schraubtrieb bis über µ = 0,2 bei Schmierstoffmangel und ungenügender Wartung reichen. Dies bedeutet selbst bei konstant bleibendem Grenzdrehmoment eine mögliche Spannkraftschwankung von 100%.
Die erzielbaren Hubgeschwindigkeiten sind zu klein und müßten wenigstens
20 mm/Sek betragen. Die davon abhängigen Öffnungs- und Schließzeiten gehen
nämlich unmittelbar in die unproduktiven Nebenzeiten ein. Die kleinen
Hubgeschwindigkeiten haben ihre Ursache darin, daß die durch Wendeschütze
angesteuerten-Drehstrommotoren ein relativ niedriges Drehmoment
abgeben, so daß zur Erzielung der notwendigen Spannkräfte eine relativ
hohe Getriebeuntersetzung notwendig wird. Die Erhöhung der Motordrehzahl
über 3000 U/min ist bei Netzfrequenz von 50 Hz prinzipiell nicht möglich,
und eine Erhöhung der Motorleistung verbietet sich wegen des notwendigerweise
zu vergrößernden Bauvolumens, insbesondere des mit der Spindel
umlaufenden Motorstators, dessen Schwungmoment damit beträchtlich vergrößert
würde. Mit dem zuletzt angesprochenen Umstand hängt schließlich
auch noch ein weiterer Nachteil zusammen.
Bei heutigen modernen Drehmaschinen werden Drehzahlen von 6500 U/min und
mehr gefahren. Beim Einsatz von Elektrospannern mit umlaufendem Motorstator
wären wegen der bei diesen Drehzahlen extrem hohen Fliehkräfte
schnell die Grenzen für die Festigkeit der Motorenbauteile erreicht.
Schließlich ist noch festzuhalten, daß der Elektrospanner mit Gleitschraubtrieb
nicht mit einer Durchgangsbohrung für Stangenbearbeitung an
Drehmaschinen ausgeführt werden kann, da dies wegen des notwendigerweise
zu vergrößernden Schraubdurchmessers und in Anbetracht des extrem niedrigen
Wirkungsgrads des Gleit-Schraubtriebs ein extrem hohes Abtriebsdrehmoment
des Elektromotors erfordern würde.
Die zuvor beschriebenen Nachteile des Elektrospanners mit Gleit-Schraubtrieb
sind bei einem Elektrospanner nach der De-PS 33 14 629 wegen des
stationär angeordneten Motorstators, wegen der dort möglichen Betriebsweise
des Motors und vor allem wegen des dort vorgesehenen Wälz-Schraubtriebs
nicht vorhanden. Zudem kann dieses Aggregat mit einer durchgehenden
Mitten-Bohrung ausgestattet werden.
Diese funktionelle Überlegenheit muß allerdings durch beträchtlich höhere
Herstellkosten erkauft werden, welche sich vor allem durch das notwendige
aufwendigere Ansteueraggregat für den Elektromotor sowie durch den
Wälz-Schraubtrieb ergeben.
Die höheren Herstellkosten des Elektrospanners mit Wälz-Schraubtrieb sind
sicherlich dann vertretbar, wenn bei der praktischen Aufwendung alle
Funktionsvorteile genutzt werden.
In vielen Anwendungsfällen werden jedoch selbst bei modernen Drehmaschinen
die aus einem Wälz-Schraubtrieb resultierenden Vorteile nicht voll
genutzt.
Dies trifft insbesondere zu, wenn am Elektrospanner keine Durchgangsbohrung
zur Durchführung von Stangenarbeiten benötigt wird und wenn die im
Vergleich zu einem Wälz-Schraubtrieb beim Gleit-Schraubtrieb bis zum Erreichen
der Verschleißgrenze mögliche, beträchtlich geringere Anzahl von
Spannvorgängen in Kauf genommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Anwendungsfälle, bei
denen die oben angeführten Einschränkungen zulässig sind, einen Elektrospanner
auf der Basis eines Gleit-Schraubtriebs zu schaffen, bei dem jedoch
die Spannkraft nach vorgebbaren Werten automatisch und genau einstellbar
ist, die Hubgeschwindigkeit erhöht werden und der Einsatz für
Spindeldrehzahlen bis über 6500 U/min erfolgen kann. Dabei sollen aber im
Vergleich zu einem Elektrospanner mit Wälz-Schraubtrieb gemäß der DE-PS
33 14 629 die Gesamt-Herstellkosten für die Komponenten "Spannaggregat"
und "elektrisches Ansteuergerät", der Maschine erheblich verringert werden
können.
Die gemäß der Erfindung in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehenen Merkmale sind im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1. genannt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 12. - Gegenstand der Erfindung
sind auch Betriebsverfahren für solche Maschinen, definiert in
den Ansprüchen 13 bis 16.
Um die Anforderungen an das für den Antrieb und die Betriebsweise des
Elektrospanners gemäß der Erfindung vorgesehenen Motor-Ansteuergerät
verdeutlichen zu können, werden zunächst einige Zusammenhänge und Fakten
näher erläutert. Dafür werden nachfolgend einige konkrete Dimensionierungsdaten
genannt, wie sie beispielsweise für den in Fig. 2 dargestellten,
später im Detail erläuterten Elektrospanner gültig sein könnten.
Die zu erzeugende Spannkraft F A betrage 70 000 N. Im Interesse eines
möglichst niedrigen Verschleißes wird der Gewindededurchmesser D des
Gleit-Schraubtriebs größer, als von der Materialfestigkeit her eigentlich
notwendig wäre, und zwar auf D = 40 mm ausgelegt. Die Gewindesteigung
wird mit p = 2 mm angenommen. Das bei einem Betrieb ohne jegliche Reibung
theoretisch notwendige Drehmoment M ds am Gleit-Schraubtrieb beträgt nach
einer vereinfachten Formel mit
Bei einem angenommenen
oberen Wert von µ = 0,2 für den Reibungskoeffizienten erhält man das
Reib-Drehmoment zu
Hieraus erkennt man, daß das
Reibmoment etwa 12 mal größer als das Nutzdrehmoment sein kann.
Um eine Hubgeschwindigkeit von v = 20 mm/s erreichen zu können, muß die
maximale Drehgeschwindigkeit am Gleit-Schraubtrieb n = 10 U/s bzw. n = 600 U/min
betragen. Geht man davon aus, daß bei einem Spannaggregat für
F A = 70 000 N sinnvollerweise der Rotordurchmesser den Wert 160 mm und
die Rotorbreite den Wert 50 mm nicht übersteigen sollten, so ergibt sich
hierfür beim Einsatz des später noch zu erläuternden Ansteuergeräts ein
maximales Drehmoment von 110 Nm bis zu einer Motordrehzahl von 180 U/min.
Schätzt man das bei einem Reibungskoeffizienten von µ = 0,2 auch unter
Berücksichtigung des beteiligten Axial-Wälzlagers aufzubringende Gesamt-
Drehmoment auf M d,ges ≈ 320 Nm, so wird ersichtlich, daß das Untersetzungsverhältnis i
des Planetengetriebes bei i ≈ 1 : 3 liegen muß. Aus dem
sich so ergebenden Untersetzungsverhältnis ergibt sich, daß zur Einstellung
einer Hubgeschwindigkeit von v = 20 mm/s im Eilgang - bei allerdings
geringem Drehmomentenbedarf - der Motor eine maximale Drehzahl von n max = 1800 U/min
erreichen muß. Aus Gründen niedriger Herstellkosten, kleiner
Baugröße des Motorrotors und anzustrebender Verschleißfreiheit kommt als
Motorbauart nur eine Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer infrage.
Der Motor-Fachmann erkennt, daß die beiden Forderungen, nämlich einmal
nach einem extrem hohen Drehmoment bei kleiner Baugröße und niedriger
Drehzahl und zum anderen nach einer in Anbetracht der notwendigerweise
vorzusehenden Mehrpoligkeit des Stators sehr hohen Drehzahl bei gleichzeitiger
Erfüllung der erforderlichen guten Regeldynamik sehr hohe Anforderungen
an das Ansteuergerät stellen.
Veränderungen des Untersetzungsverhältnisse i des Planetengetriebes in
der einen oder anderen Richtung bei gleichzeitiger Beibehaltung der maximalen
Hubgeschwindigkeit bringen kaum eine Erleichterung der Anforderungen
an Motor und Ansteuergerät, da bei der hier einzig infrage kommenden
Betriebsweise mit der Vergrößerung der Maximaldrehzahl eine Verkleinerung
des Maximaldrehmoments - und umgekehrt - einhergeht.
Besonders erwähnt werden muß noch die beim Aufbau der Spannkraft notwendigerweise
durchzuführende Betriebsweise:
Die genaue Einstellung einer vorgegebenen Spannkraft-Größe kann bei Verwendung eines Gleit-Schraubtriebes wegen der großen Streuung des Reibungskoeffizienten nicht über das Motordrehmoment erfolgen.
Die genaue Einstellung einer vorgegebenen Spannkraft-Größe kann bei Verwendung eines Gleit-Schraubtriebes wegen der großen Streuung des Reibungskoeffizienten nicht über das Motordrehmoment erfolgen.
Vielmehr muß die Beeinflussung des Motors unter Einbeziehung eines Sensors
zur laufenden Erfassung des Spannkraft-Ist-Wertes erfolgen.
Weiterhin kann die Stillsetzung des Spannmotors nicht derart erfolgen,
daß die Motordrehzahl bis zum Erreichen der vorgegebenen Spannkraft bis
auf den Wert Null heruntergeregelt wird. Zur Vermeidung des bei Gleit-
Schraubtrieben auftretenden "Stick-Slip-Effekts" muß vielmehr bis zuletzt
mit einer bestimmten Mindest-Drehgeschwindigkeit gefahren werden, um
dann, bei Erreichen der vorgegebenen Spannkraft, den Motor schlagartig
stillzusetzen. Dies erfordert eine hohe Regeldynamik des elektrischen
Antriebs.
Die zurvor beschriebenen extremen Anforderungen an den elektrischen Antrieb
des Spannaggregats können nicht mit normalen Ansteuergeräten, beispielsweise
mit Ansteuergeräten mit Phasenanschnitt oder gar mit dem
Einsatz einfacher Schaltschütze, erfüllt werden.
Es sind jedoch Ansteuergeräte mit integriertem Mikrorechner bekannt, die
nach dem Prinzip der Frequenzumsetzung arbeiten (Prospektblatt der Firma
AMK) und, angepaßt an einen entsprechenden Spannantriebsmotor, die oben
umrissenen Forderungen zu erfüllen gestatten.
Die Erfindung sieht demzufolge den Einsatz derartiger Steuergeräte vor,
um die damit für den Spannmotor gebotene Möglichkeit der Kombination von
sowohl extrem hohen Drehmomenten im Bereich niedriger Drehzahlen als auch
sehr hoher Maximaldrehzahlen nutzen zu können.
Das Erreichen der - auf die Baugröße bezogenen - sehr hohen Drehmomente
bei niedriger Drehzahl ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß bei dem
dem Motor aufgeschalteten Strom die Werte für die magnetisierende Stromkomponente
und die Werte für die drehmomentbildende Stromkomponente vom
Mikrorechner in stetiger Anpassung an den Motor-Betriebszustand optimal
variiert werden können.
Dadurch bedingt, kann bei gleicher Baugröße und bei gleicher, dem Motorstator
zugeführten elektrischen Leistung beim Einsatz des vorgesehenen
Ansteuergeräts am Spannmotor z. B. ein Anfahrdrehmoment erreicht werden,
welches um den Faktor 8 bis 10 größer ist als bei einer Ansteuerungsweise,
welche diese Stromkomponenten-Anpassung nicht vorsieht, beispielsweise
bei einer Ansteuerung durch ein Schaltschütz.
Die benötigte hohe Regeldynamik - vor allem beim Aufbau der Spannkraft -
läßt sich ebenfalls durch die rechnergeführte Stromkomponenten-Anpassung
erreichen.
Unter ökonomischen Aspekten allerdings erweist sich das System, bestehend
aus Drehstrommotor und rechnergeführtem Ansteuergerät, als wesentlich zu
teuer, z. B. im Vergleich mit dem herkömmlichen hydraulischen Spannsystem.
Deshalb berücksichtigt das erfindungsgemäße Konzept die Tatsache, daß in
aller Regel die Spannvorgänge der infrage kommenden Werkzeugmaschinen
während des Stillstandes zumindest des Spindelantriebsmotors, gegebenenfalls
auch von zusätzlich vorgesehenen Vorschubmotoren, ablaufen, und daß
diese Motoren mit Vorteil in ähnlicher Weise angesteuert werden können.
Verwendet man nämlich als diesen mindestens einen weiteren Motor ebenfalls
einen Asynchrondrehstrom-Kurzschlußläufermotor, so kann dieser alternierend
dasselbe Ansteuergerät "mitbenutzen" wie der Spannmotor.
Das Ansteuergerät ist für diesen Zweck allerdings zu modifizieren. Seine
Ausgänge müssen alternierend dem einen oder dem anderen Motor zugeschaltet
werden und ebenso die Eingänge, denen das Ist-Signal von den Motoren zugeführt
wird, im einfachsten Fall handelt es sich dabei um das Ausgangssignal
eines am Motor vorgesehenen Winkelstellungsgebers. Außerdem werden
nur in Ausnahmefällen die beiden anzusteuernden Motoren ganz gleiche Parameter
aufweisen; solche Parameter sind aber für den Betrieb des Ansteuergeräts
zu berücksichtigen, und eben dasselbe gilt auch für die
Regelcharakteristik, die z. B. für einen Drehmaschinen-Spindelantrieb anders
gewünscht wird als für den Spannbetrieb. Bei Umschaltung der Aus-
und Eingänge des Ansteuergeräts wird mithin auch auf die jeweils für den
zugehörigen Motor geltenden Parameter und Regelalgorithmen umgeschaltet.
Diese Konzeption ist wesentlich weniger aufwendig, als wenn jedem einzelnen
Motor ein eigenes Ansteuergerät zugeordnet würde, da die teuren
Komponenten, insbesondere die Leistungsstufe, nicht modifiziert zu werden
und nur einmal vorhanden zu sein brauchen.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Fig. 1 bis 5 im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Spindelstock
einer Drehmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch den Spannmotor aus Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch das Zug-Druckrohr aus Fig. 1,
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebsablaufs
der Drehmaschine nach Fig. 1, und
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in dem für einen Spannvorgang die
Spannkraft und die Motordrehgeschwindigkeit in Abhängigkeit
vom Rotordrehwinkel aufgezeichnet sind.f
Man erkennt in Fig. 1 den Spindelkasten 10 mit der in Wälzlagern 12 gelagerten
Spindel 14. Am einen freien Ende der Spindel sitzt ein Spannfutterkörper
16, in dem axial verlagerbar ein Spannkolben 18 aufgenommen
ist; dieser betätigt über Keilführungen 20 in an sich bekannter Weise die
Spannbacken 22. Der Spindelantrieb erfolgt über ein Zahnrad 24, das zum
Beispiel über einen Zahnriemen (nicht gezeigt) mit einem Spindelantriebsmotor
(nicht gezeigt) verbunden ist.
Am anderen freien Ende der Spindel 14 trägt diese den Rotor 26 eines
Spannmotors, dessen Stator in einem an den Spindelkasten 10 angeflanschten
Gehäuse 28 untergebracht ist.
Durch die hohl ausgebildete Spindel 14 erstreckt sich ein Zug-/Druckrohr
30, das am futterseitigen Ende mit dem Spannkolben 18 verbunden ist, am
spannmotorseitigen Ende mit der Schraube eines Wälzschraubtriebs, dessen
Mutter vom Spannmotor relativ zur Spindel 14 verdrehbar ist.
Der Klemmenkasten für die Statorstromversorgung ist mit 32 bezeichnet.
In Fig. 2 erkennt man das Gehäuse 28 mit dem Stator des Spannmotors, umfassend
das Joch 40 mit der Wicklung 42. Der als Kurzschlußläufer ausgebildete
Rotor umfaßt den Kern 44 mit den Kurzschlußringen 46. Er ist auf
einer Hülse 48 festgeklemmt, deren Endflansch 50 eine Stirnverzahnung 52
trägt; diese rotiert vor einem stationären induktiv arbeitenden Geber 128,
der pro Drehwinkeleinheit einen Impuls liefert; die Verwendung dieser
Impulse wird später erläutert. - Der Endflansch 50 ist mit einem zur
Hülse 48 koaxialen Innenrohr 54 verschraubt, das in Wälzlagern 56, 58
abgestützt ist und an seinem freien Ende eine Außenverzahnung 60 aufweist.
Auf das freie Ende der Spindel 14 ist eine Muffe 62 aufgeschraubt, mit
der ein Rohrstück 64 verbunden ist; dieses weist eine Innenverzahnung 66
in Höhe der Verzahnung 60 auf. An seinem der Spindel abgekehrten Ende ist
eine Buchse 68 angeschraubt, in der die Außenringe der Wälzlager 56, 58
festgelegt sind.
In dem Ringraum zwischen den Verzahnungen 60 und 66 befindet sich ein
Planetenträger 70 mit Planetenritzeln 72, welche mit den Verzahnungen 60
und 66 kämmen; der Planetenträger 70 ist mit der Gewindetrieb-Mutter 74
verschraubt und mittels eines Stirnlagers 76 axial an dem Rohrstück 64
abgestützt.
Demgemäß sind mit der Spindel 14 die Muffe 62, das Rohrstück 64 und die
Buchse 68 drehfest verbunden. Relativ zu dieser Baugruppe und zu dem
stationären Gehäuse 28 drehbar sind die mit dem Läufer 44/46 des Spannmotors
verbundenen Komponenten, also die Hülse 48, der Endflansch 50 und
das Innenrohr 54. Bei einer Drehung der letztgenannten Baugruppe relativ
zur Spindel 14 wird also der Planetenträger 70 einen Drehwinkel durchlaufen,
der vom Untersetzungsverhältnis des Planetengetriebes abhängt,
gebildet von den Verzahnungen 60, 66 und den Ritzeln 72. Diese Drehung des
Planetenträgers wird auf die Mutter 74 übertragen und durch das Gewinde
77 in eine axiale Verlagerung der Triebschraube 78 und der mit ihr
verbundenen Komponenten umgesetzt.
Diese Komponenten umfassen auf der der Spindel 14 abgewandten Seite ein
Führungsrohr 80, dessen freies Ende über ein Wälzlager 82 mit einem
Schlitten 84 derart gekuppelt ist, daß der Schlitten - der mittels eines
eingeschraubten Nockens 86, welcher in einem Langloch 88 des Gehäuseansatzes
90 läuft, gegen Drehung gesichert ist - von der Triebschraube 78
mitgeschleppt wird. Der Schlitten 84 trägt einen Meßkopf 92, auf den
später eingegangen wird.
Auf der der Spindel 14 zugekehrten Seite der Triebschraube 78 ist diese
dreh- und axialfest mit dem rohrförmigen Anschlußstück 94 zum Zug-/-
Druckrohr 30 verbunden. Dessen Aufbau ist in Fig. 3 dargestellt, auf die
nachstehend eingegangen wird.
Das Zug-/Druckrohr 30 umfaßt ein Außenrohr 100, dreh- und axialfest verbunden
mit einer Anschlagmuffe 102, in die koaxial der Spannkolben 18
eingeschraubt ist. In dem Außenrohr 100 befindet sich die Stange 104, an
deren futterseitigem Ende sich die Mitnehmerbuchse 106 befindet; zwischen
Außenrohr und Stange sind Tellerfederpakete 108 angeordnet. Sie stützen
sich futterseitig über einen Druckring 110 an der Muffe 102 ab, der jedoch
von der Mitnehmerbuchse 106 in Richtung Spannmotor unter Kompression
der Tellerfedern verlagert werden kann, wenn die Stange 104 aus dem
Außenrohr (nach links in Fig. 3) gezogen wird.
Auf der dem Futter abgewandten Seite stützen sich die Tellerfederpakete
108 über einen zweiten Druckring 112 an einer Schulter des Außenrohrs 100
ab. Auch dieser Druckring ist jedoch in das Außenrohr 100 hinein verlagerbar,
wobei die Tellerfedern komprimiert werden, wenn die Stange 104 in
das Außenrohr 100 hineingeschoben wird (nach rechts in Fig. 3).
Das Anschlußstück 94 trägt einen Keil 114, der in Axialnuten 116des Außenrohrs
100 greift und so Anschlußstück 94 und Außenrohr 100 miteinander
drehfest verbindet, jedoch eine relative Verlagerung beider in beiden
Axialrichtungen, jeweils unter Kompression der Tellerfedern, wie oben
erläutert, zuläßt.
Durch Langlöcher 118 des Anschlußstücks 94 erstreckt sich radial ein
Stift 120, der drehfest mit einem Gleitstück 122 verbunden ist, das in
einer Bohrung des Anschlußstücks 94 axialverlagerbar geführt ist. In das
Gleitstück ist ein Ende einer Sensorstange 124 eingeschraubt, die sich
durch die Triebschraube 78 und das Führungsrohr 80 hindurch bis jenseits
des Wälzlagers 82 erstreckt und dort einen Sensorkopf 126 trägt. Bei
einer relativen axialen Verlagerung von Außenrohr 100 und Stange 104 erfolgt
demgemäß auch eine relative Verlagerung des Sensorkopfes 126 zu dem
Meßkopf 92. Sensorkopf 126 und Meßkopf 92 wirken derart zusammen, daß in
Abhängigkeit von ihrem gegenseitigen Abstand im Meßkopf ein elektrisches
Signal (analog oder digital) erzeugt wird, das für diesen Abstand repräsentativ
ist und damit repräsentativ für das Maß der Kompression der
Tellerfederpakete 108, die als Spannkraftspeicher dienen.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nun das Zusammenwirken der insoweit beschriebenen
Ausführungsform mit dem Ansteuergerät erläutert.
In Fig. 4 sind der Motor MI für den Spannbetrieb und ein Motor MII für
den Antrieb der Spindel 14 symbolisch dargestellt. Jeder Motor ist mit
einem Drehwinkelgeber bestückt, der z. B. pro Grad Drehwinkel einen Ausgangsimpuls
liefert (in Fig. 2 die Komponenten 52/128). Durch Differenzieren
nach der Zeit erhält man die Drehgeschwindigkeit, durch normaliges
Differenzieren die Drehbeschleunigung. Die benötigten Motorparameter
(z. B. Trägheitsmoment des Rotors und sonstige Festdaten) sind in zugehörigen
Speichern 210 für Motor MI, 212 für Motor MII abgespeichert.
Ähnlich sind auch die entsprechenden Regelalgorithmen in Speichern 211
(für Motor MI) bzw. 213 (für Motor MII) festgehalten. Die IST-Werte und
die Ausgänge der Speicher - der Einfachheit halber sind die Verbindungen
als Busse dargestellt - gelangen zu einem Umschalter 214, so daß dem
Regler 215 nur die jeweils zusammengehörigen Daten zugeführt werden können.
Die IST-Werte sind außerdem einer Schnittstelle 216 aufgeschaltet,
die über einen Bus 217 im Dialog mit einer üblichen CNC-Maschinensteuerung
steht. Die Stellsignale des Reglers 215 gelangen zu einem Stellgrößen-
Umsetzer oder einer Endstufe 218, die die zugeführte Netzleistung,
hier 380 V Netzspannung, dreiphasig, in die jeweils benötigten eingeprägten
Statorströme der beiden Motoren umsetzt, die je nach Position des
Schalters 219 einem der Motoren MI bzw. MII aufgeschaltet werden. Die
CNC-Steuerung liefert auch die Sollwerte über die Schnittstelle, und auch
die Sollwerte werden jeweils umgeschaltet mittels Schalter 220. Alle drei
Schalter werden von der CNC-Steuerung aus, über die Schnittstelle, gesteuert.
Die dargestellten Schalter, vornehmlich jedoch die Schalter 214
und 220, können in der Praxis natürlich als Halbleiter-Schalter ausgeführt
sein.
Es sei angenommen, daß gerade ein Werkstück fertig bearbeitet und ausgespannt
worden ist. Die Schalter befinden sich in der dargestellten
Schaltposition, da als letztes bei stillstehender Arbeitsspindel das
Spannfutter von Motor MI in Ausspannrichtung betätigt worden ist. Nach
Einsetzen eines neuen Rohlings in das Futter wird Motor MI mit Strom gespeist
derart, daß er mit maximaler Drehbeschleunigung bis zu einer
Solldrehzahl hochläuft, was durch Vergleich der IST- und SOLL-Werte
überwacht wird. Aufgrund der Rohlingstoleranzen ist nicht vorhersehbar,
wieviele Umdrehungen der Spannmotor ausführen kann. Bei Auftreffen der
vom Motor MI angetriebenen Spannmittel (hier: Spannbacken 22 des Futters)
auf das Werkstück wird mittels des Spannkraft-Sensors 92/126 ein Signal
generiert, welches eine stetige Herabsetzung der Drehfrequenz bei gleichzeitigem
Anstieg der Spannkraft bewirkt, derart, daß mit Erreichen eines
bestimmten Spannkraft-Wertes die Drehgeschwindigkeit des Spannmotors einen
bestimmten vorgeschriebenen Rest-Wert angenommen hat.
Aufgrund des eingangs geschilderten Sachverhalts, daß nämlich der Gleitschraubtrieb
im sogenannten "Stick-Slip"-Modus arbeitet, wird der Regelalgorithmus
gemäß Fig. 5 ausgelegt. Die untere Kurve zeigt den Verlauf
des Ausgangssignals vom Sensor 92/96 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des
Spannmotorrotors, der mit β bezeichnet ist. Während des Leerhubes β L wird
nur eine sehr geringe Kraft entsprechend der Reibung im Futter gemessen.
Sobald die Futterbacken auf das Werkstück auftreffen, steigt die Kraft
an, und sobald ein vorbestimmter Wert F S erreicht ist, - der nur um eine
gewisse Sicherheitsmarge oberhalb des Kraftwertes bei β L liegt - wird die
Drehgeschwindigkeit d β/dt (oberer Teil des Diagramms Fig. 5) z. B. linear,
wie dargestellt, herabgesetzt, während zugleich die Spannkraft F A
ansteigt. Die Drehgeschwindigkeit darf jedoch einen Mindestwert d β/dt min nicht
unterschreiten, damit stets der "Slip"-Betrieb aufrechterhalten bleibt.
Erst wenn ein vorgeschriebener Spannkraftwert F E erreicht ist, wird die
Drehgeschwindigkeit des Motors abrupt auf den Wert Null heruntergeführt.
Nachdem damit der Spannvorgang beendet ist, kann auf Motor MII zwecks
Durchführung der Bearbeitungsgänge umgeschaltet werden. Die hierfür nötigen
Befehle werden in üblicher Weise von der CNC-Steuerung geliefert.
Nach Ablauf des Bearbeitungsprogramms werden die Schalter wieder umgelegt,
und zum Ausspannen des Werkstücks laufen die Vorgänge sinngemäß
rückwärts ab.
Für den Fall, daß z. B. an einer Bohr-Fräsmaschine das Spannmittel zur
Aufnahme von auswechselbaren Werkzeugen mit stets gleichen Schaftdurchmessern
dient, kann auf einen Sensor zur Ermittlung des IST-Wertes der
Spannkraft verzichtet werden. Da sich hier beim Spannvorgang - ausgehend
von einer bestimmten Winkelposition des Spannmotor-Rotors im geöffneten
Zustand des Spannmittels - eine vorbestimmte Spannkraft mit einer davon
abgeleiteten Verformung einer Spannkraftspeicher-Feder nach dem Zurücklegen
eines zugehörigen konstanten Drehwinkels einstellt, kann die
Steuerung des Spannmotors allein nach dem gemessenen Drehwinkel-IST-Wert
erfolgen.
Es ist anzumerken, daß der Leistungsbedarf für einen Arbeitsspindelantrieb
einer Drehmaschine und für ihren Spannfutterantrieb mindestens in
etwa vergleichbare Größe haben, so daß die Dimensionierung der Endstufe
für beide paßt. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß anstelle des Spannfutterantriebs,
oder alternierend mit diesem, auch der Antrieb für die
Reitstockpinole mit dem Hauptspindelantrieb-Ansteuergerät betätigbar ist.
Die Übertragung der Erfindung auf andere Typen von Maschinen, z. B. auch
zum Spannen von Werkzeugen, ergibt sich für den Fachmann aus den vorstehenden
Ausführungen ohne weiteres.
Die Einschaltdauer des Spannantriebmotors liegt im allgemeinen höchstens
bei 2%, wobei die Maximalleistung nur während eines Bruchteils dieser
Zeit aufzubringen ist. Der Motor kann also sehr klein ausgeführt werden,
ohne daß die Gefahr thermischer Überlastung besteht. Dagegen ist der
Spindelantrieb für eine Einschaltdauer von 100% auszulegen, so daß der
Motor MII wesentlich größer als der Motor MI sein wird. Dies läßt sich
jedoch durch die dem Regler aufgeschalteten unterschiedlichen Parameter
berücksichtigen, ebenso wie die daraus resultierenden unterschiedlichen
Regelalgorithmen.
Würde die Spindel 14 bei Abschaltung ihres Antriebsmotors und Einschalten
des Spannmotors nicht gebremst, so könnte der Spannmotor die Spindel
drehen, anstatt die Triebschraube zu verlagern, oder beides tun. Man kann
jedoch davon ausgehen, daß die Spindelantriebsmotor eine Bremse aufweist,
die ihn bei ausgeschaltetem Spindelantrieb blockiert. Es besteht jedoch
noch immer die Gefahr, daß bei einem plötzlich auf die umlaufende Spindel
wirkenden Bremsmoment der Rotor des Spannmotors zumindest kurzzeitig mit
der vorherigen Drehzahl weiterläuft und dabei - je nachdem - die Spannkraft
unzulässig hoch macht oder sogar, im anderen Falle, das Werkstück
ausspannt. Aus diesem Grund ist Vorsorge getroffen, den Rotor bei ausgeschaltetem
Spannmotor mechanisch mit der Spindel zu kuppeln.
Zu diesem Zweck ist der Statorkern 40 des Spannmotors axial gegenüber dem
Rotorkern in Richtung auf die Spindel verlängert, und im Stirnbereich des
Statorkerns sitzt auf dem Rotor ein Kupplungsring 130 mit einer Stirnverzahnung
in Ausfluchtung mit einer Gegenverzahnung 132 auf der Buchse
68. Der Kupplungsring ist auf Bolzen 134 montiert, die von Federn 136 in
Richtung Verzahnungseingriff vorgespannt sind.
Das Ansteuergerät in seiner bevorzugten Ausführungsform ermöglicht die
getrennte Aufschaltung der felderzeugenden Stromkomponente und der
drehmomenterzeugenden Stromkomponente auf die Statorwicklung 42. Der Regelalgorithmus
wird demgemäß so ausgelegt, daß immer zuerst die felderzeugende
Komponente eingeschaltet wird, wodurch der Kupplungsring - als Anker des
dann als Magnet wirkenden Statorkerns - aus der Verzahnung gelöst wird,
und dann erst das Drehmoment erzeugt wird. Beim Ausschalten geht man natürlich
umgekehrt vor.
Die parallele Erfassung von Drehwinkel, Spannkraft und Bremsmoment (über
die Betriebsparameter des Ansteuergeräts) ermöglicht, verschiedene
Überwachungsfunktionen vorzusehen. So macht sich das Spiel zwischen Triebmutter
und Triebschraube bei Drehrichtungsumkehr durch einen starken Abfall
des Bremsmoments bemerkbar, und der zugeordnete Drehwinkel ist dann
ein Maß für die "Lose" in dem Gleitgewindetrieb und damit ein Maß für den
Verschleiß, so daß z. B. bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwerts
ein Warnsignal ausgelöst werden kann.
Ferner ist z. B. die Höhe des Bremsmoments während des Leerhubs β L ein Maß
für den Schmierzustand des Gewindetriebs, und auch hier kann bei Überschreiten
eines vorgegebenen Grenzwertes ein Warnsignal erzeugt werden.
Claims (16)
1. Werkzeugmaschine mit einer zum Umlauf antreibbaren Arbeitsspindel
und einem mit dieser verbundenen elektrisch betriebenen Spannaggregat,
umfassend einen Asynchrondrehstrom-Kurzschlußläufermotor und einen
Gleitschraubtrieb zur Umsetzung der Motordrehbewegung in eine translatorische
axiale Spannbewegung sowie ein Ansteuergerät für den Motor,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
- a) der Stator des Spannmotors ist stationär angeordnet,
- b) die Werkzeugmaschine weist noch mindestens einen weiteren Asynchrondrehstrom-Kurzschlußläufermotor als Antrieb für ein Maschinenaggregat auf, das nur alternierend mit dem Spannagreregat betrieben wird,
- c) für die Motoren ist ein stetig regelndes Ansteuergerät vorgesehen, das nach dem Prinzip der Frequenzumrichtung arbeitet,
- d) zum alternierenden Ansteuern der Motoren sind die Ausgänge des Ansteuergeräts sowie seine IST-Werteingänge umschaltbar, wobei zugleich dem Ansteuergerät die für den jeweils anzusteuernden Motor maßgebliche Motorparameter und/oder Regelalgorithmen aufgeschaltet werden.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgang des Ansteuergeräts einen Drehstrom als Summe einer magnetisierenden
Stromkomponente und einer drehmomentbildenden Stromkomponente
führt, wobei beide Komponenten von einem geräteinternen Rechner in stetiger
Anpassung an den Motor-Betriebszustand veränderbar sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der weitere Motor der Antriebsmotor der Arbeitsspindel der Maschine ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kraftfluß der vom Spannaggregat erzeugten Spannkraft ein
als Feder ausgebildeter Spannkraftspeicher eingeschaltet ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor zur Erfassung der vom Spannaggregat erzeugten Spannkraft
vorgesehen und daß eine vorgebbare Spannkraft durch Regelung des Motor-
Drehwinkels in Abhängigkeit vom Sensor-IST-Signal einstellbar ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkraft-Sensor zur Erfassung des Federweges des Spannkraftspeichers
vorgesehen ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 bis 4, ausgebildet als eine
Bohr-/Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen der Werkzeuge
der Spannmotor nach einem vorgegebenen Motor-Drehwinkel geregelt
wird.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Motorrotor und Gleitschraubtrieb ein Planetengetriebe
als Drehmomentwandler vorgesehen ist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel relativ zum Spindelgehäuse blockierbar
ist.
10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit der Arbeitsspindel mitumlaufende Bewegungssperre
zur Arretierung des Spannmotorrotors relativ zur Arbeitsspindel
vorgesehen ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungssperre durch den vom Ansteuergerät dem Spannmotor vorgegebenen
Magnetisierungsstrom entsperrbar ist.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schaltglied der Bewegungssperre durch den Magnetisierungsfluß des
Spannmotors verlagerbar ist.
13. Betriebsverfahren für eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß für die Durchführung einer aus Leerhub (β L ) mit anschließendem Krafthub (β K ) zusammengesetzten Spannbewegung zum Aufbau einer von außen vorgebbaren Spannkraft F E der Sollwert d β/dt für die Drehgeschwindigkeit des Spannmotors derart vorgegeben wird,
- - daß d β/dt während des Leerhubes (b L ) einen definierten konstanten Wert hat,
- - daß d β/dt während des Krafthubes (β K ) stetig von dem konstanten Wert auf einen definierten Restwert (d β/dt min) abgesenkt wird und
- - daß d β/dt bei Erreichen der Soll-Spannkraft (F E ) auf den Wert Null gebracht wird, wobei der Beginn des Krafthubs (β K ) dadurch definiert ist, daß die Spannkraft (F) einen definierten Schwellenwert (F s ) überschreitet und wobei die Restgeschwindigkeit (d β/dt min) oberhalb der "Stick-Slip"- Drehzahl des Gleitschraubtriebs liegt.
14. Betriebsverfahren nach Anspruch 13 mit Benutzung einer Vorrichtung
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgebbare
Spannkraft eingestellt werden kann, indem die Führung der Drehgeschwindigkeit
des Spannmotors während des Krafthubes (β K ) in Abhängigkeit von
dem stetig erfaßten Spannkraft-Istwert erfolgt.
15. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Drehrichtungsumkehr des Gewindetriebs der Abfall des Bremsmoments und
der Drehwinkel, in welchem dieser vorliegt, erfaßt und zu einem Maß für
den Gewindeverschleiß verknüpft werden.
16. Betriebsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das vom Spannmotor aufzubringende Drehmoment als Maß für den Schmierzustand
des Gewindetriebs ausgewertet wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546252 DE3546252A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahren |
DE8686117350T DE3684894D1 (de) | 1985-12-28 | 1986-12-12 | Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahren. |
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US07/185,259 US4852434A (en) | 1985-12-28 | 1988-04-19 | Machine tool with a sliding screw drive |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853546252 DE3546252A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3546252A1 true DE3546252A1 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6289647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546252 Withdrawn DE3546252A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Werkzeugmaschine und deren betriebsverfahren |
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DE (1) | DE3546252A1 (de) |
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- 1985-12-28 DE DE19853546252 patent/DE3546252A1/de not_active Withdrawn
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