DE3429351A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung und/oder regelung der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur steuerung und/oder regelung der leerlaufdrehzahl einer brennkraftmaschineInfo
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- DE3429351A1 DE3429351A1 DE19843429351 DE3429351A DE3429351A1 DE 3429351 A1 DE3429351 A1 DE 3429351A1 DE 19843429351 DE19843429351 DE 19843429351 DE 3429351 A DE3429351 A DE 3429351A DE 3429351 A1 DE3429351 A1 DE 3429351A1
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Description
23.Τ-198U Sr/Hm
ROBERT BOSCH GMBH5 TOOO STUTTGART 1
Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Lerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine
Stand der Technik
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren und
eine Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
eine Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, für die Regelung der Leerlaufdrehzahl einer
Brennkraftmaschine den Betriebszustand derselben zu
berücksichtigen. Dies geschieht z.B. dadurch, daß für bestimmte Betriebszustände der Brennkraftmaschine bestimmte Leerlaufdrehzahlwerte vorgegeben und die Drehzahl der
Brennkraftmaschine auf diese Vorgabewerte geregelt wird.
Insgesamt ist es also mit Hilfe der bekannten Vorsteuerung möglich, Änderungen des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine, z.B. die Laständerung der Brennkraftmaschine beim Einschalten z.B. einer Klimaanlage, bei der Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine schnell auszuregeln.
berücksichtigen. Dies geschieht z.B. dadurch, daß für bestimmte Betriebszustände der Brennkraftmaschine bestimmte Leerlaufdrehzahlwerte vorgegeben und die Drehzahl der
Brennkraftmaschine auf diese Vorgabewerte geregelt wird.
Insgesamt ist es also mit Hilfe der bekannten Vorsteuerung möglich, Änderungen des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine, z.B. die Laständerung der Brennkraftmaschine beim Einschalten z.B. einer Klimaanlage, bei der Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine schnell auszuregeln.
9 5* -
Bei jeder Brennkraftmaschine treten nun jedoch nicht nur
kurzfristige Änderungen des Betriebszustands auf, wie z.B. der genannte Lastsprung beim Einschalten der Klimaanlage
sondern der Betriebszustand der Brennkraftmaschine ändert sich auch langfristig. Bei derartigen langfristigen
Änderungen handelt es sich hauptsächlich um Alterungserscheinungen der gesamten Brennkraftmaschine. Diese
langfristigen Änderungen werden von der bekannten Leerlaufregelung nicht berücksichtigt, was zur Folge hat,
daß von der bekannten Leerlaufregelung langfristig die Leerlaufdrehzahl nicht auf optimale Werte geregelt werden
kann, also die Übergänge in den Leerlauf mit Überoder Unterschwingungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine
erfolgen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung und/oder
Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine
mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik den Vorteil, daß es durch
die vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine abhängige
Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung möglich ist, langfristige Änderungen des Betriebszustands
der Brennkraftmaschine bei der Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine zu berücksichtigen.
Erfindungsgemäß sind dabei zwei Möglichkeiten der Korrektur
der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung der Brennkraftmaschine möglich, nämlich zum einen die direkte
Korrektur, also die Veränderung der Vorsteuerwerte selbst, oder zum anderen die indirekte Korrektur, also die Veränderung
der Vorsteuerwerte durch die Addition von Korrekturwerten .
-w-
Insgesamt "bewirkt das erfindungsgemäße Verfahren ein
optimales Einschwingen der Drehzahl der Brennkraftmaschine in den Leerlauf, z.B. aus den Betriebszuständen der Teillast
oder des Schubabschaltens.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung sind durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Figur 1 zeigt eine indirekte Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine,
Figur 2 eine Realisierung der indirekten Korrektur der Figur 1, Figur 3 eine direkte Korrektur der Vorsteuerung
der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraftmaschine, Figur h eine Realisierung der direkten Korrektur
der Figur 3, Figur 5 eine Realisierung der Korrektureinrichtung der Figur h sowie Figur β eine weitere Realisierung
einer Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
einer Brennkraftmaschine.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich um die Steuerung und/oder die Regelung der Leerlaufdrehzahl
einer Brennkraftmaschine. Diese Leerlaufregelung kann ganz
allgemein im Zusammenhang mit Brennkraftmaschinen verwendet werden, also im Zusammenhang mit Otto-Brennkraftmaschinen,
mit Diesel-Brennkraftmaschinen, usw. Ebenfalls sind die
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht auf
429351
spezielle schaltungstechnische Ausführungen beschränkt, sondern sie können in jeder dem Fachmann naheliegenden
Ausführungsweise realisiert werden, so z.B. in analoger
Schaltungstechnik, in Digitaltechnik, mit Hilfe eines entprechend programmierten Mikrocomputers, usw.
Die Figur 1 zeigt eine indirekte Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraftmaschine.
Auf der horizontalen Achse des Diagramms ist die Motortemperatur T„ abgetragen, wobei die Grenztemperatur
T_ auf dieser Achse besonders gekennzeichnet ist. Bei dieser Grenztemperatur Tn handelt es sich um die Motorbetriebstemperatur
der Brennkraftmaschine bei Wormalbetrieb.
Bei den in dem Diagramm dargestellten Kennlinien handelt es sich zum einen bei der mit KV bezeichneten Linie um ein
Kennfeld-Vorsteuersignal -sowie zum anderen bei der mit AV
bezeichneten Linie um ein adaptiertes Vorsteuersignal. Der konstante Abstand zwischen dem Kennfeldvorsteuersignal KV
und dem adaptierten Vorsteuersteuersignal AV ist in dem Diagramm der Figur 1 durch den KonstantwertvWK dargestellt.
Die Abweichung des adaptierten Vorsteuersignals AV vom Kennfeldvorsteuersignal KV um einen anderen als den den
Konstantwert WK ist im Diagramm der Figur 1 mit dem Ausdruck WT-(Tn-T ) bezeichnet. Mit WT ist dabei ein temperaturabhängiger
Wert bezeichnet, während Tn, wie schon ausgeführt wurde, die Grenztemperatur, und TM die Motortemperatur
darstellt.
Bei dem im Diagramm der Figur 1 dargestellten Kennfeldsteuersignal
KV handelt es sich um ein Signal, das in irgendeiner Art von Speicher abgelegt ist, und dessen
Größe abhängig ist vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine. Wird z.B. der Betriebszustand der Maschine
dadurch geändert, daß die Klimaanlage eingeschaltet wird, so wird gleichzeitig durch diese Änderung sich
auch das Kennfeldsteuersignal ändern. Mit Hilfe des Kennfeldvorsteuersingals
KV wird dann die gewünschte Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine schneller erreicht. Die
bisher beschriebenen Vorgänge sind bekannt und gehören zum Stand der Technik. Damit nun langfristige Änderungen des
Betriebszustands der Brennkraftmaschine durch die Vorsteuerung
berücksichtigt werden können, wird bei der vorliegenden Erfindung nicht das Kennfeldvorsteuer-signal KV
zur Leerlaufdrehzahlregelung herangezogen, sondern das adaptierte Vorsteuersignal AV. Dieses adaptierte Vorsteuersignal
AV ergibt sich gemäß dem Diagramm der Figur 1 aus dem Kennfeldvorsteuersignal durch die folgenden
beiden Gleichungen:
AV = KV + WK- + WT (TQ-TM) für
AV = KV + WK für TM > T .
Das Kennfeldvorsteuersignal KV wird also oberhalb der
Grenztemperatur T_ um den Konstantwert WK hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV verschoben, während das Kennf
eldvo"rsteuersignal KV unterhalb der Grenztemperatur T^
nicht nur um den Konstantwert WK verschoben wird, sondern gleichzeitig auch seine Steigung in Abhängigkeit
von dem temperaturabhängigen Wert WT verändert. Bei dem Konstantwert WK und dem temperaturabhängigen Wert WT kann
es sich dabei um positive und negative Größen handeln.
Bei der in der im Diagramm der Figur 1 dargestellten Änderung des Kennfeldvorsteuersignals KV hin zum adaptierten
Vorsteuersignal AV handelt es sich nur um eine Möglichkeit einer derartigen Änderung. Es ist erfindungs-
gemäß ebenfalls möglich, das Kennfeldvorsteuersignal KV
auf beliebige andere Arten hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV zu verändern, so z.B. durch eine Parallelverschiebung
von KV hin zu AV über den gesamten Bereich der Motortemperatur T... Bei einer derartigen beispielhaften
Vereinfachung des Diagramms der Figur 1 ergeben sich dann auch entsprechende Vereinfachungen der Realisierung des
Diagramms der Figur 1 (Figur 2).
Figur 2 zeigt eine Realisierung der indirekten Korrektur der Figur 1. Mit der Bezugsziffer 10 ist dabei ein Leerlaufregler
bezeichnet, der einen Integralanteil aufweist. Die Bezugs-ziffer 11 trägt ein Tiefpaß. Der Schalter
S1 weist das Bezugszeichen 12 auf, der Schalter S2 das Bezugszeichen 15· Mit der Bezugsziffer 13 und der Bezugsziffer 16 ist jeweils ein Integrator bezeichnet. Die Bezugsziffer
17 ist dem Schalter S3 zugeordnet. Mit den Bezugszeichen 1U, 18, 21 und 22 sind Verknüpfungsstellen gekennzeichnet.
Ein Multiplikator trägt das Bezugszeichen 19· Zuletzt ist mit der Bezugsziffer 20 ein Vorsteuerkennfeld
bezeichnet. Der Leerlaufregler 10 bildet in Abhängigkeit
von seinem Eingangssignal, einem Drehzahldifferenzsignal
ND, ein Reglerausgangssignal RA. Das Signal RA ist dann zum einen dem Tiefpaß 11, und zum anderen der Verknüpfungsstelle
22 zugeführt. Abhängig von RA bildet der Tiefpaß 11 ein Ausgangssignal, das den beiden Schaltern 12
und 15 zugeleitet wird. Jedem der beiden Schalter ist ein Integrator nachgeschaltet und zwar dem Schalter 12 der
Integrator 13, und dem Schalter 15 der Integrator 16. Der Schalter 17 ist zum einen mit dem Ausgang des Integrators
16 verbunden sowie zum anderen mit einem Eingang des Multiplikators
19· Der andere Eingang des Multiplikators 19 ist mit dem Ausgangssignal der Verknüpfungsstelle 18 beaufschlagt,
deren Eingangssignale zum einen aus der Grenz-
- AA
temperatur T und zum anderen aus der Motortemperatur
T bestehen. Abhängig von seinen beiden Eingangssignalen bildet der Multiplikator ein Ausgangssignal, das mit dem
Ausdruck WT.(T_-T ) in der Figur 2 bezeichnet ist. Dieses Ausgangs signal des Multiplikators 19, sowie das Ausgangssignal
des Integrators 13, das mit WK bezeichnet ist, sind der Verknüpfungsstelle 1k zugeführt. Das Ausgangssignal
der Verknüpfungsstelle 1h, sowie das Ausgangssignal des
Vorsteuerkennfelds 20, das mit KV bezeichnet ist, sind an die Verknüpfungsstelle 21 angeschlossen. Abhängig τοη seinen
Eingangssignalen bildet die Verknüpfungsstelle 21 ein Ausgangssignal AV, das der Verknüp-fungsstelle 22 zugeführt
ist. Diese Verknüpfungsstelle 22 bildet dann zuletzt aus deren Eingangssignalen das Ausgangssignal LS, das die Bedeutung
eines Leerlaufstellersignals hat.
Mit Hilfe des Blockschaltbilds der Figur 2 ist es möglich, die in der Figur 1 dargestellte Verschiebung des Kennfeldvorsteuersignals
KV hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV zu realisieren. Die für diese Verschiebung ausschlaggebenden
Werte WK und WT sind dabei abhängig vom Reglerausgangssignal RA, sowie von den Schalterstellungen der beiden
Schalter 12 und 15· Mittels der beiden Integratoren 13 und 16 werden dann die beiden Werte WK und WT zwischengespeichert.
Der Schalter S1 schließt, wenn sich die Brennkraftmaschine
im ausgekuppeltem Zustand befindet, und wenn die Motortemperatur
TM größer ist als die Grenztemperatur T_. Der ausgekuppelte
Zustand der Brennkraftmaschine kann z.B. dadurch festgestellt werden, das der Betrag des Drehzahldifferenzsignals
HD kleiner ist als eine bestimmte, vorgebbare Drehzahldifferenzschwelle
und daß ebenfalls das Reglerausgangssignal RA kleiner ist als eine bestimmte, vorgebbare Regler-
?ΗΪ
ausgangssignalschwelle. Ist der Schalter S1 geschlossen, also
T., > Tn im ausgekuppelten Zustand, so bedeutet dies, daß das
Kennfeldvorsteuersignal KV des Vorsteuerkennfelds 20 nur
über das über den Schalter S1 wirkende Signal WK korrigiert wird. Insgesamt gilt also in diesem Zustand:
AV = KV + WK, wie dies auch in der Beschreibung der Figur 1 angegeben ist.
Der Schalter S2 schließt genau dann, wenn die Brennkraftmaschine sich im ausgekuppelten Zustand befindet, und
wenn die Motortemperatur Ί?Μ kleiner ist als die Grenztemperatur
Tp. Dies bedeutet, daß sich der temperaturabhängige
Wert WT nur dann ändert, wenn der Schalter S2 geschlossen ist. Das Ausgangssignal des Muliplikators 19 jedoch kann
nur durch das Schließen des Schalters S2 noch kein Ausgangssignal liefern. Erst wenn der Schalter S3 geschlossen
ist, erzeugt die Multiplikator ein Ausgangssignal, das ungleich Null ist. Der Schalter S3 wird dabei genau
dann geschlossen, wenn die'Motortemperatur T^. kleiner
ist als die Grenztemperatur Tp unabhängig "vom sonstigen
Zustand der Brennkraftmaschine. Insgesamt bedeutet dies, daß bei geschlossenem Schalter S3 am Ausgang des Multiplikators
19 ein Signal ansteht, das die Größe WT.(T -TM)
hat. Ist der Schalter S2 geöffnet, so ändert sich diese Größe nur in Abhängigkeit von der Grenztemperatur T-, und
der Motortemperatur T... Ist hingegen der Schalter S2 geschlossen,
so ändert sich das Ausgangssignal des Multiplikators 19 auch in Abhängigkeit von dem temperaturabhängigen
Wert WT. Bei geschlossenem Schalter S3 gilt also die folgende Gleichung für das adaptierte Vorsteuersignal:
AV = KV + WK + WT.(T -T ), wie dies auch im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 1 ausgeführt
ist. Aufgrund der Integratoren 13 und 16 können sich in
dieser Gleichung in Abhängigkeit von den Schalterstellungen der Schalter S1 und S2 nicht nur die Temperaturen
T_ und TM ändern, sondern auch die Werte WK und WT.
Wurde beim bisher bekannten Stand der Technik nur das Kennfeldvorsteuersignal KV mit dem Reglerausgangssignal
RA zum Leerlaufstellersignal LS verknüpft, so ist gemäß der Figur 2 eine Korrektur des Kennfeldvorsteuersignals
KV hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV möglich. Wie schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 1
dargestellt wurde, ist es dabei möglich, durch die Vereinfachung der Kennlinie des Kennfeldvorsteuersignals
KV auch das Blockschaltbild der Figur 2 entsprechend zu vereinfachen. Ebenfalls ist es erfindungsgemäß möglich,
die Korrektur des Kennfeldvorsteuersignals KV nicht indirekt mit Hilfe einer additiven Verknüpfung zu realisieren,
sondern auch direkt durch eine Änderung der Kennfeldvorsteuersignale
direkt im Vorsteuerkennfeld 20. Eine derartige Realisierung ist'im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen
der Figuren 3, h und 5 nachfolgend beschrieben. "
Unabhängig davon, ob es sich um eine indirekte Korrektur der Vorsteuerung handelt, wie dies in den Figuren
1 und 2 dargestellt ist, oder um eine direkte Korrektur der Vorsteuerung wie es in der nachfolgenden Beschreibung
noch erläutert werden wird, basiert die gesamte Funktion der Korrektur der Vorsteuerung darauf,
daß ein von Null verschiedenes Ausgangssignal bei entsprechend geschlossenen Schaltern die nachfolgenden
Integratoren beaufschlagt, und deren Ausgangswerte entsprechend
verändert. Diese Änderung der Integratorausgangswerte ergibt eine Änderung des Vorsteuersignals,
was wiederum eine Änderung des Leerlaufstellersignals zur Folge hat. Dieser gesamte Vorgang läuft solange ab,
bis das Reglerausgangssignal Hull ist. Insgesamt wird also durch die Korrektur der Vorsteuerung ein Fehler,
der aufgrund der fest vorgegebenen Werte der Vorsteue-
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rung entstanden ist und vom Leerlauf regler mit einem "begrenzten
Regelhub nicht ausgeregelt werden kann, vollkommen korrigiert. Zudem wird das Einschwingverhalten "beim
Übergang in den Leerlauf verbessert.
Die Figur 3 zeigt nun die direkte Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine.
Im Diagramm der Figur 3 ist auf der horizontalen Achse die Motortemperatur T.. aufgezeichnet, bei der bestimmte
Temperaturschwellwerte TS1, TS2, TS3 und TSU besonders
gekennzeichnet sind. Auf der vertikalen Achse des Diagramms der Figur 3 sind Ausgangssignale aufgetragen, wobei
hier die Werte W1, W2, W3 sowie WU besonders gekennzeichnet
sind. Insgesamt zeigt das Diagramm der Figur 3 die Kennlinie des Kennfeld-VorSteuersignals KV als Funktion
der Motortemperatur T„. Diese Kennlinie KV der Figur 3 ist vergleichbar mit der Kennlinie KV der Figur
Insgesamt wird die Kennlinie KV der Figur 3 aus vier Stützstellen gebildet, die geradlinig miteinander verbunden
sind. Dadurch ist es möglich, die Kennlinie KV der Figur 3 im Vergleich zur Figur 1 wesentlich zu verfeinern.
Es ist natürlich auch möglich, noch mehr Stützstellen einzuführen, und dadurch eine nahezu nichtlineare
Kennlinie KV darzustellen.
Bei der in den Figuren 3, h und 5 beschriebenen direkten
Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
handelt es sich um eine Einrichtung mit einem entsprechend programmierten elektronischen Rechner. Aus diesem
Grund sind in der Figur 3 für den Rechner die Werte W1 . . . WU der Stützstellen TS1 ... TS^ ausreichend. Sämtliche
dazwischen liegenden Ausgangswerte errechnet sich der Rechner anhand einer an den jeweiligen Anwendungs-
429351
fall angepaßten Interpolation. Für die Korrektur des
Kennfeldvorsteuersignals KV der Figur 3 ist es nicht nötig, wie "bei der indirekten Korrektur gemäß der Figur 1,
die gesamte Kennlinie zu verändern, sondern es genügt in diesem Fall hur die vier Stützstellen zu korrigieren.
Durch die erwähnte Interpolation wirkt die Korrektur der Stützstellen auf die gesamte Kennfeldvorsteuersignalkennlinie
KV.
Figur h zeigt eine Realisierung der direkten Korrektur der Figur 3. Mit der Bezugsziffer 2h ist ein Leerlaufregler
mit I-Anteil bezeichnet. Ein Schalter trägt das Bezugszeichen
25· Die Bezugsziffer 26 ist einer Korrektureinrichtung
zugeordnet, während ein Vorsteuerkennfeld mit dem Bezugszeichen 27 "bezeichnet ist. Eine Verknüpfungsstelle
trägt das Zeichen 28. Dem Leerlaufregler 2h ist als Eingangssignal das Drehzahldifferenzsignal KD
zugeführt. Abhängig von seinem Eingangssignal bildet der Leerlaufregler 2h das Ausgangssignal RA, das an den
Schalter 25 und an die Verknüpfungsstelle 28 angeschlossen ist. Ebenfalls mit dem Schalter 25 ist die Korrektureinrichtung
26 verbunden. Von der Korrektureinrichtung 26 sind deren Ausgangssignale zum Vorsteuerkennfeld
27 geführt. Zuletzt ist das Ausgangssignal des Vorsteuerkennf elds 27, das mit KV bezeichnet ist, an die Verknüpfungsstelle
28 angeschlossen, die abhängig von ihren Eingangssignalen das Ausgangssignal LS, das die Bedeutung
eines Leerlaufstellersignals hat, bildet..
Wie schon ausgeführt wurde, erzeugt die Korrektureinrichtung 26 bei geschlossenem Schalter 25 und bei einem von
Null verschiedenen Reglerausgangssignal RA Signale, mit deren Hilfe die Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
korrigiert wird. Wie ebenfalls schon ausgeführt wurde,
wird "bei der im Blockschaltbild der Figur k dargestellten
Realisierung die Korrektur direkt durchgeführt, also durch eine direkte Änderung der Werte des Vorsteuerkennfelds
27· Da im beschriebenen Ausführungsbeispiel im Vorsteuerkennfeld
27 nur die vier Werte W1 ... W^ der vier
Stützstellen TS1 ... TSU abgespeichert sind, ist eine
Korrektur dieser Werte in besonders vorteilhafter Weise möglich. Insgesamt werden die vier Werte des Vorsteuerkennfelds
27 solange mit Hilfe der Korrektureinrichtung 26 verändert, bis bei geschlossenem Schalter 25 das Reglerausgangssignal
RA zu Null wird.
Da bei einer Realisierung der Korrektur der Vorsteuerung
mit Hilfe des Blockschaltbilds der Figur k durch die Aufteilung
des Betriebsbereichs der Motortemperatur T„ mit Hilfe der Stützstellen TS1 ... .TS^ eine Berücksichtigung
von Grenztemperaturen, wie dies bei der Realisierung der Korrektur der Vorsteuerung gemäß der Figur 2 notwendig
war, nicht mehr nötig ist, ist der Schalter 25 genau dann
geschlossen, wenn die Brennkraftmaschine sich im ausgekuppelten Betriebszustand befindet.
Es ist nun möglich, den ausgekuppelten Betriebszustand mit Hilfe des Drehzahldifferenzsignals ND und des Reglerausgangssignals
RA zu erkennen, wie dies schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 2 dargestellt ist.
Diese erste Erkennungsmöglichkeit macht jedoch eine Erstanpassung notwendig, und zwar müssen direkt nach der
Fertigstellung der Brennkraftmaschine auf dem Motorprüfstand die beiden Schwellwerte für die Drehzahldifferenz
und das Reglerausgangssignal so eingestellt werden, daß eine sichere Erkennung des ausgekuppelten Zustands überhaupt
möglich wird.
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Besonders vorteilhaft ist es deshalb, den ausgekuppelten Betriebszustand
der Brennkraftmaschine mittels des folgenden Verfahrens festzustellen. Es hat sich durch Tests
und Versuche herausgestellt, daß der Drehzahlabfall z.B.
aus dem Teillastbereich zur Leerlaufdrehzahl im eingekuppelten
Zustand wesentlich langsamer verläuft als im ausgekuppelten Betriebszustand. Dies bedeutet, daß bei
einer entsprechenden Festlegung des Solldrehzahlabfalls
der tatsächliche Drehzahlabfall im ausgekuppelten Betriebszustand
der Brennkraftmaschine nur geringfügig vom genannten Solldrehzahlabfall abweicht. Bei eingekuppeltem
Betriebszustand hingegen ist diese Abweichung wesentlich größer. Dieser Unterschied kann derart
für die Erkennung des ausgekuppelten Betriebszustands der Brennkraftmaschine ausgenutzt werden, daß nach einer
bestimmten, vorgebbaren Zeitdauer nach de.m Eintritt der
Istdrehzahl in den Regelbereich der Leerlaufdrehzahlregelung
der Unterschied zwischen der gewünschten Solldrehzahl und der tatsächlichen Istdrehzahl geprüft wird. Überschreitet
dieser Unterschied eine bestimmte, vorgebbare Schwelle, so bedeutet dies, daß sich die Brennkraftmaschine
im eingekuppelten Zustand befindet. Ist jedoch der Unterschied kleiner als die vorgegebene■Schwelle, so
bedeutet dies, daß sich die Brennkraftmaschine in ausgekuppelten Betriebszustand befindet. Der besondere Vorteil
dieser Erkennung des ausgekuppelten Betriebszustands liegt darin, daß der Unterschied des Drehzahlabfalls bei
eingekuppelter und ausgekuppelter Brennkraftmaschine bei
allen Exemplaren der hergestellten Brennkraftmaschinen derart groß ist, daß der vorgebbare Schwellwert nicht bei
jeder einzelnen Brennkraftmaschine auf dem Motorprüfstand
eingestellt werden muß, sondern einmalig festgelegt werden kann. Eine Erstanpassung, wie es bei der im Zusammenhang
- α* - ΑΪ
mit dem Blockschaltbild der Figur 2 "beschriebenen Erkennung
notwendig ist, ist also bei dieser Erkennung mit Hilfe des Drehzahlabfalls nicht notwendig. Selbstverständlich
ist es möglich, die zuletzt beschriebene Erkennung auch bei der Einrichtung der Figur 2 einzusetzen.
Eine weitere, spezielle Möglichkeit der Erkennung des ausgekuppelten Betriebszustands der Brennkraftmaschine
im Zusammenhang mit automatischen Getrieben besteht darin, daß dieser ausgekuppelte Zustand genau dann vorliegt,
wenn am Wählhebel des automatischen Getriebe die Stellung "DRIVE" oder andere Fahrstufen nicht eingelegt
ist.
Insgesamt wird also bei der direkten Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl· einer Brennkraftmaschine
gemäß der Figur k das Leerlaufstellersignal LS immer
durch die Verknüpfung des Reglerausgangssignals RA mit dem Kennfeldvorsteuersignal KV erzeugt, wobei im ausgekuppelten
Betriebszustand der Brennkraftmaschine die Werte der Vorsteuerung, also die Werte des Kennfeldvorsteuersignals
KV in Abhängigkeit vom Reglerausgangssignal RA korrigiert werden.
Eine Vereinfachung der Funktionsweise des Blockschaltbilds
der Figur h besteht darin, daß bei der Anwendung der Einrichtung im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen der
Schalter 25 nicht im ausgekuppelten Betriebszustand der Brennkraftmaschine geschlossen wird, sondern wenn die
Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs kleiner ist als eine
bestimmte, vorgebbare Grenzgeschwindigkeit. Dies hat den Vorteil, daß dadurch sämtliche möglichen Probleme
im Zusammenhang mit Erstanpassungen der Einrichtung nicht mehr auftreten. Besonders vorteilhaft ist es dann
noch, wenn der Schalter 25 des Blockschaltbilds der Figur
k auch durch externe Eingriffe geschlossen werden kann z.B. zu Diagnosezwecken. Dadurch ist es möglich,
auftretende Fehler mit weniger Aufwand zu beheben,.
Figur 5 zeigt eine Realisierung der Korrektureinrichtung der Figur h. Mit dem Bezugszeichen 30 ist ein Leerlaufregler
mit I-Anteil bezeichnet. Die Bezugsziffern
bis 35 sind jeweils einem Schalter zugeordnet. Mit den Bezugszeichen 36 bis i+1 ist jeweils ein Multiplikator
bezeichnet. Jeweils eine Verknüpfungsstelle trägt eine der. Bezugsziffern h2 bis k5. Zuletzt ist mit den Bezugszeichen
!+6 bis U9 jeweils ein Integrator gekennzeichnet.
Der Leerlaufregler 30 ist an seinem Eingang mit dem Drehzahldifferenzsignal UD beaufschlagt. In Abhängigkeit
von UD erzeugt der Leerlaufregler 30 ein Ausgangssignal,
nämlich das Regelausgangssignal RA. Dieses Signal ist jedem der Schalter 31 bis 35 zugeführt. Der jeweils noch
freie Anschlußpunkt der Schalter 31 bzw. 35 ist jeweils an die Verknüpfungsstelle U2 bzw. U 5 angeschlossen, Demgege-nüber
sind die jeweils noch freien Anschlußpunkte des Schalters 32 mit den Multiplikatoren 36 und 37, des
Schalters 33 mit den Multiplikatoren 38 und 39, sowie des Schalters 3^ mit den Multiplikatoren ko und kl verbunden.
Jeder der Multiplikatoren 36 bis h~\ ist des
weiteren noch mit einem temperaturabhängigen Signal beaufschlagt. Auf diese mit den Buchstaben T11, T22, T2T,
T32, T31 und T*v2 bezeichneten Signale wird in der nachfolgenden
Beschreibung noch näher eingegangen. Jeder der Multiplikatoren 36 bis .Ui erzeugt ein Ausgangssignal,
wobei das Ausgangssignal des Multiplikators 36 an die Verknüpfungsstelle U2 angeschlossen ist, -das Ausgangssignal
des Multiplikators hl an die Verknüpfungsstelle
k5, die Ausgangssignale der Multiplikatoren 37 und 38
ίο545 ;
an die Verknüpfungsstelle k-3 , sowie die Ausgangssignale
der Multiplikatoren 39 und UO an die Verknüpfungsstelle UU. Zuletzt ist jede Verknüpfungsstelle mit ihrem Ausgangssignal
an einen der Integratoren angeschlossen, und zwar die Verknüpfungsstelle U2 an den Integrator U6, die
Verknüpfungsstelle U3 an den Integrator U7 , die Verknüpfungsstelle
UU an den Integrator U8 , sowie die Verknüpfungsstelle U5 an den Integrator UQ. Abhängig von ihren
jeweiligen Eingangssignalen erzeugen dann die Integratoren k6 bis U9 entsprechende Ausgangssignale, die mit
den Buchstaben DWU, DW3, DW2 , sowie DW1 bezeichnet sind.
Die Korrektureinrichtung nach Figur 5 arbeitet nun nach dem folgenden Funktionsprinzip. Gemäß der Figur 3 ist
die Kennlinie des Kennfeldvorsteuersignals KV aufgrund der Tier Stützstellen TS1 ... TSU in insgesamt fünf Bereiche
aufgeteilt. Diese Aufteilung wird bei der Realisierung der Korrektureinrichtung nach Figur 5 mittels
der fünf Schalter 31 bis 35 durchgeführt. Von den fünf vorhandenen Schaltern 31 bis 35 schließt immer nur genau
einer und zwar derjenige, welcher dem Temperaturbereich zugeordnet ist, in dem sich die Motortemperatur TM gerade
befindet. Befindet sich die Motortemperatur T in einem
Temperaturbereich, der innerhalb der beiden äußersten Stützstellen liegt, so gelangt das Reglerausgangssignal
RA über den jeweils geschlossenen Schalter zu zwei Multiplikatoren.
Jeder dieser beider Multiplikatoren wird des weiteren noch von einem zweiten Eingangssignal beaufschlagt,
und bildet abhängig von seinen beiden Eingangssignalen ein Ausgangssignal, mit dem er jeweils
einen Integrator beeinflußt. Das Ausgangssignal des Integrators ist dann direkt an das Vorsteuerkennfeld angeschlossen,
z.B. in der Figur 1 an das Vorsteuerkennfeld
20 oder in der Figur 3 an das Vorsteuerkennfeld 27. Mit den Ausgangswerten der Integratoren werden dann die
Werte der Kennfeldvorsteuersignale verändert.
Beispielhaft sei nun die Motortemperatur T^ größer als
die Schwellwerttemperatur TS2 , jedoch kleiner als die * Schwellwerttemperatur TS3. Dies hat zur Folge, daß im
Blockschaltbild der Figur 5 nur der Schalter 33 geschlos sen ist. Über den Schalter 33 gelangt dann das Kegleraus
gangssignal RA zu den beiden Multiplikatoren 38 und 39· Dem Multiplikator 38 ist als weiteres Eingangssignal
der Wert T32 zugeführt, wo hingegen der Multiplikator
39 mit dem Wert T21 beaufschlagt ist. Abhängig von ihren jeweils zwei Eingangssignalen erzeugen die beiden
Multiplikatoren 38 bzw. 39 jeweils ein Ausgangssignal, das jeweils mit der Verknüpfungsstelle 1+3 bzw. kh verbunden
ist. Das jeweils zweite Eingangssignal der beiden Verknüpfungsstellen U3 und UU ist jeweils Null, da
die beiden Schalter 32 und 3U geöffnet sind. Dadurch werden die beiden Ausgangssignale der beiden Multiplikatoren
38 bzw. 39 direkt an die beiden Integratoren U7 bzw. U8 weitergegeben. Das Ausgangssignal der beiden
Integratoren U7 bzw. U8 bildet nun letztlich den Korrekturwert DW3 bzw. DW2. Die beiden Korrekturwerte DW3 und
DW2 sind nun direkt mit dem Vorsteuerkennfeld 27 der
Figur 3 verbunden und beeinflussen dort z.B. additiv die Werte W3 und W2. Insgesamt wird also mit Hilfe der
beiden Korrekturwerte die Kennlinie des Kennfeldvorsteuersignals KV der Figur 3 verschoben.
Befindet sich die Motortemperatur außerhalb eines Temperaturbereichs,
der durch die beiden äußersten Temperaturschwellwerte TS1 und TSU begrenzt ist, so wird
der Reglerausgangswert über den jeweils geschlossenen Schalter direkt dem Integrator zugeführt, ohne dabei
mit irgendwelchen anderen Werten multipliziert zu werden. Vom Integrator aus wird jedoch auch in diesem Fall
dann direkt das Vorsteuerkennfeld 27 der Figur U beeinflußt.
Betrachtet man die Kennlinie der Kennfeldvorsteuersignale
KV der Figur 3 , so werden bei einer "beliebigen Motortemperatur TM immer nur die beiden Werte der Ausgangswerte
W1 ... WU korrigiert, die den Bereich, in dem die Motortemperatur
sich befindet, abgrenzen. Befindet sich die Motortemperatur unterhalb der kleinsten Temperatu-rschwel-Ie
oder oberhalb der größten Temperaturschwelle, so wird jeweils nur der Ausgangswert dieser Temperaturschwelle
korrigiert.
Ist einer der Schalter 32 bis 3^ geschlossen, so gelangt
das Reglerausgangssignal' RA, wie schon ausgeführt wurde, an einen der Multiplikatoren 36 bis k"\ . Jeder dieser
Multiplikatoren ist, wie ebenfalls schon ausgeführt wurde, mit einem weiteren Eingangssignal beaufschlagt.
Für dieses Eingangssignal gelten nun allgemein die folgenden Beziehungen. Ist die Motortemperatur T., größer als
eine erste allgemeine Temperaturschwelle TSX, jedoch kleiner als eine zweite allgemeine Temperaturschwelle
TSY, so gilt für das zweite Eingangssignal des Multiplikators, dessen Ausgangssignal ind'irekt den Korrekturwert
DWX beeinflußt, die Beziehung TX1 = (TSY-T ) : (TSY-TSX). Für das Eingangssignal des zweiten Multiplikators, dessen
Ausgangssignal den Korrekturwert DWY beeinflußt gilt hingegen die Beziehung TY2 = (TM~TSX) : (TSY-TSX).
Im Blockschaltbild der Figur 5 sind die jeweiligen Temperaturbereiche der Schalter 31 bis 35 bei vier gemäß
der Figur 3 gewählten Stützstellen dargestellt, ebenfalls sind die Eingangswerte der Multiplikatoren 36 bis
kl, die den angegebenen allgemeinen Wert besitzen, für den speziellen Temperaturbereich genannt.
429351
Liegt also die Motortemperatur zwischen zwei Stützstellen,
so werden die "beiden Ausgangswerte der Stützstellen
entsprechend dem Abstand der Motortemperatur von den
Stützstellen gewichtet. Liegt hingegen die Motortemperatur direkt auf einer Stützstelle, so wird der Ausgangswert nur dieser Stützstelle mit dem. Faktor Eins gewichtet.
Stützstellen gewichtet. Liegt hingegen die Motortemperatur direkt auf einer Stützstelle, so wird der Ausgangswert nur dieser Stützstelle mit dem. Faktor Eins gewichtet.
Die beschriebene Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
einer Brennkraftmaschine umfaßt
gemäß der Figur 1 und der Figur 3 bisher nur die Abhängigkeit der Korrektur der Vorsteuerung von einer
Variablen. Es ist auch möglich, die Korrektur der
Vorsteuerung von zwei Variablen abhängig zu machen.
Dies ergibt dann keine zweidimensionalen Kennlinien,
wie z.B. in der Figur 3 dargestellt, sondern dreidimensionale Kennfelder. Vor allem mit Hilfe der direkten
Korrektur der Vorsteuerung, wie sie in den beiden Blockschaltbildern der Figur k und der Figur '5 dargestellt ist, ist es dabei in besonders vorteilhafter Weise möglich,
diese dreidimensionalen Kennfelder mit Hilfe von Stützstellen und entsprechenden Interpolationen auf einfache Weise zu korrigieren. Die Berechnung der Korrekturwerte für die einzelnen Stützstellen erfordert dabei im Vergleich zur zweidimensionalen Kennlinie nur einen geringen Mehraufwand. Die Gleichungen für diese Korrekturwerte ergeben sich dabei in analoger Form zu den angegebenen
allgemeinen Gleichungen der Korrekturwerte, wie dies im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild der Figur 5 ausgeführt ist.
gemäß der Figur 1 und der Figur 3 bisher nur die Abhängigkeit der Korrektur der Vorsteuerung von einer
Variablen. Es ist auch möglich, die Korrektur der
Vorsteuerung von zwei Variablen abhängig zu machen.
Dies ergibt dann keine zweidimensionalen Kennlinien,
wie z.B. in der Figur 3 dargestellt, sondern dreidimensionale Kennfelder. Vor allem mit Hilfe der direkten
Korrektur der Vorsteuerung, wie sie in den beiden Blockschaltbildern der Figur k und der Figur '5 dargestellt ist, ist es dabei in besonders vorteilhafter Weise möglich,
diese dreidimensionalen Kennfelder mit Hilfe von Stützstellen und entsprechenden Interpolationen auf einfache Weise zu korrigieren. Die Berechnung der Korrekturwerte für die einzelnen Stützstellen erfordert dabei im Vergleich zur zweidimensionalen Kennlinie nur einen geringen Mehraufwand. Die Gleichungen für diese Korrekturwerte ergeben sich dabei in analoger Form zu den angegebenen
allgemeinen Gleichungen der Korrekturwerte, wie dies im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild der Figur 5 ausgeführt ist.
Figur 6 zeigt eine weitere Realisierung einer Korrektur
der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraftmaschine.
Mit der Bezugsziffer 51 ist dabei ein Leerlaufregler mit I-Anteil bezeichnet, die Bezugsziffer 52
trägt ein Begrenzungsglied, die Bezugsziffer 53 ein Zähler sowie die Bezugsziffer 5k ein Totzeitglied. Ein Um-schalter
ist durch das Bezugszeichen 55 gekennzeichnet, während ein Schalter das Bezugszeichen 56 aufweist. Der
Leerlaufregler 51 ist an seinem Eingang mit dem Drehzahldifferenzsignal
WD beaufschlagt, und erzeugt davon abhängig das Reglerausgangssignal RA. Das Begrenzungsglied 52, der Zähler 53, das Totzeitglied 5k , und einer
der beiden Anschlußpunkte des Umschalters 55 bilden
eine Serienschaltung, der am Eingang des Begrenzungsglieds 52 das Reglerausgangssignal RA zugeführt ist. Der
zweite Anschlußpunkt des Umschalters 55 ist ebenfalls mit dem Reglerausgangssignal RA beaufschlagt. Zuletzt
ist der gemeinsame Anschlußpunkt des Umschalters 55 mit dem Schalter 56 verbunden, dessen freies Ende dann entweder
indirekt oder direkt die Vorsteuerung der Leerlauf drehzahlregelung der Brennkraftmaschine beeinflußt.
Das Begrenzungsglied 52 hat die Aufgabe, das Reglerausgangssignal
RA auf bestimmte, vorgebbare kleine Werte zu begrenzen. Diese begrenzten Reglerausgangssignale werden
dann vom Zähler 53 aufsummiert. Damit nicht jede kleine
Änderung des Zählwerts des Zählers 53 sofort eine direkte oder indirekte Korrektur der Vorsteuerung hervorruft,
hat das Totzeitglied 5 ^ die Aufgabe, nur dann ein
Ausgangssignal zu erzeugen, wenn der Zählwert des Zählers 53 einen bestimmten, vorgebbaren Wert überschreitet. Im
normalen Fährbetrieb ist der Umschalter 55 so geschaltet, daß er das Totzeitglied 5^· mit dem Schalter 56 verbindet.
Nur zu Diagnosezwecken kann der Umschalter 55 z.B, mittels eines externen Eingriffs in seine andere Stellung
gebracht werden, und damit das Begrenzungsglied 52, der Zähler 53, sowie das Totzeitglied 5^ kurzgeschlossen
werden. Der Schalter 56 ist nur geschlossen, wenn sich
die Brennkraftmaschine nicht im Leerlauf befindet. Dies
/429351
-vr-
hat zur Folge, daß während des Betriebszustands des Leerlaufs keine Korrektur der Vorsteuerung stattfindet, sondern
nur außerhalb des Leerlaufbetriebs. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Schalters
56 einerseits analog zu den Figuren 1 und 2 indirekt die
Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung korrigieren kann, sowie andererseits ebenfalls diese Korrektur direkt durchführen
kann, wie dies in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist.
- Leerseite -
Claims (21)
- 23.7.198U Sr/HmROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1Ansprüche1J Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Leer-1 laufdrehzahl einer Brennkraftmaschine, mit Sensoren zur Erzeugung von den Betriebszustand der Brennkraftmaschine charakterisierende Betriebskenngrößen, mit einer von den Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine abhängigen Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, sowie mit einer Regelung der Leerlaufdrehzahl wenigstens in Abhängigkeit von der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig -vom Betriebszustand der -Brennkraftmaschine die Vorsteuerung korrigiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung direkt durch die Änderung der Werte der Vorsteuerung korrigiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung indirekt durch die Verknüpfung der Werte der Vorsteuerung mit Korrekturwerten korrigiert wird.
- k. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verknüpfung um eine Addition handelt.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur im ausgekuppelten Betriebszustand der Brennkraftmaschine die Vorsteuerung korrigiert wird.
- 6. Verfahren nach Ansprühe 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brennkraftmaschine genau dann in ihrem ausgekuppelten Betriebszustand befindet, wenn sich der Betrag der Drehzahldifferenz zwischen Solldrehzahl und Istdrehzahl unterhalb einer bestimmten, vorgebbaren Drehzahldifferenzschwelle befindet, und wenn das Ausgangssignal des Leerlaufreglers ebenfalls unterhalb einer bestimmten, vorgebbaren Schwelle liegt.
- T. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brennkraftmaschine genau dann im ausgekuppelten Betriebszustand befindet, wenn der Drehzahlabfall der Istdrehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten, vorgebbaren Wert unterschreitet,
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Brennkraftmaschine mit automatischem Getriebe die Vorsteuerung nur dann korrigiert wird, wenn sich das automatische Getriebe nicht in einer Fahrstellung befindet.
- 9- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung nur dann korrigiert wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit eines von der Brennkraftmaschine angetriebenen Kraftfahrzeugs eine bestimmte vorgebbare Fahrgeschwindigkeit unterschreitet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung nur dann korrigiert wird, wenn sich die Brennkraftmaschine im Betriebszustand der Diagnose befindet.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Vorsteuerung mit Hilfe von Gleichungen in mehrere Bereiche eingeteilt ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorsteuerung korrigiert wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung mit Hilfe einzelner Stützstellen und dazwischenliegenden entsprechenden Interpolationen angegeben ist.
- 1^. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stützstellen korrigiert werden.
- 15·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteuerung nicht nur von einer, sondern von mehreren Variablen abhängig ist.
- 16, Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, mit Sensoren zur Erzeugung für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine charakterisierende Betriebskenngrößen, mit einer von den Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine abhängigen Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, sowie mit einer Regelung der Leerlaufdrehzahl wenigstens in Abhängigkeitvon der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Korrektur der Vorsteuerung vorhanden sind.
- 17· Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens mittels eines Integrators die Vorsteuerung korrigiert wird.
- 18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren wenigstens ein Multiplikator zur Korrektur der Vorsteuerung benutzt wird.
- 19. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Mittel zur Korrektur der Vorsteuerung die gesamte Vorsteuerung "beeinflußt wird. ·
- 20. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Korrektur der Vorsteuerung nur Stützwerte der Vorsteuerung beeinflussen.
- 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nur die direkt angrenzenden Stützwerte beeinflußt werden.
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