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DE3427002A1 - Abwelkmaschine fuer leder - Google Patents

Abwelkmaschine fuer leder

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Publication number
DE3427002A1
DE3427002A1 DE19843427002 DE3427002A DE3427002A1 DE 3427002 A1 DE3427002 A1 DE 3427002A1 DE 19843427002 DE19843427002 DE 19843427002 DE 3427002 A DE3427002 A DE 3427002A DE 3427002 A1 DE3427002 A1 DE 3427002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
press
water
longitudinal edge
press roll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843427002
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 7500 Karlsruhe Gabelmann
Horst Zäpfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik GmbH, BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH filed Critical Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19843427002 priority Critical patent/DE3427002A1/de
Publication of DE3427002A1 publication Critical patent/DE3427002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/30Pressing or rolling leather
    • C14B1/34Pressing or rolling leather by rotating movement of the pressing or rolling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Abwelkmaschine für Leder
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abwelken von Leder mittels wenigstens zwei gegeneinander wirkenden Preßwalzen, durch deren Walzenspalt das Leder mittels eines wasserdurchlässigen Förderbandes hindurchgeführt wird.
  • Abwelkmaschinen herkömmlicher Art arbeiten mit Filzbändern, wobei entweder nur ein Filzband als Auflage für das Leder dient, oder aber ein zweites, das Leder auch oberseitig abdeckendes Filzband vorgesehen ist. Filz zeichnet sich nicht nur durch seine große Wasseraufnahmefähigkeit, sondern vor allem auch dadurch aus, daß es selbst unter Druck innerhalb des Walzenspaltes Wasser aufnehmen kann. Von Nachteil ist bei diesen Maschinen, daß die Entfernung des Wassers bei Sättigung des Filzbandes Schwierigkeiten bereitet und diese Filzbänder sich mit der Zeit ausdehnen, und zwar über ihre Breite in unterschiedlichem Ausmaß, so daß sie häufig ausgetauscht werden müssen. Aufgrund dieses ständigen Ersatzbedarfs sind die Betriebskosten einer solchen Abwelkmaschine entsprechend hoch.
  • Es hat deshalb in der Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt, die Filzbänder durch effektivere und kostengünstigere Maßnahmen zu ersetzen. So ist es bekannt (DE-OS 1 760 381)statt der Filzbänder ein elastisches Kunststoffgewebe zu verwenden, dessen Massenform und Maschenweite so ausgelegt ist, daß das ausgepreßte Wasser durch Oberflächenspannung in den Maschen gehalten wird. Hinter der Preßzone wird dann das Wasser aus dem Gewebeband durch Vakuum abgesaugt. Wird das Leder zwischen einem oberen und einem unteren Förderband eingelegt, so befinden sich also hinter dem Preßspalt oberhalb und unterhalb der Gewebebänder je eine Absaugeinrichtung.
  • Dieses Verfahren konnte sich in der Praxis nicht durchsetzen, da einerseits die Absaugung nicht befriedigend geschieht, andererseits das Leder innerhalb des Walzenspaltes zusammengepreßt wird und unmittelbar hinter dem Walzenspalt wieder aufgeht, wobei es selbst eine Rücksaugwirkung entfaltet und zumindest einen Teil des in den Gewebebändern mechanisch gehaltenen Wassers wieder aufnimmt. Dies vor allem deshalb, weil die Absaugeinrichtung aus konstruktiven Gründen stets mit Abstand hinter dem Walzenspalt angeordnet sein muß, so daß das Leder bis dahin wieder annähernd seine ursprüngliche Dicke erreicht und entsprechend viel Wasser rückgesaugt hat.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine (DE-OS 2 757 257) sind um eine zentrale elastische Preßwalze mehrere Gegendruckwalzen angeordnet. Auch hier wird das Leder zwischen zwei elastischen und wasserdurchlässigen Kunststoffbändern eingelegt, die zusammen mit dem Leder durch mehrere Preßzonen entsprechend der Anzahl der Gegendruckwalzen geführt werden.
  • Der Entwässerungsgrad wird hierbei zwar verbessert, jedoch auf Kosten eines erheblichen konstruktiven Aufwandes. Im übrigen ist auch bei dieser Maschine die Entwässerung nicht befriedigend, wobei die Ursache gleichfalls in der mangelhaften Wasserabführung über die Gewebebänder zu suchen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß bei geringem konstruktiven Aufwand eine wirksame Entwässerung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderband aus einem Spiralgewebe mit quer zur Laufrichtung verlaufenden, flach geformten Spiralen besteht.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, daß ein solchermaßen ausgebildetes Gewebeband einerseits einen Großteil des ausgepreßten Wassers nach unten ablaufen läßt, solange ein Druck auf das Band einwirkt. Ferner weisen diese Bänder eine ausgezeichnete Längsstabilität auf, so daß sie sich selbst bei den hier über die Breite sehr unterschiedlichen Druckbeanspruchungen nicht verformen und vor allem nicht unterschiedlich auslängen. Der weitere Vorteil dieser Bänder besteht darin, daß sie aufgrund der geradelinigen Querstränge, über die die Spiralen gewickelt sind, eine relativ einfache Anschlußverbindung zwischen den Enden des Bandes ermöglichen, während die herkömmlichen Kunststoffgewebe stets endlos hergestellt und in diesem Zustand in die Maschine eingesetzt werden mußten. Dies erforderte umfangreiche Montagevorgänge. Demgegenüber kann das erfindungsgemäße Band als endlicher Abschnitt in die Maschine eingeführt werden. In der Maschine werden dann die beiden Bandenden miteinander verbunden.
  • Das Spiralgewebe hat den weiteren funktionstechnischen Vorteil, daß es sich vor allem quer zu seiner Längsrichtung auch sehr engen Biegeradien anpaßt, so daß es dem unterschiedlichen Dickenverlauf des Leders in der Preßzone folgen kann. Gleichwohl besitzt es ein ausreichendes Rückstellvermögen, um sofort nach Verlassen der Preßzone wieder in die gestreckte Lage zu gelangen Das Spiralgewebe besteht mit Vorteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamid.
  • Wie bereits ausgeführt, ist das erfindungsgemäß ausgebildete Förderband gut wasserdurchlässig. Es wird deshalb das vor allem unmittelbar vor Einlauf in den Walzenspalt sich aufstauende Wasser gut nach unten abgeführt. Hinter dem Walzenspalt wird sich gleichwohl noch Wasser aufgrund der OberflEchenspannung innerhalb der Gewebemaschen halten. Um auch an dieser Stelle ein Rücksaugen wirksam zu vermeidenist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zumindest diejenige Preßwalze, über die das Förderband läuft, mit einem Filzbelag versehen ist.
  • Dieser Filzbelag saugt das nach unten abgepreßte Wasser durch das Spiralgewebe hindurch, so daß ein Rücksaugen in das hinter dem Walzenspalt aufgehende Leder nicht mehr stattfindet. Die auf die Oberseite der Haut wirkende Preßwalze kann entweder mit einem ähnlichen Filzbelag versehen oder von einem Filzband umschlungen sein, das über eine weitere Umlenkrolle geführt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haut zwischen zwei Spiralgewebebändern einzulegen und beide Preßwalzen in gleicher Weise mit einem Filzbelag zu versehen.
  • Um die Wasserabführung an der unteren Preßwalze weiter zu verbessern, ist der Filzbelag an seiner in Umlaufrichtung der Preßwalze vor laufenden Längskante an der Preßwalze befestigt und an seiner nachlaufenden Längskante nur lose aufgelegt.
  • Da der Belag an seiner nachlaufenden Längskante nicht befestigt ist, sondern während des Umlaufs der unteren Preßwalze lose herabhängt, wird einerseits das den Filzbelag durchdringende Wasser nach vorne und unten abgedrängt und kann zwischen der Walze und dem lose herabhängenden Belag ablaufen.
  • Der Belag wird entsprechend dem Fortschritt seiner Umlaufbewegung an die untere Preßwalze angedrückt, bis schließlich auch die nachlaufende Kante der Preßwalze eng aufliegt. Hat diese nachlaufende Kante den Preßspalt verlassen, so löst sich der Belag von der Preßwalze und fällt nach unten, wobei das am Belag selbst haftende Wasser abläuft und auch abgeschleudert wird. Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil, daß die Abschnitte des Filzbelags - z. B. im Gegensatz zu einer geschlossene Filzmanschette -leichter ausgetauscht werden können und sich auch unterschiedliche Längendehnungen nicht in der bei einem geschlossenen Belag ungünstigen Weise (Blasenbildung, Verwerfung des Belags etc.) äußern.
  • Vorzugsweise besteht der Filzbelag aus zwei oder mehr über die Breite der Preßzone reichenden Abschnitten, die jeweils an ihrer in Umlaufrichtung vorlaufenden Längskante an der Preßwalze befestigt sind und deren Länge in Umfangsrichtung so bemessen ist, daß ihre nachlaufende Längskante die vorlaufende Längskante des jeweils nachfolgenden Abschnittes lose überlappt. Der Belag besteht also aus mehreren in Umfangsrichtung relativ kurzen Abschnitten, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß im Bereich jedes einzelnen Abschnittes das Wasser abgeführt wird, sobald die lose Längskante die Preßzone verlassen hat. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß die einzelnen Abschnitte des Filzbelags, wie auch der zwischen ihnen und der Preßwalze liegende Raum ständig entwässert werden.
  • Um die einzelnen Filzabschnitte schnell und leicht austauschen zu können, ist die Preßwalze mit entlang Mantellinien verlaufenden Nuten versehen, in denen die Abschnitte des Filzbelags mittels eingesenkter Leisten festgelegt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Abwelkmaschine in abgebrochener Darstellung; Figur 2 eine vergrößerte Detailansicht im Bereich des Preßspaltes; Figur 3 eine Draufsicht auf eine Abwelkmaschine gemäß Figur 1 in abgewandelter Ausführung; Figur 4 eine vergrößerte Detailansicht des Spiralgewebes und Figur 5 einen Schnitt V-V gemäß Figur 4.
  • Die Abwelkmaschine gemäß Figur 1 weist zwei Preßwalzen 1, 2 auf, von denen die obere Preßwalze elastisch oder zumindest an ihrer Oberfläche elastisch ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise als gummielastische Walze oder aber auch als Hohlwalze mit einer hydraulisch beaufschlagten elastischen Hülle ausgebildet sein. Ferner ist die obere Preßwalze 1 mit Vorteil von einem Filzband 5 umschlungen, das zwischen ihr und einer mit Abstand angeordneten Umlenkwalze 6 geführt ist. Zwischen den beiden Preßwalzen 1 und 2 wird ein Preßspalt 3 gebildet, dem die Haut bzw. das Leder mittels eines endlosen Förderbandes 4 zugeführt wird, das zusammen mit der Haut durch den Preßspalt hindurchläuft. Das Förderband 4 besteht aus einem Spiralgewebe und ist vor den Preßwalzen um eine Umlenkrolle 8 und hinter den Preßwalzen um eine nicht gezeigte weitere Umlenkwalze geführt. Unmittelbar vor dem Einlaufspalt der Preßwalzen 1, 2 läuft das Förderband 4 über einen Keil 9, der bis nahe an den Walzenspalt 3 heranreicht. Unmittelbar vor dem Walzenspalt bzw. dem Keil 9 ist ein Walzenpaar angeordnet, das aus einer unteren elastischen oder teilelastischen Walze 10 und einer oberen Reckerwalze 11 besteht. Die Reckerwalze 11 ist an ihrem Umfang mit einem Reckprofil 12 versehen, das jeweils von der Mitte her unter einer gewissen Steigung nach außen verläuft und dadurch die in der Haut vorhandenen Falten nach außen ausbreitet.
  • Statt der Walze 10 können auch zwei hintereinander liegende Walzen vorgesehen sein, zwischen denen dann die Reckerwalze 11 angeordnet ist. Die geglättete Haut gelangt über den Keil mittels des vorlaufenden Trums des Fröderbandes 4, dessen rücklaufendes Trum mit 7 bezeichnet ist, in den Wal zenspal t 3.
  • Die untere Preßwalze 2, die vorzugsweise als starrer Hohlzylinder 13 ausgebildet ist (s. Figur 2)ist mit einem Filzbelag 14 versehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Belag 14 aus drei Abschnitten 15, die jeweils einen Teil des Umfangs des Walzenzylinders 13 abdecken. Jeder Abschnitt 15 ist an seinem in Drehrichtung 18 der Preßwalze vorlaufenden Längsrand 16 an dem Walzenzylinder 13 befestigt, während der nachlaufende Längsrand 17 lose ist und den vorlaufenden Längsrand 16 des jeweils nachfolgenden Abschnittes des Belags überlappt.
  • Zur Befestigung des Filzbelags 14 bzw. der ihn bildenden Abschnitte 15 ist der Walzenzylinder 13 mit Nuten 19 verstehen, in die entsprechende Leisten 20 eingesenkt sind. Jeder Abschnitt wird mit seinem vorlaufenden Längsrand 16 um eine Leiste 20 gelegt und zusammen mit dieser in die Nut 19 eingefügt.
  • Die Befestigung kann kraft- oder formschlüssig geschehen. Bei Umlauf der unteren Preßwalze 2 in Richtung des Pfeils 18 gelangt jeder Abschnitt 15 des Filzbelags 14 mit seinem an dem Walzenzyl inder 13 befestigten Längsrand in den Walzenspalt 3 und wird zusammen mit dem Spiralgewebeband 4 und dem aufliegenden Leder durch den Walzenspalt 3 geführt. Der größte Teil des in der Haut enthaltenen Wassers wird in den Raum vor dem Walzenspalt 3 abgedrängt und läuft schwallartig zwischen dem Keil 9 und dem Umfang der unteren Preßwalze 2 nach vorne und unten ab. Ein weiterer Teil des Wassers sammelt sich vor dem Walzenspalt und oberhalb der Haut und wird zur Seite hin abgedrängt. Schließlich wird ein weiterer Teil des Wassers im Walzenspalt 3 durch das Spiralgewebeband 4 hindurch gedrückt und teilweise von dem Filzbelag 14 aufgenommen bzw. zwischen diesem und der Oberfläche der Preßwalze 2 angesammelt. Sobald ein Abschnitt 15 des Filzbelags 14 mit seinem nachlaufenden Ende 17 den Walzenspalt 3 passiert hat, löst sich dieser Abschnitt von der Oberfläche des Walzenzylinders 13 und fällt nach vorne und unten ab, so daß auch das in und unter ihm gesammelte Wasser ohne Behinderung ablaufen kann. Im übrigen saugt der Filzbelag 14 unmittelbar hinter dem Preßspalt 3 das in dem Spiralgewebeband 4 stehende Wasser ab. Der lose nach unten hängende Abschnitt 15 des Filzbelags 14 legt sich erst wieder im ersten Viertel der Umdrehung vor dem Walzenspalt 3 an die Oberfläche des Walzenzyl inders 13 an.
  • Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der vor den Preßwalzen 1, 2 eine mittlere Reckerwalze 21 und zwei seitliche Reckerwalzen 22, 23 angeordnet sind, wobei die mittlere Reckerwalze 21 in Laufrichtung 24 des Spiralgewebebandes 4 vor den beiden seitlichen Reckerwalzen 22, 23 angeordnet ist. Die mittlere Reckerwalze 21 weist - von der Mitte ausgehend -zwei gegenläufige Reckprofile 25, 26 auf, die die Haut nach links und rechts ausbreiten und glätten, während die beiden seitlichen Reckerwalzen 22 und 23 nur nach den Außenseiten hin arbeiten. Die mittlere Reckerwalze sitzt auf einer Antriebswelle 27, die beiden äußeren Reckerwalzen 22, 23 auf einer Antriebswelle 28.
  • In Figur 4 und 5 ist ein Ausschnitt des Spiralgewebes wiedergegeben. Es besteht aus quer zur Laufrichtung mit Abstand voneinander angeordneten geradlinigen Strängen 29 und um diese jeweils schraubenlinienförmig gewickelten Strängen 30 bzw. 31. Jeder Strang 30, 31 bildet dabei eine quer zur Laufrichtung des Förderbandes von einer Längsseite zur anderen reichende Schraube. Dabei sind die schraubenförmig gewickelten Stränge 30, 31, wie Figur 5 zeigt, flach ausgebildet, so daß sich die Stärke des Bandes aus dem Durchmesser der Stränge 29 und dem zweifachen Durchmesser der Stränge 30 bzw. 31 ergibt.
  • - Leereite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Abwelken von Leder mittels wenigstens zwei gegeneinander wirkenden Preßwalzen, durch deren Walzenspalt das Leder mittels eines wasserdurchlässigen Förderbandes hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (4) aus einem Spiralgewebe (29, 30, 31) mit quer zur Laufrichtung geformten Spiralen besteht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgewebe (29, 30, 31) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenige Preßwalze (2), über die das Förderband (4) läuft, mit einem Filzbelag (14) versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzbelag (14) an seiner in Umlaufrichtung der Preßwalze (2) vorlaufenden Längskante (16) an der Preßwalze (2) befestigt und an seiner nachlaufenden Längskante (17) I ose ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzbelag (14) aus zwei oder mehr über die Breite der Preßzone (3) reichenden Abschnitten (15) besteht, die jeweils an ihrer in Umlaufrichtung vorlaufenden Längskante (16) an der Preßwalze (2) befestigt sind und deren Länge in Umfangsrichtung so bemessen ist, daß ihre nachlaufende Längskante (17) die vorlaufende Längskante (16) des jeweils nachfolgenden Abschnitts lose überlappt.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalze (2) mit entlang Mantellinien verlaufenden Nuten (19) versehen ist, in denen die Abschnitte (15) des Filzbelags (14) mittels eingesenkter Leisten (20) festgelegt sind.
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