DE3419664A1 - Stromspiegelschaltung - Google Patents
StromspiegelschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf Stromspiegelschaltungen und insbesondere auf eine Stromspiegelschaltung,
die bei einer niedrigen Spannung arbeiten kann und die eine hohe Genauigkeit aufweist.
Im allgemeinen werden Stromspiegelschaltungen als Teil einer Stromsteuerschaltung verwendet, und zwar üblicherweise
in Verbindung mit einer Konstantstromquelle oder einer Konstantstromstufe für Vorspannungszwecke sowie
als aktive Lasten, um Widerstände großen Wertes in eine hohe Verstärkung aufweisenden Verstärkerstufen zu simulieren,
die in integrierten Schaltungen vorgesehen sind. Eine typische pnp-Halbleiter-Stromspiegelschaltung besteht
aus einem Paar von Transistoren, deren Basen miteinander verbunden sind und bei denen einer der Transistören
mit seinen Basis- und Kollektor-Übergängen unter Bildung einer Diode verbunden ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke
des als Diode geschalteten Transistors liegt über eine Konstantstromquelle an Erde bzw. Masse,
was dazu führt, daß ein festliegender Strom durch die
betreffende Anordnung fließt. Dies ist der sogenannte Eingangsstrom. Die Emitter der pnp-Transistören sind
gemeinsam an einer Vorspannungsquelle angeschlossen, und der Ausgangsstrom wird über den Kollektorkreis des
nicht als Diode geschalteten Transistors abgenommen. Diese Art von Konstantstromquelle arbeitet dann so, daß
der Eingangsstrom einen gleichen Ausgangsstrom erzeugt,
der über einen weiten Temperaturbereich und über einen weiten Bereich von Vorspannungsbedingungen stabil ist.
Bei einer Stromspiegelschaltung entsprechend einer bekannten Konfiguration kann sogar in dem Fall, daß der
zwischen den Transistoren fließende Basisstrom erheblich bzw. weitgehend niedriger ist als jeder der Hauptströme,
d. h. die in der Schaltung fließenden Eingangsoder Ausgangeströme, der betreffende Basisstrom dennoch
nicht unberücksichtigt gelassen werden. Damit weist jeder der die Stromspiegelschaltung bildenden Transistoren
einen endlichen Verstärkungs- oder Stromverstärkungsfaktor auf. Diese Stromverstärkung in den die Stromspiegelschaltung
bildenden Transistoren stellt dann einen realen Einfluß auf das Ausgangs-Eingangsstrom-Verhältnis dar,
welches nicht unberücksichtigt bleiben kann. Diese Stromverstärkung wird insbesondere dann problematisch, wenn
es erwünscht ist, ein hohes Ausgangs-Eingangsstromverhältnis
zu erzielen. Sogar in dem Fall, daß der Stromverstärkungsfaktor klein ist, ist außerdem die Genauigkeit
herabgesetzt, d. h. es ist das Ausmaß herabgesetzt, gemäß dem das gewünschte Ausgangs-Eingangsstromverhältnis
genau erzielt werden kann.
Ein bisheriger Weg zur Überwindung dieses Mangels an Genauigkeit in der Stromspiegelschaltung besteht darin,
einen weiteren Transistor in den gemeinsamen Basiskreis derart einzuschalten, daß eine interne Rückkopplung erzielt
ist. Bei einer derartigen bekannten Methode ist der gemeinsame Basiskreis über die Kollektor-Emitter-Strecke
eines dritten Transistors mit relativem Massepotential verbunden, wobei die Basis-Kollektor-Strecke
des Transistors, der als normale Diode geschaltet ist, zwischen der Basis und dem Emitterkreis dieses dritten
Transistors angeschlossen ist. Dennoch liegt ein Hauptnachteil dieser verbesserten Stromspiegelschaltung darin,
_10 . 3419064
χ daß die Betriebsspannung auf das Zweifache der Basis-Emitter-Spannung
der die betreffende Schaltung bildenden Transistoren festgelegt ist, so daß diese Stromspiegelschaltung
nicht bei den niedrigen Spannungen arbeiten kann, die in vorteilhafter Weise in modernen
integrierten Halbleiterschaltungen benutzt werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Stromspiegelschaltung zu schaffen, welche die dem Stand
der Technik anhaftenden, oben aufgeführten Mangel eliminieren kann.
Ferner soll eine StromspiegeXschaltung bereitgestellt werden, die irgendein ausgewähltes Ausgangs-Eingangsstromverhältnis
genau erzielen kann.
Ferner soll eine Stromspiegelschaltung bereitgestellt werden, die über einen weiten Bereich von Spannungen
arbeiten kann.
Darüber hinaus soll eine Stromspiegelschaltung bereitgestellt werden, die bei einer niedrigen Betriebsspannung
in Bezug auf die bisher bekannten Stromspiegelsahaltungen arbeiten bzw. funktionieren kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromspiegelschaltung geschaffen, welche die allgemein
bekannte Konfiguration mit zwei Transistoren aufweist, deren Basiskreise miteinander verbunden sind und deren
entsprechende Emitterkreise mit einer Vorspannungsquelle verbunden sind. Der Kollektorkreis eines ersten Transistors
ist dabei über eine Konstantstromquelle mit relativem Masse- bzw. Erdpotential verbunden. Der Kollektor-
kreis eines zweiten Transistors ist mit der Last oder einer Strom-Verwertungseinrichtung verbunden. Mit den
die Stromspiegelschaltung bildenden beiden Transistoren ist ein Differenzverstärker verbunden. Der Differenzverstärker
ist mit einem Eingang an dem Kollektoranschluß des Transistors angeschlossen, der mit der
Stromquelle verbunden ist, und mit dem anderen Eingang ist der betreffende Differenzverstärker an einer zweiten Vorspannungsquelle angeschlossen, die zusätzlieh zu einer Vorspannungsquelle vorgesehen ist, welche mit der gemeinsamen Emitterverbindung des Differenzverstärkers verbunden ist. Dies stellt einen nichtinvertierenden Stromverstärker dar, der das Ausgangs-Eingangs- St romverhältnis mit Genauigkeit zu steuern
Stromquelle verbunden ist, und mit dem anderen Eingang ist der betreffende Differenzverstärker an einer zweiten Vorspannungsquelle angeschlossen, die zusätzlieh zu einer Vorspannungsquelle vorgesehen ist, welche mit der gemeinsamen Emitterverbindung des Differenzverstärkers verbunden ist. Dies stellt einen nichtinvertierenden Stromverstärker dar, der das Ausgangs-Eingangs- St romverhältnis mit Genauigkeit zu steuern
gestattet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromspiegelschaltung geschaffen, bei der der
Differenzverstärker, der im Kollektor und Basiskreis
der beiden die Hauptstromspiegelschaltung bildenden
Transistoren liegt, mit der ersten Vorspannungsquelle über ein Widerstandselement verbunden ist, wodurch der Stromspiegelschaltung ermöglicht ist, bei einer wesentlich niedrigeren Spannung in Bezug auf konventionelle Stromspiegelschaltungen zu arbeiten.
Transistoren liegt, mit der ersten Vorspannungsquelle über ein Widerstandselement verbunden ist, wodurch der Stromspiegelschaltung ermöglicht ist, bei einer wesentlich niedrigeren Spannung in Bezug auf konventionelle Stromspiegelschaltungen zu arbeiten.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend im
einzelnen beispielsweise erläutert. In den einzelnen
Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente bzw. Einrichtungen durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
einzelnen beispielsweise erläutert. In den einzelnen
Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente bzw. Einrichtungen durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Diagramm eine bekannte Stromspiegelschaltung.
35
35
Pig. 2 zeigt in einem schematischen Diagramm eine weite-
"2 ' 341966A
re Ausführungsform einer bekannten Stromspiegelschaltung,
wobei die Betriebsspannung zumindest zweimal
so groß ist wie die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren.
Fig. 3 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Stromspiegelschaltung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der das Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnis
mit Genauigkeit gewählt werden kann,
Fig. 4 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Stromspiegelschaltung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Betriebsspannung
niedrig ist in Bezug auf die bisher bekannten Stromspiegelschaltungen.
Fig. 5 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Stromspiegelschaltung
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt in einem schematischen Diagramm eine Stromspiegelschaltung
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Schwingen der
Schaltung vermieden ist.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen detailliert
beschrieben.
Im allgemeinen ist eine sogenannte Stromspiegelschaltung bekannter Art grundsätzlich so aufgebaut, wie dies in
Fig. 1 veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß zwei Transistoren mit ihren Basiskreisen gemeinsam verbunden
sind und daß die Emitterkreise der betreffenden Transistoren gemeinsam an einer Vorspannungsquelle angeschlossen
sind. Einer der beiden Transistoren ist als Diode geschaltet, indem die Basis und der Kollektor die-
- IJ-
ses Transistors miteinander verbunden sind. Der Kollektorkreis
des betreffenden Transistors ist ferner über eine Konstantstromquelle mit einem relatives Erd- bzw.
Massepotential führenden Schaltungspunkt verbunden. Im
Kollektorkreis des anderen Transistors liegt die Last. Gemäß Fig. 1 ist insbesondere eine ISingangsstromquelle
Q mit dem Kollektorkreis des Transistors Q1 und ferner
mit relativem Erd.- bzw. Massepotential verbunden. Diese Eingangsstromquelle ist eine konventionelle Konstant-
IQ stromsignalquelle, die den Eingangsstrom Ι_ bereitstellt
bzw. liefert. Der Ausgangstransistor der in Fig.
dargestellten Stromspiegelschaltung ist der Transistor Q2. Die entsprechenden Emitterkreise der Transistoren Q1 und
Q2 sind am Anschluß T1 gemeinsam angeschlossen, mit dem
eine geeignete Vorspannungsquelle verbunden ist, welche eine Vorspannung Vcc abgibt. Der Kollektorstromkreis des
Transistors Q2 ist an einer Strom-Auswerteeinrichtung angeschlossen, die irgendeine Schaltung sein kann, welche
einen sie durchfließenden bekannten Strom benötigt,
wie ein Teil einer integrierten Halbleiterschaltung, der einen bestimmten Vorstrom benötigt. Der gemeinsame Basiskreis
der Transistoren QI und Q2 ist mit dem Verbindungspunkt des Kollektorkreises des Transistors Q1 und
der Eingangsstromquelle QQ verbunden, um den Transistor
Q1 funktionell als Diode zu betreiben. Diese Stromspiegelschaltung arbeitet so, daß dann, wenn ein Eingangsoder Referenzstrom I0 fließt, was durch die Eingangsstromquelle Q_ bewirkt wird, der Ausgangsstrom I in
dem Kollektorkreis des Transistors Q1 fließen wird. Dieser Strom ist der gewünschte Strom, der in die Strom-Auswerteeinrichtung
10 fließt. Dies bedeutet, daß der Eingangsstrom IQ am Ausgang (I2) gespiegelt ist und daß
die meisten der den Anordnungen bzw. der Anordnung anhaftenden Halbleiter-Temperaturinstabilitäten überwunden
sind.
Bei dieser bekannten Stromspiegelschaltung besteht ein
Weg zur Erzielung des gewünschten Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnisses
darin, das Verhältnis der Übergangsbereiche in den Basis-Emitter-Wegen der entsprechenden
Transistoren Q1 und Q 2 auszuwählen. So kann beispielsweise
das Verhältnis zwischen den Halbleiter-Übergangsbereichen in den Basis-Emitter-Wegen der Transistoren
Q1 und Q2 mit 1 in gewählt werden, um folgende Beziehung
zu erfülleni
I9
I9
0 '
Sogar in dem Fall, daß derartige Basis-Emitter-Übergangsbereiche in geeigneter Weise gewählt sind, sind
dennoch endliche Werte des in den Transistoren Q1 und Q2 fließenden Basisstroms vorhanden, die nicht vernachlässigt
werden können. Dieser Basisstrom führt dann zu der folgenden Beziehung»
τ 1 ...(2)
_2 .n
T°
= 1+
ill
hFE
Es sei darauf hingewiesen, daß mit hpE die Kurzschluß-Stromverstärkung
(in Basisschaltung) angegeben ist, d. h.
der Durchlaßstrom-Verstärkungsfaktor der Transistoren Ql
und Q2. Damit kann die Vereinfachung der oben angegebenen Gleichung (i) zur Erzielung des gewünschten Stromverhältnisses
I2/lo für den Aufbau derartiger Stroraspiegelschaltungen
nicht angewandt werden. Aus einer erneuten Betrachtung der zuvor angegebenen Gleichung (2) kann ersehen
werden, daß dieses Problem verschärft ist, wenn der Wert des kleinen η größer wird oder wenn der Stromverstärkungsfaktor
hpE kleiner wird. Dadurch verringert
sich die Genauigkeit, mit der das gewünschte Stromverhältnis erzielt werden kann.
Um diesen Nachteil in der in Fig. 1 gezeigten bekannten Stromspiegelschaltung zu überwinden, wurde eine verbesserte
Stromspiegelschaltung für den Einsatz vorgeschlagen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Stromspiegelschaltung
wird anstelle der Verbindung des gemeinsamen Basiskreises mit dem die Eingangsstromquelle
enthaltenden Kollektorkreis der Basisstrom der Transistoren Q1 und Q2 mittels eines zusätzlichen Transistors
Q3 verstärkt, der mit seinem Emitter an den Basiskreis angeschlossen ist und der mit seinem Kollektorkreis auf
relativem Masse- bzw. Erdpotential liegt. Der Basiskreis des betreffenden zusätzlichen Transistors ist an dem
Verbindungspunkt zwischen dem Kollektorkreis des Tx-ansistors Q1 und der Eingangsstromquelle Qn angeschlossen.
Da der Basisstrom der Transistoren QI und Q2 erzielt wird,
nachdem er einer Stromverstärkung durch die Wirkung des Transistors Q3 unterzogen worden ist, kann das Ausgangs/
Eingangs-Stromverhältnis wie folgt angegeben werden:
I2 I ; .n '"{3)
hFE2
Damit kann ersehen werden, daß der Fehler oder die Ungenauigkeit in der Erzielung des Stromverhältnisses I /i
bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 auf 1/h™ basieren
wird im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung. Demgemäß ist die Genauigkeit des
Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnisses verbessert.
Dennoch weist die in Fig. 2 dargestellte Stromspiegelschaltung noch Nachteile auf, da sie eine Betriebsspannung
benötigt, die höher ist als bei der in Fjg. 1 dargestellten
Schaltungsanordnung; gemäß Fig. 2 muß die
Betriebsspannung insbesondere 2V„_ betragen, wobei V131,
BIS Uli,
die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren Q1 oder Q2
und Q3 ist. Dies kann daraus ersehen werden, daß der Stromweg zwischen Vcc und Erd- bzw. Massepotential über
die Transistoren verlaufen muß, welche die Stromspiegelschaltung
gemäß Fig. 2 bilden. Ein Weg zur Verbesserung der Genauigkeit des Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnisses
bei der in Fig. 2 dargestellten Stromspiegelschaltung bestünde darin, Emitterwiderstände in die Emitterzweige
der Transistoren QI und Q2 einzufügen. Diese würde jedoch
sodann die Betriebsspannung der Schaltung noch weiter erhöhen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stromspiegelschaltung
gemäß Fig. 1 die Größe V131, als ihre
niedrigst mögliche Betriebsspannung hat, wobei VR der
Spannungsabfall über die Basis-Emitter-Verbindungsstrecke
des Transistors Q1 oder Q2 ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß bei der Stromspiegelschaltung gemäß Fig. 2
das Kollektorpotential des Transistors Q1 in Bezug auf die Vorspannung Vcc bei Vcc-2VB„ festliegt, während bei
der Stromspiegelschaltung gemäß Fig. 1 das Kollektorpotential des Transistors Q1 in Bezug auf die Vorspannung
der Vorspannungsquelle Vcc festliegt bei Vcc-VBE. Damit
dürfte ersichtlich sein, daß das Kollektorpotential in Bezug auf die Vorspannung nicht willkürlich gewählt werden
kann, sondern daß das betreffende Potential vielmehr eine Funktion der Parameter der für diese Stromspiegelschaltungen
speziell gewählten Transistoren ist. Der Begriff Transistoren wird hier im generellen Sinne verwendet;
die betreffenden Transistoren können dabei in einer integrierten Schaltung oder als diskrete Einrichtungen
bzw. Elemente gebildet sein.
Die vorliegende Erfindung überwindet nun die vorstehend aufgezeigten Mangel beim Stand der Technik, wie sie im
Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 aufgezeigt worden sind. Fig. 3 zeigt eine γ-eitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der die in typischer Weise eine Strom-
spiegelschaltung bildenden Elemente vorhanden sind. Dabei
sind insbesondere die Transistoren QI und 02 mit ihren
Basiskreisen miteinander verbunden, und die Emitterkreise der betreffenden Transistoren sind gemeinsam an
einem die Vorspannung Vcc führenden Anschluß TI angeschlossen. Der Eingangsstrom I« fließt dabei durch die
Wirkung der Konstantstromquelle Q0, die im Kollektorkreis
des ersten Transistors Q1 liegt. Der Ausgangsstrom 12 fließt in die Strom-Auswerteeinrichtung 10,
die im Kollektorkreis des zweiten Transistors Q2 liegt. An dieser Stelle hören die Gemeinsamkeiten ml"fc bekannten
Schaltungen auf. Ein Differenzverstärker 11 wird im vorliegenden
Fall dazu benutzt, die Basisströme der Transistoren Q1 und Q2 zu steuern. Dieser Differenzverstär-
ker 11 besteht aus zwei in einer Differenzverstärkeranordnung
miteinander verbundenen Transistoren Q11 und Q12,
deren Halbleiter-Polaritäten entgegengesetzt sind zu jenen der Transistoren Q1 und Q2. Bei dieser Ausführungsform sind speziell die Transistoren Q1 tind q2 durch
Transistoren vom pnp-Leitfähigkeitstyp gebildet, und die Transistoren QI1 und Q12 sind Transistoren des npn-Leitfähigkeitstyps.
Die Differenzverstärker-Transistoren
Q11 und Q12 sind mit ihren entsprechenden Emitterkreisen
gemeinsam an einer zweiten Konstantstromquelle angeschlossen,
die aus dem Transistor Q10 und der Spannungsquelle V10 besteht. Der Transistor Q10 ist dabei speziell
'mit seinem Kollektorkreis mit den gemeinsamen Emittern der Transistoren Q11 und Q12 verbunden. Der Emitterkreis
des Transistors Q10 liegt auf einem relativen Masse-
bzw. Erdpotential. Der Basiskreis des betreffenden Transistors Q10 ist an einer Vorspannungsquelle V10 angeschlossen.
Durch diese Schaltungsanordnung wird das Fließen eines Konstantstroms 110 durch die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Q10 bewirkt. Dabei wird der Bezugsstrom des Differenzverstärkers 10 festgelegt.
- ιοί Ein Eingang des durch die Transistoren QI1 und Q12 gebildeten
Differenzverstärkers 11 ist der Basiskreis des Transistors Q11. Dieser Basiskreis ist mit dem Kollektorkreis
des Transistors Q1 der Stromspiegelschaltung verbunden. Der andere Eingang des Differenzverstärkers
11 ist der Basiskreis des Transistors Q12j dieser Basiskreis ist mit dem die Plusspannung abgebenden Anschluß
der Vorspannungsquelle V12 verbunden. Der Differenzverstärker
11 ist mit einer Hilfs-Stromspiegelschaltung
verbunden, die aus den Transistoren Q13 und Q14 besteht.
Die Hilfs- bzw. Zusatz-Stromspiegelschaltung 12 ist dieselbe Stromspiegelschaltung wie die in Fig. 1 gezeigte
bekannte Stromspiegelschaltung, Bei dieser Stromspiegelschaltung sind die beiden Transistoren Q13 und Q14 in
einer gemeinsamen Emitterkonfiguration an einer Vorspannungsquelle
Vcc angeschlossen, und die gemeinsamen Basiskreise der betreffenden Transistoren sind mit dem
Kollektorkreis des einen Transistors der beiden Transistoren verbunden. Demgemäß bilden die Transistoren
Q13 und Q14 eine konventionelle Stromspiegelschaltung,
deren Eingangsstrom über den Kollektorkreis des Transistors Q11 gewonnen wird und deren Ausgangsstrom zur
Steuerung des gemeinsamen Basiskreises der Grund-Stromspiegelschaltung Q1, Q2 dient. Der Eingangsstrom der
Stromspiegelschaltung 12 wird durch den Differenzverstärker
bestimmt; er ist gegeben mit 110. In dieser Hilfs-Stromspiegelschaltung 12, die bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird, ist das Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnis mit 1 gewählt,
was bedeutet, daß n=1 ist.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 bildet die
Kombination des Differenzverstärkers 11 und der Stromspiegelschaltung
12 einen nichtinvertierenden Stromverstärker 13· Durch Verbinden des nichtinvertierenden
Verstärkers mit den Transistoren Q1 und Q2 in der aus
Fig. 3 ersichtlichen Weise ist der Strom, der aus der
Aufteilring des Basisstroms der Transistoren Q1 und Q2 durch die Stromverstärkung des nichtinvertierenden
Stromverstärkers 13 resultiert, der Basisstrom des Transistors Q11. Demgemäß vergleicht die Verstärkerschaltung
11 den Kollektorstrom 11 des Transistors Q1
und den festliegenden Eingangsstrom In, wie er durch
die Konstantstromquelle Qn bestimmt ist. Die Differenz zwischen den betreffenden Strömen wird im Sinne einer
Gegenkopplung bzw. negativ dem Transistor Q1 über den nichtinvertierenden Verstärker I3 rückgekoppelt. Daraus
ergibt sich folgende Gleichung für das Ausgangs-/Eingangs-Stromverhältnis
der Stromspiegelschaltung gemäß Fig. 3:
/ ^y (4)
5^ 1O 2hFE
Es sei darauf hingewiesen, daß mit 110 der Kollektor-Emitter-Strom
gegeben ist, der im Transistor Q10 fließt Wenn I10/ln klein genug gewählt werden kann, d. h. so
gewählt werden kann, daß es nahe genug bei 0 ist, dann ist die obige Gleichung (4) etwa die gleiche Gleichung
wie Gleichung (i), die das Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnis
für die bekannte Stromspiegelschaltung gemäß Fig.1 angibt.
Die obige Analyse bezüglich der Transistoren, welche die Gegenstand der angestellten Betrachtungen darstellenden
Schaltungen bilden, ist unter Anwendung der Untersuchungsmethode mit kleinem Signal oder Gleichstrom
durchgeführt worden. In dem Fall, daß der Eingangsstrom In jedoch eine Wechselstromkomponente aufweist,
wäre das Ausgangs-/Eingangs-Stromverhältnis durch folgende
Gleichung gegeben:
i0 I 1+ η +
hFEl * hFEll
Dabei ist mit iQ der Eingangsstrom bezeichnet, der eine
Wechselstromkomponente aufweist. Mit ip ist der Ausgangsstrom
bezeichnet, der eine entsprechende Wechsel-Stromsignalkomponente aufweist. Mit h^E1 ist die Kurzschluß-Stromverstärkung
(in Basisschaltung) oder die Verstärkung der Transistoren Q1, Q2, Q13 und Q14 bezeichnet.
Mit hpE1 λ ist die Kurzschluß-Stromverstärkung
der Transistoren Ql1 und Q12 angegeben.
Die in Fig. 3 dargestellte Stromspiegelschaltung bringt
eine ausgezeichnete Genauigkeit des Ausgangs-Eingangs-Stromverhältnisses
mit sich, und ihre Betriebsspannung ist hauptsächlich durch die Vorspannung V1p bestimmt.
Damit kann die betreffende Stromspiegelschaltung beliebig über einen relativ weiten Bereich von etwa (Vcc-V E)
bis etwa VBJr gesteuert werden. Da die Spannung Vcc am
Anschluß T1 bei oder oberhalb von (V BE +V CE) ausgewählt
werden kann, kann die Stromspiegelschaltung gemäß Fig.
bei einem niedrigen Spannungspegel im Vergleich zu bisher bekannten Stromspiegelschaltungen arbeiten,
Während die durch die vorliegende Erfindung geschaffene, in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 verkörperte
Stromspiegelschaltung den Vorteil mit sich bringt, daß die Vorwärtsverstärkung bei einem relativ hohen Pegel
bzw. Wert gewählt werden kann, hat sich gezeigt, daß die betreffende Schaltungsanordnung einen Mangel insoweit
zeigt, als sie relativ leicht zu schwingen neigt.
Diese Schwingneigung wird dadurch überwunden, daß die Ausführungsform gemäß Fig. 3 so modifiziert wird, daß
sich die aus Fig. 4 ersichtliche Ausführungsform ergibt.
Aus einem Vergleich der betreffenden Schaltungsanordnungen
dieser beiden Figuren ergibt sich, daß die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 vorgesehene Hilfs-Strom-Spiegelschaltung
12 bei der Ausführungsform gemäß Fig. k ersetzt ist durch den Widerstand Rk. Da der Widerstand
Rk ein passives Bauelement ist, und zvar anstelle der aktiven Transistorelemente, welche bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Stromspiegelschaltung 12 bilden,
ist die Schwingneigung eliminiert. Damit ist die Ausführungsform
gemäß Fig. 4 relativ stabiler. Als Beispiel für den Wert des Widerstands Rk sei angenommen,
daß der in die Strom-Auswerteeinrichtung 10 fließende Ausgangsstrom 12 einen Wert von 100 uA hat. Sodann kann
der Widerstandswert des Widerstands Rk mit etwa 30000 0hm gewählt werden. Dies würde zu einem Strom von 20 uA führen,
der als Kollektorstrom 110 durch den Transistor Q10 fließt, der die Konstantstromquelle für den Differenzverstärker
11 bildet.
Eine weitere, in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung weist einen zusätzlichen Transistor QI5 auf, der ein Widerstandselement R 5 mit
dem gemeinsamen Basiskreis der Transistoren Q1 und Q2 verbindet. Der Transistor QJ 5 ist als Diode geschaltet,
indem seine Basis und sein Kollektor miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine Stromspiegelschaltung
14 dadurch gebildet, daß, wie gezeigt, die Transistoren Q1, QI5 und Q2 miteinander verbunden
sind. Der Ausgangsstrom des Differenzverstärkers 11 wird der gemeinsamen Verbindung der Basis und des Kollektors
des Transistors QI5 und der Basiskreise der
Transistoren Q1 und Q2 zugeführt. Dies führt wiederum zu einer negativen Rückkopplung zu dem geraeinsamen Basiskreis
der Transistoren Q1 und Q2, und zwar auf der Grundlage der ermittelten Differenz im Kollektorstrom
des Transistors Q1 und des EingangsStroms In durch den
Differenzverstärker 11, an dessen anderen Eingang die
Vorspannung V12 liegt.
Eine noch weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Stromspiegelschaltung ist in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser Stromspiegelschaltung werden Schwingungen, die durch den
Einsatz einer Hilfs- bzw. Zusatz-Stromspiegelschaltung
hervorgerufen werden, vermieden. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 ist eine Schwingungsverhütungsschaltung 6 durch eine Parallelschaltung eines Kondensators
C6 und eines Widerstands R6 gebildet. Diese Parallelschaltung liegt im Emitterkreis des ersten Transistors
oder Eingangstransistors Q1, d. h. zwischen dessen Emitter und dem Anschluß T1, mit dem die Vorspannungsquelle
Vcc verbunden ist. Der Ausgangsstrom 12 von dem Transistor Q2 wird über den Transistor Q16 an die Strom-Auswerte-
bzw. -NutZungseinrichtung 10 abgegeben. Der Basisanschluß
des Transistors Q16 liegt über die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Q17 auf relativem Masse- bzw. Erdpotential. Der Transistor Q17 ist als
dritte Konstantstromquelle dadurch geschaltet, daß
sein Basisanschluß mit dem Plusanschluß einer Spannungsquelle V17 verbunden ist, die mit ihrer anderen
Seite auf Masse- bzw. Erdpotential liegt. Der Basisanschluß des Transistors Q12, der - wie bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen - als Ausgangsseite des
Differenzverstärkers 11 geschaltet ist, ist mit einem
Verbindungspunkt zwischen der Anode und der Kathode
von Dioden D11 bzw. D12 verbunden. Über diese Dioden ist in einer Reihenschaltung der Anschluß T1 über die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q17» der
dritten Konstantstromquelle, mit relativem Masse- bzw.
Erdpotential verbunden. Demgemäß ist die Betriebsspannung des Transistors Q12 festgelegt oder festgeklemmt
bei Vcc-V-,„. Alle anderen Elemente in der Schaltungs-
anordnung gemäß Fig. 6 sind dieselben wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen. Diese Ausführungsform arbeitet weitgehend so wie oben beschrieben.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung ist eine Schwingung der Stromspiegelschaltung vermieden, und die Kollektor-Emitter-Spannungen
der Transistoren Q1 und Q2 sind gleichgemacht. Da es möglich ist, den Spannungspegel
zu erhöhen, der zur Erzielung des Eingangsstromes I benutzt wird, wird die Auslegung bzw. Gestaltung der
Schaltung für die Eingangsstromquelle Qn leichter, und
außerdem kann die Stromspiegelschaltung in vorteilhafter Weise bei einer niedrigeren Betriebsspannung betrieben
werden.
Demgemäß kann die Stromspiegelschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ein gewünschtes Stromverhältnis zwischen
dem Ausgangsstrom und dem Eingangsstrom genau und
präzis erzielen, und sie kann über einen weiten Spannungsbereich arbeiten. Außerdem kann die Stromspiegelschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer niedrigen Betriebsspannung arbeiten.
S¥
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Claims (1)
- Patentansprüche1 .J Stromspiegelschaltung für die Verwendung mit einemχ;—Bezugspotential und einer Konstantstromquelle, d a durch gekennzeichnet, daß ein Eingangstransistor (Q1) einer ersten Polarität mit seinem Emitter auf dem betreffenden Bezugspotential (+.Vcc) liegt und mit seinem Kollektor an der Konstantstromquelle (Qq) angeschlossen ist, daß ein Ausgangstransistor (Q2) der betreffenden ersten Polarität mit seinem Emitter auf dem Bezugspotential (+Vcc) liegt und mit seiner Basis mit der Basis des Eingangstransistors (Q1) verbunden ist, daß eine Vorspannungsquelle (V12) vorgesehen ist und daß ein an der betreffenden Quelle angeschlossener Differenzverstärker (11, 12) mit einem Eingang an derbetreffenden Vorspannungsquelle (V12) und mit einem zweiten Eingang am Kollektor des Eingangstransistors (Q1) derart angeschlossen ist, daß ein negatives Rückkopplungssignal gebildet ist, welches der gemeinsamen Basisverbindung des Eingangstransistors (Q1) und des Ausgangstransistors (Q2) zugeführt wird, derart, daß der im Kollektorkreis des Ausgangstransistors (Q2) fließende Ausgangsstrom in einem bestimmten Verhältnis zu dem im Kollektor des Eingangstransistors (Q1) fließenden Eingangsstrom steht.2. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hilfs-Stromspiegelschaltung (12) vorgesehen ist, deren Eingangsstrom in den betreffenden Differenzverstärker (ii) fließt und deren Ausgangsstrom in die gemeinsame Basisverbindung zwischen dem Eingangstransistor (Q1) und dem Ausgangstransistor (Q2) fließt.3· Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Differenzverstärker (11) an dem Bezugspotential angeschlossen ist und ferner ein Widerstandselement (RS) umfaßt, welches zwischen dem betreffenden Bezugspotential (+Vcc) und der gemeinsamen Basisverbindung der Eingangs- und Ausgangstransistoren (Q1, Q2) liegt.k. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Ausgangstransistor (QI5) vorgesehen ist, dessen Basis mit der gemeinsamen Verbindung der Basen der Eingangs- und Ausgangstransistoren (Q1, Q2) verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Differenzverstärker (11) verbunden ist.5· Stromspiegelschaltung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß eine das Basispoten-tial des betreffenden zweiten Ausgangstransistors (Ql5) festlegende Einrichtung vorgesehen ist.6. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter des zweiten Ausgangstransistors (QI5) und dem Bezugspotential (+Vcc) ein Widerstandselement (R5) liegt.7. Stromspiegelschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter des Eingangstransistors (Q1) und dem betreffenden Bezugspotential (+Vcc) eine Schwingungsverhütungsschaltung (6) liegt.8. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingungsverhütungsschaltung (6) eine Parallelschaltung aus einem Widerstandselement (Ro) und einem Kapazitätselement (C6) aufweist.9. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Differenzverstärker (11) dritte und vierte Transistoren (QI 1 , Q12-) einer zu der genannten ersten Polarität entgegengesetzten zweiten Polarität aufweist,daß die Basis des dritten Transistors (QII) mit dem Kollektor des Eingangstransistors (Q1) verbunden ist und daß die Basis des vierten Transistors (Ql2) mit der Vorspannungsquelle (V12) verbunden ist.10. Stromspiegelschaltung für die Verwendung mit einem Bezugspotential und einer Konstantstromquelle, insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Transistoreinrichtung (Q1 ) mi-^ einem Emitter an dem Bezugspotential (+Vcc) liegt und mit einem Kollektor mit der Konstantstrom-quelle (Qn) verbunden ist,daß eine zweite Transist or einrichtung (Q2) mit derselben Polarität bzw. Leitfähigkeit wie die erste Transistoreinrichtung (Q1) mit einem Emitter an dem betreffenden Bezugspotential liegt und mit einer Basis mit einer Basis des ersten Tx-ansistors (Ql) verbunden ist, daß eine Differenzverstärkereinrichtung (11) mit einer dritten und vierten Transistoreinrichtung (Q11, Q12) vorgesehen ist, welche eine zu der Polarität bzw. Leitfähigkeit der ersten und zweiten Transistoreinrichtungen (Q1, Q2) entgegengesetzte Polarität bzw. Leitfähigkeit aufweist,daß eine Basis des dritten Transistors (Q11) mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, und daß eine Vorspannungsquelleneinrichtung (V12) vorgesehen ist, die eine Vorspannung an eine Basis des vierten Transistors (Q12) abgibt, der mit einem Kollektor an dem gemeinsamen Basisanschluß der ersten und zweiten Transistoren (Q1, Q2) angeschlossen ist, derart, daß ein im Kollektor des zweiten Transistors (Q2) fließender Ausgangsstrom ein bestimmtes Verhältnis zu dem Strom aufweist, der im Kollektor des ersten Transistors (Q1) fließt, mit dem die genannte Konstantstromquelle (^n) verbunden ist.
2511. Stromspiegelschaltung nach Anspruch Ίθ, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfs- bzw. Zusatz-Stromspiegelschaltung (12) vorgesehen ist, die eine fünfte und sechste Transistoreinrichtung (QI3, Q14) aufweist,daß ein Kollektor der fünften Transistoreinrichtung (QI3) mit dem Kollektor der dritten Transistoreinrichtung (QI1) verbunden istund daß ein Kollektor der sechsten Transistoreinrichtung (Q1^O mit der gemeinsamen Basisverbindung der ersten und zweiten Transistoreinrichtungen (Q1, Q2) verbunden ist.12. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor der dritten Transistoreinrichtung (Q11) an dem Bezugspotential (+Vcc) liegtund daß eine Widerstandseinrichtung (R4) zwischen der geraeinsamen Basisverbindung der ersten und zweiten Transistoren (Q1, Q2) und dem betreffenden Bezugspotential (+Vcc) liegt.13· Stromspiegelschaltung nach Anspruch 10, da durch gekennzeichnet, daß eine siebte Transistoreinrichtung (QI5) vorgesehen ist, die mit einer Basis an der gemeinsamen Basisverbindung der ersten und zweiten Transistoreinrichtungen (Q1, Q2) angeschlossen ist und die mit einem Kollektor mit dem Kollektor der vierten Transistoreinrichtung (Q12) verbunden ist.Ik. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 13» d a durch gekennzeichnet, daß eine Schwingungsverhütungsschaltung, bestehend aus der Parallelschaltung eines Widerstands (Ro) und eines Kondensators (c6) zwischen dem Emitter der ersten Transistoreinrichtung (Q1) und dem betreffenden Bezugspotential (+Vcc) liegt.15· Stromspiegelschaltung zur Erzielung eines bestimmten Verhältnisses zwischen einem Ausgangsstrom und einem Eingangsstrom, für die Verwendung in Verbindung mit einer Bezugspotentialquelle und einer Konstantstromquelle, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangstransistor (Q1) einer ersten Polarität bzw. Leitfähigkeit mit seinem Emitter an der Bezugspotentialquelle (+Vcc) und mit seinem Kollektor an der Konstantstromquelle (Qo) angeschlossen ist,daß ein Ausgangstransistor (Q2) mit derselben Polarität bzw. Leitfähigkeit wie der betreffende Eingangstransistor (Q1) mit seinem Emitter an der genannten Bezugspotentialquelle (+Vcc), mit seiner Basis an der Basis des genannten Eingangstransistors (Q1) und mit seinem Kollektor so geschaltet ist, daß in diesem der Ausgangsstrom fließt,und daß eine negative Rückkopplungseinrichtung (11) so geschaltet ist, daß sie den in dem Eingangstransistor (φι) fließenden Kollektorstrom mit einem bestimmten Stromwert vergleicht und eine solche negative Rückkopplung auf die betreffende gemeinsame Basisverbindung bewirkt, daß der im Kollektor des genannten Eingangstransistors (Q1) fließende Strom gleich dem bestimmten ¥ert des genannten Eingangsstromes ist, derart, daß das Ausgangsstrom-EingangsStrom-Verhältnis bei dem betreffenden bestimmten Wert ist.16. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 15» d a durch gekennzeichnet, daß die genannte negative Rückkopplungseinrichtung (11) einen Differenzverstärker (11) und eine Vorspannungsquelle (V12) umfaßtund daß der betreffende Differenzverstärker (11) mit einem Eingang an der betreffenden Vorspannungsquelle (V12) und mit einem zweiten Eingang am Kollektor des genannten Eingangstransistors (Q1) angeschlossen ist, derart, daß durch die auf die gemeinsame Basisverbindung zurückgeführte negative Rückkopplung das genannte bestimmte Verhältnis aufrechterhalten wird.17· Stromspiegelschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (11) dritte und vierte Transistoren (Q11, Q12) umfaßt, die von einer zur Polarität bzw. Leitfähigkeit der Eingangs- und Ausgangstransistoren(q1, Q2) entgegengesetzten Polarität bzw. Leitfähigkeit sind.18. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 17» d a durch gekennzeichnet, daß eine aus fünften und sechsten Transistoren (Q13i Ql^) bestehende Hilfs- bzw. Zusatz-Stromspiegelschaltung vorgesehen ist,daß der Kollektor des fünften Transistors (QI3) mit dem Kollektor des dritten Transistors (QIl) verbunden ist und daß der Kollektor des sechsten Transistors (Qlh) mit der gemeinsamen Basisverbindung der ersten und zweiten Transistoren (QI, Q2) verbunden ist.19· Stromspiegelschaltung nach Anspruch 17» d a durch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors (q11) mit der genannten Bezugspotentialquelle (+Vco) verbunden ist und daß ferner zwischen der gemeinsamen Basisverbindung der ersten und zweiten Transistoren (Q1, Q2) und der genannten Bezugspotentialquelle (+Vcc) eine Widerstandseinrichtung (h4) angeschlossen ist.20. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 17, d a durch gekennzeichnet, daß ein siebter Transistor (QI5) mit seiner Basis gemeinsam mit den Basen der Eingangs- und Ausgangstransistoren (Q1, Q2) und mit seinem Kollektor mit dem Kollektor des vierten Transistors (QI2) verbunden ist. 30
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