DE3417596C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Beschichtung auf einer Glas- oder glasartigen Unterlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Beschichtung auf einer Glas- oder glasartigen UnterlageInfo
- Publication number
- DE3417596C2 DE3417596C2 DE3417596A DE3417596A DE3417596C2 DE 3417596 C2 DE3417596 C2 DE 3417596C2 DE 3417596 A DE3417596 A DE 3417596A DE 3417596 A DE3417596 A DE 3417596A DE 3417596 C2 DE3417596 C2 DE 3417596C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- path
- glass
- base
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/001—General methods for coating; Devices therefor
- C03C17/002—General methods for coating; Devices therefor for flat glass, e.g. float glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Bildung
eines Überzugs aus einer Metallverbindung auf einer heißen
Glasunterlage bzw. einem heißen Glasband während sie durch eine
Beschichtungsstation gefördert wird, in welcher Beschichtungs
vorläufermaterial gegen die Unterlage mittels Einrichtungen
gesprüht wird, welche den Weg der Unterlage wiederholt queren,
so daß das Beschichtungsvorläufermaterial sich pyrolytisch
zersetzt und diesen Überzug in situ auf dieser Fläche bildet,
sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Der Ausdruck "Glasunterlage" umfaßt auch glasartige Unterlagen
bzw. glasartige Bänder wie es auf diesem Fachgebiet üblich ist.
Es sind viele solche Verfahren bekannt und benutzt, unter
anderem um Glas, das für Verglasungen benutzt wird,
Absorptions- und/oder Reflexionseigenschaften für Strahlung
zu verleihen. Es ist ersichtlich, daß solche Überzüge
fest am Glasmaterial haften und gute optische Eigenschaften
haben sollen. Solche Verfahren werden auch dazu benutzt,
um für verschiedene Zwecke elektrisch leitende Überzüge
herzustellen.
Aus der DE-OS 31 03 234 ist ein Verfahren zur Bildung von
Überzügen auf heißem Glas bekannt, das in einer Richtung geför
dert wird, indem das Glas mit mindestens einem Tröpfchenstrom
in Kontakt gebracht wird, der nach unten und vorne in Förder
richtung oder nach unten und hinten, entgegensetzt zur Förder
richtung, geneigt ist. Die Temperatur der Tröpfchen wird kon
trolliert bevor sie auf dem Glasband aufspritzen, indem man
sie mit einem Strom aus vorerhitztem Gas in Kontakt bringt,
das oberhalb der Unterlage verteilt wird und in die gleiche
Richtung wie der Tröpfchenstrom fließt. Ein Teil des Gasstroms
kann gegebenenfalls in Richtung der Unterlage gerichtet werden,
um die Oberfläche des Glasbandes stromaufwärts zu dem
versprühten Bereich zu erhitzen.
In der DE-OS 31 03 234 findet sich kein Hinweis auf eine
direkte Kontrolle der Temperatur in der Reaktionszone.
Die DE-OS 31 03 226 betrifft ein Verfahren zur Bildung von
Metall- oder Metallverbindungsüberzügen auf einem heißen Glas
substrat während dessen Förderung durch eine Beschichtungszone.
Eine Ablagerung von kondensiertem Material wird dort vermieden
oder zumindest reduziert durch Anordnen eines Gasstroms über
der Glasunterlage, wobei ein Gasfluß aus Umgebungsgas gegen den
Tröpfchenstrom gerichtet wird in einer zu den horizontalen
Hauptbewegungskomponenten der Tröpfchen entgegengesetzten
Richtung. Dies schützt den dortigen Überzug davor gegenüber
Substanzen ausgesetzt zu sein, die der Qualität des Überzugs
Schaden zufügen können. Die Reaktionswärme wird gemäß der
DE-OS 31 03 226 im allgemeinen komplett durch das heiße
Glasband geliefert, wobei das die Gegenströme bildende Gas eine
Temperatur aufweisen sollte, die ausreicht, um einen nachteili
gen thermischen Schock auf dem Glas zu vermeiden und Wärme
bedingungen zu verhindern, die für die Bildung eines Überzugs
der erforderlichen Qualität abträglich sind.
Wenn zwei Beschichtungsverfahren gleichzeitig in zwei nach
folgenden Beschichtungsstationen durchgeführt werden, können
Strahlungsheizeinrichtungen verwendet werden, um die Unterlage
zwischen den zwei Stationen wieder zu erhitzen. Gemäß der
DE-OS 31 03 226 besteht keine Kontrolle der Temperatur der
Oberfläche des Glasbandes während des Beschichtungsschrittes.
In einer Ausführungsform gemäß der DE-OS 31 03 226 wird be
schrieben, daß mit Hintergrundgasströmen ein Temperatur
profil quer über das Glassubstrat einstellbar ist, wodurch der
Transversal-Temperatur-Gradient zumindest teilweise kompen
siert wird. Diese Ausführungsform benötigt aber einen
Zwischen-Erhitzungsschritt, der mit dem Verfahren gemäß der
DE-OS 31 03 234 vergleichbar ist.
Die DE-OS 31 23 693 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Herstellung einer Metallbeschichtung oder einer
Beschichtung aus Metallverbindungen auf einem frisch gebilde
ten Glasband. Dieses Glasband wird durch eine Station mit
Strahlungsheizeinrichtungen vor dem Aufsprühen des Beschich
tungsmediums geführt, so daß transversale Temperaturgradienten
reduziert werden. Ein Strom aus vorerhitztem Gas kann ebenso
verwendet werden, um Reaktionsprodukte zu verdünnen, die den
Überzug verschmutzen könnten. Das Verfahren gemäß der DE-OS
31 23 693 beruht auf der vorgeschalteten Erhitzung bzw.
thermischen Vorkonditionierung, um Temperaturgradienten quer
zur beschichtenden Bandbreite auszuschalten oder zu vermindern.
Bei diesem Verfahren wird aber nicht das Abkühlen der Ober
fläche von den nachfolgend abgelagerten Schichten berücksichtigt.
Die US-PS 4,240,816 beschreibt ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Durchführen der Schritte zur Formung eines Oxid
überzugs auf einer vorgeschittenen Glasscheibe und des Temperns
der erhaltenen beschichteten Glasscheibe in dem gleichen
kontinuierlichen Verfahren. Das dortige Verfahren umfaßt das
Vorerhitzen der Scheibe auf die Filmtemperatur, Aufsprühen von
Tropfen des Beschichtungsmediums und schließlich Erhitzen auf
die Temperungstemperatur. Gemäß der US-PS 4,240,816 gibt es
dort keine Strahlungsheizeinrichtungen innerhalb der Sprüh
station, so daß dort keine in situ-Kontrolle der Temperatur
der Unterlage in der Sprühstation gegeben ist.
Die vorerwähnten DE-OS 31 03 324 und 31 03 226 betreffen also
die Kontrolle der Temperatur des Tröpfchenstroms und nicht der
zu beschichtenden Zone. Die DE-OS 31 23 693 und die US-PS
4,240,816 betreffen die Beschichtung in ihrer Gesamtheit und
zeigen Maßnahmen auf zum Bereitstellen von Hitze für die Beschichtungs
reaktion in einem Schritt vor der Beschichtungsstation selbst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu pyrolytischen Bildung eines Überzugs auf einer heißen Glas- oder glasartigen
Unterlage zur Verfügung zu stellen, wobei durch das Verfahren
die Bildung eines solchen Überzugs gestattet wird, der in der
Struktur noch gleichförmiger ist, als es bisher nach dem Stand
der Technik möglich war.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 bzw. Anspruch 5 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung.
Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zur Bildung eines
Überzugs aus einer Metallverbindung auf einer heißen Glas
unterlage beim Durchgang durch eine Beschichtungsstation,
in welcher Beschichtungsvorläufermaterial gegen die Unter
lage durch eine Einrichtung gesprüht wird, welche den Weg
der Unterlage wiederholt quert, so daß das Beschichtungs
vorläufermaterial sich pyrolytisch zersetzt und den Über
zug in situ auf dieser Oberfläche bildet, darin, daß
Strahlungshitze aus einer Strahlungsheizeinrichtung, die
auf der Seite der zu beschichtenden Unterlage angeordnet
ist, gegen den Querbereich gerichtet wird, welcher von der
Auftreffzone des Beschichtungsvorläufermaterials auf die
Unterlage bestrichen wird.
Ein Verfahren gemäß der Erfindung gestattet die Bildung
eines Überzuges, der gleichmäßiger ist, als dies bisher
möglich war und das auch bei der Ausnutzung des Beschichtungs
vorläufermaterials wirksamer ist.
Beim Fehlen einer solchen Heizung ergäbe sich ein Abfall
in der Temperatur der heißen Unterlage über die Breite der
heißen Unterlage, welche von der Auftreffzone des Beschichtungs
materials bestrichen wird. Dieser Temperaturabfall kann auf
einen oder mehrere Gründe zurückzuführen sein, beispiels
weise Aufheizen und Verdampfen irgendeines Lösungsmittels,
das zum Versprühen des Überzugsmaterials benutzt wird,
Aufheizen des Beschichtungsvorläufermaterials selbst oder
die Absorption von Wärme durch irgendeine endotherme Be
schichtungsreaktion, die stattfindet. Bei Fehlen einer
Heizung müßte die Wärmeenergie, die für einen oder mehrere
dieser Zwecke benötigt wird, aus der Unterlage kommen. Die
stattfindenden Beschichtungsreaktionen laufen mit einer
Geschwindigkeit ab, die von der Temperatur abhängt. Als
Beispiel einer bekannten Methode wurde ein 950 nm dicker
Überzug von Zinnoxid auf einem heißen Glasband abgeschieden,
indem eine wäßrige Lösung von Zinndichlorid aufgesprüht
wurde, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Sprüh
pegels, die Länge der Sprühauftreffzone und die Geschwindig
keit des Vorlaufes des Bandes so waren, daß jede Flächen
zunahme des Bandes siebenmal von der Sprühstrahlauftreff
zone überstrichen wurde, um den Überzug aufzubauen. Es
wurde festgestellt, daß die Dicke des Überzuges, die dem
ersten Durchgang der Sprühauftreffzone zuzuschreiben war,
180 nm betrug, während diejenige, die auf den letzten
Durchgang zurückzuführen war, knapp 100 nm Dicke hatte, trotz
einer konstanten Sprühmenge. Es ergab sich auch ein
Temperaturabfall auf der zu beschichtenden Oberfläche
von zwischen 30°C und 40°C als Ergebnis der Beschichtung.
Ferner wurde berechnet, daß weniger als 10% des ver
sprühten Zinns im Überzug enthalten waren.
Somit verlangsamt sich beim Fehlen der Heizung gemäß der
Erfindung die Geschwindigkeit, mit welcher die Beschichtungs
reaktionen erfolgen, mit zunehmender Dicke des Überzuges,
und eine zunehmende Menge an Beschichtungsvorläufermaterial wird
nicht zur Bildung des erforderlichen Überzuges ausgenutzt.
Das Erhitzen der Unterlage von oben während der Beschichtung
ergibt Energie zur Verdampfung des versprühten Lösungs
mittels und zur Verminderung des Temperaturabfalls an der
Oberfläche der Unterlage während der Beschichtungszeit,
so daß die Geschwindigkeit, mit welcher die Beschichtungs
reaktionen ablaufen, nicht vermindert oder nicht so stark
vermindert wird, was auch die Beschichtungsausbeute günstig
beeinflußt. Wenn man auf diese Weise arbeitet, wäre es
theoretisch möglich, eine Ersparnis von bis zu 25% der
Menge des aufgebrachten Beschichtungsvorläufermaterials
zu erzielen. Der Aufbau des Überzuges als Ergebnis von
Reaktionen, die bei einer nahezu gleichförmigen Geschwindig
keit ablaufen, ist für die optischen und anderen Eigen
schaften des aufgebrachten Überzuges günstig.
Ein weiterer wichtiger Vorteil wird auch erzielt, wenn die
Unterlage von oben auf diese Weise erhitzt wird. Ein
solches Erhitzen hat zur Folge, daß die Temperatur in
der Atmosphäre über der Unterlage höher ist, als sie beim
Fehlen dieser Heizung wäre mit dem Ergebnis, daß das
Lösungsmittel und der Beschichtungsvorläufer weniger leicht
innerhalb der Beschichtungsstation kondensieren, beispiels
weise auf Absaugvorrichtungen, die am stromabwärtigen Ende
der Beschichtungsstation angeordnet sind zum Absaugen von
Abfallmaterial benutzt werden. Somit wird auch das Risiko
vermindert, daß Kondensationströpfchen auf den frisch ge
bildeten Überzug fallen.
Vorzugsweise wird ein solches Beschichtungsvorläufer
material schräg gegen den Weg der Unterlage in einer
Richtung gesprüht, die längs des Weges führt. Eine solche
Anordnung neigt dazu, eine längere Sprühauftreffzone zu
bilden und macht es leichter, Strahlungshitze auf diese
Zone zu richten, als wenn man senkrecht auf die Unterlage
sprüht.
Vorteilhafterweise wird das Beschichtungsvorläufermaterial
schräg gegen den Weg der Unterlage in stromabwärtiger
Richtung längs dieses Weges gesprüht.
Vorteilhafterweise hat die Strahlungsheizeinrichtung eine
Schwarzkörpertemperatur im Bereich von 900°C bis ein
schließlich 1600°C. Die Wellenlängen der
emittierten Strahlung werden stark
von dem beschichteten Glasmaterial absorbiert.
Auf diese Weise wird die Heizeinwirkung gänzlich oder
praktisch gänzlich auf eine oberflächliche Schicht des
glasartigen Materials der beschichteten Seite begrenzt.
Dieses selektive Aufheizen einer Oberfläche der Unterlage
hat, wie gefunden wurde, Vorteile bei der Temperung bzw.
Härtung der Unterlage nach dem Beschichten, wenn man die
Produktion von beschichtetem zu nicht beschichtetem Glas
und umgekehrt umstellt und ist besonders brauchbar, wenn
die Unterlage durch ein frisch hergestelltes Glasband
gebildet wird.
Wenn man ein Glasband härtet, das einen signifikanten Tempe
raturgradienten in seiner Dicke hat, wenn es die Be
schichtungszone verläßt, muß der Kühlplan, welcher auf
die Beschichtungsstufe folgt, in geeigneter Weise einge
stellt werden, um diesen Temperaturgradienten zu berück
sichtigen, wenn das Härten bzw. Tempern in vollständig
zufriedenstellender Weise ablaufen soll. Wenn in einer
Produktionsanlage, in welcher das Band durch seine voll
ständige Dicke vor oder während der Beschichtung erhitzt wird,
irgendwann auf die Produktion von unbeschichtetem
Glas umgestellt werden soll, reicht es daher nicht aus,
die Heiz- und Beschichtungseinrichtung abzustellen. Es
ist auch eine Anpassung der Härtungseinrichtung erforder
lich und diese Anpassung ist sehr zeitraubend. In ent
sprechender Weise ist eine solche Anpassung auch erforder
lich, wenn auf die Herstellung von beschichtetem Glas
zurückgestellt wird und sie kann sogar erforderlich sein, wenn
von einer Art oder Dicke von Beschichtung auf eine
andere umgestellt wird, da dies oft eine Änderung in der Menge
der Hitze zur Folge hat, welche von der Oberfläche des
Bandes während der Beschichtung absorbiert wird. Ein Verfahren
mit diesem bevorzugten Merkmal der Erfindung kann so
durchgeführt werden, daß keine oder nur eine sehr geringe
Einstellung oder Anpassung der Härtungsbedingungen er
forderlich ist, selbst wenn die Produktion von be
schichtetem auf unbeschichtetes Glas umgestellt wird und umge
kehrt. Erfindungsgemäß ist eine Anzahl von Heizern längs des
Weges der Unterlage vorgesehen. Dies ist besonders günstig,
wenn man Anpassungen oder Einstellungen der Heizungen an
der Länge der Sprühauftreffzone zulassen will.
Vorteilhafterweise wird die Intensität der Strahlung, die
gegen die querliegende Auftreffregion gerichtet wird,
eingestellt, indem man die Höhe der Strahlungsheizer über
dem Weg der Unterlage einstellt. Dies ist eine sehr ein
fache Art der Kontrolle der Erwärmung der Unterlage.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine solche Kon
trolle bewirkt werden, indem man die Zufuhr von Brenn
stoff oder Heizstrom zu den Heizern variiert.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die
Heizung so geregelt, daß
die Temperatur der Unterlage längs des Beschichtungsweges zwischen dem Zeitpunkt, bei dem sie die erste Überzugsschicht
erhält, und dem Zeitpunkt, bei dem sie die letzte Schicht erhält,
um nicht mehr als 15°C schwankt;
vorzugsweise variiert diese Temperatur dabei um weniger
als 10°C. Dies begünstigt die Gleichmäßigkeit der Reaktions
geschwindigkeiten während der Zeitspanne, in der der Über
zug gebildet wird.
Vorteilhafterweise ist eine Anzahl von Heizern quer über
den Weg der Unterlage angeordnet, wobei die Wärmemengen,
die gegen unterschiedliche Breitenzunahmen des Substrats
gerichtet sind, unabhängig einstellbar sind. Es ist be
kannt, daß Randteile einer erhitzten Unterlage dazu neigen,
Wärme rascher zu verlieren als die Mitte, so daß die Ein
beziehung dieses bevorzugten Merkmals die Vergleich
mäßigung der Temperatur der Unterlage über ihre Breite ge
stattet, was seinerseits die Gleichmäßigkeit des Überzuges
über die Breite der Unterlage begünstigt. Deshalb ist es
besonders bevorzugt, die Heizung so zu regeln, daß
der Temperaturgradient
quer zur Unterlagenbreite während der Beschichtung um weniger als
15°C variiert.
Die Erfindung liefert auch eine Vorrichtung zur Bildung
eines Überzugs aus einer Metallverbindung auf einer
heißen Glasunterlage mit einem Förderer zur Beförderung
der zu beschichtenden Unterlage längs eines Weges durch
eine Beschichtungsstation mit einer Beschichtungsein
richtung, die den Weg der Unterlage wiederholt quert und
Beschichtungsvorläufermaterial so aufsprüht, daß das Be
schichtungsvorläufermaterial sich pyrolytisch zersetzt
und den Überzug in situ auf dieser Fläche bildet und die
dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Strahlungsheizein
richtung auf der gleichen Seite des Unterlagenweges wie
die Beschichtungseinrichtung vorgesehen ist und diese
Strahlungsheizeinrichtung so angeordnet und verteilt ist,
daß die Strahlungshitze gegen den quer liegenden Bereich
gerichtet ist, der von der Zone bestrichen wird, wo ge
sprühtes Beschichtungsmaterial auf den Weg der Unterlage
auftrifft.
Eine solche Vorrichtung umfaßt vorzugsweise eines oder
mehrere der folgenden wahlweisen Merkmale:
- (i) Die Beschichtungseinrichtung ist so angeordnet, daß das Beschichtungsmaterial schräg gegen den Weg der Unter lage und in die Richtung, die längs diesem Weg führt, ge sprüht wird.
- (ii) Die Beschichtungseinrichtung ist so angeordnet, daß sie das Beschichtungsmaterial schräg gegen den Weg der Unterlage in stromabwärtiger Richtung entlang des Weges sprüht.
- (iii) Die Heizeinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Strahlern, die entlang des Weges der Unterlage angeordnet sind.
- (iv) Diese Heizeinrichtung ist in der Höhe über dem Weg der Unterlage einstellbar und
- (v) die Heizeinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von unab hängig einstellbaren Strahlern, die quer über den Weg der Unterlage angeordnet sind.
Die Erfindung wird nun näher an Hand eines Beispiels und
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der beigefügten
Zeichnung beschrieben, welche Querschnitte durch zwei
Ausführungsformen der Vorrichtung zur Durchführung der
Erfindung zeigen.
In Fig. 1 wird eine heiße Glasunterlage entlang eines
Weges 1 durch Förderrollen 2 in stromabwärtiger Richtung 3
längs eines Tunnels 4 bewegt, der eine Beschichtungs
station 5 enthält.
In der Beschichtungszone ist ein Sprühkopf 6 auf einem
Schlitten 7 angeordnet, der auf einer Schiene 8 läuft,
so daß er wiederholt den Weg 1 der heißen Glasunterlage
queren kann und einen Konus 9 von Beschichtungsvorläufer
material schräg zu der Unterlage in stromabwärtiger
Richtung 3 längs des Unterlagenweges 1 sprüht. Dadurch trifft
die Beschichtungslösung in einer Zone 10 auf, welche
die Unterlage bestreicht
und so eine querliegende Auftreffzone definiert. Gemäß der
Erfindung wird Strahlungshitze gegen diesen Bereich des
Auftreffens aus Strahlungsheizeinrichtungen 11 gerichtet,
die auf der gleichen Seite des Weges 1 der Unterlage ange
ordnet sind wie der Sprühkopf 6.
In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung umfassen die Heiz
mittel 11 eine Mehrzahl von Heizeinrichtungen 12, welche
quer über den Weg 1 der Unterlage und entlang
diesem Weg angeordnet sind und von einem schwer schmelz
baren Träger 13 getragen werden, der bei 14 an die Decken
wand 15 des Tunnels 4 angelenkt ist, so daß sie mittels
einer Schraubenaufhängung, wie 16, mit dem Scharnier 14
als Drehachse gehoben und gesenkt werden können, um die
Intensität der Hitze zu variieren, die gegen die längs
des Weges 1 laufende Unterlage gerichtet ist.
Eine Absauleitung 17 ist zum Absaugen von Nebenprodukten aus
der Pyrolyse der Beschichtungslösung und von nicht verbrauchtem
Vorläufermaterial vorgesehen.
Die Heizelemente 12 bewirken die Zufuhr von Wärme auf die
Oberfläche der zu beschichtenden Unterlage und auf die
Atmosphäre darüber und liefern somit zusätzliche Wärme
für das Verdampfen von Trägerlösungsmittel in dem ge
sprühten Beschichtungsvorläufermaterial und für das Ab
laufen der Pyrolyse. Die Strahlungswärme ist somit
gegen die Auftreffzone 10 des Sprühkonus 9 auf der
Unterlage gerichtet und sie ist auch gegen den Sprühkonus 9
vor diesem Auftreffen gerichtet und auf die Unterlage
stromabwärts von der Auftreffzone 10, wo die Reaktion auf
auf der beschichteten Oberfläche erfolgt.
Die Heizwirkung der Strahler 12 wird vorzugsweise
so eingestellt, daß die Temperatur jedes Flächeninkrementes
der beschichteten Oberfläche der Unterlage möglichst
konstant während des Beschichtens gehalten wird, so daß
das durch aufeinander folgende Durchgänge des Sprüh
kopfes 6 abgeschiedene Beschichtungsvorläufermaterial
unter möglichst identischen Temperaturbedingungen abge
schieden wird, so daß die Beschichtungsreaktionen mit gleich
mäßiger Geschwindigkeit während der ganzen Beschichtungs
zeit ablaufen.
Die Verwendung der Heizmittel 11 heizt auch die Be
schichtungsstation selbst auf und behindert somit die
Kondensation von Beschichtungsvorläufermaterial, bei
spielsweise auf der Deckenwand 15 oder der Absaugleitung 17.
Als Ergebnis davon ist das Risiko stark verringert, daß
irgendwelche solche Kondensationströpfchen auf die obere
Oberfläche des Glases fallen und die Beschichtung ver
letzen könnten.
Bei einer bevorzugten wahlweisen Anordnung sind die Heiz
elemente 12 nicht kontinuierlich über die Breite der
Unterlage angeordnet, sondern sie umfassen eine Mehrzahl
von Abschnitten, so daß unterschiedlich breite Bereiche
des Unterlagenwegs 1 unterschiedlich erhitzt werden können.
Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, Wärmeverluste
durch oder an den Seitenwänden des Tunnels 4 zu kompen
sieren.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 ist be
sonders zur Benutzung beim Beschichten von Glasscheiben
bestimmt.
In einem speziellen Beispiel werden Glasscheiben längs des
Weges 1 mit einer Geschwindigkeit von 60 cm/min zur Be
schichtung mit einer Fluor-dotierten SnO₂-Schicht von
250 nm Dicke durch Aufsprühen einer Lösung von SnCl₄·5H₂O
und Trifluoressigsäure in Dimethylformamid bewegt. Der
Sprühkopf 6 sitzt 15 cm über dem Glassubstrat und ist so ange
ordnet, daß er mit 16 Zyklen/min hin und her über das
Glas wandert und das Beschichtungsvorläufermaterial mit
einem Winkel von 30° zur Horizontalen versprüht. Die
Heizelemente 12 beginnen etwa 20 cm stromabwärts vom
Sprühkopf 6 und erstrecken sich über einen Abschnitt des
Tunneldaches mit einer Länge von etwa 60 cm. Der schwer
schmelzbare Träger 13, der diesen Abschnitt des Tunnel
daches bildet, wird nach unten geschwenkt, so daß das
stromaufwärtige Heizelement 25 cm über dem Weg der Unter
lage und das stromabwärtige Heizelement 10 cm über diesem
Weg liegen. Die Heizelemente sind zwischen 900°C und
1600°C in ihrer Schwarzkörper-Temperatur einstellbar und
haben eine einstellbare Energieabgabe bis zu einem
Maximum zwischen 60 und 100 kW. Die Heizelemente werden so ein
gestellt, daß die Temperatur in der Atmosphäre über dem
Weg bei 460°C gehalten wird, während das Glas in die Be
schichtungsstation mit einer Temperatur von 580°C ein
läuft.
Ein solches Verfahren führt zu einer Beschichtung mit hoch
gradig gleichmäßiger Struktur, die praktisch frei von
Fehlern aufgrund des Abtropfens von Kondensations
tröpfchen ist.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Er
findung, wobei ein frisch gebildetes Band aus heißem Glas
in stromabwärtiger Richtung 18 längs eines Weges 19 durch
Förderrollen 20 durch einen Tunnel 21 bewegt wird, der
zwischen einer Bandbildungsmaschine, wie einer Float
glaswanne (nicht gezeigt) und einem horizontalen Kühl
kanal (nicht gezeigt) liegt. Der Tunnel 21 umfaßt eine
Beschichtungsstation 22, die mit einem Sprühkopf 23 ver
sehen ist, der so angeordnet ist, daß er wiederholt den
Weg 19 des heißen Glasbandes quert und einen Konus 24
aus Beschichtungsvorläufermaterial schräg gegen den
Unterlagenweg in stromabwärtiger Richtung 18 sprüht, so
daß das Material gegen die Unterlage in einer Zone 25
auftrifft, welche quer über den Weg streut und eine
querliegende Auftreffregion definiert. Strahlungswärme
ist nach unten auf diese Auftreffregion von der
Strahlungsheizeinrichtung 26 gerichtet, die vom Dach 27
des Tunnels 21 derart aufgehängt ist, daß ihre Höhe über
dem Unterlagenweg veränderlich ist. Die Heizeinrichtung
ist in eine Mehrzahl von Abschnitten unterteilt, die ein
stellbar sind, um eine Veränderung der Wärmeabgabe ent
lang der Länge des Tunnels 21 und quer über dessen Breite
zu ermöglichen.
Eine Absaugleitung 28 ist vorgesehen, um Reaktionsneben
produkte und nicht verbrauchtes Vorläufermaterial abzu
saugen.
Die Heizeinrichtung 26 hat im Optimalfalle eine Schwarz
körpertemperatur im Bereich von 900°C bis 1600°C, so daß
die davon emittierte Strahlung nur in eine Schicht
der Unterlage auf der zu beschichtenden Oberfläche ein
dringt. Auf diese Weise kann das Aufheizen der Unterlage
so gesteuert werden, daß die zusätzlich zugeführte Wärme die
Hitze ausbalanciert, die von der Unterlage durch die Be
schichtungsreaktionen absorbiert wird, so daß die Unter
lage praktisch den gleichen Temperaturgradienten in ihrer
Substratdicke vor und nach der Beschichtung hat. Dies ist be
sonders wichtig, wenn die Unterlage ein kontinuierliches
Band von frisch gebildetem Glas ist, das zwischen einer
Glasziehmaschine, beispielsweise einer Floatglaswanne
und einem Kühltunnel (nicht gezeigt) angeordnet ist.
Die Wahl dieses Merkmals ermöglicht es, die Produktion
von beschichtetem auf unbeschichtetes Glas umzustellen
ohne den Temperaturgradienten durch die Dicke des Glas
bandes zu stören. Dies bedeutet, daß die gleichen Kühl
bedingungen im Kühltunnel für beschichtetes und unbe
schichtetes Glas gewählt werden können, so daß das
Umstellen der Produktion viel rascher erfolgen kann. Die
Verwendung der Heizeinrichtung verhindert wieder die
Kondensation von Beschichtungsvorläufermaterial, so daß
das Risiko, daß Tröpfchen aus diesem Material auf das
Glas tropfen, vermindert ist.
In einem speziellen Beispiel tritt ein frisch gebildetes
Band aus Flachglas in die Beschichtungsstation bei einer
Temperatur von 600°C und mit einer Geschwindigkeit von
4,5 m/min ein. Eine wäßrige Lösung von SnCl₂ und NH₄F·HF
wird in einem Konus gesprüht, dessen Achse 30° zur Hori
zontalen geneigt ist und der gegen das Band über eine
querliegende Auftreffregion von 85 cm Länge von einem
Sprühkopf auftrifft, der 60 cm über dem Band angeordnet
ist, den Bandweg mit 25 Zyklen/min quert und einen Über
zug von 750 nm Dicke von Fluor-dotiertem SnO₂ bildet.
Die Heizeinrichtung 26 ist 50 cm über dem Bandweg ange
ordnet und in der Höhe bis auf 20 cm über diesem Weg
einstellbar. Die Heizeinrichtung nimmt eine Länge von
90 cm im Tunnel ein, wobei ihr stromabwärtiges Ende senk
recht über dem stromabwärtigen Ende der querliegenden
Auftreffregion des Sprühkegels 24 auf dem Glasband liegt.
Die Heizeinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von unabhängig
von einander einstellbaren Gasbrennern längs und quer über
dem Tunnel 21 und die Gasbrenner haben eine Schwarzkörper
temperatur, die über den Bereich von 900°C bis 1600°C
einstellbar ist.
Die Atmosphäre über dem Band auf der Sprühzone wird bei
etwa 450°C gehalten, so daß Zinnchlorid, das nicht in der
Beschichtungsreaktion verbraucht wird, einen hohen Dampf
druck hat und abgesaugt wird. Als Ergebnis wird jedes
Risiko, daß Zinnchlorid im Tunnel 21 kondensiert, bei
spielsweise auf der Absaugleitung 28, und auf das Band
fällt und den frisch gebildeten Überzug beschädigt,
praktisch ausgeschlossen.
Es wurde festgestellt, daß der gebildete Überzug eine
praktisch gleichmäßige Struktur durch seine gesamte Schicht
dicke hatte.
Claims (6)
1. Verfahren zur pyrolytischen Bildung einer Beschichtung
aus einer Metallverbindung auf einer heißen Glas- oder
glasartigen Unterlage,
bei dem in einer Beschichtungsstation
bei dem in einer Beschichtungsstation
- - das Beschichtungsvorläufermaterial schräg gegen den Weg der Unterlage aus Einrichtungen, welche den Weg der Unterlage wiederholt queren, gesprüht wird und
- - der Auftreffzone des Beschichtungsvorläufermaterials auf der Unterlage zusätzlich Wärme aus Strahlungsheiz einrichtungen, die über der Auftreffzone angeordnet sind und eine Schwarzkörpertemperatur von 900°C bis 1600°C haben, zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizung so geregelt wird, daß die Temperatur der
Unterlage längs des Beschichtungsweges zwischen dem
Zeitpunkt, bei dem sie die erste Überzugsschicht erhält,
und dem Zeitpunkt, bei dem sie die letzte Schicht
erhält, um nicht mehr als 15°C schwankt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur der Unterlage während der Beschichtung um
weniger als 10°C schwankt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizung so geregelt wird, daß
der Temperaturgradient quer zur Unterlagenbreite während
der Beschichtung um weniger als 15°C variiert.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 mit
- - einem Förderer zum Transport der zu beschichtenden Unterlage längs eines Weges durch eine Beschichtungs station
- - mindestens einer Sprüheinrichtung, die den Weg der Unterlage wiederholt quert,
- - mindestens einer Strahlungsheizeinrichtung, die auf der gleichen Seite wie die Sprüheinrichtung vorgesehen ist und bei der die Strahlungsheizer so angeordnet und verteilt sind, daß die Strahlungswärme sowohl auf den längs- als auch auf den querliegenden Auftreffbereich des Beschichtungsmaterials gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Heizeinrichtung
eine Mehrzahl von unabhängig voneinander in der Höhe
über der Unterlage einstellbaren Strahlern umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08313285A GB2139612B (en) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Coating a hot vitreous substrate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3417596A1 DE3417596A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3417596C2 true DE3417596C2 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=10542718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3417596A Expired - Fee Related DE3417596C2 (de) | 1983-05-13 | 1984-05-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Beschichtung auf einer Glas- oder glasartigen Unterlage |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4598023A (de) |
JP (1) | JPS6071544A (de) |
AT (1) | AT390430B (de) |
BE (1) | BE899592A (de) |
CA (1) | CA1235027A (de) |
DE (1) | DE3417596C2 (de) |
ES (2) | ES532684A0 (de) |
FR (1) | FR2545818B1 (de) |
GB (1) | GB2139612B (de) |
IT (1) | IT1178939B (de) |
LU (1) | LU85350A1 (de) |
NL (1) | NL8401503A (de) |
SE (1) | SE461218B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3680129D1 (de) * | 1985-03-22 | 1991-08-14 | Pilkington Plc | Beschichtungsverfahren. |
US4661381A (en) * | 1985-10-07 | 1987-04-28 | Libbey-Owens-Ford Co. | Continuous vapor deposition method for producing a coated glass article |
GB8531424D0 (en) * | 1985-12-20 | 1986-02-05 | Glaverbel | Coating glass |
GB2187184B (en) * | 1985-12-20 | 1989-10-11 | Glaverbel | Process and apparatus for pyrolytically coating glass |
GB2185249B (en) * | 1985-12-20 | 1989-10-18 | Glaverbel | Apparatus for and process of coating glass |
NO168762C (no) * | 1985-12-20 | 1992-04-01 | Glaverbel | Belagt, flatt glass. |
GB8630791D0 (en) * | 1986-12-23 | 1987-02-04 | Glaverbel | Coating glass |
JPH0712349Y2 (ja) * | 1987-05-13 | 1995-03-22 | 株式会社リコー | 多段給紙装置 |
GB2216903A (en) * | 1988-04-06 | 1989-10-18 | Ici Plc | Transparent conductive zinc oxide layer |
US5155321A (en) † | 1990-11-09 | 1992-10-13 | Dtm Corporation | Radiant heating apparatus for providing uniform surface temperature useful in selective laser sintering |
US5698262A (en) | 1996-05-06 | 1997-12-16 | Libbey-Owens-Ford Co. | Method for forming tin oxide coating on glass |
TW574405B (en) * | 2001-01-30 | 2004-02-01 | Hannstar Display Corp | Susceptor device in a masked sputtering chamber |
FR2843899A1 (fr) * | 2002-09-03 | 2004-03-05 | Corning Inc | Depot d'un film sur un substrat |
FI20060288A0 (fi) * | 2006-03-27 | 2006-03-27 | Abr Innova Oy | Pinnoitusmenetelmä |
ES2378367T3 (es) * | 2008-03-05 | 2012-04-11 | Southwire Company | Sonda de ultrasonidos con capa protectora de niobio |
JP2012082481A (ja) * | 2010-10-13 | 2012-04-26 | Sharp Corp | 製膜装置及び製膜方法 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1307216A (en) * | 1969-04-23 | 1973-02-14 | Pilkington Brothers Ltd | Treating glass |
CA927690A (en) * | 1970-07-13 | 1973-06-05 | Ball Corporation | Apparatus and method for treating vitreous surfaces |
US3850665A (en) * | 1971-07-08 | 1974-11-26 | Glaverbel | Process for forming a metal oxide coating on a substrate and resulting products |
IT996924B (it) * | 1972-12-21 | 1975-12-10 | Glaverbel | Procedimento per formare uno strato di ossido metallico |
GB1520124A (en) * | 1974-09-18 | 1978-08-02 | M & T Chemicals Inc | Process for applying stannic oxide coatings to glass |
FR2288068A1 (fr) * | 1974-10-15 | 1976-05-14 | Boussois Sa | Procede et dispositif pour deposer par pulverisation d'un liquide une couche mince a la surface d'un materiau en feuille, notamment pour le traitement a chaud d'une feuille de verre |
JPS5812218B2 (ja) * | 1975-03-29 | 1983-03-07 | セントラル硝子株式会社 | ネツセンハンシヤガラスノセイゾウホウホウ オヨビ ソウチ |
US4022601A (en) * | 1975-06-02 | 1977-05-10 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for coating a glass substrate |
US4307681A (en) * | 1978-03-15 | 1981-12-29 | Photon Power, Inc. | Apparatus for quality film formation |
US4240816A (en) * | 1979-02-09 | 1980-12-23 | Mcmaster Harold | Method and apparatus for forming tempered sheet glass with a pyrolytic film in a continuous process |
CH628600A5 (fr) * | 1979-02-14 | 1982-03-15 | Siv Soc Italiana Vetro | Procede pour deposer en continu, sur la surface d'un substrat porte a haute temperature, une couche d'une matiere solide et installation pour la mise en oeuvre de ce procede. |
US4311731A (en) * | 1980-01-11 | 1982-01-19 | Messer John A | Method for making shatter-resistant mirror |
IT1143299B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
IT1143298B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
GB2068934B (en) * | 1980-01-31 | 1984-04-26 | Bfg Glassgroup | Coating hot glass with metals or metal compounds especially oxides |
IT1143300B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
GB2068935B (en) * | 1980-01-31 | 1983-11-30 | Bfg Glassgroup | Coating hot glass with metals or metal compounds especially oxides |
IT1144219B (it) * | 1980-06-20 | 1986-10-29 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per formare un rivestimento di metallo o di un composto metallico |
GB2078710B (en) * | 1980-06-20 | 1984-01-25 | Bfg Glassgroup | Forming a metal or metal compound coating on thermally homogenised glass |
US4338078A (en) * | 1980-11-24 | 1982-07-06 | Photon Power, Inc. | Heated conveyor system |
US4397671A (en) * | 1981-11-30 | 1983-08-09 | Ford Motor Company | Method of placing a metal oxide film on a surface of a heated glass substrate |
JPH0367979A (ja) * | 1989-08-03 | 1991-03-22 | Sanyo Electric Co Ltd | 収納庫 |
-
1983
- 1983-05-13 GB GB08313285A patent/GB2139612B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-05-04 IT IT67448/84A patent/IT1178939B/it active
- 1984-05-04 ES ES532684A patent/ES532684A0/es active Granted
- 1984-05-04 ES ES532683A patent/ES8504093A1/es not_active Expired
- 1984-05-07 BE BE1/11018A patent/BE899592A/fr not_active IP Right Cessation
- 1984-05-07 FR FR848407183A patent/FR2545818B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1984-05-08 LU LU85350A patent/LU85350A1/fr unknown
- 1984-05-09 AT AT0153184A patent/AT390430B/de not_active IP Right Cessation
- 1984-05-09 US US06/610,086 patent/US4598023A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-05-10 CA CA000454053A patent/CA1235027A/en not_active Expired
- 1984-05-10 NL NL8401503A patent/NL8401503A/nl active Search and Examination
- 1984-05-11 SE SE8402553A patent/SE461218B/sv unknown
- 1984-05-11 JP JP59095454A patent/JPS6071544A/ja active Granted
- 1984-05-11 DE DE3417596A patent/DE3417596C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-03-20 US US06/841,805 patent/US4664059A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2139612B (en) | 1987-03-11 |
US4664059A (en) | 1987-05-12 |
IT8467448A0 (it) | 1984-05-04 |
SE8402553D0 (sv) | 1984-05-11 |
BE899592A (fr) | 1984-11-07 |
SE8402553L (sv) | 1984-11-14 |
SE461218B (sv) | 1990-01-22 |
US4598023A (en) | 1986-07-01 |
FR2545818B1 (fr) | 1991-10-31 |
ES532683A0 (es) | 1985-04-16 |
ATA153184A (de) | 1989-10-15 |
NL8401503A (nl) | 1984-12-03 |
ES8504094A1 (es) | 1985-04-16 |
IT8467448A1 (it) | 1985-11-04 |
ES8504093A1 (es) | 1985-04-16 |
DE3417596A1 (de) | 1984-11-15 |
LU85350A1 (fr) | 1984-11-19 |
ES532684A0 (es) | 1985-04-16 |
JPS6071544A (ja) | 1985-04-23 |
FR2545818A1 (fr) | 1984-11-16 |
IT1178939B (it) | 1987-09-16 |
AT390430B (de) | 1990-05-10 |
GB2139612A (en) | 1984-11-14 |
CA1235027A (en) | 1988-04-12 |
GB8313285D0 (en) | 1983-06-22 |
JPH0541576B2 (de) | 1993-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3417596C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Beschichtung auf einer Glas- oder glasartigen Unterlage | |
DE2041843A1 (de) | Verfahren zur Herstellung gebogener,gehaerteter und beschichteter Glasplatten | |
AT405831B (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden einer beschichtung durch pyrolyse | |
DE2626118A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ueberziehen von flachglas | |
WO2003052776A2 (de) | Verfahren zum herstellen eier elektrisch leitenden widerstandsschicht sowie heiz- und/oder kühlvorrichtung | |
DE2526209A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von glas | |
AT397498B (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausbildung eines metalloxidüberzuges auf einem heissen glassubstrat | |
DE68908993T2 (de) | Glasbeschichtung. | |
AT394546B (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten von glasscheiben oder -bahnen | |
DE3638434C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ausbilden eines Metalloxidüberzugs auf einem Glassubstrat | |
AT390428B (de) | Beschichten von heissem glas mit metallen oder metallverbindungen, insbesondere oxiden | |
AT396928B (de) | Verfahren und vorrichtung zum pyrolytischen überziehen von glas | |
DE2542194A1 (de) | Verfahren zur herstellung von photoelementen | |
DE2911519C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz der Unterseite von keramischen Kacheln bzw. -fliesen und der Rollen eines Rollen- Tunnelofens | |
DE3123693A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer metallbeschichtung oder einer beschichtung aus metallverbindungen | |
AT396926B (de) | Flachglas mit überzug | |
DE3417597C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Flachglas | |
EP2739766A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von dünnen schichten | |
DE3048005A1 (de) | Verfahren zum trocknen von farben, lacken, firnissen u.dgl., die eine beschichtung eines traegers aus metall bilden, sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP0157162B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Glasbändern | |
DE961751C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gehaerteter Glasplatten, welche mit einem UEberzug versehen sind | |
DE4030675C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abscheidung von Materialien auf einem Substrat | |
DE3209545A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbringung einer lotbeschichtung auf einen metallisierten rand einer glasscheibe oder glasartigen scheibe | |
DE3123694A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beschichtung von glas | |
DE1806930A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern von Schaeden an nach dem Metallbadverfahren hergestelltem Flachglas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |