DE3403123A1 - Elektronisches uebersetzungsgeraet - Google Patents
Elektronisches uebersetzungsgeraetInfo
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Description
TER meer · Müller · steinmeister: : : : : : *":*2214-ger-a
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Speichern und Wiederauffinden
von Wortinformation, also ein elektronisches Wörterbuch oder ein elektronisches Übersetzungsgerät zum Übersetzen
von Worten.
Ein elektronisches Ubersetzungsgerät zeichnet sich dadurch
aus, daß Worte mit Hilfe einer elektronischen Schaltung in eine Fremdsprache übersetzt werden. Es ist bereits ein elektronisches
Übersetzungsgerät vorgeschlagen worden, bei dem eine Markierungstaste vorhanden ist, um Worte zu markieren,
die für die Bedienperson wichtig sind. Die markierten Worte können aufeinanderfolgend abgerufen und ausgegeben werden.
Diese Eigenschaft des Gerätes ist vor allem für Sprachstudien von Vorteil. Bei einem herkömmlichen, derartigen Übersetzungsgerät
ist es von Nachteil, daß nicht angezeigt wird, daß alle gespeicherten und markierten Worte ausgegeben sind.
Der Erfindung liejjjt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum
Speichern und Wiederauffinden von Wortinforma.tion anzugeben, das anzeigt, ob alle gespeicherten Worte ausgegeben sind.
Die erfindun^s^emäße Lösung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht
darin, daß eine Markierungsrückruftaste vorhanden ist, auf
deren Betätigen hin alle abgespeicherten, markierten Worte wieder aufgesucht werden. Eine weitere Ausgestaltung geht
dahin, die Ankündigung, daß alle markierten Worte ausgegeben sind, sichtbar oder in Sprachform auszugeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen
Übersetzungsgerätes weist eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Ausgangswortes und eine Ausgabeeinrich-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEJ5TgR ~\/* J. :„." Γ 2214-GER-A
tung auf, die auf die Eingabeeinrichtung anspricht, um ein
dem Alisgangswort entsprechendes Wort auszugeben; das Ausgangswort und das zugehörige Wort sind ma.rkiert. Eine Ankündigungseinrichtung gibt an, daß alle markierten Worte ausgegeben
sind. Vorzugsweise ist die Ankündigungseinrichtung so ausgebildet,
daß sie einen Ankündigungston zum Anzeigen des genannten
Zuntandes abgibt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektronisches Übersetzungsgerät j
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Schaltung innerhalb dem Gerät von Fig. 1;
Fig. 3 Beispiele von Anzeigen auf dem Übersetzungsgerätj
Fig. 4-9 Flußdiagramme zum Erläutern der Funktionsweise
des Übersetzungsgerätes gemäß Fig. Ij
Fig. 10 ein Diagramm über die Anordnung von in einem Wörterbuch-ROM gespeicherten V/orten;
Fig. 11 ein Diagramm einer Tabelle japanischer Worte;
und
Fig. 12 ein Diagramm eines Markierungs-Speicherbereichs in einem Mikroprozessor.
In einer Einrichtung zum Speichern und Wiederauffinden von Worten, wie einem elektronischen fJbersetzungsgerät, kann jede
TER MEER · MÜLLER
'- " . Sharp K.K.
'-:-;- 221 4-GER-A
beliebige Sprache verwendet werden. Ausgangsworte werden in einer ersten Sprache buchstabiert, um daraus entsprechende
Worte in einer zweiten Sprache zu erhalten. Die Muttersprache und die Fremdsprache sind frei wählbar. Im folgenden wird
davon ausgegangen, daß die Muttersprache Japanisch und die Fremdsprache Englisch ist.
Das elektronische Übersetzungsgerät gemäß Fig. 1 weist eine zweizeilige Flüssigkristall-Punktmatrix 1, einen Betriebsartschalter
2, eine Tastatur J>, eine Übersetzungs-Homonym-Taste
4, einen Sprachsynthesizer 4', eine Vorwärtssuchtaste
5, eine Rückwärtssuchtaste 5! und eine Markierungstaste
6 auf.
Die Anzeigeeinrichtung 1 zeigt in den beiden Reihen Buchstaben oder Symbole, die ein Wort oder mehrere oder Sätze
wiedergeben. Zeichen wie Buchstaben und Symbole wie Ziffern, werden durch die Worttasta.tur 2 eingegeben. Der Betriebsartschalter
2 wird so eingestellt, daß er eine von mehreren Betriebsarten auswählt: Eine Radiobetriebsart, in der das
Übersetzungsgerät als Radioempfänger dient; einen ausgeschalteten
Zustand, in dem die Spannungsversorgung unterbrochen ist; eine Englisch-Japanisch(E-j)-Übersetzungsbetriebsart,
in der vom Englischen ins Japanische übersetzt wird; eine Japanisch-Englisch(J-E)-Übersetzungsbetriebsart,
in der vom Japanischen ins Englische übersetzt wird; und eine Spielbetriebsart, in der ein elektronisches Spiel ausgeführt
werden kann. In den Ubersetzungsbetriebsarten können beliebige Worte und Sätze durch die Worttastatur 3 eingegeben
werden, um übersetzte Worte und Sätze auszugeben, was auch in Sprachform erfolgen kann.
J50 Es ist auch möglich, was allerdings nicht ganz genau beschrieben
ist, eine Wörterbuch-Betriebsart vorzusehen, bei
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TERMEER -MÜLLER ■ STEINMEISTEfo-* *-" *,.* .:, '„.22 1#-GER-A
der ein besonderes ganzes Wort eingegeben wird und die Übersetzungstaste
4 betätigt wird, so daß das entsprechende übersetzte Wort ausgegeben wird. Oder es wird zumindest ein
Teil des besonderen ganzen Wortes eingegeben, und die Suchtaste wird betätigt, so daß ein zugehöriges übersetztes Wort
ausgegeben wird. Die Wörterbuch-Betriebsart kann in der E-J-Betriebsart und der J-E-Betriebsart ausgewählt und eingerichtet
werden. Wenn das elektronische Übersetzungsgerät in der Wörterbuch-Betriebsart betätigt wird, wird ein übersetztes
Wort auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt,oder es wird in Sprachform auf das Betätigen der Übersetzungstaste
hin ausgegeben, nachdem das gewUnschte Wort buchstabenweise durch die Buchstabentastatur ganz oder teilweise eingegeben
ist, und das gewUnschte Wort an Hand von mindestens einem Teil der Buchstabierung auf das Betätigen der Suchtaste hin
aufgesucht ist.
Die Ubersetzungs/Homonym-Taste ;l wird betätigt, um das Übersetzen
und auch das Suchen nach Homonymen auszulösen. Die Rückwärtssuchtaste 5! und die Vorwärtssuchtaste 5 werden
betätigt, um ein ganzes Wort zu suchen, von dem nur ein Teil durch die Buchstabentastatur 3 eingegeben ist. Das aufgefundene
Wort wird auf der Anzeige 1 dargestellt. Die Markierungstaste 6 wird betätigt, um zumindest ein Wort zu
markieren und abzuspeichern, das der Bedieriperson wichtig
ist. Die Markierungsrückruf taste 1J wird betätigt, um das
mindestens eine markierte Wort wieder auszugeben.
Die Blockschaltung gemäß Fig. 2 weist einen Anzeigetreiber
DSC auf, der mit der Anzeige 1 verbunden ist, um die Anzeige von Buchstaben und Symbolen auf derselben zu steuern. Ein
Mikroprozessor MPU ist mit einer Tastatur KB;? und dem Betriebsartschalter
2 so verbunden, daß er Mikroprozessor MPU Tasten-Abtastsignale an die Tastatur KEY und den Betriebs-
VW «ι
κ.κ.
TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEISTER··" *~" "--" -'- "ά21 -C-GER-A
artschalter 2 abgibt und Antwortsignale von diesen erhält, wodurch das Betätigen der Tasten festgestellt wird. Ein
Sprachsynthesizer VC dient dazu, Sprachsignale abhängig von Satz- oder Wort-Reihenfolgezahlen zu synthesizieren, die vom
Mikroprozessor MPU erhalten werden können, wodurch es möglich ist, Sätze oder Worte, die den Reihenfolgezahlen entsprechen
hörbar auszugeben,- Ein Digital/Analog-Konverter dient dazu, Digitalinformatlon in Analoginformation umzuwandeln.
Ein Verstärker AMP verstärkt die Sprachinformation. Mit dem Verstärker ist eine Kopfhb'rerbuohse HPJ verbunden.
Ein Lesespeicher ROMl, ein Lesespeicher R0M2 und ein Lesespeicher R0M3 sind mit dem Mikrokomputer MPU über einen Datenbus
DB, einen Adressbus AB und einen Steuerbus CB verbunden. Der ROMl speichert verschiedene Steuerprogramme
über den Mikroprozessor MPU; er wird daher Steuer-ROM genannt. Der R0M2 speichert Daten für verschiedene Sätze und
Worte; er wird daher Wörterbuch-ROM genannt. Der R0M5 speichert Sprachdaten für die Sprachsynthese; er wird daher
Sprach-ROM genannt.
Der Anzeigetreiber steuert die Anzeige von Buchstaben und Symbolen auf der Anzeigeeinheit 1. Der Anzeigetreiber DSC
weist einen RAM für die Anzeigesteuerung auf, der so ausgebildet ist, daß jedem Punkt auf der Anzeige 1 eine Speicherzelle
entspricht. Durch Ausbilden eines besonderen Bitmusters innerhalb eines bestimmten Bereiches kann ein gewünschtes
Bild auf der Anzeige 1 dargestellt werden.
Die Punktion des bisher beschriebenen Ubersetzüngsgerätes
wird nun an Hand der Flußdiagramme gemäß der Fig. 4-9
und einiger Anzeigebeispiele gemäß Fig. 3 erläutert.
p κ.κ.
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTE'P·* "--" "--" .:. '.2213-GER-A
Wenn, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, der Betriebsartschalter
2 betätigt wird, um die E-J- oder die J-E-Übersetzungsbetriebsart auszuwählen, wird die Tasteneingabe in
Schritten nl-n2 nach dem Initialisieren des Obersetzungsgerätes eingelesen. Wenn Tasteneingaben vorhanden sind, wird
in einem Schritt nj festgestellt, welche Tasten betätigt
wurden, um dann den der Tasteneingabe entsprechenden Prozeß auszuführen.
Wenn die betätigte Taste eine Buchstabentaste ist, wie dies in Pig. 5 dargestellt ist, wird in einem Schritt n4 bestimmt,
welcher Buchstabe eingegeben wurde. Die zugehörigen Daten werden der Reihe nach in einem (nicht dargestellten) Pufferspeicher
gespeichert. In einem Schritt n5 wird dann das eingegebene
Ausgangswort in der oberen Reihe der Anzeige 1 dargestellt, wie dies in Fig. 3, Reihe (1) veranschaulicht ist.
Im Beispielsfall ist durch die Tasten in der Buchstabentastatur 3 öin japanisches Wort eingegeben, nämlich das Wort
"ha-na", was Flaum, Blüte, Blume oder Nase bedeutet.
Wenn dann, wie in Fig. 6 dargestellt, die Übersetzungstaste k
betätigt wird, um die Flaggen FS, FMI und FMO in einem Schritt n6 rückzusetzen, wird der vorliegende Zustand einer
Flagge FD in einem Schritt nj festgestellt. Die Flaggen sind
Zustandsflaggen, die in genetztem Zustand die folgenden
Zustände anzeigen:
FS: die Vorwärtssuchtaste 5 ist betätigt worden.
FMI: die Markierungstaste 6 ist betätigt worden.
FMO: die Markierungsrückruftaste 7 ist betätigt worden.
FD: es liegen Homonyme vor.
'«: : ■ : ; : - .-sharp K.κ.
TER MEER ■ MÜLLER . STEINMEISTER-" "--" "--" --- ".^2I 3-GER-A
Da zunächst FD = O ist, geht das Programm vom Schritt n7
zum Schritt n8 über. Inzwischen wird ein englisches Wort für das eingegebene japanische Wort "ha-na" im Wörterbuch-ROM
gesucht. In einem Schritt n8 wird das englische Wort "bloom", das das erste aufgefundene Wort ist, in der unteren
Reihe der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt, wie dies in Fig. J5>
Reihe (2), veranschaulicht ist. Nach einem Zeitraum
von 0,5 Sekunden (Schritt n9) wird das übersetzte englische Wort ins Japanische in einem Schritt nlO rückübersetzt. Das
rückübersetzte japanische Wort oder die Worte für das englische Wort "bloom" werden in der unteren Reihe der Anzeige
statt dem ursprünglich eingegebenen japanischen Wort in einem Schritt nlO1 angezeigt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel,
Reihe (3), sind die rückübersetzten japanischen Worte (ha-na) und (na-na-ga-sa-ku), was die Hauptwort- und Verbformen
für "bloom" (Flaum) sind. In einem Schritt nil wird dann festgestellt, ob ein Homonym für das eingegebene japanische
Wort (ha-na) besteht. Wenn Homonyme vorliegen, wie im Beispielsfall, wird die Flagge FD im Schritt nl2 gesetzt, und
ein Dreieckszeichen si, wie in Fig. 3, Reihe 0) dargestellt,
wird in einem Schritt nlj5 angezeigt, wodurch sichtbar gemacht ist, daß mehrere Homonyme bestehen.
Nach dem Schritt nlj5 vollzieht das Programm die Schritte njnl4-15,
nachdem die Übersetzungstaste 4 nochmals betätigt worden ist, so daß ein weiteres englisches Wort für das eingegebene
japanische Wort (ha-na) a.us dem Wörterbuch-ROM gesucht wird. Wenn das englische Wort "nose" (Nase) das zweite
aufgefundene Wort ist, wird das ursprüngliche japanische Wort (ha-na) in der oberen Reihe der Anzeige 1 mit einer
Kommentierung, wie "ka-o" in Japanisch dargestellt, was "face" (Gesicht) auf Englisch bedeutet. Der Kommentar wird
in Klammern angezeigt, wie dies in Fig. 3, Reihe (4) veranschaulicht
ist. Wenn nach dem Schritt nl5 die Übersetzungs-
p κ.κ.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER-"■■" "--' -*· "2^
- 11 -
taste 4 zum drittenmal betätigt wird, führt das Programm
wieder die Schritte n7-nl4-nl5 durch und sucht nach einem ·
weiteren englischen Wort für das japanische Wort (ha-na). Das Übersetzungsgerät möge diesmal als dem japanischen Wort
entsprechendes englisches Wort das Wort "flower" (Blume) auffinden. Es wird dann das japanische Wort (ha-na) mit
einem Kommentar wie (ku-sa-ba-na) dargestellt, was auf Englisch "plants" (Pflanzen) bedeutet. Diese Anzeige ist
in Pig. 3* Reihe (5) dargestellt.
Wenn danach die Ubersetzungstaste 4 zum viertenmal betätigt
wird, werden die Schritte n7-nl4-nl5 erneut wiederholt. Diesmal
möge das Ubersetzungsgerät das englische Wort "bloom" auffinden. Es wird dann das japanische Wort (ha-na) mit einem
japanischen Kommentar (ju-mo-ku-no) angezeigt, was "von Bäumen"
auf Englisch bedeutet, wie dies in Pig. 3, Reihe (6)
veranschaulicht ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das zu übersetzende Wort, wie (ha-na) im obigen Beispiel auch dadurch
aufgefunden werden, daß nur die ersten Anfangsbuchstaben des Wortes, hier also (ha) eingegeben werden. Dabei laufen
die folgenden Schritte mit Hilfe der Vorwartssuchtaste 5 ab:
Nach dem Eingeben des Anfangsteiles des Wortes, also (ha) wird die Vorwartssuchtaste 5 betätigt und dadurch das in
Fig. 7 dargestellte Programm gestartet. In einem Schritt nl6 werden die Flaggen FD, PMI und PMO rückgesetzt. Da ursprünglich
FS = 0 ist, geht das Programm zu den Schritten nl7 und nl8 über, in denen die Plagge PS gesetzt wird. Dann wird ein
Wort, das mit (ha) beginnt, aus einer japanischen Worttabelle herausgesucht, die japanische Worte in Ordnung des japanisehen
Alphabetes (A I U E 0 ...) enthält, und es wird die Reihenfolgezahl zu jedem Wort aufgesucht. Die Suche wird da-
κ.κ,
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTE'R«* "<■*" ".-" .!. \ .2 21 Λ-GE R-A
- 12 -
34Q3123
durch ausgeführt, daß die Worttabelle in einem Schritt nl9 aufgerufen wird, ein Wort mit einer niedrigeren Reihenfolgezahl
in einem Schritt n20 a.us den gespeicherten Wortenaausgelesen wird, und die Anfangsbuchstaben mit den eingegebenen
Buchstaben (ha) in einem Schritt n21 verglichen werden. Wenn die zwei Worte nicht zueinander passen, geht das Programm
zum Schritt n22 über, in dem "1" zur Reihenfolgezahl hinzugezählt
wird, so daß das nächste Wort in der Tabelle in einem Schritt n20 gelesen wird. Danach wird derselbe Vergleich
*0 immer wieder durch Wiederholen der Schritte n21, n22, n20
durchgeführt. Wenn die verglichenen Worte zueinander passen,
geht das Programm vom Schritt n21 zum Schritt n2^ über, in
dem alle Buchstaben desjenigen Wortes angezeigt werden, das mit (ha) beginnt.
Wenn das auf der Anzeigeeinrichtung 1 dargestellte Wort das gesuchte Wort ist, erfolgt das Übersetzen durch Betätigen
der Übersetzungsta.ste in der oben beschriebenen Weise. Wenn das dargestellte Wort nicht das gesuchte ist, kann die Bedienperson
die Vorwärtssuchtaste 5 wiederum betätigen, um das nächste Wort aufzusuchen, das (ha.) beginnt. In diesem
Fall durchläuft das Programm die Schritte nl7-n22-n20-n21-n2j5.
Durch Wiederholen dieser Punktion kann die Bedienperson das
gesuchte Wort finden, ohne alle Buchstaben des Wortes eingeben zu müssen.
Die Bedienreihenfolge und der Punktionsablauf ist bisher für das Auffinden eines japanischen Wortes beschrieben
worden. Entsprechendes gilt aber a.uch zum Auffinden eines englischen Wortes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine bestimmte
j50 Anzahl von Worten markiert werden, so, daß a.uf diese Worte
TER MEER-MÜLLER · STEINMEISTER· "* " *"* '"'2214-GER-A
— 1J —
immer zugegriffen wird, wenn sie aufgefunden werden sollen.
Diese Punktion ist beim Lernen von Worten besonders geeignet, wenn Worte gespeichert werden sollen. Das Markieren
der Worte erfolgt durch Betätigen der Mark!erungstaste 6,
so daß das markierte Wort durch Betätigen der Markierungsrückruftaste
7 über die unten beschriebenen Schritte wieder ausgegeben werden kann.
Der Punktionsablauf gemäß Pig. 8 wird auf das Bdätigen der
Markierungstaste 6 hin vollzogen. Wenn ein englisches oder
japanisches Wort, das noch nicht markiert ist, wie z. B. (ha-na) auf der Anzeige 1 dargestellt wird, wird die Markierungstaste
6 betätigt.
n24-n25-n26: Die Zustände der Plaggen PMO und PMI werden
ermittelt. Wenn PMO=O und PMI=O, wird der gesamte Inhalt des Markierungsspeicherbereiches um ein Wort zur letzten
Adresse hin verschoben.
n27: Es wird ermittelt, ob der Markierungsspeicher durch das vorherige Markieren gefüllt ist. Ein Zähler MC für markierte
Worte zahlt die Zahl der markierten Worte bis zu einer höchstzulässigen Zahl "m".
n27-n30: Wenn der Mark!erungsspeieher durch das letzte
Markieren aufgefüllt ist, was durch "MC=In" dargestellt ist,
wird ein Symbol sj5 auf dem Schirm dargestellt, wie dies in
Pig. 3, Reihe (7) dargestellt ist. Das Symbol sj5 zeigt also
an, daß der Markierungsspeicher voll ist.
n3l: Die Reihenfolgezahl des zu markierenden Wortes wird
unter der ersten Adresse "MM(O)" im Markierungsspeicher gespeichert. Wie in Fig. 3, Reihe (7) dargestellt, wird
P κ.κ. ter meer -müller ■ steinmeister*"-" "--" ·-- "---2213-ger-a
daraufhin sofort eine Nachricht "MARK" dargestellt, die anzeigt,
daß das Wort markiert worden ist.
n32: Die Plagge FMI wird gesetzt um anzuzeigen, daß die Markierungstaste
6 betätigt ist.
n28: Dieser Schritt wird dann durchgeführt, wenn im Schritt
n27 festgestellt worden ist, daß der Markierungsspeicher nicht aufgefüllt ist. Der Zähler MC für markierte Worte
zählt weiter.
n29: Es wird festgestellt, ob MC=m ist, um festzustellen, ob
durch das letzte Markieren der Markierungszähler ganz hochgezählt hat.
nj5O: Wenn der Markierungszähler ganz hochgezählt hat, wird
das Symbol sj5 zum Anzeigen dieses Zustandes ausgegeben. Danach werden die auf den Schritt n3l folgenden Punktionen
ausgeführt.
Wenn der Markierungsspeicher dagegen nicht aufgefüllt ist, werden die auf Schritt n31 folgenden Punktionen direkt ausgeführt.
η24-η25-(Ί) : Wenn PMOO und P1MI=I wird keine Funktion ausgeführt.
Selbst wenn also die Markierungstaste 6 doppelt oder
mehrfach betätigt wird, wird nur die erste Punktion als wirksam festgestellt.
n24-n33-n34-n32: Wenn festgestellt wird, daß PMO=I und PMI=O
ist, was anzeigt, dass markierte Worte durch Betätigen der Markierungsrückruftaste 7 ausgegeben worden sind, wird der
Kommentar ausgegeben, wie er in Fig. 3, Reihe (9) darge-
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTeV -- "--' -:- 221:4-GER-A
stellt ist. Die Plagge PMI wird gesetzt. Die kommentierende
Anzeige zeigt an, daß dann, wenn die Markierungsrückruftaste
6 wieder betätigt wird, das gerade dargestellte Wort nicht mehr weiter markiert bleibt.
n24-n3J5-n35-nj56~n37-nj58: Wenn die Markierungstaste 6 betätigt
wird, wird die Reihenfolgezahl des markierten Wortes aus dem Markierungsspeicher gestrichen, so daß der Kommentar angezeigt
wird, wie er in Pig. J5, Reihe (10) dargestellt ist. Das Streichen
der Reihenfolgezahl wird dadurch ausgeführt, daß der ganze Inhalt derjenigen Adressen, die auf die Adresse folgen,
die die zu löschende Reihenfolgeza.nl enthält, um ein Wort in Richtung zur ersten Adresse verschoben werden.
An Hand von Pig. 9 wird nun erläutert, welche Punktionen auf
das Betätigen der Markierungsrückruftaste 7 hin erfolgen.
n59-n4Oz Die Flaggen PD, PS und PMI werden rückgesetzt. Es
wird festgestellt, ob MC=O ist.
n40-n4l: Wenn MC=O, wird die Anzeige "Kein
markiertes Wort " ausgegeben, wie dies in Fig. 3, Reihe (8)
dargestellt ist.
n40-n42: Wenn MC^O ist, wird der Zustand der Plagge PMO
festgestellt.
n42-n4j5-n44: Wenn FMO=O ist, was anzeigt, daß die Markierungsrückruftaste
7 nicht betätigt ist, wird die Plagge PMO gesetzt und ein Zeiger wird rückgesetzt, der eine Position
anzeigt, von der aus die Adressdaten des markierten Wortes ausgelesen werden sollten.
κ.κ.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER·" "--" "--" -"- "--22YA-GER-A
- 16 -
n45-n46: Wenn PMO=I ist, behält der Zeiger LC den vorherigen
Wert. Der Markierungsspeicher wird dazu veranlaßt, die Reihenfolgezahl des markierten Wortes abzugeben, das sich in der
durch den Zeiger LC angegebenen Position befindet. Das erzeugte markierte Wort wird in der oberen Reihe der Anzeige
dargestellt und in Sprachform ausgegeben.
n^+7: Es wird festgestellt, ob "LC=MC-I", was anzeigt, daß
die zu den im Markierungsspeicher gespeicherten Reihenfolgezahlen gehörenden Worte alle ausgegeben sind.
n47-49-n5O: Wenn "LC=MC-I", wird der Zeiger LC rückgesetzt
und ein Ankündigungston wird erzeugt, der anzeigt, daß alle
markierten Worte ausgegeben worden sind, und das gerade ausgegebene Wort das letzte markierte Wort ist.
η4γ-η48: Wenn der Inhalt des Zeigers LC kleiner ist als
"MC-I", zählt der Zeiger LC hoch und wird dadurch bereit für das nächste Betätigen der Markierungsrückruftaste 7.
Im Diagramm der Fig. 10 ist eine Anordnung von Worten dargestellt,
wie sie im Wörterbuch-ROM (ROM 2) gespeichert sind. Englische und japanische Worte sind abwechselnd angeordnet,
so daß nach jedem englischen Wort das zugehörige japanische Wort gespeichert ist oder die zugehörigen japanischen Worte
gespeichert sind. Die Worte sind voneinander durch geeignet Codes oder durch zwischengesetzte Reihenfolgezahlen unter-,
teilt, wie z. B. Leerstellen, wie dies in Pig. 10 dargestellt ist. Die englischen Worte sind vorzugsweise alphabetisch
angeordnet.
*; : : * - : - * -""SftÄirp K.K.
TER MEER «MÜLLER · STEINMEISTEPT* "-" "*-' '"·' *-->2 "R-GER-A
Das Diagramm gemäß Fig. 11 zeigt eine Tabelle japanischer
Worte in Ordnung des japanischen Alphabetes (A I U E O ...)
und der Reihenfolgezahlen, die jedem Wort zugeordnet sind. Die Reihenfolgezahlen sind diejenigen, wie sie für jedes
Wort im Wörterbuch-Speicher gemäß Fig. 10 gespeichert sind.
Ob Homonyme vorhanden sind, wird dadurch ermittelt, daß das aufgefundene Wort mit dem Wort vor oder nach dem aufgefundenen
Wort in der Tabelle verglichen wird. Wenn zwei gleiche Worte nacheinander aufgelistet sind, bedeutet dies, daß ein
Homonym für das aufgefundene Wort existiert.
Das Diagramm gemäß Fig. 12 zeigt den Inhalt eines Markierungsspeichers innerhalb dem Mikroprozessor MPU. Der Markierungsspeicher umfaßt eine vorgegebene Größe eines Speicherbereichs
MM und ist so angeordnet, daß er nur die Reihenfolgezahlen speichert.
Durch Eingeben eines Ausgangswortes kann also das entsprechende oder das übersetzte Wort aufgefunden werden, so daß das
Ausgangswort und das entsprechende oder das übersetzte Wort individuell markierbar sind. Der Anmeldegegenstand zeichnet
sich dadurch aus, daß die markierten Worte aufeinanderfolgend auf das Betätigen einer Markierungsrückruftaste hin wieder
aufgefunden werden, und daß, wenn alle markierten Worte wieder aufgefunden sind, dieser Zustand angekündigt wird.
Selbst wenn die Zahl markierter Worte groß ist, ist es für die Bedienperson einfach, festzustellen, ob alle markierten
Worte wieder aufgefunden worden sind.
Beim ArimeIdegegenstand wird auch noch dann, wenn eine große
Anzahl von Worten nacheinander markiert wird und einige alte Markierungen gestrichen werden, da der Markierungsspeicher
überläuft, während dem Markierungsablauf festgestellt, welches markierte Wort das älteste ist, wodurch das zu streichende
markierte Wort erkannt werden kann.
Claims (7)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister?ri£t'rna9sse 4E· ^"^ Artur-Ladebeck-Strasse 51D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1Mü/J/ho
2214-GER-A30. Januar 198 4SHARP KABUSHIKI KAISHA22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku,Osaka 5^5, JapanElektronisches ÜbersetzungsgerätPriorität: 31. Januar I983, Japan, Nr. 58-157^7(P)PATENTANSPRÜCHEElektronisches Übersetzungsgerät mit- einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Ausgangswortes und- eine Ausgabeeinrichtung , die auf Anweisungder Eingabeeinrichtung eine dem Ausgangswort entsprechende Wortinformation ausgibt,
gekennzeichnet durch- eine Markierungseinrichtung zur Markierung des Ausgangswortes und des entsprechenden Wortes,- eine Ausgabeeinrichtung , die auf Anweisung der Eingabeeinrichtung eine markierte Wortinformation ausgibt, undW - - ν - V *W *· - MV«TER MEER . MÜLLER · STEIN M El StTElS - ! : r : ""*" 221 4-GER-A- eine Ankündigungseinrichtung (1, VC), die ankündigt, daß die gesamte Information über markierte Worte ausgegeben ist. - 2. Ubersetzungsgerät nach Anspruch I, gekenn-zeichnet durch einen Speicher (ROM 2) zum Speichern von Wortinformation als Wortdaten in einer ersten Sprache und Wortdaten in einer zweiten Sprache.
- 3. Übersetzungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 'eine Datenspezifiziereinrichtung zum Spezifizieren der Daten in der ersten und der zweiten Sprache.
- 4. Ubersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung Wortdaten sichtbar anzeigt.
- 5. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung Wortda.ten in Sprachform wiedergibt.
- 6. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch einen Speieher zum Speichern einer Vielzahl von Bedeutungspaaren erster Daten in einer ersten Sprache und zweiter Daten in einer zweiten Sprache.
- 7. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankündigungseinrichtung so ausgebildet ist, daßdie gesamte Information über markierte Worte ausgebbar ist.TER MEER · MÜLLER ■ STEINMSIeTCF=J - - : : - *':" 221 4-GER-A'8. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1-7/ dadurch gekennzeichnet, daß die Ankündigungseinrichtung die gesamte Information in Form markierter Worte ausgibt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP58015747A JPS59140583A (ja) | 1983-01-31 | 1983-01-31 | 電子式翻訳機 |
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DE3403123A1 true DE3403123A1 (de) | 1984-08-02 |
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