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DE3400056A1 - Mehrstellige digitale anzeigevorrichtung - Google Patents

Mehrstellige digitale anzeigevorrichtung

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Publication number
DE3400056A1
DE3400056A1 DE19843400056 DE3400056A DE3400056A1 DE 3400056 A1 DE3400056 A1 DE 3400056A1 DE 19843400056 DE19843400056 DE 19843400056 DE 3400056 A DE3400056 A DE 3400056A DE 3400056 A1 DE3400056 A1 DE 3400056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
control device
emitting diode
activated
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843400056
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Rings
Wolfgang Dipl.-Ing. 1000 Berlin Rosenegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19843400056 priority Critical patent/DE3400056A1/de
Publication of DE3400056A1 publication Critical patent/DE3400056A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • G09G3/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources
    • G09G3/12Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources using electroluminescent elements
    • G09G3/14Semiconductor devices, e.g. diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

27/83
EK/PLI Scht-inar
30.12.8 3
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Mehrstellige digitale Anzeigevorrichtung
Stand der Technik
ι ■
Das Einschalten bzw. Ausschalten von Leuchtdiodensegmenten einer mehrstelligen digitalen Anzeigevorrichtung erfolgt üblicherweise derart, daß eine erste elektronische Steuerungsvorrichtung, das ist z. B. ein Multiplexer, die Leuchtdiodensegmente stellenweise nacheinander aktiviert. Eine zweite elektronische Steuerungsvorrichtung, das ist in der Regel eine Steuerlogik, trifft die Entscheidung, welche dor jeweils· aktivierten Leuchtdiodensegmente einer Stelle hell bzw. dunkel sein sollen. Bekannte derartige Anzeigevorrichtungen mit Leuchtdiodensegmenten haben den Nachteil, daß bei einer wechselnden Zahl von eingeschalteten und nichteingeschalteten Leuchtdioden erhebliche Stromschwankungen auftreten. Diese Schwankungen fallen um so mehr ins Gewicht, je geringer die maximale Stromaufnahme der Anzeigevorrichtung bzw. des die Anzeigevorrichtung enthaltenden elektronischen Gerätes ist. Sofern keine aufwendigen Kompensationsmaßnahmen ergriffen werden, pflanzen sich die Stromschwankungen über geräteinterne und/oder geräteexterne Stromversorgungsleitungen fort. Bei Sprechfunkanlagen kommt es dadurch zu unangenehmen Störungen der Niederfrequenzwege.
27/83 - / -
Vorteile der Erfindung_
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit den kennzeich- · nenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß unabhängig von der Zahl der jeweils eingeschalteten und nichteingeschalteten Leuchtdiodensegmente keine Störungen verursachenden Stromschwankungen auftreten.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Blockschaltbildes dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung der Erfindung
Die in dem Blockschaltbild gezeigte erfindungsgemäße digitale Anzeigevorrichtung umfaßt mehrere Siebensegmentanzeigen, von denen in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nur die beiden ersten Segmentanzeigen 10, 11 und die letzte Segmentanzeige 12 gezeigt sind. Die sieben Segmente a^ bis g.. , a„ bis g~ ... a bis g einer jeden Segmentanzeige sind durch je ein Leuchtdiodensegment L .. bis L . , La2 bis L2 · · · -^ · kis L realisiert, die nach Art einer Diodenmatrix zwischen zwei Leitungsgruppen mit Leitungen 13, 14, 15 bzw. 16, 17, 18 liegen. Die erste Leitungsgruppe umfaßt eine der Stellenzahl bzw. der Zahl der Segmentanzeige entsprechende Zahl von Leitungen und die zweite Leitungsgruppe 16, 17, 18 eine der Zahl der Leuchtdiodensegmente einer Segmentanzeige entsprechende Zahl von Leitungen, d. h. bei einer Siebensegmentanzeige sieben Leitungen. Die Leitungen 13, 14, 15 der ersten Leitungsgruppe sind über je einen Schalter 19, 20, 21 mit Masse verbindbar. Die erste elektronische Steuerungsvorrichtung 22 ist vorzugsweise ein Multiplexer.
COPY Γ
27/83 - i ~
Jede der Leitungen 16, 17, 18 dor zwo L Lon LoiLungsgruppe liegt zwischen einer Konstantstromschaltung 23, 24, 25 und einem Schalter 26, 27, 28. Die Schalter werden von einer zweiten Steuerungsvorrichtung·29 angesteuert und verbinden im geschlos-. senen Zustand die Leitungen 16, 17, 18 mit dem Massepotential. Die Konstantstromschaltungen 23, 24, 25 stehen mit ihren den Leitungen 16, 17, 18 abgewandten Anschlüssen mit einem allen Konstantstromschaltungen gemeinsamen ersten Anschluß 30 (positiver Anschluß)· der Anzeigevorrichtung in Verbindung. Der erste Anschluß und ein auf dem Massepotential liegender zweiter Anschluß 31 sind mit dem positiven bzw. negativen Pol einer Betriebsstromquelle verbunden. Die zweite Steuerungsvorrichtung 29 steht über eine Leitung 32 mit der ersten Steuerungsvorrichtung 22 in Verbindung.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende.
Die erste Steuerungsvorrichtung 22 gibt an ihren Ausgängen in einem vorgegebenen Takt nacheinander ein bestimmtes Potential ab, daß jeweils einen der Schalter 19, 20, 21 von der in der Zeichnung gezeigten geöffneten Schalterstellung in die geschlossene Schalterstellung überführt. Schließt beispielsweise die erste Steuerungsvorrichtung den ersten Schalter 19, dann wird ein Stromkreis aktiviert, der von dem positiven Anschluß 30 über die Konstantstromschaltung 23, das Leuchtdiodensegment L . und den geschlossenen Schalter 19 nach Masse verläuft. Parallel dazu werden auch die Stromkreise für die Leuchtdiodensegmente L "und L ι aktiviert. Die erste Segmentanzeige 10 ist somit' vollständig aktiviert. Welche der aktivierten Leuchtdiodensegmente jedoch aufleuchten und welche nicht, hängt von der Programmierung der zweiten Steuerungsvorrichtung 29 ab, die in dem gleichen Takt wie die Steuerungsvorrichtung 22 an ihren Ausgängen a.bis g gleichzeitig bestimmte Steuerungspotentia.le an die weiteren Schalter 26, 27, 28 abgibt. Ist das Steuerpotential am ersten Ausgang a beispielsweise ein H-Poten-
■Ο-:ίΛ*£·ν-. ?£ - BJi-O^lSKt-^
27/83 - / -
tial, so wird der Schalter 26 geschlossen, so daß der Strom, der anderenfalls über das aktivierte Leuchtdiodensegment L ..
a ι
fließen würde, über den Schalter 26 nach Masse abgeleitet wird. Aus diesem Grunde bleibt das Leuchtdiodensegment L 1 dunkel; vgl. Segment a. der Segmentanzeige 10. Liegt gleichzeitig am Ausgang B der zweiten Steuerungsschaltung 29 z. B. ein L-Potential, so bleibt der Schalter 27 geöffnet. Durch das aktivierte Leuchtdiodensegment L, . kann somit ein Strom von dem Anschluß 30 über die Konstantstromschaltung 24, das Leuchtdiodensegment L, . und den Schalter 19 nach Masse fließen. Das Leuchtdiodensegment L, . leuchtet somit auf, vgl. Segment b.. der ersten Segmentanzeige 10. Gibt die zweite Steuerungsvorrichtung 29 gleichzeitig an ihren Ausgängen d und e ein H-Potential und an ihren Ausgängen f und g ein L-Potential ab, dann leuchten die Segmente c. , f.. und g. in der in der Zeichnung gezeigten Weise auf, während die Segmente d^ und e.. dunkel bleiben. Die erste Segmentanzeige 10 zeigt somit die Ziffer "4" an. Durch den folgenden Taktimpuls öffnet die zweite Steuerungsvorrichtung 29 alle Schalter 26, 27, 28, und die \ erste Steuerungsvorrichtung öffnet den ersten Schalter 19 und schließt dafür den zweiten Schalter 20, wodurch die Leuchtdiodensegmö'nte L0, L, „, L aktiviert werden. Die zweite
a £ ώ ζ. g^
Steuerungsvorrichtung gibt dann wieder an allen ihren Ausgängen a bis g gleichzeitig entsprechend ihrer Programmierung H- oder L-Potentiale ab, so daß die Leuchtdiodensegmente der zweiten Segmentanzeige 11 (= zweite Stelle) entsprechend der Programmierung aufleuchten.
Die beiden Steuerungsvorrichtungen 22, 29 steuern darauf die Leuchtdiodensegmente der folgenden Segmentanzeige^ bzw. der folgenden Stellen bis zum Erreichen der letzten Segmentanzeige 12 an. Dann beginnt wieder ein neuer Anzeigezyklus und so weiter.
Beträgt der Takt für die beiden Steuerungsvorrichtungen beispielsweise eine Millisekunde, so erhält man mit der vorliegenden Anzeigevorrichtung eine für das Auge des Betrachters stehende Anzeige. ·
C©py ι
- Leorseite

Claims (3)

EK/PLI Scht-mar 30.12.83 ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Mehrstellige digitale Anzeigevorrichtungen, bei der für jede Stelle die gleiche Zahl von Leuchtdiodensegmenten vorgesehen ist, bei der die Leuchtdiodensegmente mittels von einer ersten Steuerungsvorrichtung gesteuerter Schalter stellenweise nacheinander aktiviert werden und bei der eine im gleichen Takt wie die erste Steuerungsvorrichtung arbeitende zweite Steuerungsvorrichtung mittels von dieser gesteuerten weiterer Schalter die aktivierten Leuchtdiodensegmente dem Programm der zweiten Steuerungsvorrichtung entsprechend an- bzw. abschaltet/.dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schalter (26, 27, 28) im geöffneten Zustand den durch die Aktivierung an die Leuchtdiodensegmen- ι
te (L Λ, L, Λ ... L Λ) herangeführten Strom unbeeinflußt al bi gι
lassen und im geschlossenen Zustand· nach Masse ableiten.
2. Mehrstellige digitale Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerungsvorrich- . tung (22) ein Multiplexer ist. ■ .■
3. Mehrstellige digitale Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerungsvorrichtung (29) eine Steuerungslogik ist. ' · '
COPY
DE19843400056 1984-01-03 1984-01-03 Mehrstellige digitale anzeigevorrichtung Withdrawn DE3400056A1 (de)

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DE (1) DE3400056A1 (de)

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