DE3442701A1

DE3442701A1 - Palettenbehaelter aus kunststoff

Info

Publication number: DE3442701A1
Application number: DE19843442701
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-11-23
Filing date: 1984-11-23
Publication date: 1986-05-28
Also published as: DE3442701C2

Description

Patentbeschreibung:
Bezeichnung: Paletten behälter aus Kunststoff Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Palettenbehälter, bestehend aus einem aus Kunststoff gefertigten Innenbehälter, der von einem Gittergerüst umgeben und auf einer Palette befestigt ist.
Es sind Palettenbehälter bekannt, bei denen der Innenbehälter von einem geschlossenen Blechmantel mit angeschweißtem Boden und Deckel umgeben ist, wobei der Blechmantel mittels Befestigungskrallen auf einer Holzpalette befestigt ist.
Ferner sind Palettenbehälter bekannt, bei denen die Stabilität von einem den Innenbehälter umgebenden Drahtgitter erbracht wird. Dieses punktgeschweißte Drahtgitter wird von einem oben und unten verlaufenden, an das Drahtgitter angeschweißten Winkelprofil gehalten. Die Befestigung dieses Drahtgitters geschieht durch ein Verschrauben des unteren Winkelprofiles auf der Holzpalette. Da diese Palettenbehälter vorwiegend als Einwegcontainer verwendet werden und damit Verpackungsfässer substituieren, ist eines der Hauptziele, diese Behälter wirtschaftlich herzustellen und von der Konstruktion so zu gestalten, daß diese sicher und problemlos gehandhabt werden können.
Die Erfahrungen, die mit derartigen Behältnissen bisher wurden, weisen eine Reihe von Nachteilen auf. So ist bei den mit einem Blechmantel umgebenen Palettenbehältern beispielsweise die Füllstandskon trolle, obwohl in dem Blechmantel Sich töffn ung en vorgesehen sind, nur unzureichend möglich. Ein weiterer Mangel ist, daß der Zustand des Innenbehälters äußerlich nicht zu erkennen ist. Etwaige Beschädigungen lassen sich nur schwer und häufig nur zeitversetzt lokalisieren, so daß die durch das Füllgut entstehenden Schäden nur schwer rechtzeitig in Grenzen gehalten werden können.
Alle derartigen Transportbehältnisse sind mit einem unteren Auslauf und einer oberen Einfüllöffnung ausgerüstet. Vergißt der Anwender beim Entleeren die obere Einfüllöffnung abzuschrauben, so wird der Innen behälter durch den äußeren Luftdruck zusammengedrückt und damit nicht nur verwendungsunfähig, sondern es besteht außerdem dabei die Gefahr, daß durch eine Faltenbildung am Innenbehälter dieser von dem äußeren Blechmantel beschädigt werden kann.
Ein weiterer Nachteil dieser mit einem Blechmantel umgebenen Innenbehälter ist die nicht ausreichende Stapelfestigkeit. Aus Kostengründen werden sehr geringe Blechstärken eingesetzt, so daß dadurch die Stapelfestigkeit erheblich vermindert wird. Zwar können - einwandfreie Beschaffenheit, z. B. keine Beulung der Blechrand vorausgesetzt - zwei bis drei Palettenbehälter übereinander gestapelt werden, aber bei dem in der Regel sehr rauhen Verladebetrieb geschieht es nicht selten, daß das Absetzen der zu stapelnden Behälter stoßartig erfolgt, wodurch die unterste Behälterwandung verbeult wird und der gesamte Stapel durch Umkippen gefährdet ist.
Paletten behälter, die mlL einem wie dem beschriebenen Drahtgittergerüst stabilisiert sind, zeichnen sich dadurch nachteilig aus, daß das am oberen und unteren umlaufenden Gitterrand an geschweißte Winkelprofil nur eine ungenügende Biege- und Verwindungsstabilität besitzt und damit zur Gesamtstabilität des Gitterrahmens nur ungenügend beiträgt.
Zwar ist ein punktgeschweißtes Drahtgitter in der Lage, die von dem Innen behälter übertragenen Verformung skräfte teilweise aufzufangen, jedoch ist dies in hohem Maße von der Drahtstärke und der Engmaschigkeit abhängig. Damit erhöhen sich jedoch die Materialkosten erheblich. Die Gitterstäbe weiten sich dabei immer soweit nach außen auf, wie einerseits die Eckstabilität des Gitterrahmens dies zuläßt und andererseits die Stabilität des oberen und unteren Winkelprofiles.
Alle diese Behälterbauarten weisen jedoch noch einen weiteren gemeinsamen Fehler auf, sie können, weil sie auf einer Flachpalette montiert sind, nicht restlos entleeren werden. So verbleiben in der Regel immer einige Prozent des Füllgutes ungenutzt in den Behältern.
Ein nicht unerheblicher Kosten faktor.
Die Erfindung hat sich nunmehr zur Aufgabe gemacht, einen Palettenbehälter so zu gestalten, daß er derartige Nachteile nicht aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein punktgeschwertes Drahtgitter an dem Kunststoff-Innen behälter eng anliegend je einen oberen und unteren umlaufenden Rohrrahmen besitzt, welcher mit dem Drahtgitter kraftschlüssig verbunden ist. Diese Rohrrahmen sind so gestaltet, daß die von dem relativ flexiblen Innenbehälter auftretenden Verformungskräfte aufgrund ihrer hohen Biege- und Verwindungssteifigkeit aufgefangen werden können. Da ein Drahtgitter selbst nur eine geringe Eigenstabilität besitzt, ist auch durch eine erhebliche Vergrößerung der Drahtdicken keine wesentliche Verringerung der seitlichen Ausbeulungen zu erzielen.
Die Erfindung geht deshalb davon aus, die Drahtstärke so weit zu reduzieren, daß die auftretenden Verformungskräfte als vertikale Zugkräfte von dem oberen und unteren Rohrrahmen aufgefangen werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante ist, daß die ebenfalls wirksam werdenden Horizontalkräfte durch eine Erhöhung des Eckenträgheitsmomentes soweit aufgefangen werden können, daß auch dadurch die auftretenden seitlichen Ausbeulungen wesentlich verringert werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß in den vier Ecken zwischen dem Innenbehälter und dem Drahtgitter am Drahtgitter formschlüssig angepaßte Verstärkungsbleche angebracht werden, die kraftschlüssig mit dem unteren und oberen Rohrrahmen verbunden sind.
Die so gestaltete Verbundkonstruktion zwischen punktgeschweißtem dünnmaschigem Drahtgitter und umlaufenden Verstärkungsblechen besitzt eine hohe Verformungssteifigkeit, eine hohe Stapel druck festigkeit und kann im Vergleich zu den vorgenannte Ausführungsarten durch erhebliche Verringerung des Materialeinsatzes wesentlich kostengünstiger hergestellt werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein verzinktes punktgeschweißtes Drahtgitter von einem oberen und unteren umlaufenden, aus sendzimierverzinktem Stahlblech profilierten Rohrprofil umgeben, welches jeweils zwei nach innen abgekantete Stege aufweist, die in Längsrichtung des Rohrprofiles verlaufend eine Längsnut bilden, in die dieses punktgeschweißte Drahtgitter eingeführt wird, wobei der letzte horizontal verlaufende Längsdraht des Drahtgitters von einem dieser nach innen abgerundeten Stege umkrallt wird.
Die lichte Weite dieser Längsnut entspricht dem Drahtdurchmesser der vertikalen Gitterstäbe. Das obere umlaufende Rohrprofil wird an den Längs- und Querseiten von mehreren in bestimmten Abständen angeordneten kraftschlüssigen Rohrschellen umgeben. Damit wird eine äußerst biege- und verwindungssteife Konstruktion geschaffen, die zur Gesamtstabilität des Drahtgittergerüstes entscheidend beiträgt. Am unteren umlaufenden Rohrrahmen umklammern Halteklötze das Profil, die damit einerseits ein Aufweiten vernindern und andererseits ein Befestigen mittels Schrauben und Nägel auf der Palette ermöglichen. Damit wird eine Verbindung geschaffen, die auf eine jegliche Verschweißung zichten kann, eine hohe Stabilität erhält und aufgrund dessen, daß vorverzinktes Material verwendet wird, dauerhaft vor Korrosion geschützt ist. Verfahrensbedingt wird die Drahtgittermatte mit den beiden in Längsrichtung seitlich aufgesteckten Rohrprofilen auf einer Biegevorrichtung zusammen in die dem Innenbehälter entsprechende Form gebracht. Dabei sollen die horizontal verlaufenden Gitterdrähte nach innen zu liegen kommen, was die Verkrallung der Profilstege in den Eckbereichen begünstigt und damit die Stabilität erhöht. Durch das enge Anliegen des Drahtgittergerüstes an dem Innenbehälter auch in den Eckbereichen und durch das kraftschlüssige Einlaufen der durch den Innenbehälter auf die Seitenwände einwirkenden Verformungskräfte in die unteren und oberen umlaufenden Rohrprofile wird nur eine geringe Ausbeulung erreicht.
Ein Vorteil dabei ist, daß bei dichtem Absetzen der Palettenbehälter nebeneinander diese sich nicht ' auf den horizontalen Längsdrähten verhaken können.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die oberen und unteren rohrförmigen Umrandungen durch Vertikalstreben miteinander verbunden sind. Aufgrund der auf diese Vertikalstreben wirkenden Belastungsarten wie Druckbelastung, Biegebeanspruchung und Querkräfte werden auch diese Vertikalstreben bestmöglichst rohrförmig ausgeführt. Die Anzahl der auf den Umfang verteilten Vertikalstreben wird in erster Linie durch die Ausbeulung der Seitenwandungen des Innenbehälters zwischen diesen Vertikalstreben bestimmt. Erhält der Innenbehälter zudem an den vier Seitenwänden Sicken zur Aufnahme der Vertikalstreben, so wird einerseits damit eine bessere Volumensnutzung erzielt und andererseits eine höhere Verbundsteifigkeit zwischen Behälter und Gitterrahmen.
Eine weitere Optimierung des Materialeinsatzes besteht darin, die Anzahl der auf den Umfang verteilt angeordneten Vertikalstreben soweit zu reduzieren, wie dies für die in der Praxis auf den Gitterrahmen wirkende Stapeldruckbelastung es zuläßt.
Zwangsläufig führt dies jedoch zu einer erhöhten Ausbeulung des Innen behälters. Ein zusätzlich zwischen Behälter und Gitterrahmen kraftschlüssig mit der oberen und unteren Umrandung und den Vertikalstreben verbundenes dünnmaschiges punktgeschweißtes Drahtgitter erhöht die Verbundstabilität und wirkt der Ausbeulung des Innenbehälters entgegen.
In der Mitte der Längs- und Querseiten des oberen umlaufenden Rohrprofiles werden Blech schellen angebracht, um zwischen den vier Diagonalstreben eine Verbindung zu den vier Seiten herzustellen.
Damit wird eine hohe Querstabilität erreicht, wodurch die Eigenstabilität eines Stapelverbundes wesentlich verbessert wird.
Bei allen diesen erfindungsgemäßen Ausführungsarten wird der Materialeinsatz im Vergleich zu den eingangs beschriebenen vorbekannten Paletten behältern erheblich reduziert. So werden Ma teria leinsparungen trotz erhöhter Verbundstabilität bis zu 50 % erzielt, womit ein wesentlich vergrößerter Einsatzbereich dieser Verpackungsgebinde erschlossen werden kann.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Innenbehälter in der Bodenmitte eine mit einem geringen Gefälle in Richtung des Auslaufes ausgestattete Ablaufrinne erhält, deren tiefster Punkt nicht größer ist als die Brettstärke der Holzpalette. Diese Ablaufrinne kommt somit zwischen zwei Bodenbrettern der Holzpalette zu liegen und steht nach unten dieser nicht vor. Weiterhin wird vorgeschlagen, den Behälterboden beidseitig und mit einem geringen Gefälle zu dieser Ablaufrinne hin auszuführen. Damit nun dieser Boden auch eben auf der Palette zu liegen kommt, sollen in gewissen Abständen in Richtung der Sammelrinne hin verlaufende Sicken vorgesehen werden. Zwar wird in gefülltem Zustand sich der Boden ebenfalls flach auf der Holzpalette auflegen, jedoch in geleertem Zustand wird sich die gesamte Bodenfläche wieder in ihre ursprüngliche Formgebung zurückstellen und darnit das gewünschte Ablaufgefälle zur Sammelrinne hin bilden, womit eine verbesserte Restentleerung erreicht wird.
Ein weiteres Merkmal zur Verbesserung der Restentleerung besteht darin, daß erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Eckradien beidseitig der für den Auslauf vorgesehenen Wandeinziehung größer zu halten als die Bodentiefe dieser Einziehung. Damit wird ebenfalls ein natürliches Gefälle in Richtung Auslauf erreicht.
Da die hier beschriebenen Paletten-Innenbehälter aus hochmolekularem Nie derdru ckpolyäthylen hoher Dichte im Blasformverfahren hergestellt werden, sind aus verfahrenstechnischen Gründen zur Erzielung einer gleichmässigen Wanddickenverteilung entsprechende Eckradien vorzusehen. Dabei sind die Wanddicken in den Ecken naturgemäß am dünnsten und in den Wandungsflächen am stärksten. Es ist eine Ausführungsart dieser Behälter bekannt, die aus diesem Grunde einen an dem unteren Bodenrand des Innenbehälters verlaufenden zusätzlichen Stützkörper aufweist. Dies soll das Auftreten von Verformungen, die bevorzugt in den Ecken auftreten, verhindern. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in der Mitte der unteren Seitenkante den Kantenradius deutlich kleiner auszuführen als die Eckradien. Die dadurch bedingte Verringerung der Wanddicke ist nur unwesentlich, weil in diesem Bereich verfahrensbedingt größere Wanddicken vorhanden sind.
Da der Innen behälter sich sowieso am äußeren Drahtgittergerüst abstützt, ist auch keine Verringerung der Festigkeit gegeben. Durch die bessere Raumausnutzung ist zudem noch eine Verringerung der AuBenabmessungen möglich.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele dargestellt: Figur 1 - zeigt einen Palettenbehälter (1) mit Drahtgittergerüst (2) und Holzpalette (3) Figur 2 - die Form der unteren und oberen umlaufenden Drahtgitterumrandung.
Figur 3 - die Befestigung der unteren Umrandung auf der Palette mittels Befestigungsklötzen.
Figur 4 - die Diagonalverstrebung der oberen Umrandung.
Figur 5 - einen Schnitt durch die Behälterlängsachse im Bereich der unteren Sammelrinne und den Einzugsbereich für den Auslauf.
Figur 6 und 7 - Schnitt des Behälters im Bodenbereich mit der Anordnung der Stützsicken und der Bodenschräge in Richtung Sammelrinne.
Figur 8 - zeigt eine weitere Ausführungsform eines Palettenbehälters, jedoch mit vier in den Eckbereichen zwischen dem Gitter (2) und dem Innenbehälter (1) angeordneten Verstärkungsblechen (22).
Figur 9 - zeigt einen Detailausschnitt eines Eckbereiches und die Ausbildung der rohrförmigen oberen und unteren Umrandung (4J mit angeformtem Steg (24).
Figur 10 und 11 - zeigen eine Ausführung mit oberer und unterer Umrandung (26) und Vertikalstreben (27), sowie die Befestigung der Vertikalstreben (27) mit der Umrandung (26).
Figur 12 und 13 - zeigt eine Ausführung mit Vertikalstreben (27) und ein zusätzlich zwischen Innen behälter (1) und Gitterrahmen (25) angeordnetes dünnmaschiges punktgeschweißtes Drahtgitter (32), sowie die Befestigung des Drahtgitters (32) und der Vertikalstreben (27) an der Umrandung (26).
Figur 14 - zeigt die Ausbildung der seitlichen Behälterwandungen mit Sicken (31).
In Figur 2 wird dargestellt die Formgebung der oberen und unteren Umrandung (4) mit der in Längsrichtung verlaufenden Längsnut (5), den nach innen abgewinkelten Stegblechen (6) und die Verkrallung der umseitig verlaufenden Stegbleche (6) mit den letzten horizontal verlaufenden Längsdrähten (7J der Drahtgittermatte (2).
Die Befestigung des Gittergerüstes (2) auf der Holzpalette (3) wird aus Figur 3 ersichtlich, wobei Halteklötzchen (8) eine obere der Rohrform angepaßten Befestigungsplatte (9l und nach unten abstützenden Steg (10) mit der Nagelbohrung (11) aufweist.
Die Diagonalverstrebung (13) der oberen Umrandung (4) ist aus Figur 4 erkennbar.
Halteschellen (12) verbinden Diagonalverstreb ungen (13) miteinander.
Das Schnittbild Figur 5 läßt den Innenbehälter (1) erkennen mit der im Bodenbereich angeordneten Sammelrinne (14), der Einziehung (15) sowie den Eckradius (R) und die Einzugstiefe (Al. Ferner den Radienverlauf an den unteren Behälterkanten von den Eckradien (19) zu dem Mittenradius (20).
In Figur 6 und 7 ist die Bodenschräge (16), die auf den Palettenbrettern (17) aufliegenden Stützsicken (18) sowie der mittig angeordneten zwischen zwei Palettenbrettern (17) liegenden Sammelrinne (14) dargestellt.
Die Anordnung der Verstärkungsbleche (22) in den Eckbereichen sowie die Befestigungsart an den Steg (24) ist aus Figur 8 und 9 erkennbar.
Die kraftschlüssige Befestigung mittels Schweißen, Nieten oder ähnlich zwischen oberer und unterer rohrförmigen Umrandung (26) und den Vertikalstreben (27) wird aus Figur 10 und 11 ersichtlich. Die Vertikalstreben (27), vorzugsweise aus rohrförmigem Querschnitt, werden an ihren Enden so verformt, daß dadurch eine flanschartige Befestigung (28) mit den auf der unteren und oberen Umrandung (26) verlaufenden Stegen (29) ermöglicht wird.
In Figur 12 und 13 wird die zusätzliche Befestigung eines dünnmaschigen punktgeschweißten Drahtgitters (32) mit oberer und unterer Umrandung (26) sowie Vertikalstreben (27) dargestellt. Dabei werden die vertikalen Stäbe des Drahtgitters (32) an den in Längsrichtung verlaufenden Stegen (29) der unteren und oberen Umrandung (26) und die horizontal verlaufenden Stäbe des Drahtgitters an den Vertikalstreben (27) angeschweißt.
- Leerseite -

Claims

Patentansprüche 1. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Innenbehälter (1) eng anliegendes punktgeschweißtes Drahtgitter (2) an seinem oberen und unteren Rand eine umlaufende rohrförmige Umrand (4) besitzt, dessen neutrale Achse kongruent der Mittelachse des Drahtgitters ist und daß der Mittelpunkt der Eckradien dieses Drahtgitters (2) deckungsgleich dem Mittelpunkt der Eckradien (19) des Innenbehälter (1) ist.
2. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den vier Eckbereichen zwischen dem Drahtgitter (2J und dem Innenbehälter (1) Versteifungsbleche (22) angeordnet sind, die mit der oberen und unteren umlaufenden Umrandung (4) kraftschlüssig verbunden sind und daß diese Versteifungsbleche (22) an dem Drahtgitter (2) eng anliegen.
3. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbleche (22) vertikal angeordnete Verstärkungssicken (23) aufweisen.
4. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2J umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere umlaufende Umrandung (4) einen in Rohrlängsachse verlaufenden Steg (24) aufweist und die vertikalen Gitterstäbe (21) des Drahtgitters (2) und die in den Ecken angeordneten Versteifungsbleche (22) an diesem Steg (24) angeschweißt sind.
5. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrprofil (4J in der Rohrlängsachse eine durch zwei nach innen abgekantete Stege (6) gebildete Längsnut (5J besitzt, deren Steglängen zum Rohrinneren hin so bemessen sind, daß der in horizontaler Richtung verlaufende letzte Gitterdraht (7) von einer in dieser Längsnut (5) eingeschobenen Drahtgittermatte (2J umkrallt wird und daß die lichte Weite dieser Längsnut (5J gleich der vertikalen Drahtstärke (21) der Drahtgittermatte (2J entspricht.
6. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufenden Gitterdrähte (7J innerhalb des Drahtgittergerüstes (2) angeordnet sind.
7. Rechteckiger Paletten behälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2J umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die obere umlaufende rohrförmige Umrandung (4) an ihrer Längs- und Querseite von kraftschlüssigen Schellen (12) umgeben sind.
8. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2J umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die untere umlaufende rohrförmige Umrandung (4) mittels Halteklötzen (8) auf der Palette (3) befestigt wird und daß diese Halteklötzchen (8J aus einer oberen dem Rohrradius angepaßten Befestigungspalette (9) besteht, an der ins Rohrprofil nach innen sich am Rohrboden abstützende Stege (1OJ angeformt sind, deren Breite gleich der lichten Nutweite (5) des Rohrprofiles (4) entspricht und mittig dieser Halteklötze (8J eine Nagelbohrung (11) angeordnet ist.
9. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2J umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere umlaufende rohrförmige Umrandung (4) in der Mitte der Längs- und Breitseiten mit Blechschellen (12) umfaßt werden, zwischen denen vier diagonal verlaufende Versteifungsbleche (13) befestigt sind.
10. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am Innenbehälter (1) eng anliegende Gittergerüst (25) an seinem oberen und unteren Rand eine umlaufende rohrförmige Umrandung (26) besitzt, zwischen denen vertikale Streben (27) mit vorzugsweise rohrförmigezn Querschnitt angeordnet sind, deren vertikale neutrale Mittelachse kongruent der neutralen Achsen der oberen und unteren Umrandung (26) sind.
11. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Streben (27) an ihren oberen und unteren Enden als Befestigungsflansche (28) ausgebildet sind, die mit den in Rohrlängsachse verlaufenden Stege (29) der oberen und unteren Umrandung (26) kraftschlüssig durch Schweißen, Nieten o. ä. verbunden sind.
12. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter an seinen vier Seitenflächen (30) Sicken (31) aufweist, deren Abstand untereinander sowie deren Formgebung dem Gittergerüst (25) angepaßt sind.
13. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Palettenbehälter (1) und dem Gittergerüst (25) ein am Palettenbehälter (1) eng anliegendes Drahtgitter (32) angeordnet ist, welches mit der oberen und unteren Umrandung (26) und den vertikalen Streben (27) kraftschlüssig verbunden ist.
14. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Innenbehälters (1) eine in der Bodenmitte zur Auslaufseite hin verlaufende Sammelrinne (14) aufweist.
15. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2J umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Innenbehälters (1J eine zur Bodenmitte hin gerichtete Schräge (16) aufweist und daß in dieser Bodenschräge in Richtung derselben Stützsicken (18) verlaufen, deren untere Sickenkante eben auf den Palettenbehältern (17) aufliegen.
16. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3) befestigt ist, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Eckradien des des Innenbehälters (1) sich auf allen vier Seiten zur jeweiligen Seitenmitte hin auf einen Mittenradius (20) verkleinern.
17. Rechteckiger Palettenbehälter aus Kunststoff für flüssige, pasteuse und pulverige Füllgüter, der von einem Gittergerüst (2) umgeben und auf einer Palette (3J befestigt ist, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (A) der Einziehung (15) in der Behälterwand (1) für die Anordnung des Auslaufventiles deutlich kleiner ist als die Eckradien (R) der unteren beidseitig des Auslaufes befindlichen Ecken.