DE3337827C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art wird in der DE-PS 32 18 386
vorgeschlagen, wobei die in der drehbaren Anordnung
gebildeten Abteile durch radiale Trennwände abgeteilt sind.
Es sind mindestens drei Kammern bzw. Abteile vorgesehen,
die derart in Bezug auf die gegenüberliegenden Öffnungen
angeordnet sind, daß eine Öffnung nur in ein Abteil mündet.
Um dies sicherzustellen, ist beispielsweise ein
Näherungsschalter vorgesehen. Quer zu den um die
Gehäuseachse rotierenden Trennwänden verläuft eine
Siebplatte, welche die durch die Trennwände unterteilten
Abteile bzw. Kammern in zwei Kammergruppen unterteilt, von
denen eine Kammergruppe zur Aufnahme der Reinigungskörper
dient. Dieser Aufbau ist relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sich bei
einfachem Aufbau eine zuverlässige Arbeitsweise ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausgestaltung
der beiden Abteile in der Form von zwei Rohren parallel zur
Achse der Anordnung ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau.
Die Abdichtung der drehbaren Anordnung in Bezug auf die
Rohre wird mittels Ringdichtungen erzielt, wie sie bei der
bekannten Anordnung nicht realisiert werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgende anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung
zum Reinigen der Austauschflächen eines
Wärmetauschers, und
Fig. 2 bis 4 einen Axialschnitt, einen Querschnitt
III-III in Fig. 2 sowie eine Ansicht der
Vorrichtung von unten.
Die betrachtete Anlage enthält einen Wärmetauscher 1 mit
parallelen Rohren, insbesondere von der Kondensatorbauart.
Die Rohre 2 nehmen ein Fluid F, im allgemeinen kaltes
Wasser, von einer stromauf gelegenen gemeinsamen Leitung
3 auf, wobei das diese Rohre verlassende und im allgemeinen
erhitzte Fluid F in eine stromab gelegene Leitung 4 abströmt.
Diese Rohre werden in an sich bekannter Weise dadurch gereinigt,
daß sie nebeneinanderliegend von Reinigungskörpern
5 durchquert werden, die vom Fluid F mitgenommen
und vorzugsweise durch Kugeln aus elastischem Material gebildet
werden, deren Durchmesser geringfügig größer als
derjenige der Rohre ist.
Zum Einführen der Reinigungskörper 5 in das in der stromauf
gelegenen Leitung 3 zirkulierende Fluid F und zum Rückgewinnen
der Reinigungskörper am Austritt der Rohre 2, ausgehend
von der stromab gelegenen Leitung 4, wird
die folgende Anordnung von Elementen verwendet:
- - ein dichtes Gehäuse 6, das über vier Öffnungen J, K, L, M entleert wird, die außen derart angeschlossen sind, daß zwei, J, K, von ihnen einen geradlinigen Abschnitt der stromauf gelegenen Leitung 3 begrenzen, während die beiden anderen, L, M, einen geradlinigen Abschnitt der stromab gelegenen Leitung 4 begrenzen,
- - eine bewegliche Anordnung 7, die im Gehäuse 6 um eine Achse X drehbar gelagert ist und eine Welle 7₁ mit der Achse X sowie zwei identische Rohre 7₂ mit zur Achse X parallelen und hierzu symmetrischen Längsachsen aufweist, wobei die beiden Rohre 7₂ die beiden Leitungsabschnitte für die dargestellte Stellung dieser drehbaren Anordnung und für ihre diametral entgegengesetzte Stellung bilden,
- - zwei identische Körbe 8 und 9 zum Sammeln der Reinigungskörper 5, wobei die Seitenwand und/oder der Boden der Körbe derart gestaltet sind, daß sie vom Fluid F, jedoch nicht von den Reinigungskörpern 5, durchquert werden können, wobei die Körbe in den beiden Rohren 7₂ derart eingebaut sind, daß sie nur in Richtung zum Wärmetauscher 1 geöffnet werden können für die dargestellte Winkelstellung der Anordnung 7 und für ihre diametral entgegengesetzte Stellung, und
- - eine Einrichtung 10 zum Drehen der Anordnung 7 um 180° um ihre Achse X derart, daß die beiden Rohre 7₂ und auch ihre Körbe 8, 9 vertauscht werden.
Der Einbau der Körbe in die Rohre erfolgt derart, daß die
Abdichtung gegenüber den Reinigungskörpern zwischen den
Rändern der Öffnungen dieser Körbe und den Rohren erfolgt.
Überdies ist eine Einrichtung vorgesehen zur Herstellung
einer Abdichtung zwischen jedem Ende eines Rohrs 7₂ und
dem Rand der gegenüberliegenden Öffnung J, K, L, M des Gehäuses,
und zwar für jede der beiden oben angegebenen Winkelstellungen
der Anordnung 7.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die
Achse X senkrecht. Das Gehäuse 6 ist seitlich durch eine
nach oben offene zylindrische umlaufende Wand 6₁ mit der
Achse X begrenzt und von einem Deckel 6₂ überlagert, der
auf einen waagerechten Bund geschraubt oder hiermit
durch Schrauben verbunden ist, der den oberen Rand der
Wand 6₁ waagerecht verlängert.
Der Boden 6₃ des Gehäuses hat zwei Öffnungen J, M, deren
Ränder durch zwei zylindrische umlaufende Hülsen begrenzt
sind, die sich nach unten erstrecken.
Der Deckel 6₂ hat ebenfalls zwei Öffnungen K, L, deren Ränder
durch zwei umlaufende zylindrische Hülsen begrenzt
sind, die sich nach oben erstrecken.
Die verschiedenen Hülsen sind mit den übrigen Leitungen 3
und 4 derart verbunden, daß die Öffnungen J, K
und L, M im Gehäuse jeweils zwei geradlinige senkrechte Abschnitte
dieser beiden Leitungen bilden.
Die Durchmesser der Rohre 7 sind so gewählt, daß deren von
der Achse X am weitesten entfernte Wandabschnitt die Seitenwand 6₁
des Gehäuses innen berührt.
Die beiden axialen Enden der Rohre 7₂ sind innen durch
waagerechte Bunde 7₃ verlängert, die sich waagerecht gegenüber
der waagerechten Oberseite des Bodens 6₃ des Gehäuses
6 bzw. der waagerechten Unterseite des Deckels 6₂ in
sehr geringem Abstand hiervon erstrecken.
Das somit zwischen den Bunden und den gegenüberliegenden
Seiten gebildete geringe senkrechte Spiel ist durch Ringschaltungen
11 abgedichtet, die an einer der
beiden ringförmigen Anlageflächen angeordnet sind, die
einander gegenüberliegen und dicht aneinandergedrückt
werden.
Zur Vermeidung einer Beschädigung der Ringdichtungen 11 durch
ihre Berührung mit den Rändern der gegenüberliegenden
Öffnung während der Drehung der Anordnung sind diese
Ränder abgerundet.
Dies ist bei Z in Fig. 2 dargestellt, wo die Ringdichtungen
am beweglichen Teil angeordnet sind: die abgerundeten
Ränder Z entsprechen dann den Verbindungen zwischen den
zylindrischen Innenflächen der Öffnungen J, K, L und M und
den angrenzenden ebenen Querflächen des Bodens und des
Deckels des Gehäuses 6.
Die Körbe 8 und 9 bestehen aus einem Gitter, perforiertem
Blech oder einem Sieb.
Die Öffnung der Maschen dieser Körbe ist ausreichend klein,
damit die Maschen nicht von den Reinigungskörpern 5 durchquert
werden können. Das Fluid F kann jedoch ohne Druckabfall
die Maschen durchqueren.
Die Körbe sind in den Rohren 7₂ an Flanschen 7₃ der Rohre
befestigt, und zwar dicht gegenüber den Reinigungskörpern
und vorzugsweise abnehmbar.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender
Weise:
Es sei zunächst angenommen, daß sich der mit Reinigungskörpern 5 gefüllte Korb 8 im Abschnitt J, K der stromauf gelegenen Leitung 3 befindet (Fig. 1). Der dann keine Reinigungskörper aufweisende Korb 9 befindet sich dann im Abschnitt L, M der stromab gelegenen Leitung 4.
Es sei zunächst angenommen, daß sich der mit Reinigungskörpern 5 gefüllte Korb 8 im Abschnitt J, K der stromauf gelegenen Leitung 3 befindet (Fig. 1). Der dann keine Reinigungskörper aufweisende Korb 9 befindet sich dann im Abschnitt L, M der stromab gelegenen Leitung 4.
Die Reinigungskörper 5 werden vom in der Leitung 3
zirkulierenden Fluid F zum Wärmetauscher 1 hin mitgenommen
und durchqueren dann dessen Rohre 2, die sie reinigen,
und sie werden schließlich im Korb 9 gesammelt.
Wenn alle Reinigungskörper 5 im Korb 9 gesammelt sind, ist
der Korb 8 leer.
Es genügt dann, die drehbare Anordnung 7 um eine halbe
Drehung um ihre Achse X zu drehen, um die beiden Körbe 8
und 9 auszutauschen.
Der gefüllte Korb 9 wird dann vom Fluid F in der entgegengesetzten
Richtung durchquert und gibt seinerseits allmählich
seine Reinigungskörper 5 ab, die erneut zu den Rohren
2 hin mitgenommen werden, bevor sie den Korb 8 erreichen.
Dieser wird ebenfalls vom Fluid F in der entgegengesetzten
Richtung wie vorher durchquert und füllt sich allmählich
mit den Reinigungskörpern 5.
Wenn diese Füllung beendet ist, werden die beiden Körbe
wieder ausgetauscht usw.
In vorteilhafter Weise kann ein Zeitschalter für das in
regelmäßigen Intervallen erfolgende Auslösen der Drehungen
der Anordnung 7 vorgesehen sein.
Ein wichtiger Vorteil besteht darin, daß,
wenn große Verunreinigungen (Schalen, Pflanzenstücke ...)
durch das der Anlage zugeführte Fuid F mitgenommen werden,
diese auf der stromauf gelegenen Seite des stromauf gelegenen
Korbs angehalten werden. Gleich nach dem letzten
Austausch der beiden Körbe wird diese Seite zur stromab
gelegenen Seite des stromab gelegenen Korbs, so daß sich
eine automatische Entleerung dieser Verunreinigungen
zur stromab gelegenen Seite der Anlage ergibt, ohne daß
diese Verunreinigungen die Rohre 2 erreichen können. Die
Vorrichtung gewährleistet somit einen
wirksamen Schutz des Wärmetauschers gegenüber den in Frage
kommenden Verunreinigungen und eine automatische Reinigung
der Körbe.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist der Deckel 6₂ des
Gehäuses mit einer kreisförmigen Luke 12 mit Schnellverschluß
versehen, deren senkrechte Achse gegenüber den Achsen
der Öffnungen K und L um 90° versetzt ist, und deren
Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt jedes Korbs
ist, um hierfür einen freien Durchtritt zu ermöglichen.
Der Boden 6₃ des Gehäuses 6 hat unterhalb der Luke 12 eine
Öffnung 13 mit einem Ablaßventil.
Dieser Aufbau bildet innerhalb des Gehäuses 6
höchstens zwei durch die Rohre 7₂ gebildete Abteile A und
B und zwei weitere Abteile C und D, die gegenüber den Abteilen
A und B um die Achse X um 90° versetzt und zueinander
symmetrisch sind.
Die Dreheinrichtung 10 der Anordnung 7, die hier aus einer
mit der Welle 7₁ gekuppelten und am Deckel 6₂ befestigten
Motor-Untersetzungsgetriebe-Anordnung besteht, wird dann
so betätigt, daß sie den in Frage kommenden Antrieb gemäß
den aufeinanderfolgenden Vierteldrehungen ausführt.
Diese Maßnahme ermöglicht ein sehr einfaches Be- und Entladen
der Anlage mit Reinigungskörpern.
Eine Bewegung der drehbaren Anordnung um eine Vierteldrehung,
ausgehend von ihrer in Fig. 2 und 3 dargestellten
Stellung, führt den einen der beiden Körbe 8 und 9 in eine
der Luke 12 gegenüberliegende Stellung.
Man kann dann nach dem Öffnen der Luke 12 diesen Korb mit
Reinigungskörpern füllen.
Wenn dieser Korb bereits mit Reinigungskörpern gefüllt ist,
die infolge einer langen Benutzung verbraucht sind, kann
man den Inhalt durch eine neue Ladung leicht ersetzen. Dies
erfolgt insbesondere durch Entfernen des gefüllten Korbs
durch die Luke 12, durch Entleeren des Korbs, durch
erneutes Füllen und Wiedereinsetzen durch die Luke, was
durch den lösbaren Einbau des Korbs möglich gemacht wird.
Um dann die neue Ladung der auf diese Weise eingesetzten
Reinigungskörper wieder in den Kreislauf zu bringen, genügt
die Ausführung einer erneuten Vierteldrehung der drehbaren
Anordnung.
Das Ventil der Öffnung 13 ermöglicht gegebenenfalls ein
Ablassen des Fluids F aus dem entsprechenden Abteil.
Dieser Aufbau mit vier Abteilen hat außerdem den folgenden
Vorteil: die dichte Trennung gegenüber dem Fluid
zwischen den beiden Abschnitten J K und L M, die zu den
stromauf bzw. stromab gelegenen Leitungen 3 bzw. 4 gehören,
erfolgt hier ständig selbst während der Drehungen der drehbaren
Anordnung.
Damit die Anlage ständig einen Nutzen aus dem Schutz des
Wärmetauschers gegenüber vom Fluid geförderten Verunreinigungen
ziehen kann, und zwar selbst während der verhältnismäßig
kurzen Perioden zum Nachladen mit Reinigungskörpern,
genügt es, jedes der beiden Abteile C und D mit Sieben
zu versehen, die nur zur Filtrierung dieser Verunreinigungen
und nicht zur Wiedergewinnung der Reinigungskörper
bestimmt sind, da die Anlage dann frei von derartigen
Reinigungskörpern ist.
Die Vorrichtung umfaßt insbesondere auch die folgenden
Varianten:
- - Jeder Korb 8, 9 ist auf ein einfaches, gegebenenfalls ebenes Sieb reduziert, das für das mitnehmende Fluid durchlässig, jedoch für die Reinigungskörper undurchlässig ist. Dieses Sieb ist im Rohr 7₂ so quer eingebaut, daß es dieses Rohr in Längsrichtung in zwei Abteile unterteilt, die gegenüber den Reinigungskörpern, jedoch nicht gegenüber dem Fluid gegeneinander abgedichtet sind.
- - Das Entleeren der Reinigungskörper aus jedem Korb erfolgt ohne dessen Ausbau mit Hilfe eines Fluidstroms, der den Korb in der geeigneten Richtung durchquert.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Reinigen der Austauschflächen eines
Wärmetauschers, der von einem Fluid durchströmt wird, das
von einer stromauf gelegenen Leistung kommt und in eine
stromab gelegene Leitung abgeführt wird, umfassend eine
Vielzahl von Reinigungskörpern, die sich im zirkulierenden
Fluid befinden und von diesem längs der Austauschflächen zu
deren Reinigung mitgeführt werden, und eine Einrichtung zum
Einführen der Reinigungskörper in die stromauf gelegene
Leitung und zum Sammeln der Reinigungskörper an der stromab
gelegenen Leitung mit anschließender Trennung der Reinigungskörper
vom mitführenden Fluid, wobei die Einrichtung
zum Einführen und Sammeln aufweist: ein dichtes Gehäuse mit
vier Öffnungen, die außen derart angeschlossen sind, daß
zwei von ihnen einen Teilabschnitt der stromauf gelegenen
Leitung und die beiden anderen einen Teilabschnitt der
stromab gelegenen Leitung axial begrenzen, eine drehbare
Anordnung, die im Gehäuse um eine Achse drehbar gelagert
ist und mit diesem zwei diametral gegenüberliegende Abteile
bildet, die die beiden Leitungsteilabschnitte für die beiden
um 180° gegeneinander versetzten Winkelstellungen der
drehbaren Anordnung begrenzen, zwei identische Körbe zum
Sammeln von Reinigungskörpern, deren Seitenwand und/oder
Boden so gewählt sind, daß diese vom Fluid, jedoch nicht
von den Reinigungskörpern durchquert werden können, wobei
die Körbe an der drehbaren Anordnung jeweils in den beiden
Abteilen derart eingebaut sind, daß sie nur in Richtung des
Wärmetauschers für diese beiden Winkelstellungen offen
sind, und eine Einrichtung zum Drehen der Anordnung um 180°
um ihre Achse derart, daß die beiden Abteile und die Körbe
ausgetauscht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abteile (A, B) der drehbaren Anordnung (7) von zwei Rohren (7₂) mit Längsachsen
begrenzt sind, die parallel zur Achse (X) der Anordnung
(7) und in bezug auf diese symmetrisch sind, wobei für die
Abdichtung zwischen den Rohren (7₂) und Rändern der gegenüberliegenden
Öffnungen (J, K, L, M) im Gehäuse (6₁, 6₂, 6₃) Ringdichtungen
(11) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gehäuse (6) drehbare Anordnung (7)
zwischen den Rohren (7₂) und der Gehäusewand zwei
weitere Abteile (C, D) bildet, deren Mitten um 90°
gegenüber den Mitten der Abteile (A, B) versetzt
sind, wobei das Gehäuse (6) mit einer Luke (12)
versehen ist, die gegenüber den Öffnungen (J, K, L, M)
um 90° bezüglich der Achse (X) versetzt ist, und
daß die Einrichtung (10) zum Drehen der Anordnung
derart ausgelegt ist, daß sie diese um
Vierteldrehungen bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luke (12) einen größeren Durchmesser hat
als der Durchmesser der Körbe (8, 9), die in der
drehbaren Anordnung (7) abnehmbar eingebaut sind.
4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körbe (8, 9) zylindrisch ausgebildet und an
einem Ende offen sind, während die Seitenwand
und/oder der Boden der Körbe aus einem Gitter oder
perforiertem Blech bestehen.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körbe (8, 9) durch Siebe ausgebildet sind,
die in den Rohren (7₂) quer zu deren Längsachse
angeordnet sind und die Rohre in Längsrichtung in
zwei Abschnitte unterteilen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen Gehäuse und den Rohren (7₂)
gebildeten Abteile (C, D) jeweils mit einem Sieb
versehen sind.
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