DE3334587A1 - Mehrzweckschrank fuer elektrotechnische einrichtungen - Google Patents
Mehrzweckschrank fuer elektrotechnische einrichtungenInfo
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Description
- Mehrzweckschrank für elektrotechnische Einrichtungen
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrzweckschrank für elektrotenhnische Einrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Mehrzweckschränke für elektrotechnische Einrichtungen sind in vielfältigen Formen und Ausführungsarten bekannt. An dieser Stelle ist ein universell einsetzbarer Schrank zur Aufnahme relativ schwerer Baugruppen, insbesondere der Schaltanlagentechrik, zu nennen, dessen Grundaufbau aus einem aus Metall--profilen zusammengesetzten Gerüst besteht, wobei die Metallprofile erste Nuten zur Aufnahme von Klemmkörpern und zweite Nuten zur Aufnahme von Schiebeblenden aufweisen und alle Schrankbestandteile, wie Türen und Baugruppen, mittels in der Höhe beliebig verschiebbarer KTemmkörper an den Metallprofilen befestigt sind (DE-OS 24 59 676). Hierbei werden für die Eckverbindungen der Metallprofile hohle Eckwürfel verwendet, mit ieren Hilfe ein vielseitiges, hohen Anforderungen bezüglich Festigkeit und Flexibilität entsprechendes Schranksystem erstellt werden kann. Für den Aufbau eines fertigen Schranks werden jedoch acht baugleiche Eckwürfel und zwölf Metallprofile benötigt. - Es ist. auch eine gekapselte elektrische Verteilungsanlawe mit an einer Rüekwand angebrachten, Geräte verschiedener Art Aufnehmenden ei..z,e1nfn Gebäusen b?kannt, die mit ihren Seitenwanden allseitig unmittelbar anein under stoßen und deren Frontseiten auf gleicher öhe liegen (DE-PS 11 06 834). Auch hierzu wird ein besonderes Gerüst benötigt, an dem die verschiedenen Gehäuse angebr:1cht sind. Mehrzweckgehäuse bestehen in der Regel aus zwei Teilen, nämlich aus einem aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einem Ober- und einem Unterteil bestehenden ersten Teil und einer Tür als zweitem Teil oder aus mehreren zum Teil unterschiedlichen Bauteilen.
- Der' Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mehrzweckschrank der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der aus möglichst vielen gleichen Teilen besteht, die in einfacher Weise unter Verzicht eines Rahmens oder Gerüstes zusammenzusetzen sinc Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich der erfindunffsgemäße Mehrzweckschrank in der Standardausführung aus vier Gleichteilen für die Seitenwände, das Ober- und das Unterteil und zwei Gleichteilen für die Rückwand und die Tür herstellen läßt, wobei die vier Gleichteile einen selbsttragenden Rahmen durch Stecken und Schrauben bilden Bei diesem Teil mit seinen zwei Symmetrieachsen sind bis auf die Befestigungslöcher alle Funktionskonturen in Entformungs-, richtung. Ein derartiger Schrank ist in der Herstellung kosteneinsparend und läßt eine universelle Verwendungsmöglichkeit zu.
- Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- So erweist es sich als vorteilhaft, die Eckbereiche benachbarter Teile so auszuführen, daß die Teile wechselseitig steckbar sind (Anspruch 2). Das wechselseitige Stecken der Teile erlaubt eine freizügige Gestaltung des Mehrzweckschranks ohne zusätzliche Teile.
- Die Fügestellen von zwei benachbarten Teilen sind durch abgeschrägte Bereiche und labyrinthartige Trennfugen ausgeführt (Anspruch 3). Damit ist eine absolute Sicherheit gegen das Einführen von spitzen und scharfkantigen Gegenständen gewährleistet.
- Den erfindungsgemäßen Mehrzweckschrank kann man auch mit einem Unterteil. versehen, las als Bodenplatte mit einer Öffnung ausgebildet ist, die mit einer Einschubplatte ganz oder teilweise rließr ist (Anspruch 6). Mit dieser Einrichtung wird cas Einführen von Kabeln mit großem Durchmesser ermöglicht.
- I Die Bodenplatte kann aber auch so beschaffen sein, daß der erfindungsgemäße Mehrzweckschrank mit Hilfe eines Zwischenrahmens an einen an sich bekannten Sockel angepaßt werden kann (Ansbruch 7). Damit ist ein Einsatzfall des Mehrzweckschranks als Kabelverteilerschrank denkbar. Es ist auch von Vorteil, daß der Mehrzweckschrank mit weiteren Schränken über- und/oder nebeneinander kombinierbar ist (Anspruch 10). Hierbei sind an eweiligen Kopplungsstellen je Schrank eine Bodenlatte einzusetzen, wobei tie Bodenplatten untereinander verbunden sind.
- bs ist aber auch mögiich, eine bestehende Schrankgröße in der Höhe zu erweitern, indem zwei Seitenteile mittels eines Zwinchenstücks verbunden werden (Anspruch 11). Dies ist in gleiher Weise mit der Tür und der Rückwand möglich.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Mehrzweckschrank in explosionsartiger Darstellung 2 9 eine Bodenplatte zu diesem Mehrzweckschrank in perspektivischer Darstellung Fig. 8 eine ganze Einschubplatte zu der Bodenplatte nach Fig. 2 fig. 4 eine ha,.be Einschubplatte zur Bodenplatte nach Fig. 2 Fig. 5 einen Zwischenrahmen für einen Mehrzweckschrank nach Fig. 1 Fig. 6 eine ganze Einschvbplatte für den Zwischenrahmen nach Fig. 5 Fig. 7 eine halbe Einschubplatte für den Zwischenrahmen nach Fig, 5 Fig. 8 eine Seitenwand des Mehrzweckschranks, in Innenansicht Fig. 9 in Seitenansicht Fig. 10 in einer weiteren Seitenansicht Fig. 11. den Eckbereich einer Seitenwand, in perspektivischer Darstellung Fig. 12 den Eckbereich eines Unterteils, in perspektivischer Darstellung Fig. 13 einen allseitig geschlossenen Mehrzweckschrank mit quadratischem Qucorschni.-t-t Fig. 14 einen Mehrzweckschrank mit quadratischem Querschnitt und mit einer Bodenplatte Fig. 15 einen allseitig geschlossenen Mehrzweckschrank mit rechteckigem Querschnitt Fig. 16 einen Mehrzwecksahrank mit rechteckigem Querschnitt und einer Bodenplatte Fig. 17 einen Mehrzweckschrank mit quadratischem Querschnitt für einen DIN-Sockel Fig. 18 einen Mehrzweckschrank mit rechteckigem Querschnitt für einen DIN-Sockel Fig. 19 zwei übereinander gesetzte Mehrzweckschränke mit quadratischem Querschnitt Fig. 20 zwei übereinander gesetzte Mehrzweckschränke, von denen einer mit einer Bodenplatte ausgerüstet ist Fig. 21 eine Kombination eines Mehrzweckschranks mit quadratischem und eines Mehrzweckschranks mit rechteckigem Querschnitt Fig. 22 eine Kombination eines Mehrzweckschranks mit quadratischem Quershnitt mit einem Mehrzweckschrank mit rechteckigem Querschnitt, wobei ein Schrank mit einer Bodenplatte versehen ist Pi. 23 zwei nebeneinander gesetzte Mehrzweckschränke mit Bodenplatten Fi. 24 zwei mit einem Zwischenstück zusammengesetzte Mehrzweckschränke Fig. 25 eine Verbindungsstelle mit dem Zwischenstück, im Ausschnitt Fig. 26 bis 28 eine schematische Darstellung der wechselseitigen Zusammensetzbarkeit der Seitenwände, des Ober- und des Unterteils.
- Nach Fig. 1 besteht ein Mehrzweckschrank aus zwei Seitenteilen 1 una 2, einem Oberteil 3, einem Unterteil 4, einer Rückwand 5 unter einer Tür 6. Die Teile 1 bis 4 und die Teile 5 und 6 sind hierbei jeweils als gleiche Bauteile ausgeführt.
- Nach Fig. 2 kann statt eines Unterteils 4 auch eine Bodenplatte 7 mit einer Öffnung mit den Seitenwänden 1 und 2 und der Rück wand 5 und der Tür 6 kombiniert werden.
- Diese Bodenplatte kann nach Fig. 3 durch eine Einschubplatte 7.1 ganz oder nach Fig. 4 durch eine Einschubplatte 7.2 teilweise verschlossen werden.
- ZUT Anpassung an einen DIN-Sockel kann nach Fig. 5 ein Zwischenrahmen 8 verwendet werden. Der Zwischenrahmen ist mit den Seitenteilen 1 und 2, tler Rückwand 5 und der Tür 6 kombinierbar. Er besitzt eine Öffnung. Diese Öffnung kann nach Fig. 6 durch eine Einschubplatte 3.l ganz oder nach Fig. 7 durch eine Einschubplatte 8. 2 zur Hälfte verschlossen werden.
- In Fig. 8, 9 und 10 ist das Seltenteil 1 stellvertretend für die beiden Seitenteile, das Ober- und das Unterteil beschrieben. Das Seitenteil 1 besteht aus einer rechteckigen Platte, die im Abstand von den Rändern mit einer nach innen weisenden, umlaufenden Leiste 1.10 bis 1.13 versehen ist. Hierbei ist: die Leiste 1.13 nicht dargestellt. Die parallel liegenden Abschnitte der Leiste 1.10 und 1.11 bzs. 1.12 und 1.13 sind jeweils in gleicher Weise ausgeführt, So besitzen die Leistenabschnitte 1.10 und 1.11 in den Eckbereichen jeweils nach außen abgeschrägte Bereiche 1.20 und 1.21. Die äußersten Enden dieser Beistenabschnitte weisen nach innen abgeschrägte Bereiche 1.30 und 1.31 auf, die gegenüber den zuvor genannten abgeschrägten Bereichen um 900 versetzt sind.
- Die Bereiche zwischen den Leisten 1.10 bis 1.13 und den äußeren Rändern sind mit Verstärkungen 1.40 bis 1.43 ausgeführt, wobei die Verstärkung 1.43 nicht dargestellt ist. Die Verstärkungen sind in ihrer Dicke geringer bemessen als die Höhe der umlaufenden Leiste 1.10 bis 1.13. Außerdem weisen die an den umlaufenden Leisten 1.10 und 1.11 anliegenden Verstärkungen 1.40 und 1.41 eine größere Dicke auf als die an den Leisten 1.12 und 1.13 anliegenden Verstärkungen 1.42 und 1.43. In den Endbereichen der Verstärkungen 1.40 und 1.41 befinden sich querverlaufende Nuten 1.50 und 1.51. Der Nutengrund liegt dabei auf derselben Ebene wie die Verstärkungen 1.42 und 1.43. Da die Nuten 1.50 und 1.51 eine direkte Verbindung mit den Verstärkungen 1.42 und 1.43 aufweisen, entstehen in den äußersten Eckbereichen des Teils 1 erhabene fünfeckige Teilbereiche 1.60 und 1.61. Unterhalb dieser ffinfeckigen Teilbereiche sind Aussparungen 1.70 und 1.71 vorgesehen, die in ihren Abmessungen der Kontur des fünfeckigen Tiibereichs 1.50 und 1.51 entspprechen.
- Die umlaufenden Leisten !.12 und 1.13 besitzen zwei zueinander senkrecht verlaufende und sich kreuzende Bohrungen 1.80 und 1.81 Die Teile 1 bis 4 weisen zwei Spiepelachsen auf. Die Konturen sind dabei so gestaltet, daß zwei Teile zu einer 90°-Ecke zusammengesteckt werden können. Demzufolge kann man mit vier Teilen einen Rahmen zusaamenstecken und zusätzlich verschrauben, wozu die Bohrungen 1.80 und 1.81 vorgesehen sind. Durch Hinzufügen von zwei Platten (Tür und Rückwand) ist ein Gehäuse für einen Mehrzweckschrank herstellbar.
- I den Fig. 11 und 12 ist das beispielhafte Zusammenfügen von zwei Teilen, hier Seitenteil 2 und Unterteil 4 dargestellt. In 11 1 ist die Verstärkrng 2.40 zu erkennen, die mit einer Nut H. 50 versehen ist. Unterhalb der Nut befindet sich der fünfeckige Teilbereich 2.60. Mit 2.70 ist eine Aussparung bezeichnet, die der Kontur des fünfeckigen Teilbereichs 2.60 entspricht. Nach Fig. 12 bilden die umlaufenden Leisten 4.10 und 4.13 einen rechten Winkel. Die umlaufende Leiste 4.10 besitzt arn Ende einen nach außen abgeschrägten Bereich 4.20, an en sich ein um 900 versetzter abgeschrägter Bereich 4.21 anschließt. Die Nerstärkungen 4.40 und t.43 weisen eine unterschiedliche Dicke auf. Die Verstärkung 4.40 besitzt eine querverlaufende Nut 4.50, deren Nutengrund auf der gleichen Ebene wie die Verstärkung 4.43 liegt. Dadurch entsteht im äußersten Eckbereich ein fünfeckiger Teilbereich 4.60, der unterhalb dieses Teilbereichs eine Aussparung aufweist, die der Kontur dieses fünfeckigen Teilbereichs entspricht.
- Fig. 13 zeigt einen allseitig geschlossenen Schrank, bei dem die Seitenteile 1 und 2 sowie das Oberteil 3 und das Unterteil leiche Teile sind, während die Rückwand und die Tür 6 ebenfalls gleiche Teile sind. Damit kommt dieser Schranktyp mit zwei gleichen Teilen aus.
- Nach Fig. 14 kann man den Schrank nach Fig. 13 statt mit einem Unterteil 4 mit einer Bodenplatte 7 ausstatten, die mit einer Einschubplatte 7.1 versehen ist.
- Die Fig. 15 un d 16 eigen Schränke iri der gleichen Konfiguration wie Fig. g. 13 und 14, jedoch mit größerer Höhe. Hierzu finden Seitenteile 10 und 20 eine Rückwand 50 und eine Tür 60 Anwendung. Nach Fig. 17 kann ein Schrank nach Fig. 13 mit einem Zwisohenrahmen 8 an einen DIN-Sockel 9 angepaßt werden. Für den Zwischenrahmen ist eine Einschubplatte 81 vorgesehen.
- Nach Fig. 18 ist es auch möglich, einen Schrank mit Seitenwänden 10, 20, einer Rückwand 50 (nicht argestellt) und einer Tür 60 mit einem Zwischenrahmen 8 an einen DIN-Sockel 9 anzupassen.
- Nach den Fig. 19 bis 23 lassen sich Schränke gleicher und unterschiedlicher Größe zusammensetzen, wobei in den Ausführungen nach Fig. 20, 22 und 23 in den Unterschränken Bodenplatten 7 mit einer Einschubplatte 71 eingesetzt sind.
- Die Fig. 24 und 25 zeigen eine Schrankkombination aus zwei übereinandergesetzten Schränken mittels eines Zwischenstücks 14 und unter Verwendung einer gemeinsamen Tür 60.
- Die Fig. 26 bis 28 deuten schematisch an, in welcher Weise das wechselseitige Zusanurensetzen der Teile 1 bis 4 möglich ist.
- - Leerseite -
Claims (1)
- Ansprüche: 1. Mehrzweckschrank für elektrotechnische Einrichtungen, bestehend aus wenigstens zwei gleichen Seitenteilen, einem Ober- und einem Unterteil, einer Rückwand und einer Tür, sowie mit Vorrichtungen zum Einbau von Montageslatten und Tragschienen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: 1.1. die Seitenteile (1, 2), das Ober- (3) und das Unterteil (4) als rechteckige Platten ausgebildet sind, die im Abstand von'den Rändern jeweils mit einer nach innen weisenden, umlaufenden Leiste (1.10-1.13 bzw. 2.10-2.13 bzw. 3.10-3.13 bzw. 4.10-4.13) versehen sind, deren parallele Abschnitte (1.T0, 1.11 bzw. 2.10, 2.11 bzw.3.10, 3.11 bzw. 4.1.0, 4.11 und 1.12, 1.13 bzw. 2.12, 2.13 bzw. 3.12, 3.13 bzw. 4.12, 4.13) jeweils in gleicher Weise ausgeführt sind, wobei die'parallelen Abschnitte (1.10, 1.11; 2.10, 2.11; 3.10, 3.11; 4.10, 4.11) in den Eckbereichen nach außen abgeschrägte Bereiche (1.20, 1.21; 2.20, 2.21; 3.20, 3.21; 4.20, 4.21) und daran anschließend um 90° versetzte nach innen abgeschrägte Bereiche (1.30, 1.31; 2.30, 2.31; 3.30, 3.31; .30, 4.31) aufweisen, '1.2. der Bereich zwischen den umlaufenden Leisten (1.10-1.13 bzw. 2.10-2.13 bzw. 3.10-3.13 bzw. 4.10-4.13! und den Außenrändern der Teile (1, 2, 3, 4) mit einer Verstärkung (1.40-1.43; 2.40-2.43; 3.40-3.43; 4.40-4.43) versehen ist, deren Höhe geringer als die Höhe der umlaufenden Leiste ist, wobei die an den Abschnitten (1.10, 1.11 bzw. 2.10, 2.11 bzw. 3.10, 3.11 bzw. 4.10, f.11) anliegenden Verstärkungen (1.40, 1.41; 2.40, 2.41; 3.40, 3.41; 4.40, 4.41) eine größere Dicke als die an den Abschnitten (1.12, 1.13, 2.12, 2.13, 3.12, 3.13, 4.12, 4.13) anliegenden Verstärkungen (1.42, 1.43; 2.42, 2.43; 3.42, 3.43; 4.42, 4.43) au.fweisen, 1.3. die Verstärkungen ( 1AO-1A3; 240-243; 340-343; 4s40-443) in den Endbereichen mit einer quer verlaufenden Nut (1.50, 1.51; 2.50, 2.51; 3.50, 3.51; 4.50, 4.51) versehen sind, wobei der Nutengrund und die Oberfläche der Verstärkungen (1.42, 1.43; 2.42, 2.43; 3.42, 3.43; 4.42, 4.43) auf einer ,gleichen Ebene liegen, 1.4. der Nutengrund mit der Oberfläche der Verstärkungen (1.42, 1.43; 2.42, 2.43; 3.42, 3.43; 4.42, 4.43) derart verbunden ist, daß im Eckbereich ein fünfeckiger Teilbereich (1.60, 1.61; 2.60, 2.61; 3.60, 3.61; 4.60, 4.61) stehen bleibt, und daß unterhalb dieses Teils senkrecht hierzu eine Aussparung (1.70, 1.71; 2.70, 2.71; 3.70, 3.71; 4.70, 4.71) vorgesehen ist, die in ihren Abmessungen jeweils der-Rontur des fünfeckigen Teilbereichs entspricht, 1.9. die Teile (1, 2, 3, 4) zu einem Rahmen gesteckt und verschraubt sind, und die Rückwand (5) und die Tür (6) mit diesem Rahmen steckbar verbunden sind, wobei die Rückwand mit Befestigungselementen für Montageplatten (12) und Tragschienen (15) nachrüstbar ist.2. Mehrzweckschrank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenteile (1, 2), das Ober- (3) und das Unterteil (4) als Teile mit zu den Nachbaryt eilen korrespondierenden Eckbereichen derart ausgebildet sind, daß die Teile wechselseitig steckbar sind.3. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Eckbereiche von zwei benachbarten Teilen derart gestaltet sind, daß das überstehende Teil eines fünfeckigen Teilbereichs (1.60, 1.61; 2.60, 2.61; 3.60, 3.61; 4.60, 4.61) eines Teils in die Nut (1.50, 1.51; 2.50, 2.51; 3.50, 3.51; 4.50, 4.51) des anderen Teils greift, daß ein Leistenabschnitt (1.10, 1.11; 2.10, 2.11; 3.10, 3.11; 3.10, 4,11) mit seinem abgeschrägten Bereich (1.20, 1.21; 2.20, 2.21; 3.20, 3.21; 4.20, 4.21) des einen Teils mit dem abgeschrägten Bereich (1.30, 1.31; 2.30, 2.31; 3.30, 3.31; 4.30, 431) des anderen Teils korrespondiert, und daß die Abschnitte (1.12, 1.13; 2.12, 2.13; 3.12, 3.13; 3.12, 4.13) der umlaufenden Leiste eines Teils derart mit den Abschnitten (1.12, 1.13; 2.12, 2.13; 3.12, 3.13; 4.12, 4.13) des anderen Teils korrespondiert, daß eine labyrinthartige Trennfuge entsteht.4. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c ll g e k e n n z e i c h n e t, daß die umlaufenden Leisten (1.12, 1.13; 2.12, 2.13; 3.12, 3.13; 4.12, 4.13) mit zwei zueinander senkrecht und sich kreuzenden Bohrungen (1.80, 1.81; 2.80, 2.81; 3.80, 3.81; 4.80, 4.81) versehen sind, die derart angeordnet sind, daß benachbarte Teile wechselseitig mit-einander verschraubbar sind.5. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Seitenteile (10, 20), eine Rückwand (50) und eine Tür (60) eine größere Länge, vorzugsweise doppelte Länge, als das Ober-(3) und das Unterteil (4) aufweisen.6. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Unterteil als eine Bcdenplatte (7) mit einer Öffnung ausgebildet ist, die mit einer Einschubplatte ganz (71) oder teil weise (72) verschief:bar ist.Nhrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, q a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mittels eines Zwischenrahmens (8) an einen an sich bekannten Sockel (9) anpaßbar ist, wobei der Zwischenrahmen wie die Bodenplatte (7) eine Öffnung aufweist, die ganz (81) oder teilweise (82) verschließbar ist.8. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Stehbolzen mit Bund (115 in die Rückwand (5, 50) einsetzbar sind, wobei der Bund als Auflagefläche für die Montageplatte (12) ausgebildet ist, bzw. die Stehbolzen mit ihrem Gewindeteil zur schraübbaren Verbindung mit Tragschienen (15) vorgesehen si.nci.9. Mehrzweckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, adurch gekennzeichnet, daß Laschen 8) an der Rückwand (5,50) befestigbar sind, und der hrarlk mittel s Schrauben an einer Wand befestigbar ist '0. Mehrzweckschranksystem, bestehend aus zwei oder mehreren Schränken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei oder mehrere Schränke über- und/oder neeneinander angeordnet sind, und daß fln den jeweiligen Kopplungsstellen je Schrank eine Bodenplatte (7) eingesetzt ist, wobei -lie Bodenplatten untereinander verbunden sind.11. Mehrzweckschranksystem, bestehend aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Schränken nach einem der Ansprüche bis e, 4 a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Seitenteile (1, 2) mittels eines Zwischenstücks (14) erbunen sind.12. Mehrzweckschranksystem, bestehend aus wenigstens zwei übereinander angeornneten Schränken nach Anspruch 11.a l d u r c h g e k e r n z e i c h n e t, daß die Schränke durch eine gemeinsame Tür (60) verschließbar sind.13. Mehrzweckschranksystem, bestehend aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Schränken nach Anspruch 12, d a d u. r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Schränke durch eine gemeinsame Bodenplatte (80) verbunden sind, die gegebenenfalls mit einer Einschubplatte (82 bzw.83) versehen ist.
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