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DE3323285A1 - Verfahren zum ueberwachen von tastaturen in digitalen fernmeldeendgeraeten - Google Patents

Verfahren zum ueberwachen von tastaturen in digitalen fernmeldeendgeraeten

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Publication number
DE3323285A1
DE3323285A1 DE19833323285 DE3323285A DE3323285A1 DE 3323285 A1 DE3323285 A1 DE 3323285A1 DE 19833323285 DE19833323285 DE 19833323285 DE 3323285 A DE3323285 A DE 3323285A DE 3323285 A1 DE3323285 A1 DE 3323285A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potential
input
resistance
nand gate
keyboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833323285
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl.-Phys. 8000 München Zeiträg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833323285 priority Critical patent/DE3323285A1/de
Publication of DE3323285A1 publication Critical patent/DE3323285A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/20Dynamic coding, i.e. by key scanning
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Überwachen von Tastaturen in digitalen Fern-
  • meldeendqeräten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von Tastaturen in digitalen Fernmeldeendgeräten auf vorgenommenen Tastendruck, wobei die einzelnen Tasten in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei ein Dekoder zum zeilenweisen Anlegen eines Prüfpotentials und ein Register zum spaltenweisen Auswerten dieses Prüfpotentials und damit zum Markieren einer gerdrückten Taste vorgesehen sind.
  • Bei digitalen Endgeräten, insbesondere Fernmeldeendgeräten ist dem Stromverbrauch insbesondere im Ruhezustand des Gerätes besondere Bedeutung beizumessen. Vor allem bei über die Teilnehmerleitung gespeisten Geräten muß der Energieverbrauch so gering wie möglich sein. Bezogen auf die Tastaturen solcher Geräte macht es der Wunsch beispielsweise nach dem Leistungsmerkmal "Wahl bei aufgelegtem Handapparat" notwendig, jederzeit, also auch im Ruhezustand, alle Tasten ständig abzufragen, ob eventuell eine Taste betätigt wird. Somit ist ein "Tastenabfragebaustein" ständig aktiv in Betrieb.
  • Zum Verringern des Energiebedarfes ist es nun Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu finden, mit Hilfe dessen es möglich ist, daß der "Tastenabfragebaustein" und damit das Scannen der Tastatur nur zu dem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Tastatur tatsächlich benutzt wird und daß im Ruhezustand der Tastatur diese in anderer energiesparender Weise auf Tastendruck überwacht wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß je Zeile ein Transistor vorgesehen ist, der im niederohmigen Zustand die jeweilige Zeile mit O-Potential verbindet, daß jede Spalte mit je einem Eingang eines NAND-Gatters verbunden ist, wobei im Ruhezustand über das NAND-Gatter eine Kippstufe so gesteuert wird, daß sie über ihren ersten Ausgang die Transistoren niederohmig und den Dekoder eingangsseitig hochohmig steuert und wobei bei Verlassen des Ruhezustandes durch Betätigen einer Taste und damit Ändern des Potentials eines NAND-Gattereinganges die Kippstufe über den NAND-Gatterausgang so gesteuert wird, daß sie über den ersten Ausgang die Transistoren hochohmig und den Eingang des Dekoders niederohmig steuert und somit ein aktiver Zustand der Tastatur erreicht wird.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß während dem gegenüber dem aktiven Zustand sehr langen Ruhezustand der Tastatur diese nur durch angelegte statische Potentiale überwacht wird und daß sofort bei Betätigen einer Taste das den aktiven Zustand der Tastatur charakterisierende Scannen der Tasten erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt im wesentlichen die Tastatur mit den Zeilen Z1 bis Zn, den Spalten S1 bis Sm und den Schnittpunkten P11 bis Pnm, einen Dekoder D, ein Register R, ein NAND-Gatter N, ein OR-Gatter OR, eine Kippstufe K, die Transistoren T1 bis Tn und einen weiteren als Schalttransistor bezeichneten Transistor ST.
  • Zur Erläuterung der dem Verfahren zugrundeliegenden Schaltung soll von dem Ruhezustand der Tastatur ausgegangen werden. In diesem Zustand ist die Kippstufe K so gesetzt (z.B. über den Reseteingang R - Leitung d), daß an ihrem Ausgang Q ein Potential h anliegt. Damit wird der Dekoder D über die Leitung f und den Steuereingang c hochohmig gesteuert und die Transistoren T1 bis Tn werden niederohmig. Uber die Transistoren T1 bis Tn liegt jetzt an allen Zeilen Z1 bis Zn O-Potential an. Von Seiten des Registers R liegt an allen Spalten S1 bis Sm ein h-Potential an. Dieses h-Potential liegt damit gleichzeitig über die Leitungen al bis am an allen Eingängen des NAND-Gatters N. Am Ausgang des NAND-Gatters N und damit am Eingang S der Kippstufe K liegt ein L-Potential an, was dem augenblicklichen Schaltzustand der Kippstufe K entspricht.
  • Am Ausgang Q der Kippstufe K liegt ein L-Potential an, welches über die Leitung g gleichzeitig an einem Eingang des OR-Gatters OR liegt. Da am anderen Eingang des OR-Gatters über die Leitung e ebenfalls ein L-Potential anliegt, liegt am Steuereingang des Schalttransistors ST ein L-Potential. Der Schalttransistor ist demnach gesperrt und trennt damit die Spannung U von einer Scanneinrichtung Sc. Damit ist diese Scanneinrichtung inaktiv und über die Leitungen bl bis bn erhält der Dekoder D keine Scannpotentiale.
  • Damit ist der Ruhezustand der Tastatur gegeben und es wird keine nennenswerte Energie verbraucht.
  • Wird nun eine Taste betätigt z.B. am Knotenpunkt P2m der Tastatur, dann wird sofort das h-Potential der Spalte Sm über den Transistor T2 abgeleitet und an einem Eingang (über am) des NAND-Gatters erscheint ein O-Potential (oder L-Potential). Damit ergibt sich am Eingang S der Kippstufe K ein h-Potential, am Ausgang Q ebenfalls ein h-Potential und am Ausgang Q ein L-Potential.
  • Dies bedeutet, daß jetzt alle Transistoren T1 bis Tn hochohmig sind (kein O-Potential mehr an den Zeilen), daß der Dekoder D über seinen Eingang c niederohmig gesteuert wird, daß am Ausgang des OR-Gatters ein h-Potential anliegt, wodurch der Schalttransistor ST niederohmig wird und die Scanneinrichtung Sc in Betrieb setzt, die jetzt über die Leitungen b1 bis bn eine Zeile nach der anderen mit einem Scannpotential abscannt, so daß das Register R über die Spalten S1 bis Sm erkennen kann, welche Taste betätigt wurde.
  • Aus diesem aktiven Zustand wird die Tastatur nach Ablauf des Scannvorganges wieder in ihren Ruhezustand zurückversetzt, beispielsweise durch einen Impuls auf den Reseteingang R der Kippstufe K.
  • Soll andererseits die Tastatur aus dem Ruhezustand in den aktiven Zustand ohne Tastendruck versetzt werden, dann wird über die Leitung e auf das OR-Gatter ein h-Potential gegeben, wodurch der Schalttransistor ST niederohmig wird, die Scanneinrichtung in Betrieb nimmt und gleichzeitig die Kippstufe über einen Setzeingang E in die richtige Schaltstellung bringt.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. I'a t ttl t [tr!t$tt'ii( ri Verfahren zum Überwachen von Tastaturen in digitalen Fernmeldeendgeräten auf vorgenommenen Tastendruck, wobei die einzelnen Tasten in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei ein Dekoder zum zeilenweisen Anlegen eines Prüfpotentials und ein Register zum spaltenweisen Auswerten dieses Prüfpotentials und damit zum Markieren eine gedrückten Taste vorgesehen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß je Zeile (Z1-Zn) ein Transistor (T1-Tn) vorgesehen ist, der im niederohmigen Zustand die jeweilige Zeile (Z1-Zn) mit O-Potential verbindet, daß jede Spalte (S1-Sm) mit je einem Eingang (über al-an) eines NAND-Gatters (N) verbunden ist, wobei im Ruhezustand über das NAND-Gatter (N) eine Kippstufe (K) so gesteuert wird, daß sie über ihren ersten Ausgang (Q) die Transistoren (T1-Tn) niederohmig und den Dekoder (D) eingangsseitig hochohmig steuert und wobei bei Verlassen des Ruhezustandes durch Betätigen einer Taste und damit Ändern des Potentials eines NAND-Gattereinganges die Kippstufe (K) über den NAND-Gatterausgang so gesteuert wird, daß sie über den ersten Ausgang (Q) die Transistoren (T1-Tn) hochohmig und den Eingang des Dekoders (D) niederohmig steuert und somit ein aktiver Zustand der Tastatur erreicht wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Lokalisieren einer betätigten Taste der aktive Zustand der Tastatur durch Ansteuern des Reseteinganges (R) der Kippstufe (K) und damit Umsteuern der Kippstufe (K) beendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kippstufe (K) über ihren zweiten Ausgang (Q) ein OR-Gatter (OR) so steuert, daß dieses einen eine Scannschaltung für den Dekoder (D) an- und abschaltenden Schalttransistor (ST) im Ruhezustand hochohmig und im aktiven Zustand niederohmig schaltet.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß über einen zweiten Eingang des OR-Gatters (OR) durch Anlegen eines h-Potentials die Tastatur ohne Betätigen einer Taste in den aktiven Zustand gebracht wird.
DE19833323285 1983-06-28 1983-06-28 Verfahren zum ueberwachen von tastaturen in digitalen fernmeldeendgeraeten Withdrawn DE3323285A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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