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DE1474081C3 - Anordnung zur Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen - Google Patents

Anordnung zur Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen

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DE1474081C3
DE1474081C3 DE1474081A DE1474081A DE1474081C3 DE 1474081 C3 DE1474081 C3 DE 1474081C3 DE 1474081 A DE1474081 A DE 1474081A DE 1474081 A DE1474081 A DE 1474081A DE 1474081 C3 DE1474081 C3 DE 1474081C3
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DE1474081A
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Friedrich Dipl.-Phys. 7000 Stuttgart Ulrich
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur nacheinander erfolgenden Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen in Datenverarbeitungs- oder Fernmeldevermittlungsanlagen.
An verschiedenen Stellen innerhalb der Datenverarbeitung oder der Vermittlungstechnik ist es.erforderlich, eine Vielzahl von Leitungen auf markierte Leitungen abzutasten. Diese Leitungen können z. B. ihrerseits mit Informationsquellen verbunden sein, die eine Nachricht abzusetzen haben. Es sind viele sogenannte lineare Abtastverfahren bekannt, bei denen alle Leitungen nacheinander abgetastet werden. Diese benötigen zum Auffinden aller Markierungen η Schritte, wenn η Leitungen vorhanden sind. Häufig trägt aber, z. B. in der Fernsprechvermittlungstechnik, nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Leitungen eine Markierung. In diesen Fällen ist bei den linearen Abtastverfahren die Schrittzahl pro Markierung relativ hoch, d. h., bei gegebener Abtastfrequenz ist die mittlere Zeit zum Auffinden einer markierten Leitung relativ lang.
Es sind andererseits auch mehrdimensionale Ausvvahlschaltungen bekannt (deutsche Auslegeschriften 1165 686, 1165 687 und 1165 688) bzw. vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1213 491), diese lassen sich aber zur Ermittlung aller markierten Leitungen nicht ohne weitere Zusätze verwenden. Die bekannten Auswahlschaltungen, die mit mehrdimensionaler Abfrage arbeiten, benötigen auch einen hohen Aufwand an Entkopplungsmitteln. In dem älteren Patent 1 230 090 ist bereits eine mehrdimensionale Auswahlschaltung geschützt, bei der vorgeschlagen wurde, den Leitungen binäre Codeworte zuzuordnen, die Leitungen in entsprechend codierter Verteilung einer Gruppe von Abtastmitteln mit je zwei Abtastmitteln pro Codestelle zuzuordnen und in einem ersten Vorgang in codestellenweise einengenden Abtastschritten die markierte Leitung mit dem niedrigsten zugeordneten Codewort zu ermitteln. Diese Auswahlschaltung vermeidet zwar den hohen Aufwand an Entkopplungsmitteln, läßt sich aber auch nicht ohne weiteres zur Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen verwenden.
Bei Verwendung der bekannten bzw. der vorgeschlagenen Auswahlschaltungen zur aufeinanderfolgenden Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen müßte pro Leitung ein individueller Speicher vorgesehen werden, der festhält, daß die zugehörige Leitung bereits abgefragt und als markiert erkannt wurde und nun nicht
mehr zu berücksichten ist. Dann erst wäre es möglich, in aufeinanderfolgenden Auswahlvorgängen alle markierten Leitungen zu ermitteln, Der Aufwand an individuellen Speichern wäre aber sehr hoch.
Demgegenüber benötigt die Anordnung nach der Erfindung wenige zentrale Speicher, die außerdem noch zur Steuerung der Auswahlvorgänge benutzt werden.
Die Anordnung nach der Erfindung zur aufeinanderfolgenden Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen in Datenverarbeitungsanlagen oder Fernmeldevermittlungsanlagen ist dadurch gekennzeichnet, daß den Leitungen binäre Codeworte zugeordnet sind, daß die Leitungen in entsprechend codierter Verteilung einer Gruppe von Abtastmitteln mit je zwei Abtastmitteln pro Codestelle zugeordnet sind, daß in einem ersten Vorgang, in codestellenweise einengenden Abtastschritten die markierte Leitung mit dem niedrigsten zugeordneten Codewort ermittelt wird, daß dann in einem zweiten Vorgang in codestellenweise erweiternden Abtastschritten zunächst nur die höchstwertige abweichende Codestelle der markierten Leitung mit dem nächsthöheren Codewort ermittelt wird, daß erst dann in einem dritten Vorgang in codestellenweise einengenden Abtastschritten die übrigen Codestellen dieser markierten Leitung mit dem nächsthöheren Codewort ermittelt werden, und daß in weiteren, zu dem genannten zweiten und dritten Vorgang analogen Vorgängen der Reihe nach alle markierten Leitungen ermittelt werden.
Das Ausführungsbeispiel geht davon aus, daß den Leitungen binäre Codeworte zugeordnet sind. Die Leitungen können dann in einem Verfahren mit fortschreitender Einengung codestellenweise auf Markierungen abgefragt werden. Diese Einengung beruht auf der bekannten Tatsache, daß es bei einem Vergleich mehrerer Stellen unter unterschiedlichen binären Codeworten um so weniger Übereinstimmung gibt, je mehr Stellen man in Betracht zieht. Nach diesem Verfahren arbeitet auch eine vorgeschlagene Auswahlschaltung mit magnetischen Elementen, in die die abzufragenden Leitungen in codierter Verteilung eingefädelt sind. Diese Auswahlschaltung gestattet es aber nur, eine von mehreren markierten Leitungen zu ermitteln.
Ausgehend von einer solchen Auswahlschaltung läßt sich die Ermittlung aller markierten Leitungen in mehreren Vorgängen durchführen.
Im ersten Vorgang wird nach dem bekannten Verfahren die markierte Leitung mit dem niedrigsten zugeordneten Codewort aufgesucht. (Die Arbeitsweise läßt sich leicht so abwandeln, daß mit dem höchsten Codewort begonnen wird.) Bei diesem ersten, codestellenweise einengenden Vorgang werden nach der Abfrage aller Leitungen mit dem Binärzeichen 0 an einer bestimmten Codestelle bei den nachfolgenden Abfragen der weiteren Codestellen jeweils gleichzeitig alle Leitungen mit dem Binärzeichen L an dieser bestimmten Codestelle gesperrt, wenn die Abfrage dieser bestimmten Codestelle ergab, daß mindestens eine der damit abgefragten Leitungen markiert ist. Dagegen werden bei den nachfolgenden Abfragen der weiteren Codestellen jeweils gleichzeitig alle Leitungen mit dem Binärzeichen 0 an dieser bestimmten Codestelle gesperrt, wenn die Abfrage dieser bestimmten Codestelle ergab, daß keine der damit abgefragten Leitungen markiert ist. Am Schluß dieses ersten Vorganges werden alle Leitungen bis auf eine ausgewählte markierte Leitung gesperrt. Das Codewort der ermittelten Leitung kann aus der Stellung der zentralen Speicher abgelesen werden, die den Abtastvorgang steuern und verfolgen.
Im zweiten Vorgang werden bei den einzelnen Codestellen in umgekehrter Reihenfolge zum ersten Vorgang, also beginnend bei der niedrigstwertigen Codestelle, die anderen Binärzeichen (z. B. L statt 0) nach einer markierten Leitung abgefragt. Dabei werden über die in diesem zweiten Vorgang noch nicht abgefragten, höherwertigen Codestellen die gleichen Leitungen gesperrt wie am Ende des ersten Vorganges. Werden bei einer Abfrage des zweiten
"5 Vorganges keine markierten Leitungen ermittelt, deren Codeworte mit den gerade abgefragten Binärzeichen an der gerade abgefragten Codestelle und mit den nicht gesperrten Binärzeichen an den höherwertigen Codestellen beginnen, so bleibt diese Codestelle bei den nächsten Abfragen des zweiten Vorganges außer Beträcht. Im nächsten Abtastschritt des zweiten Vorgangs wird dann in der nächsthöherwertigen Codestelle die Sperrung aufgehoben und dort das andere Binärzeichen in Verbindung mit der gleich-
2S bleibenden Sperrung der übrigen höherwertigen Codestellen abgefragt. Falls bereits im ersten Vorgang beide Binärzeichen einer Codestelle abgefragt wurden, erübrigt sich eine Wiederholung.
Dieser zweite Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis bei einer Abfrage festgestellt wird, daß eine oder mehrere markierte Leitungen vorhanden sind, deren Codeworte mit dem abgefragten Binärzeichen und den nicht gesperrten Binärzeichen an den höherwertigen Codestellen beginnen. Dann wird der zweite Vorgang abgebrochen und ein dritter Vorgang gestartet, der zum ersten Vorgang analog verläuft. Unter gleichbleibender Sperrung der höherwertigen Codestellen werden die Leitungen codestellenweise auf eine Markierung abgetastet, und am Schluß dieses dritten Vorganges ist die zweite markierte Leitung mit dem nächsthöheren zugeordneten Codewort ermittelt. Das Codewort der zweiten markierten Leitung kann wieder aus der Stellung zentraler Speicher abgelesen werden.
In der beschriebenen Weise setzt sich die Funktion der Anordnung fort, indem sich immer ein Vorgang analog zum beschriebenen zweiten Vorgang und ein Vorgang analog zum beschriebenen dritten Vorgang abwechseln, bis alle markierten Leitungen ermittelt sind.
Die Anordnung nach der Erfindung soll an Hand der Zeichnungen weiter erläutert werden.
Fig. 1 zeigt den Verlauf der Abtastung an einem Beispiel mit binär codierten Codeworten;
F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt einen der nichtgestrichenen Durchschalter, z.B. 51;
F i g. 4 zeigt einen der gestrichenen Durchschalter,
z. B. Durchschalter ST.
Die Codeworte in dem Beispiel nach F i g. 1 haben fünf Binärstellen B 0 bis B 4, die den Zweierpotenzen 2°, 21, 22, 23 und 24 entsprechen. Von den Leitungen Sei bis Sen seien im Beispiel diejenigen mit den
Codeworten 00L00, OLOLO und LOOOL markiert. Die Markierung besteht im Beispiel im Anlegen von Erdpotential. Nach einem bekannten Verfahren wird im ersten Vorgang Vl, in den Abtastschritten ASl bis
AS 6, die Leitung mit dem niedrigsten Codewort OOLOO ermittelt.
Im folgenden soll das bekannte Verfahren kurz im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert werden. Im ersten Abtastschritt ASl werden alle Leitungen abgefragt, denen in der Codestelle Z? 4 das Binärzeichen 0 zugeordnet ist, die also im Beispiel im Kern K 4 eingefädelt sind. Dies kann z. B. durch Zuführung eines positiven Impulses zur Wicklung X4 erfolgen, was in der Zeichnung durch ein schwarzes Rechteck unterhalb der Wicklung X 4 auf der dem Abtastschritt ASl zugeordneten Zeile angedeutet ist. Da zwei der somit abgefragten Leitungen markiert sind (angedeutet durch einen geschlossenen Kontakt), wird ein Impuls über diese Leitungen vom Kern K 4 auf den Auswertemagnetkern AM übertragen, dies ist in dem unteren Teil der F i g. 1 durch ein schwarzes Rechteck in der mit LS bezeichneten Spalte unterhalb des Auswertemagnetkerns AM in der dem Abtastschritt ASl zugeordneten Zeile dargestellt. Damit steht fest, daß sich die markierte Leitung mit dem niedrigsten Codewort unter den abgefragten Leitungen befindet.
Beim nächsten Abfrageschritt AS 2 werden daher alle Leitungen mit einem negativen Impuls auf die Wicklung X4 gesperrt, denen an der Codestelle B 4 nicht das Binärzeichen 0, sondern das Binärzeichen L zugeordnet ist. Dies ist in der Zeichnung durch ein weißes Rechteck in der Spalte des Kerns ΚΆ unterhalb der dem Abfrageschritt AS 2 zugeordneten Zeile dargestellt. Gleichzeitig werden alle Leitungen abgefragt, denen in der Codestelle B 3 das Binärzeichen 0 zugeordnet ist. Eine markierte Leitung, z. B. Leitung Se 18 mit dem Codewort LOOOL, die gleichzeitig gesperrt und abgefragt wird, überträgt keinen Impuls auf den Auswertemagnetkern AM. In dem angenommenen Beispiel befindet sich aber noch die markierte Leitung mit dem niedrigsten Codewort unter den gerade abgefragten und nicht gleichzeitig gesperrten Leitungen, daher erscheint wieder ein Lesesignal LS am Auswertemagnetkern AM.
Beim dritten Abfrageschritt AS 3 werden alle Leitungen abgefragt, denen an der Codestelle Bl das Binärzeichen 0 zugeordnet ist, dabei werden jedoch alle Leitungen von der Abfrage ausgenommen, denen an den Codestellen B 4 oder B 3 das Binärzeichen L zugeordnet ist, in dem den entsprechenden Kernen Sperrimpulse zugeführt werden. Beim dritten Abfrageschritt Λ53 erscheint kein Lesesignal LS, weil unter den abgefragten und nicht gesperrten Leitungen keine Leitung markiert ist. Aus diesem Abfrageergebnis folgt, daß sich die markierte Leitung mit dem niedrigsten zugeordneten Codewort unter den Leitungen befindet, denen in der Codestelle B 2 das Binärzeichen L zugeordnet ist. Deshalb wird beim nächsten Abtastschritt AS 4 zusätzlich das Binärzeichen 0 der Codestelle B 2 gesperrt. Gleichzeitig wird beim Abtastschritt AS 4 allen Leitungen ein Abfrageimpuls zugeführt, denen an der Codestelle B1 das Binärzeichen 0 zugeordnet ist. Beim Abtastschritt AS4 erscheint wieder ein Lesesignal LS, dementsprechend wird beim Abtastschritt AS5 zusätzlich all den Leitungen ein Sperrimpuls zugeführt, denen an der Codestelle Bl das Binärzeichen L zugeordnet ist. In entsprechender Weise wird der Vorgang Vl bis zur letzten Codestelle B 0 fortgesetzt. Mit dem Abtastschritt AS6 werden schließlich alle Leitungen gesperrt, denen an der Codestelle B 4 das Binärzeichen L, an der Codestelle B 3 das Binärzeichen L, an der Codestelle B 2 das Binärzeichen 0, an der Codestelle B1 das Binärzeichen L oder an der Codestelle BO das Binärzeichen L zugeordnet ist. Damit werden alle Leitungen bis auf eine markierte Leitung gesperrt. Mit dem Abtastschritt AS6 wird gleichzeitig das zugeordnete Codewort OOLOO dieser markierten Leitung aus den zentralen Speichern ausgelesen.
Alle weiteren markierten Leitungen werden mit der Anordnung nach der Erfindung in der folgenden Weise ermittelt:
Nach dem sechsten Abtastschritt AS 6 beginnt der zweite Vorgang V 2. Beim ersten Abtastschritt im zweiten Vorgang V 2, im angenommenen Beispiel ist es der siebte Abtastschritt AS 7, wird in der niedrigstwertigen Codestelle B 0 das andere Binärzeichen L auf eine markierte Leitung abgetastet. Über die übrigen Codestellen werden die gleichen Leitungen gesperrt wie beim Abtastschritt Λ S 6. Da keine Markierung der hiermit abgefragten Leitung mit dem Codewort 00L0L vorliegt, erscheint kein Lesesignal LS, und beim nächsten Abtastschritt AS 8 wird bei der nächst höherwertigen Binärstelle B1 das bis zu diesem Zeitpunkt gesperrte Binärzeichen L abgefragt. Dabei werden in den höherwertigen Codestellen B 2 bis B 4 die gleichen Binärzeichen gesperrt wie beim vorausgegangenen Abtastschritt. Die im zweiten Vorgang schon abgefragte Codestelle B 0 bleibt außer Betracht. Da auch bei diesem Abtastschritt AS 8 keine markierte Leitung festgestellt wird, deren zugeordnetes Codewort mit den Binärzeichen 00LL beginnt, müßte wieder in der nächst höherwertigen Codestelle das andere Binärzeichen L abgefragt werden. Da in der Codestelle B 2 aber bereits beide Binärzeichen 0, L im ersten Vorgang Vl erfaßt wurden, können im nächsten Abtastschritt AS 9 schon die Codeworte mit dem Binärzeichen L an der Codestelle B 3 abgefragt werden. Die Sperrung des Binärzeichens L in der höchstwertigen Codestelle B 4 wird wieder beibehalten. Die im zweiten Vorgang bereits abgefragten Codestellen B 0 und B1 und die übersprungene Codestelle B 2 bleiben außer Betracht.
An dem über die Leitung mit dem Codewort OLOLO hervorgerufenen Lesesignal LS wird beim Abtastschritt ^459 erkannt, daß mindestens eine markierte Leitung vorhanden ist, deren Codewort mit den Binärzeichen OL beginnt. Daher wird an dieser Stelle der zweite Vorgang V 2 abgebrochen, der sich sonst in der beschriebenen Weise zu höherwertigen Codestellen fortsetzen würde.
Unter Beibehaltung der Sperrung der beim letzten Abtastschritt des zweiten Vorgangs V 2 gesperrten Binärzeichen an den höherwertigen Codestellen (im Beispiel nur noch Codestelle B 4) wird jetzt ein neuer, zum ersten Vorgang Vl analoger Auswahlvorgang V 3 gestartet. Codestellenweise werden die Leitungen in den Schritten AS 10 bis AS 13 abgetastet, bis die Leitung mit dem nächsthöheren Codewort OLOLO ermittelt ist. Hieran wird sich wieder ein Vorgang analog zum Vorgang V 2 anschließen, um zunächst die höherwertige abweichende Codestelle B 4 der dritten markierten Leitung mit dem nächsthöheren Codewort LOOOL zu ermitteln. Dann folgt wieder ein Vorgang analog zum Vorgang V 3, in dem die übrigen Codestellen der dritten markierten Leitung ermittelt werden.
Auf diese Art werden mit der Anordnung nach der Erfindung nacheinander alle markierten Leitungen
ermittelt, wobei nur eine sehr geringe Schrittzahl benötigt wird.
In Fig. 2 ist die Anordnung nach der Erfindung in Einzelheiten dargestellt. Als Beispiel wurden binäre Codeworte mit den Codestellen Bl bis Bm vorausgesetzt. Wegen der einfacheren Beschreibung des Zählvorganges des Zählers Z wurden hier jedoch die Codestellen in umgekehrter Reihenfolge mit Bl bis Bm beziffert, was also nicht mehr den Exponenten der Zweierpotenzen ihrer Wertigkeit entspricht, sonst aber bedeutungslos ist. In der einem Vorschlag entsprechenden magnetischen Zugriffsschaltung sind die Leitungen (im Beispiel Leitungen Sei bis Sen) in binärcodierter Verteilung durch magnetische Elemente gefädelt und über diese an die Steuereinrich- *5 tung angeschlossen.
Eine Leitung ist markiert, wenn der zugehörige Schalter SKI bis SKn geschlossen ist.
Zur Auswertung der codestellenweisen Abtastungen ist eine Abfragewicklung A W in einem Auswerte- ao magnetkern AM eingeschleift. Der Auswertemagnetkern AM umfaßt alle Leitungen Sei bis Sen. An der Abfragewicklung A W entsteht ein positives Lesesignal, wenn auf eines der magnetischen Elemente Kl, Kl bis Km, KJn, in dem eine markierte Leitung eingeschleift ist, ein positiver Impuls gegeben wird. Durch einen negativen Impuls auf eines der magnetischen Elemente Xl, Xl bis Km, Km werden alle markierten und nichtmarkierten Leitungen Sei bis Se η gesperrt, die in diesem magnetischen Element eingefädelt sind. Derart gesperrte Leitungen erzeugen auch dann kein Ausgangssignal an der Abfragewicklung AW, wenn an einer anderen Codestelle ein diese Leitung umfassendes magnetisches Element positiv angesteuert wird.
Die SpeicherSp 1,Sp1 bis Spm,Sp~m sind normale Flip-Flop-Speicher mit intern verkreuzten Ausgängen. Nach der Ansteuerung des Eingangs einer Seite mit einem positiven Impuls hat der gezeichnete Ausgang dieser Seite positives Potential, mehrere gleiche Ansteuerungen bewirken keine weiteren Veränderungen.
Der Zähler Z kann durch Ansteuerung des Eingangs V oder des Eingangs R mit positiven Impulsen vorwärts oder rückwärts gesteuert werden. Durch eine weitere Ansteuerung in Vorwärts-Richtung nach Erreichen seiner Endstellung, bei der die letzte Ausgangsleitung zum Durchschalter Sm markiert bleibt, erscheint am Ausgang En des Zählers Z ein positives Signal. _ 5<>
Die Durchschalter Sl, ST bis 5m, 5m leiten positive Impulse, die auf den Eingang Tl und damit auf die Leitung Lp gegeben werden, je nach Ansteuerung als positive oder negative Impulse zu den Ausgangsleitungen Xl, Xl bis XTn. Die nicht gestrichenen Durchschalter51, 52 bis Sm sind nach Fig. 3 aufgebaut, die gestrichenen Durchschalter 5 T, 52 bis Sm sind nach F i g. 4 aufgebaut.
Im folgenden soll die Funktion der Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit der Zeichnung (F i g. 2) erklärt werden.
Im Ausgangszustand seien alle Speicher 5p T, 5p 1 bis Sp m, SpJn im O-Zustand. Das bedeutet, daß die an die mit 0 gekennzeichneten Seiten angeschlossenen Ausgänge positives, die anderen negatives Potential aufweisen. Diese Terminologie gilt ebenso für die Speicher SpA und SpZ. Ebenso sei der Speicher SpZ im O-Zustand, während sich der Speicher SpA im L-Zustand befindet, wodurch der Eingang T1 mit dem Vorwärtseingang V des Zählers Z verbunden ist. Der erste zum Durchschalter 51 führende Ausgang des Zählers Z sei markiert. Ein nachfolgender positiver Impuls auf den Eingang Tl greift (UND-Glied U15 ist durchlässig) über den Durchschalter 51 auf den Ausgang Xl durch. Erscheint ein Ausgangssignal an der Abfragewicklung A W, dann wird der Speicher SpA in den O-Zustand gebracht. Erscheint kein Ausgangssignal, so verbleibt er im L-Zustand. Im ersteren Fall wird während des Impulses das UND-Glied U 3 wirksam, über dessen Ausgang und die erste markierte Ausgangsleitung des Zählers Z wird das UND-Glied U13 wirksam und damit wird der Speicher Sp 1 in den L-Zustand gebracht. Im letzteren Fall (kein Impuls an der Abfragewicklung A W) werden das UND-Glied i/4 und über dessen Ausgang und die erste markierte Ausgangsleitung des Zählers Z das UND-Glied Uli wirksam und der Speicher Sp 1 wird in den L-Zustand gebracht.
Im nächsten Takt wird durch einen positiven Impuls auf den Eingang T1 der Zähler Z um eine Stellung weitergeschaltet und gleichzeitig eine eventuelle O-Markierung des Speichers SpA gelöscht.
Im nächsten Takt wird wieder auf den Eingang Tl ein positiver Impuls gegeben. Dieser greift über den Durchschalter 52 auf den Ausgang X1 durch. (Das UND-Glied t/25 ist durchlässig.) Gleichzeitig erscheint entsprechend dem vorhergehenden Abtastergebnis auf dem Ausgang Xl oder Xl ein negativer Sperrimpuls, dieser wird von dem im L-Zustand befindlichen Speicher Sp 1 bzw. 5p I gesteuert. Bei der zweiten Abfrage wird jetzt in Abhängigkeit des Vorhandenseins oder Fehlens eines Ausgangssignals an der Abfragewicklung A W, bedingt durch die Markierung auf der zweiten Ausgangsleitung des Zählers Z, eines der UND-Glieder Uli, t/23 wirksam und bringt den Speicher Sp 1 oder Sp 2 in den L-Zustand, usw.
Auf diese Weise werden jeweils bei der nachfolgenden Abfrage weiterer Codestellen die nichtausgewählten Binärzeichen an vorausgehenden Codestellen und damit die in diesen eingefädelten Leitungen gesperrt.
Nachdem in der letzten Stellung des Zählers Z die markierte Leitung mit dem niedrigsten Codewort ermittelt wurde, erscheint beim nachfolgenden Impuls auf den Eingang T1 ein positives Signal am Ausgang En des Zählers Z. Dieses Signal wird verwendet, um aus den Speicherzuständen das Codewort der ermittelten Leitung abzulesen. Die dazu erforderlichen Schaltungmaßnahmen sind für sich bekannt und werden deshalb nicht mehr besonders erwähnt oder dargestellt.
Jetzt wird die Schaltungsanordnung auf den zweiten Vorgang umgeschaltet. Das Signal am Ausgang En des Zählers Z schaltet· den Speicher SpZ in den L-Zustand. Dadurch wird das UND-Glied t/l wirksam, und weitere Ansteuerungen am Eingang T1 bewirken ein Rückwärtszählen des Zählers Z. Gleichzeitig können dadurch in dieser Phase die UND-Glieder t/3 und t/4 nicht mehr wirksam werden, dagegen die UND-Glieder US und U6. Ebenso können jetzt die UND-Glieder U15, t/25 bis Um5 nicht mehr wirksam werden, dagegen die UND-Glieder U16, U16 bis Um 6, was bedeutet, daß ein im L-Zustand befindlicher Speicher Sp 1, 5p 2 bis SpTh bei Markierung der zugeordneten Ausgangsleitung des
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Zählers Z einen positiven Impuls (vorher negativ) auf die Ausgänge Xl, ΧΊ bis XTn weiterleitet.
Ferner werden diejenigen nicht gestrichenen Speicher Sp 1, Sp 2 bis Sp m über die Differenzierglieder Dl, Dl bis Dm und zugeordnete UND-Glieder i/12, [/22 bis Um 2 in den O-Zustand gebracht, deren zugeordneter Zählerausgang markiert wird, und die vom ersten Abtastvorgang im L-Zustand waren.
Der Speicher Spm wird unmittelbar durch das Umschalten des Speichers SpZ in den O-Zustand gebracht.
Die Schaltungsanordnung kann über alle Abtastvorgänge hinweg direkt periodisch durch alternierende Impulse auf die Eingängen und Γ2 angesteuert werden, es sind keinerlei Einschränkungen vorhanden. Nach dem Einnehmen der Endstellung des Zählers Z durch den Impuls auf den Eingang T1 wird demzufolge als nächstes ein positiver Impuls auf den Eingang Tl gegeben. War der Speicher Spm im O-Zustand, der Speicher SpTn im L-Zustand, so gelangt ein positiver Impuls auf den Ausgang Xm. War dagegen nach dem letzten Abtastschritt im ersten Abtastvorgang_der Speicher Spm im L-Zustand, der Speicher SpTn im O-Zustand, so wurde der Speicher Spm, wie schon beschrieben, über das Differenzierglied Dm in den O-Zustand gesetzt. Beim Steuerimpuls auf den Eingang Tl wird in diesem Fall auf keinen der Ausgänge Xm, XTn ein Impuls gegeben, die letzte Codestelle bleibt bei den weiteren Abtastschritten im zweiten Abtastvorgang außer Betracht. Entsprechend wird bei der Abfrage der höherwertigen Codestellen verfahren. Wenn bei der Abfrage einer Codestelle Bi weder der Ausgang Xi noch der Ausgang Xi einen Abfrageimpuls erhält, kommt dies einem Überspringen der Codestelle gleich, bei der nächsten Abfrage hat der Zähler Z bereits die nächsthöhere Codestelle markiert.
Erscheint bei der Abfrage am Ausgang XTn ein Signal an der Abfragewicklung A W, so wird das UND-Glied US wirksam, und über das UND-Glied UmI wird der Speicher Spm in den L-Zustand gebracht. Gleichzeitig_wird über das ODER-Glied Om der Speicher Spm zurückgestellt.
Erscheint kein Signal an der Abfragewicklung A W, so wird das UND-Glied U 6 wirksam, und über das UND-GliedJ7m4 und das ODER-Glied Om wird der Speicher Spm ebenfalls in den O-Zustand gesetzt.
Durch eine Verzögerungsschaltung Vz etwas vergrößert wird beim Vorhandensein eines Ausgangssignals an der Abfragewicklung AW auch der Speicher SpZ wieder in den O-Zustand gebracht, und somit wird die Zählrichtung des Zählers Z wieder auf vorwärts umgekehrt.
Erscheint kein Signal an der Abfragewicklung A W, so wird beim nächsten Impuls auf den Eingang T1 der Zähler Z um eine Stellung rückwärts geschaltet, und bei dem darauffolgenden Impuls auf den Eingang Γ 2 wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge, jedoch jetzt bezogen auf die Ausgänge Xm-I, Xm-T in der nächsthöherwertigen Codestelle Bm-I und darauffolgend bezogen auf die vom Zähler Z jeweils markierte Codestelle. Die rechts liegenden Codestellen werden dabei nicht mehr angesteuert, die links liegenden, höherwertigen Codestellen werden entsprechend den vorangegangenen Abfragen weiter inhibiert.
Erscheint bei der Abfrage einer Codestelle ein Signal einer Abfragewicklung A W, so wird die Zählrichtung des Zählers Z, wie oben bereits erwähnt,
ίο wieder umgekehrt und die Schaltungsanordnung arbeitet im Vorgang V 3 wieder als Auswahlschaltung. Das hierdurch ermittelte Codewort mit den nicht gesperrten Binärzeichen in den höherwertigen Codestellen und mit den neu ermittelten Binärzeichen
»5 an den niederwertigeren Codestellen kennzeichnet die markierte Leitung mit dem nächsthöheren Codewort. Ausgelöst durch das Signal am Ausgang En des Zählers Z kann dieses Codewort wieder aus den Speichern Sp 1, SpI bis Spm, SpTn abgelesen werden.
In dieser Weise setzt sich die Funktion der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 fort, bis alle markierten Leitungen erfaßt sind. Setzt man darüber hinaus die alternierende Ansteuerung auf den Eingängen Tl, Tl fort, so wiederholt sich automatisch die Erfassung der markierten Leitungen.
In F i g. 3 ist einer der nichtgestrichenen Durchschalter Sl, Sl bis Sm dargestellt. Ein Übertrager mit dem sekundärseitigen Ausgang A ü besitzt zwei Primärwicklungen Wl, W2 in den Kollektorkreisen zweier Transistoren TrI, TrI. Die erste Wicklung ist gleichsinnig, die zweite gegensinnig zur Ausgangswicklung gewickelt. Wird durch ein positives Signal am Eingang Ei der Transistor Tr 1 geöffnet, dann wird ein positiver Impuls auf der Impulsleitung Lp als positiver Impuls auf den Ausgang AU übertragen. Wird durch ein positives Signal auf den Eingang El der Transistor Tr 1 geöffnet, dann wird ein positiver Impuls auf der Impulsleitung Lp als negativer Impuls auf den Ausgang Au übertragen.
In F i g. 4 ist einer der gestrichenen Durchschalter 51, 52 bis Sm dargestellt. Die Schaltung stimmt mit der Schaltung nach F i g. 3 überein, jedoch sind zusätzlich die beiden Eingänge El, El über zwei UND-Glieder und ein NICHT-Glied gekoppelt. Wird der Eingang El angesteuert und der Eingang El nicht, so ist der Transistor Tr 1 geöffnet, ein positiver Impuls auf der Impulsleitung Lp erscheint als negativer Impuls am Ausgang AU.
Werden gleichzeitig beide Eingänge El, El angesteuert, so wird der Transistor Tr 1 geöffnet, und ein positiver Impuls auf der Impulsleitung Lp wird als positiver Impuls auf den Ausgang übertragen.
Wegen der besseren Verständlichkeit wurde die Beschreibung eng auf das Ausführungsbeispiel bezogen. Selbstverständlich kann ohne erfinderisches Zutun eine Erweiterung auf mehr Codestellen und auf mehrwertige Code durchgeführt werden, wobei im letzten Fall dann lediglich pro Codestelle mehrere Abfragen durchzuführen sind. Ebenso können die einzelnen Bauelemente durch andere geeignete Bauelemente ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur aufeinanderfolgenden Ermittlung aller markierten Leitungen aus einer großen Anzahl von Leitungen in Datenverarbeitungsanlagen oder Fernmeldevermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß den Leitungen (Sei bis Sen) binäre Codeworte (00000 bis LLLLL) zugeordnet sind, daß die Leitungen in entsprechend codierter Verteilung einer Gruppe von Abtastmitteln mit je zwei Abtastmitteln (z.B. Magnetkern Kl und KT) pro Codestelle (z.B. CodestelleB1) zugeordnet sind, daß in einem ersten Vorgang (Fl), in codestellenweise einengenden Abtastschritten ASl bis AS 6) die markierte Leitung mit dem niedrigsten zugeordneten Codewort (z.B. Codewort 00L00) ermittelt wird, daß dann in einem zweiten Vorgang (F 2) in codestellenweise erweiternden Abtastschritten (AS7 bis ^459) zunächst nur die höchstwertige abweichende Codestelle (z. B. L statt 0 in der Codestelle B 3) der markierten Leitung mit dem nächsthöheren Codewort (z. B. Codewort OLOLO) ermittelt wird, daß erst dann in einem dritten Vorgang (F 3) in codestellenweise einengenden Abtastschritten (ASlO bis AS 13) die übrigen Codestellen (z. B. Bl bis BO) dieser markierten Leitung mit dem nächsthöheren Codewort (z. B. OLOLO) ermittelt werden, und daß in weiteren, zu dem genannten zweiten und dritten Vorgang analogen Vorgängen der Reihe nach alle markierten Leitungen ermittelt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach Beendigung des ersten, dritten, fünften usw. Vorganges die Stellung der die Abfragen und Sperrungen steuernden Speicher als Kennzeichen für die ermittelte markierte Leitung abgegeben wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Binärzeichen und pro Codestelle (z. B. m Codestellen) ein magnetisches Element (Kl bis KTn) über Durchschalter (Sl bis 5m), Speicher (Sp 1 bis SpT) und weitere logische Elemente mit einem Ausgang eines Zählers (Z) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (Z) einen Eingang (V) zum Vorwärtszählen und einen Eingang (R) zum Rückwärtszählen besitzt und daß diese Eingänge an die Abfrageergebnisse, den Zählerstand und den Stand eines Speichers (SpZ) auswertende UND-Glieder (U 1, C/2) angeschlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschalter den den magnetischen Elementen zugewandten Ausgang mit einem den Aufruf steuernden Eingang (El), mit einem das Vorzeichen des Ausgangssignals beeinflussenden Eingang (E 2) und mit einer den Arbeitstakt steuernden gemeinsamen Leitung (Lp) verbinden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (Sp I bis SpTn) an dem mit den Durchschaltern verbundenden Ausgang positives Potential führen, wenn das zugeordnete magnetische Element abgefragt wird, daß die Speicher an diesem Ausgang in allen anderen Fällen negatives Potential führen, wenn nämlich die zugeordneten magnetischen Elemente Sperrimpulse erhalten, und daß die Speicher zu diesem Zweck als an sich bekannte Flip-Flop-Speicher aufgebaut sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung der über die magnetischen Elemente durchgeführten Abfragen ein Speicher (SpA) angeordnet ist, der entsprechend den Abfrageergebnissen einen Teil der weiteren logischen Elemente für die nächste Abfrage sperrt bzw. öffnet.
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