DE3311670C2 - Webmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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- D03C3/28—Pick-finding arrangements; Arrangements for preventing next shed from being opened during stopping of loom
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Abstract
Bei der Webmaschine werden Kettfäden (24) von einer Kettablaßvorrichtung (2) über eine Fachbildevorrichtung (6) zu einer Warenabzugsvorrichtung (4) geführt. Die Webmaschine enthält einen Hauptantrieb (8), an dem ein Webblatt (14) und ein Schußfadeneintragorgan (16) angeschlossen sind. Weiter ist an dem Hauptantrieb (8) eine Nebenantriebswelle (46) angeschlossen, die die Kettablaßvorrichtung (2), die Warenabzugsvorrichtung (4) und die Fachbildevorrichtung (6) antreibt. Eine gemeinsame Antriebswelle (66) der Kettablaßvorrichtung (2) und der Warenabzugsvorrichtung (4) ist über ein Rückschaltgetriebe (10) mit der Nebenantriebswelle (46) verbunden. Das Rückschaltgetriebe (10) ist als Überlagerungsgetriebe ausgebildet und enthält einen Hilfsmotor (90), um der Kettablaßvorrichtung (2) und der Warenabzugsvorrichtung (4) eine rückläufige Drehbewegung überlagern zu können. Eine elektronische Steuervorrichtung (12), die mit der Fachbildevorrichtung (6) und dem Rückschaltgetriebe (10) verbunden ist, ermöglicht bei vorwärtslaufender Webmaschine ein Zurückschalten des Webprogrammes.
Description
In einfachen Fällen kann es genügen, gemäß Anspruch
2 das Rückschaltgetriebe über eine Schaltkupplung vom Hauptantrieb anzutreiben. Dadurch kann
während des Betriebes der Webmaschine der Warenabzugsvorrichtung und gegebenenfalls de; Kettablaßvorrichtung
eine feste Antriebsdrehzahl überlagert werden, die einen Stillstand oder ein Rückführen des hergestellten
Gewebes und der Kettfäden ermöglicht
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3, da hierdurch die Flexibilität und die Einsatzmöglichkeit
des Rückschaltgetriebes erhöht wird. Das Rückschaltgetriebe kann dann beispielsweise parallel
zur laufenden Webmaschine betätigt werden. Dadurch ist beispielsweise ein Aussetzen des Warenabzuges und
ein Entspannen der Kette möglich, wie dies insbesondere für einen Schußzahlwechsel pro Warenlänge oder ein
Nachspannen der Kettfäden erforderlich ist
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Webmaschine nach Anspruch 4, um ein Nachlaufen des
Rückschallgetriebes zu vermeiden und damit die Präzision der Webmaschine zu erhöhen.
Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausgestaltung der Webmaschine nach Anspruch 5, da dann ein Abkuppeln der
Warenabzugsvorrichtung und gegebenenfalls der Kettablaßvorrichtung vom Hauptantrieb der Webmaschine
nicht erforderlich ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines solchen Überlagerungsgetriebes ist Gegenstand der Ansprüche
6 und 7.
Vorteilhaft ist es schließlich noch, die Webmaschine nach Anspruch 8 auszubilden, so daß im Bedarfsfalle die
Fachbildevorrichtung vom Hauptantrieb abgekuppelt werden kann.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung dient im Zusammenhang
mit Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Webmaschine im Ausschnitt und in Ansicht auf die Kettablaßvorrichtung;
F i g. 2 die Webmaschine nach F i g. 1 im Schnitt 11-11
der Fig. 1;
F i g. 3 das Rückschaltgetriebe in Seitenansicht;
F i g. 4 das Rückschaltgetriebe im Schnitt IV-IV der F ig. 3;
F i g. 5 eine abgewandelte Webmaschine in der Darstellung
gemäß F i g. 1 und
F i g. 6 ein weiteres Rückschaltgetriebe im Schnitt gemäß F i g. 4.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Webmaschine die eine Kettablaßvorrichtung 2,
eine Warenabzugsvorrichtung 4, eine Fachbildevorrichtung 6, einen Hauptantrieb 8 mit einem nicht näher
dargestellten Antriebsmotor, ein mit der Kettablaßvorrichtung 2 und der Warenabzugsvorrichtung 4 verbundenes
Rückschaltgetriebe 10 sowie eine elektronische Steuervorrichtung 12 aufweist. Am Hauptantrieb 8 sind
in beispielsweise aus der CH-PS 6 33 331 bekannter, nicht näher dargestellter Weise ein Webblatt 14 und ein
Schußfadeneintragorgan 16 angeschlossen.
Die Kettablaßvorrichtung 2 enthält einen Kettbaum 18. dessen Welle 20 über ein Schneckengetriebe 22 angetrieben
wird. Vom Kettbaum 18 gelangen die Kettfäden 24 über einen Streichbaum 26 zu den Schäften 28
der Fachbildevorrichtung 6, die zum Bilden und Wechseln des Kettfaches 30 dienen. In das Kettfach 30 greift
das Schußfadeneintragorgan 16 periodisch ein. Der eingetragene Schußfaden wird mittels des Webblattes 14
am Warenrand 32 angeschlagen. Die gewebte Ware 34 wird über den Zugbaum 36 gespannt und abgezogen
und auf dem Warenbaum 38 aufgerollt Die den Zugbaum 36 und den Warenbaum 38 enthaltende Warenabzugsvorrichtung
4 wird über ein Reguliergetriebe 40 angetrieben.
Zum Antrieb der Kettablaßvorrichtung 2, der Warenabzugsvorrichtung
4 und der Fachbildevorrichtung 6 ist am Hauptantrieb 8 über Kegelräder 42,44 eine Nebenantriebswelle
46 angeschlossen. Diese trägt ein Zahnrad 48, welches über einen Zahnriemen 50 ein Antriebsrad
ίο 52 für die Kettablaßvorrichtung 2 und die Warenabzugsvorrichtung
4 sowie ein Antriebsrad 54 für die Fachbildevorrichtung 6 antreibt
Die Fachbildevorrichtung 6 enthält eine Schaftmaschine
56, deren Antriebswelle 58 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Schaltkupplung 60 mit dem
Antriebsrad 54 verbunden ist Die Schaftmaschine 56, die beispielsweise gemäß den EP-OS 00 56 098 und
00 68 139 aufgebaut ist und gesteuert wird, weist Schaftschwingen 62 auf, die jeweils über einen Hebeltrieb
64 mit einem Schaft 28 verbunden sind.
Das Antriebsrad 52 zum Antrieb der Kettablaßvorrichtung 2 und der Warenabzugsvorrichtung 4 ist über
das als Überlagerungsgetriebe ausgebildete Rückschaltgetriebe 10 mit einer Antriebswelle 66 verbunden,
die einerseits das Schneckengetriebe 22 der Kettablaßvorrichtung 2 und andererseits das Reguliergetriebe 40
der Warenabzugsvorrichtung 4 antreibt. Das Antriebsrad 52 ist an einer Lagerhülse 68 angeordnet, die frei
drehbar auf der Antriebswelle 66 gelagert ist Die Lagerhülse 68 ragt in ein Gehäuse 70 und trägt ein Zahnrad
72, mit dem ein Planetenrad 74 kämmt. Letzteres ist an einer Welle 76 drehfest angeordnet die in einem
Planetenträger 78 drehbar gelagert ist, welcher seinerseits auf der Antriebswelle 66 drehbar gelagert ist. An
der Welle 76 ist auf der anderen Seite des Planetenträgers 78 ein weiteres Planetenrad 80 drehfest mit der
Welle 76 verbunden. Das zweite Planetenrad 80 kämmt mit einem an der Antriebswelle 66 drehfest angeordneten
Zahnrad 82. Der Planetenträger 78 ist als Schnekkenrad ausgebildet und enthält an seinem Umfang eine
Schneckenverzahnung 84, die mit einem Schneckenrad 86 zusammenwirkt, dessen Antriebswelle 88 mit einem
Hilfsmotor 90 verbunden ist. Das aus der Schneckenverzahnung 84 und dem Schneckenrad 86 gebildete
Schneckengetriebe ist vorzugsweise selbsthemmend ausgestaltet. Das Rückschaltgetriebe 10 ist überdies mit
einer Bremsvorrichtung 92 zur Verhinderung eines Nachlaufens ausgestattet. Die Bremsvorrichtung 92
weist eine auf der Antriebswelle 88 drehfest angeordnete Reibscheibe 94 auf, mit der eine im Gehäuse 70 drehfest
angeordnete Reibscheibe 9G zusammenwirkt. Ein an der Reibscheibe 96 angeordneter Zapfen 98 greift in
eine Nut 100 im Gehäuse 70 ein, die parallel zur Antriebswelle 88 liegt und ein Verdrehen der Reibscheibe
96 verhindert. Eine Vorspannfeder 102 spannt die ortsfeste Reibscheibe 96 gegen die mit der Antriebswelle 88
verbundene Reibscheibe 94 vor.
Die Antriebswelle 66 ist mittels einer Schaltkupplung
104 an dem zur Kettablaßvorrichtung 2 gehenden Teil unterbrochen. Diese Schaltkupplung ist beispielsweise
als Klauenkupplung ausgebildet, die über einen Schalthebel <06 und eine Betätigungsvorrichtung 108 schaltbar
ist, so daß der Antrieb der Kettablaßvorrichtung 2 bei Bedarf abgeschaltet werden kann.
Die Webmaschine ist mit der elektronischen Steuervorrichtung 12 ausgestattet, die einerseits mit der
Schaftmaschine 56 der Fachbildevorrichtung 6 und andererseits mit dem Hilfsmotor 90 des Rückschaltgetrie-
5
bes verbunden ist. Die elektronische Steuervorrichtung, die zweckmäßigerweise mit einem Prozessor versehen
ist, ermöglicht es, das Webprogramm bei vorwärtslau- '
fender Webmaschine zurückzuschalten, so daß die zwar ,
in Vorwärtsrichtung angetriebene Schaftmaschine 56 5 |!|
einen rückläufigen Bewegungsablauf ausführt. Gleich- ΐ
zeitig steuert die Steuervorrichtung den Hilfsmotor 90 des Rückschaltgetriebes 10, so daß zum Zwecke des
Schußfaden-Suchens die Kettablaßvorrichtung 2 und die Warenabzugsvorrichtung 4 zurückgeschaltet wer-
den können. i<
Das Rückschaltgetriebe erbringt weiter den Vorteil, '.·:
daß die Warenabzugsvorrichtung 4 und gegebenenfalls (
die Kettablaßvorrichtung 2 auch bei stillstehender Web- ·
maschine vor-oder zurückgestellt werden kann. 15 ;
Die F i g. 5 zeigt die Webmaschine der F i g. 1, wobei ;
jedoch der Antrieb des Rückschaltgetriebes 10a nicht über einen Hilfsmotor, sondern über den Hauptantrieb
8 der Webmaschine erfolgt. Hierzu ist an dem Hauptantrieb 8 über eine Schaltkupplung 110 eine Nebenantriebswelle
112 angeschlossen, die über einen Zahnriemenantrieb 114 die Antriebswelle 88 des Rückschaltgetriebes
10a antreibt Der übrige Aufbau des Rückschaltgetriebes 10a entspricht jenem der F i g. 3 und 4. Die
Schaltkupplung 110 ist beispielsweise als Klauenkupplung ausgestaltet wobei ein Schalthebel 116 mit einer
Betätigungsvorrichtung 118 verbunden ist die ihrerseits an der elektronischen Steuervorrichtung 12 angeschlossen
ist Diese Rückschaltgetriebe 10a kann nur bei laufendem Hauptantrieb 8 betätigt werden. 30 *
Die F i g. 6 zeigt ein weiteres Rückschaltgetriebe 106, r
welches wiederum auf der Antriebswelle 66 angeordnet ist. Das mit dem Hauptantrieb 8 verbundene Antriebsrad
52 ist wiederum über die Lagerhülse 68 drehbar auf der Antriebswelle 66 angeordnet und ragt in ein Gehäuse
120, das seinerseits über ein Lager 122 auf der Lagerhülse 68 und andererseits über ein Lager 124 auf der
Antriebswelle 66 drehbar gelagert ist An der Lagerhülse 68 ist innerhalb des Gehäuses 120 ein Kegelrad 126
befestigt das mit einem zweiten Kegelrad 128 kämmt welches in dem Gehäuse 120 drehbar gelagert ist Dieses
zweite Kegelrad 128 kämmt seinerseits mit einem dritten Kegelrad 130. das auf der Antriebswelle 66 drehfest
angeordnet ist Am Gehäuse 120 des Rückschaltgetriebes 106 ist ein Schneckenrad 132 koaxial zur Antriebswelle
66 befestigt welches mit einer Schnecke 134 zusammenwirkt, deren Antriebswelle 136 an einem
Hilfsmotor 138 angeschlossen ist
Eine Bremsvorrichtung 140 dient zur Verhinderung des Nachlaufes des Rückschaltgetriebes 106. Die Wirkungsweise
des Rückschaltgetriebes 106 ist ähnlich derjenigen des Rückschaltgetriebes 10 der Fig.3 und 4. ,;
Die Funktion des Planetenträgers des Rückschaltgetrie- k bes 10 wird beim Rückschaltgetriebe 106 vom Gehäuse ^
120 übernommen. 55
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Webmaschine mit einer Fachbildevorrichtung, autrieb (138), vorzugsweise über ein selbsthemmeneiner
Warenabzugsvorrichtung, einer Kettablaßvor- 5 des Schneckengetriebe (132,134), angeschlossen ist
richtung, einem Hauptantrieb, einer zurückschaltba- 8. Webmaschine nach einem der vorhergehenden
ren Steuervorrichtung für das Webprogramm und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Facheinem
Rückschaltgetriebe zum Schußfaden-Suchen, badevorrichtung (6) mittels einer Schaltkupplung
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- (60) mit dem Hauptantrieb (8) verbunden ist
vorrichtung (12) elektronisch und zum Zurückschal- 10
vorrichtung (12) elektronisch und zum Zurückschal- 10
ten des Webprogramms bei vorwärtslaufender
Fachbildevorrichtung (6) ausgebildet und zur automatischen Steuerung mit dem Rückschaltgetriebe
(10, 10a, 106J verbunden ist, welches entweder mit Die Erfindung betrifft eine Webmaschine gemäß dem
der Warenabzugsvorrichtung (4) allein oder mit der 15 Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Warenabzugsvorrichtung (4) und der Kettablaß- Eine Webmaschine dieser Art ist aus der DE-PS
vorrichtung (2) verbunden ist 6 25 733 bekannt Zum Schuß-Suchen wird dabei der
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Regulator, d.h. die Warenabzugsvorrichtung, stillgekennzeichnet,
daß das Rückschaltgetriebe (tOa) über setzt und das Rückschaltgetriebe schaltet die Fachbildeeine
Schaltkupplung (110) mit dem Hauptantrieb (8) 20 vorrichtung und die Steuervorrichtung, welche aus der
verbunden ist Schaftmaschine und einem Kartenprisma gebildet sind,
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- zurück. Eine solche Ausbildung der Vorrichtung zum
kennzeichnet, daß das Rückschaltgetriebe (10, iOb) Schuß-Suchen ist nur für langsam laufende Webmaschimit
einem in seiner Drehrichtung umschaltbaren nen geeignet und beinhaltet dennoch die Gefahr, daß
Hilfsmotor (90,138) verbunden ist. 25 beim Wiederanfahren der Webmaschine in der Waren-
4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis bahn Anwebstellen sichtbar sind.
3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückschaltge- Bei einer anderen bekannten Webmaschine (DE-AS
triebe (10,10a, iOb) eine Bremsvorrichtung (92,140) 19 14 988) ist eine von Hand zu bedienende Schaltkuppzur
Verhinderung eines Nachlaufens zugeordnet ist, lung vorgesehen, die mit der Antriebsvorrichtung verdie
vorzugsweise aus einer ortsfesten Reibscheibe 30 bunden ist und im gelösten Zustand eine Arretiervor-(96)
und einer mit der Antriebswelle (88, 136) des richtung betätigt, welche ihrerseits die Antriebsvorrich-Rückschaltgetriebes
(10, 10a, 10b) verbundenen tung für den Schußeintrag stillsetzt Das Schuß-Suchen
Reibscheibe (94) gebildet ist, die über eine Vor- muß dann durch Verstellen der Webmaschine von Hand
spannfeder (102) gegeneinander vorgespannt sind. durchgeführt werden, was für Hochleistungs-Webma-
5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 35 schinen natürlich unzweckmäßig ist. Es ist bei dieser
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschaltge- Maschine ferner keine Gewähr für eine einwandfreie
triebe (10,10a, lOtyals ein den Antrieb der Waren- Warenbildung beim erneuten Anlauf der Webmaschine
abzugsvorrichtung (4) und gegebenenfalls der Kett- nach dem Schuß-Suchen gewährleistet,
ablaßvorrichtung (2) überlagerndes Oberlagerungs- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gatgetriebe ausgebildet ist 40 tungsgemäße Webmaschine so auszubilden, daß eine
ablaßvorrichtung (2) überlagerndes Oberlagerungs- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gatgetriebe ausgebildet ist 40 tungsgemäße Webmaschine so auszubilden, daß eine
6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- Schuß-Suchen bei einer schnellaufenden Webmaschine
kennzeichnet, daß das Rückschaltgetriebe (10) mit ohne Gefahr von Fehlstellen in der Warenbahn möglich
der Warenabzugsvorrichtung (4) und gegebenenfalls ist.
mit der Kettablaßvorrichtung (2) über eine An- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
triebswelle (66) verbunden ist, auf der ein mit dem 45 Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Hauptantrieb (8) verbundenes Antriebsrad (52) Durch die elektronische Ausbildung der Steuervordrehbar gelagert ist, welches mit einem Zahnrad (72) richtung werden die Steuerungsmöglichkeiten und die verbunden ist, das mit einem Planetenrad (74) Ansprechgeschwindigkeit wesentlich verbessert. Die kämmt, welches in einem auf der Antriebswelle (66) Verbindung der Steuervorrichtung mit dem Rückschaltdrehbaren Planetenträger (78) gelagert ist, wobei 50 getriebe ermöglicht ein exaktes automatisches Steuern das Planetenrad (74) mit einem weiteren Planeten- des Rückschaltgetriebes, so daß dieses auf den jeweilirad (80) drehfest verbunden ist, das mit einem auf der gen Schuß-Suchvorgang automatisch optimal einge-Antriebswelle (66) drehfest angeordneten Zahnrad . stellt werden kann. Dabei ist es auch möglich, beim Zu-(82) kämmt, wobei an dem Planetenträger (78) der rückschalten des Warenabzuges und gegebenenfalls des Rückschaltantrieb (90), vorzugsweise über ein 55 Kettenablasses und/oder beim Zurückschalten des selbsthemmendes Schneckengetriebe (78, 84, 86), Webprogrammes einstellbare Korrekturfaktoren zu beangeschlossen ist. rücksichtigen. Durch das elektronische Zurückschalten
Hauptantrieb (8) verbundenes Antriebsrad (52) Durch die elektronische Ausbildung der Steuervordrehbar gelagert ist, welches mit einem Zahnrad (72) richtung werden die Steuerungsmöglichkeiten und die verbunden ist, das mit einem Planetenrad (74) Ansprechgeschwindigkeit wesentlich verbessert. Die kämmt, welches in einem auf der Antriebswelle (66) Verbindung der Steuervorrichtung mit dem Rückschaltdrehbaren Planetenträger (78) gelagert ist, wobei 50 getriebe ermöglicht ein exaktes automatisches Steuern das Planetenrad (74) mit einem weiteren Planeten- des Rückschaltgetriebes, so daß dieses auf den jeweilirad (80) drehfest verbunden ist, das mit einem auf der gen Schuß-Suchvorgang automatisch optimal einge-Antriebswelle (66) drehfest angeordneten Zahnrad . stellt werden kann. Dabei ist es auch möglich, beim Zu-(82) kämmt, wobei an dem Planetenträger (78) der rückschalten des Warenabzuges und gegebenenfalls des Rückschaltantrieb (90), vorzugsweise über ein 55 Kettenablasses und/oder beim Zurückschalten des selbsthemmendes Schneckengetriebe (78, 84, 86), Webprogrammes einstellbare Korrekturfaktoren zu beangeschlossen ist. rücksichtigen. Durch das elektronische Zurückschalten
7. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- des Webprogrammes bei Vorwärtslaufen der Fachbilkennzeichnet,
daß das Rückschaltgetriebe (10) mit devorrichtung ergibt sich weiter der Vorteil, daß die
der Warenabzugsvorrichtung (4) und gegebenenfalls 60 Fachbildevorrichtung nach optimalen Hochleistungsgemit
der Kettablaßvorrichtung (2) über eine An- Sichtspunkten ausgelegt werden kann, die einen Rucktriebswelle (66) verbunden ist, auf der ein mit dem lauf ausschließen können.
Da das Rückschaltgetriebe
Hauptantrieb (8) verbundenes Antriebsrad (52) nur die Warenabzugsvorrichtung und gegebenenfalls
drehbar gelagert ist, welches mit einem Kegelrad die Kettablaßvorrichtung beeinflussen muß, liegt es im
(126) verbunden ist, das mit einem zweiten Kegelrad 65 Nebenantrieb der Webmaschine und kann demgemäß
(128) kämmt, welches in einem ebenfalls auf der An- wesentlich einfacher und leichter ausgebildet sein,
triebswelle (66) drehbar gelagerten Gehäuse (120) Vorteilhafte Ausgestaltungen der Webmaschine sind drehbar angeordnet ist, wobei das zweite Kegelrad Gegenstände der Unteransprüche 2 bis 8.
triebswelle (66) drehbar gelagerten Gehäuse (120) Vorteilhafte Ausgestaltungen der Webmaschine sind drehbar angeordnet ist, wobei das zweite Kegelrad Gegenstände der Unteransprüche 2 bis 8.
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