DE3307144A1 - Papiermaschinenbespannung in einer gewebebindung, die keine in laengsrichtung verlaufenden symmetrieachse aufweist - Google Patents
Papiermaschinenbespannung in einer gewebebindung, die keine in laengsrichtung verlaufenden symmetrieachse aufweistInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papiermaschinenbespannung aus miteinander verwebten Längs- und Querfäden, wobei die Gewebebindung
keine in Längsrichtung verlaufende Symmetrieachse aufweist und die Gewebebindung in einem ersten Bereich
spiegelsymmetrisch zu der in einem zweiten Bereich ist.
Mit Ausnahme von einigen wenigen Bindungen haben fast alle beim Herstellen von Papiermaschinenbespannungen verwendeten
Bindungen eine unsymmetrische Struktur, d. h. die Abbindestellen der Längsdrähte mit den Querdrähten
sind in Diagonalrichtung aneinandergereiht. Dadurch besitzt ein Gewebe mit unsymmetrischer Struktur in Richtung
der Diagonale eine grössere Dehnbarkeit als senkrecht dazu. Das Spannungs-Dehnungs-Verhalten des Gewebes ist also
richtungsabhängig.
Bei allen Köperbindungen ist diese Diagonalstruktur als sog. Köpergrat besonders stark ausgeprägt.
Bei Geweben in Atlasbindung sind die Abbindestellen gleichmässig über die Gewebefläche verteilt und berühren
einander nicht. Dadurch entstehen in jedem Bindungsrapport zwei, drei oder mehr parallel zueinander verlaufende
Diagonalen anstelle der einzigen Diagonale einer Köperbindung. Dadurch wird das Gewebebild einer Atlasbindung
verfeinert und wird die in der Papierbahn hinterlassene Markierung unauffälliger, die unsymmetrische Abbindungsstruktur
bleibt jedoch erhalten und wirkt sich um so stärker aus, je unsymmetrischer die Abbindestellen aufeinanderfolgender
Drähte liegen.
Bei Belastung in Längsrichtung verteilt sich die Spannung bei symmetrischen Bindungen von Schussreihe auf Schussreihe
ebenfalls symmetrisch, d. h. die Kraftkomponenten nach rechts und nach links heben sich auf. Bei unsymmetrischen
Bindungen überwiegt dagegen eine Kraftkomponente und entsteht eine Verzerrung des Gewebes, da die direkt
hintereinander- oder nahe beieinanderliegenden Bindestellen die Verformbarkeit des Gewebes richtungsabhängig
machen. Am stärksten ist diese bei Köperbindungen. Aus diesem Grunde sind diese Gewebe höchstens bis zum
4-schäftigen Diagonalköper als Papiermaschinensiebe verwendbar, und ausserdem nur auf Maschinen mit sehr niedriger
spezifischer Leistungsaufnahme, z. B. Tissue-Maschinen. Selbst in diesen Fällen werden Siebe in reiner
Köperbindung rasch verzogen.
Atlasbindungen sind diesbezüglich etwas besser, da die Asymmetrie geringer ist. So können einlagige, 5-schäftige
Atlassiebe problemlos gefahren werden, und bei doppellagigen Geweben, welche bekanntlich einen hohen Füllungsgrad
von 100 - 115 % der Kettdrähte haben, werden Siebe in 7-bis 12-schäftiger Bindung eingesetzt. Allerdings treten
auch bei doppellagigen Sieben bereits bei 7-schäftiger Bindung auf schnellaufenden Papiermaschinen mit Arbeitsgeschwindigkeit von 900 m/min, und mehr Regulierungsprobleme
auf, weil das Sieb seitlich in der Richtung, in der die Diagonale zeigt, wegwandert.
Noch stärker wird die Arbeit durch seitliche Verzerrung des Gewebes beeinträchtigt. Es kommt bisweilen vor, dass
ein Gewebe unbrauchbar ist und herausgeschnitten wird, weil es sich in der gespannten Zone zu stark in einer
Seitenrichtung verzieht. Während das Sieb auf der Brustwalze, an der Stelle, wo die Papiermasse vom Stoffauf-
laufkasten auf das Sieb gegeben wird, noch völlig zentriert
läuft, kommt es z. B. an dem anderen Ende der Siebpartie mit einem seitlichen Verzug von 7 - 10 cm an.
Da die gebildete Papierbahn mit dem Sieb zur Seite wandert, kann sie ausserhalb der Arbeitsbreite des Egoutteurs
geraten, so dass die Weiterarbeit mit dem Sieb unmöglich wird.
Ändert man die Diagonale des Siebes beim Weben, d. h. z. B., statt eines Siebes mit Linksdiagonale wird das
Gewebe mit Rechtsdiagonale gewoben, so verzieht sich das Sieb folglich in entgegengesetzter Richtung mit allen
damit zusammenhängenden Problemen für den Papiermacher. Der Aufbau der Papiermaschine ist im oberen Siebtrum so
ungünstig, dass maschinell keine Massnahmen getroffen werden können, um gegen diesen Verzug des Siebes zu wirken.
Lediglich im Rücklauf können Siebleitwalzen einseitig versetzt werden, damit das Sieb wieder zur Mitte gebracht
wird.
Das Verziehen in Diagonalrichtung eines Papiermaschinensiebes mit unsymmetrischer Bindung ist bekannt. Es wurde
davon bereits Gebrauch gemacht, um bei einem Kettläufersieb das Einril-len (rillenförmiges Abtragen der Stützfläche)
des Saugerbelages zu vermeiden. Durch Weben des Siebes abwechselnd mit Linksdiagonale und Rechtsdiagonale
hat man einen zickzackförmigen Verlauf der Kettdrähte erreicht, wodurch das erwähnte Einrillen des Saugerbelages
vermieden wurde (DE-AS 1 710 373).
Aus der DE-OS 30 44 762 ist ein Papiermachergewebe bekannt, bei dem in den Randstreifen die Bindung von
Rapport zu Rapport spiegelsymmetrisch abwechselt. Durch diese Massnahme sollen in den Randbereichen unterschiedlich
lange Schussflottierungen erzielt werden, um dadurch
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wiederum das Auftreten von Längsrissen hinauszuzögern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papiermaschinenbespannung
aus einem Gewebe zu schaffen, dessen Bindung einerseits keine in Längsrichtung verlaufende
Symmetrieachse aufweist, das sich andererseits jedoch im Einsatz nicht seitlich verzerrt oder verzieht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Gewebebindung zumindest in Teilen der beiden Gewebehälften der Papiermaschinenbespannung
spiegelsymmetrisch ist.
Der Grundgedanke der Erfindung ist dabei, nicht das gesamte Gewebe in einer einzigen Bindung herzustellen,
sondern durch eine Variation der Bindung zu erreichen, dass sich diejenigen Kräfte gegenseitig kompensieren,
die versuchen, das Papiermaschinensieb in eine Richtung zu verzerren. Dazu wird die linke Siebhälfte oder zumindest
ein Teil davon mit einer Bindung hergestellt, die das Sieb nach links laufen lässt, während die rechte
Siebhälfte oder zumindest ein Teil davon mit einer Bindung hergestellt wird, die das Sieb nach rechts zieht.
Da sich die nach rechts und die nach links ziehenden Kräfte dann insgesamt aufheben, läuft die Papiermaschinenbespannung
gerade. Ein positiver Nebeneffekt ist dabei, dass die Papiermaschinenbespannung durch diese
Kräfte gleichzeitig in der Breite etwas gestreckt wird.
Dadurch wird der Bildung von zentralen Längsfalten entgegengewirkt,
welche nicht selten in Folge der Durchbiegung schwacher Leitwalzen oder bei ungünstigen Antriebsverhältnissen in der Mitte des Siebes entstehen und das
Sieb unbrauchbar machen würden.
Symmetrische Bindungen sind insbesondere Leinwandbindung
und Vierköper-Kreuzköperbindung. Unsymmetrische Bindungen sind alle Köper-Grundbindungen und Atlasbindungen. Als
symmetrisch würde dabei im vorliegenden Fall eine Bindung auch dann noch bezeichnet, wenn die Symmetrie erst nach
einer Versetzung in Längsrichtung entsteht, wie dies bei der Vierköper-Kreuzköperbindung der Pail ist.
Die erfindungsgemässe Papiermaschinenbespannung darf nur
in einer bestimmten Laufrichtung eingesetzt werden, da bei der entgegengesetzten Laufrichtung auch der entgegengesetzte
Effekt auftreten würde, d. h. das Sieb würde zur Mitte hin zusammenlaufen.
An der Stelle der Papiermaschinenbespannung, an der die Diagonalrichtung geändert wird, - im allgemeinen ist dies
die Siebmitte - entstehen Abweichungen, in der Länge der Schussflottungen sowohl auf der Papierseite als auch auf
der Laufseite. Die längeren Schussflottungen haben zur Folge, dass die Schussdrähte an diesen Stellen dem Abrieb
besonders ausgesetzt sind und als erstes durchgeschliffen werden. Allein durch Änderung der Diagonalrichtung, mit
oder ohne zusätzliche Versetzung um einige Drähte in Längsrichtung, ist diese Schwierigkeit nicht zu lösen. Es
hat sich jedoch gezeigt, dass lediglich die aus der Gewebeebene herausragenden Drahtflottungen stören. Flottungen,
die auf der Papierseite über die Siebebene hinausstehen, markieren die Papierbahn. Sie können jedoch, falls
der Unterschied in der Flottungslänge nicht zu gross ist, durch Schleifen der Sieboberfläche auf der Papierseite
geebnet werden. Grössere Schwierigkeiten würden dagegen zu lange Flottungen auf der Laufseite verursachen, da das
Herausragen des Schussdrahtes durch hydrodynamische Druckwellen eine Markierung der Papierbahn und sogar deren
Zerreissen verursachen kann. Ausserdem schleift sich ein
herausragender Schussdraht frühzeitig durch.
33071U .?■
Es hat sich jedoch gezeigt, dass im Gegenteil hierzu Fäden kaum Schwierigkeiten bereiten, die tiefer im Gewebe
liegen, als bei der jeweiligen Bindung üblich. Bei der herkömmlichen Kettdrahtdichte von z. B. 60 oder 70 Fäden/cm
ist das Fehlen der Stützfläche durch eine einzelne etwas versenkt laufende Drahtflottung überhaupt nicht erkennbar.
Desgleichen ist auf der Laufseite eine einzelne, verkürzte
Schussflottung unschädlich. Gemäss Anspruch 3 werden daher entlang der Stosstelle, an der die Bereiche mit unterschiedlicher
Bindung aufeinandertreffen, Korrekturlängsfäden so eingewebt, dass jeder Schussfaden auf der Papieroder
Laufseite keine wesentlich längere Flottung aufweist. Zu lange Schussflottungen entlang der Stosstelle beider
Diagonalen werden also durch einen oder mehrere Korrekturkettdrähte, die in einem vom übrigen Gewebe vollkommen
unabhängigen Rapport geführt sind, abgekürzt. Diese Korrekturkettdrähte werden durch zusätzliche Geschirrahmen
angetrieben. Da es sich lediglich um 1 bis 3 Einzelfäden handelt, kann auch auf die aufwendigen Rahmen verzichtet
werden, und kann die Betätigung dieser Fäden durch einzelne, individuell angetriebene, spezielle Litzen erreicht
werden. Da die Korrekturkettfäden einen von der übrigen Gewebebindung unabhängigen Verlauf haben, können
sie sämtliche Schussfäden, die auf der Laufseite eine zu lange Flottung haben, abbinden, wodurch das Herausragen
der Schussflottungen aus der Siebebene auf der Laufseite vermieden wird. Die erfindungsgemässe Papiermaschinenbespannung
wird in der bevorzugten Ausführungsform mit zueinander spiegelbildlichen Gewebehälften in der Weise
hergestellt, dass die Kettdrähte in der einen Siebhälfte in der üblichen Reihenfolge in die Litzen der Schaftrahmen
eingezogen werden. Um eine übermässig hohe Schaftzahl zu vermeiden, wird ab der Gewebemitte der Siebeinzug in
umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Bei einem vierschäftigen Gewebe wird z. B. links mit der Folge 1, 2,
3 und 4 und ab der Mitte rechts in der Folge 4, 3, 2,
eingezogen. Auf diese Weise bilden die Bindepunkte ein V-Muster im Gewebe mit in der Gewebemitte brechender
Bindungsdiagonale ohne zusätzliche Schäfte.
Der Grundgedanke der Erfindung ist sowohl bei einlagigen als auch bei doppellagigen und zwei- oder mehrlagigen
Verbundgeweben anwendbar. Bei zwei- oder mehrlagigen Verbundgeweben können jeweils alle oder nur ein Teil der
Lagen gemäss der Erfindung ausgebildet sein. Ist z. B. ein zweilagiges Verbundgewebe mit feiner Oberlage in
Leinwandbindung und mit einer gröberen unteren Lage in Vierköperbindung zu weben, so braucht nur die untere Lage
mit V-förmig gestalteter Diagonale und mit Korrekturdrähten ausgestattet zu werden, da die Oberlage ohnehin eine
Bindung mit in Längsrichtung verlaufender Symmetrieachse aufweist.
Die Erfindung ist sowohl auf das Flachweben nachträglich
zu nahtender Papiermaschinenbespannungen wie auch auf das Rundweben anwendbar. Beim Rundweben ist die Ausführung
der Erfindung dadurch vereinfacht, dass die erste Siebhälfte z. B. in Rechtsdiagonal-Bindung gewoben werden
kann, beim eventuellen Durchzug der Korrektur-Längsdrähte
(Schussdrähte) die Bindung entsprechend geändert wird, so dass die langen Flottierungen der Querdrähte
(Kettdrähte) gekürzt werden und danach das Weben der zweiten Siebhälfte mit der Webpatrone mit entgegengesetzter
Diagonalrichtung, hier Linksdiagonale, gewebt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Laufseite eines Papiermaschinensiebes
einschliesslich der Stosstelle der
■ /ΙΟ-
beiden Bereiche mit spiegelsymmetrischer Bindung;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der von Fig. 1, jedoch mit geändertem Verlauf der.Korrekturkettdrähte;
Fig. la und Fig. 2a den Verlauf der normalen Kettdrähte und der Korrekturkettdrähte von Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 3 und 4 die Papierseite eines 7-schäftigen, doppellagigen Gewebes, und zwar in naturgetreuer Darstellung
bzw. als schematisches Webbild;
Fig. 5 und 6 Darstellungen der Laufseite der Gewebe von
Fig. 3 und 4, und zwar ohne bzw. mit Korrekturkettdrähten;
Fig. 6a den Verlauf der normalen Kettdrähte und der Korrekturkettdrähte des Gewebes der Fig. 3 bis 6
und
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen zu den Fig. 5 bzw. 6.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Ausschnittes der Laufseite eines Papiermaschinensiebes mit Vierköperbindung.
Der Ausschnitt umfasst einen Teil der linken Hälfte 1 und der rechten Halte 2 des Papiermaschinensiebes, so
dass die Stosstelle erkennbar ist. Das Gewebe besteht aus Kettdrähten 3 und Schussdrähten 4. Zwischen der linken
Hälfte 1 und der rechten Hälfte 2 ist ferner ein Korrektur-Kettdraht 5 eingewoben. Das Papiermaschinensieb hat
auf der Laufseite drei Kettdrähte umfassende Schussflottierungen, ist also ein sog. Schussläufer. Während die
normalen Kettdrähte 3 auf der Laufseite nur kurze, einem Schussdraht 4 entsprechende Flottierungen aufweisen, hat
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... .: ■ ... 33.07U4
-AA-
der Korrektur-Kettdraht 5 längere, zwei Schussdrähte 4 umfassende Flottierungen. Ohne diese längeren Flottierungen
des Korrektur-Kettdrahtes 5 auf der Laufseite hätte z. B. der Schussdraht 7 eine zu lange Flottierung von
5 Kettdrähten. Durch den Korrektur-Kettdraht 5 wird diese lange Flottierung in zwei kurze Flottierungen von jeweils
zwei Kettdrähten unterteilt.
Fig. la zeigt im Schnitt in Längsrichtung den Verlauf der normalen Kettdrähte 3 bzw. den der Korrektur-Kettdrähte
Fig. 2 zeigt die Laufseite eines Papiermaschinensiebes,
ähnlich dem von Fig. 1, jedoch mit zwei Korrekturdrähten 5, zwischen denen ein normaler Kettdraht 3 liegt. Die
Korrektur-Kettdrähte haben neben den normalen Bindestellen 8 zusätzliche Bindestellen 9 um den zu kürzenden
Schussdraht 10.
Die Fig. 3 bis 8 betreffen ein doppellagiges, 7-schäftiges
Gewebe, wobei die Fig. 3 und 4 die Papierseite in naturgetreuer bzw. schematischer Darstellung zeigen. Auf
der Papierseite beträgt die normale Länge der Schussflottierungen 4 Kettdrähte. Nur der Schussdraht 11 hat eine
um einen Kettdraht längere Flottierung. Diese kleine Unregelmässigkeit ist nicht störend und kann durch leichtes
überschleifen des Siebes ausgeglichen werden, so dass ein zusätzliches Einweben eines Korrektur-Kettdrahtes zur
Kürzung dieser Schussflottierung nicht notwendig ist.
Die Fig. 5 und 7 zeigen die Laufseite des doppellagigen, 7-schäftigen Gewebes der Fig. 3 und 4, und zwar ohne
Korrektur-Kettdrähte in naturgetreuer bzw. schematischer Darstellung. Die eingekreisten Zahlen geben in Fig. 5
dabei jeweils die Länge der Schussflottierungen an. Ohne Korrekturdrähte treten also abweichend von der normalen,
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O Ο U /
sechs Kettdrähten entsprechenden Länge der Flottierungen auch solche mit einer Länge von bis zu neun Kettdrähten
auf.
auf.
Die Fig. 6 und 8 zeigen eine Darstellung ähnlich der der Fig. 5 und 7, jedoch mit Korrektur-Kettdrähten 5 zur Abkürzung
der übermassig langen Schussflottierungen. Wie
am besten durch einen Vergleich der schematischen Darstellungen der Fig. 7 und 8 erkennbar ist, sind die Korrektur-Kettdrähte 5 normale Kettdrähte 3 mit zusätzlichen Bindungspunkten, die in Fig. 8 durch ein Kreuz in den
Bindungspunkt-Quadraten hervorgehoben sind.
am besten durch einen Vergleich der schematischen Darstellungen der Fig. 7 und 8 erkennbar ist, sind die Korrektur-Kettdrähte 5 normale Kettdrähte 3 mit zusätzlichen Bindungspunkten, die in Fig. 8 durch ein Kreuz in den
Bindungspunkt-Quadraten hervorgehoben sind.
Der Verlauf der normalen Kettdrähte 3 und der Korrektur-Kettdrähte
5 ist in Fig. 6a dargestellt. Man erkennt daraus, dass die Korrektur-Kettdrähte 5 auf der Papierseite
denselben Verlauf wie die normalen Kettdrähte 3 haben und lediglich auf der Laufseite, statt nur einen Schussdraht
abzubinden (Bindestelle 12), mit einem weiteren Schussdraht abgebunden sind (Bindestelle 13).
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Claims (3)
1. März 1983 V-Sieb
Hermann Wangner GmbH & Co. KG
Föhrstrasse 39
Reutlingen 1
Bundesrepublik Deutschland
Reutlingen 1
Bundesrepublik Deutschland
Papiermaschinenbespannung in einer Gewebebindung, die keine in Längsrichtung verlaufende
Symmetrieachse aufweist
Symmetrieachse aufweist
Patentansprüche
1.) Papiermaschinenbespannung aus miteinander verwebten Längs- und Querfäden, wobei die Gewebebindung keine
in Längsrichtung verlaufende Symetrieachse aufweist und die Gewebebindung in einem ersten Bereich spiegelsymmetrisch
zu der in einem zweiten Bereich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
erste und der zweite Bereich jeweils zumindest einen Teil der beiden gegenüberliegenden Gewebehälften der
Papiermaschinenbespannung umfassen.
München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Telegramm: Chemindus München · Telefon: (089) 98 32 22 · Telex: 5 23 992 (abitz d)
3307H4
Ä·
2. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich die beiden durch die in Längsrichtung verlaufende Mittellinie getrennten
Gewebehälften sind.
3. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, dass entlang
der Stosstelle der beiden Bereiche ein oder mehrere Längsfäden so eingewebt sind, dass auf der
Laufseite keine Flottierungen der Querfäden vorhanden sind, die wesentlich langer sind als die bei der betreffenden
Gewebebindung auftretenden Flottierungen der Querfäden.
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Publications (1)
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