Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3307000C2 - Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers

Info

Publication number
DE3307000C2
DE3307000C2 DE19833307000 DE3307000A DE3307000C2 DE 3307000 C2 DE3307000 C2 DE 3307000C2 DE 19833307000 DE19833307000 DE 19833307000 DE 3307000 A DE3307000 A DE 3307000A DE 3307000 C2 DE3307000 C2 DE 3307000C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
shows
powder
alloy
metal powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833307000
Other languages
English (en)
Other versions
DE3307000A1 (de
Inventor
Takashi Nagoya Aichi Onda
Akira Sakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE3307000A1 publication Critical patent/DE3307000A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307000C2 publication Critical patent/DE3307000C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • B22F7/08Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools with one or more parts not made from powder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/24After-treatment of workpieces or articles
    • B22F3/26Impregnating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/42Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using liquid or gaseous propellants
    • F02K9/60Constructional parts; Details not otherwise provided for
    • F02K9/62Combustion or thrust chambers
    • F02K9/64Combustion or thrust chambers having cooling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers, bei dem ein Metallpulver in einen zwischen mehreren Metallteilen aus demselben Metall oder aus unterschiedlichen Metallen oder einen zwischen diesen Metallteilen und einer Form oder einem Kern(stab) festgelegten Hohlraum eingefüllt und anschließend das Metallpulver mit der Schmelze eines Metalls, das einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzt als Metallteil(e), Form, Kern(zapfen) und Metallpulver, durchtränkt (impregnated) wird. Vorzugsweise werden dabei nach dem Durchtränken das Metallpulver und die Metallschmelze in einem erwärmten Zustand gehalten, um sie gegenseitig ineinander diffundieren zu lassen und dabei in diesem Bereich eine gleichmäßige Legierungsschicht auszubilden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers aus mehreren Metallschichten und mit einem komplexen Profil oder mit öffnungen und Nuten in seinem Innenbereich.
Die Verbindung mehrerer Metallelemente aus gleichen oder verschiedenen Metallen erfolgt üblicherweise durch Löten, Diffusionsverbindung und dgl. Beim Löten muß jedoch ein vorbesti.nmter abstand von im allgemeinen 0,02—0,08 mm zwischen den Metallelementen aufrechterhalten werden. Dieses Verfahren ist daher bei Bauteilen, bei denen die Einhaltung dieses Abstands schwierig ist, nicht anwendbar, z. B. bei großen Teilen, Teilen mit einer gekrümmten oder gewölbten Verbin-.*■? dungsfläche oder bei der Verbindung eines Metallblechs
H einerseits mit einem maschinell bearbeiteten Teil ande-
8 rerseits. Beim Diffusionsverbinden müssen normaler-
P weise die Teile während der Beaufschlagung mit Druck
?| auf einer hohen Temperatur gehalten werden; demzu-
P folge ist die Form der zu verbindenden Teile Beschrän-
Il kungen unterworfen. Da zudem der Druck bei hoher
• Temperatur aufgebracht wird, entsteht in den Teilen if eine Verformung von mehr als einigen wenigen Prozen-
1| ten; dieses Verfahren ist daher nicht für Teile brauchbar,
für die eine große Fertigungsgenauigkeit gefordert I1- wird.
?! Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die
y Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines Ver-
Ü bundmetalikörpers der eingangs angegebenen Art, bei
,;'.: dem eine Verformung bzw. ein Verziehen der Metallbauteile vermieden werden soll.
,.? Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Metall- oder Legierungspulver aus kugelförmigen Teilchen in einen zwischen mehreren ,.; Metallteilen aus demselben Metall oder aus unter-
* schiedlichen Metallen oder einen zwischen diesen Me- ; tallteilen und einer Form festgelegten Hohlraum einge-
• ; füllt und das Ganze unter Vakuum oder in reduzieren-
; der Atmosphäre auf eine Temperatur unterhalb des
Schmelzpunktes des Metall- oder Legierungspulvers zu dessen Sinterung erhitzt wird, wobei ein Metall oder
;: eine eutektische Legierung mit einem niederen
' Schmelzpunkt als dem der Metallteile, der Form und des
; Metallpulvers aufgeschmolzen und zur Durchtränkung
Fig.9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 8,
F i g. 10 einen Längsschnitt durch einen unter denselben Bedingungen wie in F i g. 8 und 9 hergestellten Prüfling.
F i g. 11 einen Längsschnitt zur Veranschaulichung der Herstellung eines Aufnahmekonus für ein Starttriebwerk nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in F i g. 11 und
Fig. 13 einen Längsschnitt durch einen aus einer innen- und einer Außenschicht bestehenden Metallkörper, auf den das erfindungsgemäße Verfahren angewandt ist
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei sind kegelstumpfförmige hohle Metallteile 1 und 2, ein reines, aus kugelförmiger Teilchen bestehendes Metallpulver 3, ein Tränkmetall 4, Formen 5 und 6 sowie Kerne 7 dargestellt. Die beiden Metallteile 1 und 2 sowie eine große Zahl von Kernen 7 werden auf die in F i g. I und 2 gezeigte Weise zwischen die Formen 5 und 6 unter Bildung eines Hohlraums zwischen den Metallteilen 1 und 2 eingesetzt. Sodann wird der Hohlraum mit dem aus den kugelförmigen Teilchen bestehenden Metallpulver 3 gefüllt, das anschließend unter Vakuum oder in einer reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des aus kugelförmigen Teilchen bestehenden Metallpulvers zu dessen Sinterung erhitzt wird, und danach werden ein Tränkmetall mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als dem des Metallteils 1, des Metallpulvers 3 und der Form 5 sowie die gesamte beschriebene Materialstruktur unter Vakuum oder einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt, so daß das Tränkmetall 4 eindringt.
Auf diese Weise wird ein Verbundmetallkörper aus den Metallteilen 1 und 2 sowie einer Metallschicht 3, 4 hergestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Tränkmetall 4 normalerweise unter seinem Eigengewicht sowie aufgrund einer Kapillarwirkung zwischen den Teilchen des Metallpulvers 3 hindurchdringt. Falls jedoch die Innenflächen der Metallteile 1 und 2 eine komplexe Form besitzen oder die Gefahr besteht, daß eine mangelhafte Durchtränkung oder Schrumpflunkerbildung im Metalles pulver 3 auftreten könnte, kann das Tränkmetall auch unter Druck durch die Anordnung eingetränkt werden.
Gemäß den Fig. 3 und 4 wird bei einem anderen Ausführiingsbeisnic! der Erfindung ein zylindrisches
Metallteil 1 so auf eine Form 5 aufgesetzt, daß zwischen beiden ein Hohlraum entsteht Sodann wird ein reines, aus kugelförmigen Teilchen bestehendes Metallpulver 3 in den Hohlraum eingefüllt und anschließend wie vorher beschrieben verfahren.
Im folgenden ist die Erfindung anhand praktischer Beispiele beschrieben, und zwar in Anwendung auf eine regenerativ gekühlte Brennkammer eines Flüssigtreibstoff-Raketentriebwerks in einer komplexen Konfiguration bzw. Form, wobei ein an die Brennkammer anschließender Abschnitt aus sauerstofffreiem Kupfer und ein AuPenabschnitt aus rostfreiem Stahl (Typ SUS 347) bestehen, während weiterhin ein Innenschichtabschnitt mit KühlmitteldurchgängeK versehen ist, die von flüssigem Wasserstoff oder Sauerstoff durchstimmbar sind. Bei der Herstellung dieses Verbundmetallkörpers nach dem erfindungs|?<:mäßen Verfahren wird gemäß den F i g. 5 bis 7 ein an seiner Außenumfangsfläche mit einer großen Zahl vor» Nuten Xa versehenes Element Γ aus sauerstofffreiem Kupfer vorgesehen. Ein aus rostfreiem Stahl bestehend?5 Element 2 (F i g. 8 und 9) besitzt eine dem Element I angepaßte Form. Die Nuten 1? des ersten Elements 1 Werden mit einem aufgeschlämmten Füllstoff 8 aus Keramikpulver, wasserlöslichem S'alz und Wasser ausgefüllt- Der Füllstoff 8 wird durch zweistündiges Erwärmen 4nd Trocknen bei 4000C ausgehärtet, worauf die beide" Elemente 1 und 2 unter Festlegung eines Hohlraums Zwischen ihnen auf eine Platte 5 gemäß F i g. 8 aufgesetzt werden. Hierauf wird ein kugelförmiges Metallpulver 3 einer Teilchengröße von etwa 0,175 bis 0,124 mni in den Hohlraum eingefüllt Anschließend wird das Metallpulver 3 unter Vakuum oder in einer reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur unterhalb eines Schmelzpunktes des kugelföimigen Metallpulvers 3 zu dessen Sinterung erhitzt Sodann wird eine aus 583% Ag, 313% Cu und 10% Pd bestehende Legierung 4 (Solidustemperatur etwa 825°C und Liquidustemperatur etwa 8500C) auf das Metallpulver 3 aufgesetzt und durch Erwärmung des Ganzen bis auf 8800C im VJcuum aufgeschmolzen. Das Tränkmetall 4 durchdringt dabei unter Legierungsbüdung das Metallpulver 3 vollkommen, so daß die betreffenden Teile einwandfrei miteinander verbunden werden. Anschließend wird der Keramik-Füllstoff 8 durch Auswaschen mit heißem Wasser entfernt, so daß Kühlkanäle gebildet werden.
Fig. 10 veranschaulicht einen Prüfling, der durch Verbinden eines aus sauerstoffreiem Kupfer bestehenden Metallstück 1 und eines Metallstücks 2 aus rostfreiem Stahl unter den voi flehend beschriebenen Bedingungen hergestellt wurde. Bei einem Zugversuch brach zwar das uis Kupfer besiehende Metallstück 1, während weder die Grenzfläche zwischen Metallstück 1 und der Legierungsschicht 3,4, noch die anderen Abschnitte Bruch noch Rißbiidung zeigten. Hierdurch wird bestätigt, daß die Festigkeit dieser Bereiche größer ist als diejenige des Kupfer-Metallstücks 1.
Im folgenden ist anhand der Fig. 11 und 12 die versuchsweise Herstellung eines Modells eines Aufnehmerkonus eines Starttriebwerks beschrieben. Ein 0,5 mm dickes Blech 1 aus lnconel625(Nennzusammenselzung: 220/0 Cr. 9% Mo. 4«rti Nb, 3% Fe, 0,2% Ti. 0.2% Al, Rest Ni) sowie Rohre 2 9us demselben Werkstoff werden zu einer Konstruktion zusammengeschweißt. Sodann wird reines Kupferpulv«:r 3 einer Teilchengröße von etwa 0,175 bis 0.124 ifinrn in dichter Füllung in den zwischen dem Blech 1 und den fahren 2 gebildeten Hohlraum eingefüllt. Darauf *Vird das reine Kupferpulver 3 unter Vakuum oder in einer reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des reinen Kupfer pulvere 3 zu dessen Sinterung erhitzt Danach wird eine eutektische Ag-Cu-Legierung 4 (eutektisehe Temperatur: 779°C) auf die Anordnung aufgelegt und im Vakuum auf 8100C erwärmt und gehalten. Dabei wird ein Verbundmetallkörper mit einer Anzahl von Rohren 2 und einem Außenmantel aus Inconel 625 erhalten. In diesem Fall wurde durch die Untersuchung
ίο des metallurgischen Mikrogefüges eines Querschnitts festgestellt, daß das Eindringen der eutektischen Ag-Cu-Legierung in das Kupferpulver so vollkommen ist daß die Grenzflächen zwischen Tränkmetall einerseits sowie Rohren und Außenmantel andererseits vollkommen verbunden und die Elemente der Anordnung zu einer Einheit integriert sind.
Im folgenden ist anhand von Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Ein aus reinem Kupferblech einer Dicke von 1 mm bestehender zylindrischer Behälter 1 wird mit einem aus reinem Aluminium bestehenden körnigen Pulve; 'i einer Teilchengröße von etwa 0,147 bis 0,074 mm getüTi, worauf das körnige Pulver 3 unter Vakuum oder in einer reduzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur unterha'b des Schmelzpunktes des körnigen Pulvers 3 zu dessen Sinterung eri.-itzt wird und dann eine Tränkmetall-Form 6 und eine eutektische Al-Si-Legierung 4 (eutektische Temperatur: 557° C) mit einem auf letzterer aufliegenden Druckwerkzeug 9 auf den Behälter 1 aufgesetzt werden. Anschließend wird die Anordnung zum Aufschmelzen der eutektischen Al-Si-Legierung 4 auf 6000C erwärmt, und letztere unter Druck gehalten. Dabei wird ein einwandfreier Verbundmetallkörper erhalten, der einen Außenmantel aus Kupfer und einen Innenbereich aus Aluminiumlegierung aufweist Der hergestellte Verbundmetallkörper besitzt niedriges Gewicht und ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kerne 7, die Form der Metallteile 1 und 2, ihre Werkstoffe, das MeUillpulver 3 und das Tränkmetall 4 von Form und Funktion des herzustellenden Verbundmetallkörpers abhängen und nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt sind. Wenn für den Metallteil 1 beispielsweise eine Titanlegierung, als Metallpulver 3 ein Aluminiumlcgierungspulver und als Tränkmetall 4 ein Metall n3it. einem niedrigeren Schmelzpunkt als dem des Metallteils 1 und des Metallpulvers 3 verwendet werden, wird ein Verbundmetallkörper mit einer Außenschale aus Titanlegierung und einem Innenbereich aus Aluminiumlegierung erhalten. Bei Verwendung von rostfreiem Stahl für den Metallteil 1, Eisenpulver als Metallpulver 3 und Gußeisen als Tränkmetall 4 erhält man einen Verbundmetallkörpcr mit einer Außenschüle aus rostfreiem Stahl, dessen liincnbereich aus niedrig legiertem Stahl besteht. Wenn in diesem Fall die Anordnung so erwärmt wird, daß das geschmolzene Gubeisen in das Eisenpulver eindringt, diffundiert der im Gußeisen enthaltene Kohlenstoff in das Eisenpulver, so daß eine durch Senkung des Kohlenstofigehalts im Gip(teisen hervorgerufene isotherme Er-
W) starrung auftritt und infolge der gegenseitigen Diffusion der Bestandteile beider Werkstoffe der Innenbereich des Verbundmetallkörpers gleichmäßig in niednglegierten Stahl überführt wird. Eine gute Benetzbarkeit des Metallpulvers durch das Tränkmetall ist für den tadellosen Verbund eine dt r Voraussetzungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Metall- oder Legierungspulver aus kugelförmigen Teilchen in einen zwischen mehreren Metallteilen aus demselben Metall oder aus unterschiedlichen Metallen oder einen zwischen diesen Metallteilen und einer Form festgelegten Hohlraum eingefüllt und das Ganze unter Vakuum oder in reduzierender Atmosphäre auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Metall- oder Legierungspulvers zu dessen Sinterung erhitzt wird, wobei ein Metall oder eine eutektische Legierung mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als dem der Metallteile, der Form und des Metallpulvers aufgeschmolzen und zur Durchtränkung des Metallpulvers und zur Legierungsbildia g mit demselben eindringen gelassen des Metallpulvers und zur Legierungsbildung mit demselben eindringen gelassen wird.
    im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 einen Längsschnitt zur Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der F.rfindung.
    F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fi g. 1.
    Fig.3 einen Längsschnitt zur Veranschaulichung eines anderen Ausführungsbeispiels,
    F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3,
    F i g. 5 eine schematische Seitenansicht eines Innenabschnitts einer Regenerativkühlung-Brennkammer eines Flüssigkeitstreibstoff-Raketentriebwerks,
    F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5,
    Fig.7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Ausschnitt aus dem Bereich VII in F i g. 6,
    F i g. 8 einen Längsschnitt zur Darstellung der Herstellung einer Brennkammer gemäß F i g. 5 nach dem
DE19833307000 1983-02-17 1983-02-28 Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers Expired DE3307000C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8302584A FR2541152B1 (fr) 1983-02-17 1983-02-17 Procede pour la realisation de corps metalliques composites

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3307000A1 DE3307000A1 (de) 1984-09-06
DE3307000C2 true DE3307000C2 (de) 1985-07-25

Family

ID=9286012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307000 Expired DE3307000C2 (de) 1983-02-17 1983-02-28 Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3307000C2 (de)
FR (1) FR2541152B1 (de)
SE (1) SE451550B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436419C2 (de) * 1983-10-07 1990-11-15 Yoshimichi Chigasaki Kanagawa Masuda Verfahren zur Herstellung von Raketenbrennkammern
JP2540510B2 (ja) * 1986-02-20 1996-10-02 東芝機械株式会社 耐摩耗部材およびその製造方法
DE3637386C1 (de) * 1986-11-03 1987-09-24 Neuenstein Zahnradwerk Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Synchronisierungskoerpern in Stufengetrieben von Kraftfahrzeugen
DE4015204C1 (de) * 1990-05-11 1991-10-17 Mtu Muenchen Gmbh
DE4321393C2 (de) * 1993-06-26 1996-08-22 Daimler Benz Aerospace Ag Wandstruktur, insbesondere für ein Staustrahltriebwerk
CN110681847A (zh) * 2019-10-29 2020-01-14 中国兵器工业第五九研究所 一种铝铜复合材料薄壁锥形构件的制备方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR946792A (fr) * 1946-05-16 1949-06-14 Husqvarna Vapenfabriks Ab Procédé pour ancrer des pièces rapportées dans les corps frittés
GB1268917A (en) * 1969-11-12 1972-03-29 Inst Elektroswarki Patona A method of providing a wear-resistant surface on parts or blanks
US3673676A (en) * 1970-05-13 1972-07-04 Exxon Production Research Co Method for forming tool assembly
US3844778A (en) * 1973-04-12 1974-10-29 Crucible Inc Method for producing grooved alloy structures
US4171339A (en) * 1977-10-21 1979-10-16 General Electric Company Process for preparing a polycrystalline diamond body/silicon carbide substrate composite

Also Published As

Publication number Publication date
FR2541152B1 (fr) 1985-10-04
SE451550B (sv) 1987-10-19
FR2541152A1 (fr) 1984-08-24
DE3307000A1 (de) 1984-09-06
SE8300821L (sv) 1984-08-16
SE8300821D0 (sv) 1983-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2644272C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit Fasern verstärkten Erzeugnissen
DE68908980T2 (de) Legierung und Verfahren zu ihrer Verwendung.
DE3607427C2 (de) Verfahren zur Herstellung des Kolbens einer Verbrennungskraftmaschine sowie dieser Kolben
DE69218082T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundgussstücken und so hergestellte Gussstücke
DE3209575C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit einer faserverstärkten Einlage versehenen Verbundkörpers sowie Anwendung des Verfahrens
DE19635326C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Leichtlegierungs-Verbundstoffelementes
AT503824B1 (de) Metallformkörper und verfahren zu dessen herstellung
DE2702602A1 (de) Formwerkzeuge zum formen von formbaren materialien sowie verfahren zur herstellung solcher formwerkzeuge
DE2737248A1 (de) Bauteil hoher festigkeit mit komplizierter geometrischer form und verfahren zu dessen herstellung
DE19650613A1 (de) Bauteil mit einem Metallschaum-Kern
DE19915082C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gekühlten Düse für ein Raketentriebwerk
DE3048260A1 (de) &#34;verfahren zum herstellen einer wassergekuehlten turbinenleitschaufel&#34;
DE19612500A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zylinderköpfen für Verbrennungsmotoren
DE69223178T2 (de) Verfahren zur herstellung von gegossenen zusammengesetzten zylinderköpfen
DE3307000C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers
AT390658B (de) Rohrleitung fuer ein triebwerk
DE2156440A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Werkstücken aus Werkstoffen mit verschiedenen Eigenschaften
DE3320557C2 (de) Verfahren zur Herstellung der Kühlwand einer Raketenbrennkammer und Verwendung derselben
DE2049757B2 (de) Verfahren zum Herstellen beschichteter Gegenstände
DE2915412A1 (de) Verfahren zum herstellen eines gegenstandes aus fiberverstaerktem metallmaterial
DE2415868B2 (de) Verfahren zum traenken eines poroesen koerpers mit einem traenkmetall
DE2724524A1 (de) Behaelter zum heissverdichten von pulver
DE69005767T2 (de) Herstellung von dimensional präzisen stücken durch sintern.
DE10239416B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines aus Keramikschichten bestehenden Verbundkörpers
AT406837B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metall-matrix-verbundwerkstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee