DE3302708C2 - Verfahren zum Herstellen eines gemusterten Faservlieses - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines gemusterten FaservliesesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
mit einem Muster versehenen Faservlieses aus einer Faser
bahn.
Es ist bekannt, ein Faservlies auf die Weise herzustellen,
daß eine Faserbahn einer Hochenergiebehandlung mit Wasser
strahlen mit einem ungewöhnlich hohen Druck zur Verflechtung
oder Verfilzung der Fasern ausgesetzt wird. Jedoch war eine
Massenproduktion großen Ausmaßes mit einer derartigen be
kannten Methode schwierig, da lediglich ein Faservlies mit
unbefriedigenden Eigenschaften durch diese bekannten Her
stellverfahren erzielt wurde, und zwar mit einer geringen
Produktivität und relativ hohen Kosten. In Anbetracht dieses
Zustandes haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung be
reits ein wirkungsvolles Verfahren zum Verbessern des oben
genannten bekannten Verfahrens entwickelt (vgl. z. B. DE-
OS 31 32 792).
Dieses Verfahren war auf die Bedingungen begründet, daß die
Auflager für die faserige Bahn wasserundurchlässig sein
sollten und eine Oberflächenhärte von 50° oder höher nach
JIS (Japanese Industrial Standards) K 6301 Hs aufweisen
mußte, daß jede der Öffnungen für das Ausstoßen der Wasser
strahlen bei hohem Druck einen senkrechten Bereich aufweisen
sollte, mit einem nach unten abgeschrägten Bereich des
Durchmessers und einem geradlinigen Bereich mit kleinem
Durchmesser, L/D, einem Verhältnis der Länge L und dem
Durchmesser D des vorhergehenden Bereichs, das geringer als
4/1 ist, daß jeder der Wasserstrahlen in Querrichtung bezüg
lich jedes der Auflager mit einer Strömungsrate von 40
ccm/sec×cm oder geringer aufgebracht werden sollte, daß
der Druck, mit welchem die Wasserstrahlen durch die zugeord
nete Düsenöffnung ausgestoßen werden, geringer als 35 kg/cm2
sein sollte, daß das Grundgewicht der zu behandelnden Bahn
zwischen 15 und 100 g/m2 liegen sollte.
Der Begriff "Strömungsrate in Querrichtung" be
zeichnet dabei einen Wert F/W mit F als Gesamtströmung, die auf
jedes Auflager aufgespritzt wird, und W als effektive Breite
für jedes Düsenmittel.
Es ist ebenfalls bekannt, gemusterte Faservliese vermittels
einer ähnlichen Hochenergiebehandlung mit Wasserstrahlen bei
hohem Druck durchzuführen. Ein derartiges Verfahren nach dem
Stand der Technik weist ähnliche Nachteile auf wie bei dem
erstgenannten bekannten Verfahren.
Aus der US- PS 3 917 785 ist ein Verfahren zum Herstellen
eines Faservlieses bekannt, bei dem die Bahnlage über eine
in einem Behälter eingesetzte Trommel geführt wird, die an
ihrer Außenoberfläche mit einem Reliefmuster versehen ist.
Die Bestrahlung der Bahnlage mit Wasserstrahlen erfolgt im
nach unten gerichteten Bereich der Trommel, wobei ein Ma
schengitter-Band vorgesehen ist, das die Faserbahn am Außen
umfang hält.
Dieses Verfahren erzeugt zwar ein Faservlies mit einem
Strukturmuster, jedoch ist die Festigkeit dieses Faservlieses für
hohe Beanspruchungen zu gering.
Aus der US-PS 3 508 308 ist ein Verfahren zur Strahl
behandlung eines Faservlieses bekannt, bei dem die Faserbahn
bei einem Ausführungsbeispiel mittels mit hoher Frequenz
pulsierenden Wasserstrahlen behandelt wird. Ein anderes Aus
führungsbeispiel verwendet zwei Arten von Wasserstrahldüsen,
zum einen stationär im vorbestimmten Abstand quer über die
Bahn angeordnete Düsen und zum anderen Düsen, die in Quer
richtung über die Bahn bewegt werden können. Diese doppelte
Strahlbehandlung findet auf einer Gitterunterlage statt.
Die letztere Methode hat zur Folge, daß die Reihenanordnung
im Faserfilz, die durch die stationären Düsen erzielt wird,
durch die querlaufende Düse wieder gestört wird, so daß die
Wirrstruktur der Längsstreifen durch den quer auftreffenden
Strahl gestört wird und zum anderen eine entsprechende Quer
rippe nur relativ schwach ausgebildet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faservlies mit
einem Strukturmuster zu versehen, wobei jedoch die Festig
keit des Vlieses im Vergleich zu solchen Vliesen ohne Struk
turmuster im wesentlichen erhalten bleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die folgenden
Verfahrensschritte
- - Behandeln einer Faserbahn mit einem Grundgewicht von 15- 100 g/cm2 mit Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen mit einem Strahldruck von ca. 35 kg/cm2, während die Faserbahn über eine wasserundurchlässige Stützauflage mit glatter Oberflä che geführt wird,
- - eine weitere Behandlung der vorbehandelten Faserbahn mit Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen auf einer was serundurchlässigen Auflage mit einem Reliefmuster, wobei die jeweiligen Düsenmittel Öffnungen aufweisen, welche einen Durchmesser von 0,05-0,2 mm besitzen und in einem Abstand von 2 mm oder weniger voneinander angeordnet sind.
In den Unteransprüchen werden weitere günstige Verfah
rensmerkmale angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines wasserundurch
lässigen Bands, das als erstes Auflager für die Fa
serbahn dient,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer wasserundurchläs
sigen Walze, die als zweites Auflager für die Faser
bahn dient,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer wasserundurch
dringlichen Walze, die als drittes Auflager für die
Faserbahn dient,
Fig. 5 ein Diagramm, das das Prinzip darstellt, mit welchem
die feinen Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen auf
eine Faserbahn einwirken,
Fig. 6 bis 9 jeweils Draufsichten von Beispielen verschiedener
Reliefmuster, die auf der Oberfläche der dritten
Walze angeordnet sein können,
Fig. 10 bis 13 jeweils Draufsichten eines Faservlieses, das mit der
Musterbehandlung auf den Auflagern erhalten worden
ist, die jeweils in den Fig. 6 bis 9 dargestellt
sind,
Fig. 14 Beispiele von verschiedenen Konfigurationen einzelner
Öffnungen, die in dem Boden jedes Düsenmittels aus
gebildet sind, im senkrechten Schnitt, und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht weiterer Beispiele von
Reliefmustern, die von einer Vielzahl von strangar
tigen Endlosbändern getragen werden, die zwischen
jeder der Walzen als dritte Auflage für die Faser
bahn gespannt sind.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Zwischen einem
Walzenpaar 2 und 3 ist als ein erstes Auflager ein wasserun
durchlässiges und an der Oberfläche im wesentlichen glatt aus
gebildetes Endlosband 1 gespannt. In Fig. 1 sind auf der
linken Seite drei wasserundurchlässige und im wesentlichen glatt
flächige Walzen 4a, 4b und 4c als zweite Auflager vorgesehen.
Links davon ist eine wasserundurchlässige Walze 5 angeordnet, die
als drittes Auflager auf ihrer Oberfläche mit einem Reliefmuster
versehen ist. Über dem Endlosband 1 sind Düsenmittel 6a, 6b, 6c, 6d und
6e vorgesehen, wie auch jeweils über den Walzen 4a bis 4c und 5
(vergleiche Fig. 2, 3 und 4). Links von der Walze 5 befindet
sich in Fig. 1 ein Paar Quetschwalzen 8, um das überschüssige
Wasser aus der Faserbahn 7 auszudrücken. Die jeweiligen Düsenmittel
6a bis 6e sind über ein zugeordnetes Druckregelventil 9 und Druck
anzeigern 10 mit einem Verteilbehälter 11 verbunden. Der
Verteilbehälter 11 steht über eine Leitung 12 mit einem Fil
terbehälter 13 in Strömungsverbindung, der seinerseits an eine
Druckpumpe 15, die durch einen Motor 14 angetrieben wird, in
Verbindung steht. Die Pumpe 15 weist eine Leitung 16 zu ei
nem Tank 17 auf. Unter dem Band 1, den Walzen 4a bis 4c,
der Walze 5 und den Quetschwalzen 8 ist ein Auffangbehälter
18 vorgesehen, der über eine Leitung 19 und einen Filterka
sten 20 mit dem Tank 17 verbunden ist. Wasser aus dem Tank
17 wird durch die Druckpumpe 15 auf eine bestimmte Höhe ge
bracht, durch den Filterbehälter 13 gefiltert und dann dem
Verteilbehälter 11 zugeleitet. Durch diesen Verteilbehälter
wird das Wasser den jeweiligen Düsenmitteln 6a bis 6e zuge
leitet und schließlich durch die jeweiligen Öffnungen am Bo
den der Düsenmittel in einem gewünschten Abstand auf das
Band 1 und die Walzen 4a bis 4d und 5 in Form von feinen
Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen aufgespritzt (vergleiche
Fig. 2, 3 und 4).
In die oben beschriebene Vorrichtung wird eine Faserbahn 7
in Richtung des Pfeils 21 auf das Band 1 aufgelegt und in
Richtung des Pfeiles 22 transportiert. Die Faserbahn 7 wird
einer Vorbehandlung entlang des durch das Band 1 und die
Walzen 4a bis 4c gebildeten Wegs mit Wasserstrahlen hoher
Geschwindigkeit ausgesetzt, die durch Öffnungen in Düsenmit
teln 6a aufgebracht werden, so daß die Faserbahn 7 mit einem
geeigneten Kohäsionsvermögen der ineinander verschachtelten
Fasern versehen wird, ohne dabei eine erkennbare Deformation
oder einen Schaden aufgrund des hohen Drucks der
Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen zu nehmen, die aus den
Öffnungen der jeweiligen Düsenmittel 6b bis 6d ausgespritzt
werden. Während dieses ersten Verfahrensschritts wird ein
tuchartiges Produkt in Form eines Faservlieses mit einer ge
wünschten Festigkeit erhalten. Dieses Faservlies (Faserbahn)
7, dessen Fasern in dem gewünschten Ausmaß miteinander ver
filzt sind, wird dann auf der Walze 5 mit Hochgeschwindig
keitswasserstrahlen weiterbehandelt, die aus Öffnungen der
zugeordneten Düsenmittel 6e austreten. Dabei werden die Fa
sern reorientiert, so daß dem Faservlies 7 ein Muster ent
sprechend dem auf der Oberfläche der Walze 5 ausgebildeten
Reliefmuster verliehen wird. Anschließend wird im wesentli
chen die gesamte Wassermenge, die in dem Faservlies enthal
ten ist, durch die Quetschwalzen 8 aus dem Faservlies ent
fernt; danach wird das Faservlies einem nachfolgenden
Trockenprozeß zugeführt.
In Fig. 5 ist das Prinzip dargestellt, wie sich die Wasser
strahlen hoher Geschwindigkeit verhalten, wenn die Faserbahn
der Faserverfilzungsbehandlung auf dem Band 1 und den Walzen
4a, 4b und 4c ausgesetzt ist. Die Wasserstrahlen 23 durch
dringen die Faserbahn 7, treffen auf das Band 1 oder die
Walzen 4a, 4b und 4c auf und werden von diesen zurück nach
oben geworfen, um erneut auf die Faserbahn 7 einzuwirken.
Auf diese Weise wird die Faserbahn 7 einer Faserverfilzungs
behandlung mittels eines Reziprokeffekts der Wasserstrahlen
23 und ihrer zurückgeworfenen Strahlen 24 ausgesetzt und als
Folge davon werden die einzelnen Fasern der Faserbahn 7
dreidimensional verschoben, so daß die faserige Struktur
eine komplizierte, wirkungsvolle und aneinander haftende
Verfilzung erfährt. Das Wasser, dessen Anfangsenergie durch
die Faserverfilzungsbehandlung aufgezehrt wurde, tropft nun
entlang der Auflage und zum Teil entlang der Seitenränder
der sich fortbewegenden Faserbahn 7 ab und wird letztlich
von dem Behälter 18 aufgefangen. Das beschriebene Verhalten
von Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen, nämlich daß diese
von der Oberfläche der jeweiligen Auflagerfläche zurückge
worfen werden und die zurückgeworfenen Strahlen erneut an
dem Faserverfilzungsvorgang teilnehmen, ist nur unter der
Voraussetzung möglich, daß die jeweiligen Oberflächen der
Auflager eine entsprechende Härte aufweisen.
Erfindungsgemäß weist das als erste Auflagerfläche dienende Band
1 und die Walzen 4a, 4b und 4c, die als zweites Auflager dienen,
eine Oberflächenhärte von 50° oder höher, vorzugsweise 70° oder
höher gemäß JIS (Japanischer Industriestandard) K 6301 Hs auf.
Soweit die jeweiligen Auflager eine derartige Oberflächenhärte
und eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um dem Druck der
Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen zu widerstehen, kann das Band
1 und die Walzen 4a, 4b und 4c ausschließlich aus Metall, Gummi
oder Kunststoff oder aus einer mehrlagigen Konstruktion bestehen,
die aus einer Kombination dieser Materialien gebildet wird.
Die Durchmesser der Walzen 4a, 4b und 4c liegen vorzugsweise
zwischen 50 mm und 300 mm, um eine ausreichende Festigkeit zum
Widerstehen des Drucks der Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen zu
erzielen und die Drainage zu erleichtern.
In den Fig. 6 bis 9 sind als Beispiele verschiedene Relief
muster dargestellt, die auf den Walzen 5, die als dritte Auflage
dienen, angeordnet sind. Die Faserbahn 7 (Faservlies), die
bereits faserverfilzt ist, um ein stabiles Tuch zu bilden, wird
nun der Muster-Behandlung auf der Walze 5 ausgesetzt, wobei dem
Tuch ein Muster gegeben wird, das dem Reliefmuster 25 der Walze
5 entspricht. Ein solches Muster des Faservlieses wird durch
eine Faserreorientierung erzielt, indem die Fasern, die auf vor
stehenden Bereichen 25 des Reliefmusters 25 liegen, teilweise durch
den Druck der Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen in die ausgenom
menen Bereiche 25b gedrückt werden. Es ist daher wichtig, daß die
Öffnungen der Düsenmittel 6a so angeordnet werden, daß die Was
serstrahlen, die aus den jeweiligen Öffnungen austreten, genau
auf die vorstehenden Bereiche 25a gerichtet sind. Um dies zu er
möglichen, haben die Öffnungen jeweils einen Durchmesser zwischen
0,05 bis 0,2 mm und sind in einem Abstand von weniger als 2 mm
voneinander angeordnet. Wenn die ausgenommenen Bereiche 25b des
Reliefmusters 25 auf der einen Seite niedriger als 0,1 mm sind,
so ist die Faserverschiebung unter dem Druck der Wasserstrahlen
unzureichend gering, als daß ein deutliches Muster in dem Faser
vlies ausgebildet wird; wenn demgegenüber die ausgenommenen Be
reiche 25b 1 mm oder tiefer sind, so wird es schwierig, das Faser
vlies von der Walze 5 abzuziehen und das an dem Faservlies aus
gebildete Muster würde während dieses Abziehvorganges zerstört,
obwohl solche relativ tiefen Ausnehmungen 25b sicher das Ausbil
den eines deutlichen Musters an dem Faservlies ermöglichen. Es
versteht sich, daß die Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen sich
bei der Walze 5 in der gleichen Weise verhalten wie in Verbindung
mit Fig. 5 beschrieben wurde, und daß daher das Faserverfilzen
ebenfalls an der Walze 5 geschieht, jedoch wurde das gewünschte
Wasserverfilzen bereits vor der Walze 5 erreicht. Das heißt, der
erfindungsgemäße Verfahrensschritt, der an der Walze 5 durchge
führt wird, dient ausschließlich der Musterbehandlung des Faser
vlieses.
Das Reliefmuster 25 kann direkt in die Oberfläche der Walze 5
eingraviert sein, oder aber es kann ein separates Teil auf die
Oberfläche der Walze 5 aufmontiert werden, in welches das Relief
muster eingraviert wurde (nicht dargestellt). Des weiteren kann
eine Vielzahl von strangartigen Teilen 31 straff in Abständen
zwischen den Walzen 5a, 5b, 5c und 5d gespannt sein, über denen
jeweils Düsenmittel 6e, 6f, 6g und 6h angeordnet sind, so wie
es in Fig. 15 dargestellt ist. Es kann aber auch ein separates
Gitter oder netzförmiges Teil auf der Oberfläche der Walze 5
aufmontiert sein (nicht dargestellt). Ebenso wie das Band 1
und die Walzen 4a, 4b und 4c, können auch die Walzen 5, 5a, 5b,
5c und 5d ebenfalls ausschließlich aus Metall, Gummi oder Plastik
oder aus einer mehrlagigen Konstruktion hergestellt sein, die eine
Kombination dieser Materialien aufweist. Der Durchmesser dieser
Walze 5 wird ebenfalls vorzugsweise zwischen 50 mm und 300 mm ge
wählt, um eine ausreichend hohe Festigkeit zum Widerstehen des
Drucks der Hochgeschwindigkeitsstrahlen zu erzielen und der Drai
nage zu erleichtern. Es wird darauf hingewiesen, daß die Walze
5 auch durch ein Endlosband ersetzt werden kann, obwohl letzteres
nicht dargestellt ist.
In den Fig. 10 bis 12 sind jeweils Faservliese 26 dargestellt,
die jeweils auf entsprechenden Reliefmustern 25
der Musterbehandlung ausgesetzt worden sind und die
Muster 27 erhalten haben, welche den speziellen Mustern 25 der
damit jeweils verbundenen Walzen 5 entsprechen. Das Muster 27,
das an jedem Faservlies 26 ausgebildet ist, hat in den Bereichen
27a, die den vorstehenden Bereichen 25a entsprechen, eine niedri
ge Dichte und eine hohe Dichte in den Bereichen 27b, welche jeder
Ausnehmung 25b dieses Reliefmusters 25 entspricht.
In Fig. 14 sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Konfigu
rationen der Öffnungen 28 dargestellt, die in dem Boden jedes
Düsenmittels 6a, 6b, 6c, 6d und 6e ausgebildet sind. Die Öffnung
28 kann einen Durchmesser von 0,05 mm bis 0,2 mm besitzen und,
wie in den Fig. 14A, B, C und D im Schnitt gezeigt, einen nach
unten abgeschrägten Bereich 29 und einen geradlinigen Bereich 30
aufweisen, wobei das Verhältnis L/D weniger als 4/1, vorzugsweise
geringer als 3/1 beträgt; hierbei stellt L die Länge und D den
Durchmesser des Bereiches 30 dar. Eine derartige Ausbildung der
Öffnung 28 reduziert die Druckverluste, die aus dem Wasserströ
mungswiderstand, der möglicherweise in der Öffnung 28 auftreten
kann, entstehen. Wenn die Öffnung 28 zylindrisch ausgebildet ist,
mit einem durchgehenden Durchmesser und einem Verhältnis L/D von
4/1 oder höher, so nehmen die Druckverluste aufgrund des Strömungs
widerstandes zu und daraus resultiert eine nicht vernachlässigba
re Verschlechterung in wirtschaftlicher Hinsicht.
Das in Querrichtung mittlere Strömungsverhältnis der Hochgeschwin
digkeitswasserstrahlen, die aus den Düsenmitteln 6a, 6b, 6c, 6d
und 6e auf die jeweiligen Auflager aufgespritzt werden und mit
solchen Öffnungen 28 versehen sind, beträgt weniger als 40 ccm/
sec.×cm, vorzugsweise weniger als 30 ccm/sec.×cm. Der Begriff
"in Querrichtung mittlere Strömungsverhältnis" bezeichnet,
wie schon eingangs erwähnt, einen
Wert F/W, bei dem F die gesamte Strömung darstellt, die auf jedes
Auflager aufgespritzt wird, d. h., jedes des Bands 1, der Walzen
4a, 4b und 4c und der Walze 5, wie es in Fig. 1 bis 4 darge
stellt ist, und W die effektive Breite jedes Düsenmittels 6a,
6b, 6c, 6d und 6e. Das mittlere Strömungsverhältnis in Quer
richtung von 40 ccm/sec.×cm oder höher würde dazu führen, daß
die auf das Band 1, die Walzen 4a bis 4c oder die Walze 5 auf
gespritzten Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen nicht genügend
abgeführt werden können und als Folge davon das Faserband auf
schwemmen. Das hätte zur Folge, daß die Energie der Hochgeschwin
digkeitswasserstrahlen, die auf die Bahn einwirken sollen, we
sentlich reduziert wird und der Faserverfilzungseffekt ebenso
wie der Mustereffekt verschlechtert würde oder eine Störung in
der Faserbahn würde die Stabilität des Behandlungsergebnisses
beeinträchtigen.
Der Druck der Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen oder genauer
gesagt, der Rückdruck in jeder der Düsenmittel 6a, 6b, 6c, 6d und
6e beträgt weniger als 35 kg/cm2, vorzugsweise zwischen 10 und
30 kg/cm2. Ein Rückdruck von 35 kg/cm2 oder höher würde dazu
führen, daß die einzelnen Fasern in der Faserbahn zu weit ver
schoben würden, um eine gewünschte Stabilität der Faserbahn auf
rechtzuerhalten, wodurch die Faserverfilzung ungleichmäßig würde.
Ein Rückdruck von weniger als 7 kg/cm2 würde es unmöglich machen,
ein Faservlies mit hervorragenden Eigenschaften und bei hoher
Produktivität zu erzeugen, selbst wenn die Faserbahn außerordent
lich lang der Behandlung mit den Hochgeschwindigkeitswasser
strahlen ausgesetzt würde oder die Düsenmittel näher an der Ober
fläche der faserigen Bahn angeordnet wären.
Als Material für die faserige Bahn kann jede Art von Fasern ver
wendet werden, die normalerweise für gewebte oder nicht gewebte
Vliese in Gebrauch sind. Es kann in Form eines Tandemgewebes,
Parallelgewebes oder Kreuzgewebes vorliegen. Aufgrund der Tat
sache, daß das Endlosband und/oder die Walzen, die wasserundurch
lässige Oberflächen aufweisen, als Auflager für die zu behandeln
de Faserbahn dienen, so wie es vorstehend beschrieben worden ist,
muß eine Faserbahn verwendet werden, deren Grundgewicht zwischen
15 und 100 g/m2, vorzugsweise zwischen 20 g/m2 und 60 g/m2 liegt,
um zu erreichen, daß die Energie der Hochgeschwindigkeitswasser
strahlen wirkungsvoll auf die faserige Bahn einwirkt. Wenn das
Grundgewicht weniger als 15 g/m2 beträgt, wird die Faserbahn un
gleich und es ist als Folge unmöglich, ein praktisch gleichför
miges Faservlies zu erhalten. Wenn das Grundgewicht 100 g/m2
oder höher ist, so ist die Verwendung von wasserundurchlässigen
Auflagern umsonst.
Im folgenden wird ein Beispiel angegeben:
Die Faserbahn weist ein Gewicht von 38 g/m2 auf und besteht
zu 50% aus Polyesterfasern (1.4 den×51 mm) und 50% Rayonfa
sern (1.5 den×51 mm) bezogen auf das Gewicht und wurde behan
delt und ebenso verschiedene Proben Faservlieses. Der Erfinder
verwendete die Vorrichtung nach Fig. 1, in welcher der Strahl
druck 30 kg/cm2 betrug und die Düsenmittel jeweils Öffnungen
aufwiesen, die in einem Abstand von 0,5 mm angeordnet waren.
Die Reliefmuster waren direkt auf die Oberfläche der Walzen ein
graviert, es wurden auch Walzen als drittes Auflager verwendet,
deren Reliefmuster in Form von Drahtmaschen oder Drahtgittern
auf die Oberflächen aufmontiert waren. Die Tiefe der Ausnehmun
gen der Ausnehmungsbereiche des Reliefmusters jeder Rolle, das
Basisgewicht, die Festigkeit und die Musterqualität der Test
faservliese sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines mit einem Muster verse
henen Faservlieses aus einer Faserbahn, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte
- - Behandeln einer Faserbahn mit einem Grundgewicht von 15-100 g/cm2 mit Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen mit einem Strahldruck von ca. 35 kg/cm2, während die Faserbahn über eine wasserundurchlässige Stützauflage mit glatter Oberfläche geführt wird,
- - eine weitere Behandlung der vorbehandelten Faserbahn mit Hochgeschwindigkeitswasserstrahlen auf einer wasserundurchlässigen Auflage mit einem Reliefmuster, wobei die jeweiligen Düsenmittel Öffnungen auf weisen, welche einen Durchmesser von 0,05-0,2 mm besitzen und in einem Abstand von 2 mm oder weniger voneinander angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reliefmuster auf der Auflagenoberfläche Ausneh
mungen aufweist, die zwischen 0,1 und 10 mm tief sind.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager der Vorbehand
lungsstufe aus mehreren Walzen besteht.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterbehandlung auf
einer mit einem Relief ausgestatteten Walze durchge
führt wird.
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