DE3300262C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuteilung
des Zugriffs zu einer gemeinsamen Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
Anlagen, bei denen viele Bauteile sich in einer
gemeinsamen Einrichtung teilen, benutzen in typischer Weise
Anordnungen für eine Zuteilung des Zugriffs zur gemeinsamen
Einrichtung dann, wenn eine Vielzahl der jeweiligen Bauteile
gleichzeitig einen Zugriff verlangen kann. Es sind viele
unterschiedliche Zuteilungsanordnungen bekannt. In
Datenverarbeitungs- und Paketvermittlungsanlagen ist die
Verwendung einer zentralen Zuteilungsanordnung oder eines
Steuergerätes für die Zuteilung des Zugriffs zu einer
gemeinsamen Datensammelleitung bekannt, die eine Vielzahl von
Einheiten, beispielsweise Datenstellen, verbindet, die
gleichzeitig Zugriff zur Sammelleitung anfordern können. Das
Steuergerät kann so programmiert sein, daß der Zugriff zur
Sammelleitung entsprechend einem im voraus bestimmten
Kriterium erteilt wird. Zuteilungsanordnungen mit einer
zentralen Steuerung arbeiten zwar brauchbar hinsichtlich ihrer
beabsichtigten Funktion, sie sind jedoch wegen ihrer
Kompliziertheit nicht immer wünschenswert, die sich aus den
vielen erforderlichen Verbindungen zwischen dem Steuergerät,
der Sammelleitung und den Datenstellen ergeben. Außerdem
ergibt sich ein Zuverlässigkeitsproblem, da eine fehlerhafte
Funktion des Steuergeräts das ganze System außer Betrieb
setzen kann. Eine Anlage mit einem zentralen Steuergerät ist
in der US-PS 39 83 540 beschrieben.
Bekannt ist auch die Verwendung von verteilten
Zuteilungsanordnungen für eine Sammelleitung, bei der kein
Steuergerät für die Festlegung des Zugriffs verwendet wird,
sondern statt dessen die Wechselwirkung zwischen den
anfordernden Datenstellen die Zuteilung der Sammelleitung bei
gleichzeitigen Anforderungen bestimmt. Solche verteilten
Anordnungen sind häufig günstiger, da der Aufwand für und die
Zuverlässigkeitsprobleme in Verbindung mit zentralen
Steuergeräten vermieden werden.
Bei einer dieser verteilten Zuteilungsanordnungen
ist jeder Datenstelle, die einen Zugriff zu einer gemeinsamen
Sammelleitung anfordern kann, eine feste Prioritätszahl mit
einer Vielzahl von Binärziffern zugeordnet. Im Falle
gleichzeitiger Anforderungen bestimmt die Prioritätszahl den
Zugriff. Zum Zeitpunkt der Sammelleitungskonkurrenz, wenn zwei
oder mehrere Datenstellen gleichzeitig einen Zugriff
anfordern, gibt jede anfordernde Datenstelle die
entsprechenden Bits ihrer Prioritätszahl nacheinander und Bit
für Bit synchron mit der Zuführung der entsprechenden Bits
aller anderen, im Augenblick einen Zugriff anfordernden
Datenstellen auf eine Konkurrenz-Sammelleitung. Bei Anlegen
jedes Bits vergleicht jede anfordernde Datenstelle den Wert
dieses Bits mit der logischen Summe der entsprechenden Bits,
die gleichzeitig von allen anfordernden Datenstellen auf die
Konkurrenz-Sammelleitung gegeben werden. Wenn ein Bit, das
eine anfordernde Datenstelle im Augenblick zuführt, eine
vorgegebene Beziehung zu den Bits hat, die von den anderen
anfordernden Datenstellen an die Sammelleitung gegeben werden,
beispielsweise sein unter Berücksichtigung der
Stellenzahl dargestellter Wert gleich oder größer ist, so läuft dieser Vorgang
weiter, und die Datenstelle gibt das nächste Bit ihrer
zugeordneten Prioritätszahl an die Konkurrenz-Sammelleitung.
Jede Datenstelle bleibt im Wettbewerb, so lange
jedes von ihr zugeführte Bit die vorgegebene Beziehung zur
logischen Summe der entsprechenden, im Augenblick von den
anderen Datenstellen angelegten Bits hat. Eine Datenstelle
schaltet sich selbst aus dem Wettbewerb aus, wenn sie
feststellt, daß ein von ihr zugeführtes Bit eine Beziehung zu
den im Augenblick von den anderen Datenstellen zugeführten
Bits hat, die anzeigt, daß eine oder mehrere der anderen
Datenstellen eine höhere Prioritätszahl hat. Dann schaltet
sich jede Datenstelle mit einer niedrigeren Prioritätszahl
selbst aus dem Wettbewerb aus und gibt keine weiteren Bits an
die Sammelleitung.
Das Konkurrenzverfahren läuft dann weiter. Die
übrigen Bits der Prioritätszahlen für die Datenstellen werden
von allen verbleibenden Datenstellen an die Sammelleitung
angelegt. Datenstellen mit niedrigerer Priorität schalten sich
selbst aus dem Wettbewerb aus. Am Ende des Wettbewerbs, wenn
das letzte Bit an die Sammelleitung gegeben wird, verbleibt
nur diejenige Datenstelle, die die höchste Priorität besitzt.
Dieser wird der Zugriff zur Sammelleitung gewährt. Eine
Anordnung der oben beschriebenen Art ist in der US-PS
37 96 992 sowie in der US-PS 38 18 447 beschrieben.
Darüber hinausgehend ist auch eine Anlage bzw. ein Verfahren
bekannt (DE-OS 30 09 308), bei dem zusätzlich zu einer festen
Prioritätszahl weitere Ziffern höherer Priorität in Betracht
gezogen werden, die beispielsweise bestimmten Nachrichten eine
höhere Priorität verleihen.
Bekannt ist außerdem ein Verfahren zur Lösung von
Speicherzugriffskonflikten bei Verwendung mehrerer Prozessoren
(US-PS 40 96 571). Dort wird die Wartezeit für die Prozessoren
beim Speicherzugriff dadurch klein gemacht, daß die
Wartezeiten verglichen werden und daraus eine
Prioritätsreihenfolge abgeleitet wird. Dazu stehen die
Prozessoren über gemeinsame Sammelleitungen in Verbindung.
Eine der Sammelleitungen liefert eine Angabe darüber, wie
lange ein Prozessor auf einen Speicherzugriff gewartet hat.
Jeder Prozessor kann dann die längste Wartezeit mit seiner
eigenen Wartezeit vergleichen. Für den Fall, daß die Wartezeit
von zwei oder mehreren Prozessoren gleich ist, sorgt eine
feste Prioritätsreihenfolge für eine Lösung des Konflikts.
Die oben beschriebenen Anordnungen mit verteiltem
Wettbewerb arbeiten zufriedenstellend. Es tritt jedoch die
Schwierigkeit auf, daß die Prioritätszahlen der Datenstellen
fest sind, so daß - da der Zugriff der Datenstellen durch
diese Zahlen bestimmt wird - die Datenstellen funktionell in
einer festen Prioritätsreihenfolge angeordnet sind, wobei die
am meisten bevorzugte Datenstelle die höchste Prioritätszahl
und die am wenigsten bevorzugte Datenstelle die niedrigste
Prioritätszahl besitzen. Daher ist der Zugriff zur
Sammelleitung nicht gleichmäßig verteilt, da Datenstellen mit
den höheren Prioritätszahlen im Falle gleichzeitiger
Anforderungen immer begünstigt sind. Diese ungleichmäßige
Zuteilung kann zwar bei bestimmten Anlagen zulässig sein, es
ergibt sich aber ein Problem bei solchen Anlagen, bei denen
ein gleichmäßiger Zugriff durch alle Datenstellen
erforderlich ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein
Verfahren zu schaffen, das auf einfache Weise eine flexiblere
und gleichmäßigere Zuteilung des Zugriffs für eine Vielzahl
von Einheiten ermöglicht. Zur Lösung der Aufgabe geht die
Erfindung aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, das aus der obengenannten US-PS 38 18 447
(GB-PS 13 65 838) bekannt ist. Die Lösung ist im Patentanspruch
1 gekennzeichnet.
Auf diese Weise kann eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit
bei der Bestimmung der Bevorzugung erreicht werden,
da im allgemeinen kurze Nachrichten in Form kurzer Pakete in
typischer Weise Informationen enthalten, die für den Betrieb
der Anlage zeitlich dringender sind als Informationen in längeren
Paketen. Beispielsweise enthalten kurze Pakete Wegaufbauinformationen
oder Informationen zur Steuerung der Anlage.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche. Dazu gehören auch Schaltungsanordnungen
zur Durchführung des Verfahrens.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild mit den
Bauteilen einer typischen Anlage, in der
die Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 weitere Einzelheiten der Datenstellenschaltung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm;
Fig. 4, 5 und 6 die Schaltungseinzelheiten der Konkurrenz-
Logik für die Datenstelle gemäß
Fig. 2;
Fig. 7 die Zusammengehörigkeit der Fig. 4, 5 und 6.
Die Anlage nach Fig. 1 enthält ein Steuergerät
100 mit einem Polaritätsgenerator 122, Einheiten 110-1 bis
110-n in Form von Datenstellen, eine Vermittlungseinrichtung
107 und eine Anzahl von Sammelleitungen, die das Steuergerät
100 mit den Datenstellen verbinden. Zu diesen Sammelleitungen
gehört die Paketsammelleitung 105, die die von der Datenausgangsleitung
111 jeder Datenstelle abgegeben und für eine
andere Datenstelle bestimmten Daten aufnimmt.
Die Paketsammelleitung 106 empfängt diese Daten nach Weiterleitung
über die Vermittlungseinrichtung 107 und gibt
sie an die Eingangsleitung 112 jeder Datenstelle. Eine
Taktleitung 103 überträgt die in Fig. 3 gezeigten
Signale vom Steuergerät zu den Datenstellen. Eine Konkurrenz-
Sammelleitung 102 nimmt die jeweiligen Prioritätsbits
auf, die sequentiell von jeder Datenstelle während
einer Sammelleitungs-Konkurrenzzeit zugeführt werden.
Eine Polaritätsader 101 gibt zu vorgewählten Zeitpunkten ein
Potential vom Steuergerät 100 zu den Datenstellen 110,
um diese zu veranlassen, den Kehrwert aller Ziffern der
ihnen zugeordneten Prioritätszahl an die Sammelleitung
102 anzulegen.
Die Betätigungs/Abschaltleitung 108 enthält
für jede Datenstelle eine besondere Ader und führt vom
Steuergerät 100 zu jeder Datenstelle 110. Bei Aktivierung
veranlaßt diese Leitung, daß die jeweilige
Datenstelle außer Betrieb gesetzt wird und daß ihr der
Zugriff zur Konkurrenz-Sammelleitung 102 und zu den Paketsammelleitungen
105 und 106 verweigert wird. Die Maskiersammelleitung
104 umfaßt eine allen Datenstellen gemeinsame
Ader und führt vom Steuergerät 100 zu den Datenstellen.
Bei Aktivierung bewirkt sie, daß
Datenstellen-Parameterbits während der Konkurrenzzeit
nicht beachtet werden, so daß der Zugriff zur
Sammelleitung anhand der restlichen Parameterbits, falls
vorhanden, sowie der jeder Datenstelle zugeordneten Prioritätszahl
gewährt wird.
Ein Datenprozessor 120-1 und ein Endstellen-
Steuergerät 120-n zusammen mit Endstellen 121 dienen als
Beispiel für diejenige Art von Einrichtungen, die durch
die Datenstellen bedient werden können. In einer für eine
Paketvermittlung typischen Weise überträgt eine sendende
Datenstelle, die Zugriff zur Paketsammelleitung 105 erhalten
hat, Daten irgendeiner gewünschten Art über die
Paketsammelleitung 105, die Vermittlungseinrichtung 107
sowie die Paketsammelleitung 106 zur Eingangsleitung 112
derjenigen Datenstelle, für die die Daten bestimmt sind.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der Datenstellen
110 in Fig. 1. Jede Datenstelle enthält eine Eingangs-
Ausgangs-(I/O)-Schnittstelle 200, eine Eingangs-Sammelleitungsschnittstelle
210 und eine Ausgangs-Sammelleitungsschnittstelle
220. Die Eingangs-Sammelleitungsschnittstelle
210 beinhaltet eine Konkurrenz-Logikschaltung
218 sowie einen Puffer 213, der Daten an die Paketsammelleitung
105 gibt. Die Schnittstelle 210 enthält weiterhin
einen sogenannten FIFO-Speicher 211, bei dem eine
zuerst eingegebene Information auch als erste wieder ausgegeben
wird, einen Paketlängendetektor
205 und ein FIFO-Steuergerät 214. Der FIFO-
Speicher 211 nimmt Paketinformationen von der Schnittstelle
200 auf und speichert sie zeitweilig, bis die Informationen
wieder ausgelesen und über den Puffer zur Paketsammelleitung
105 gegeben werden. Ein Paketlängendetektor (nicht gezeigt)
enthält Zähler und ähnliche Bauteile, um die Länge
jedes vom FIFO-Speicher 211 aufgenommenen und wieder ausgelesenen
Paketes zu überwachen. Der Detektor überwacht
die Anzahl von Paketen, die kleiner oder größer
als eine vorbestimmte Länge sind und sich im Augenblick
im FIFO-Speicher befinden, und überträgt
diese Information zur Konkurrenz-Logikschaltung
218, die wiederum die Information als Datenstellen-
Parameterbits verwendet. Das FIFO-Steuergerät 214 nimmt
Informationen über den Weg 212 vom FIFO-Speicher 211 auf,
wobei diese Informationen Paketlängeninformationen sowie
Bits umfassen, die angeben, ob der FIFO-Speicher im Augenblick
wenigstens halbvoll oder voll ist. Das FIFO-
Steuergerät 214 überträgt diese Informationen über die
Wege 206 und 207 zur Konkurrenz-Logikschaltung 218, die
die Informationen als zusätzliche Parameterbits für Konkurrenzzwecke
benutzt.
Die Ausgangssammelleitungsschnittstelle 220 enthält
diejenigen Schaltungen, mit welchen die Datenstelle
Informationen von der Paketsammelleitung 106 aufnimmt.
Zu diesen Schaltungen gehören ein Puffer 221, ein FIFO-
Speicher 227, ein FIFO-Steuergerät 225 und eine Paketerkennungsschaltung
223.
In typischer Weise gibt der durch die Datenstelle
gemäß Fig. 2 bediente Datenprozessor 120 ein Informationspaket,
das zu einer anderen Datenstelle auszusenden
ist, über den Weg 116-1, die Eingangs-Ausgangs-
Schnittstelle 200 und den Weg 201 zum FIFO-Speicher 211.
Das FIFO-Steuergerät 214 stellt den Empfang eines vollständigen
Paketes durch den FIFO-Speicher 211 fest und
überträgt eine Anforderung für einen Sammelleitungszugriff
zur Konkurrenz-Logikschaltung 218. Diese versucht
dann während des nächsten Konkurrenzintervalls, einen Zugriff
zur Sammelleitung 105 für die Datenstelle zu gewinnen.
Bei Erhalt eines solchen Zugriffs veranlaßt das
FIFO-Steuergerät 214 dann den FIFO-Speicher 211, das in
ihm enthaltene Informationspaket über den Puffer 213 zur
Paketsammelleitung 105 zu geben. Die Informationen enthalten
einen Nachrichtenkopf, der diejenige Datenstelle
identifiziert, zu der das Paket ausgesendet
wird. Nach Durchlaufen der Vermittlungseinrichtung 107
(Fig. 1) werden die Informationen über die Paketsammelleitung
106 zum Weg 112 der empfangenden Datenstelle gegeben
und über dessen Puffer 221 zu dessen FIFO-Speicher
227 und dessen Paketerkennungsschaltung 223 übertragen.
Die Schaltung 223 stellt fest, daß die sich jetzt im
FIFO-Speicher 227 befindende Information tatsächlich für
ihre Datenstelle bestimmt ist, und veranlaßt dann mit Hilfe
des FIFO-Steuergerätes 225, daß der FIFO-Speicher 227
die Information über den Weg 202, die Eingangs-Ausgangs-
Schnittstelle 200 und den Weg 117 zu dem durch die empfangende
Datenstelle bedienten Gerät überträgt.
Fig. 3 zeigt die Impulse, die über die Taktleitung 103 zu
den Datenstellen gegeben werden. Das obere Signal ist
ein positiver Rahmenimpuls, der den Anfang jedes Rahmens
bezeichnet. Mit jedem Rahmenimpuls beginnt ein Sammelleitungs-
Konkurrenzintervall. Ein Rahmen ist so lang,
wie es für die Übertragung eines vollständigen Pakets erforderlich
ist. Die logischen Vorgänge bei einer Sammelleitungskonkurrenz
und die Paketübertragung können
gleichzeitig während jedes Rahmens stattfinden, wobei
diejenige Datenstelle, die einen Konkurrenzzyklus gewinnt,
die Paketsammelleitung 105 während des nächsten
Rahmens steuert. Das untere Signal ist als Bittaktsignal,
das für eine Anzahl von Steuerzwecken während des Konkurrenzintervalls
benutzt wird.
Die Einzelheiten der Konkurrenz-Logikschaltung
218 in Fig. 2 sind in den Fig. 4, 5 und 6 gemäß Anordnung
nach Fig. 7 dargestellt. Ein Schieberegister 500 mit
paralleler Eingabe und serieller Ausgabe nimmt diejenigen
Bits auf, die während eines Konkurrenzintervalls auf
die Konkurrenz-Sammelleitung 102 gegeben werden. Das
Schieberegister 500 nimmt die Bits der der Datenstelle
zugeordneten Prioritätszahl aus der Schaltung 527 auf,
die diese Bits fest verdrahtet speichert. Die verschiedenen
Datenstellen-Parameterbits nimmt das Schieberegister
500 von den Flipflops und weiteren Schaltungen auf, die
unmittelbar unter dem Schieberegister in Fig. 5 dargestellt
sind.
Der Weg 524 überträgt eine 1 als Voll-Signal des
FIFO-Puffers zur höchststelligen Bitposition MSB des
Schieberegisters 500. Der Weg 522 gibt eine 1 als Wenigstens-
Halb-Voll-Signal an die zweithöchste Bitposition
2 SB. Die Wege 531 und 536 übertragen Paketlängeninformationen
zur dritt- bzw. vierthöchsten Bitposition 3 SB bzw.
4 SB des Schieberegisters 500. Der Weg 546 gibt ein Signal
an die fünfthöchste Bitposition 5 SB, die angibt, daß die
Datenstelle wenigstens eine vorbestimmte Zeit auf einen
Sammelleitungszugriff nach Auftreten bestimmter qualifizierender
Ereignisse in der Datenstelle gewartet hat. Der
Weg 423 führt ein ein Schnappschuß-Bit darstellendes Signal
zur sechsthöchsten Bitposition SSB.
Der in Fig. 2 gezeigte FIFO-Speicher 211 ist genauer
in Fig. 6 dargestellt. Er weist einen Eingangspuffer
600, einen FIFO-Puffer 602 und einen Ausgangspuffer
604 auf. Der Paketlängendetektor 205 ist ebenfalls genauer
in Fig. 6 gezeigt. Wie nachfolgend noch beschrieben
wird, erkennt dieser Detektor, daß der Puffer 600
bzw. der Puffer 604 Pakete gleich oder kleiner als eine
vorbestimmte Länge aufgenommen bzw. abgegeben hat, und
legt eine entsprechende Information an einen Vorwärts-
Rückwärts-Zähler 620 an. Der Stand des Zählers gibt dann
jederzeit die Anzahl von Paketen mit der vorbestimmten
Länge oder kleiner an, die sich im Augenblick im Puffer
602 befinden. Der Stand des Zählers 620 wird durch einen
Umsetzer 625 überwacht, der die Einstellung von Flipflops
628 und 629 steuert. Informationen, die den Zustand dieser
Flipflops angeben, steuern über Wege 208 und 209
Flipflops 530 und 535. Der Ausgang dieser Flipflops wiederum
überträgt entsprechende Datenstellen-Parameterinformationen
zum Schieberegister 500.
Datenpakete, die eine Datenstelle von dem bedienten
Gerät 120 aufnimmt, gelangen von der Eingangs-
Ausgangsschnittstelle 200 über den Weg 201 zum Eingangspuffer
600 des FIFO-Speichers 211. Das FIFO-Steuergerät
214 überträgt ein Signal über den Weg 215, um ein Datenpaket
vom Eingangspuffer 600 über den Weg 601 zum FIFO-
Puffer 602 und vom Eingangspuffer 600 über den Weg 203
zum Start- und Endedetektor 610 zu führen. Der Detektor
610 stellt die Paketgrenzen fest, indem er die jedem Paket
zugeordneten, speziellen Paketgrenzen-Codierungen
decodiert. Die Daten für die Paketgrenzen werden über
den Weg 611 zum Schwellenwert-Vorwärtszähler 612 übertragen.
Dieser nimmt Taktimpulse auf und stellt fest, ob
ein Paket ein kurzes oder ein langes Paket ist, indem er
die Anzahl von Taktzyklen zählt, die innerhalb der durch
den Detektor 610 festgestellten Paketgrenzen liegen, und
indem er diesen Zählwert mit einem vorbestimmten Paketlängenparameter
vergleicht. Wenn der Zähler 612 ein Paket
einer vorbestimmten Länge feststellt, beispielsweise
ein kurzes Paket, so wird ein Impuls über den Weg 613 zum
Vorwärts-Rückwärtszähler 620 übertragen. Dieser Impuls
schaltet den Zähler 620 weiter, der in Verbindung mit
dem Zähler 617 einen Zählwert für kurze Pakete im FIFO-
Speicher 602 enthält. Der Vorwärts-Rückwärtszähler 620
gibt die Zähldaten für kurze Pakete über den Weg 621 zum
qualifizierenden Paketumsetzer 625. Dieser Umsetzer decodiert
die Zähldaten für kurze Pakete, um festzustellen,
wie viele kurze Pakete im Augenblick im FIFO-Puffer
602 enthalten sind. Wenn der FIFO-Puffer 602 beispielsweise
zwei oder mehr kurze Pakete enthält, so sendet der
Umsetzer 625 einen positiven Impuls über den Weg 626 zur
Einstellung eines SR-Flipflops 628 aus. Wenn der FIFO-
Puffer 602 fünf oder mehr kurze Pakete enthält, so sendet
der Umsetzer 625 einen positiven Impuls über die Wege
626 und 627 zum Setzen der SR-Flipflops 628 bzw.
629 aus. Diese Flipflops wiederum setzen die Flipflops
530 und 535.
Wenn der Datenstelle ein Sammelleitungszugriff
gewährt wird, so sendet das FIFO-Steuergerät 214 ein Signal
auf dem Weg 215 aus, um ein Datenpaket vom FIFO-
Puffer 602 über den Weg 603 zum Ausgangspuffer 604 und
über den Weg 204 zum Start-Ende-Detektor 615 zu führen.
Der Detektor 615 findet die Paketgrenzen durch Decodieren
der jedem Paket zugeordneten Paketgrenzen-Codierungen.
Die Daten für die Paketgrenzen werden über den
Weg 616 zum Schwellenwert-Vorwärtszähler 617 übertragen.
Der Zähler 617 stellt fest, ob das Paket eine vorbestimmte
Länge besitzt, beispielsweise ein kurzes Paket
ist, indem er die Anzahl von Taktzyklen innerhalb der
durch den Detektor 615 festgestellten Paketgrenzen zählt
und diesen Zählwert mit einem vorbestimmten Paketlängenparameter
vergleicht. Wenn der Zähler 617 beispielsweise
ein kurzes Paket feststellt, so wird ein Impuls über den
Weg 618 zum Vorwärts-Rückwärts-Zähler 620 übertragen.
Dieser Impuls schaltet den Zähler 620 zurück, damit ein
Zählwert für kurze Pakete im FIFO-Puffer 602 verbleibt.
Der Zähler 620 überträgt die Zählwertdaten für kurze Pakete
über den Weg 621 zum qualifizierenden Paketumsetzer
625, der - wie bereits erläutert - die Zähldaten für die
kurzen Pakete decodiert, um festzustellen, wie viele
kurze Pakete im Augenblick im FIFO-Puffer 602 gespeichert
sind. Wenn der FIFO-Puffer 602 weniger als zwei
kurze Pakete enthält, so sendet der Umsetzer 625 einen
positiven Impuls über den Weg 630 aus, um das SR-Flipflop
628 zurückzusetzen. Wenn der FIFO-Puffer 602 weniger als
fünf kurze Pakete enthält, so sendet der Umsetzer 625
einen positiven Impuls über den Weg 631 aus, um das SR-
Flipflop 629 zurückzusetzen.
Die Q-Ausgangssignale dieser SR-Flipflops gelangen
über Wege 208 und 209 zur Konkurrenz-Logikschaltung
218. Ein Signal hohen Pegels (H) am Q-Ausgang des SR-
Flipflops 629 zeigt der Konkurrenz-Logikschaltung 218 an,
daß wenigstens fünf kurze Pakete im FIFO-Puffer 602 gespeichert
sind. Ein Signal H am Q-Ausgang des SR-Flipflops
628 gibt der Logikschaltung 218 an, daß zwei oder
mehr kurze Pakete im FIFO-Speicher 602 gespeichert sind.
Wenn die Q-Ausgänge der Flipflops 628 und 629 beide auf
niedrigem Pegel (L) sind, dann befinden sich weniger
als zwei kurze Pakete im FIFO-Puffer 602.
Die über den Weg 212 zum FIFO-Steuergerät 217
übertragenen Informationen beinhalten Belegungsinformationen,
die angeben, ob der Puffer 602 voll, wenigstens
halbvoll oder weniger als halbvoll ist.
Die Taktsammelleitung 103 überträgt die Bittaktsignale
und die Rahmentaktsignale über den Weg 115-1 zur
Konkurrenz-Logikschaltung 218. Das Bittaktsignal wird in
der gesamten Konkurrenz-Logikschaltung 218 über den Weg
425 und das Rahmentaktsignal über den Weg 426 verteilt.
Die Beziehung zwischen diesen beiden Taktsignalen ist im
Zeitdiagramm in Fig. 3 dargestellt.
Wenn der FIFO-Puffer 602 voll ist, so geht das
Voll-Signal auf H und wird vom FIFO-Steuergerät 214 über
den Weg 207 zum D-Eingang des D-Flipflops 523 übertragen.
Der H-Übergang des nächsten Rahmentaktsignals am Eingang
CLK des D-Flipflops 523 setzt das Flipflop, so daß
sein Q-Ausgang auf H geht. Dieses Q-Ausgangssignal wird
über den Weg 524 zum Eingang MSB des Schieberegisters
500 geführt.
Wenn der FIFO-Puffer 602 wenigstens halbvoll
ist, so geht das Halb-Voll-Signal vom FIFO-Steuergerät
214 auf H und gelangt über den Weg 206 zum D-Eingang
des D-Flipflops 521 sowie zum unteren Eingang des ODER-
Gatters 540. Das Signal H am Eingang des ODER-Gatters
540 läßt dessen Ausgang auf H gehen. Das Ausgangssignal
H des ODER-Gatters 540 bereitet das UND-Gatter 542 über
den Weg 541 vor. Der H-Übergang des nächsten Rahmentaktsignals
am Eingang CLK des D-Flipflops 521 setzt das
Flipflop und bewirkt, daß dessen Ausgang Q auf H
geht. Das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops 521 gelangt
über den Weg 522 zum Eingang 2 SB des Schieberegisters 500.
Wenn der Paketlängendetektor 205 mehr als fünf
kurze Pakete feststellt, so wird ein Signal H über den
Weg 208 zum D-Eingang des D-Flipflops 530 geführt. Beim
nächsten H-Übergang des Rahmentaktimpulses am Eingang
CLK des D-Flipflops 530 wird das Flipflop gesetzt,
so daß sein Ausgang Q auf H geht. Das Q-Ausgangssignal
des D-Flipflops 530 wird über den Weg 531 zum Eingang 3 SB
des Schieberegisters 500 übertragen. Wenn der Paketlängendetektor
205 wenigstens zwei kurze Pakete feststellt,
so wird ein Signal U über den Weg 209 zum D-Eingang des
D-Flipflops 535 sowie zum ODER-Gatter 540 übertragen.
Das Signal durchläuft das Gatter 540 und gelangt an
einen Eingang des UND-Gatters 542. Beim nächsten H-Übergang
des Rahmentaktimpulses am Eingang CLK des D-Flipflops
535 wird das Flipflop gesetzt, so daß sein Ausgang
Q auf H geht. Das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops
535 wird über den Weg 536 zum Eingang 4 SB des Schieberegisters
500 gegeben.
Der positive Übergang des ersten Rahmentaktimpulses
nach Umschalten der Ausgangsspannung des ODER-Gatters
540 auf H schaltet das UND-Gatter 542 durch, das dann ein
Signal H an den Eingang CLK des Schwellenwert-Zählers 543
anlegt. Dieser zählt jeden empfangenen Rahmenimpuls, nachdem
entweder der Weg 206 oder der Weg 209 auf H gegangen
sind. Der Schwellenwert-Zähler 543 wird durch das Ausgangssignal
H vom UND-Gatter 542 um einen Zählwert weitergeschaltet.
Wenn der Zählwert einen vorgewählten
Schwellenwert erreicht, geht sein Ausgang CNT ≦λτ N auf H.
Dieses Ausgangssignal wird über die Leitung 544 zum Eingang
D des D-Flipflops 545 übertragen. Das D-Flipflop
545 wird dann durch den H-Übergang des nächsten Rahmentaktimpulses
am Eingang CLK gesetzt. Dadurch geht dessen
Q-Ausgang auf H. Das Ausgangssignal Q des Flipflops
545 wird über den Weg 546 zum Eingang 5 SB des Schieberegisters
500 geführt.
Das UND-Gatter 550 erhält eines seiner beiden
Eingangssignale vom Gatter 540 über den Weg 541. Das andere
Eingangssignal ist der über den Weg 426 ankommende
Rahmentaktimpuls. Das Gatter 550 hat die Aufgabe, den
Schwellenwert-Zähler 543 über den Weg 551 zu löschen,
wenn der nächste Rahmentaktimpuls auftritt, nachdem der
Ausgang des Gatters 540 auf L gegangen ist. Das Gatter
540 geht auf L, wenn weder ein Signal H vorhanden ist,
das ein Wenigstens-Halb-Voll-Bit auf dem Weg 206 darstellt,
noch ein Bit H für einen Kurzpaket-Zählwert auf
dem Weg 209 ansteht. Da der Eingang des Gatters 550, der
das Signal vom Gatter 540 aufnimmt, invertiert ist, bewirkt
ein Signal L auf dem Weg 541, daß der Rahmenimpuls
über das Gatter 550 zum Schwellenwert-Zähler 543 geführt
wird, wodurch der Zähler gelöscht wird. (Seine Ausgänge
gehen auf L.) Wenn der Ausgang des Schwellenwert-Zählers
543 auf L geht, so wird dieses Signal L beim nächsten
Rahmenimpuls nach demjenigen Rahmenimpuls, der den
Schwellenwert-Zähler 543 gelöscht hat, in das Flipflop
545 eingegeben. Dies bewirkt, daß das an das Schieberegister
500 angelegte Signal 5 SB auf L geht. Der Schwellenwert-
Zähler 543 und das Flipflop 545 bleiben beide im
Ausgangszustand L, bis wenigstens eine der beiden Bedingungen
auftritt, die ermöglichen, daß das Gatter 540
ein Ausgangssignal H liefert.
Nachfolgend werden diejenigen Schaltungen in
Fig. 4 beschrieben, die einer Datenstelle die Möglichkeit
geben, ihr Schnappschuß-Bit einzustellen, um eine
Schnappschuß-Zeit immer dann zu definieren, wenn keine
andere Datenstelle eine 1 als Schnappschuß-Bit (SSB) an
Konkurrenz-Sammelleitungen 102 anlegt. Wenn eine Datenstelle
zu Anfang an die Betriebsspannung angelegt wird,
so werden alle Flipflops 410, 412, 418, 421 und 422 durch
das Hauptlöschsignal zurückgesetzt, das über den Weg 416
an ihre Eingänge CLR angelegt ist. Wenn diese Flipflops
zurückgesetzt sind, so ist ihr Ausgang Q
auf L.
Ein Signal H für eine anstehende
Anforderung wird über den Weg 216 vom
FIFO-Steuergerät 214 zu einem Eingang des NAND-Gatters
430 und einem Eingang des UND-Gatters 417 geführt, wenn
die Datenstelle einen Sammelleitungszugriff anfordert.
Der H-Übergang des nächsten Rahmentaktimpulses ist an den
anderen Eingang des NAND-Gatters 430 angelegt. Dadurch
geht dessen Ausgang auf L. Das L-Ausgangssignal des NAND-
Gatters 430 wird über den Weg 431 zum Vorsetzeingang
des D-Flipflops 410 und zum Setzeingang des SR-Flipflops
412 geführt. Dadurch werden die Flipflops gesetzt,
und ihre Ausgänge Q gehen auf H. Auf diese Weise wird
die Datenstelle veranlaßt, mit dem Anlegen der Bits im
Schieberegister 500 an die Konkurrenz-Sammelleitung 102
zu beginnen.
Der durch sechs teilende Zähler 514 zählt Bittaktimpulse,
die über den Weg 425 an seinen Eingang CLK
geführt werden, und zwar nach Anlegen jedes Rahmenimpulses
an seinen Eingang R. Nach Zählung von fünf Bittaktimpulsen
gibt der Zähler 514 den sechsten Bittaktimpuls von
seinem Ausgang Q über den Weg 519 an den Eingang CLK des
D-Flipflops 418. Die durch das Gatter 406 an die Konkurrenz-
Sammelleitung 102 angelegten Bits gelangen von der
Sammelleitung 102 über den Weg 114-1 an den Eingang des
Gatters 417. Da das D-Flipflop 418 nur jeweils durch den
sechsten Bittakt-Ausgangsimpuls vom Zähler 514 beaufschlagt
wird, wird der Ausgang Q des Flipflops nur dann
auf H gebracht, wenn der Ausgang des UND-Gatters 417 zu
diesem Zeitpunkt auf H ist. Der Ausgang des UND-Gatters
417 ist zur Bittaktzeit 6 nur dann auf H, wenn keine 1-
Werte im Augenblick durch
anfordernde Datenstellenschaltungen als Schnappschuß-Bit
an die Konkurrenz-Sammelleitung 102 angelegt. Das
Q-Ausgangssignal des eingestellten Flipflops 418 wird
über den Weg 419 an den Setzeingang des SR-Flipflops
422 geführt, um dessen Ausgang Q auf H einzustellen. Dieses
Ausgangssignal H wird über den Weg 423 zum Eingang
SSB des Schieberegisters 500 geführt. Dann wird das
Schnappschuß-Bit durch den L-Übergang des nächsten Rahmentaktimpulses
in das Schieberegister 500 geladen.
Damit die ansteigende Flanke des durch den Zähler
514 erzeugten Impulses das Schnappschuß-Bit richtig
in das Flipflop 418 führt, muß durch richtige Auswahl
der Bauteile dafür gesorgt werden,
daß das Schnappschuß-Signal am D-Eingang des Flipflops
418 noch stabil ist, wenn der Taktimpuls vom Zähler
514 ankommt, da die gleiche ansteigende Flanke des
Bittaktimpulses, die bewirkt, daß die Konkurrenz-Logikschaltung
das Bit SSB auf die Konkurrenz-Sammelleitung
102 bringt, auch den Zähler 514 weiterschaltet. Für die
meisten praktischen Verwirklichungen zeigt eine Zeitanalyse
für den schlimmsten Fall, daß die Gesamtverzögerung, die
sich durch die Kombination der durch das Schieberegister
500, das Gatter 404, das Sammelleitungs-Treibgatter 406,
die Kapazität der Konkurrenz-Sammelleitung 102 und des
Gatters 417 verursachten Verzögerungen ergibt, wesentlich größer
als die Verzögerung über den Zähler 514 ist, so daß keine
Schwierigkeit auftritt. Wenn jedoch für eine bestimmte
Wahl von Logikbausteinen Schwierigkeiten auftreten,
dann kann ein Verzögerungselement zwischen das Gatter
417 und den D-Eingang des Flipflops 418
eingefügt werden.
Das Gatter 409 stellt Nichtübereinstimmungen zwischen
dem von jeder Datenstelle an die Sammelleitung angelegten
Bit und der logischen Kombination des Bitwerts
auf der Sammelleitung bei Anlegen jedes Bits fest. Eine
Nichtübereinstimmung wird festgestellt, wenn eine Datenstelle
eine 0 an die Sammelleitung zu einem Zeitpunkt
gibt, wenn eine 1 durch eine andere Datenstelle angelegt
wird.
Eine Datenstelle gewinnt Zugriff zur Paketsammelleitung
105, wenn ein Exklusiv-ODER-Gatter 409 keine
Nichtübereinstimmung beim Auslesen des Inhaltes des
Schieberegisters 500 und Anlegen an die Sammelleitung 102
feststellt. Der Ausgang Q der Flipflops 410 und 412
bleibt dann zu diesem Zeitpunkt auf H, und das Q-Ausgangssignal
H vom SR-Flipflop 412 wird über den Weg 413 zum
D-Eingang des Flipflops 421 übertragen. Der H-Übergang
des nächsten Rahmentaktimpulses stellt den Ausgang Q des
D-Flipflops 421 auf H ein. Das Q-Ausgangssignal des
Flipflops 421 wird als Datenstelle-Ausgewählt-Signal auf
den Weg 217 gegeben. Dieses Signal wird zum Rücksetzeingang
des SR-Flipflops 422 übertragen, um dessen Ausgang
Q auf L zu bringen. Dieses Q-Ausgangssignal vom SR-
Flipflop 422 wird als 0 zum Eingang SSB des Schieberegisters
500 weitergeleitet. Das Rahmentaktsignal gelangt
über den Weg 426 zum Ladeeingang des Schieberegisters
500. Wenn das Rahmentaktsignal auf L geht, werden die
verschiedenen Bits auf den Eingangsleitungen des Schieberegisters
500 parallel in das Schieberegister geladen.
Diese Bits stellen die Q-Ausgangssignale der Flipflops
523, 521, 530, 535, 545, das Schnappschuß-Bit auf dem
Weg 523 und die zugeordnete Prioritätszahl von der Schaltung
527 dar. Die Bits werden dann seriell mittels des
Bittaktes aus dem Schieberegister 500 geschoben, der
über den Weg 425 an den Schiebeeingang des Schieberegisters
angelegt ist. Bei jedem positiven Übergang des Bittaktes
wird ein Bit aus dem Schieberegister 500 herausgeschoben.
Als erstes wird das Bit MSB vom Schieberegister
500 über den Weg 501 zum Exklusiv-ODER-Gatter 404
gegeben, gefolgt von den Bits 2 SB, 3 SB . . . LSB, und zwar
in dieser Reihenfolge. Die aus dem Schieberegister 500
gelesenen Bits werden durch das Exklusiv-ODER-Gatter 404
verarbeitet und - wie nachfolgend erklärt werden soll -
zum NAND-Gatter 406 mit drei Eingängen übertragen.
Der durch sechs teilende Zähler 433 und das SR-
Flipflop 435 geben die Möglichkeit, daß ein Signal L auf
der Maskiersammelleitung 104 selektiv nur die Parameterbits
maskiert, d. h. die Datenstellen-Belegungsbits, die
Paketlängenbits, das Bit vom Zähler 543 und die Schnappschuß-
Bits (Bits MSB . . . SSB), so daß ein Sammelleitungszugriff
dann durch diejenigen dieser Bits, die nicht
maskiert sind, und die Bits aus der Schaltung 527 gesteuert
wird. Der Zähler 433 verhindert, daß irgendwelche
Bits der Prioritätszahl aus der Schaltung 527
maskiert werden, so daß die zugeordnete Prioritätszahl
der Datenstelle immer während eines Konkurrenzzyklus verfügbar
ist. Der Zähler 433 gibt außerdem die Möglichkeit,
daß ein Signal H auf der Polaritätssammelleitung 101 nur
die Bits der zugeordneten Prioritätszahl invertiert, die
aus dem Schieberegister 500 auf die Konkurrenz-Sammelleitung
102 ausgelesen werden. Dadurch wird verhindert, daß
die Bits MSB . . . SSB invertiert werden.
Der Zähler 433 und das SR-Flipflop 435 werden
zurückgestellt, wenn das an ihren Rückstelleingang über
den Weg 426 angelegte Rahmentaktsignal auf H geht, wodurch
ihr Ausgang Q auf L gelangt. Wenn die Bits MSB . . . SSB
aus dem Schieberegister 500 gelesen werden, so wird
das Q-Ausgangssignal L des SR-Flipflops 435 zum NOR-Gatter
437 übertragen. Dadurch wird das Gatter 437 vorbereitet,
so daß es ein von der Maskiersammelleitung 104
über den Weg 118-1 empfangenes Signal L invertieren kann.
Es wird dann ein empfangenes Maskiersammelleitungssignal
L als Signal H vom NOR-Gatter 437 über den Weg 438 zum
ODER-Gatter 440 weitergeleitet. Dieses Signal H verhindert,
daß das Flipflop 410 während des Empfangs der Parameterbits
(MSB . . . SSB) zurückgestellt wird, wie später
beschrieben werden soll. Ein Maskiersammelleitungssignal
H wird invertiert und als Signal L vom NOR-Gatter 437
über den Weg 438 zum ODER-Gatter 440 geführt. Dieses Signal
L gibt die Möglichkeit, daß das Flipflop 410 bei
einer durch das Gatter 409 festgestellten Nichtübereinstimmung
zurückgestellt wird. Auf diese Weise kann jede
beliebige Kombination von Parameterbits bei einem Konkurrenzzyklus
ignoriert werden, aber die Parameterbits werden
weiterhin auf die Konkurrenz-Sammelleitung 102 gegeben,
so daß eine Einrichtung zur Sammlung von statistischen
Daten für das Netzwerk (beispielsweise, wie oft
wenigstens eine Datenstelle voll ist) nur die Konkurrenz-Sammelleitung
102 zu überwachen braucht.
Das Q-Ausgangssignal H des SR-Flipflops 435
wird außerdem über den Weg 436 zu einem Eingang des UND-
Gatters 402 geführt. Dieses Signal L schaltet das UND-
Gatter 402 ab und bringt seinen Ausgang auf L. Auf diese
Weise wird verhindert, daß die Polaritätssammelleitung
101 die Parameterbits invertiert. Das Ausgangssignal L
des UND-Gatters 402 gelangt über den Weg 403 an einen
Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 404. Die aus dem Schieberegister
500 gelesenen Parameterbits werden über den
Weg 501 an den anderen Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters
404 geführt. Wenn das Bit vom Schieberegister 500 auf H
ist, so ist das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters
404 auf H, und wenn das Bit vom Schieberegister 500 auf
L ist, so ist das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters
404 auf L. Wenn demgemäß der obere Eingang des Exklusiv-
ODER-Gatters 404 auf L gehalten wird, so werden
die Eingangsbits vom Schieberegister 500 nicht invertiert
und durch das Exklusiv-ODER-Gatter 404 zum mittleren
Eingang des NAND-Gatters 406 mit drei Eingängen sowie
über den Weg 405 zum unteren Eingang des Exklusiv-
ODER-Gatters 409 übertragen.
Beim Auslesen jedes Parameterbits aus dem Schieberegister
500 durch den Bittakt schaltet der Bittakt
außerdem den durch sechs teilenden Zähler 433 weiter.
Nach Zählen von fünf Bittaktimpulsen sind die ersten
fünf Bits (MSB . . . 5 SB) aus dem Schieberegister 500 herausgeschoben
worden. Der Zähler 533 bringt dann seinen
Ausgang auf H, wenn der nächste Taktimpuls entsprechend
dem Bit SSB empfangen wird. Dieses Signal H gelangt über
den Weg 434 zum Eingang S des SR-Flipflops 435 und stellt
dessen Ausgang auf H ein. Das Ausgangssignal H des SR-
Flipflops 435 wird zum NOR-Gatter 437 und zum NAND-Gatter
402 übertragen. Das Eingangssignal H des NOR-Gatters 437
bringt dessen Ausgang auf L. Das Ausgangssignal L des
NOR-Gatters 437 wird über den Weg 438 zum ODER-Gatter
440 übertragen. Dies verhindert, daß ein Maskiersammelleitungssignal
L die Bits der zugeordneten Prioritätszahl
maskiert, da ein Signal L am Eingang des Gatters
437 dessen Ausgang nicht auf H bringen kann. Das Signal
H vom SR-Flipflop 435 bereitet das UND-Gatter 402 vor.
Dadurch kann ein Polaritätsumkehrsignal (Signal H) von
der Polaritätssammelleitung 101 über das UND-Gatter 402
zum Exklusiv-ODER-Gatter 404 geführt werden.
Das Polaritätsumkehrsignal von der Polaritätssammelleitung
101 auf dem Weg 113-1 wird benutzt, um selektiv
die Bits der zugeordneten Prioritätszahl zu invertieren,
die aus der Datenstelle über den Weg 114-1 auf
die Konkurrenz-Sammelleitung 102 gegeben werden. Ein Polaritätssignal
L überträgt das Bit der Prioritätszahl
nichtinvertiert zur Konkurrenz-Sammelleitung 102. Ein Polaritätssignal
H gibt ein invertiertes Bit der Prioritätszahl
zur Konkurrenz-Sammelleitung 102. Die Bits der
Prioritätszahl werden selektiv durch das über den Weg
113-1 an das Exklusiv-ODER-Gatter 404 angelegte Polaritätssignal
gesteuert, wie nachfolgend beschrieben werden
soll.
Wenn das Polaritätssignal und das Bit der Prioritätszahl
am Exklusiv-ODER-Gatter 404 beide auf H oder
beide auf L sind, so ist das Ausgangssignal des Exklusiv-
ODER-Gatter 404 L. Wenn das Polaritätssignal und das
Bit der Prioritätszahl am Exklusiv-ODER-Gatter 404 verschieden
sind (ein Signal auf H und ein Signal auf L),
so ist das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 404
auf H. Mit anderen Worten, ein Polaritätssignal L bewirkt,
daß ein Bit der zugeordneten Prioritätszahl unverändert
über das Exklusiv-ODER-Gatter 404 läuft, während
ein Polaritätssignal H bewirkt, daß das Exklusiv-ODER-
Gatter 404 ein invertiertes Bit der Prioritätszahl weiterleitet.
Die Bits am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters
404 werden durch das eingeschaltete NAND-Gatter 406 mit drei
Eingängen invertiert und auf die Konkurrenz-Sammelleitung
102 gegeben. Außerdem werden die Bits vom Exklusiv-
ODER-Gatter 404 zum Exklusiv-ODER-Gatter 409 weitergeleitet.
Der linke und rechte Eingang des NAND-Gatters
406 mit drei Eingängen werden entsprechend der nachfolgenden
Erläuterung beaufschlagt. Der D-Eingang des D-Flipflops
442 ist auf H, wenn das Steuergerät ein Datenstellen-
Betätigungssignal H über den Weg 119-1 zuführt. Der H-
Eingang des nächsten Rahmentaktimpulses stellt das Flipflop
ein, wodurch dessen Ausgang Q auf H geht. Das Q-Ausgangssignal
des D-Flipflops 442 wird über den Weg 443 zum
linken Eingang des UND-Gatters 406 geführt. Das D-Flipflop
442 bleibt gesetzt (wodurch sein Ausgang Q auf
H bleibt), falls nicht ein Datenstellen-Abschaltsignal
L vom Steuergerät zum D-Eingang des Flipflops geführt
wird, um diese Datenstelle abzuschalten und zu verhindern,
daß sie einen Sammelleitungszugriff verlangt.
Wenn diese Datenstelle einen Sammelleitungszugriff
anfordert, so stellt das FIFO-Steuergerät 214 das
Anforderungs-Vorhanden-Signal 216 auf H ein. Dieses Signal
216 gelangt über den Weg 216 zum unteren Eingang des UND-
Gatters 417 und zum rechten Eingang des NAND-Gatters 430.
Beide Gatter werden dadurch eingeschaltet. Wenn der nächste
Rahmentaktimpuls auf H geht, so geht der Ausgang des
NAND-Gatters 430 auf L. Das Ausgangssignal L des NAND-
Gatters 430 wird zum L-Voreinstelleingang des D-Flipflops
410 und zum L-Einstelleingang des SR-Flipflops 412 über
den Weg 431 gegeben. Der Q-Ausgang beider Flipflops gelangt
dann auf H. Das Ausgangssignal Q des SR-Flipflops
412 wird über den Weg 413 zum rechten Eingang des NAND-
Gatters 406 und zum D-Eingang des D-Flipflops 421 geführt.
Die vom Gatter 404 über den Weg 405 zum mittleren
Eingang des eingeschalteten NAND-Gatters 406 mit drei Eingängen
übertragenen Bits werden durch das NAND-Gatter invertiert
und als Prioritätsbits über den Weg 407 zur Konkurrenz-
Sammelleitung 102 gegeben.
Wenn die Prioritätsbits vom Exklusiv-ODER-Gatter
404 zum NAND-Gatter 406 mit drei Eingängen übertragen
werden, gelangen sie außerdem über den Weg 405 zum Exklusiv-
ODER-Gatter 409. Die logische Kombination der
Prioritätsbits, die durch alle anfordernden Datenstellen
(einschließlich der vorliegenden Datenstelle) auf die
Konkurrenz-Sammelleitung 102 gegeben werden, wird von dieser
Sammelleitung 102 zum Exklusiv-ODER-Gatter 409 übertragen.
Da alle von der vorliegenden Datenstelle an die
Konkurrenz-Sammelleitung angelegten Prioritätsbits durch
das NAND-Gatter 406 mit drei Eingängen invertiert werden,
stimmen die Eingangssignale des Exklusiv-ODER-Gatters
409 nicht überein, wenn der Ziffernwert des Prioritätsbits
von der Konkurrenz-Sammelleitung 102 gleich dem
des Prioritätsbit-Ausgangssignal vom NAND-Gatter 406
zur Sammelleitung 102 ist. Wenn die Eingangssignale des
Exklusiv-ODER-Gatters 409 nicht übereinstimmen, bleibt
der Ausgang des Gatters 409 auf H. Dieses Ausgangssignal
H wird über den Weg 439 zum ODER-Gatter 440 geführt, so
daß dessen Ausgang auf H geht. Das Ausgangssignal H des
ODER-Gatters 440 gelangt zum D-Eingang des D-Flipflops
410. Dadurch kann dessen Q-Ausgang auf H bleiben. Das
Ausgangssignal Q des Flipflops 410 wird dem invertierenden Rücksetzeingang
des SR-Flipflops 412 über den Weg 411 zugeführt.
Das Signal H am invertierenden Rücksetzeingang des SR-Flipflops 412
setzt das Flipflop nicht zurück, und dessen Ausgang Q
bleibt auf H. Dieses Ausgangssignal H wird dem NAND-
Gatter 406 zugeführt. Dadurch kann das NAND-Gatter weiterhin
nachfolgende Prioritätsbits zur Konkurrenz-
Sammelleitung 102 übertragen.
Die einzige Möglichkeit dafür, daß die Eingangssignale
des Exklusiv-ODER-Gatters 409 übereinstimmen können,
liegt dann vor, wenn ein Bit 0 durch die Datenstelle
an die Sammelleitung gegeben wird und ein Bit 1 bereits
auf der Sammelleitung ist (und angibt, daß eine andere
Datenstelle höhere Priorität hat), oder wenn ein Bit 1
auf die Sammelleitung ausgegeben wird und ein Bit 0 zurückkommt
(wodurch ein fehlerhaftes NAND-Gatter mit drei
Eingängen angezeigt wird). In beiden Fällen schaltet
sich die Datenstelle selbst aus dem Wettbewerb aus,
wenn kein Maskiersammelleitungssignal L auf der Sammelleitung
104 vorhanden ist.
Das Maskiersammelleitungssignal kann einen Einfluß
nur während der ersten sechs Bitzeiten (MSB . . . SSB)
haben. Der Ausgang des NOR-Gatters 437 wird zu allen anderen
Zeitpunkten durch das Q-Ausgangssignal H des SR-
Flipflops 435 auf L gehalten. Ein Signal L von der Maskiersammelleitung
104 während der ersten sechs Bits
bringt den Ausgang des NOR-Gatters 437 auf H. Das Ausgangssignal
H des NOR-Gatters 437 gelangt über den Weg 438 zum
ODER-Gatter 440, so daß dessen Ausgang auf H geht und
verhindert, daß ein Signal L vom Ausgang des Exklusiv-
ODER-Gatters 409 weitergeleitet wird, wenn das Gatter
eine Nichtübereinstimmung feststellt. Wenn das NOR-Gatter
437 ein Signal H von der Maskiersammelleitung 104
empfängt, so geht der Ausgang des NOR-Gatters 437 auf L.
Dadurch kann das ODER-Gatter 440 Bits vom Exklusiv-ODER-
Gatter 409 weiterleiten.
Nachdem die ersten fünf Bits (MSB . . . SSB) zur
Konkurrenz-Sammelleitung gegeben worden sind, wird das
SR-Flipflop 435 durch den sechsten Taktimpuls gesetzt.
Dadurch geht sein Ausgang Q auf H. Dieses Q-Signal wird
zum NOR-Gatter 437 übertragen und bringt dessen Ausgang
auf L. Dadurch wird verhindert, daß ein Maskiersammelleitungssignal
über den Weg 438 zum ODER-Gatter 440 weitergeleitet
wird. Wenn die Eingangssignale des Exklusiv-
ODER-Gatters 409 übereinstimmen, so geht der Ausgang dieses
Gatters auf L. Dieses Ausgangssignal L wird über den
Weg 439 zum ODER-Gatter 440 übertragen. Dadurch wird dessen
Ausgang auf L gebracht (da sein anderer Eingang
durch das NOR-Gatter 437 auf L gehalten wird). Das Ausgangssignal
L des ODER-Gatters 440 gelangt zum D-Eingang
des D-Flipflops 410. Wenn der nächste Bittaktimpuls am
Eingang CLK des D-Flipflops 410 auf H geht, so wechselt sein
Ausgang Q auf L. Das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops
410 wird über den Weg 411 zum L-Rückstelleingang
des SR-Flipflops 412 übertragen, um dessen Q-Ausgang auf
L zu bringen. Das Q-Ausgangssignal L des SR-Flipflops 412
wird zum D-Eingang des D-Flipflops 421 und zu einem Eingang
des NAND-Gatters 406 mit drei Eingängen geführt.
Das Signal L am Eingang des Gatters 406 schaltet das
Gatter aus und bringt die Datenstelle aus dem Wettbewerb.
Die Datenstelle sendet dann keine weiteren Bits
auf die Konkurrenz-Sammelleitung 102, bis das nächste
Rahmentaktsignal auf H geht und das Anforderungs-Vorhanden-
Signal vom FIFO-Steuergerät 214 auf H ist.
Claims (14)
1. Verfahren zur Zuteilung des Zugriffs zwischen
einer Vielzahl von Einheiten (110) zu einer gemeinsamen Einrichtung,
insbesondere einer gemeinsamen Sammelleitung (105),
mit den Verfahrensschritten:
- a) jeder Einheit (110) wird eine dynamische Prioritätszahl mit einer Anzahl von festen Ziffern und mit variablen, höherwertigen Parameterziffern zugeordnet, die den augenblicklichen Zustand der jeweiligen Einheit wiedergeben;
- b) zur Ermittlung der ranghöchsten Einheit geben alle einen Zugriff anfordernden Einheiten (110) sequentiell und beginnend mit der höchstwertigen Ziffer die Ziffern ihrer Prioritätszahl auf einen gemeinsamen Anforderungsbus (102);
- c) jede anfordernde Einheit vergleicht sequentiell die jeweilige Ziffer auf dem Anforderungsbus (102) mit der entsprechenden Ziffer ihrer Prioritätszahl;
- d) nach einem Vergleichsergebnis, das eine rangniedere eigene Priorität erkennen läßt, gibt die jeweilige Einheit (110) nicht weiter Ziffern auf den Anforderungsbus (102) und scheidet aus der Zuteilungskonkurrenz aus;
- e) Zuteilen des Zugriffs an diejenige Einheit (110), welche als letzte in der Zuteilungskonkurrenz übrig bleibt;
gekennzeichnet durch die Merkmale
- f) in jeder Einheit wird die Zahl der auf eine Übertragung über die gemeinsame Einrichtung (105) wartenden Nachrichten, deren Länge eine vorgegebene Länge nicht übersteigt, überwacht;
- g) aus der Zahl der wartenden Nachrichten gemäß f) wird eine oder werden mehrere Parameterziffern der dynamischen Prioritätszahl abgeleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- h) zu gewählten Zeitpunkten wird unter gemeinsamer Steuerung an eine allen Einheiten (110) gemeinsame Maskierleitung (104) ein Maskiersignal angelegt;
- i) bei Vorhandensein eines Markiersignals auf der Maskierleitung (104) wird verhindert, daß eine Parameterziffer Einfluß auf die Zuteilungskonkurrenz hat, so daß die Zuteilungskonkurrenz nur durch die verbleibenden Ziffern der Prioritätszahl entschieden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Zahl der auf
eine Übertragung wartenden Nachrichten die folgenden
Schritte umfaßt:
- k) Hochzählen eines Zählers (620) in der jeweiligen Einheit (110), wenn eine Nachricht, deren Länge die vorbestimmte Länge nicht übersteigt, in einem Pufferspeicher (211) der Einheit eintrifft;
- l) Herunterzählen des Zählers (620), wenn eine Nachricht gemäß k) bei einem Zugriff der Einheit (110) zu der gemeinsamen Einrichtung (105) aus dem Pufferspeicher (211) auf die gemeinsame Einrichtung ausgelesen wird;
- m) Umsetzen des Zählwertes des Zählers (620) in wenigstens eine Parameterziffer, wenn die Zahl der Nachrichten im Pufferspeicher (211) wenigstens einen vorbestimmten Wert erreicht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- n) Messen der Zeit, die in einer Zugriff anfordernden Einheit (110) nach Eintreten eines bestimmten Ereignisses in der Einheit abläuft;
- o) Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn dabei eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist;
- p) Erzeugen einer Parameterziffer unter Ansprechen auf das Ausgangssignal.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einige der Parameterziffern in
jeder anfordernden Einheit (110) durch folgende Verfahrensschritte
erzeugt werden:
- q) Überwachen des Pufferspeichers (211) in der Einheit, um festzustellen, ob er weniger als X% oder zu X% oder vollständig mit Informationen gefüllt ist, die darauf warten, an die gemeinsame Einrichtung (105) angelegt zu werden;
- r) Umschalten eines ersten Logikbauteils (521) einer Einheit von einem ersten in einen zweiten Zustand, wenn der Pufferspeicher (411) der Einheit wenigstens zu X% gefüllt ist;
- s) Umschalten eines zweiten Logikbauteils (523) einer Einheit aus einem ersten in einen zweiten Zustand, wenn der Pufferspeicher (411) der Einheit voll ist, und
- t) Verwenden von Ausgangssignalen des ersten bzw. zweiten Logikbauteils als Parameterziffern in den höherstelligen Ziffern der dynamischen Prioritätszahl.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Parameterziffer
(SSB) in jeder anfordernden Einheit (110) durch
folgende Verfahrensschritte erzeugt wird:
- u) Prüfen, ob die zusätzliche Parameterziffer (SSB) auf dem gemeinsamen Anforderungsbus (102) liegt;
- v) Setzen der zusätzlichen Parameterziffer (SSB) in jeder einen Zugriff anfordernden Einheit (110), falls die zusätzliche Parameterziffer (SSB) beim Prüfen gemäß l) nicht auf dem Anforderungsbus (102) lag;
- w) Zuteilen der folgenden Zugriffe nur an Einheiten (110), in denen die zusätzliche Parameterziffer (SSB) gesetzt ist;
- x) Rücksetzen der zusätzlichen Parameterziffer (SSB) bei Gewährung des Zugriffs.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Pufferspeicher (602) in
jeder Einheit, der Nachrichten unterschiedlicher Länge
aufnimmt, und mit einer Konkurrenzschaltung (218) in jeder
Einheit (110), die folgenden Bauteile enthält:
Logikbauteile (521, 523, 530, 545) zur Erzeugung von Parameterziffern der jeweiligen Prioritätszahl, eine Logiksteuerschaltung zur Umschaltung der Logikbauteile aus einem ersten in einen zweiten Zustand unter Steuerung bestimmter, den augenblicklichen Zustand der jeweiligen Einheit beschreibender Parameter, eine Registerschaltung (500), in welche die von den Logikbauteilen (521, 523, 530, 535, 545) erzeugten Parameterziffern sowie feste Ziffern (527) der jeweiligen Prioritätszahl eingegeben werden, eine Überlagerungsschaltung (406) zum sequentiellen Anlegen der Ziffern der jeweiligen dynamischen Prioritätszahl an den Anforderungsbus (102), eine Vergleichsschaltung (409), die jeweils den Ziffernwert auf dem Anforderungsbus (102) mit dem entsprechenden Ziffernwert der jeweiligen dynamischen Prioritätszahl vergleicht, eine Schaltung (421), die bei einem vorgegebenen, eine rangniedere Priorität kennzeichnenden Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (409) die Abgabe weiterer Ziffern an den Anforderungsbus (102) sperrt und die jeweilige Einheit (110) aus der Zuteilungskonkurrenz ausscheidet,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit (110) ein Detektor (205) vorgesehen ist, der feststellt, ob die Zahl der Nachrichten, die im Augenblick im Pufferspeicher (211) der Einheit abgelegt sind und deren Länge die vorgegebene Länge nicht übersteigt, einen vorbestimmten Wert übersteigt, und eine Schalteinrichtung (628, 629), die unter Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Detektors wenigstens eines der Logikbauteile (535) aus einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, um das Vorhandensein wenigstens der vorbestimmten Zahl von Nachrichten im Pufferspeicher (211) anzuzeigen und eine entsprechende Parameterziffer zu erzeugen.
Logikbauteile (521, 523, 530, 545) zur Erzeugung von Parameterziffern der jeweiligen Prioritätszahl, eine Logiksteuerschaltung zur Umschaltung der Logikbauteile aus einem ersten in einen zweiten Zustand unter Steuerung bestimmter, den augenblicklichen Zustand der jeweiligen Einheit beschreibender Parameter, eine Registerschaltung (500), in welche die von den Logikbauteilen (521, 523, 530, 535, 545) erzeugten Parameterziffern sowie feste Ziffern (527) der jeweiligen Prioritätszahl eingegeben werden, eine Überlagerungsschaltung (406) zum sequentiellen Anlegen der Ziffern der jeweiligen dynamischen Prioritätszahl an den Anforderungsbus (102), eine Vergleichsschaltung (409), die jeweils den Ziffernwert auf dem Anforderungsbus (102) mit dem entsprechenden Ziffernwert der jeweiligen dynamischen Prioritätszahl vergleicht, eine Schaltung (421), die bei einem vorgegebenen, eine rangniedere Priorität kennzeichnenden Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (409) die Abgabe weiterer Ziffern an den Anforderungsbus (102) sperrt und die jeweilige Einheit (110) aus der Zuteilungskonkurrenz ausscheidet,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit (110) ein Detektor (205) vorgesehen ist, der feststellt, ob die Zahl der Nachrichten, die im Augenblick im Pufferspeicher (211) der Einheit abgelegt sind und deren Länge die vorgegebene Länge nicht übersteigt, einen vorbestimmten Wert übersteigt, und eine Schalteinrichtung (628, 629), die unter Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Detektors wenigstens eines der Logikbauteile (535) aus einem ersten in einen zweiten Zustand umschaltet, um das Vorhandensein wenigstens der vorbestimmten Zahl von Nachrichten im Pufferspeicher (211) anzuzeigen und eine entsprechende Parameterziffer zu erzeugen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine
Schaltung (124) aufweist, die unter gemeinsamer Steuerung zu den gewählten Zeitpunkten
das Maskiersignal auf die Maskierleitung (104) gibt,
daß in der Konkurrenzschaltung (218) jeder Einheit (110) eine Inaktivierungsschaltung (440) vorgesehen ist, die unter Ansprechen auf ein Maskiersignal auf der Maskierleitung (104) die Vergleichsschaltung (409) sperrt, derart, daß einzelne Parameterziffern nicht an der Zuteilungskonkurrenz beteiligt sind.
daß in der Konkurrenzschaltung (218) jeder Einheit (110) eine Inaktivierungsschaltung (440) vorgesehen ist, die unter Ansprechen auf ein Maskiersignal auf der Maskierleitung (104) die Vergleichsschaltung (409) sperrt, derart, daß einzelne Parameterziffern nicht an der Zuteilungskonkurrenz beteiligt sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (205) jeder Einheit
(110) folgende Bauteile aufweist:
einen ersten Zähler (620), der die Anzahl der augenblicklich in der Einheit gespeicherten Nachrichten, deren Länge die vorgegebene Länge nicht übersteigt, abgibt,
einen zweiten Zähler (612) zur Erhöhung des ersten Zählers (620) immer dann, wenn der Pufferspeicher (211) der Einheit eine solche Nachricht aufnimmt,
einen dritten Zähler (617) zur Erniedrigung des ersten Zählers (620) immer dann, wenn eine derartige Nachricht aus dem Pufferspeicher (211) gelesen wird, nämlich dann, wenn die Einheit Zugriff zur gemeinsam benutzten Einrichtung (105) erhält,
einen an den ersten Zähler (620) angeschalteten Umsetzer (625), der feststellt, wenn der erste Zähler (620) einen vorbestimmten Zählwert enthält,
und daß die Schalteinrichtung (628, 629) einen Ausgang (626) des Umsetzers (625) mit dem ersten Logikbauteil (535) verbindet, um dieses aus einem ersten in einen zweiten Zustand immer dann umzuschalten, wenn der Pufferspeicher (211) wenigstens eine vorbestimmte Anzahl solcher Nachrichten enthält.
einen ersten Zähler (620), der die Anzahl der augenblicklich in der Einheit gespeicherten Nachrichten, deren Länge die vorgegebene Länge nicht übersteigt, abgibt,
einen zweiten Zähler (612) zur Erhöhung des ersten Zählers (620) immer dann, wenn der Pufferspeicher (211) der Einheit eine solche Nachricht aufnimmt,
einen dritten Zähler (617) zur Erniedrigung des ersten Zählers (620) immer dann, wenn eine derartige Nachricht aus dem Pufferspeicher (211) gelesen wird, nämlich dann, wenn die Einheit Zugriff zur gemeinsam benutzten Einrichtung (105) erhält,
einen an den ersten Zähler (620) angeschalteten Umsetzer (625), der feststellt, wenn der erste Zähler (620) einen vorbestimmten Zählwert enthält,
und daß die Schalteinrichtung (628, 629) einen Ausgang (626) des Umsetzers (625) mit dem ersten Logikbauteil (535) verbindet, um dieses aus einem ersten in einen zweiten Zustand immer dann umzuschalten, wenn der Pufferspeicher (211) wenigstens eine vorbestimmte Anzahl solcher Nachrichten enthält.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Logiksteuerschaltung in jeder
Einheit (110) die Zeitspanne mißt, die in jeder Einheit
nach einem vorbestimmten Ereignis verstrichen ist, und einen
vierten Zähler (543) aufweist, um ein drittes Logikbauteil
(545) aus einem ersten in einen zweiten Zustand zur Erzeugung
eines Parameterbits umschaltet, das anzeigt, daß wenigstens
eine vorbestimmte Zeitspanne in einer Einheit verstrichen ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangspuffer (604) zur
Überwachung des Pufferspeichers (601) in jeder Einheit vorgesehen
ist, um festzustellen, ob der Pufferspeicher weniger
als X Prozent oder X Prozent mit Information gefüllt
oder voll mit Informationen ist, die durch die Einheit
an die gemeinsam benutzte Einrichtung anzulegen sind,
daß in jeder Einheit (110) ein zweites Steuergerät (214) vorgesehen ist, das ein viertes Logikbauteil (521) aus einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschaltet wird, wenn der Pufferspeicher (211) wenigstens X Prozent voll ist, und ein fünftes Logikbauteil (523) von einem ersten in einen zweiten Zustand dann umschaltet, wenn der Pufferspeicher (211) voll ist, und daß die Registerschaltung (500) das Ausgangssignal der Logikbauteile (521, 523) als Parameterziffern in die höherstelligen Positionen der dynamischen Prioritätszahl eingibt.
daß in jeder Einheit (110) ein zweites Steuergerät (214) vorgesehen ist, das ein viertes Logikbauteil (521) aus einem ersten in einen zweiten Zustand umgeschaltet wird, wenn der Pufferspeicher (211) wenigstens X Prozent voll ist, und ein fünftes Logikbauteil (523) von einem ersten in einen zweiten Zustand dann umschaltet, wenn der Pufferspeicher (211) voll ist, und daß die Registerschaltung (500) das Ausgangssignal der Logikbauteile (521, 523) als Parameterziffern in die höherstelligen Positionen der dynamischen Prioritätszahl eingibt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sechstes Logikbauteil (422)
in jeder Einheit vorgesehen ist, das zwischen einem ersten
und einem zweiten Zustand ist (Speichern von SSB),
daß ein siebtes Logikbauteil (417, 418) in jeder Einheit enthalten ist, das aufzeichnet, wenn eine Anforderung für einen Zugriff zur gemeinsam benutzten Einrichtung vorhanden ist,
daß das siebte Logikbauteil ein Gatter (417) enthält, das an das sechste Logikbauteil (422) ein Signal liefert, um es aus dem ersten in den zweiten Zustand in jeder Einheit umzuschalten, bei der eine Bedienungsanforderung vorhanden ist,
und daß das sechste Logikbauteil (422) eine Ziffer als eine der Parameterziffern der dynamischen Prioritätszahl für die Einheit erzeugt, wenn es sich im zweiten Zustand befindet (SSB gespeichert).
daß ein siebtes Logikbauteil (417, 418) in jeder Einheit enthalten ist, das aufzeichnet, wenn eine Anforderung für einen Zugriff zur gemeinsam benutzten Einrichtung vorhanden ist,
daß das siebte Logikbauteil ein Gatter (417) enthält, das an das sechste Logikbauteil (422) ein Signal liefert, um es aus dem ersten in den zweiten Zustand in jeder Einheit umzuschalten, bei der eine Bedienungsanforderung vorhanden ist,
und daß das sechste Logikbauteil (422) eine Ziffer als eine der Parameterziffern der dynamischen Prioritätszahl für die Einheit erzeugt, wenn es sich im zweiten Zustand befindet (SSB gespeichert).
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (205) ein achtes
Logikbauteil (629) aus einem ersten in einen zweiten Zustand
umschaltet, um das Vorhandensein wenigstens einer zweiten
vorbestimmten Anzahl von Nachrichten, deren Länge die vorbestimmte Länge
nicht übersteigt, im Pufferspeicher (211) der Einheit anzuzeigen.
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FR (1) | FR2519443B1 (de) |
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