DE336932C - Backenwerkzeug (Schraubenschluessel u. dgl.) mit Schraubstellung durch einen Drehgriff - Google Patents
Backenwerkzeug (Schraubenschluessel u. dgl.) mit Schraubstellung durch einen DrehgriffInfo
- Publication number
- DE336932C DE336932C DE1919336932D DE336932DD DE336932C DE 336932 C DE336932 C DE 336932C DE 1919336932 D DE1919336932 D DE 1919336932D DE 336932D D DE336932D D DE 336932DD DE 336932 C DE336932 C DE 336932C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- handle
- wrench
- jaw
- rotary handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
- B25B13/16—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by screw or nut
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/02—Hand-operated metal-shearing devices
- B23D29/023—Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/48—Spanners; Wrenches for special purposes
- B25B13/50—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
- B25B13/5008—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects
- B25B13/5016—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe
- B25B13/5025—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe using a pipe wrench type tool
- B25B13/5041—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe using a pipe wrench type tool with movable or adjustable jaws
- B25B13/5058—Linearly moving or adjustable, e.g. with an additional small tilting or rocking movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einstellbare Schraubenschlüssel, Rohrzangen und
Rohrschneider und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Schaftes der aus
Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall hergestellten Gleitbacke zur Achse des
Werkzeuggriffes geneigt steht. Der Neigungswinkel der Backenführung richtet sich
nach der Arbeit, welche das Werkzeug verrichten soll, doch kann man im allgemeinen
sagen, daß Winkel von 10 bis 20 ° zur Achse des Werkzeuggriffes mit Vorteil zur Verwendung
kommen. Die Erfindung kann auf alle möglichen Werkzeuge mit einstellbaren Teilen
Anwendung finden, doch soll sie nachstehend in Anwendung auf einen einstellbaren
Schraubenschlüssel, Rohrzange und Rohrschneider beschrieben werden.
Auf der Zeichnung zeigen
Auf der Zeichnung zeigen
Fig. r in Vorderansicht einen einstellbaren Schraubenschlüssel,
Fig. 2 und 3 Teilansichten eines Schraubenschlüssels mit seitlichen Ansätzen,
Fig. 4 eine Rohrzange, aus denselben Teilen zusammengesetzt wie der einstellbare Schraubenschlüssel
in Fig. i, 2, 3 und 5 und der einstellbare Rohrschneider in Fig. 6 und 7.
. Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine Hülse für den Werkzeuggriff.
. Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine Hülse für den Werkzeuggriff.
Fig. 9 zeigt in Vorderansicht die Stellmutter.
Gemäß der Erfindung besitzt das Werkzeug zwei Backen, von denen die eine f in irgendeiner
Weise an dem Werkzeugkörper g befestigt ist, während die andere Backe α einen
Gleitschaft α? besitzt, der in einer Führung
des Werkzeugkörpers g verschoben werden kann. Mit dem inneren Ende des Gleitschaftes
a° ist mittels eines Querstiftes e1 ein Lenker
e verbunden, dessen anderes Ende an eine Schraubenspindel angelenkt ist. Auf dieser
Spindel sitzt eine Gewindebüchse oder Mutter b, die außen mit ringförmigen Rippen b1
versehen ist, die ihrerseits wieder in Nuten c1 im Innern des Griffes c oder des Werkzeugkörpers
g eingreifen, so daß beim Drehen des Werkzeuggriffes die Stange d und damit die
bewegliche Backe α verschoben wird. Die Büchse b hat unten ein verstärktes, gerauhtes,
kegelförmiges Ende bs, mit welchem sie in ein entsprechend geformtes Ende h1 einer
Hülse h eingreift. Diese Hülse h bildet einen Teil des Handgriffes c des Werkzeuges und
dient zugleich dazu, die Teile des Werkzeugkörpers g zusammenzuhalten, wenn dieser aus
zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt wird.
Die Hülse h ist außen gerauht" oder gerieft oder sonstwie gestaltet, um einen festen Griff
zu ermöglichen. Die Teile h und b sind gegen Längsverschiebung durch die Kegelverbindung
bs und h2 gesichert, indem der Kegel b3 ,
mitteis einer mit einem breiten Kopf versehenen Schraube i in den Hohlkegel h2 hineingezogen
wird.
Der Werkzeugkörper g. besteht aus zwei gleichen Hälften, die auf irgendeine Weise
miteinander vereinigt werden können und die Arbeitsteile des Werkzeuges einschließen.
Der Querschnitt kann an den verschiedenen Teilen des Werkzeugkörpers ein verschiedener
sein, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Im unteren Teile besitzen die Hälften g1 halbringförmige Gestalt, so daß der Gesamtquerschnitt
an dieser Stelle einen Ring darstellt. Darüber besitzt jede Hälfte U-förmigen
Querschnitt g2, so daß der Gesamtquerschnitt dort ein Rechteck bildet. Im obersten Teile
besitzen die Hälften des Werkzeugkörpers ghakenförmigen Querschnitt g3. Der Ansatz σ6
gleitet in den hakenförmig gebogenen Teil gs
und hält dadurch diese beiden Teile zusammen.
Die feste Backe / kann mit einer der Hälften g aus einem Stück hergestellt werden.
Handelt es sich aber um die Ausführung schwerer Arbeiten, so empfiehlt es sich, sowohl
die feste Backe / als auch die bewegliche Backe a als getrennte Einheiten herzustellen
und die feste Backe/ in dem zweiteiligen Werkzeugkörper g mittels Niete, Schrauben
o. dgl. oder auch durch Schweißen zu befestigen.
Je nach dem Verwendungszweck des Werkzeuges wird der obere Teil desselben verschieden
geformt. Handelt es sich um einen einstellbaren Schraubenschlüssel (Fig. 1, 2, 3
und 5), mittels dessen Schraubenmuttern, Bolzenköpfe u. dgl. erfaßt werden sollen, so
werden parallele Angriffsflächen a5 und g5
vorgesehen, und zwar rechtwinklig zur Gleitfläche des Ansatzes aa der beweglichen
Backe a.
Außer den beiden Greifflächen a5 und gs
sind aber noch zwei weitere Greifflächen vorgesehen (Fig. i, 2, 3 und 5), nämlich eine
Fläche α1, welche eine Rippe der beweglichen Backe α bildet, und eine Fläche §■*, die einen
Teil des Werkzeugkörpers g bildet. Diese Flächen α1 und g* sind in einem Winkel von
30 ° zu den parallelen Greif flächen a5 und g5
angeordnet, so daß sich das Werkzeug genau vier Flächen einer Sechskantmutter anpassen
kann. Die Rippe a1 dient außerdem dazu, die
bewegliche Backe a an ihrem schwächsten Teil zu verstärken.
Soll das Werkzeug als Rohrzange benutzt werden (Fig. 4), so erhalten die Backen α
und / Kurven a4, die sich der Rohrwand anpassen. Eine der Backen wird mit Zähnen
oder Zacken α2 versehen, und zwar werden diese Zähne vorteilhaft auf der Innenfläche
der beweglichen Backe α angebracht, während die feste Backe / mit ebenen Berührungsflächen
α4 ausgestaltet wird. Der Zweck der kurvenförmigen Ausgestaltung der Greifflächen
α4 der Backen α und f besteht in der Hauptsache darin, daß, wenn eine dieser Flächen
α* mit Zähnen α2 versehen wird, mehr
Zähne mit dem Rohr in Eingriff treten können, als der Fall sein würde, wenn ebene gezahnte
Flächen oder einander gegenüberliegende gezahnte Kurven zur Verwendung kämen.
Infolge der beschriebenen Einrichtung kann das Werkzeug, wenn es als einstellbare Rohrzange
benutzt werden soll, schaltgetriebeartig benutzt werden, obgleich es keine Schalträder,
Schaltklinken o. dgl. besitzt.
Handelt es sich um das Anziehen oder Lösen von Muttern o. dgl., die in Aussparungen
eingelassen sind, so wird die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte Ausführung benutzt, wobei
die Backen α und / auf einer Seite oder auf
beiden Seiten mit Ansätzen α? versehen sind,
die in die betreffenden Aussparungen eingreifen und die Mutter erfassen können. Auch diese Ansätze können mit flachen oder
gezahnten Greifflächen versehen werden. Soll das neue Werkzeug als Rohrschneider dienen
(Fig. 6 und 7), so werden die Backen α und f mit Messerscheiben j versehen, die bei j1 go
drehbar in geeigneten Aussparungen p der Backen angeordnet werden. Zwei Scheiben /
sind in der festen Backe/ und zwei in der beweglichen Backe α angebracht, und zwar
können diese Scheiben auch seitlich an den Backen angeordnet werden. Die unmittelbare
Folge der Anordnung der beweglichen Backe α in einem Winkel zu der Achse des Werkzeuggriffes
ist, daß alle vier Schneidscheiben mit dem Rohr in Berührung kommen, wenn es
sich um das Schneiden von Rohren großen Durchmessers handelt (Fig. 7). Sollen dagegen
Rohre von geringerem Durchmesser geschnitten werden, so kommen nur drei
Schneidscheiben mit dem Rohre in Beruhrung (Fig. 6). Dies ergibt sich also nicht
aus der besonderen Anordnung der Schneidscheiben, ■ sondern aus der eigenartigen Anordnung
der Backe α.
Das Eintreten von Staub oder sonstigen Fremdkörpern verhindert die den Griffe des
Werkzeuges umschließende Hülse h, welche gleichzeitig den Griff verstärkt. Durch diese
Anordnung wird insbesondere die Büchse b mit ihrem Innen- und Außengewinde geschützt,
infolgedessen dieses Gewinde in keiner Weise schädlich beeinflußt wird und ein Verbiegen oder Festklemmen des Gewindes,
was sonst eintreten könnte, wirksam vermieden wird.
Werden die beiden Hälften des Werkzeugkörpers g durch irgendein Schweiß verfahren
vereinigt, so genügt es, sowohl auf der Rückseite des beweglichen Backenansatzes ae als
auch in den Teilen g dort, wo diese Teile miteinander in Berührung stehen, eine einzige
halbkreisförmige Kurve anzuwenden.
Die neue Einrichtung sichert ein zuverlässiges Arbeiten und schließt die Möglichkeit
eines Nachgebens oder Lösens der Backen aus. Eine bestimmte Weite der Öffnung der
Backen bleibt, wenn sie einmal eingestellt ist, auch unter den stärksten Beanspruchungen erhalten.
Da der Backenansatz ae ein Gleitstück
ist, das sich dicht an die Gleitflächen anschließt, so wird auch an diesem Ende des
Werkzeuges das Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern in das Innere des Werkzeuges vermieden.
Claims (2)
1. Backenwerkzeug (Schraubenschlüssel u. dgl.) mit Schraub stellung durch
einen Drehgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (αβ) der beweglichen Backe
eine schräg zur Griffrichtung stehende Gleitführung im Werkzeugkörper hat und mit der im Handgriff (c) angeordneten
S'tellspindel (d) durch einen Lenker (e)
verbunden ist.
2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (c) von
einer Hülse (h) umgeben ist, die mit einem kegelförmigen, innen gerauhten Ende (h1)
auf einem kegelförmigen, gerauhten Ende (b2) der Stellmutter (b) sitzt, um so einen
staubsicheren Verschluß am Griffende zu erzielen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB336932X | 1917-09-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336932C true DE336932C (de) | 1921-05-20 |
Family
ID=10356214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336932D Expired DE336932C (de) | 1917-09-18 | 1919-11-27 | Backenwerkzeug (Schraubenschluessel u. dgl.) mit Schraubstellung durch einen Drehgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336932C (de) |
-
1919
- 1919-11-27 DE DE1919336932D patent/DE336932C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE29916588U1 (de) | Handwerkzeug mit Zangenfunktion | |
DE69408881T2 (de) | Fahrrad-Werkzeug | |
DE2511163A1 (de) | Einrichtung, vorzugsweise schluessel, zur halterung von mit gewinden versehenen verbindungselementen | |
DE3813265C2 (de) | Schraubzwinge | |
WO1995011785A1 (de) | Wechselhandgriff für schiebehölzer | |
DE29917081U1 (de) | Universalbuchse für ein Spannwerkzeug | |
DE20205092U1 (de) | Einstellbarer Schraubenschlüssel | |
DE336932C (de) | Backenwerkzeug (Schraubenschluessel u. dgl.) mit Schraubstellung durch einen Drehgriff | |
DE3924323A1 (de) | Schraubenschluessel | |
DE102005003762A1 (de) | Werkzeug zum Verdrehen von gegeneinander verdrehbaren Teilen | |
DE3215848A1 (de) | Schlagwerkzeug | |
DE3245894C2 (de) | ||
DE19715081A1 (de) | Radmutternschlüssel | |
DE3211521C2 (de) | ||
EP0087630B1 (de) | Werkzeug in der Art einer Zange oder eines Schraubenschlüssels, insbesondere Universalzange | |
DE814876C (de) | Schraubstock, insbesondere zum Spannen von Massenteilen | |
DE102014111620B4 (de) | Spannschlüssel | |
AT86561B (de) | Greif- oder Schneidwerkzeug. | |
DE211595C (de) | ||
DE19840916A1 (de) | Vorrichtung zum Lösen von festsitzenden Schrauben und Muttern und eine dieser Vorrichtung angepaßte Mutter | |
DE311541C (de) | ||
DE20304385U1 (de) | Spindel-Antriebseinrichtung für Rohverformungsvorrichtungen | |
DE115166C (de) | ||
DE10259871B4 (de) | Handbetätigte Bearbeitungsvorrichtung unter Verwendung eines Parallelschraubstocks | |
DE3242319A1 (de) | Schraubstock mit doppelter schraubstockoeffnung |