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DE3344274C2 - - Google Patents

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DE3344274C2
DE3344274C2 DE3344274A DE3344274A DE3344274C2 DE 3344274 C2 DE3344274 C2 DE 3344274C2 DE 3344274 A DE3344274 A DE 3344274A DE 3344274 A DE3344274 A DE 3344274A DE 3344274 C2 DE3344274 C2 DE 3344274C2
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Germany
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DE3344274A
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DE3344274A1 (de
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Tadashi Tokio/Tokyo Jp Okino
Shinji Yokohama Kanagawa Jp Sakai
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Canon Inc
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Canon Inc
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Priority claimed from JP58056217A external-priority patent/JPH0763179B2/ja
Priority claimed from JP58061882A external-priority patent/JPS59186473A/ja
Priority claimed from JP58070589A external-priority patent/JPS59194574A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/72Combination of two or more compensation controls
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/71Circuitry for evaluating the brightness variation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufnahmegerät mit einer Bildwandlereinrichtung zur Umsetzung eines Objekt­ bildes in ein elektrisches Signal, einer gesonderten Lichtmeßeinrichtung zur Ermittlung der Helligkeit des Objektbildes und einer Belichtungssteuereinrichtung zur Steuerung der von der Bildwandlereinrichtung umzusetzenden Lichtmenge, wobei zunächst die Belichtungssteuereinrich­ tung die Belichtung der Bildwandlereinrichtung mit dem Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung steuert.
Aus der DE 31 15 092 A1 ist ein Bildaufnahmegerät in Form einer Videokamera bekannt, die als Bildwandler eine Bild­ röhre mit zugehöriger Blende aufweist, die von einem gesondert vorgesehenen Lichtmeßelement und darüber hinaus von einer den Betriebszustand der Bildröhre überwachenden Detektoreinrichtung gesteuert wird.
Die Detektoreinrichtung ist zur Vermeidung von Beschädi­ gungen der Bildröhre insbesondere unter Berücksichtigung einer alterungs- und umgebungsbedingungsabhängig veränder­ lichen Betriebsbereitschaft vorgesehen und vergleicht den Heizstrom der Bildröhre mit einem vorgegebenen Wert zur Ermittlung des Erreichens der Betriebsbereitschaft der Bildröhre. Erst nach Abgabe eines entsprechenden Meß­ signals der Detektoreinrichtung kann die Blende zur Be­ lichtungssteuerung bei der Bildaufnahme objekthelligkeits­ abhängig betätigt werden.
Auf diese Weise lassen sich zwar Beschädigungen, wie z. B. Einbrennerscheinungen und dergleichen, aufgrund übermäßig starken Lichteinfalls vor Erreichen der Betriebsbereit­ schaft der Bildröhre verhindern, jedoch erfolgt die ob­ jekthelligkeitsabhängige Belichtungssteuerung der Bild­ röhre bei der Bildaufnahme in üblicher Weise in alleiniger Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Lichtmeßelements.
Auch aus der US-PS 37 06 903 sind lediglich Maßnahmen zum Schutz einer mit Bildverstärkung arbeitenden, hochempfind­ lichen SEC-Kameraröhre bekannt, die z. B. zu Überwachungs­ zwecken und dergleichen insbesondere nachts bei sehr geringen Objekthelligkeiten einsetzbar sein soll und dem­ zufolge bei plötzlichem starkem Lichteinfall leicht beschädigt werden kann. Diese Schutzmaßnahmen beinhalten im wesentlichen, daß durch automatische Abschirmung ein übermäßiger Lichteinfall auf die Fotokathode und gegebe­ nenfalls gleichzeitig durch Strombegrenzungswiderstände ein übermäßiger Fotoelektronenstrom zum Target der SEC- Kameraröhre verhindert wird.
Zu diesem Zweck sind verschiedene Schwellenwerte der von einer Lichtmeßeinrichtung erfaßten Objekthelligkeit vorge­ geben. Bei Überschreiten eines normalem Sonnenlicht ent­ sprechenden ersten Schwellenwerts wird über einen Schwel­ lenwertdetektor eine vor der SEC-Kameraröhre angeordnete Abschirmung in Form eines Verschlusses geschlossen. Bei stärkerem Lichteinfall, etwa bei Auslösung eines Blitz­ lichts oder im Falle einer Nuklearexplosion oder derglei­ chen, führt eine damit einhergehende Gradientenermittlung des Ausgangssignals der Lichtmeßeinrichtung dazu, daß über einen weiteren Schwellenwertdetektor der Verschluß für zumindest eine Sekunde geschlossen gehalten wird, wobei im Falle einer ermittelten Nuklearexplosion die Zeit mit Hilfe eines weiteren Schwellenwertdetektors bis zu 10 Sekunden ausgedehnt wird.
Aus der DE 25 50 773 A1 ist es weiterhin bekannt, zur Lichtempfindlichkeitssteuerung der Bildröhre einer Video­ kamera aus dem gesamten Bildsignal die Bildsignale eines bestimmten Bildausschnittes zu extrahieren und Hellig­ keitssignale nur aus den Bildsignalen dieses extrahierten Bildausschnittes zur Lichtempfindlichkeitssteuerung abzu­ leiten. Dieser Stand der Technik bezieht sich somit im wesentlichen auf eine sogenannte Spotmessung.
Demgegenüber liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufnahmegerät der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß eine möglichst rasche und den­ noch genaue Belichtungssteuerung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des neuen Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Mitteln dadurch gelöst, daß ein aus der Belichtung der Bildwandlereinrichtung abgelei­ tetes Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung erzeugt wird, das in der Belichtungssteuereinrichtung zur genauen Steuerung der Belichtung der Bildwandlereinrichtung ver­ wendet wird.
Auf diese Weise wird zunächst mit Hilfe des Ausgangs­ signals der z. B. von einer gesonderten Siliciumphotozelle oder dergleichen gebildeten Lichtmeßeinrichtung auf ein­ fache Weise eine zwar weniger genaue, dafür jedoch sehr rasche Voreinstellung der z. B. als Blende ausgebildeten Belichtungseinrichtung erzielt, an die sich sodann eine etwas weniger rasche Belichtungssteuerung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung anschließt, die erheblich exakter ist, da hierbei die Charakteristika der maßgeblichen Bildwandlereinrichtung vollständig in die Belichtungssteuerung eingehen. Mit Hilfe dieser zweistufi­ gen Belichtungssteuerung ist somit einerseits eine sehr rasche, andererseits jedoch auch eine den Kennwerten der Bildwandlereinrichtung Rechnung tragende hochgenaue Be­ lichtungssteuerung erzielbar.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils einer Standbild­ kamera eines ersten Ausführungsbeispiels des Bildaufnahmegeräts,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuerschaltung,
Fig. 3 verschiedene Signalverläufe der Steuerschaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 verschiedene Signalverläufe des Bildaufnahme­ geräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Steuerschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Bild­ aufnahmegeräts gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel,
Fig. 7 verschiedene Signalverläufe der Steuerschaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels des Bildaufnahmegeräts mit einem optischen Sucher,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Steuerschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 verschiedene Signalverläufe der Steuerschaltung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Abwandlung von Teilen der Steuerschaltung gemäß Fig. 9,
Fig. 12 eine graphische Darstellung einer Bezugstabelle eines Festspeichers,
Fig. 13(a) bis 13(c) graphische Darstellungen von Lichtmeßarten ent­ sprechend Auslese-Ausgangssignalen des Fest­ speichers,
Fig. 14 ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Bild­ aufnahmegeräts gemäß einem fünften Ausführungs­ beispiel, und
Fig. 15 verschiedene Signalverläufe der Steuerschaltung gemäß Fig. 14.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines Teils einer Standbild-Videokamera, bei der das Bildaufnahmegerät verwendet wird. In Fig. 1 ist mit 10 ein Blendenring bezeichnet, während mit 11 Blendenflü­ gel bezeichnet sind und mit 12 ein Vorsprungsglied be­ zeichnet ist, das an dem Blendenring 10 befestigt ist und einen Längsschlitz 12a hat. Mit 13 ist ein Blenden­ stellarm mit einem Stift 13a bezeichnet, während mit 14 ein Blendenstellmotor mit einer Abtriebswelle 14a bezeichnet ist, an der der Stellarm 13 befestigt ist. Weiterhin zeigt die Fig. 1 einen Halbspiegel 15, einen Verschlußflügel 16 und einen Verschlußantriebsmotor 17 mit einer Abtriebswelle 17a, an der der Verschlußflü­ gel 16 befestigt ist. Mit 18 ist eine Bildübertragungs- Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) bzw. Bildwandlereinrichtung bezeichnet, während mit 19 ein Lichtmeßelement bzw. eine Lichtmeßvorrichtung bezeichnet ist, die einen breiteren Dynamikbereich als die Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 und ein schnelleres Ansprechvermögen als diese hat, wobei beispielsweise eine Siliciumfotozelle (SPC) oder dergleichen verwendet wird.
Die Stellkraft des Blendenstellmotors 14 wird über den Stellarm 13, den Stift 13a und den Längsschlitz 12a zu dem Vorsprungsglied 12 übertragen, um den Blendenring 10 zu drehen. Durch die Drehung des Blendenrings 10 werden die Blendenflügel 11 so verstellt, daß eine Blen­ denöffnungsfläche eingestellt wird. Das durch die Blen­ denöffnung hindurchgelangende Objektlicht wird zu einem Teil mittels des Hauptspiegels 15 auf das Lichtmeßelement 19 projiziert sowie auf der Oberfläche der Ladungskopp­ lungsvorrichtung bzw. Bildwandlereinrichtung 18 abgebildet. Durch den Antrieb mittels des Verschlußantriebsmotors 17 läuft der Verschlußflügel 16 beispielsweise mit 3600 UpM um, um damit während einer Übertragung in der Ladungskopplungsvorrichtung 18 die Einstrahlung des Objektlichts auf die Ladungskopp­ lungsvorrichtung 18 zu sperren und dadurch das Entstehen eines "Verwischens" verhindern.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer für die Steuerung des Mechanismus geeigneten Schaltungsanordnung ist in Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 2 ist mit 20 eine Verschlußantriebsschaltung bezeichnet, mit 21 eine Phasenmeßschaltung für den Motor 17 bezeichnet und mit 22 eine Phasenregelschaltung be­ zeichnet, während mit 23 ein Taktgenerator bezeichnet ist. Mit 24 ist eine Bildwandler- bzw. Ladungskopplungs­ vorrichtungs-Treiberschaltung bezeichnet, mit 25 ist eine Signalverarbeitungsschaltung bezeichnet und mit 26 ist eine Blendeneinstellschaltung zur Steuerung des Blendenstellmotors 14 bezeichnet. Ferner zeigt die Figur einen Verstärker 28, ein UND-Glied 29, einen Inver­ ter 30 und Analog-Schalter 31 und 32.
Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 wird anhand der in Fig. 3 gezeigten Signalverläufe erläutert.
Wenn mittels eines (nicht gezeigten) Stromversorgungs­ schalters die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird jedem Teil nach Fig. 2 Strom zugeführt. Ein Ausgangstakt­ signal des Taktgenerators 23 wird der Phasenregelschal­ tung 22, der Bildwandler-Treiberschaltung 24 und der Signalverarbeitungsschaltung 25 zugeführt. Die Phasen­ regelschaltung 22 gibt mittels eines Ausgangssignals der Phasenmeßschaltung 21 und des Ausgangstaktsignals des Taktgenerators 23 ein Phasenfehlersignal an die Verschlußantriebsschaltung 20 ab, um die Phase des Motors 17 zu steuern, während sie ein Phaseneinrastsignal (Fig. 3(e)) an einen Eingang des UND-Glieds 29 abgibt, wenn die Phase des Motors 17 angepaßt ist.
Ferner gibt die Bildwandler-Treiberschaltung 24 an die Ladungskopplungsvorrichtung 18 ein Signal zum Befehlen der Einspeicherung an dem Bildaufnahmeteil der Ladungs­ kopplungsvorrichtung 18, ein Vertikalübertragungs-Takt­ signal (Fig. 3(b)) und ein Horizontalübertragungs-Takt­ signal (Fig. 3(c)) zum Auslesen einer Bildaufnahme- Ladung ab. Zwischen einem Zeitpunkt T1 und einem Zeit­ punkt T2 nach Fig. 3 werden unbenötigte Ladungen mittels des Vertikalübertragungs-Taktsignals aus dem Bildaufnah­ meteil zu einem Speicherteil übertragen und weiter mit­ tels des Horizontalübertragungs-Taktsignals nach außen abgegeben, wonach dann bei dem Abschluß der Ableitung der unbenötigten Ladungen und zu Beginn eines nächsten Auslesens mittels des Horizontalübertragungs-Taktsignals die Bildwandler-Treiberschaltung 24 ein Ableitabschlußsignal (Fig. 3(d)) an den zweiten Eingang des UND-Glieds 29 abgibt. Durch die Eingabe sowohl des Ableitabschlußsignals als auch des vorangehend genannten Phaseneinrastsignals nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds 29 den hohen Pegel an (Fig. 3(f)).
Zuvor wird daher durch das Ausgangssignal des Inverters 30 der Analog-Schalter 32 durchgeschaltet, so daß ein Lichtmeßsignal, bei dem das Ausgangssignal des Lichtmeß­ elements 19 mittels des Verstärkers 28 verstärkt ist, zu der Blendeneinstellschaltung 26 durchgelassen wird, um auf diese Weise die Öffnungsfläche der Blende bzw. Blendenvorrichtung 10 einzu­ stellen.
Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds 29 den hohen Pegel annimmt, wird der Schalter 32 gesperrt, während der Schalter 31 durchgeschaltet wird. Damit wird das Ausgangssignal der Ladungskopplungsvorrichtung 18 über die Signalverarbeitungsschaltung 25 zu der Blenden­ einstellschaltung 26 durchgelassen, so daß der Öffnungs­ durchmesser der Blende 10, 11 mit dem Ausgangssignal der Bild­ wandlereinrichtung 18 selbst eingestellt wird.
Da die Blende 10, 11 im voraus vor dem normalen Arbeiten der Bildwandlereinrichtung bzw. der Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 und dergleichen und des Verschlusses und dergleichen mittels der von der Bildwandlereinrichtung verschiedenen Lichtmeßvorrichtung 19 einen Wert nahe dem richtigen Wert eingestellt wird, wird das Ausmaß der Verstellung der Blende 10, 11 durch ein Ausgangssignal der Bildwandlerein­ richtung 18 beträchtlich verringert, so daß daher die Ein­ stellzeit stark verkürzt werden kann. Da ferner die Blende 10, 11 abschließend unter Verwendung eines Ausgangssig­ nals der Bildwandlereinrichtung 18 eingestellt wird, kann die Belichtungssteuerung mit einer sehr hohen Genauigkeit vorgenommen werden.
Mit einem Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 25 wird eine Spannung erzeugt, die proportional einem Wert ist, welcher durch Bilden einer gewichteten bzw. bewerteten Summe von Ladungspegeln jeweiliger Bildelemen­ te bei einem Einzelbild entsteht. Abhängig von dem Bewer­ tungsverfahren kann eine Durchschnittslichtmessung, eine Mittenbetonungs-Lichtmessung sowie auch eine Licht­ messung mit örtlicher Gewichtung ausgeführt werden, jedoch sind derartige Lichtmessungen bekannt, so daß hier ausführliche Erläuterungen weggelassen werden. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Lichtmeßverfahren gewählt werden.
Fig. 4 zeigt Signalverläufe eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels, bei dem alle in Fig. 2 gezeigten Schal­ tungselemente benutzt werden.
Fig. 4 zeigt bei (a) eine Stromversorgung, bei (b) ein an die Phasenregelschaltung 22 angelegtes Synchroni­ siersignal, bei (c) ein Phaseneinrastsignal, bei (d) ein Vertikalübertragungs-Taktsignal, bei (e) ein Horizon­ talübertragungs-Taktsignal und bei (f) ein Einschaltsig­ nal für den Schalter 31.
Nachdem die Stromversorgung eingeschaltet worden ist, wird zuerst der Verschlußantriebsschaltung 20, der Pha­ senregelschaltung 22, dem Taktgenerator 23, der Blenden­ einstellschaltung 26 und dem Verstärker 28 Strom zuge­ führt, wonach dann ein Phaseneinrastsignal erzielt wird. Danach wird der Bildwandler-Treiberschaltung 24 und der Signalverarbeitungsschaltung 25 Strom zugeführt. Dann wird an die Ladungskopplungsvorrichtung 18 das Vertikalübertragungs-Taktsignal mit einer Frequenz, die höher als die normale Taktfrequenz ist, und das Horizontalübertragungs-Taktsignal angelegt, so daß zwi­ schen einem Zeitpunkt T3 und einem Zeitpunkt T4 nach Fig. 4 die ungenutzte Ladung abgeführt wird. Zwischen dem Zeitpunkt T4 und einem Zeitpunkt T5 nach Fig. 4 wird an der Ladungskopplungsvorrichtung 18 Ladung gespei­ chert, wonach dann von einem Zeitpunkt T6 an mittels des Horizontalübertragungs-Taktsignals die gespeicherte Ladung ausgelesen wird. Zu dem Zeitpunkt T6 wird die Steuerung der Blendeneinstellschaltung 26 von der Steue­ rung mittels eines Ausgangssignals des Lichtmeßelements 19 auf die Steuerung mittels eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungsschaltung 25 umgeschaltet. Dies er­ folgt deshalb, weil die für die Phasenregelung des Ver­ schlusses erforderliche Zeitdauer weitaus länger als diejenige für das Entleeren der Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 ist und dadurch ein unnötiger Stromverbrauch vermieden werden kann.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer Steuerschaltung des zweiten Ausführungsbeispiels. In Fig. 5 sind Teile mit den gleichen Funktionen wie diejenigen nach Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 5 ist mit 41 eine Stromquelle bezeichnet, mit 42 ein Stromversorgungsschalter bezeichnet und mit 43 ein Stromzuführungsschalter bezeichnet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird beim Schließen des Stromver­ sorgungsschalters 42 der Strom dem Taktgenerator 23, der Verschlußantriebsschaltung 20, der Phasenregelschal­ tung 22, der Blendeneinstellschaltung 26 und dem Verstär­ ker 28 zugeführt. Sobald von der Phasenregelschaltung 22 das Phaseneinrastsignal abgegeben wird, wird der Stromzuführungsschalter 43 geschlossen, wonach dann der Strom der Bildwandler-Treiberschaltung 24 und der Signalverarbeitungsschaltung 25 zugeführt. Durch das Ableitabschlußsignal für die Ladungskopplungsvorrichtung 18 bzw. aus der Treiberschaltung 25 hierfür wird der Schal­ ter 31 geschlossen, während der Schalter 32 geöffnet wird. Da auf die vorstehend beschriebene Weise die Strom­ versorgung der Treiberschaltung 24 und der Signalverar­ beitungsschaltung 25 gegenüber der Stromversorgung der anderen Schaltungsteile verzögert ist, kann damit ein unnötiger Stromverbrauch vermieden werden.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel das Umschalten der Lichtmeßvorrichtung 19 unter Verwendung des Phasenein­ rastsignals und des Ableitabschlußsignals erfolgt, kann auch die Lichtmeßvorrichtung 19 unter Verwendung eines Ausgangssignals einer Zeitgeberschaltung umgeschaltet werden, wobei die dabei erforderliche Zeitdauer zu be­ rücksichtigen ist. Bei der Steuerung der Speicherzeit der Ladungskopplungsvorrichtung 18 muß die Verschlußvorrich­ tung nicht verwendet werden; das Umschalten der Lichtmeßvorrichtung 19 kann allein mittels des Ableitabschlußsignals für die Ladungskopplungsvorrichtung 18 usw. erfolgen oder allein dadurch, daß die ausreichende Erwärmung eines Heizfadens erfaßt wird, wenn eine Bildaufnahmeröhre verwendet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt zwar die Lichtmes­ sung unter Verwendung des Halbspiegels 15, jedoch kann ein externes Lichtmeßelement vor der Blende angeordnet werden, da die Genauigkeit der Lichtmessung mittels des Lichtmeßelements nicht allzu hoch sein muß.
Weiterhin wird als Bildwandlereinrichtung 18 eine Ladungs­ kopplungsvorrichtung mit Bildübertragung verwendet, wogegen auch andersartige Festkörper-Bildaufnahmeelemente, eine Bildaufnahmeröhre oder dergleichen verwendet werden können.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts der Blendenteil mittels der von der Bildwandler­ einrichtung 18 verschiedenen Lichtmeßvorrichtung 19 auf einen ungefähr richtigen Wert eingestellt, bevor die Bildwandlereinrichtung 18 normal arbeitet, und mittels eines Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung 18 auf den richtigen Blendenwert eingestellt, sobald die Bild­ wandlereinrichtung 18 normal arbeitet. Dadurch kann eine Belichtungssteuerung mit hoher Genauigkeit in kurzer Zeit ausgeführt werden, wobei der Freiheitsgrad hinsichtlich wählbarer Lichtmeßmuster groß wird.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild der Steuerschaltung des Bildaufnahmegeräts gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel.
In Fig. 6 sind die gleichen Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 6 zeigt ein optisches Bildaufnahmesystem 101 und eine Blendenvorrichtung 102 mit dem Blendenring 10, den Blen­ denflügeln 11 usw., die in Fig. 1 gezeigt sind. Mit 105 ist eine Signalverarbeitungsschaltung zur Durchführung verschiedener Korrekturen an Helligkeitskomponenten und Farbkomponenten in den Ausgangssignalen der Ladungs­ kopplungsvorrichtung 18 bezeichnet. Mit 106 ist eine Integrierschaltung zum Integrieren von in der Signalver­ arbeitungsschaltung 105 in geeigneter Weise geformten Helligkeitssignalen, zum Abfragen derselben und zum Speichern derselben für ein jedes Bild bezeichnet. Mit 107 ist ein Fehlerverstärker zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Integrierschaltung 106 mit einem elektrischen Potential Vref aus einer Bezugsspannungs­ quelle 108 mit einer vorgeschriebenen Bezugsspannung und zum Eingeben eines Fehlersignals in einen Schalter 109 bezeichnet. Der Schalter 109 hat einen gemeinsamen Kontakt d und drei Umschaltkontakte a bis c, wobei einer der Umschaltkontakte a-c mit dem gemeinsamen Kontakt d in Abhängigkeit von dem Pegel eines Steuerausgangssignals X2 einer nachstehend beschriebenen Zeitsignal-Generator­ schaltung 111 verbunden wird. Mit 100 ist eine mit dem gemeinsamen Kontakt verbundene Blendeneinstellwick­ lung zum Verstellen der Blendenvorrichtung bzw. Blende 102 in der Weise bezeichnet, daß die Blende 102 um so weiter abgeblendet wird, je höher der Spannungspegel an dem gemeinsamen Kontakt d ist.
Wenn kein Strom zu der Wicklung 100 fließt, nämlich der Kontakt d mit dem Umschaltkontakt a verbunden ist, nimmt die Blende 102 einen Vollöffnungszustand ein. Mit 112 ist eine Verschlußzeit-Einstellschaltung wie eine Verschlußzeit-Wählscheibe für das Bestimmen eines Öff­ nungswinkels des Umlaufverschlusses 16, nämlich einer Verschlußzeit Tv bezeichnet. Mit 113 ist eine Rechen­ schaltung zum Verarbeiten der Verschlußzeit Tv und eines Ausgangssignals des Lichtmeßelements 19, nämlich einer Helligkeitsinformation Bv für das Erzeugen einer Blendeninformation Av1 bezeichnet. Mit 114 ist eine Abfrage/Halteschaltung als Speichervorrichtung zum Abfragen des Rechenausgangssignals Av1 zum Zeitpunkt eines Steuerausgangssignals X1 der Zeitsignal-Generator­ schaltung 111 sowie zum Speichern dieses Rechenausgangs­ signals Av1 bezeichnet. Mit 120 ist ein Schaltglied bezeich­ net und mit 121 ist eine Aufzeichnungseinrichtung be­ zeichnet, wobei die Öffnungszeitdauer und der Zeitpunkt des Öffnens des Schaltglieds 120 mittels eines Steuer­ ausgangssignals X3 der Zeitsignal-Generatorschaltung 111 gesteuert werden.
Die Zeitsignal-Generatorschaltung 111 arbeitet als Steuereinrichtung für die Blende 10 und erhält ein Ausgangs­ signal einer Auslöseschaltung zum Bilden eines Auslösesignals sowie ein Ausgangssignal einer Synchroni­ sierschaltung 117 zum Bilden eines Synchronisier­ signals zugeführt, um die Steuerausgangssignale X1 bis X3 gemäß Fig. 7 zu erzeugen. Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Teil des mittels des Halbspiegels 15 reflektierten Lichts von einem Halbspiegel 123 zu einem optischen Suchersystem 124 gerichtet.
Nachstehend wird die Funktionsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung anhand der in Fig. 7 gezeigten Signalverläufe erläutert.
Wenn nach dem Einschalten eines (nicht gezeigten) Strom­ versorgungsschalters ein (nicht gezeigter) Auslöseknopf zu einem Zeitpunkt t1 gedrückt wird, werden von einer Auslöseschaltung 122 Impulse mit einer vorgeschriebenen Zeitdauer abgegeben.
Da unmittelbar danach zu einem Zeitpunkt t2 das Steuer­ ausgangssignal X1 der Zeitsignal-Generatorschaltung 111 den niedrigen Pegel annimmt, wird zu dem Zeitpunkt t2 der aus dem Ausgangssignal Bv des Lichtmeßelements 19 und der vorgewählten Verschlußzeit Tv berechnete Blendenwert Av1 festgehalten.
Da ferner bis dahin der Pegel des Steuerausgangssignals X2 gleich V1 gewesen ist, ist die Blende 102 voll geöffnet. Infolgedessen ergibt der Sucher ein helles Bild, so daß die Scharfeinstellung und die Wahl der Bildzusammensetzung leicht vorgenommen werden können.
Da ferner gemäß Fig. 7 das zu einem Zeitpunkt t3 unmit­ telbar nach dem Festlegen des Blendenwerts Av1 von der Zeitsignal-Generatorschaltung 111 abgegebene Steuer­ ausgangssignal X2 einen Pegel V2 annimmt, wird der Umschaltkontakt b des Schalters 109 mit dem gemeinsamen Kontakt d verbunden, so daß die Blende 102 aus dem Vollöffnungszustand zu dem Blendenwert Av1 hin abgeblen­ det wird. Wenn dann eine Zeitdauer verstrichen ist, die etwas länger als die zur Verstellung der Blende 102 erforderliche längste Zeitdauer ist (Zeitpunkt t5), nimmt gemäß in Fig. 7 das von der Zeit­ signal-Generatorschaltung 111 abgegebene Steuerausgangs­ signal X2 einen Pegel V3 an, so daß daher der gemeinsame Kontakt d des Schalters 109 mit dem Kontakt c verbunden wird und die Blende 102 entsprechend einem Ausgangssignal Av2 des Fehlerverstärkers 107 eingeregelt wird.
Daher kann bei diesem Schritt die Lichtmengensteuerung mit einer hohen Genauigkeit erfolgen. Ferner läuft die Anfangseinstellung (bzw. ein Vorlauf) sehr schnell ab, so daß keine Gefahr besteht, eine günstige Aufnahme­ gelegenheit zu versäumen. D.h., wenn zum Zeitpunkt t5 die Blende 102 unter Servosteuerung mit dem Ausgangssignal Av2 des Fehlerverstärkers 107 geregelt wird, hat der Blenden­ wert durch das Ausgangssignal des Lichtmeßelements 19 schon beinahe einen Sollwert erreicht, so daß eine genaue Einstellung eines Blendenwerts durch eine Abblend- Lichtmessung in einer sehr kurzen Zeit ausgeführt werden kann. Danach nimmt synchron mit einem Synchronisiersignal das Steuerausgangssignal X3 für die einem Bild entspre­ chende Zeitdauer den hohen Pegel an, wobei das aus der Ladungskopplungsvorrichtung 18 ausgelesene Ausgangssig­ nal in der Aufzeichnungseinrichtung 121 aufgenommen und aufgezeichnet wird.
Da danach das Steuerausgangssignal X2 wieder den Pegel V1 annimmt, wird die Blende 102 wieder voll geöffnet, so daß erneut ein helles Sucherbild erzielt wird.
Da gemäß den vorstehenden Erläuterungen bei diesem Ausführungsbeispiel das Licht dem optischen Suchersystem über die Blende 102 zugeführt wird, kann leicht das Bildauf­ nahmeobjektiv gewechselt werden, jedoch ist ein Licht­ meßelement mit breitem Dynamikbereich in diesem Fall gesondert für die Lichtmessung mit dem Licht über die Blende 102 sehen, so daß daher die Lichtmessung während des Betrachtens durch den Sucher bei einem Vollöffnungs­ zustand ausgeführt werden kann. Dies stellt einen großen Vorteil gegenüber herkömmlichen Videokameras dar, bei denen der Dynamikbereich der Bildwandlerein­ richtung schmal ist und eine Lichtmessung mit einer voll geöffneten Blende nicht ausgeführt werden kann.
D.h., da gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel eine Lichtmessung bei voll geöffneter Blende 102 möglich ist, ergibt der Sucher ein helles Bild, während dennoch eine schnelle Steuerung ausgeführt werden kann, um gleichzeitig mit dem Beginn einer Bildaufnahme einen dem Lichtmeßwert entsprechenden Blendenwert sicherzu­ stellen.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts der Blendenwert vor einer Bildaufnahme mittels der Lichtmeß­ vorrichtung 19 gespeichert, die einen breiteren Dynamikbe­ reich als die Bildwandlereinrichtung 18 hat; zugleich mit dem Beginn der Bildaufnahme wird die Blende 102 auf den Blendenwert eingestellt; danach wird die Blende 102 mittels eines Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung nachgestellt, so daß daher eine Lichtmessung mit einer sehr hohen Genauigkeit im Vergleich zu dem Fall ausgeführt werden kann, daß nur das Lichtmeßelement 19 bzw. die Siliciumfotozelle herangezogen wird, wie es bei einer herkömmlichen Kamera für Silbersalzfilm der Fall ist. Da ferner die Speichereinrichtung 114 zum einmali­ gen Speichern eines Ausgangssignals der Lichtmeßvorrich­ tung 19 vorgesehen ist und die Blendenautomatik auf den Speicherwert eingestellt wird, ergeben sich vielerlei Vorteile wie ein schnelles Ansprechen bzw. Einstellen und dergleichen.
Fig. 8 zeigt eine Schrägansicht eines wichtigen Teils eines optischen Systems, das ein optisches Suchersystem enthält. In Fig. 8 sind Teile mit der gleichen Funktion wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Mit 223 ist ein Halbspiegel bezeichnet, während mit 224 ein Okular bezeichnet ist, das ein optisches Suchersystem bildet. Das durch den Halbspiegel 223 durchgelassene Licht wird dem Lichtmeß­ element 19 zugeführt und zur Lichtmessung verwendet. Anstelle der Blendenflügel 11 kann auch eine physikalisch wirkende Blendeneinstellvorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristall-Vorrichtung, eine Kerr-Zelle oder dergleichen verwendet werden.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild der Steuerschaltung eines vierten Ausführungsbeispiels des Bildaufnahmegeräts.
In Fig. 9 entsprechen Teile mit den gleichen Bezugs­ zeichen wie in Fig. 8 gleichen Bauelementen. Mit 201 ist ein optisches Bildaufnahmesystem bezeichnet, während mit 202 eine Blendenvorrichtung bzw. Blende bezeichnet ist, die aus dem Blendenring 10, den Blendenflügeln 11 usw. gemäß Fig. 8 besteht. Mit 205 ist eine Signalverarbeitungsschaltung bezeichnet, die ver­ schiedene Korrekturen an Helligkeitskomponenten oder Farbkomponenten in den Ausgangssignalen der Ladungs­ kopplungsvorrichtung 18 ausführt, während mit 206 eine Integrierschaltung bezeichnet ist, die beispielsweise aus einem Tiefpaßfilter zum Integrieren der in der Signalverarbeitungsschaltung 205 geeignet geformten Helligkeitssignale besteht. Mit 207 ist ein Fehlerver­ stärker zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Inte­ grierschaltung 206 mit einem elektrischen Potential Vref aus einer Bezugsspannungsquelle 208 mit einer vorgeschriebenen Bezugsspannung und zum Eingeben eines Fehlersignals hieraus über eine Abfrage/Halteschaltung 225 als zweite Speichereinrichtung in ein Schaltglied bzw. einen Schalter 209 bezeichnet. Der Schalter 209 hat einen gemeinsamen Kontakt d und drei Umschaltkontakte a bis c, wobei einer der Umschaltkontakte a bis c mit dem gemein­ samen Kontakt d in Abhängigkeit von dem Pegel eines Steuer­ ausgangsignals X2 einer nachstehend beschriebenen Zeit­ signal-Generatorschaltung 211 verbunden wird. Mit 200 ist eine mit dem gemeinsamen Kontakt d verbundene Blen­ deneinstellwicklung zur Einstellung der Blende 202 in der Weise bezeichnet, daß die Blende 202 um so weiter abgeblendet wird, je höher der an dem gemeinsamen Kontakt d anliegende Spannungspegel ist.
Wenn kein Strom zur Wicklung 200 fließt, ist die Blende 202 voll geöffnet. Mit 212 ist eine Verschlußzeit-Einstell­ schaltung zum Bestimmen eines Öffnungswinkels des Umlauf­ verschlusses 16, nämlich einer Verschlußzeit Tv bezeich­ net. Mit 213 ist eine Rechenschaltung zum Erzeugen einer Blendeninformation Av1 durch Verarbeiten der Verschlußzeit Tv und eines Ausgangssignals des Lichtmeß­ elements 19, nämlich einer Helligkeitsinformation Bv bezeichnet. Mit 214 ist eine Abfrage/Halteschaltung als erste Speichereinrichtung zum Abfragen dieses Rechen­ ausgangssignals Av1 unter Zeitsteuerung durch ein Steuer­ ausgangssignal X1 der Zeitsignal-Generatorschaltung 211 und zum Speichern dieses Rechenausgangssignals bezeichnet. Mit 226 ist ein (nachstehend als Regelver­ stärker bezeichneter) Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung bezeichnet, der eine Verstärkungs­ regelung in der Weise ausführt, daß der Pegel eines Helligkeitssignals usw., das aus der Signalverarbei­ tungsschaltung erhalten wird, während des hohen Pegels eines Ausgangssignals X4 der Zeitsignal-Generatorschal­ tung 211 konstant wird, und der so wirkt, daß beim Abfallen des Ausgangssignals X4 auf den niedrigen Pegel der Verstärkungsstand zum Zeitpunkt des Abfallens auf­ recht erhalten wird. Mit 220 ist ein Schaltglied bezeich­ net und mit 221 ist eine Aufzeichnungseinrichtung be­ zeichnet; die Öffnungszeit und die Öffnungszeitdauer des Schaltglieds 220 werden mittels eines Steuerausgangs­ signals X3 der Zeitsignal-Generatorschaltung 211 gesteu­ ert. Die Zeitsignal-Generatorschaltung 211 wirkt als Steuereinrichtung für die Blende 202 und erhält ein Ausgangs­ signal einer Auslöseschaltung 222 zum Bilden eines Auslösesignals, ein Ausgangssignal einer Synchronisier­ schaltung 217 zum Bilden eines Synchronisiersignals und ein Ausgangssignal einer Belichtungsautomatik-Sperr­ schaltung 227 zugeführt, um Steuerausgangssignale X1 bis X4 gemäß Fig. 10 abzugeben.
Mit 228 ist ein Fenstervergleicher bezeichnet, der erfaßt, ob der Ausgangspegel des Fehlerverstärkers 207 innerhalb eines vorgeschriebenen kleinen Bereichs liegt; wenn der Ausgangspegel innerhalb des kleinen Bereichs liegt, wird von dem Fenstervergleicher 228 ein Flip-Flop 229 gesetzt, so daß dessen Ausgangssignal den hohen Pegel annimmt. Während der Dauer des hohen Pegels an dem Flip-Flop 229 wird dieser mittels einer Anzeigeschaltung 230 mit Ton oder Licht angezeigt.
Das Flip-Flop 229 wird synchron mit dem Abfallen des Ausgangssignals X3 der Zeitsignal-Generatorschaltung 211 rückgesetzt, so daß das Ausgangssignal des Flip-Flops 229 den niedrigen Pegel annimmt und die Anzeige ver­ schwindet.
Der Fenstervergleicher 228 kann ein Vergleicher mit einer bestimmten Zeitkonstante bzw. Hysterese sein, um eine Regelschwingung zu verhindern.
Als nächstes wird die Funktionsweise der in Fig. 9 gezeigten Schaltung anhand der in Fig. 10 gezeigten Signalverläufe erläutert.
Wenn nach dem Einschalten eines (nicht gezeigten) Stromversorgungsschalters für eine bestimmte Zeit ein (nicht gezeigter) Belichtungsautomatik-Sperrknopf gedrückt wird, wird während der Zeit des Drückens des Knopfes von der Belichtungsautomatik-Sperrschaltung 227 ein Signal hohen Pegels abgegeben.
Da unmittelbar nach dem Anstieg dieses Belichtungsauto­ matik-Sperrsignals das Ausgangssignal X1 der Zeitsignal- Generatorschaltung 211 abfällt, wird ein aus dem Aus­ gangssignal Bv des Lichtmeßelements 19 und der vorgewähl­ ten Verschlußzeit Tv berechneter Blendenwert Av1 festge­ halten bzw. gespeichert.
Da ferner bis zu diesem Zustand das Steuerausgangssignal X2 einen Pegel V1 hatte, ist die Blende 202 voll geöffnet. Daher ergibt der Sucher ein helles Bild, so daß die Scharfeinstellung, die Wahl der Bildzusammenstellung usw. leicht ausgeführt werden können.
Da zu einem Zeitpunkt t1 unmittelbar nach dem Speichern des Blendenwerts Av1 das von der Zeitsignal-Generator­ schaltung 211 abgegebene Steuerausgangssignal X2 einen Pegel V2 gemäß Fig. 10 annimmt, wird der Kontakt b des Schalters 209 mit dem gemeinsamen Kontakt d verbunden, so daß die Blende 202 aus dem Vollöffnungs­ zustand zu dem Blendenwert Av1 hin abgeblendet wird. Wenn danach eine Zeitdauer verstrichen ist, die etwas länger als die für die Blendenverstellung erforderliche längste Zeitdauer ist (Zeitpunkt t2), nimmt gemäß Fig. 10 das von der Zeitsignal-Generator­ schaltung 211 abgegebene Steuerausgangssignal X2 einen Pegel V3 an, so daß daher der gemeinsame Kontakt d dem Schalters 209 mit dem Kontakt c verbunden wird und die Blende 202 unter Servosteuerung entsprechend dem Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 207 eingestellt wird.
Daher wird bei diesem Zustand das Lichtaufnahmevermögen der Blende 202 mit hoher Genauigkeit eingeregelt. Dabei ist das Ansprechen bzw. die Anfangseinstellung sehr schnell, so daß daher keine Gefahr besteht, eine gün­ stige Aufnahmegelegenheit zu versäumen.
D.h., da der Blendenwert schon durch das Ausgangssignal des Lichtmeßelements 19 nahezu einen Sollwert erreicht hat, wenn die Servosteuerung der Blende 202 mit dem Ausgangs­ signal des Fehlerverstärkers 207 zu dem Zeitpunkt t2 begonnen wird, kann die Blendeneinstellung unter genauer Abblend-Lichtmessung in einer sehr kurzen Zeitdauer (vom Zeitpunkt t2 bis zu einem Zeitpunkt t4) erreicht werden. Wenn die Blende 202 unter Servosteuerung mittels des Ausgangssignals Av2 des Fehlerverstärkers 207 gesteuert wird und der Sollwert Av2 nahezu erreicht ist (Zeitpunkt t3), wird von dem Fenstervergleicher 228 ein Ausgangssignal hohen Pegels abgegeben, so daß die Bedienungsperson mittels der Anzeigeschaltung 230 darüber informiert wird, daß die Belichtungsautomatik- Sperrung bzw. -Einrastung abgeschlossen worden ist.
Nachdem das Steuerausgangssignal X3 einen Pegel V3 angenommen hat, nimmt beispielsweise zu einem Zeitpunkt t5 das Steuerausgangssignal X1 wieder den hohen Pegel an.
Wenn die für das Stabilisieren des Regelverstärkers 226 erforderliche Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem der Blendenwert den Sollwert Av2 erreicht hat, nimmt synchron mit einem Vertikalsynchronisiersignal VD das Steuerausgangssignal X4 den niedrigen Pegel an (Zeitpunkt t7). Dadurch werden die Verstärkung des Regelverstärkers 226 sowie das Ausgangssignal der Abfrage/Halteschaltung 225 auf den Werten für den Zeitpunkt t7 festgehalten. Ferner kann das Flip-Flop 229 so geschaltet werden, daß es zu diesem Zeitpunkt t7 gesetzt wird. Zu einem Zeitpunkt t8 unmittelbar danach kehrt das Steueraus­ gangssignal X2 auf den Pegel V1 zurück, so daß in dem Schalter 229 der gemeinsame Kontakt d mit dem Umschalt­ kontakt a verbunden wird.
Daher wird die Blende 202 wieder voll geöffnet, nämlich in einen Zustand versetzt, der für ein neues Objekt geeignet ist, wobei die Bildzusammenstellung für ein neues Bild ermöglicht ist.
Wenn danach zu einem geeigneten Zeitpunkt (t9) ein (nicht gezeigter) Auslöseknopf gedrückt wird, nimmt das Steuerausgangssignal X2 den Pegel V3 an, wodurch zu der Blendeneinstell-Wicklung 200 der Strom entspre­ chend dem bis dahin gespeicherten Blendenwert Av2 fließt und die Blende 202 direkt auf den Blendenwert geschlossen wird, der dem Sollwert Av2 entspricht.
Wenn danach eine Zeitdauer verstrichen ist, die etwas länger als die längste, zu einer Verstellung der Blende 202 erforderliche Zeitdauer ist, nimmt synchron mit einem Vertikalsynchronisiersignal aus der Synchronisierschal­ tung 217 das Steuerausgangssignal X3 für die Periode eines Teilbilds oder Vollbilds den hohen Pegel an (Zeit­ punkt t11 bis Zeitpunkt t12), wodurch über den Regelver­ stärker 226 mit fester Verstärkung das Ausgangssignal an die Aufzeichnungseinrichtung 221 weitergegeben wird.
Zugleich mit dem Abschluß der Aufzeichnung wird bei dem Abfallen des Steuerausgangssignals X3 das Flip-Flop 229 rückgesetzt (Zeitpunkt t12), so daß die Belichtungs­ automatik-Sperranzeige bzw. -Einrastanzeige mittels der Anzeigeschaltung 230 beendet wird.
Danach führt dann, wenn das Steuerausgangssignal X2 wieder den Pegel V1 annimmt (Zeitpunkt t13) und die Blende 202 voll geöffnet wird, der Regelverstärker 226 eine normale automatische Verstärkungsregelung aus.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Belichtungsautoma­ tik-Sperrung bzw. -Einrastung statt nach einem Lichtmeß­ wert bei voll geöffneter Blende 202 aufgrund eines Lichtmeß­ werts erfolgt, der durch eine Abblend-Lichtmessung mittels der Bildwandlereinrichtung 18 erzielt wird, kann die automatische Belichtung sehr genau festgelegt bzw. gesteuert werden.
Ferner erfolgt bei dem vierten Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts gemäß der vorstehenden Erläuterung die Lichtmessung mittels einer Siliciumfotozelle (SPC), einer CdS-Zelle oder dergleichen mit verhältnismäßig breitem Dynamikbereich bei voll geöffneter Blende 202, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß hinter der Blende 202 ein optisches Suchersystem 224 angeordnet ist; weiterhin erfolgt bei abgeblendeter Blende 202 die Lichtmessung mittels eines Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung 18 wie einer Ladungskopplungsvorrichtung, einer Bildaufnahmeröhre, eines Bildwandlers der MOS-Ausführung oder dergleichen; um ein helles Bild im Sucher zu gewährleisten, kann die Blende 202 nach Erfordernis voll geöffnet werden.
Ferner wird zu einer schnellen Umstellung auf einen Abblend-Lichtmeßzustand bei einer Belichtungsautomatik- Sperrung ein Vollöffnungs-Lichtmeßwert gespeichert und die Blende 202 zuerst aufgrund dieses Speicherwerts abgeblendet, so daß daher die Anfangseinstellung der Blende 202 sehr schnell erfolgt.
Natürlich kann bei einer Einrichtung, die von sich aus schnell auf eine Blendenverstellung anspricht, eine derartige Steuerung mittels eines Vollöffnungs- Lichtmeßwerts weggelassen werden.
Da ferner bei diesem Ausführungsbeispiel eine Anzeige­ vorrichtung vorgesehen ist, die anzeigt, daß die Blende 202 stabil in einen abgeblendeten Zustand eingestellt ist, nämlich die Belichtungsautomatik-Sperre bzw. -Einrastung fertig ausgeführt worden ist, kann keine Aufzeichnung bei einem unbeständigen Zustand einer unter Servosteue­ rung verstellten Blende 202 ausgeführt werden.
Obwohl zum Beginnen der Anzeige eines Belichtungsautomatik-Sperrungs- bzw. -Einrastzustandes mittels des Fenstervergleichers 228 ermittelt wird, ob der Ausgangspegel des Fehlerverstärkers 207 in einen vorgeschriebenen Bereich gelangt, kann beispielsweise eine solche Erfassung mittels eines Zeitgebers vorgenom­ men werden, der nach dem Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer nach dem Drücken des (nicht gezeigten) Belich­ tungsautomatik-Sperrknopfs Impulse hohen Pegels abgibt. In diesem Fall kann das Ausgangssignal dieses Zeitgebers unverändert in das Flip-Flop 229 eingegeben werden.
Da ferner die Festlegung der Verstärkung des Regelver­ stärkers 226 und die Speicherung in der Abfrage/Halte­ schaltung 225 vorgenommen werden, um bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel nach dem Ausführen der Belichtungsautoma­ tik-Einrastung bei abgeblendetem Zustand zu der Vollöff­ nungs-Blendenöffnung zurückzukehren, kann nach der Belichtungsautomatik-Einrastung bis zu einer Aufzeichnung in dem Sucher ein helles Bild erzielt werden.
Als nächstes zeigt Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Integrierschaltung 206 des Bildaufnahmegeräts gemäß dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbei­ spiel weiter verbessert ist.
In Fig. 11 ist mit 250 ein Schieberegister bezeich­ net, das mittels eines Taktsignals 3HD, dessen Frequenz dreimal höher als diejenige eines Horizontalsynchroni­ siersignals HD ist, an Ausgangsanschlüssen a, b und c aufeinanderfolgend Impulse hohen Pegels abgibt, wobei die Dauer des hohen Pegels eines jeden Ausgangsimpulses beispielsweise die Länge eines Drittels einer Horizontal­ periode hat.
Mit 251 bis 254 sind UND-Glieder mit jeweils zwei Ein­ gängen bezeichnet, mit 249 ist ein ODER-Glied mit drei Eingängen bezeichnet und mit 259 ist ein Analog-Schalter bezeichnet. Mit 254 ist ein Festspeicher (ROM) bezeich­ net, in dem nachstehend beschriebene Daten abgespeichert sind, die in die UND-Glieder 251 bis 253 einzugeben sind. Mit 256 ist ein Speicher für Blockadressen bezeich­ net, der zum Bestimmen der Adresse eines in dem Festspei­ cher 254 vorgeschriebenen einzelnen Speicherblocks dient. Mit 257 ist ein Decodierer bezeichnet, der zum Bestimmen unterschiedlicher Blockadressen in Abhängigkeit von Ausgangspegeln eines Lichtmeßart-Umschalters 248 ausge­ bildet ist. Mit 255 ist ein Schaltglied zur selektiven Verwendung eines der Ausgangssignale des Speichers 256 oder des Decodierers 257 zum Festlegen einer Blockadresse für den Festspeicher 254 bezeichnet.
Mit 247 ist ein Flip-Flop bezeichnet, das bei dem Anstieg des Ausgangssignals der Belichtungsautomatik-Sperrschal­ tung 227 gesetzt und dann bei dem Abfall des Steueraus­ gangssignals X3 aus der Zeitsignal-Generatorschaltung 211 rückgesetzt wird. Das Schaltglied 255 wird in Abhän­ gigkeit von dem jeweiligen Q-Ausgangssignal des Flip- Flops 247 geschaltet. D.h., wenn das Q-Ausgangssignal hohen Pegel hat, führt das Schaltglied 255 dem Festspeicher 254 das Ausgangssignal des Speichers 256 zu, während bei niedrigem Pegel des Q-Ausgangssignals das Schaltglied 255 dem Festspeicher 254 das Ausgangssignal des Decodierers 257 zuführt. Mit 260 ist eine Integrierschaltung bezeich­ net, die durch das Abfallen eines in Fig. 10 gezeigten Vertikalsynchronisiersignals VD rückgesetzt wird. 274 ist eine Regelverstärkerschaltung. Mit 261 ist eine als zweite Speichereinrichtung des Bildaufnahmegeräts dienende Abfrage/Halteschaltung bezeichnet, die durch den Anstieg von Impulsen hohen Pegels aus einem UND-Glied 262 eine Abfrage ausführt und bis zu einem nächsten Anstieg eines Impulses hohen Pegels das Ausgangssignal der Regelverstärkerschaltung 274 speichert. 271 ist ein an den Ausgang des ODER-Glieds 249 angeschlossener Zähler, der die Gesamtsumme der Einschaltzeit des Analog-Schalters 259 zählt und durch den Abfall des Vertikalsynchronisiersignals VD rückge­ setzt wird. Das Ausgangssignal des Zählers 271 wird in einen Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler 272 eingegeben, dessen Ausgang über eine Kehrwertschaltung 273 mit einem Verstärkungssteueranschluß 274a der Regelverstärkerschal­ tung 274 verbunden ist. Der Eingang der Regelverstärker­ schaltung 274 ist mit der Integrierschaltung 260 verbun­ den, während das Ausgangssignal der Regelverstärkerschal­ tung 274 in die Abfrage/Halteschaltung 261 eingegeben wird. Dadurch wird auch bei einer Änderung des Lichtmeßbereichs innerhalb einer Bildebene durch den Analog-Schalter 259 die Ausgangsspannung der Regelverstärkerschaltung 274 so gesteuert, daß sie für ein Objekt gleicher Helligkeit auf dem gleichen Spannungspegel gehalten wird. In das UND-Glied 262 werden das Vertikalsynchronisiersignal VD und das Steuerausgangssignal X4 eingegeben.
Daher wird während der Zeitdauer hohen Pegels des Steuer­ ausgangssignals X4 das Ausgangssignal über die Verstär­ kungsregelschaltung 274 zusammen mit einem integrierten Wert für ein vorhergehendes Bildsignal bei jedem Anstieg des Vertikalsynchronisiersignals VD abgefragt und ge­ speichert; wenn das Steuerausgangssignal X4 den niedrigen Pegel annimmt, wird der gleiche Wert aufrecht erhalten. Mit 207 ist der vorangehend genannte Fehlerverstärker bezeichnet, dessen Ausgang direkt mit dem Umschaltkontakt c des Schalters 209 verbunden ist. Daher kann bis zur Abgabe eines Belichtungsautomatik- Sperrsignals aus der Belichtungsautomatik-Sperrschaltung 227 unter Verwendung eines Teils oder des ganzen Ausgangs­ signals der Ladungskopplungsvorrichtung 18 eine sogenann­ te Bewertungs-Lichtmessung, eine Mittenbetonungs-Licht­ messung, eine ausgeglichene Lichtmessung, eine Mittel­ punkt-Lichtmessung oder dergleichen ausgeführt werden. Sobald aber ein Belichtungsautomatik-Sperrsignal erzeugt ist, erfolgt bis zum Abschluß einer Aufzeichnung ein automatisches Umschalten auf eine in dem Speicher 256 gespeicherte Mittelpunkt-Lichtmessung.
Fig. 12 zeigt eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Gestaltung des Festspeichers 254, während Fig. 13 (a), (b) und (c) grafische Darstellungen zur Erläuterung der voran­ gehend genannten Lichtmeßarten zeigt, wobei ein Fall angenommen ist, bei dem die Ladungskopplungsvorrichtung 18 aus 3×3 Bildelementen besteht. In dem Festspeicher 254 haben bei dem Beispiel drei Blöcke jeweilige Block­ adressen 1 bis 3, wobei jeder Block jeweils Datenadressen 1 bis 3 hat. Die Binärdaten gemäß Fig. 13 werden zu jeweils 3 Bit in einer jeden Daten­ adresse gespeichert; ein vorgeschriebener Block wird durch ein Adressensignal aus dem Schalter 255 bestimmt, wonach dann bei der Bestimmung einer vorgeschriebenen Datenadresse mittels des Zählers 258 die 3-Bit-Daten an der Datenadresse jeweils in die UND-Glieder 251 bis 253 eingegeben werden. Falls daher eine Blockadresse 1 des in Fig. 12 gezeigten Festspeichers 254 bestimmt wird, dann werden wiederum entsprechend dem Zählwert des Zählers 258 die Datenadressen bestimmt, so daß daher zur Integration der Integrierschaltung 260 über den Analog-Schalter 259 nur das Ausgangssignal für ein Bild­ element zugeführt wird, das gemäß Fig. 13(a) durch die schräge Schraffierung bezeichnet ist und das in der Mitte der Ladungskopplungsvorrichtung 18 mit den 3×3 Bildelementen liegt.
Gleichermaßen werden bei der Bestimmung der Blockadresse 2 nur die in Fig. 13 (b) durch die schräge Strichlierung bezeichneten Ausgangssignale der Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 integriert, während bei der Bestimmung der Block­ adresse 3 die in Fig. 13 (c) durch die schräge Strich­ lierung bezeichneten Teile der Ausgangssignale, nämlich in diesem Fall alle Signale der Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 integriert werden. Falls natürlich die Anzahl der Datenadressen innerhalb eines jeden Blocks auf beispiels­ weise 252 gewählt wird, kann eine Bewertung hinsichtlich der Ausgangssignale für alle Horizontalzeilen der La­ dungskopplungsvorrichtung 18 vorgenommen werden. Wenn ferner die Anzahl der Blöcke gesteigert wird, kann in diesem Maße auch die Anzahl der Lichtmeßarten gesteigert werden. Falls natürlich die Anzahl der Datenadressen innerhalb eines jeden Blocks zunimmt, kann die Art der Lichtmeßarten stärker verändert werden.
Somit werden die Ausgangs­ signale der Signalverarbeitungsschaltung 205 nach einer Maskierung in der Integrierschaltung 260 integriert, die nach einem Abfrage/Haltevorgang bei dem Anstieg des in Fig. 10 gezeigten Vertikalsynchronisiersignals VD bei dem Abfall des Vertikalsynchronisiersignals VD rückgesetzt wird. Ferner wird während der Dauer des niedrigen Pegels des Steuerausgangssignals X4 und der Ausführung der Belichtungsautomatik-Sperrung bzw. -Einra­ stung die Abfrage/Halteschaltung 261 in den Speicherzustand geschaltet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Lichtmeßart mit einer einfachen Schaltungsanordnung umgeschaltet werden. Da ferner zugleich mit einer Belichtungsautoma­ tik-Sperrung die Lichtmeßart auf die Mittelpunkt-Licht­ messung umgeschaltet wird, muß der Lichtmeßwert nicht bei einem Zustand der Annäherung an ein bestimmtes Objekt festgehalten werden, wie es bei herkömmlichen Silbersalz­ fotografie-Kameras der Fall ist.
D.h., wenn bei der Belichtungsautomatik-Sperre beispiels­ weise der Belichtungsautomatik-Sperrknopf gedrückt wird, während eine Person bei Rückenlicht bzw. Gegenlicht in der Mitte des Suchers zu sehen ist, wird die Blende 202 automatisch abgeblendet, wobei der Mittelpunkt-Lichtmeß­ wert bei diesem Zustand und die Verstärkung des Regelver­ stärkers 274 gespeichert werden, so daß die Belichtungsauto­ matik-Sperre bzw. -Einrastung nicht unter Annäherung an die Person vorzunehmen ist. Da ferner zugleich mit der Belichtungsautomatik-Sperre automatisch das Umschal­ ten auf die Mittelpunkt-Lichtmessung erfolgt, können die Bedienungsvorgänge sehr einfach ausgeführt werden.
Für die Lichtmessung bei einer Belichtungsautomatik-Sper­ re wird zwar auf die Mittelpunkt-Lichtmessung umgeschal­ tet (bei der nur ein Ausgangssignal eines Mittelbereichs gemäß der Darstellung in Fig. 13 (a) herangezogen wird), jedoch kann statt auf die Mittelpunkt-Messung auf eine Mittenbetonungs-Lichtmessung bzw. Mittenbewertungs-Licht­ messung umgeschaltet werden.
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen wird bei dem vierten Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts vor der Ausführung einer Belichtungssteue­ rung mittels einer Blende 202 oder dergleichen eine Belich­ tungssteuerinformation aus einer Lichtmeßvorrichtung 19 gespeichert, die einen breiteren Dynamikbereich als die Bildwandlereinrichtung 18 hat, danach zugleich mit dem Beginn der Verstellung einer Blende 202 ein Blendenwert direkt auf den dieser Belichtungssteuerinformation ent­ sprechenden Wert verändert und dann der Blendenwert mit einem Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung 18 korrigiert, so daß daher die Einstellung der Blende 202 sehr genau und dennoch sehr schnell ausgeführt werden kann. Da ferner die zweite Speichereinrichtung 261 zum Speichern des Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung 18 bei dem abschließend korrigierten Blendenzustand vorge­ sehen ist, ist dies für eine Belichtungsautomatik-Sper­ rung bzw. -Einrastung sehr vorteilhaft. D.h., die Belich­ tungsautomatik-Speicherinformation ist schnell erreich­ bar, wobei sie trotzdem hohe Genauigkeit hat. Da die zweite Speichereinrichtung 261 vorgesehen ist, kann ferner die Blende 202 sofort voll geöffnet werden, was Vortei­ le insofern ergibt, all die Bestimmung einer Bildzusam­ mensetzung für die tatsächliche Bildaufnahme und die Scharfeinstellung leicht ausgeführt werden können.
Als nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts beschrieben. Bei der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß dem fünften Aus­ führungsbeispiel sind Aufnahmearten für ein Standbild und für Laufbilder vorgesehen, während die Gestaltung des optischen Systems der Einrichtung die gleiche wie die in Fig. 1 gezeigte ist. Ein Beispiel einer Steuer­ schaltung für die Steuerung bei dem fünften Ausführungs­ beispiel ist in Fig. 14 gezeigt.
Fig. 14 zeigt eine Verschlußantriebsschaltung 320, eine Phasenmeßschaltung 321 für den Motor 17 und eine Phasenregelschaltung 322. Ferner zeigt Fig. 14 einen Taktgenerator 323, eine Bildwandler-Treiberschaltung 324, eine Signalverarbeitungsschaltung 325, eine Blenden­ einstellschaltung 326 zum Steuern des Blendenstellmotors 14 und einen Verstärker 328, während mit 329 ein UND- Glied bezeichnet ist und mit 331 und 332 Analog-Schalter bezeichnet sind. Als Steuervorrichtung zum Umschalten zwischen der Standbildaufnahme und der Laufbildaufnahme ist ein Aufnahmeart-Umschaltglied MS gezeigt, das bei der Standbildaufnahme ein Signal niedrigen Pegels und bei der Laufbildaufnahme ein Signal hohen Pegels abgibt.
Mit 333 ist eine Auslöseschaltung für die Aufnahme be­ zeichnet. Bei dem Drücken eines (nicht gezeigten) Bedie­ nungsknopfs gibt die Auslöseschaltung 333 ein Signal hohen Pegels ab.
Wenn die Auslöseschaltung ein Signal hohen Pegels abgibt, wird ein Stromversorgungsschalter 334 zur Stromversorgung aller Schaltungsteile eingeschaltet.
Mit 335 ist eine Aufzeichnungseinrichtung wie beispiels­ weise eine Magnetplatten-Einrichtung oder ein Videoband­ aufnahmegerät bezeichnet. Mit 336 ist ein Schaltglied für die Eingabe eines Ausgangssignals der Signalverarbei­ tungsschaltung 325 in die Aufzeichnungseinrichtung 335 bzw. zum Abschalten dieses Signals bezeichnet; das Schaltglied 336 gibt das einem Einzelbild entsprechende Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 325 unter einer Zeit­ steuerung weiter, die bei der Standbildaufnahme durch einen Zähler 337 bestimmt ist.
In den Zähler 337 wird das Vertikalsynchronisiersignal aus der Bildwandler-Treiberschaltung eingegeben; wenn nach dem Zurückstellen des Zählwerts mittels des Aus­ gangssignals hohen Pegels aus der Auslöseschaltung 333 das Signal VD bis zu einem vorbestimmten eingestellten Wert gezählt worden ist, werden an einem Übertrag-Ausgang C des Zählers Impulse abgegeben, durch die mittels einer monostabilen Kippstufe 338 das Schaltglied 336 für eine Vertikalabtastperiode V oder zwei Vertikalabtastperioden V synchron mit den Impulsen durchgeschaltet wird.
Bei der Laufbildaufnahme wird das Schaltglied über ein UND-Glied 340 und ein ODER-Glied 339 für die Zeitdauer durchgeschaltet, während der von der Auslöseschaltung 333 das Signal hohen Pegels abgegeben wird.
341 ist eine Lichtmeßinformations-Anzeigeschaltung zur Anzeige von Lichtmeßwerten usw. mittels einer 7-Segment- Anzeige oder dergleichen.
Als nächstes wird die Funktionsweise der in Fig. 14 gezeigten Steuerschaltung anhand der in Fig. 15 gezeigten Signalverläufe erläutert. Wenn mittels des Aufnahmeart- Umschaltglieds MS die Laufbild-Aufnahmeart gewählt ist und von der Auslöseschaltung 333 das Auslösesignal hohen Pegels abgegeben wird, wird durch den Stromversorgungs­ schalter 334 die Stromversorgung eingeschaltet, um jeden Schaltungsteil nach Fig. 14 mit Strom zu versorgen. Daraufhin werden Taktausgangssignale des Taktgenerators 323 der Phasenregelschaltung 322, der Bildwandler-Trei­ berschaltung 324 und der Signalverarbeitungsschaltung 325 zugeführt. Gemäß einem Ausgangssignal der Phasenmeß­ schaltung 321 und dem Taktausgangssignal des Taktgenera­ tors 323 gibt die Phasenregelschaltung 322 an die Ver­ schlußantriebsschaltung 320 ein Phasenfehlersignal zur Regelung der Phase des Motors 17 ab, während sie bei der Phasenübereinstimmung ein Phaseneinrastsignal (Fig. 15(e)) an einen der Eingänge des UND-Glieds 329 abgibt.
Ferner gibt die Bildwandler-Treiberschaltung 324 an die Ladungskopplungsvorrichtung 18 ein Signal zum Befeh­ len des Einspeicherns des Aufnahmebilds in der Ladungs­ kopplungsvorrichtung 18, ein Vertikalübertragungs-Takt­ signal (Fig. 15(b)) und ein Horizontalübertragungs-Takt­ signal (Fig. 15(c)) zum Auslesen eines Bildaufnahme­ potentials ab. Weiterhin werden während einer Zeitdauer T1 bis T2 mittels des Vertikalübertragungs-Taktsignals ungenutzte elektrische Potentiale aus dem Bildaufnahme­ teil zu dem Speicherteil übertragen und dann mittels des Horizontalübertragungs-Taktsignals nach außen abgege­ ben; wenn das Abführen der unbenötigen elektrischen Potentiale bzw. Ladungen abgeschlossen ist und ein nächstes Auslesen mittels der Horizontalübertragungs-Taktsignals beginnt, gibt die Treiberschaltung 324 in den zweiten Eingang des UND-Glieds 329 ein Ableitabschlußsignal ein (Fig. 15 (d)). Durch das Ableitabschlußsignal und das vorange­ hend genannte Phaseneinrastsignal nimmt das Ausgangssig­ nal des UND-Glieds 329 den hohen Pegel an (Fig. 15 (f)). Vorher war daher durch das Ausgangssignal des Inverters 330 der Analog-Schalter 332 geschlossen, so daß zur Einstellung der Öffnungsfläche der Blende 202 das mittels des Verstärkers 328 verstärkte Ausgangssignal des Licht­ meßelements 19 zu der Blendeneinstellschaltung 326 über­ tragen wurde.
Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds 329 den hohen Pegel annimmt, wird der Schalter 332 geöffnet, während der Schalter 331 geschlossen wird. Daraufhin wird das Ausgangssignal der Ladungskopplungsvorrichtung 18 über die Signalverarbeitungsschaltung 325 zu der Blendenein­ stellschaltung 326 übertragen, so daß der Öffnungsdurch­ messer der Blende 202 direkt durch das Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung 18 gesteuert wird; zugleich wird nach einer geeigneten Bearbeitung ein Integrationswert des Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung bzw. Ladungskopplungsvorrichtung 18 für ein jeweiliges Einzelbild als Lichtmeßwert ange­ zeigt.
Die Signalverarbeitungsschaltung 325 enthält außer der Integrationsschaltung für die vorstehend genannte Inte­ gration des Ausgangssignals der Ladungskopplungsvorrich­ tung 18 eine Abfrage/Halteschaltung zum Abfragen und Speichern der Punktfolge-Signale aus der Ladungskopp­ lungsvorrichtung 18 zu jeweils vorgeschriebenen Zeiten, eine Filterschaltung zum Herausgreifen einer Signalkompo­ nente in einem vorgeschriebenen Frequenzband, verschie­ denartige Korrekturschaltungen, einen Codierer usw.; die durch diese Schaltungen erzielten Videosignale werden der Aufzeichnungseinrichtung 335 während der Zeitdauer der Abgabe von Signalen hohen Pegels aus der Auslöse­ schaltung 333 zugeführt, sobald das Ausgangssignal des Auf­ nahmeart-Umschaltglieds MS bei der Laufbild-Aufnahmeart den hohen Pegel hat.
Da gemäß der vorstehenden Erläuterung bei der Laufbild- Aufnahmeart die Blendenöffnung vor dem normalen Arbeiten der Bildwandlereinrichtung bzw. der Ladungskopplungsvor­ richtung 18 oder dergleichen, des Verschlusses usw. im voraus mittels der von der Bildwandlereinrichtung 18 ver­ schiedenen Lichtmeßvorrichtung 19 auf einen Wert eingestellt wird, der nahe an einem genauen Wert liegt, kann das Ausmaß der Blendenverstellung durch das Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung 18 verringert werden, so daß daher die Einstellungszeit beträchtlich verkürzt werden kann. Da ferner die Blende 202 abschließend unter Verwendung des Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung 18 einge­ stellt wird, kann die Belichtungssteuerung mit einer sehr hohen Genauigkeit ausgeführt werden.
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 325 kann so gestaltet sein, daß eine Spannung abgegeben wird, die proportional zu einem Summenwert von gewichte­ ten Potentialwerten jeweiliger Bildelemente in einem Einzelbild ist; in diesem Fall können abhängig von der Art der Gewichtsbewertung eine Durchschnittslichtmessung, eine Mittenbetonungs-Lichtmessung, eine Stellen-Lichtmes­ sung oder dergl. ausgeführt werden.
Wenn mittels des Aufnahmeart-Umschaltglieds MS die Stand­ bild-Aufnahmeart gewählt wird, werden die UND-Glieder 329 und 340 gesperrt. Daher wird der Schalter 331 geöff­ net, während der Schalter 332 geschlossen wird.
Dadurch arbeitet die Blendeneinstellschaltung 326 gemäß einer Lichtmeßinformation, die aus dem Lichtmeßelement 19 unmittelbar nach der Abgabe eines Signals hohen Pegels aus der Auslöseschaltung 333 erzielt wird; damit wird die Blende 202 auf den der Objekthelligkeit entsprechenden Blen­ denwert eingestellt; zugleich wird das Ausgangssignal des Lichtmeßelements 19 mittels der Anzeigeschaltung 341 nach einer geeigneten Verarbeitung angezeigt.
Durch ein Ausgangssignal der Auslöseschaltung 333 wird der Zähler 337 rückgesetzt, wonach dann nach dem Zählen einer vorgeschriebenen Anzahl von Vertikalsynchronisier­ impulsen VD durch ein Übertragsausgangssignal des Zählers 337 die monostabile Kippstufe 338 ein Ausgangssignal hohen Pegels für ein Einzelbild (Vollbild oder Halbbild) abgibt.
Daher wird nach Ablauf der Zeitdauer, die für die Blen­ deneinstellung entsprechend der Lichtmeßinformation aus dem Lichtmeßelement bzw. der Lichtmeßvorrichtung 19 erforderlich ist, nämlich der Zeitdauer, bei der die Ansprecheigenschaften des Lichtmeßelements 19 und der Blende 202 berücksichtigt sind, aus den aus der Ladungskopplungsvorrichtung 18 ausgelesenen Ausgangssignalen das Signal für das Einzelbild mittels des Auslösesignals aus der Auslöseschaltung 333 aufgezeich­ net.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwar zum Berücksichti­ gen der Ansprechzeiten des Lichtmeßelements 19 und der Blende 202 gemäß den vorstehenden Ausführungen der Zähler zum Zählen der Vertikalsynchronisiersignale VD ver­ wendet, jedoch kann beispielsweise die Gestaltung so getroffen werden, daß das Schaltglied 336 synchron mit einem Zeitgeber durchgeschaltet wird, der entsprechend einem Auslesesignal und dem Signal VD nach dem Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer ein Signal hohen Pegels abgibt.
Ferner werden bei diesem Ausführungsbeispiel als Blenden­ vorrichtung die Blendenflügel 11 usw. verwendet, jedoch ist es auch möglich, eine physikalisch wirkende Apertur-Einstellvorrichtung zu verwenden.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Stromver­ sorgung aller Schaltungsteile durch das Ausgangssignal hohen Pegels aus der Auslöseschaltung 333 herbeigeführt; statt dessen kann jedoch eine Schaltungsanordnung verwen­ det werden, bei der zuerst der Verschlußantriebsschaltung 320, der Phasenregelschaltung 322, dem Taktgenerator 323, der Blendeneinstellschaltung 326 und dem Verstärker 328 Strom zugeführt wird, während bei der Laufbild-Auf­ nahmeart der Bildwandler-Treiberschaltung 324 und der Signalverarbeitungsschaltung 325 der Strom zugeführt wird, nachdem das Phaseneinrastsignal abgegeben wird.
Diese Schaltungsanordnung wird deshalb gewählt, weil die für die Phasenregelung des Verschlusses erforderliche Zeitdauer weitaus länger als die für das Leeren der Ladungskopplungsvorrichtung 18 erforderliche Zeitdauer ist, so daß mit dieser Schaltungsanordnung ein unnötiger Stromverbrauch vermieden werden kann.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Lichtmeß­ vorrichtung 19 bei der Laufbild-Aufnahmeart unter Verwendung des Phaseneinrastsignals und des Ableitabschlußsignals umgeschaltet, jedoch kann das Umschalten unter Verwendung eines Ausgangssignals einer Zeitgeberschaltung erfolgen, die die Zeitdauer vorgibt, welche für den Abschluß der Leerung der Ladungskopplungsvorrichtung 18 und der Phasen­ einrastung erforderlich ist. Ferner muß dann, wenn die Speicherungszeit der Ladungskopplungsvorrichtung 18 gesteu­ ert wird, die Verschlußvorrichtung nicht eingesetzt werden, wobei die Lichtmeßvorrichtung 19 allein durch das Signal für den Abschluß der Leerung der Ladungskopplungs­ vorrichtung 18 gesteuert werden kann; ferner kann die Licht­ meßvorrichtung 19 dann, wenn eine Bildaufnahmeröhre verwen­ det wird, allein durch die Erfassung einer ausreichenden Erwärmung eines Heizfadens gesteuert werden.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel die Lichtmessung unter Verwendung des Halbspiegels 223 vorgenommen wird, kann andererseits auch ein Lichtmeßelement vor der Blende 202 angeordnet werden.
Statt der Bildwandlerein­ richtung in Form einer Ladungskopplungsvorrichtung 18 mit Bildüber­ tragung können jedoch auch Fest­ körper-Bildaufnahmeelemente anderer Art oder eine Bild­ aufnahmeröhre verwendet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei dem fünf­ ten Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts bei einer Standbild-Aufnahmeart und einer Laufbild-Aufnahme­ art zwei Arten der Lichtmessung entsprechend diesen beiden Aufnahmearten verwendet, d. h. bei der Stand­ bild-Aufnahmeart die Lichtmessung mittels der Lichtmeß­ vorrichtung 19, die ein gutes Ansprechvermögen hat, und bei der Laufbild-Aufnahmeart die Lichtmessung mit dem Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung 18; dadurch wird bei der Standbild-Aufnahmeart keine günstige Aufnah­ megelegenheit versäumt, während bei der Laufbild-Aufnah­ meart die Lichtmessung mit verkleinerter Blendenöffnung ausgeführt wird, so daß die Lichtmessung und die Belich­ tungssteuerung genau ausgeführt werden können.
Da gemäß den vorangehenden Erläuterungen bei dem Bildaufnahmegerät die Belichtungs­ steuerung unter Verwendung sowohl eines Bildaufnahme- Ausgangssignals aus der Bildwandlereinrichtung 18 selbst als auch eines Lichtmeß-Ausgangssignals aus der von der Bildwandlereinrichtung 18 gesonderten Lichtmeßvorrich­ tung 19 vorgenommen wird, ergibt dies eine Reihe von Vortei­ len. Beispielsweise kann dadurch, daß der Dynamikbereich der Lichtmeßvorrichtung 19 breiter als derjenige der Bild­ wandlereinrichtung 18 gewählt wird, eine sogenannte Blen­ denvollöffnungs-Lichtmessung, nämlich eine Lichtmessung bei voll geöffnet gehaltener Blende 202 ausgeführt werden, was inbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ein optischer Sucher verwendet wird. Durch das Einstellen der Blenden­ öffnung mittels des Bildaufnahme-Ausgangssignals nach der Einstellung der Blende 202 mittels des Lichtmeßwerts aus der Lichtmeßvorrichtung 19 kann eine genauere und schnellere Einstellung des Blendenwerts vorgenommen werden. Ferner wird bei der Standbild-Aufnahmeart die Lichtmeßvorrichtung 19 mit dem schnellen Ansprechen verwen­ det, so daß keine günstige Aufnahmegelegenheit versäumt wird, während bei der Laufbild-Aufnahmeart das Bildauf­ nahme-Ausgangssignal verwendet wird, so daß die Lichtmes­ sung und die Belichtungssteuerung genau ausgeführt werden können.

Claims (23)

1. Bildaufnahmegerät, mit einer Bildwandlereinrichtung zur Umsetzung eines Objektbildes in ein elektrisches Signal, einer gesonderten Lichtmeßeinrichtung zur Ermittlung der Helligkeit des Objektbildes und einer Belichtungssteuer­ einrichtung zur Steuerung der von der Bildwandlereinrich­ tung umzusetzenden Lichtmenge, wobei zunächst die Belich­ tungssteuereinrichtung die Belichtung der Bildwandlerein­ richtung mit dem Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dieser Be­ lichtung der Bildwandlereinrichtung (18) abgeleitetes Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung erzeugt wird, das in der Belichtungssteuereinrichtung (26, 29 bis 32; 107, 109, 111, 113; 207, 209, 211, 213, 225, 227, 228; 326, 329 bis 332) zur genauen Steuerung der Belichtung der Bildwandlereinrichtung verwendet wird.
2. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mit der Belichtungssteuereinrichtung der Blenden­ wert zuerst mit dem Ausgangssignal der Lichtmeßvorrichtung (19) und danach mit dem Ausgangssignal der Bildwandlerein­ richtung (18) einstellbar ist.
3. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Belichtungssteuereinrichtung eine Speicher­ einrichtung (114) zum Speichern eines mittels der Licht­ meßvorrichtung (19) erzielten Lichtmeßwerts aufweist und mit der Belichtungssteuereinrichtung der Blendenwert einer Blendenvorrichtung (10) aufgrund eines Speicherwerts der Speichereinrichtung (114) und des Bildaufnahme-Ausgangs­ signals der Bildwandlereinrichtung (18) einstellbar ist.
4. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite Speichereinrichtung (261) zum Speichern des mittels der Belichtungssteuereinrichtung eingestellten Blendenwerts der Blendenvorrichtung (10).
5. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wählvorrichtung (MS) zur Wahl einer Standbild-Auf­ nahmeart und einer Laufbild-Aufnahmeart, wobei mit der Belichtungssteuereinrichtung der Blendenwert bei der Wahl der Standbild-Aufnahmeart durch das Lichtmeß-Ausgangs­ signal der Lichtmeßvorrichtung (19) und bei der Wahl der Laufbild-Aufnahmeart durch das Bildaufnahme-Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung (18) einstellbar ist.
6. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen optischen Sucher (124).
7. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befehlsvorrichtung (43; 122) zum Befehlen der Bild­ aufnahme durch die Bildwandlereinrichtung (18).
8. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bildwandlereinrichtung (18) ein Festkörper- Bildaufnahmeelement aufweist und mit der Belichtungs­ steuereinrichtung die Blendenvorrichtung (10) mit dem Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung (18) steuerbar ist, nachdem ungenutztes elektrisches Potential aus dem Festkörper-Bildaufnahmeelement abgeleitet worden ist.
9. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschlußvorrichtung (16, 17) zum Sperren des Einfal­ lens von Licht von einem Objekt auf die Bildwandlerein­ richtung (18), wobei mit der Belichtungssteuereinrichtung die Blendenvorrichtung (10) durch ein Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung (18) steuerbar ist, nachdem der Betriebsvorgang der Verschlußvorrichtung (16, 17) stabili­ siert wurde.
10. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (16, 17) einen Umlaufverschluß (16) und einen Antriebsmotor (17) auf­ weist.
11. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Phasendetektoreinrichtung (21) zum Erfassen der Drehphase des Umlaufverschlusses (16), wobei mit der Belichtungssteuereinrichtung die Blendenvorrichtung (10) durch ein Ausgangssignal der Bildwandlereinrichtung (18) steuerbar ist, nachdem die Phasendetektoreinrichtung (21) erfaßt hat, daß die Drehphase stabilisiert worden ist.
12. Bildaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein auf dem optischen Weg von dem Objekt zu der Bildwandlereinrichtung (18) angeordnetes Reflexionsglied (15, 123) und einem optischen Sucher (124) zum sichtbaren Erfassen des Objekts über das Reflexions­ glied (15, 123).
13. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendenvorrichtung (10) zwischen dem Reflexionsglied (15, 123) und dem Objekt angeordnet ist und mit der Lichtmeßvorrichtung (19) die Stärke des über die Blendenvorrichtung (10) einfallenden Objektlichts erfaßbar ist.
14. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Lichtmeßvorrichtung (19) eine Licht­ messung ausführbar ist, wenn die Blendenvorrichtung (10) im Vollöffnungszustand gehalten ist, und mit der Speicher­ einrichtung (114) der dann entstehende Lichtmeßwert speicherbar ist.
15. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Belichtungssteuereinrichtung die Verstellung der Blendenvorrichtung (10) mit dem in der Speichereinrichtung (114) gespeicherten Lichtmeßwert und danach gemäß einem Ausgangssignal der Bildwandlereinrich­ tung (18) steuerbar ist.
16. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Belichtungssteuereinrichtung die Blendenvorrichtung (10) nach dem Auslesen von Ausgangs­ signalen der Bildwandlereinrichtung (18) in den Voll­ öffnungszustand zurückführt.
17. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufnahmebefehlsvorrichtung (24) zur Abgabe eines Befehls für eine Bildaufnahme und eine Speicher­ befehlsvorrichtung (111) zur Abgabe eines Arbeits-Befehls an die Speichereinrichtung (114) vor dem Befehl zur Bild­ aufnahme.
18. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Belichtungssteuereinrichtung die Blendenvorrichtung (10) auf den zum Zeitpunkt der Abgabe eines Befehls durch die Aufnahmebefehlsvorrichtung (24) in der Speichereinrichtung (114) gespeicherten Blendenwert einstellbar ist.
19. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein auf dem optischen Weg von dem Objekt zu der Bildwandlereinrichtung (18) angeordnetes Reflexionsglied (15, 123) und einen optischen Sucher (124) zum visuellen Erfassen des Objekts über das Reflexionsglied.
20. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendenvorrichtung (10) zwischen dem Reflexionsglied (15, 123) und dem Objekt angeordnet ist und die Lichtmeßvorrichtung (19) die Stärke des durch die Blendenvorrichtung (10) hindurchgelangenden Objektlichts erfaßt.
21. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Lichtmeßvorrichtung (19) eine Licht­ messung ausführbar ist, wenn die Blendenvorrichtung (10) in dem Vollöffnungszustand gehalten ist.
22. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Belichtungssteuereinrichtung eine Licht­ messung mittels der Lichtmeßvorrichtung (19) durchführt, wenn die Bildaufnahme eines Standbilds mittels der Bild­ wandlereinrichtung (18) erfolgt, und eine Lichtmessung aufgrund eines Ausgangssignals der Bildwandlereinrichtung (18) durchführt, wenn eine Bildaufnahme eines Laufbilds mittels der Bildwandlereinrichtung (18) erfolgt.
23. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Wählvorrichtung (MS) zum Wählen einer Aufnahme­ art für ein Standbild und einer Aufnahmeart für ein Lauf­ bild.
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