DE3343654C2 - Verfahren zum Abgrenzen von Schutzgaszonen in Durchlauföfen - Google Patents
Verfahren zum Abgrenzen von Schutzgaszonen in DurchlauföfenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgrenzen von mit Schutzgas gefüllten Zonen in Durchlauföfen
gegenüber Luft am Eingang und am Ausgang.
Bei der industriellen Mengenfertigung erforderliche Behandlungen von Metallteilen unter hohen Temperaturen
werden häufig in Durchlaufofen durchgeführt. Besonders für Eisenteile werden die Behandlungsräume in
den öfen mit einem reduzierenden Schutzgas gefüllt, um unzulässige Oxydation der Metallteile bei hohen Behandlungstemperaturen
zu vermeiden. Am Eingang und Ausgang des Ofens müssen dabei öffnungen zum Ein-
und Ausführen der Metallteile bei Schubbetrieb, z. B. mit Stoßförderöfen, Rollenherdöfen oder Hubbalkenofen,
zeitweise und bei kontinuierlichem Betrieb z. B.
mit Förderbandöfen, ständig offen sein. Zum Hersteilen einwandfreier Metallteile ohne Oxydation muß verhindert
werden, daß Luft in unzulässigem Maße in die Behandlungsräume des Ofens eindringt Wie das bei bekannten
Durchlaufofen erreicht wird, wird am Beispiel eines in der F i g. 1 skizzierten Förderbandofens eriäutert,
der zum Sintern von Eisenpulver-Formteilen verwendet wird
Bei der Sinteranlage nach F i g. 1 sind ein Sinterofen 1
und eine Vorkammer 2 in axialer Richtung hintereinander in kleinem Abstand voneinander auf einem Ständer
3 angebracht. Durch den Sinterofen 1 und die Vorkammer 2 ist ein Muffel genanntes geschlossenes Rohr 4
geführt, von dem am Eingang der Vorkammer ein kur-ί sr Teil 5 und am Ausgang des Sinterofens ein langer
Kühlteil 6 herausragt
Durch die Muffel 4 läuft ein endloses Kettengliederband 7 aus Metall, das am Ende der Sinteranlage über
eine Lauftrommel 8 und am Anfang über eine Lauftrommel 9 geführt ist Auf diesem Förderband 7 liegende,
nicht dargestellte Formteile (Metallpulver-Preßkörper) werden in Darstellung der F i g. 1 und 2 von links nach
rechts durch die Vorkammer 2 und den Sinterofen 1 transportiert Durch nicht dargestellte Heizvorrichtungen
außerhalb der Muffel 4 wird deren Innenraum innerhalb der Vorkammer 2 auf eine Temperatur über
5000C zum Entferneoder Schmiermittel und innerhalb
des Sinterofens 1 auf eine Temperatur über 1000° C zum
Sintern der Formteile aufgeheizt Zwischen der Vorkammer 2 und dem Sinterofen 1 wird ein erhitztes
Schutzgas mit Sauerstoffmangel unter Überdruck in die Muffel 4 eingeleitet so daß dieses innerhalb der Vorkammer
2 entgegen der Transportrichtung der Formteile strömt und am Ende 16 des Muffelteils 5 austritt, wo
sich brennbare heiße Gasreste beim Zusammentreffen mit Luft entzünden und verbrennen. Innerhalb des Sinterofens
1 strömt das Schutzgas in der Transportrichtung der Formteile durch die Muffel 4, bis es nach Abkühlung
im Kühlteil 6 an dessen Erde 17 austritt, wo brennbare Gasreste verbrannt werden. Das Kühlteil 6
dient zum Abkühlen der Formteile auf eine Temperatur, bei der keine Oxydationsgefahr durch den Luftsauerstoff
mehr besteht.
Zum Ableiten der Abgase, die beim Abbrennen des austretenden Schutzgases entstehen, sind in der Nähe der Endöffnungen 18,19 als Gasabzüge senkrecht nach oben von den Muffelteilen 5 bzw. 6 abragende Rohrstutzen 10 bzw. 11 angebracht. Luft zum Verbrennen des Schutzgases gelangt durch die Endöffnungen 18,19 der Muffelteile 5 bzw, 6 unter die Gasabzüge 10 bzw. 11.
Zum Ableiten der Abgase, die beim Abbrennen des austretenden Schutzgases entstehen, sind in der Nähe der Endöffnungen 18,19 als Gasabzüge senkrecht nach oben von den Muffelteilen 5 bzw. 6 abragende Rohrstutzen 10 bzw. 11 angebracht. Luft zum Verbrennen des Schutzgases gelangt durch die Endöffnungen 18,19 der Muffelteile 5 bzw, 6 unter die Gasabzüge 10 bzw. 11.
Die Luft dringt aber auch noch jenseits der Gasabzüge 10 bzw. 11 in die Muffelteile 5 bzw. 6 ein. Dabei wird
das heiße Schutzgas unten keilförmig durch die kalte Luft verdrängt. Die Eindringtiefe der Luft ist umso größer,
je kleiner der Druck, die Strömungsgeschwindigkeit und damit auch die in der Zeiteinheit austretende
und verbrannte Menge des Schutzgases ist. Hoher Schutzgasverbrauch ist aber nicht nur wegen der Kosten
nachteilig, sondern auch wegen der großen Wärmeentwicklung beim Verbrennen. Diese ist am Ausgang
besonders unerwünscht, weil die abgekühlten Formteile dadurch wieder beträchtlich erhitzt werden, z. B. um 200
bis 3000C. Außerdem ist die Hitze lästig für das Bedienungspersonal.
Um den Schutzgasverbrauch zu verringern, kann man in bekannter Weise die Muffelteile 5 und
6 um so viel verlängern, wie die Luft bei der gewünschten geringeren Strömungsgeschwindigkeit des Schutzgases
weiter in die Muffelteile eindringt. Das hat aber
die Nachteile, daß für die Sinteranlage mehr Platz erforderlich ist und deren Kosten höher sind. Bei einem bekannten
Verfahren, das in einem Aufsatz in der Zeitschrift Gaswärme international 32 (1983) Heft 9 auf den
Seiten 358 bis 363 beschrieben ist, werden zum Abgrenzen von mit Schutzgas gefüllten Zonen in Durchlaufofen
gegenüber Luft am Eingang 16 und am Ausgang 17 der Schutzgaszone aus zur Längsachse des Ofens senkrechten
Schlitzen flache Gasströme geblasen, die offene Eingangs- bzw. Ausgangsflächen möglichst ganz abdekken.
Hauptziel ist es dabei, möglichst wenig Schutzgas aus dem Ofen austreten zu lassen.
Zu diesem Zweck sind theoretische Bedingungen für den angestrebten Zustand angegeben, bei dem die aus
dem Ofen ausströmende Gasmenge gleich der ist, die durch den Schlitz hineingeblasen wird. Dazu muß die
Anfangsströmungsrichtung des flachen Gasstroms schräg zur Längsachse des Ofens in dessen Innenraum
gerichtet sein. Dabei ist es unvermeidlich, daß beträchtliche
Mengen des flachen Gasstromes ziemlich tief in die Schutzgaszone des Durchlaufofens eindringen, so
daß bei der Verwendung von Luft für den flachen Gasstrom heiße zu behandelnde Metallteile oxydieren.
Bei bekannten Öfen mit Schubbetrieb ist am Eingang und Ausgang jeweils eine Schleuse angebracht. Türen
oder Klappen an den Ofenwänden und an den Außenwänden der Schleusen werden dabei zum Einführen und
Entnehmen der zu behandelnden Metallteile stets abwechselnd geöffnet. Die Schleusen sind mit Schutzgas
gefüllt, das nur, so lange die Außentüren geöffnet sind, eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit haben
muß, um unzulässiges Eindringen von Luft in die Schleusen zu verhindern.
Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, in einfacher und kostengünstiger Weise, bei niedriger Strömungsgeschwindigkeit
des Schutzgases das Eindringen von Luft in die Endteile des Behandlungskanals zu verhindern,
so da?- deren Verlängerungen oder vorgesetzte Schleusen nicht erforderlich sind.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zum Abgrenzen von mit Schutzgas gefüllten Zonen in Durchlaufofen
gegenüber Luft, bei dem am Eingang und am Ausgang der Schutzgaszone aus zur Längsachse des
Ofens senkrrchten Schlitzen flache Ga !ströme geblasen
werden, die offene Eingangs- und Ausgangsflächen möglichst ganz abdecken, darin, daß Düsen zum Erzeugen
eines flachen Luftstromes an einer Muffel, an deren Oberseite vor dem offenon Eingang bzw. hinter dem
offenen Ausgang der Schutzgaszone ein Gasabzug angebracht ist, vor bzw. hinter Jem Gasabzug derart angeordnet
sind, daß der flache Luftstrom wenigstens zum größten Teil zum Eingang bzw. Ausgang der Muffel
gelenkt wird.
Der flache Luftstrom reißt ähnlich wie eine Strahlpumpe Luft und Schutzgas unter dem Gasabzug mit
zum Eingang bzw. Ausgang der Muffel. Dadurch entsteht unter dem Gasabzug vor dem Eingang bzw. hinter
dem Ausgang der Schutzgaszone Unterdruck, so daß nur Schutzgas aus dieser ausströmt, aber keine Luft
darin eindringen kann. Urn diesen erwünschten Zustand aufrecht zu erhalten, brauchen nur geringe Mengen
Schutzgas und Verbrennungsluft in den Muffelteil unter
dem Gasabzug zu gelangen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens isi !;e durch den Gasabzug ausströmende
Abgasmenge durch eine Drossel einstellbar. Dadurch werden auch die Mengen der unter den Gasabzug
einfließenden Mengen Schutzgas und Luft verändert. Die in die Muffel eingeleitete Gesamtmenge
Schutzgas ist selbstverständlich durch ein Ventil an dessen Zuleitung einzustellen. Bei einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindurigsgemäßen Verfahrens ist der Winkel einstellbar, der von der Anfangsströmungsrichtung
des flachen Luftstroms und der Längsachse der Muffel 4 gebildet wird. Dieser soll vorteilhafterweise
zwischen 0° und 60° liegen.
ίο Dabei soll der flache Luftstrom schräg nach außen
zum Eingang 18 bzw. Ausgang 19 der Muffel 4 gerichtet sein.
Durch die Einstellung dieses Winkels werden die Saugwirkung des flachen Luftstrahls und die Luftmenge
verändert, die zum Verbrennen des Schutzgases unter den Gasabzug gelangt. Diese beiden Wirkungen sind
aber auch von der aus der Düse in einer Sekunde ausgeblasenen Luftmenge und deren Strömungsgeschwindigkeit
abhängig und damit grob einzustellen. Auch der Abstand der Düse vom Gasabzug hat »arauf beträchtlichen
Einfluß.
Um bei verhältnismäßig kleiner ausgeblasener Luftmenge eine hohe Strömungsgeschwindigkeit und jinen
großen für die Saugwirkung maßgebenden Impuls zu erhalten, iind als Düsen Reihen kleiner Bohrungen vorteilhafter
als der bei einem der bekannten Verfahren verwendete durchgehende Schlitz.
In einer Muffel mit einem rechteckigen Querschnitt, dessen Breite größer ist als die Höhe, ist zum Erzeugen
des flachen Luftstroms ein drehbares Rohr mit einer Reihe kleiner Bohrungen an der oberen Muffelwand
günstig. In der Fig.] sind Querschnittskreise 12 und 13
solcher Rohre eingezeichnet.
Der Unterdruck am Muffeiboden kann durch eine dort angebrachte zweite Düsenreihe erhöht werden. Es
ist auch möglich, daß eine Düsenreihe am Muffelboden allein ausreicht, obwohl die Luftstrahlen am Förderband,
an den darauf liegenden Metallteilen oder an Kästen mit Metallteilen reflektiert werden. Das Eindringen
von Luft in den oberen Muffelteil wird ja durch das dort ausströmende heiße Schutzgas ohnehin verhindert.
Es kann auch vorteilhaft sein, Düsenreihen zusätzlich oder ausschließlich an einer Seitenwand oder εη beiden
Seitenwänden der Muffel anzubringen, z. B. wenn die Höhe der Muffel größer ist als deren Breite. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen können auch nur am Eingang oder am Ausgang der Schutzgaszone angewendet
werden, wenn dadurch bedingte Nachteile für tragbar gehalten werden.
Bei einer vorteilhaf ?en Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die am Eingang 18 in dei;
Muffelteil 6 eingelassene Luftmenge zum Verbrennen des Schutzgases in Abhängigkeit von der Abgastemperatur
geregelt, die z. B. im Gasabzug 10 gemessen wird.
Zu diesem Zweck kann z. B. der Winkel durch Drehen des Rohres 12 derart geändert werden, daß Schwankungen
der kritischen Luftmenge, die am Eingang 18 in den Muffelteil 6 eingete-sen wird, selbsttätig ausgeglichen
werden. Solche für einwandfreien Betrieb unzulässige
so Schwankungen werden in der Praxis z. B. durch Zugluft im Betriebsraum und durch wechselnde Belegung des
Ofens verursacht. Diese kann entstehen, wenn ein Fenster oder eine Tür des Betriebsraums geöffnet wird.
In Sinteranlagen nach dem deutschen Patent 32 00 582, bei denen in die Vorkammer ein Gas mit Sauerstoffüberschuß, z. B. Luft, eingeleitet wird, beeinflußt die dort eingeleitete Luftmenge in erheblichem Maß die am Eingang 16 der Vorkammer ausfließende Menge
In Sinteranlagen nach dem deutschen Patent 32 00 582, bei denen in die Vorkammer ein Gas mit Sauerstoffüberschuß, z. B. Luft, eingeleitet wird, beeinflußt die dort eingeleitete Luftmenge in erheblichem Maß die am Eingang 16 der Vorkammer ausfließende Menge
brennbarer Anteile des Schutzgases und damit die Abgastemperatur im Gasabzug 10. Bei solchen Anlagen ist
es zweckmäßig, die Abgastemperatur auch zum Regeln der am Eingang 18 in den Muffelteil 5 eingelassene Luftmenge
am Ausgang 17 des Muffelteils 6 zu messen, weil > die erwähnten Änderungen der Zusammensetzung des
Schutzgases dort nicht auftreten.
F i g. 2 ist eine schematische Darstellung eines Ofenoingangs,
in den Formteile von links nach rechts auf einem Förderband eingeführt werden. Aus der Muffel 4
gelangt durch Pfeile angedeutetes Schutzgas unter einen Gasuuiug 10, der an der Oberseite der Muffel 4 mit
rechteckigem Querschnitt angebracht ist. Wenn vom Eingang 18 des Muffelteils 5 Luft ungehindert unter den
Gasabzug 10 strömt, dringt sie am Muffelboden auch in π die Muffel 4 ein. Um das zu verhindern, werden aus
einem Rohr 12, das nahe bei dem Gasabzug 10 an der oberen Wand des Muffelteils 5 angebracht ist, aus längs
des Rohres in einer Reihe angebrachten kleinen Bohrungen (Düsen) Luftstrahlen geblasen, die einen den
Muffelquerschnitt möglichst ganz ausfüllenden flachen Luftstrom bilden und unter einem Winkel mit der
Längsachse der Muffel 4 schräg zum Muffeleingang 18 hin gerichtet sind. Das Rohr 12 ist zum Einstellen des
optimalen Winkels λ um seine Längsachse drehbar und
in der eingestellten Drehlage feststellbar.
Am Muffelboden kann statt des Rohres 12 oder zusätzlich zu diesem ein gleiches Rohr 14 senkrecht unter
dem Rohr 10 angeordnet sein. Je nach der Form des Querschnitts der Muffel 4 kann es vorteilhaft sein, ein
gleichartiges Rohr 15 an einer senkrechten Muffelwand oder je eines an den beiden senkrechten Muffelwänden
anzubringen. Schließlich sind auch untereinander verbundene Rohrstücke an drei oder allen vier Muffelwänden
möglich.
Der Verbrauch von Schutzgas kann unter anderem auch dadurch optimal und möglichst niedrig eingestellt
werden, daß der offene Teil des Querschnitts des Gasabzugs 10,11 durch eine Drossel, z. B. durch eine drehbare
Klappe 20 verkleinert wird. Statt der Klappe 20 kann 40 auch ein bekannter Schieber verwendet werden, der
durch einen Querschiitz in der Wand des Gasabzugs 10
mehr oder weniger weit in dessen Querschnittsfläche einschiebbar isL
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
Claims (8)
1. Verfahren zum Abgrenzen von mit Schutzgas gefüllten Zonen in Durchlauföfen gegenüber Luft,
bei dem am Eingang und am Ausgang der Schutzgaszone aus zur Längsachse des Ofens senkrechten
Schlitzen flache Gasströme geblasen werden, die offene Eingangs- und Ausgangsflächeri möglichst ganz
abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen (12) bis (15) zum Erzeugen eines flachen Luftstroms
an einer Muffel (4), an deren Oberseite vor dem offenen Eingang (16) bzw. hinter dem offenen
Ausgang (17) der Schutzgaszone ein Gasabzug (10, 11) angebracht ist, vor bzw. hinter dem Gasabzug
(10,11) derart angeordnet sind, daß der flache Luftstrom
wenigstens zum größten Teil zum Eingang
(18) bzw. Ausgang (19) der Muffel (4) gelenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die durch den Gasabzug (10, 11) ausströmende
Aägasmenge durch eins; Drossel (20) einstellbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsströmungsrichtung
des flachen Luftstroms unter einem Winkel α zwischen 0° und 60° mit der Längsachse der Muffel (4)
schräg nach außen zum Eingang (18) bzw. Ausgang
(19) der Muffel (4) hin gerichtet ist
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Anfangsströmungsrichtung
des flachen Luftstroms und der Längsachse der Muffel (4) gebildete Winkel α einstellbar ist
5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Düsen zum Erzeugen des flachen Luftstroms Reihen kleii.jr Bohrungen (15)
dienen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Muffel (4) mit einem
rechteckigen Querschnitt, dessen Breite größer ist als die Höhe, ein drehbares Rohr (12, 13) mit einer
Reihe kleiner Bohrungen an der oberen Muffelwand zum Erzeugen des flachen Luftstroms dient
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Eingang (18) des Muffelteils
(6) in dieses eingelassene Luftmenge zum Verbrennen des Schutzgases in Abhängigkeit von der
Abgastemperatur geregelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgastemperatur am Ausgang (17)
des Muffelteils (6) gemessen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343654 DE3343654C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Verfahren zum Abgrenzen von Schutzgaszonen in Durchlauföfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343654 DE3343654C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Verfahren zum Abgrenzen von Schutzgaszonen in Durchlauföfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343654A1 DE3343654A1 (de) | 1984-07-12 |
DE3343654C2 true DE3343654C2 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6215891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833343654 Expired DE3343654C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Verfahren zum Abgrenzen von Schutzgaszonen in Durchlauföfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343654C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129879A1 (de) * | 1991-09-09 | 1993-03-11 | Loi Ind Ofenanlagen | Verfahren zum austausch der atmosphaere eines industrieofens |
WO2001092800A1 (en) * | 2000-05-30 | 2001-12-06 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Heat treatment apparatus |
-
1983
- 1983-12-02 DE DE19833343654 patent/DE3343654C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3343654A1 (de) | 1984-07-12 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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