DE3342164A1 - Antipsychotisch wirkende benzoxazine, verfahren zu deren herstellung sowie pharmazeutische zubereitungen, die diese enthalten - Google Patents
Antipsychotisch wirkende benzoxazine, verfahren zu deren herstellung sowie pharmazeutische zubereitungen, die diese enthaltenInfo
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Description
FARMITALIACARLO ERBA S.ρ.Α., MAILAND/ITALIEN
Antipsychotisch wirkende Benzoxazine, Verfahren zu deren Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitungen, die diese enthalten
Die Erfindung betrifft antipsychotisch wirkende Benzoxazine, Verfahren zu deren Herstellung sowie
pharmazeutische Zubereitungen, die diese enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Klasse
von Benzoxazinen, die wertvole pharmakologische Aktivitäten auf das Zentralnervensystem ausüben
und zur Behandlung psychischer Störungen, insbesondere schizophrener Syndrome, geeignet sind.
Die Literatur beschreibt Verbindungen, die den erfindungsgemässen
Verbindungen zwar ähnlich sind,
-s-
jedoch eine andere Aktivität aufweisen. ΕΡ-Α-0Ό65864
und EP-A-0070171 beschreiben z.B. spiro-Piperidinderivate mit antihypertensiver Aktivität.
Die vorliegende Erfindung stellt 1'-(3-Benzoylpropyl)
spiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)-2-one der
Formel (I)
(D
worin R ein Halogenatom oder eine Cyano-, Amino- oder Nitrogruppe darstellt, und deren pharmazeutisch
annehmbaren Salze zur Verfügung. Diese Verbindungen besitzen antipsychotische Aktivität.
"Pharmazeutisch annehmbare Salze" sind Salze, die die biologische Wirksamkeit und die Eigenschaften
der freien Base beibehalten und keine biologisch oder anderweitig unerwünschten Eigenschaften besitzen.
Geeignete Säuren für die Herstellung dieser Salze umfassen Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Methansulfonsäure und dergleichen
.
Bevorzugte Halogene für R umfassen Chlor, Brom und Fluor.
Besonders bevorzugte Verbindungen gemäss der Erfindung
sind:
1 ' -/3- (4-Fluorbenzoyl) propyVspiro- (3,1 -benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl/spiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)propylVspiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
und 15
1 '-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on.
Die Verbindungen der Formel (I) werden gemäss der Erfindung wie folgt hergestellt:
Alkylierung von spiro-(3,1-Benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)
-2-on der Formel (III)
ι wi υ
(III)
mit Verbindungen der Formel (IV) oder (V)
33421Ö4
C1-(CH2)3
Cl-(CH9) -
Z > ' CH CH
3 3
(IV) (V)
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Diese Reaktion wird im allgemeinen in Anwesenheit von Kaliumjodid oder einer organischen oder anorganischem
Base, wie Triethylamin, Kaliumcarbonat oder Natriumbicarbonat, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie einem Alkohol mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Toluol, Benzol, Acetonitril, Dimethylformamid und
Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur im Bereich von ca, 50 bis ca. 1600C ausgeführt. Bevorzugt wird die
Alkylierung durch Reaktion einer Verbindung der Formel (III) bei 1000C in Gegenwart von Kaliumjodid und
wasserfreiem Kaliumcarbonat und unter Verwendung von Dimethylformamid als Lösungsmittel mit der geschützten
Verbindung (V) als Alkylierungsreagens durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird mit Salzsäure in
Methanol behandelt, wobei 1'-Benzoylpropylspiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)-2-one
der Formel
(I) erhalten werden. Die Verbindungen der Formel (III)', die die hauptsächlichen Zwischenverbindungen darstellen,
werden nach dem. nachfolgend aufgeführten Schema A hergestellt.
BAD ORIGINAL
«ft 0 0
Λ · ·*····
Schema A
10 15 20
CH.
IX
25
30
IX
HI
- ίο -
Ein 2-Broranitrobenzol (IV) wird bei ca. -1000C durch
Halogen-Metall-Austausch mit n-BuLi metalliert und dann mit 1-Methy1-4-piperidon (VII) unter Bildung
von Nitrocarbinol (VIII) umgesetzt. Die Nitrogruppe wird dann katalytisch zu Aminocarbinol (IX) reduziert,
welches durch Umsetzung mit Phosgen oder Carbonyldiimidazol zur Verbindung (X) zyklisiert wird.
Verbindungen der Formel (X) werden zu Verbindungen der Formel (XI), worin R ein Halogenatom, oder eine
Nitro-, Amino- oder Cyanogruppe darstellt, durch eine an sich bekannte Reaktion umgewandelt, z.B.
durch aromatische Halogenierung, Nitratation, Nitratation und Reduktion, Diazotierung und Diazoersatz,
wie dies in den nachfolgenden Beispielen beschrieben wird.
Die Zwischenverbindung der Formel (III) wird aus der Verbindung (XI) mittels Dealkylierung über eine
Braun-Reaktion erhalten.
Die Verbindungen und Salze der vorliegenden Erfindung
weisen interessante pharmakologische Wirkungen auf das Zentralnervensystem auf. Insbesondere zeigen
sie eine signifikante Aktivität als antipsychotische Agentien mit einer sehr niederen Toxizität und dem
äusserst geringen Auftreten von Nebeneffekten im Ver
gleich zu Haioperidol (II)■
OH
BAD ORIGINAL
welches ein häufig angewendetes Arzneimittel in der Therapie psychischer Störungen, insbesondere schizophrener
Syndrome, darstellt.
Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung zeigten sich als Antagonisten gegenüber Apomorphininduziertem
Kletterverhalten bei Mäusen, d.h. als zentral-dopaminergische Antagonisten, sehr aktiv,
wobei nach der Methode von Protais P. et al. (Psychopharmacology, 5_£, 1 (1976)) verfahren wurde.
Die klassischen Neuroleptika sind wahrscheinlich auf das vorstehend genannte experimentelle Modell
noch aktiver; sie sind in ausserordentlichem Masse aktiv ·im Stören des Verhaltensmodus. Andererseits
führten die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung zu Ergebnissen, wonach diese in einer Reihe
von Testen, die unerwünschte Nebeneffekte auf die neuromuskuläre Koordination bei der Ratte mittels
des Rotarod-Testes (Dunham. M.W. et al, J. Am. Pharm. Ass. A6_, 208 (1957)), die Beeinflussung der konditionierten
"Avoidance Response" bei der Ratte (Gupta, B.D. et al, Psychopharmacologia, 1_4, 95 (1969)), die
potentielle Induzierung von Katalepsie bei Ratten (Katalepsie wird im allgemeinen als der Zustand definiert,
bei welchem ein Tier willentlich ungewöhnliche. Körperpositionen annimmt, die über
einen ausgedehnten Zeitraum beibehalten werden. Siehe z.B. Rech, R.H. et al, "An Introduction to Psychopharmacalogy",
Raven Press, N.Y. 1971, und "The potential antagonism to rational behaviour produced by dopaminergic
agents in rats with 6-OHDA induced unilateral
- 12 -
lesions of the dopaminergic nigrostriatal pathway", Ungerstedt, U. et alf Brain Res. 14, 461, 1969)/
ergaben, weniger aktive oder nicht-aktive Waren.
Die Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung wurden auch nach der "Methode bei Mäusen" von S.
Irwin (Psychopharmacologia Ji_3, 322 (1968)) getestet,
wobei sich zeigte, dass diese in geringem Masse die spontane Aktivität und die Körpertemperatur beeinflussen
und sehr niedere Toxizitätswerte aufweisen. Eine Zusammenfassung der wesentlichen pharmakologisehen
Merkmale der Verbindungen und Salze gemäss der Erfindung im Vergleich zu Haioperidol werden in
der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Teste
Verbindung von Beispiel 1
Verbindung von Beispiel 3
HaIoperidol
Apomorphm- antagonismus bei Mäusen (.ED50,mg/kg p.o.) |
1,7 | 2,7 | 0,2 |
Reduzierung der spontanen Akti vität und Kör pertemperatur bei Mäusen (Min. aktive Dosis, mg/kg, p.o.) |
12,5 100 |
15 110 |
0,78 3,12 |
LD50 bei Mäusen (mg/kg p.o.) |
>800 | >800 | 75 |
Min. aktive Dosen (Ratte, mg/kg p.o.) .bei: ■ |
|||
Rotarod-Test | >50 | 50 | 0,5 |
C.A.R.-Test | 25 | 20 | 0,5 |
Drehverhal ten |
>20 | >15 | 0,5 |
Induzierung der Katalep sie |
>200 | 200 | 0,5 |
Wie aus dieser Übersicht pharmakologischer Daten hervorgeht,
stellen die Verbindungen gemäss der Erfindung selektivere antipsychotische Agentien als HaIoperidol
dar. Sie sind in der Tat potente zentrale Dopamin-Antagonisten mit wesentlich geringeren Störeffekten
auf den Verhaltensmodus und mit sehr niedrigen Toxizitätswerten.
Auf die Mitwirkung von Dopamin in psychotischen Zuständen wird durch verschiedene klinische Beobachtungen
in starken Masse hingewiesen, wobei diese Beobachtungen nicht nur auf der Tatsache basieren, dass
alle bekannten neuroleptischen Arzneimittel die Dopamin-Rezeptoren blockieren, wohingegen selbst strukturell
verwandte Verbindungen, die diese Wirkung nicht aufweisen, keine therapeutische Wirkung besitzen
, sondern auch auf der Erkenntnis, dass" Dopamin-Antagonisten
oder Dopamin freisetzende Agentien zu einer Verschlechterung einer bereits existierenden
Psychose bei Patienten mit aktiver schizophrener Erkrankung führen können. Die Blockierung des Dopamin-Rezeptorsystems
kann mehr oder weniger spezifisch sein und in verschiedenen Bereichen des Organismus
auftreten.. Eine ausgedehnte Blockierung der Dopamin-Rezeptoren führt im allgemeinen zu einer grösseren
Verhaltensschädigung, wie dies bei Behandlung mit den typischen sogenannten Neuroleptika auftritt.
Fast alle der gegenwärtig zur Verfügung stehenden neuroleptischen Agentien führen in der Tat zu einer
Vielfalt neurologischer Störungen sowohl bei Labortieren als auch bei Patienten. Die Verbindungen und
- 15 -
Salze gemäss der Erfindung zeigen ein selektiveres antipsychotisches Profil, indem sie sehr protente
Zentral-Dopamin-Antagonisten, die nur einen geringen oder keinen Einfluss auf den Muskeltonus, die neuromuskuläre
Koordinierung, den Verhaltensmodus und den Blutdruck zeigen; dies ist den Daten von Tabelle 1
zu entnehmen. Somit kann von den genannten Verbindungen erwartet werden, dass sie in besonderem Masse
bei. der Therapie psychotischer Störungen geeignet sind.
Darüber hinaus wurde eine repräsentative Verbindung der vorliegenden Erfindung, nämlich die Verbindung
des nachstehenden Beispiels 1, getestet und mit der Verbindung, die in Beispiel 5 gemäss EP-A-0065864
hergestellt wurde (in der nachfolgenden Tabelle 2 . als 20855 bezeichnet) verglichen.
Die Verbindung 20855 ist 1-/4-(4-Fluorphenyl)-4-oxon-butyl7-spiro/piperidin-4,4'-2'-oxo-3',1'-benzoxazin7
und stellt die in EP-A-0065864 und EP-A-0070171 beschriebene
Verbindung dar, die den erfindungsgemässen Verbindungen am ähnlichsten sind. Die nachfolgende
Tabelle 2 zeigt deutlich, dass die im Stand der Technik bekannte Verbindung keine antipsychotische Wirkung
aufweist.
- 16 -
Test Verbindung von 20855
Apomorphin-Antagonismus bei 1 7
Mäusen (ED50/ '
mg/kg p.o.)
Die Erfindung betrifft im weiteren pharmazeutische Zubereitungen, die eine Verbindung der Formel (I)
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz derselben als Wirkstoff zusammen mit einem pharmazeutisch annehmbaren
Träger oder Verdünnungsmittel umfassen.' Verbindungen der Formel (I) und ihre pharmazeutisch
annehmbaren Salze eignen sich bei der Behandlung psychotischer Störungen. Die Verbindungen der Formel
(I) und deren Salze können parenteral oder oral, vorzugsweise oral, verabreicht werden und werden dem
menschlichen Patienten in einer therapeutisch wirksamen Menge verabreicht.
Je nach der Verabreichungsweise können die Zubereitungen in Form eines Feststoffes, eines Semifeststoffes
oder einer flüssigen Dosierung, so z.B. als Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulver, Flüssigkeiten,
Suspensionen oder dergleiche'n, vorliegen. Die Zubereitung
umfasst einen üblichen pharmazeutischen Träger oder ein entsprechendes Verdünnungsmittel und einen
BAD ORIGINAL
Wirkstoff, der Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz desselben, und kann ausserdem weitere medizinische Agentien, pharmazeutische Agentien,
Träger, Hilfsstoffe, etc., umfassen.
5
Die Dosierung der vorliegenden Arzneimittel variiert in Abhängigkeit vom Geschlecht, dem Alter, dem Zustand
und Krankengeschichte des Patienten, wie auch in Abhängigkeit von der Art und dem Zweck der Verabreichung.
Im allgemeinen werden die Arzneimittel in einer Einzeldosis oder in aufgeteilten Dosen verabreicht, so
dass ca. 0,01 bis 20 mg/kg Köprergewicht pro Tag an Wirkstoff, vorzugsweise ca. 0,03 bis 11 mg/kg Körpergewicht
gegeben werden.
Die pharmazeutischen Zubereitungen, die die erfindungsgemässen
Verbindungen enthalten, können nach konventionellen Methoden mit üblichen Bestandteilen
hergestellt werden. So stellen die pharmazeutischen Zubereitungen, die die erfindungsgemässen Verbindungen
enthalten, für die orale Verabreichung vorzugsweise Tabletten, Pillen oder Kapseln dar, die den
Wirkstoff zusammen mit folgenden Hilfsstoffen enthalten können:
Streckmittel, wie Lactose, Dextrose, Sucrose, Mannit, Sorbit, Cellulose; Schmiermittel, wie Siliciumdioxid,
Talk, Stearinsäure, Magnesium- oder Calciumstearat und/oder Polyethylenglycole;" oder sie können auch
Bindemittel enthalten, wie Stärke, Gelatine, Methylcellulose, Gummiarabicum, Tragacanth, Polyvinylpyrrolidon;
disintegrierende Mittel/ wie Stärke, Algininsäure, Alginate; efferveszierende Mixturen; Farbstoffe;
Süßungsmittel; Netzmittel oder anfeuchtende Mittel, wie Lecithin, Polysorbate, Laurylsulfate; und im
allgemeinen nicht-toxische und pharmakologisch inaktive
Substanzen, die in pharmazeutischen Formulierungen verwendet werden. Die genannten pharmazeutischen
Zubereitungen können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, z.B. durch Vermischen, Granulieren,
.10 Tablettieren, Zucker- oder Fi lmbeschichtungs verfahren.
Auch die anderen pharmazeutischen Formulierungen, die die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten,
können nach bekannten Methoden hergestellt werden; sie können z.B. für die orale Verabreichung einen
Sirup oder Drops, für die Injektion sterile Lösungen, oder Suppositorien darstellen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die Temperaturen beziehen sich auf 0C.
20
Beispiel 1
ll~/3~i4
ll~/3~i4
Erster Schritt; Zwischenverbindung 1-Methyl-4-(2-nitrophenyl)-4-hydroxypiperidin
-
Zu einer Lösung aus 19,3 g 2-Bromnitrobenzol in 480 ml
wasserfreiem Tetrahydrofuran, gekühlt auf -1000C,
lässt man unter Stickstoff 79 ml 1,6M Lösung aus
n-BuLi in Hexan eintropfen. Nach 2 Stunden werden 10,9g
1-Methyl-4-piperidon zugegeben und das erhaltene Gemisch wird 8 Stunden lang bei -1000C gerührt. Dann
wird bis zur Ansäuerung auf pH 2 1N Salzsäure bei O0C zugegeben und die Lösung mit Hexan extrahiert.
Die. wässrige Phase wird auf pH 10 gebracht und mit Ethylether extrahiert. Durch Eindampfen der Extrakte
erhält man 8,95 g 1-Methyl-4(2-nitrophenyl)-4-hydroxypiperidin,
Schmelzpunkt 166 bis 1670C
Zweiter Schritt: Zwischenverbindung 1-Methyl-4-(2-aminophenyl)-4-hydroxypiperidin
Ein Gemisch aus 25 g der im ersten Schritt hergestellten Verbindung und 2 g 10 % Pd/C in 1000 ml Ethanol
wird bei 2O0C und unter atmosphärischem Druck hydriert.
Das Reaktionsgemisch wird dann filtriert und bis zur Trockne eingedampft, wobei 20,5 g 1-Methy1-4(2-aminophenyl)
-4-hydroxypiperidin, Schmelzpunkt 135 bis 136°C, aus Diisopropylether erhalten werden.
Dritter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-O/i-benzoxazin^ (2H)4'-piperidin)-2-on
Zu einer kräftig gerührten Lösung aus 13 g 1-Methyl-4-{2-aminophenyl)-4-hydroxypiperidin
in 400 ml wasserfreiem'Tetrahydrofuran
gibt man eine Lösung aus 12,74 g Carbonyldiimidazol in 120 ml Tetrahydrofuran.
Nach 20-stündigem Rühren wird die Lösung auf ein kleines Volumen konzentriert und 200 ml Chloroform
zugegeben. Die Lösung wird viermal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft,
wobei 14,52 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 156 bis 1570C, nach Umkristallisieren aus Ethylacetat erhalten werden.
Vierter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 22,3 g Brom in 75 ml Essigsäure lässt man bei 150C in eine Lösung aus 16,2 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4'piperidin)-2-on
und 6,3 g · wasserfreiem Natriumacetat in 280 ml Essigsäure eintropfen.
Das Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Der rötliche Feststoff
wird in Methylenchlorid aufgelöst und mit einer 15 %-igen
wässrigen Natriumbisulfit-Lösung gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet
und eingedampft, wobei 16,45 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzqxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 210 bis 2120C, erhalten werden.
Fünfter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on
30
Eine Lösung aus 15,5 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on
in 150 ml Chloroform
wird langsam zu einer gerührten, siedenden Lösung aus 7,91 g Cyanogenbromid in 160 ml Chloroform
unter Stickstoff zugegeben; die erhaltene Lösung wird 10 Stunden lang unter Rückfluss gehalten. Das nichtumgesetzte
Ausgangsmaterial wird mit 0,5N Salzsäure extrahiert. Die Chloroform-Lösung wird dann mit Wasser
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei 12,75 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 275 bis 2760C,aus Acetonitril erhalten werden.
Sechster Schritt: Zwischenverbindung spiro-(3,1-Benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 12 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on
in 180 ml Dimethylformamid, 80 ml Wasser und 120 ml 37 %-ige Salzsäure wird 3 Stunden lang unter Rückfluss behandelt. Das
abgekühlte Gemisch, verdünnt mit 500 ml Wasser, wird mit einer konzentrierten Natriumhydroxid-Lösung
basisch gemacht und mit n-Butanol extrahiert. Durch Vakuumkonzentrierung des Butanols erhält man 10,8 g
spiro-(3,1-Benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 253 bis 2550C, nach ümkristallisierung
aus Acetonitril.
Siebter Schritt; Titelverbirfdung 30
Ein Gemisch aus 0,6 g des vorstehend beschriebenen
3342 lb"4
spiro-(3,1-Benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin)-2-ons,
0,36 g Kaliumjodid, 0,6 g wasserfreiem Kaliumcarbonat
und 0,53 g 2-(3-Chlorpropyl)-2-(4-fluorphenyl)-5,5-dimethyl-1,3-dioxan
in 6 ml Dimethylformamid wird auf 1000C erwärmt. Nach 4 Stunden werden die anorganischen
Salze abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das auf diese Weise erhaltene Rohacetal
wird dann durch 2-stündiges Rühren bei Raumtemperatur in 15 ml Methanol und 7,5 ml 2,5N SaIzsäure
hydrolysiert. Die Lösung wird konzentriert, mit 20 %-igem Natriumhydroxid basisch gemacht und mit
Chloroform extrahiert. Die Extrakte werden eingedampft, wobei 0,57 g 1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4·-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 206 bis 2080C, aus Ethylacetat erhalten werden.
Erster Schritt: Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 5,6 ml Sulphurylchlorid in 55 ml Dichloromethan wird tropfenweise zu einer Lösung aus
8g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)
2-on (Beispiel 1) in 80 ml Dichloromethan bei 00C
BAD ORIGINAL
zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird nach 2-tägigem Rühren bei Raumtemperatur filtriert, wobei 9,8 g
1l-Methylspiro-(3/1-benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on-Hydrochlorid
erhalten werden. Die freie Base schmilzt bei 209 bis 2120C.
Zweiter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Cyanospiro-(3-, 1-benzoxazin-6-chlor-4 (2H)4 '-piperidin) -2-on
1.0
Ausgehend von 6 g des vorstehend hergestellten 6- ~ *'! Chlorderivates und 3,9 g Cyanogenbromid werden entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Verfahren (siehe Beispiel 1, fünfter Schritt) 4,7 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-r6-chlor-4
(2H) 4'-piperidin)-2-on, Schmelzpunkt 2500C, erhalten.
Dritter Schritt: Zwisehenverbindung spiro-(3,1-Benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
4,5 g des vorstehend beschriebenen 1'-Cyanospiroderivates
werden nach dem üblichen Verfahren hydrolysiert, wobei 3,3 g spiro-(3,i-Benzoxazin-6-chlor-4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 230 bis 232°C, erhalten werden.
Vierter Schritt: Titelverbindung 30
Ausgehend von 2,6 g spiro-(3,i-Benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
1,8 g Kaliumjodid, 3,1 g
3342Ί64
wasserfreies Kaliumcarbonat und 2,4 g 2-(3-Chlorpropyl)-2-(4-fluorphenyl)-5,5-dimethyl-1,3-dioxan
in 30 ml Dimethylformamid, werden nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren 2,6 g 1 '-/3- (4-Fluorb'enzoyl)propyl/-spiro-(3,1-benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
mit einem Schmelzpunkt von 186 bis 1880C erhalten.
Erster Schritt; Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on
19,2 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-4(2H)4·-
piperidin)-2-on (Beispiel 1) werden in 80 ml konzentrierter Schwefelsäure aufgelöst und 6,2 ml
65 %-ige Salpetersäure bei -150C zugegeben. Nach
1-stündigem Rühren wird das erhaltene Gemisch in 300 g Eiswasser gegossen und dann filtriert, wobei
das Sulfat von 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-nitrö-4(2H)4'-piperidin)-2-on
erhalten wird, aus welchem 21,2 g der freien "Base mit einem Schmelzpunkt
von 258 bis 2610C nach basischer Behandlung erhalten
werden.
BAD ORIGINAL
- 25 -
Zweiter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Cyanospiro-(3/1 -benzoxazin-6--nitro-4 (2H) 4 '-piperidin) -2-on
Eine Lösung aus 10g des vorstehend beschriebenen
6-Nitroderivates in 80 ml Dimethylformamid und 120 ml Chloroform werden zu einer siedenden Lösung aus
8,3 g Cyanogenbromid in 100 ml Chloroform zugegeben;
das Gemisch wird 8 Stunden lang unter Rückfluss behandelt. 200 ml Chloroform werden zugegeben und die
Lösung mit 10 %-iger wässriger Weinsäure-Lösung, mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung und
mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Durch Eindampfen des Chloroforms erhält man 7,1 g
1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
das sich bei 2700C zersetzt.
Dritter Schritt; Zwischenverbindung spiro-(3,1-Benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 7,05 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on
in 125 ml Dimethylformamid, 58 ml Wasser und 81,5 ml konzentrierter
Salzsäure wird 1 Stunde unter Rückfluss behandelt. Das Gemisch wird gekühlt und filtriert, wobei 5,5 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on
als Hydrochlorid (Schmelzpunkt 3000C), nach Umkristallisierung
aus Wasser erhalten werden.
Ausgehend von einem Gemisch aus 4,32 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on-Hydrochlorid,
2,6 ml Triethylamin, 2,78 g Kaliumjodid, 4,3 g wasserfreiem
Kaliumcarbonat, 3,73 g 2-(3-Chlorpropyl)-2-(4-fluorphenyl)-5,5-dimethyl-1,3-dioxan
in 60 ml Dimethylformamid, werden nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren (siehe Beispiel 1, siebter Schritt) 2,58 g 1'-/3-(4 -Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 215 bis 2160C, erhalten.
Erster Schritt: Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1
benzoxazin-6-amino-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 9,5 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on
(siehe Beispiel 3) in 250 ml absolutem Ethanol wird über 3,8 g 10 % Pd/C
hydriert. Wenn kein weiterer Wasserstoff mehr absorbiert wird, wird das Reaktionsgemisch abfiltriert und
zur Trockne eingedampft, wobei 7,75 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-amino-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 247 bis 2490C, aus Ethanol erhalten werden.
Zweiter Schritt: Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Eine Lösung aus 3,9g Natriumnitrit in 4,9 ml Wasser
wird tropfenweise über einen Zeitraum von 30 Minuten zu einem gerührten Gemisch aus 12,2 g des vorstehend,
hergestellten 6-Aminoderivates in 25,5 ml Wasser und 32 ml einer 40 %-igen wässrigen Fluorborsäure-Lösung
bei -50C zugegeben.
Nach 1 Stunde wird der Diazonium-Fluorborat-Niederschlag abfiltriert, im Vakuum getrocknet und dann 2
Stunden lang unter Stickstoff auf 1900C erwärmt. Der erhaltene viskose Rückstand wird in Wasser aufgelöst
und mit Ethylacetat aus der basisch gemachten wässrigen'Lösung
extrahiert. Durch Eindampfen der organischen Phase erhält man 7,38 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazinr6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 221 bis 223°C.
Dritter Schritt: Zwischenverbindung 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Ausgehend von 7,5 g der vorstehend hergestellten Verbindung erhält man durch Behandlung mit 5,6 g Cyanogenbromid
nach den vorstehend beschriebenen Verfahren 7,6 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 227 bis 2290C.
J4Z I b4
Vierter Schritt: Zwischenverbindung spiro-(3,1-Benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Ausgehend von 6,25 g des vorstehend beschriebenen 1'-Cyanospiroderivates erhält man gemäss dem vorstehend
beschriebenen Verfahren (siehe Beispiel 1, sechster Schritt) 5,5 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 245 bis 247°C.
10
10
Ausgehend von 4,8 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
3,46 g Kaliumjodid, 5,8.g wasserfreiem Kaliumcarbonat, 5 g 2-(3-Chlorpropyl)-2-(4-fluorphenyl)-5,5-dimethyl-1,3-dioxan
in 55 ml Dimethylformamid werden nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren (siehe Beispiel 1, siebter Schritt), 4,8 g 1'-£3-(4-Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 170 bis 172°C, aus Ethylacetat.erhalten.
Erster Schritt: Zwischenverbindung 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on
BAD ORIGINAL
Eine Lösung aus 2 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser wird tropfenweise zu einem Gemisch aus 8,3 g 1 '-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-amino-4(2H)4'-piperidin)
-2-on in 9,7 ml Wasser und 9,7 ml konzentrierter Salzsäure bei 00C zugegeben. Nach 1 Stunde wird
diese kalte Lösung, die das Diazoniumsalz enthält, zu einer Lösung aus 3,3 g Kupfercyanid und 4 g
Natriumcyanid in 10 ml Wasser, erwärmt auf 700C, zugegeben. Nach 1-stündigem Rühren bei dieser Temperatur
und 20 Minuten bei 1000C wird das Gemisch gekühlt,
basisch gemacht und mit n-Butanol extrahiert. Durch Verdampfen im Vakuum werden 6 g 1'-Methylspiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 247 bis 2490C, erhalten.
Zweiter Schritt; Zwischenverbindung 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Ausgehend von 1,6g der vorstehend hergestellten Verbindung
und 1,5g Cyanogenbromid werden gemäss dem vorstehend .beschriebenen Verfahren 1,3 g 1'-Cyanospiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
Schmelzpunkt 284 bis 2860C, erhalten.
Dritter Schritt: Zwischenverbindung spiro-(3,1-Benzoxazin-6~cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on
Ein Gemisch aus 2,7 g der vorstehend erhaltenen Verbindung, 14g Zinkstaub in 250 ml einer 95 %-igen
wässrigen Essigsäurelösung wird 2 Stunden lang auf 800C erwärmt. Das Lösungsmittel wird eingedampft
und der Rückstand mit einem Gemisch.aus Chloroform und einer 2N Ammoniumhydroxid-Lösung wieder aufgenommen. Durch Eindampfen der organischen Schicht
erhält man 1,3 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on, Schmelzpunkt 268 bis 2700C, aus Acetonitril.
und der Rückstand mit einem Gemisch.aus Chloroform und einer 2N Ammoniumhydroxid-Lösung wieder aufgenommen. Durch Eindampfen der organischen Schicht
erhält man 1,3 g spiro-(3,1-Benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on, Schmelzpunkt 268 bis 2700C, aus Acetonitril.
Ausgehend von 1 g spiro-(3,1-Benzoxazin-e-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on,
0,73 g Kaliumjodid, 1,23 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 0,99 g 2-(3-Chlorpropyl)-2-(4-fluorphenyl)-5,5-dimethyl-1,3-dioxah
in 15 ml Dimethylformamid erhält man nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren (siehe Beispiel 1 ,
siebter Schritt) 0,6 g 1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)-
siebter Schritt) 0,6 g 1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)-
propyljspiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)
-2-on, Schmelzpunkt 194 bis 195°C, aus Ethylacetat.
1' /^ili-
§I^£2iBzi
30
§I^£2iBzi
30
Zu einer Lösung aus 0,5 g der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung in 10 ml Ethanol wird ein Überschuss
BAD ORIGINTÄI
- 31 -
von 5 %-igem Chlorwasserstoff in Ethanol zugegeben. Diethylether wird bis zur vollständigen Ausfällung
zugegeben.
Der gebildete Feststoff wird filtriert, mit Ether gewaschen und aus i-Propylalkohol umkristallisiert.
Es werden 0,48 g der Titelverbindung erhalten, die einen Schmelzpunkt von 248 bis 2490C aufweist.
500_m2jL_die_1,00_m2_Wirkstof f .enthalten
Bestandteil: Menge pro 10.000
Tabletten
1'-/3(4-Fluorbenzoy)propyl7~
spiro-(3,1-benzoxazin-6-
brom-4(2H)4'-piperidin)-2-on 1000 g
Mannit 3000 g
Sucrose 6 χ 500 g
Maisstärke 300 g
Talk 125 g
Magnesxumstearat 75 q
Sämtliche Bestandteile, mit Ausnahme von Maisstärke, Magnesiumstearat und Talk, werden vermischt,
und zweimal durch ein 0,84 mm (20 mesh) Sieb gegeben.
Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wird in einen Twin-Shell-Mixer gegeben und nach Zugabe von Maisstärke,
Magnesiumstearat und Talk 10 Minuten lang
vermischt und gewichtskomprimiert, wobei 1,27 cm (1/2 inch) Stempel mit flacher Oberfläche und abgerundeten
Kanten (flat-face bevel-edge punches) verwendet wurden.
BAD ORIGINAL
Claims (10)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERPATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL.-ING. W. EITLE · DR.RER. NAT. K.HOFFMANN . Dl Pl.-I N G. W. LEHNDIPL.-ING. K.FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MÜNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29ί19 (PATHE)39 400 m/waPARMITALIA CARLO ERBA S.p.A., MAILAND/ITALIENAntipsychotisch wirkende Benzoxazine, Verfahren zu deren Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitungen, die diese enthaltenPATENTANSPRÜCHE1'- (3-Benzoylpropyl)spiro-(3,1-benzoxazin-4-(2H)4'-piperidin)-2-on entsprechend der Formel (I)(I)worin R ein Halogenatom oder eine Cyano-, Amino- oder Nitrogruppe darstellt, und pharmazeutisch annehmbare Salze derselben.
- 2. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass R ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom darstellt.
- 3. 1 '-/3- (4-Fluorbenzoyl) propy.lVspiro- (3,1-benzoxazin-6-brom-4(2H)4'-piperidin-2-on oder dessen Hydrochlorid.
- 4. 1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-chlor-4(2H)4'-piperidin)-2-on.
- 5. 1 '-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyVspiro-(3,1-benzoxazin-6-nitro-4(2H)4'-piperidin)-2-on.
- 6. 1 '-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl/spiro-(3,1-benzoxazin-6-fluor-4(2H)4'-piperidin-2-on.
- 7. 1'-/3-(4-Fluorbenzoyl)propyl7spiro-(3,1-benzoxazin-6-cyano-4(2H)4'-piperidin)-2-on.
- 8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I), wie diese im Anspruch 1 definiert ist, oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes derselben, gekennzeichnet durchAlkylierung eines spiro-(3,1-Benzoxazin-4(2H)4'-piperidin)-2-ons der Formel (III)(III)worin R die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einer Verbindung der Formel (IV) oder (V)Cl-(CH2)3-CO-/O/-FC1-(CH2)3-6 v(IV)CH3 CH3 (V)Entfernen der Ketal-Schutζgruppe von der erhaltenen Verbindung, sofern die Reaktion mit einer Verbindung der Formel (V) durchgeführt worden ist undsofern dies gewünscht wird, Umwandlung der erhaltenen Verbindung der Formel (I) in ein pharmazeutisch annehmbares Salz derselben.
- 9. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch g e k e η η zeichnet , dass diese eine Verbindung der Formel (I), wie sie im Anspruch 1 definiert ist, oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz derselben als aktiven Bestandteil zusammen miteinem pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Exzipienten umfasst.
- 10. Verwendung einer Verbindung der Formel (I), wie dies im Anspruch 1 definiert ist/ oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes derselben zur Behandlung psychotischer Störungen beim Menschen.
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