DE3342154A1 - Bettdecke mit elektrotherapeutischer vorrichtung - Google Patents
Bettdecke mit elektrotherapeutischer vorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/10—Applying static electricity
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/44—Applying ionised fluids
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
NIPPON ATHLETIC INDUSTRY COMPANY Tokio, Japan
3342154 Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
Dr phil G Henkel. München Dipl -Ing J. Pfenning, Berlin
Dr rer. nat. L Feiler. München Dipl.-lng. W Hänzel, München
Dipl.-Phys K.H.Meinig.Berlin
Dr Ing. A Butenschön, Berlin
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld
Telegramme: ellipsoid 21
m,
1983
U58-20,007 Hz/bb
Bettdecke mit elektrotherapeutischer Vorrichtung
/2.
Die Erfindung betrifft Bettartikel/ insbesondere eine Bettdecke mit elektrotherapeutische^ Vorrichtung, die
c durch Beeinflussung eines menschlichen Körpers mit einem von einer ionenemittierenden Elektrodenplatte
emittierten elektrischen Potential eine therapeutische Wirkung gewährleisten kann.
n Wenn ein von einem Ionengenerator erzeugtes negatives
elektrisches Potential auf einen menschlichen Körper einwirkt bzw. zur Einwirkung gebrächt wird, tritt bekanntlich
am menschlichen Körper eine Ionenwirkung auf, durch welche verschiedene therapeutische Wirkungen
,_ zur Behandlung von Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, 15
chronischer Verstopfung und dgl. erreicht werden können.
Im Hinblick hierauf sind bereits verschiedentlich Bettartikel mit einer elektrotherapeutischen Vorrichtung
entwickelt worden. Gemäß Fig. 1 handelt es sich dabei jedoch um eine Matratze 2, auf der eine ionenemittierende
Elektrodenplatte 1 angeordnet ist. Eine solche Matratze gewährleistet jedoch eine ungenügende therapeutische
Wirkung. In Fig. 1 sind ein Tatami- bzw. japanisches Strohmattenbett oder -unterlage 3 unter der Matratze 2,
ein Kissen 4, ein menschlicher Körper 5 und eine Bettdecke 6 dargestellt.
Die unter der Matratze 2 angeordnete Unterlage 3 o.dgl.
besitzt dabei im wesentlichen dasselbe elektrische Potential wie die Erde; wenn daher der ionenemittierenden
Elektrodenplatte 1 ein negatives Potential verliehen wird, wird letzteres auch dem auf der Matratze 2
liegenden menschlichen Körper 5 unter Hervorbringung 35
einer Ionenwirkung aifgeprägt. Dabei verteilen sich
jedoch, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet, die meisten der auf den menschlichen Körper
It ·
5 einwirkenden Äquipotentiallinien während des Schlafs infolge von durch den Körper 5 erzeugter Feuchtigkeit
und dgl. unter diesem Körper 5, so daß das negative 5
elektrische Potential nicht zufriedenstellend auf den menschlichen Körper 5 einwirkt.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten bezweckt die Erfindung die Verbesserung der therapeutischen Wirkung
durch Anordnung einer ionenemittierenden Elektrodenplatte an einer Bettdecke, um damit die Verteilung
der einem menschlichen Körper aufgeprägten negativen elektrischen Potentiale zu verbessern und letztere im
Vergleich zu einer bisherigen Matratze mit an dieser angeordneter ionenemittierender Elektrodenplatte voll
auf den menschlichen Körper einwirken zu lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Bettdecke mit elektrotherapeutischer
Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen lonengenerator und eine ionenemittierende
Elektrodenplatte, die an der Bettdecke angeordnet oder angebracht und mit dem Elektronengenerator
verbunden ist, aufweist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bisherigen Matratze 30
mit einer elektrotherapeutisch^! Vorrichtung
zur Veranschaulichung des Benutzungszustands der Matratze,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß 35
mit einer elektrotherapeutischen Vorrichtung
versehenen Bettdecke zur Veranschaulichung ihres Benutzungszustande,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Bettdecke gemäß Fig. mit einem durch eine Wechselstromquelfe gespeisten
lonengenerator,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Bettdecke nach Fig. mit einem durch eine Gleichstromquelle gespeisten
lonengenerator, 5
Fig. 5A eine typische Wellenform der an einer ionenemittierenden Elektrodenplatte anliegenden
negativen Spannung bei Verwendung entweder
des Wechselstrom- oder des Gleichstrom-Ionen-10
generators und
Fig. 5B eine andere typische Wellenform der an einer ionenemittierenden Elektrodenplatte anliegenden
negativen Spannung bei Verwendung 15
entweder eines Wechselstrom- oder eines
Gleichstrom-Ionengenerators.
In den Fig. 2 bis 4 sind die einzelnen Teile mit denselben Bezugsziffern wie in der eingangs bereits er-
läuterten Fig. 1 bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist eine ionenemittierende Elektrodenplatte
1 an der Unterseite einer Bettdecke 6 angebracht
und gemäß Fig. 3 über eine Leitung 8 mit z.B. einem 25
Wechselstrom-Ionengenerator 7 verbunden. Die Leitung
ist mittels eines Steckers 9 mit einer Stromquelle von z.B. 100 V Wechselstrom verbindbar.
Als Bettdecke 6 kann neben einer üblichen, mit Baum-
wollwatte gefüllten Steppdecke eine (WoIl-)Decke, eine
Frotteedecke, eine Daunendecke o.dgl. benutzt werden. Während in Fig. 3 ein durch eine Wechselstrom- bzw.
-Spannungsquelle gespeister lonengenerator 7 dargestellt ist, können erfindungsgemäß auch andere Stromquellen
Verwendung finden, z.B. ein Akkumulator, eine Trocken(zellen)batterie und dgl..
χ/.
Fig. 4 veranschaulicht eine Bettdecke 6, die an ihrer
Unterseite mit einer ionenemittierenden Elektroden-
_ platte 1 versehen ist, welche ihrerseits mit einem
ο
durch eine Gleichstromquelle gespeisten Ionengenerator 10 verbunden ist. Gemäß Fig. 4 ist die Minuselektrode
des Ionengenerators 10 über eine Zuleitung 11 mit der
Elektrodenplatte 1 verbunden, während seine Pluselektrode mit der einen Seite einer anderen Zuleitung 12 verbunden
ist, deren anderes Ende an der Unterseite der Bettdecke
6 in einer der Elektrodenplatte 1 gegenüberliegenden Lage ausläuft.
Die Fig. 5A und 5B sind typische Darstellungen für Kurven von Spannungen, die erfindungsgemäß an der
ionenemittierenden Elektrodenplatte anliegen. Dabei können der Elektrodenplatte 1 unter Verwendung eines
Wechselstrom- oder eines Gleichstrom-Ionengenerators
7 bzw. 10 negative Spannungen der Wellenformen gemäß 20
Fig. 5A und 5B erteilt werden.
Erfindungsgemäß ist somit eine ionenemittierende Elektrodenplatte 1 'an einer einen menschlichen Körper 5 bedeckenden
Bettdecke 6 angebracht, so daß sich die 25
Äquipotentiallinie des negativen Potentials auf die in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien angedeutete
Weise verteilt, d.h. in einem höheren Bereich als bei der bisherigen, mit ionenemittierender Elektrodenplatte 1 versehenen Matratze 2. Die erfindungsgemäß
ausgestaltete Bettdecke bietet daher eine größere, den menschlichen Körper 5 beeinflussende Ionenwirkung
als die bisherige entsprechende Matratze. Außerdem wird die Bettdecke weniger als die Matratze durch
vom menschlichen Körper im Schlaf abgegebener Feuchtig-35
keit beeinflußt; die erfindungsgemäße Bettdecke mit elektrotherapeutischer Vorrichtung besitzt mithin
einen kleineren Spannungsabfall als die entsprechende
bisherige Matratze.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann infolgedessen
in sehr vorteilhafter Weise die therapeutische Wirkung einer solchen elektrotherapeutischen Vorrichtung verbessert
werden.
Claims (1)
- PatentanspruchBettdecke mit elektrotherapeutischer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ionengenerator (7; 10) und eine ionenemittierende Elektrodenplatte (1), die an der Bettdecke angeordnet oder angebracht und mit dem Elektronengenerator verbunden ist, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP2000783U JPS59127647U (ja) | 1983-02-16 | 1983-02-16 | 電位治療器 |
Publications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2540729A1 (de) |
GB (1) | GB2135582A (de) |
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-
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Non-Patent Citations (1)
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JPS6245715Y2 (de) | 1987-12-07 |
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