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Vorrichtung zur Emission eines kombinierten Stroms aus
Elektronen und elektromagnetischen Strahlen, aufweisend zwei
elektrische Stromkreise (2, 2') mit entgegengesetzten,
positiven (+) und negativen (-) Polaritäten.
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Jeder Stromkreis (2, 2') umfasst eine elektrische oder
elektronische Vorrichtung (7, 7'), die geeignet ist,
Gleichstrom zuzuführen, dessen Spannung zwischen 4.000 und
80.000 Volt liegt, und dessen Stärke zwischen 0,05 und 0,5 mA
liegt, und einen plattenartigen Endleiter (9, 9'), der mit
einem oder mehreren Bündeln von Kohlenstofffasern versehen
ist, die als zugespitzt verlaufende Leiter wirken, welcher
Anschluß mit einem Auslass (8, 8') der elektrischen oder
elektronischen Vorrichtung verbunden ist.
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Wenn die zwei Platten (9, 9'), die mit Bündeln aus
Kohlenstofffasern (11, 11') versehen sind, mit der Vorderseite
einander gegenüberliegend angeordnet und einander angenähert
werden, wird ein kombinierter Strom aus Elektronen und
elektromagnetischen Wellen erzielt, der vom (-)-Pol zum (+)-
Pol zirkuliert.
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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Emission eines
kombinierten Stroms aus Elektronen und elektromagnetischen
Strahlen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet spezielle Anwendung
auf dem medizinischen Gebiet zur therapeutischen
Stimulationsbehandlung und zur Revitalisierung lebender
Zellen, insbesondere menschlicher Zellen.
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Es ist bekannt, dass dann, wenn ein kontinuierlicher Strom aus
Elektronen gegen einen menschlichen Körper gerichtet wird,
sich ein Strom bildet, der mehr oder weniger vollständig durch
den Körper entsprechend einem komplizierten Austauschvorgang
zwischen den Atomen hindurch tritt, aus denen die Zellen
bestehen, wobei auf diese Weise ein Energieaustausch zwischen
den Zellen und in ihrem Innern zur Erzeugung elektrochemischer
Phänomene hervorgerufen wird, wie etwa zur Sauerstofferzeugung
und zur Erzeugung von Revitalisierungsbedingungen bzw. -
zuständen.
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Außerdem ist bekannt, dass aufgrund ihrer Struktur lebende
Zellen, durch Vibrationen animiert werden, welche durch die
kontinuierliche Einwirkung externer elektromagnetischer
Strahlen (kosmischer Strahlen) erzeugt werden. Wenn eine Zelle
aufgrund der Form ihres Kerns und insbesondere aufgrund der
präzisen Länge und Struktur ihres Elementarfadens, die von
Zelle zu Zelle selbst beim selben Typ unterschiedlich ist,
durch eine Vibrationseinwirkung erregt wird, die durch die
elektromagnetischen Strahlen erzeugt wird, beginnt die
Vibration und das Resonnieren mit ihrer speziellen
Eigenfrequenz.
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In Folge ihrer Form und der Größe ihres Elementarfadens
vibriert jede Zelle in Übereinstimmung mit einer eigenen
Wellenlänge. Hieraus folgt, dass sämtliche der Zellen, die ein
Organ oder einen Körper insgesamt bilden, in Übereinstimmung
mit unterschiedlichen Wellenlängen vibrieren, obwohl ihre
Stärke bzw. die Größenordnung ihrer Stärke lediglich minimal
variiert und sie lediglich begrenzte Frequenzbänder umfasst.
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Die Zellen, die andauernden Intensitätsänderungen der
vorstehend genannten externen elektromagnetischen Strahlen
folgen, unterliegen Vibrationsänderungen und -modifikationen
hinsichtlich des intrazellulären Energiesystems und folglich
verlieren sie ihre ursprünglichen Oszillationsfähigkeiten.
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Aufgrund dieses Effekts verlieren die Zellen ihre
Funktionsfähigkeit, wodurch die Intensität und die
Koordination der metabolischen Prozesse verringert wird. Die
Zellen, die sich in einem derartigen Zustand befinden, werden
üblicherweise als "deprimierte Zellen" bezeichnet.
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Auf Grundlage von Studien und Forschungen, die bezüglich
dieses Zellenverhaltens angestellt wurden, ist es möglich, die
"deprimierten" Zellen zu regenerieren, indem sie mit einem
Strom eines großen Spektrums künstlicher elektromagnetischer
Strahlen erregt werden, um die Frequenzen sämtlicher Zellen
des menschlichen Körpers zu berücksichtigen.
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Im Hinblick auf Menschen, besteht Berechtigung zur Annahme,
dass zahlreiche psychophysikalische Ungleichgewichtszustände,
wie etwa Asthenia, Müdigkeit, Depression usw. aus
Ungleichgewichten des zellularen bioelektrischen Systems
herrühren können, entweder verursacht durch Variation der
elektromagnetischen Intensität, denen Menschen üblicherweise
in Ihrer Umgebung ausgesetzt sind, oder durch ein
Sauerstoffbildungsdefizit im Inneren der Zellen.
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Es ist bekannt, dass funktionelle Anomalien des menschlichen
Körpers mittels einer Behandlung mit einem kombinierten Strom
aus Elektronen und elektromagnetischen Strahlen überwunden
werden können, weil lebende Zellen dadurch gekennzeichnet
sind, dass sie stets dazu neigen, ihre ursprünglichen
Resonanzen erneut abzustimmen.
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Die GB-A-2 181 059 offenbart ein elektrisches medizinisches
Instrument zum Erhöhen der metabolischen Aktivität bestimmter
Zellen durch Induzieren eines elektrischen Stromflusses durch
die zu behandelnden Zellen. Das offenbarte Instrument umfasst
eine elektrische Gleichstromquelle, ein paar von
Ausgangsanschlüssen, die mit einem Paar von Elektroden
verbunden sind, die dazu ausgelegt sind, im Kontakt mit
gesundem Gewebe in Gegenüberlage zueinander über das
beeinträchtigte Gewebe hinweg angeordnet zu werden, und eine
Einrichtung zum Erzeugen einer Spannungswelle aus der
Stromquelle und zum Aufprägen derselben über die
Ausgangsanschlüsse.
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Die SU-A-1 183 110 - Database WPI. Sektion Ch. Week 8616 -
Derwent Publications, offenbart eine Depressionsbehandlung
durch Polarisieren des Gehirns mit Gleichstrom. Die Therapie
sieht das Polarisieren der Struktur des Gehirns durch
Gleichstrom vor, indem zwei Paare von Elektroden mit einer
polaren Spannung in Positionen angeordnet werden, die
diametral auf der Oberfläche der Haut auf dem Kopf einander
gegenüberliegen.
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Es sind Vorrichtungen bekannt, die es erlauben, kombinierte
elektronische und elektromagnetische Ströme zu emittieren, die
für die vorstehend genannte Behandlung nutzbar sind. Diese
Vorrichtungen umfassen grundsätzlich einen elektrischen
Stromkreis, der durch eine elektrische oder elektronische
Vorrichtung, wie beispielsweise einen Transformator gebildet
wird, der bzw. die durch Wechselstrom aus der öffentlichen
Stromversorgung versorgt wird und in der Lage ist, am Ausgang
einen positiven oder negativen Gleichstrom hoher Spannung und
sehr geringer Stärke bereitzustellen, der zu einem Leiter mit
zugespitzt verlaufenden Enden überführt wird. Diese zugespitzt
verlaufenden Enden werden in Richtung auf den betreffenden
Teil des Körpers ausgerichtet, der dadurch über die Bündel aus
elektronischen und elektromagnetischen Strahlen, die aus
diesen Spitzen austreten, abgetastet wird.
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Diese Vorrichtungen haben einige Nachteile, die ihren
Wirkungsgrad verringern, wie aus folgendem hervorgeht.
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Ein erster ernsthafter Nachteil beruht auf der Tatsache, dass,
weil der von einem Transformator bereitgestellte Gleichstrom
lediglich eine Polarität, negative oder positive Polarität
aufweist, der durch die teilweise spitz zulaufenden Enden des
Leiters emittierte Strahlungsstrom auseinanderläuft und dazu
neigt, auf dem epidermen Niveau und in Richtung Masse zu
zirkulieren und auf diese Weise aus dem Körperteil
herauszufließen anstatt in die Tiefe einzudringen, weil das
durch die spitz zulaufenden Enden des Leiters und den Körper
des Patienten gebildete System einen bestimmten elektrischen
Widerstand aufweist.
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Ein weiterer ernst zu nehmender Nachteil beruht auf der
Tatsache, dass die spitz zulaufenden Enden des Leiters
lediglich eine ziemlich begrenzte Strahlungsflusskapazität
aufweist, weshalb diese Vorrichtungen ein sehr geringes
Leistungsvermögen aufweisen.
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Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die vorstehend
genannten Nachteile zu überwinden.
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Allgemein gesagt, ermöglicht diese Erfindung, die Lösung
dieser und weiterer Aufgaben dank einer Vorrichtung zu lösen,
welche zwei elektrische Stromkreise umfasst, die jeweils mit
einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung versehen
sind, wie beispielsweise mit einem Transformator mit
Gleichrichtungsdioden, wodurch am Auslass ein Gleichstrom
entgegengesetzter Polarität, eine Hochspannung (4.000 bis
80.000 V) und eine sehr niedrige Intensität (0,05 bis 0,5 mA)
bereitgestellt werden kann.
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Die elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen der zwei
elektrischen Stromkreise führen Gleichströme entgegengesetzter
Polarität, nämlich einerseits positiver (+) und andererseits
negativer (-) Polarität den zwei plattenartigen Leitern zu,
die mit zumindest einem Bündel von Kohlenstofffasern versehen
sind, die als spitz zulaufende Enden wirken.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine
Vorrichtung zur Emission eines kombinierten Stroms aus
Elektronen und elektromagnetischen Strahlen, die durch eine
Wechselstromverteilung zugeführt werden, aufweisend zwei
elektrische Stromkreise entgegengesetzter Polarität, von denen
ein Stromkreis eine positive Polarität (+) und der andere
Stromkreis eine negative Polarität (-) aufweist, wobei jeder
Stromkreis eine elektrische oder elektronische Vorrichtung
umfasst, welche den Wechselstrom in Gleichstrom umsetzt und
einen Gleichstrom einer Spannung zwischen 4.000 und 80.000 V
und einer Stärke zwischen 0,05 und 0,5 mA liefert, und einen
plattenartigen Endleiter, der mit jedem Ausgang der
elektrischen oder elektronischen Einrichtung verbunden und mit
zumindest einem Bündel von zugespitzt verlaufenden Leitern
versehen ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 aufgeführt.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft
die vorstehend genannte Vorrichtung zum Einsatz bei der
therapeutischen/medizinischen Behandlung zur Aktivierung des
zellularen bioelektrischen Systems sowie in einem Prozess zur
Regenerierung und Revitalisierung deprimierter Zellen von
Teilen eines Körpers, wie in den Ansprüchen 10 und 11
ausgeführt.
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Die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung erlaubt es, einen
kombinierten Strom aus Elektronen und elektromagnetischen
Strahlen zu erzeugen, wobei der Strom um so konsistenter ist
und eine um so bessere Verteilung aufweist, je höher die
Anzahl der bereitgestellten Bündel ist.
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Die Anordnung der Platten mit den Kohlenstofffaserbündeln,
jeweils eines vor dem anderen, erlaubt es, eine starke
Zirkulation kombinierter Strahlen von der (-)-Platte zu der
(+)-Platte zu erzielen. Wenn ein Teil oder der gesamte Körper
eines Patienten, der von Masse isoliert gehalten ist, zwischen
den Platten angeordnet ist, durchsetzen ihn die Strahlen und
erreichen auch die innersten Organe.
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Die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich aus
der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 1 besser
verstehen, die ein Schaltdiagramm der bevorzugten
Ausführungsform zeigt, wobei es sich hier um ein nicht
beschränkendes Beispiel der Vorrichtung handelt.
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Unter Bezug auf die vorstehend genannte Fig. 1 umfasst die
Vorrichtung gemäß dieser Erfindung zwei elektrische
Stromkreise (2,2'), die durch dasselbe Wechselstromnetz
(beispielsweise 220 V) Wechselstrom über eine Steckdose (3),
einen Stecker (5) und einen Schalter 1 versorgt wird.
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Jeder der elektrischen Stromkreise (2,2') umfasst eine
elektrische oder elektronische Vorrichtung (7,7') wie
beispielsweise einen Transformator mit Gleichrichterdioden,
welche Vorrichtung bzw. welche Transformator in der Lage ist,
am Auslass einen Gleichstrom entgegengesetzter Polarität
relativ zum anderen eine hohe Spannung und eine sehr niedrige
Stärke bereitzustellen.
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Insbesondere führen diese elektrischen oder elektronischen
Vorrichtungen an den Auslässen (8, 8') Gleichströme mit einer
Spannung von 4. 000 bis 80. 000 V und einer Stärke von 0, 05 bis
0,5 mA zu, von denen einer in der Vorrichtung (7) (+)-
Polarität und der andere in der Vorrichtung (7') (-)-Polarität
aufweist.
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Die vorstehend genannten Ausgänge sind jeweils mit zwei
plattenartigen Leitern (9, 9') verbunden. Jede Platte (9, 9')
ist mit einem oder mehreren Kohlenstofffaserbündeln (11, 11')
(in Fig. 1 drei Bündel) versehen, die als spitz zulaufende
Leiter wirken. Wenn diese plattenartigen Leiter (9,9')
aufeinander zuweisend positioniert und einander angenähert
werden, wird ein Kreislauf elektronischer und
elektromagnetischer Strahlen eines großen Bereichs in der
Richtung des Pfeils F ausgehend vom (-)-Pol zum (+)-Pol
erzielt. Wenn ein Teil eines Körpers (15) (oder der gesamte
Körper) von Masse mittels eines dielektrischen Elements (13)
isoliert ist, das zwischen den plattenartigen Leitern (9, 9')
angeordnet ist, wird der Teil durch die Strahlen durchsetzt,
wodurch auf diese Weise sämtliche Zellen beeinflusst werden,
die entlang des Pfads der Strahlen vorliegen, und zwar selbst
in der Tiefe, welche Zellen folglich regeneriert und
revitalisiert werden.
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Die plattenartigen Leiter (9, 9') sind aus leitenden
Materialien, wie etwa Kupfer, Aluminium und dergleichen
hergestellt.
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Die plattenartigen Leiter (9, 9') können beliebige Form, wie
etwa quadratische, rechteckige, dreieckige, mehreckige oder
kreisförmige Form aufweisen. Die Oberfläche der plattenartigen
Leiter (9, 9') ist nicht kritisch und hängt von der Oberfläche
des den Strahlen auszusetzenden Körpers ab.
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Die Anzahl von Kohlenstofffaserbündeln (11, 11') auf jedem
plattenartigen Leiter (9, 9') kann von 1 bis 100 und mehr
abhängig von der Oberfläche des plattenartigen Leiters (9, 9')
reichen. Jedes Kohlenstofffaserbündel (11, 11') kann eine
Querschnittsfläche zwischen 0,001 und 10 mm², bevorzugt
zwischen 0,1 und 2 mm² aufweisen und es besteht aus einer
Anzahl von Kohlenstofffasern zwischen 50 und 10.000 Fasern.
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Bei dem dielektrischen Element (13) kann es sich um einen
Stuhl, einen Sessel oder ein Bett mit Füßen aus isolierendem
Kunststoffmaterial handeln. Die plattenartigen Leiter (9, 9')
mit den Kohlenstofffaserbündeln (11, 11') weisen allgemein die
Form beweglicher Bürsten auf, die durch Gelenkarme oder
flexible Arme getragen sind, um ihre Anwendung auf die
verschiedenen Teile des menschlichen Körpers problemloser zu
gestalten, ebenso wie ihre Plazierung in der Nähe des Körpers
ohne diese zu berühren.
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Die Verwendung von Kohlenstofffasern erlaubt auch die
Unterbindung und Verhinderung möglicher elektrostatischer
Schläge.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demnach durch Abwesenheit
schädlicher Stimulationen und durch eine vollständige
Analgesia gekennzeichnet, weil sie das zellulare
bioelektrische System ohne Gegenindikationen unabhängig von
den klinischen Bedingungen bzw. Zuständen des Patienten
aktiviert, wenn er der Einwirkung der Vorrichtung ausgesetzt
ist.
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Die Zellen, die zum Zeitpunkt der Anwendung der Strahlen sich
bereits in ausgeglichenen Zuständen befinden, d. h. nicht
"deprimiert" sind, werden elektrisch nicht modifiziert,
sondern verbleiben in ihren ideal ausgeglichenen Zuständen.
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Während diese Erfindung unter Bezug auf eine spezielle
Ausführungsform erläutert wurde, erschließen sich dem Fachmann
auf diesem Gebiet der Technik zahlreiche Änderungen im
Hinblick auf die vorstehend aufgeführte Beschreibung.