DE3341104A1 - Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungen - Google Patents
Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungenInfo
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- DE3341104A1 DE3341104A1 DE19833341104 DE3341104A DE3341104A1 DE 3341104 A1 DE3341104 A1 DE 3341104A1 DE 19833341104 DE19833341104 DE 19833341104 DE 3341104 A DE3341104 A DE 3341104A DE 3341104 A1 DE3341104 A1 DE 3341104A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/54—Installations characterised by use of jet pumps, e.g. combinations of two or more jet pumps of different type
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abführen des Leck-
- stromes bei Hydraulikeinrichtungen, insbes. bei in aeschlossenen Flüssigkeitskreisläufen angeordneten Hydraulikmotoren in Untertagebergbauanlagen.
- Im Untertage-Bergbau wird bei der automatischen Gewinnung von Kohle ein sogenannter Ausbau verwendet, der durch ein installiertes Hydrauliksystem beaufschlagt wird. Da der Ausbau nur zeitweise betätigt wird, hat es nicht an \versuchen gefehlt, die vorhandene Energie auch noch anderweitig zu verwenden, beispielsweise zum Antrieb von Motoren für das Bohren von Löchern und dergl. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß der Leckstrom der Hydraulikmotoren, der beim Betrieb über Tage in Tanks abgeführt wird, nicht abgenommen werden kann, da ein Tankanschluß im Untertagebergbau nicht möglich ist, weil der Tank hier in der Regel einige hundert Meter entfernt ist.
- Durch die vorliegende Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, den Leckstrom von Hydraulikeinrichtungen, insbes.
- von Hydraulikmotoren, auch bei solchen schwierigen Bedingungen sicher und mit einfachen Mitteln abführen zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, vor der Hydraulikeinrichtung im Hochdruckbereich des Flüssigkeitskreislaufes eine Teilflüssigkeitsmenge aus dem Flüssigkeitskreislauf zu entnehmen und über eine Flüssigkeitsstrahlpumpe, deren Ansaugseite mit dem Leckstrom der Hydraulikeinrichtung in Verbindung steht, hinter der Hydraulikeinrichtung in den Niederdruckbereich des Flüssigkeitskreislaufes wieder einzuführen. Dabei soll die Flüssigkeitsstrahlpumpe mit einer Charakteristik versehen sein, bei der je nach dem Arbeitsdruck im Hochdruckbereich des Flüssigkeitskreislaufes für die Hydraulikeinrichtung unathängig vom Druck im Niederdruckbereich des Flüssigkeitskrei,laufes immer eine Mindeststrommenge abgeführt wird.
- Eine besonders ko-stengünstige Ausbildung der Flüssigkeitsstrahlpumpe bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, wenn die Flüssigkeitsstrahlpumpe aus einem handelsüblichen T-Stück-Fitting besteht, in dessen einen Anschluß eine mit einer Zuführungsleitung vom Hochdruckbereich verbundene Treibdüse eingeführt ist, in dessen diesem Anschluß gegenüberliegenden Anschluß eine mit der Abführungsleitung zum Niederdruckbereich verbundene Mischdüse mit Diffusor angeordnet ist und dessen dritter Anschluß mit der Leckstromleitung von der Hydraulikeinrichtung verbunden ist.
- An Hand der beiliegenden Zeichnung, auf der Fig. 1 einen Hydraulikmotor mit Leckstromabführung in einen Tank, Fig. 2 einen Hydraulikmotor mit Leckstromabführung gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung und Fig. 3 die bevorzugte Ausbildung einer Flüssigkeitsstrahlpumpe für die erfindungsgemäße Anordnung zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch weiter erläutert werden.
- In Fig. 1 ist die Hydraulikeinrichtung, hier ein Hydraulikmotor, mit 10 bezeichnet, und der Hochdruckbereich, des im Einzelnen nicht weiter gezeigten Flüssigkeitsstromes iür den Antrieb des Motors mit HD und der Niederdruckbereich mit ND. Hier wird die Leckstrommenge in einen Tank 22 in bekannter Weise abgeführt.
- Fig. 2 zeigt einen geschlossenen Flüssigkeitskreislauf ohne einen Tank, in den der Leckstrom des Motors abgeführt werden könnte. Die Pumpe 21 fördert die Flüssigkeit über die Hochdruckleitung HD zum Motor und saugt sie über die Niederdruckleitung ND von dort wieder ab. In das Leitungssystem sind Regelorgane 23 zur Einstellung bestimmter gewünschter Betriebsverhältnisse eingeschaltet. Man erkennt, daß vor dem Motor 10 eine Leitung Flüssigkeit aus dem Hochdruckbereich HD abführt und sie über eine Flüssigkeitsstrahl pumpe 11 in den Niederdruckbereich ND einführt. In der Strahl pumpe wird der Leckstrom über die Leckstromleitung 20 des Hydraulikmotors abgesaugt und ebenfalls in den Niederdruckbereich des Systems eingeführt.
- Fig. 3 zeigt eine besonders einfache und damit preisgünstige Ausführungsform einer Flüssigkeitsstrahlpumpe. Der Grundkörper besteht aus einem handelsüblichen T-Stück-Fitting 12. Am Anschluß 13 dieses Fittings ist die Zuführungsleitung 14 geschlossen, durch die Flüssigkeit aus dem Hochdruckbereich einer mit der Leitung 14 verbundenen Treibdüse 15 zugeführt wird. Am gegenüberliegenden Anschluß 16 befindet sich die fbführungsleitung 17 zum Niederdruckbereich mit der Mischiüse mit dem Diffusor 18. Der dritte Anschluß 19 des T-Stückes ist mit der Leckstromleitung 20 der Hydraulikeinrichtung verbunden. Alle Verbindungen werden in üblicher Weise mitte-ls Uberwurfmuttern 24 hergestellt.
Claims (3)
- Anordnung zum Abführen des Leckstromes bei Hydraulikeinrichtungen Patentansprüche unordnung zum Abführen des Leckstromes bei Hydraulikeinrichtungen, insbes. bei in geschlossenen Flüssigkeitskreislaufen angeordneten Hydraulikmotoren in Untertagebergbauanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Hydraulikeinrichtung (10) im Hochdruckbereich (HD) des Flüssigkeitskreislaufes eine Teilflüssigkeitsmenge aus dem Flüssigkeitskreislauf entnommen und über eine Flüssigkeitsstrahlpumpe (11), deren Ansaugseite mit dem Leckstrom der Hydraulikeinrichtung in Verbindung steht, hinter der Hydraulikeinrichtung in den Niederdruckbereich (ND) des Flüssigkeitskreislaufes wieder eingeführt wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlpumpe (11) mit einer Charakteristik versehen ist, bei der je nach dem Arbeitsdruck im Hochdruckbereich (HD) des Flüssigkeitskreislaufes für die Hydraulikeinrichtung (10) unabhängig vom Druck im Niederdruckbereich (ND) des Flüssigkeitskreislaufes immer eine Mindeststrommenge abgeführt wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlpumpe (11) aus einem handelsüblichen T-Stück-Fitting (12) besteht, in dessen einen Anschluß eine mit einer Zuführungsleitung (14) vom Hochdruckbereich (HD) verbundene Treibdüse (15) eingeführt /diesem ist, in dessen Anschluß gegenüberliegenden Anschluß (16) eine mit der Abführungsleitung (17) zum Niederdruckbereich (ND) verbundene Mischdüse (18) mit Diffusor angeordnet ist und dessen dritter Anschluß (19) mit der Leckstromleitung (20) von der Hydraulikeinrichtung (10) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833341104 DE3341104A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833341104 DE3341104A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3341104A1 true DE3341104A1 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6214260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833341104 Withdrawn DE3341104A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3341104A1 (de) |
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-
1983
- 1983-11-12 DE DE19833341104 patent/DE3341104A1/de not_active Withdrawn
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