DE3239457A1 - Antrieb fuer ein fahrzeug - Google Patents
Antrieb fuer ein fahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1208—Resilient supports
- B60K5/1225—Resilient supports comprising resilient rings surrounding a part of the unit
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Description
- ANTRIEB FÜR EIN FAHRZEUG
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Antrieb ist für den Fall eines querliegenden Antriebs mit in die Brennkraftmaschine gleichsam integrierter Kupplung, so daß die Ausgangswelle durch die Ausgangswelle der Kupplung gebildet wird, aus der US-PS 4 300 649, B60K 5/04, in der Weise bekannt, daß sich zwischen den beiden Gehäusen keinerlei Verbindungen erstrecken. Eine derartige absolute Trennung von Maschinen- und Getriebegehäuse trägt der Tatsache Rechnung, daß im Hinblick auf die unterschiedlichen Kräfte und Momente, die von den Maschinenlagern und den Getriebelagern aufzunehmen sind, die Maschinenlager zweckmäßigerweise relativ weich, dagegen die Getriebelager relativ hart ausgeführt werden.
- Bei diesem Stand der Technik ist also die Maschine als Schwingungserreger getrennt vom Getriebe elastisch weich gelagert, während die Getriebelager allein im Hinblick auf die hohe Momentenbelastung ausgelegt werden können. Würde man demgegenüber, wie ebenfalls bekannt, Maschinen- und Getriebegehäuse zu einem starren Block zusammenfassen, müßten die Lager dieses Blocks, wenn man nicht große Drehausschläge desselben in Kauf nehmen will, relativ hart im Hinblick auf das Reaktionsmoment des Getriebeabtriebsmoments ausgelegt werden, so daß sie nicht die erforderliche Schwingungsisolierung des eigentlichen Fahrzeugs gegenüber dem Antrieb sicherstellen würden.
- Die aus der US-PS bekannte absolute Trennung von Maschinengehäuse und Getriebegehäuse hat verhältnismäßig große Relativbewegungen in Querrichtungen zwischen den beiden Gehäusen zur Folge, die durch aufwendige, diese Bewegungen zulassende bzw. überbrückende Drehverbindungen zwischen Ausgangswelle der Maschine und Eingangswelle des Getriebes aufgenommen werden müssen. Der Platzaufwand für diese Drehverbindungen, also beispielsweise Gelenkwellen oder Gummikupplungen, ist umso größer, je größer die zu erwartenden Relativbewegungen zwischen den beiden Gehäusen sind.
- Auf derartige Querbewegungen zwischen Maschine und Getriebe zulassende Drehverbindungen zwischen Maschinenausgangs- und Getriebeeingangswelle kann bei der aus der DE-OS 30 35 943, B60K 5/12,- bekannten Antriebseinheit verzichtet werden, bei der die beiden Gehäuse biegesteif, aber torsionselastisch miteinander verbunden sind. Die Verbindungen zwischen den beiden Gehäusen sind also bei diesem Stand der T-echnik so gewählt, daß sie nur eine Entkopplung in Umfangsrichtung, nicht aber in dazu senkrechten Richtungen vornehmen, so daß die Ausrichtung der Achsen von Ausgangswelle der Maschine und Eingangswelle des Getriebes stets gewahrt bleibt. Eine derartige Ausbildung des Antriebs trägt aber nicht in allen Fällen den auftretenden- Massenkräften hinreichend Rechnung.
- Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der einerseits die erforderliche Entkopplung zwischen Maschinengehäuse und Getriebegehäuse sicherstellt, andererseits aber Relativbewegungen derselben quer zu ihren Achsen auf Werte begrenzt, die den Einsatz nur weng Platz beanspruchender Drehverbindungen zwischen Maschinenausgangs- und Getriebeeingangswelle ermöglicht.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der Erfindung stützt sich also die elastisch gelagerte Maschine teilweise am Getriebegehäuse durch elastische Zwischenlager ab. Dadurch liegt eine Reihenschaltung der elastischen Zwischenlager, des Getriebegehäuses und der ebenfalls elastischen, wenn auch härteren Getriebelager vor, wodurch die Maschinenschwingungen durch die Masse des Getriebes gedämpft werden; dies wiederum hat zur Folge, daß die Zwischenlager relativ hart ausgeführt werden können, wodurch die Relativbewegungen zwischen den beiden Gehäusen weiter reduziert werden.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einfachen konstruktiven Verhältnisse im Bereich der Maschinen- und der Getriebelager erhalten bleiben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die eine Seitenansicht wiedergibt.
- Auf dem Gestell 1, also beispielsweise einem Bestandteil des Fahrzeugrahmens, sind das Maschinengehäuse 2 über relativ weiche elastische Maschinenlager 3 und das Getriebegehäuse 4 über relativ harte, für die Reaktionsmomente ausgelegte Getriebelager 5 gelagert. Die in der Figur erkennbaren Lager 3 und 5 liegen vor der Mittelebene der Anordnung 2, 4; spiegelbildlich zur Mittelebene liegen weitere Maschinen- und Getriebelager. Die Lager 3 und 5 greifen an Gehäusefortsätzen 6 bzw. 7 an, die so angeordnet sind, daß sie etwa in den die Schwerpunkte von Maschine bzw. Getriebe enthaltenden Querschnittsebenen liegen.
- Zwischen der in der Figur nicht erkennbaren Ausgangswelle der Maschine und der Eingangswelle des Getriebes liegen an sich bekannte Drehverbindungen 8, beispielsweise eine Gummikupplung, die kleineren Winkel- und Querbewegungen zwischen Maschine und Getriebe Rechnung trägt Die beiden Gehäuse 2 und 4 sind schwingungsmäßig insoweit entkoppelt, als sie getrennt ausgeführt sind und nicht über starre Teile miteinander in Verbindung stehen. Zwischen einander zugekehrten Stirnflächen 9 und 10 der beiden Gehäuse 2 und 4 erstrecken sich jedoch in allen Richtungen elastische Zwischenlager 11, die die Drehverbindung 8 ringförmig umgeben. Diese Zwischenlager können durch Gummimetallager gebildet sein Statt einer durch mehrere Zwischenlager 11 gebildeten ringförmigen Zwischenlageranordnung kann auch ein einziges ringförmig ges Zwischenlager Verwendung finden.
- Bei der Erfindung ergibt sich also eine Verringerung der Relativbewegungen zwischen Getriebe und Maschine, wodurch der Aufwand, insbesondere der Raumaufwand, für die Drehverbindung klein gehalten wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE f 1. Antrieb für ein Fahrzeug, enthaltend eine Brennkraftmaschine mit einem Maschinengehäuse, an dem Maschinenlager vorgesehen sind, und mit einer Ausgangswelle, ferner ein Getriebe mit einem vom Maschinengehäuse getrennten Getriebegehäuse, an dem Getriebelager vorgesehen sind, und mit einer Ein gangswelle sowie weiterhin eine radiale Relativbewegungen zwischen Ausgangs- und Eingangswelle zulassende Drehverbindung zwischen beiden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Maschinengehäuse (2) und Getriebegehäuse (4) zusätzlich zu den Maschinenlagern (3) zumindest ein in allen Richtungen elastisches Zwischenlager ( angeordnet ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager (11) ein Gummimetallager ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenlager (3) und die Getriebelager (5) in jeweils einer Querschnittsebene liegen.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsebenen die Schwertpunkte von Maschine bzw. Getriebe enthalten.
- 5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenlager die Drehverbindung (8) ringförmig umschließt.
- 6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenlager (11) eine die Drehverbindung (8) ringförmig umschließende zwischenlageranordnung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239457 DE3239457A1 (de) | 1982-10-25 | 1982-10-25 | Antrieb fuer ein fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823239457 DE3239457A1 (de) | 1982-10-25 | 1982-10-25 | Antrieb fuer ein fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239457A1 true DE3239457A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3239457C2 DE3239457C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6176543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239457 Granted DE3239457A1 (de) | 1982-10-25 | 1982-10-25 | Antrieb fuer ein fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3239457A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5273131A (en) * | 1991-02-28 | 1993-12-28 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Vibro-isolating support structure for engine of industrial vehicle |
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-
1982
- 1982-10-25 DE DE19823239457 patent/DE3239457A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239457C2 (de) | 1990-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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