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DE3239457A1 - Antrieb fuer ein fahrzeug - Google Patents

Antrieb fuer ein fahrzeug

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Publication number
DE3239457A1
DE3239457A1 DE19823239457 DE3239457A DE3239457A1 DE 3239457 A1 DE3239457 A1 DE 3239457A1 DE 19823239457 DE19823239457 DE 19823239457 DE 3239457 A DE3239457 A DE 3239457A DE 3239457 A1 DE3239457 A1 DE 3239457A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
bearings
gearbox
housing
drive according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823239457
Other languages
English (en)
Other versions
DE3239457C2 (de
Inventor
Hermann Dr. 3180 Wolfsburg Krüger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19823239457 priority Critical patent/DE3239457A1/de
Publication of DE3239457A1 publication Critical patent/DE3239457A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3239457C2 publication Critical patent/DE3239457C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1225Resilient supports comprising resilient rings surrounding a part of the unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • ANTRIEB FÜR EIN FAHRZEUG
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Antrieb ist für den Fall eines querliegenden Antriebs mit in die Brennkraftmaschine gleichsam integrierter Kupplung, so daß die Ausgangswelle durch die Ausgangswelle der Kupplung gebildet wird, aus der US-PS 4 300 649, B60K 5/04, in der Weise bekannt, daß sich zwischen den beiden Gehäusen keinerlei Verbindungen erstrecken. Eine derartige absolute Trennung von Maschinen- und Getriebegehäuse trägt der Tatsache Rechnung, daß im Hinblick auf die unterschiedlichen Kräfte und Momente, die von den Maschinenlagern und den Getriebelagern aufzunehmen sind, die Maschinenlager zweckmäßigerweise relativ weich, dagegen die Getriebelager relativ hart ausgeführt werden.
  • Bei diesem Stand der Technik ist also die Maschine als Schwingungserreger getrennt vom Getriebe elastisch weich gelagert, während die Getriebelager allein im Hinblick auf die hohe Momentenbelastung ausgelegt werden können. Würde man demgegenüber, wie ebenfalls bekannt, Maschinen- und Getriebegehäuse zu einem starren Block zusammenfassen, müßten die Lager dieses Blocks, wenn man nicht große Drehausschläge desselben in Kauf nehmen will, relativ hart im Hinblick auf das Reaktionsmoment des Getriebeabtriebsmoments ausgelegt werden, so daß sie nicht die erforderliche Schwingungsisolierung des eigentlichen Fahrzeugs gegenüber dem Antrieb sicherstellen würden.
  • Die aus der US-PS bekannte absolute Trennung von Maschinengehäuse und Getriebegehäuse hat verhältnismäßig große Relativbewegungen in Querrichtungen zwischen den beiden Gehäusen zur Folge, die durch aufwendige, diese Bewegungen zulassende bzw. überbrückende Drehverbindungen zwischen Ausgangswelle der Maschine und Eingangswelle des Getriebes aufgenommen werden müssen. Der Platzaufwand für diese Drehverbindungen, also beispielsweise Gelenkwellen oder Gummikupplungen, ist umso größer, je größer die zu erwartenden Relativbewegungen zwischen den beiden Gehäusen sind.
  • Auf derartige Querbewegungen zwischen Maschine und Getriebe zulassende Drehverbindungen zwischen Maschinenausgangs- und Getriebeeingangswelle kann bei der aus der DE-OS 30 35 943, B60K 5/12,- bekannten Antriebseinheit verzichtet werden, bei der die beiden Gehäuse biegesteif, aber torsionselastisch miteinander verbunden sind. Die Verbindungen zwischen den beiden Gehäusen sind also bei diesem Stand der T-echnik so gewählt, daß sie nur eine Entkopplung in Umfangsrichtung, nicht aber in dazu senkrechten Richtungen vornehmen, so daß die Ausrichtung der Achsen von Ausgangswelle der Maschine und Eingangswelle des Getriebes stets gewahrt bleibt. Eine derartige Ausbildung des Antriebs trägt aber nicht in allen Fällen den auftretenden- Massenkräften hinreichend Rechnung.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der einerseits die erforderliche Entkopplung zwischen Maschinengehäuse und Getriebegehäuse sicherstellt, andererseits aber Relativbewegungen derselben quer zu ihren Achsen auf Werte begrenzt, die den Einsatz nur weng Platz beanspruchender Drehverbindungen zwischen Maschinenausgangs- und Getriebeeingangswelle ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der Erfindung stützt sich also die elastisch gelagerte Maschine teilweise am Getriebegehäuse durch elastische Zwischenlager ab. Dadurch liegt eine Reihenschaltung der elastischen Zwischenlager, des Getriebegehäuses und der ebenfalls elastischen, wenn auch härteren Getriebelager vor, wodurch die Maschinenschwingungen durch die Masse des Getriebes gedämpft werden; dies wiederum hat zur Folge, daß die Zwischenlager relativ hart ausgeführt werden können, wodurch die Relativbewegungen zwischen den beiden Gehäusen weiter reduziert werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einfachen konstruktiven Verhältnisse im Bereich der Maschinen- und der Getriebelager erhalten bleiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die eine Seitenansicht wiedergibt.
  • Auf dem Gestell 1, also beispielsweise einem Bestandteil des Fahrzeugrahmens, sind das Maschinengehäuse 2 über relativ weiche elastische Maschinenlager 3 und das Getriebegehäuse 4 über relativ harte, für die Reaktionsmomente ausgelegte Getriebelager 5 gelagert. Die in der Figur erkennbaren Lager 3 und 5 liegen vor der Mittelebene der Anordnung 2, 4; spiegelbildlich zur Mittelebene liegen weitere Maschinen- und Getriebelager. Die Lager 3 und 5 greifen an Gehäusefortsätzen 6 bzw. 7 an, die so angeordnet sind, daß sie etwa in den die Schwerpunkte von Maschine bzw. Getriebe enthaltenden Querschnittsebenen liegen.
  • Zwischen der in der Figur nicht erkennbaren Ausgangswelle der Maschine und der Eingangswelle des Getriebes liegen an sich bekannte Drehverbindungen 8, beispielsweise eine Gummikupplung, die kleineren Winkel- und Querbewegungen zwischen Maschine und Getriebe Rechnung trägt Die beiden Gehäuse 2 und 4 sind schwingungsmäßig insoweit entkoppelt, als sie getrennt ausgeführt sind und nicht über starre Teile miteinander in Verbindung stehen. Zwischen einander zugekehrten Stirnflächen 9 und 10 der beiden Gehäuse 2 und 4 erstrecken sich jedoch in allen Richtungen elastische Zwischenlager 11, die die Drehverbindung 8 ringförmig umgeben. Diese Zwischenlager können durch Gummimetallager gebildet sein Statt einer durch mehrere Zwischenlager 11 gebildeten ringförmigen Zwischenlageranordnung kann auch ein einziges ringförmig ges Zwischenlager Verwendung finden.
  • Bei der Erfindung ergibt sich also eine Verringerung der Relativbewegungen zwischen Getriebe und Maschine, wodurch der Aufwand, insbesondere der Raumaufwand, für die Drehverbindung klein gehalten wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE f 1. Antrieb für ein Fahrzeug, enthaltend eine Brennkraftmaschine mit einem Maschinengehäuse, an dem Maschinenlager vorgesehen sind, und mit einer Ausgangswelle, ferner ein Getriebe mit einem vom Maschinengehäuse getrennten Getriebegehäuse, an dem Getriebelager vorgesehen sind, und mit einer Ein gangswelle sowie weiterhin eine radiale Relativbewegungen zwischen Ausgangs- und Eingangswelle zulassende Drehverbindung zwischen beiden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Maschinengehäuse (2) und Getriebegehäuse (4) zusätzlich zu den Maschinenlagern (3) zumindest ein in allen Richtungen elastisches Zwischenlager ( angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlager (11) ein Gummimetallager ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenlager (3) und die Getriebelager (5) in jeweils einer Querschnittsebene liegen.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsebenen die Schwertpunkte von Maschine bzw. Getriebe enthalten.
  5. 5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenlager die Drehverbindung (8) ringförmig umschließt.
  6. 6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenlager (11) eine die Drehverbindung (8) ringförmig umschließende zwischenlageranordnung bilden.
DE19823239457 1982-10-25 1982-10-25 Antrieb fuer ein fahrzeug Granted DE3239457A1 (de)

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DE3239457C2 DE3239457C2 (de) 1990-01-18

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8365 Fully valid after opposition proceedings
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