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DE3229758A1 - Waermetauscher, insbesondere raumheizkoerper, und verfahren zur herstellung von dessen verteilrohr - Google Patents

Waermetauscher, insbesondere raumheizkoerper, und verfahren zur herstellung von dessen verteilrohr

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DE3229758A1
DE3229758A1 DE19823229758 DE3229758A DE3229758A1 DE 3229758 A1 DE3229758 A1 DE 3229758A1 DE 19823229758 DE19823229758 DE 19823229758 DE 3229758 A DE3229758 A DE 3229758A DE 3229758 A1 DE3229758 A1 DE 3229758A1
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DE
Germany
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heat exchanger
heat exchange
distribution pipe
rib
connection
Prior art date
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DE19823229758
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English (en)
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DE3229758C2 (de
Inventor
Franz 8359 Schöllnach Glöckle
Richard Dipl.-Ing. 8000 München Penkert
Gerhard 8355 Hengersberg Pfeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dirr Bauprofile 89312 Guenzburg De GmbH
Original Assignee
Schiedel GmbH and Co
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Publication date
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Priority to DE19823229758 priority Critical patent/DE3229758C2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • F28F9/18Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by welding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
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    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
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Description

  • "Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper, und Verfahren zur
  • Herstellung von dessen Verteilrohr." Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper, gemäß dem Gattungsbegriff von Anspruch 1. Bei derartigen Wärmetauschern erfolgt der Wärmetausch zwischen einem die Wärmetauschrohre durchströmenden'meist flüssigen, gegebenenfalls aber auch gasförmigen, z. B. dampfförmagen, ersten Wärmetauschfluid und einem die äußere Verrippung der Wärmetauschrohre beaufschlagenden zweiten Wärmetauschfluid, bei Raumheizkörpern der Raumluft. Der Wärmetausch erfolgt dabei teils durch Wärmestrahlung, teils durch Konvektion. Raumheizkörper dieser Art sind auch als Radiatoren für Raumtemperierung bekannt. Verteilrohre dienen dazu, das erste Wärmetauschfluid den Wärmetauschrohren zuzuführen und/oder von diesen wieder abzuführen. Vor?ugsweise wird der Wärmetauscher so angeordnet, daß die Wärmetauschrohre parallel zueinander vertikal verlaufen und oben und unten an je ein Verteilrohr angeschlossen sind.
  • Bei dem bekannten Wärmetauscher verläuft die parallel mit dem Fortsatz verlaufende Rippe in der gemeinsamen Ebene der Achsen des Verteilrohres und der Wärmetauschrohre und greift in eine längs des Verteilrohres verlaufende Nut ein. Im Verteilrohr sind zu beiden Seiten dieser Rippe zwei längs des Verteilrohres durchlaufende Fortsätze vorgesehen. Diese greifen jeweils in eine Nut an je einer Rippe jedes Wärmetauschrohres ein, die rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung des Verteilrohres verläuft. Von der Seite des Verteilrohres aus ist jeweils dieser Nuteingriff außenseitig verschweißt, wofür aufwendige Lichtbogentechnik vorzusehen ist. Ferner behindern die abstehenden Fortsätze an den Verteilrohren die konvektive Wärmeabgabe durch Querschnittsverengung der Konvektionsschächte. Wenn der Wärmetauscher von oben einblickbar ist, ergibt sich dabei auch ein unansehnlicher Anblick des Aufbaus infolge der breitflächig verlaufenden Schweißstelle. Ferner ist diese Art der Verschweißung dann aufwendig, wenn Verteilrohre an beiden Enden der Wärmetauschrohre angeschweißt werden müssen und daher beim Verschweißen entweder von beiden Stirnseiten der Wärmetauschrohre her geschweißt werden muß oder das Schweißen in zwei Etappen vorgenommen werden muß, wobei der Wärmetauscher zwischen den Etappen um 1800 zu drehen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne Einbuße der Qualität der Verbindung, insbesondere auch Schweißverbindung, zwischen Verteilrohrtn)und Wärmetauschrohren eine solche Anordnung vorzusehen, bei der zum Zusammenbau des Wärmetauschers auch mit zwei Verteilrohren nur von einer Seite her gearbeitet, z.B. geschweißt zu werden braucht, und die erforderlichen Verbindungsstellen in einem ästhetisch unbedenklichen Bereich vorgesehen sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Wärmetauscher gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 gelöst. Die Erfindung macht dabei die schon beim gattungsgemäßen Wärmetauscher vorhandene, sich zu dem Fortsatz des Verteilrohres überlappend parallel erstreckende Rippe am Wärmetauschrohr für die Verbindung nutzbar. Dabei wird es entbehrlich, am Verteilrohr zwei parallele Fortsätze auszubilden; vielmehr kann man mit einem einzigen Fortsatz pro Wärmetauschrohr auskommen, der sich zur Schaffung der Verbindung hinreichend nahe neben der sich längs des Verteilrohres entsprechenden Rippe am Wärmetauschrohr befindet. Da ferner die Verbindung von der Rückseite des Wärmetauschers aus hergestellt werden kann, erübrigt es sich auch bei Wärmetauschern mit Verteilrohren an beiden wirksamen Enden der Wärmetauschrohre, von verschiedener Seite her die Verbindung herstellen zu müssen.
  • Dabei kann man im Grenzfall sogar mit einer einzigen Verbindungsstelle an der Verbindung Wärmetauschrohr-Verteilrohr auskommen.
  • Da nach der Erfindung ferner zwischen zwei hintereinander liegenden und nicht, wie im bekannten Fall, zwischen zwei einander kreuzenden Bauelementen eine Verbindung herzustellen ist, kann man mit einfacherer Verbindungstechnik, insbesondere Schweißtechnik, arbeiten, insbesondere auch weit verlaufene äußere Schweißstellen vermeiden. Die Verbindungsstellen lassen sich im übrigen im inneren Bereich des Wärmetauschers so anordnen, daß sie gegen äußere Betrachtung selbst dann weitgehend durch das Verteilrohr abgedeckt sind, wenn sich auf dem Wärmetauscher keine stirnseitige Verkleidung befindet.
  • Nach der Erfindung ist es bevorzugt, die Schweißstelle sowohl durch die Rippe als auch durch den Fortsatz hindurch auszubilden. Hierfür eignet sich besonders eine Nietverbindung gemäß Anspruch 2 oder die Ausbildung eines Schweißpunktes gemäß Anspruch 3.
  • Wie im Falle des gattungsgemäßen Wärmetauschers kann jedes Wärmetauschrohr mit einer Rippe versehen sein, die im wesentlichen längs einer gedachten gemeinsamen Ebene der Achsen der Wärmetauschrohre verläuft. Anders als bei dem bekannten Wärmetauscher ist dabei jedoch diese Rippe die Rippe, die für die Verbindung nutzbar gemacht wird.
  • Bei dem bekannten gattungsgemäßen Wärmetauscher beschreibt die gedachte Ebene die Mittelebene der betreffenden Rippe.
  • Nach der Erfindung ist stattdessen vorzugsweise vorgesehen, daß die gedachte Ebene eine Grenzfläche von Rippe und Fortsatz beschreibt. Diese Grenzfläche kann eine Anlagefläche sein. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch allgemein auch möglich, wenn auch nicht im gleichen Maße bevorzugt, daß zwischen Rippe und Fortsatz etwas Abstand verbleibt, solange eine einwandfreie Verbinduna, insbesondere Verschweißung, möglich ist. Die Technologen, die dies ermöglichen, sind an sich bekannt und bedürfen ir keiner näheren Erläuterungen.
  • Die genannte Anordnung der Grenzfläche hat den Vorteil, daß die wirksame Beanspruchungsfläche der Verbindung in der gemeinsamen Ebene der Achsen der Wärmetauschrohre und des Verteilrohres bzw. der Verteilrohre liegt und so unerwünschte Drehmomentbeanspruchungen der Verbindungsstellen minimal gehalten oder gar gänzlich vermieden werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders bevorzugt bei solchen Wärmetauschern vorgesehen, bei denen längs des Verteilrohrs verlaufende Frontplatten der Wärmetauschrohre vorhanden sind. Dies ist bereits auch bei den gattungsgemäßen bekannten Wärmetauschrohren der Fall; dort jedoch ist die der Frontplatte abgewandte Seite der Verrippung des jeweiligen Wärmetauschrohres durch eine zur Frontplatte jeweils parallel verlaufende Rückplatte geschlossen. Anstelle der auch gegebenen Möglichkeit, eine derartige Rückplatte vom übrigen Wärmetauschrohr abnehmbar auszubilden (vgl. hierzu auch DE-OS 23 14 159) oder die Rückplatte mit Ausnehmungen zu versehen, durch welche eine Schweißeinrichtung eingreifen kann, ist nach der Erfindung bevorzugt vorgesehen, daß die der Frontplatte abgewandte Seite der Verrippung des jeweiligen Wärmetauschrohres offen ausgebildet ist.
  • Eine solche Anordnung ist an sich bei Wärmetauschrohren ohne Offenbarung einer Verschweißung zwischen Wärmetauschrohr und Verteilrohr bekannt (DE-OS 24 12 735).
  • In solchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die die Verschwei-Bungsebene oder sonstige Verbindungsebene definierende Grenzfläche, welche mit der gedachten gemeinsamen Ebene der Achsen der Wärmetauschrohre und damit meist auch der Achse des Verteilrohres zusammenfällt, die der Frontplatte abgewandte Seitenfläche der Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres ist.
  • Es ist nicht erforderlich, daß zum Ausführen der Erfindung das Verteilrohr oder die Verteilrohre auf die freien Enden der Wärmetauschrohre aufgelegt ist, bzw. sind. Vielmehr kann man in an sich bekannter Weise auch im Rahmen der Erfindung die an die Abzweigungen des Verteilrohres anschliesenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre relativ zu deren benachbarten Stirnflächen derart zurücksetzen, daß das Verteilrohr in den Enden der Wärmetauschrohre eingebettet verläuft. Bekannte Vorbilder zeigen dabei sowohl die Möglichkeit, in den Stirnseiten der Wärmetauschrohre einen offenen Schlitz vorzusehen, in denderteilrohr in Achsrichtung der Wärmetauschrohre eingeschoben wird, oder auch die Möglichkeit, an den Enden der Wärmetauschrohre geschlossene Ausnehmungen auszubilden, in die das Verteilrohr zunächst von der Seite her eingeschoben wird, ehe es mit seinen seitlichen Abzweigungen abgedichtet auf freie Enden der Leitungsrohre der Wärmetauschrohre aufgelegt und dann fixiert wird. Zum Fixieren dient hier die im einzelnen besprochene lterbzndung nach der Erfindung.
  • Um für den Fall, daß die Verbindung eine Schweißverbindung ist, eine hinsichtlich der Verdrehung des.Verteilrohres zu den Wärmetauschrohren besonders verdrehsteife Schweißverbindung zu erhalten, sind die Merkmale von Anspruch 9 vorgesehen. Durch die Aufnahme der Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres zwischen den beiden Lappen des Fortsatzes kann man das jeweilige Verteilrohr zu den jeweiligen Wärmetauschrohren bereits von vornherein verdrehsicher halten, so daß die Schweißverbindung nur noch Teilfunktionen der Gesamtverbindung übernehmen muß. Dabei kann man durch passende räumliche Zuordnung der miteinander zu verbindenden Teile der Schweißverbindung im Extremfall nur noch die Aufgabe zukommen lassen, eine Verschiebung des Verbindungsrohres in Achsrichtung der Wärmetauschrohre zu verhindern, während die anderen fünf Freiheitsgrade der Translation und der Rotation durch Formschluß festliegen können.
  • Wegen der beidseitigen Umfassung der Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres durch beide Lappen ist dabei hier die Anordnung gemäß Anspruch 40 zweckmäßig, um die Einwirkung etwa doch noch entstehender Torsionsmomente auf die Schweißverbindung minimal zu halten oder gar ganz auszuschalten.
  • Wenn gemäß Anspruch 44 sich der eine Lappen weniger weit vom Verteilrohr erstreckt als der andere, ist es zweckmäßig, die Schweißverbindung dann vom Rand des Lappens mit kleinerer Erstreckungsweite ausgehen zu lassen. Dadurch ist es nicht erforderlich, an der Seite des Lappens mit kleinerer Erstreckung eine Durchschweißung durch diesen Lappen vorzunehmen, sondern es ist nur noch erforderlich, den Rand des Lappens in die Schweißung mit einzubeziehen. Dies erleichtert die Schweißarbeiten von einer Seite her, obwohl die Rippe beidseitig von Lappen umgriffen ist.
  • Ferner ist dabei zu berücksichtigen, daß man Schweißzeit und Erwärmungsaufwand einspart, wenn man den Lappen nicht durchzuschweißen braucht. Dies gilt umso mehr bei Weiterbildung dieses Gedankens gemäß Anspruch 42, da es hierbei nicht mehr erforderlich ist, direkt durch das Material der Rippe hindurchzuschweißen. Dadurch erhält man im ganzen eine geringere Erwärmung der Schweißzone, eine bessere Begrenzung des Schweißbereichs, eine Vergleichmäßigung der Erwärmung der Lappen und der Rippe, eine Sichtkontrolle der Verschweißung des Lappens mit größerer Erstreckung vom Verbindungsrohr weg von der von der Schweißseite abgewandten Seite her sowie eine Kontrolle der Güte der Verschweißung im Durchbrechungsbereich relativ zurRippe, wobei man zweckmäßig, aber nicht notwendig, mit einem Schweißzusatzmaterial arbeitet und dann im Sinne von Anspruch 43 die Querschnittsverringerung der Rippe im Bereich der Durchbrechung durch Zugabe von Schweißzusatzmaterial mehr oder minder vollständig durch Auffüllung wieder rückgängig machen kann.
  • Bereits bei dem gattungsgemäßen Wärmetauscher ist das Verteilrohr durch Strangpressen unter integraler Anformung eines kontinuierlich längs des Verteilrohres verlaufenden Fortsatzes hergestellt worden. Genauer gesagt sind zwei derartige mit gegenseitigem Abstand an einer Seite des Verteilrohres ausgebildete Fortsätze ausgebildet wurden. Im Rahmen der Erfindung ist es nur noch erforderlich, einen derartigen Fortsatz vorzusehen. Bei dem bekannten Verteilrohr sind die beiden Fortsätze in bezug auf die Wärmetauschrohre exzentrisch angeordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßiger, die Fortsätze mindestens weitgehend zentriert auf die gemeinsame Ebene der Wärmtauschrohre anzuordnen. Dann wird zweckmäßig dieser einzige Fortsatz mindestens zum Bereich der anzuschließenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre mindestens teilweise abgetragen. Vorzugsweise erfolgt dieses Abtragen zugleich mit der Ausbildung der Abzweigungen des Verteilrohres mit zwei Werkzeugen, einem Bohr- und einem Stanzwerkzeug, die längs des schrittweise vorgeschobenen Sammelrohres im Abstand benachbarter Wärmetauschrohre versetzt im Gleichtakt arbeiten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Profilrohres für Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper; Fig. 2 eine Stirnansicht einer ersten Abwandlung des Profilrohres gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnansicht eines mit einem der Profilrohre gemäß Fig. 1 oder 2 verbindbaren Sammelrohres; Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Sammelrohres gemäß Fig. 3; Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Wärmetauscher, bei dem ein Profilrohr gemäß Fig. 1 mit einem Sammelrohr gemäß den Fig. 3 und 4 verbunden ist und der als Raumheizkörper dient; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Wärmetauscher gemäß Fig. 5; sowie Fig. 7a eine alternativ abgewandelte Darstellung von Fig. 1; Fig. 7b eine abgewandelte Darstellung der Ausführungsform von Fig. 5 in einem Zustand vor Herstellung der Schweißverbindung; und Fig. 7c eine Ausschnittsdarstellung aus Fig. 7b in dem Zustand nach Herstellung der Schweißverbindung.
  • Die Profilrohre gemäß den Fig. 1 und 2 stimmen zunächst in folgendem überein: Ein Leitungsrohr 2 für ein Wärmetauschfluid, insbesondere Heizwasser oder Heizdampf, ist mit einer wärmeleitenden Verrippung in Gestalt von Stegen oder Rippen versehen. Diese Stege bilden eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres 2 erstreckende ebene Frontplatte 4 sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres 2 hin offene Steganordnung 6.
  • Diese weist einen sich vom Leitungsrohr 2 aus erstreckenden und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte 4 verlaufenden geraden zentralen Steg 8 auf, dessen Mittelebene durch die Achse des Leitungsrohres 2 hindurch verläuft und der unmittelbar aus dem Leitungsrohr 2 hervorgeht.
  • Je zwei gerade Seitenstege 10 und 12 erstrecken sich dabei zu beiden Seiten des zentralen Steges 8 parallel zu diesem und mit gleichen Abständen b untereinander.
  • Der zentrale Steg 8 sowie die Seitenstege 10 und 12 haben gleichen Abstand a zwischen der Frontplatte 4 und ihren freien Enden 14 auf der der Frontplatte 4 abgewandten Seite des Leitungsrohres 2; die freien Enden 1 4 liegen in einer zur Frontplatte 4 parallelen Ebene und beschreiben die offene Seite der Steganordnung 6.
  • Das Verhältnis a:b liegt im Bereich zwischen 10:1 und 2:1 und beträgt vorzugsweise etwa 3:1. Die Achse des Leitungsrohres 2 liegt in diesem vorzugsweisen Fall zweckmäßig etwa ein Drittel der Länge a von der Frontplatte 4 entfernt (vgl. die Bemessungen in den Fig. 1 bis 3). Der Außendurchmesser des Leitungsrohres 2 ist dabei zweckmäßig gleich oder etwas kleiner als der Abstand b der Stege untereinander.
  • Die Frontplatte 4 ragt beidseitig um etwas weniger als das halbe Maß b über den Seitensteg 12 hinaus, welcher von den Stegen 10, 12 dem zentralen Steg fernerliegt. Die an den Uberständen 16 der Frontplatte 4 relativ zum jeweils benachbarten.
  • Seitensteg 12 ausgebildeten Außenränder 18 der Frontplatte 4 verlaufen parallel zum Leitungsrohr 2.
  • Die Profilrohre der Fig. 1 bis 3 unterscheiden sich in folgendem: Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Leitungsrohr 2 über einen in der Ebene des zentralen Stegs 8 verlaufenden geraden Stegansatz 20 mit der Frontplatte verbunden. Die dem Leitungsrohr 2 benachbarten Seitenstege 10 erstrecken sich von ihren Enden 14 nur bis geringfügig über eine gedachte Ebene 22 hinaus, welche zur Frontplatte 4 parallel durch die Achse 24 des Leitungsrohres hindurch verläuft.
  • Diese gedachte Ebene 22 beschreibt dabei die der Frontplatte 4 abgewandte Seitenfläche 26 je eines Zwischenstegs 28, der unter einem rechten Winkel an die der Frontplatte 4 benachbarten Enden der Seitenstege 10 anschließt und als gerader Steg parallel zur Frontplatte 4 verläuft und direkt in die Wandung des Leitungsrohres 2 einmündet.
  • Der Stegansatz 20 hat eine größere Stärke als die Stärke der Stege 8, 10 und 12 sowie die Stärke der Frontplatte 4.
  • Vorzugsweise ist dabei die Stärke doppelt so groß oder größer als die Stärke der Stege der Steganordnung 6.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt Wärmeleitunasvorteile wegen der direkten Anbindung der dem zentralen Steg 8 benachbarten Seitenstege 10 an das Leitungsrohr 2.
  • Die Ausführungsform von Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausführungsform von Fig. 1. Bei dieser Variante ist der Stegansatz 20 unter Beibehaltung der Zwischenstege 28 durch geradlinige Verlänaerungen 30 der dem zentralen Steg 8 benachbarten Seitenstege 10 bis in rechtwinklige Einmündung in die Frontplatte 4 ersetzt. Dabei wird zwischen der Frontplatte 4, den Verlängerungen 30, den Zwischenstegen 28 und dem Leitungsrohr 2 ein zusätzlicher rings umschlossener Konvektionsschacht 32 gebildet.
  • Bei Verwendung solcher Profilrohre gemäß den Fig. 1 oder 2 in WErmetauschern für die Raumheizuna verlaufen zweckmäßig Profilrohre der beschriebenen Art in mehrfacher Anordnung nebeneinander vertikal derart, daß zwischen ihren Frontplatten 4 jeweils ein kleiner Spalt verbleibt und die Kammer zwischen benachbarten Seitenstegen 12 benachbarter Wärmetauschrohre etwa den gleichen Querabstand b hat wie die Seitenstege der Steganordnung eines einzigen Profilrohres.
  • Die Steganordnung 6 weist dann zweckmäßig am oberen und am unteren Ende jedes Wärmetauschrohres entweder einen rechteckigen stirnseitigen Ausschnitt 34 oder eine entsprechende Ausnehmung auf, in welcher ein Verteilrohr 36 von oben bzw. von der Seite her eingeschoben werden kann. Derartige Verteilrohre 36 verlaufen horizontal parallel zur Oberkante bzw.
  • Unterkante 38 der Frontplatte 2. Wie dargestellt können die Verteilrohre einen zylindrischen Innenquerschnitt und eine quadratische - oder rechteckige - Außenform haben. Die der Steganordnung 6 zugewandte Außenseite des Verteilrohres 36 kann dabei auf dem Grund des Ausschnittes bzw. der Ausnehmung 34 plan aufliegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Zweckmäßig vermeidet man dabei sonst eine Berührung des Verteilrohres 36 mit der Frontplatte 4 sowie den achsferneren Bereichen der Steganordnung entsprechend den in Fig. 5 eingezeichneten Abständen einerseits zur Frontplatte 4 und andererseits zum unausgeschnittenen Bereich des zentralen Steges 8.
  • Die Auflagefläche der Steganordnung 6 ist mit 40 bezeichnet (Fig. 5), die Auflagefläche des Verteilrohres 36 auf dem jeweiligen Profilrohr ist mit 42 bezeichnet (Fig. 4). Man erkennt in Fig. 4, daß dabei das Verteilrohr 36 eine umfangsseitig ausmündende Abzweigung 44 aufweist, deren Achse mit der Achse 26 des als Wärmetauschrohr dienenden Profilrohres gemeinsam ist und dazu dient, die Kommunikation des Verteilrohres mit den Wärmetauschrohren herzustellen. An der der Stirnfläche des jeweiligen Leitungsrohres 2 des Profilrohres gegenüberliegenden Fläche des Verteilrohres 36 ist eine Ringnut 46 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Dichtungsringes ausgespart, der mit der planen Stirnfläche des Leitungsrohres 2 des anzuschließenden Profilrohres zusammenwirkt.
  • Wenn der Zusammenbau der Profilrohre mit den Verteilrohren erfolgt ist, dienen die Stege der Steganordnung 6 gemeinsam mit der Frontplatte 4 als Verrippung des Leitungsrohres 2.
  • Die einzelnen Stege können daher auch als Rippen bezeichnet werden.
  • Zur mechanischen Befestigung des Verteilrohres 36 am jeweils als Wärmetauschrohr 48 dienenden Profilrohr der Ausführungsform der Fig. 1 und analog der Fig. 2 dient ein Fortsatz 50, welcher von der dem Wärmetauschrohr 48 zugewandten Flachseite des Verteilrohres 36 rechtwinklig und geradlinig ausgeht. Aus der gestrichelten Darstellung von Fig. 4 kann man entnehmen, daß der Fortsatz 50 ursprünglich Teil eines kontinuierlich mit dem Verteilrohr 36 stranggepreßten Seitenstegteils 50a des Verteilrohres war und dessen nicht benötigte Bereiche ausgestanzt werden, so daß nur noch beidseitig der Abzweigung 44 des Verteilrohres 36 je ein Lappen des Fortsatzes 50 übrigbleibt.
  • Gemäß Fig. 3 läuft die eine Seitenfläche des flachen Fortsatzes 50 in einer gedachten Ebene, welche durch die Achse 52 des Verteilrohres 36 hindurch verläuft und im montierten Zustand mindestens annähernd mit der Seitenfläche 26 der vom Zwischensteg 28 gebildeten Rippe des Wärmetauschrohres zusammenfällt. Dies ermöglicht es, die beiden Lappen des Fortsatzes 50 und den Zwischensteg 28 der Profilform gemäß Fig. 1 (dargestellt) oder Fig. 2 unmittelbar nebeneinander in der Vertikalebene 26 anzuordnen und von der offenen Seite der Steganordnung 6 zu verbinden. Als sowohl den Fortsatz 50 als auch den Zwischensteg 28 durchdringendes Verbindungsmittel ist in Fig. 5 ein punktartiges Verbindungsmittel 54 dargestellt, welches eine Niete, eine Punktschweißung oder eine sonstige Verbindung, auch Schweißung anderer Art, sein kann. Aus Symmetriegründen ist es zweckmäßig, wenn jedes Verteilrohr 36 mit beiden Zwischenstegen 26 jeweils durch einen eigenen Lappen des Fortsatzes 50 und je eine punktartige Verbindungsstelle 54 verbunden ist. Die Achse 56 des jeweiligen Verbindungsmittels ist in Fig. 1 sowie in Fig. 5 eingezeichnet und entsprechend in Fig. 2 zu denken.
  • Bei der abgewandelten Aus führungs form gemäß Fig. 7c stimmt mit Fig. 1 zunächst folgendes überein: Ein Leitungsrohr 2 für ein Wärmetauschfluid, insbesondere Heizwasser oder Heizdampf, ist mit einer wärmeleitenden Verrippung in Gestalt von Stegen oder Rippen versehen. Diese Stege bilden eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres 2 erstreckende ebene Frontplatte 4 sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres 2 hin offene Stegan-Ordnung 6. Diese weist einen sich vom Leitungsrohr 2 aus erstreckenden und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte 4 verlaufenden geraden zentralen Steg 8 auf, dessen Mittelebene durch die Achse des Leitungsrohres 2 hindurch verläuft und der unmittelbar aus dem Leitungsrohr 2 hervorgeht.
  • Je zwei gerade Seitenstege 10 und 12 erstrecken sich dabei zu beiden Seiten des zentralen Steges 8 parallel zu diesem und mit gleichen Abständen b untereinander.
  • Der zentrale Steg 8 sowie die Seitenstege 10 und 12 haben gleichen Abstand a zwischen der Frontplatte 4 und ihren freien Enden 14 auf der der Frontplatte 4 abgewandten Seite des Leitungsrohres 2; die freien Enden 14 liegen in einer zur Frontplatte 4 parallelen Ebene und beschreiben die offene Seite der Steganordnung 6.
  • Das Verhältnis a : b liegt im Bereich zwischen 10 : 1 und 2 : 1 und beträgt vorzugsweise etwa 3 : 1. Die Achse des Leitungsrohres 2 liegt in diesem vorzugsweisen Fall zweckmäßig etwa ein Drittel der Länge a von der Frontplatte 4 entfernt (vgl. die Bemessungen in Fig. 1). Der Außendurchmesser des Leitungsrohres 2 ist dabei zweckmäßig gleich oder etwas kleiner als der Abstand b der Stege untereinander.
  • Die Frontplatte 4 ragt beidseitig um etwas weniger als das halbe Maß b über den Seitensteg 12 hinaus, welcher von den Stegen 10, 12 dem zentralen Steg fernerliegt. Die an den Uberständen 16 der Frontplatte 4 relativ zum jeweils benachbarten Seitensteg 12 ausgebildeten Außenränder 18 der Frontplatte 4 verlaufen parallel zum Leitungsrohr 2.
  • Das Leitungsrohr 2 ist über einen in der Ebene des zentralen Steges 8 verlaufenden geraden Stegansatz 20 mit der Frontplatte verbunden. Die dem Leitungsrohr 2 benachbarten Seitenstege 10 erstrecken sich von ihren Enden 14 nur bis geringfügig über eine gedachte Ebene 22 hinaus, welche zur Frontplatte 4 parallel durch die Achse 24 des Leitungsrohres hindurch verläuft. Diese gedachte Ebene 22 beschreibt dabei die der Frontplatte 4 abgewandte Seitenfläche 26 je eines Zwischenstegs 28, der unter einem rechten Winkel an die der Frontplatte 4 benachbarten Enden der Seitenstege 10 anschließt und als gerader Steg parallel zur Frontplatte 4 verläuft und direkt in die Wandung des Leitungsrohres 2 einmündet.
  • Der Stegansatz 20 hat eine größere Stärke als die Stärke der Stege 8, 10 und 12 sowie die Stärke der Frontplatte 4. Vorzugsweise ist dabei die Stärke doppelt so groß oder größer als die Stärke der Stege der Steganordnung 6.
  • Bei Verwendung solcher Profilrohre in Wärmetauschern für die Rawnheizung verlaufen zweckmäßig Profilrohre der beschriebenen Art in mehrfacher Anordnung nebeneinander vertikal derart, daß zwischen ihren Frontplatten 4 jeweils ein kleiner Spalt verbleibt und die Kammer zwischen benachbarten Seitenstegen 12 benachbarter Wärmetauschrohre 48 etwa den gleichen Querabstand b hat wie die Seitenstege der Steganordnung eines einzigen Profilrohres.
  • Die Steganordnung 6 weist dann zweckmäßig am oberen und am unteren Ende jedes Wärmetauschrohres 48 entweder einen rechteckigen stirnseitigen Ausschnitt 34 oder eine entsprechende Ausnehmung auf, in welcher ein Verteilrohr 36 von oben bzw.
  • von der Seite her eingeschoben werden kann. Derartige Verteilrohre 36 verlaufen horizontal parallel zur Oberkante 38 bzw.
  • Unterkante der Frontplatte 2. Wie dargestellt, können die Verteilrohre einen zylindrischen Innenquerschnitt und eine quadratische - oder rechteckige - Außenform haben. Die der Steganordnung 6 zugewandte Außenseite des Verteilrohres 36 kann dabei auf dem Grund 40 des Ausschnittes bzw. der Ausnehmung 34 plan aufliegen, wie dies in Fig. Wb dargestellt ist.
  • Zweckmäßig vermeidet man dabei sonst eine Berührung des Verteilrohres 36 mit der Frontplatte 4 sowie den achsferneren Bereichen der Steganordnung entsprechend den in Fig. ib eingezeichneten Abständen einerseits zur Frontplatte 4 und andererseits zum unausgeschnittenen Bereich des zentralen Steges 8.
  • Wenn der Zusammenbau der Profilrohre mit den Verteilrohren erfolgt ist, dienen die Stege der Steganordnung 6 gemeinsam mit der Frontplatte 4 als Verrippung des Leitungsrohres 2.
  • Die einzelnen Stege können daher auch als Rippen bezeichnet werden.
  • Zur mechanischen Befestigung des Verteilrohres 36 am jeweils als Wärmetauschrohr 48 dienenden Profilrohr dient ein Fortsatz 50, welcher von der dem Wärmetauschrohr 48 zugewandten Flachseite des Verteilrohres 36 rechtwinklig und geradlinig ausgeht.
  • Der Fortsatz 50 ist ursprünglich Teil eines kontinuierlich mit dem Verteilrohr 36 stranggepreßten Seitenstegteils des Verteilrohres, und dessen nicht benötigte Bereiche sind ausgestanzt, so daß nur noch beidseitig der Abzweigung 44 des Verteilrohres 36 je ein Lappen des Fortsatzes 50 übrigbleibt.
  • Die gezeigte Ausführungsform der Fig. 7 hat folgende Besonderheiten: Der Fortsatz 50 ist in zwei zueinander parallele und längs des Verteilrohres 36 verlaufende Lappen 50a und 50b unterteilt, die zwischen sich einen ebenen Spalt bilden. Dessen Weite ist so bemessen, daß die Rippe 28 eines an das Verteilrohr 36 anzuschließenden Wärmetauschrohres 48 formschlüssig aufgenommen wird. Vorzugsweise, aber nicht notwendig, kommt dabei das freie Ende der Rippe 28 am rechteckigen Körper des Verteilrohres 36 zur Anlage. Eine gedachte Ebene 22, die sich parallel zur Frontplatte 4 durch die Achse 52 des als Verteilrohr dienenden Verbindungsrohres 36 erstreckt, bildet hierbei zugleich die gedachte Mittelebene der Rippe 28 bzw. des Spalts zwischen den beiden vorzugsweise gleich dicken Lappen 50a und 50b des Fortsatzes 50.
  • Der der Frontplatte 4 benachbarte und zu ihr parallele Lappen 50a erstreckt sich weiter von dem Verteilrohr 36 fort als der näher zur offenen Seite der Steganordnung 6 gelegene Lappen 50b. Die Rippe weist eine Durchbrechung 58 auf, die von dem Lappen 50a überdeckt ist; der Lappen 50a erstreckt sich dabei noch weiter vom Verteilrohr 36 fort, als die Durchbrechung 58 der Rippe 28 reicht. Der andere Lappen 50b erstreckt sich nur teilweise, vorzugsweise bis zur Hälfte, über die Durchbrechung 58. Jedenfalls gilt diese Konfiguration im vormontierten Zustand gemäß Fig. 7b.
  • Zur Verbindung des Verteilrohres 36 mit dem jeweiligen Wärmetauschrohr 48 wird der über die Durchbrechung 58 ragende Bereich des Lappens 50b von der offenen Seite der Steganordnung 6 aus in die Durchbrechung hinein geschweißt und mit der Rippe 28 sowie dem Lappen 50a verschweißt. Unter Hinzufügung von Schweißzusatzmaterial kann man dabei gemäß Fig. 7c eine knopfartige. Schweißverbindung 54 gewinnen, die an beiden Außenseiten der Lappen 50a und 50b etwas gewölbt hervorsteht, nur geringfügig größere Ausdehnung als die Durchbrechung 58 hat, massiv ist und deren Achse 56 mit der Achse 56 der Durchbrechung 58 zusammenfällt.
  • Die Lappen 50a und 50b verlaufen ebenso wie die Rippe 28 im vormontierten Zustand vertikal. Aus Symmetriegründen ist es zweckmäßig, wenn gemäß Fig. 7a je eine Durchbrechung 58 in den Rippen 28 zu beiden Seiten des Leitungsrohres 2 vorgesehen ist, dort entsprechend je zwei Lappen 50a und 50b angeordnet sind und entsprechend der obigen Darstellung zu beiden Seiten des Leitungsrohres 2 je eine Schweißverbindung 54 geschaffen ist.
  • Sinngemäß läßt sich die Verbindung auch bei abgewandelten Formen der Steganordnung schaffen, solange der Rippe 28 äquivalente Rippen oder Stege vorhanden sind.

Claims (15)

  1. "Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper, und Verfahren zur Herstellung von dessen Verteilrohr" PatentansprUche 6 Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper, mit mindestens einem Verteilrohr und mit verrippten Wärmetauschrohren, die nebeneinander jeweils mit einer Querschnittfläche an umfangsseitig ausmündende Abzweigungen des Verteilrohres angeschlossen sind, wobei eine Verbindung, insbesondere Schweißverbindung, zwischen einer Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres und einem sich längs des Verteilrohres erstreckenden abstehenden Fortsatz des Verteilrohres ausgebildet ist, und wobei sich eine Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres unter Uberlappung mit dem Fortsatz parallel zu diesem erstreckt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Verbindung des Fortsatzes (50) mit der parallel zu diesem verlaufenden Rippe (28) des jeweiligen Wärmetauschrohres (48).
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Nietverbindung (54) ausgebildet ist, die sich sowohl durch die Rippe (28) als auch durch den Fortsatz (50) hindurch erstreckt, (Fig. 6).
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Schweißpunkt ausgebildet ist.
  4. 4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Verbindungsmittel versehene Rippe (28) im wesentlichen längs einer gedachten gemeinsamen Ebene der Achsen (24) der Wärmetauschrohre (48) verläuft.
  5. 5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Ebene eine Grenzfläche (26) von Rippe (28) und Fortsatz (50) beschreibt.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit längs des Verteilrohres verlaufenden Frontplatten der Wärmetauschrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die der Frontplatte (4) abgewandte Seite der Verrippung (6) des jeweiligen Wärmetauschrohres (48) offen ausgebildet ist.
  7. 7. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfläche (26) die der Frontplatte (4) abgewandte Seitenfläche der Rippe (28) des jeweiligen Wärmetauschrohres (48) ist.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Abzweigungen (44) des Verteilrohres (36) anschließenden Querschnittflächen (40) der Wärmetauschrohre (48) relativ zu deren benachbarten Stirnflächen derart zurückgesetzt (Aus- oder Einschnitte 34) sind, daß das Verteilrohr (36) in den Enden der Wärmetauschrohre eingebettet verläuft.
  9. 9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, bei dem die Verbindung eine Schweißverbindung ist, durch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (50) zwei Lappen (50a, 50b) aufweist, die zwischen sich die Rippe (28) des jeweiligen Wärmetauschrohres (48) aufnehmen, und daß die Schweißverbindung (54) die beiden Lappen (50a, 50b) durch die Rippe (28) hindurch verbindet.
  10. 10. Wärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Mittelebene (22) der Rippe (28) sich durch die Achse (52) des Verteilrohres (36) erstreckt.
  11. 11. Wärmetauscher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lappen (50a, 50b) unterschiedliche Erstreckungsweite vom Verteilrohr (36) fort haben und daß die Schweißverbindung (54) vom Rand des Lappens (50a) mit kleinerer Erstreckungsweite ausgeht.
  12. 12. Wärmetauscher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (28) mit einer Durchbrechung (56) versehen ist, die von dem einen Lappen (50a) überdeckt ist und über die der andere Lappen (50b) nur teilweise hinwegreicht, und daß der über die Durchbrechung (56) ragende Bereich des letztgenannten Lappens (50b) in die Durchbrechung hinein geschweißt und mit dem erstgenannten Lappen (50a) verschweißt ist.
  13. 13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Duchbrechung (56) mit Schweißzusatzmaterial aufgefüllt ist.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen des Verteilrohres eines Wärmetauschers nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durch Strangpressen unter integraler Anformung eines kontinuierlich längs des Verteilrohres verlaufenden Fortsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Fortsatz ausgebildet und dieser mindestens im Bereich der anzuschließenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre wenigstens teilweise abgetragen wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen des Verteilrohres zugleich mit dem Abtragen dessen Fortsatzes ausgebildet werden.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7401195U (de) * 1975-06-05 Alfer Aluminium Fertigbau Gmbh Warmwasserheizkörper
DE2412735A1 (de) * 1974-03-16 1975-09-25 Erich Dipl Ing Ludwig Heizkoerper, insbesondere fuer warmwasserheizungen, und verfahren zur herstellung des heizkoerpers
DE2659582A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-06 Schiedel Kg Ausrichteinrichtung der rohrverbindung bei einem radiator fuer raumtemperierung
DE7923708U1 (de) * 1978-09-04 1980-01-03 Schwarz, Anton, Innsbruck (Oesterreich) Heizkörper

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