DE3229382C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/084—Pivotable antennas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2380/00—Electrical apparatus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk
der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Vorrichtungen zur Erzeugung einer Zug- und/oder Druckkraft
finden beispielsweise Verwendung zur Aufrichtung oder
Absenkung mechanischer Einrichtungen. Häufig ist dabei mit
einer Längenänderung der Vorrichtung in sich über eine
Führung zwangsweise eine Schwenkung der Vorichtung ver
bunden. Hierzu ist die Vorrichtung zumindest einseitig in
einem Drehgelenk gelagert. Bei einer durch einen Anschlag
vorgegebenen Endstellung des Schwenkbereichs kann sich aus
der kontinuierlichen Bewegung bei dar Längenänderung eine
Überschreitung der für die Endstellung angemessenen Länge
der Vorrichtung ergeben, was zu unerwünschten Verspannun
gen sowohl der Vorrichtung als auch der bewegten mechani
schen Einrichtungen führen kann.
Aus dem DE-GM 17 35 025 ist ein zusammenlegbarer Behälter mit einer
oder mehreren abnehmbaren Wänden bekannt. Diese Wände sind mit dem
Boden des Behälters über ein lösbares Scharnier (Drehgelenk) verbun
den. Dieses besteht aus einem beidseitig abgeflachten Bolzen, der an
dem Boden befestigt ist. An den Wänden befinden sich entsprechend
angepaßte hufeisenförmige Gegenstücke. Bei abgenommener Wand werden
diese Gegenstücke mit ihrem offenen Teil zunächst auf den abgeflach
ten Teil des Bolzens geschoben. Beim anschließenden Drehen der Wand
verdrehen sich dann die Gegenstücke relativ zu den Bolzen, derart,
daß kein unbeabsichtigtes Lösen der drehbaren Wände von dem Boden
erfolgen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drehgelenk
der im
Oberbegriff das Patentanspruchs 1 angegebenen Art anzu
geben, welches mechanische Verspannungen aus
schließt, insbesondere bei dem zu schwenkenden Gegenstand.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung ist be
sonders vorteilhaft geeignet für die Veränderung der
Stellung einer schwenkbaren Radarantenne zwischen einer
Ruhe- und Transportstellung und verschiedenen möglichen
Betriebsstellungen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in den Abbildun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels noch eingehend
veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Radarantenne in Transportstellung,
Fig. 2 dieselbe Antenne in Betriebsstellung und einer
Zwischenstellung,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Drehgelenks,
Fig. 4 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Dreh
gelenks in Betriebsstellung und
Fig. 5 in Endstellung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Antennen
anordnung ist eine Antenne A um ein Gelenk G3 schwenkbar.
Die Antenne befindet sich bei der in Fig. 1 dargestellten
Lage in der Ruhe- oder Transportstellung. Die Antenne
liegt dabei auf einem Endanschlag E auf. Zur Aufstellung
der Antenne bzw. zur Änderung der Antennenneigung ist eine
Vorrichtung zur Erzeugung einer Zug- oder Druckkraft
vorgesehen, die beispielsweise als Spindel S, die drehbar
in einer Muttern-Hülse H geführt ist, ausgebildet sein
kann. Spindel und Hülse sind an den Enden der Vorrichtung
in Gelenken G1 und G2 jeweils drehbar gelagert. Durch
Rotieren der Spindel oder der Hülse kann die Vorrichtung
je nach Drehsinn der Rotation verlängert oder verkürzt
werden. Das Lagergehäuse L für das Gelenk G1 ist in seiner
Lage relativ zum Gelenk G3 fest. Antenne und Vorrichtung
sind beispielsweise auf einem Drehgestell D montiert. Bei
der in Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung der Antenne kann
die Vorrichtung durch das Gewicht der Antenne und durch
auf die Antenne wirkende Windkräfte sowohl auf Zug als
auch auf Druck belastet sein. Die entsprechenden Zug- oder
Druckkräfte wirken dann auch in den Gelenken G1 und G2.
Wird die Antenne aus der Betriebsstellung in die Ruhe
stellung abgesenkt, wie dies in der Fig. 2 durch die
gestrichelte Position angedeutet ist, werden die Wind
kräfte gegenüber der Gewichtskraft vernachlässigbar. Das
Gewicht der Antenne wirkt auf die Bewegung in Richtung der
Endstellung hin. Die Vorrichtung muß dann nur noch eine
entgegengesetzt wirkende rückhaltende Kraft aufbringen. Da
in der Betriebsstellung die Position der Antenne durch
wechselnde Windkräfte nicht beeinflußt werden soll, muß
das Längsspiel der Vorrichtung, also das Spiel der Spindel
in der Muttern-Hülse möglichst gering sein. Bei der
Bewegung in die Endstellung wird die Muttern-Hülse oder
die Spindel weiterhin durch den nicht eingezeichneten
Antrieb um die Längsachse der Vorrichtung rotiert. Bei
Erreichen der Endstellung durch Aufliegen der Antenne auf
dem Endanschlag E müßte die Rotation der Spindel oder
Hülse schlagartig im genau richtigen Moment gestoppt
werden. Dies erfordert jedoch aufwendige Regelkreise. Ein
Weiterlaufen der Stelleinrichtung bewirkt jedoch, daß die
Spindel weiter aus der Hülse herausgeschoben wird und
dadurch mechanische Spannungen auftreten.
Die erfindungsgemäße Bewältigung des Problems ist in den
Fig. 3 bis 5, die das Gelenk G1 im Detail zeigen,
veranschaulicht. In dem mit der Hülse verbundenen Gelenk
kopf 1 ist in einem Auge 2 der Bolzen 3 eingesetzt. Der
Bolzen ist durch Formschluß, beispielsweise über einen
Stift 6 fest mit dem Gelenkkopf verbunden. Der Bolzen ist
weiter in einem Lager 7 eines Lagergehäuses 9 drehbar
gelagert. Der in dem Lager laufende Teil des Bolzens ist
in Form zweier planparalleler Flächen 4 und 5 beidseitig
abgeflacht. Das Lager weist eine Aussparung 8 auf, die so
ausgebildet ist, daß der Bolzen in der Endstellung der
Vorrichtung aus dem Lager in die Aussparung rücken kann.
Bei der Betriebsstellung der Antenne ergibt sich eine
Gelenkstellung, wie in Fig. 4 skizziert. Die über den
Gelenkkopf 1 auf den Bolzen 3 übertragenen Zug- oder
Druckkräfte werden vom Bolzen auf das Lager übertragen.
Die Anlageflächen zwischen Bolzen und Lager sind dabei
sowohl für Druck- als auch für Zugkräfte immer ausreichend
groß. Bei der Annäherung an die Endstellung der Vor
richtung entsprechend der Transportstellung der Antenne
überträgt der Gelenkkopf 1 nur noch Zugkräfte. Bolzen und
Lager werden demnach nur noch auf einer der beiden Auf
lageflächen belastet. Auf der nicht belasteten Seite des
Lagers ist die Aussparung 8 angebracht. Die Form der
Aussparung ist nach den Maßen des abgeflachten Bolzens
gearbeitet. Beim Erreichen der Endstellung und bei einer
weiteren Verlängerung der Vorrichtung gleitet der Bolzen
von der zuvor belasteten Auflagefläche des Lagers in die
Aussparung.
Bei einer gegenläufigen Bewegung, also einer Verkürzung
der Vorrichtung zur Aufrichtung der Antenne gleitet der
Bolzen aus der Aussparung zurück in das Lager, bis der
Bolzen wieder am Lager anliegt. Eine weitere Verkürzung
bewirkt dann die Aufstellung der Antenne. Damit verbunden
ist eine Drehung des Bolzens im Lager, so daß der Bolzen
wieder eine zweite Auflagefläche im Lager gewinnt, die
Druckkräfte aufnehmen kann.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Lagers als
Gabellager oder des Gelenkkopfes als Gabel. Zur Führung
des Bolzens in der Endstellung der Vorrichtung beim Aus
rücken in die Aussparung ist gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung eine mit dem Bolzen verschieb
bare Führungshülse vorgesehen. Die Hülse ist aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht in den Abbildungen enthalten.
Die vorstehenden Ausführungen sind in ganz analoger Weise
auf Anordnungen übertragbar, bei welchen die rückhaltende
Kraft bei der Annäherung an die Endstellung eine Druck
kraft ist.
Claims (1)
- Drehgelenk für einen gegen einen Anschlag um eine erste raumfeste Schwenkachse verschwenkbaren, auf Zug oder Druck belasteten, während des Schwenkens mittels eines Antriebs längenveränderlichen Stab oder dergleichen, wobei der Stab Teil einer Vorrichtung zum Schwenken eines Gegenstandes, insbesondere einer Antenne, um eine zweite raumfeste Schwenkachse ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk einen mit dem Stab fest verbundenen, in einem Lager (7) drehbaren Bolzen (3) aufweist, der beidseitig abgeflacht ist in Form zweier planparalleler Flächen (4, 5), und
daß das Lager in einem Umfangsbereich, der in der Endstellung bei gegen den Anschlag verschwenktem Stab in Richtung der Stabachse liegt, eine Aussparung (8) der Form aufweist, daß der abgeflachte Bolzen (3) bei gegebenfalls nach Erreichen der Anschlagsstellung noch nachlaufendem Antrieb aus dem Lager (7) in die Aussparung (8) einrücken kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229382 DE3229382A1 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drehgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229382 DE3229382A1 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drehgelenk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229382A1 DE3229382A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229382C2 true DE3229382C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6170289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229382 Granted DE3229382A1 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drehgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229382A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329859A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-16 | Hotzenblitz Mobile Gmbh Co Kg | Vorrichtung für eine multifunktionelle Lagerung von Ausstattungsmodulen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429212C1 (de) * | 1994-08-18 | 1995-11-23 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Flachwischgerät mit teilweise blockierbarem Kardangelenk |
DE202011109652U1 (de) | 2011-12-30 | 2012-02-09 | Axel R. Hidde | Mechanische Aufnahme für ein Reinigungsgerät |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1735025U (de) * | 1956-09-20 | 1956-11-29 | Kaufmann & Lindgens K G | Zusammenlegbarer transportbehaelter mit einer oder mehreren abnehmbaren waenden. |
-
1982
- 1982-08-06 DE DE19823229382 patent/DE3229382A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329859A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-16 | Hotzenblitz Mobile Gmbh Co Kg | Vorrichtung für eine multifunktionelle Lagerung von Ausstattungsmodulen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229382A1 (de) | 1984-02-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |