DE3225520A1 - Triazole und ihre verwendung zur bekaempfung von schaedlingen - Google Patents
Triazole und ihre verwendung zur bekaempfung von schaedlingenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft 1-Phenyl-l,2,3-triazole mit
Antifrass-Wirkung, ein Verfahren zur Hemmung der Frasstätigkeit
von Insekten auf Pflanzen mit Hilfesolcher Verbindungen,
Zubereitungen die bei diesem Verfahren Anwendung finden können, eine Gruppe von neuen Verbindungen und ihre Herstellung.
Verschiedenen 1-Phenyl-l,2,3-triazole sind bekannt (siehe "Triazoles
1,2,3" von K.Th. Finley und J.A. Montgomery, herausgegeben von
J. Wiley & Sons, 1980, z.B. auf Seite 10 bis 12). Es ist auch
bekannt, dass 1-Monohalophenyl-l,2,3-triazole fungizide und mitizide
Eigenschaften besitzen (USP 3,579,531). Es wurde jetzt gefunden, dass gewisse 1-Phenyl-l,2,3-triazole verwendet werden kennen um die
Frasstätigkeit von Insekten herabzusetzen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach den durch Insekten verursachte Schaden
wesentlich zu verringern.
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Verringerung der Frasstätigkeit von Insekten auf Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass
man zu den Pflanzen eine antifrass wirksame Menge eines 1,2,3-Triazoles
appliziert, das unsubstituiert ist in 4- und 5-Stellung und einen
Phenylrest in !-Stellung trägt (im folgenden "erfindungsgemässe
1-Phenyl-l,2,3-triazole") wobei, falls der Phenylrest Monohalophenyl
bedeutet, die Schädlingen von der Klasse der Insekta sind.
Mit Pflanzen wird jedes pflanzliche Material gemeint, inklusiv Holz,
gelagerte Produkte pflanzlichen Ursprungs wie Getreide, Saatgut usw. Bevorzugt ist die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens auf
Kulturpflanzen.
Der 1-Phenylrest der 1-Phenyl-l,2,3-triazole die gemäss der Erfindung
geeignet sind für den Gebrauch in das erfindungsgemässe Verfahren kann
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unsubstituiert oder einen oder mehrere Substituenten tragen die auf
dem Gebiete der Landwirtschaft akzeptabel sind. Geeignete Substituenten
des Phenylrestes sind z.B. ausgewählt aus der Reihe bestehend aus Halogen; CN; NO2; C^Alkyl; C,-5Alkoxy; C^gAlkyl oder
C1-5AIkOXy substituiert durch Halogen; C^-5Alkylthio; C1-5Alkylsulphinyl;
C, gAlkylsulphonyl; Phenyl oder Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy
substituiert durch Halogen, C, gAlkyl, C-j_5Alkoxy, und/oder NO2;
C2 JVlkanoylamino; Benzoylamino, C7-12Phenylalkyl.
Ein anfälliger Halogensubstituent in den "erfindungsgemässen
l-Phenyl-l,2,3-triazolen" bedeutet F5 Cl oder Br.
Der Ausdruck "Insekt" wird hierin in einem weiten Sinne angewandt und
umfasst nebst Organismen der Klasse Insekta auch verwandte Klassen
von Arthropoda, z.B. Acarina wie Tetranychidae.
1-Phenyl-l,2,3-triazole die besonders geeignet sind für die Anwendung
im erfindungsgemässen Verfahren sind von der Formel I
Y Z
ist, worin X H; Halogen; CN; NO2; C^Alkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl
oder C, JUkoxy substituiert durch Halogen; C, r^lkylthio;
C^gAlkylsulphinyl; Cj_5Alkylsulphonyl; Phenyl
oder Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy substituiert durch C-|_5Alkyl5 C1-5AIkOXy, NO2 und/oder Halogen; C2 5~
Alkanoylamino; Benzoylamino; C7,phenyl alkyl,
Y H; Halogen; NO2; C^gAlkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder
C1-5AIkOXy substituiert durch Halogen;
Z H; Halogen; Cj
und R H; Halogen
bedeuten.
und R H; Halogen
bedeuten.
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Wo eine oder mehrere von X, Y, Z oder R Halogen bedeutet oder enthält,
so ist dieses vorzugsweise F oder Chlor.
Wo eine oder mehrere von X5 Y oder Z C, rAlkyl bedeutet oder enthält,
so ist dies z.B. C, ,Alkyl wie CH3.
Wo X und/oder Y durch Halogen substituiertes C, [-Alkyl oder C,,--Alkoxy
bedeutet, so kann dieses mono-, di- oder tri-halogeniert sein. Beispiele solcher Substituenten sind CH2Cl, CF3, OCF3.
Die Nützlichkeit des erfindungsgemässen Verfahrens geht aus Versuchsgebnissen
hervor: nach Behandlung von Blättern und/oder Wurzeln von mit Insekten befallenen Kulturpflanzen.(z.B. mit Spodoptera Larven
befallener Baumwolle) mit Testflüssigkeiten die 20 bis 2500 ppm aer
erfindungsgemässen Verbindungen enthalten, stellt man (in Vergleich zum unbehandelten Standard) eine Verringerung des Schadens an den
behandelten Pflanzen fest. Wie aus einem Vergleich der Blattfläche von behandelten mit der von unbehandelten Pflanzen, nach einer
bestimmten Versuchsperiode, z.B. von 24 Stunden hervorgeht, hören die Insekten rasch auf von behandelten Pflanzen zu fressen.
Die Insekte die vom behandelten Material geleckt haben verhungern im
allgemeinen, auch wenn sie anschliessend auf unbehandeltes Material
gesetzt werden. Die erfindungsgemässe 1-Phenyl-l,2,3-triazole können
demnach als Antifrassmittel Verwendung finden (im Gegensatz zu
Repellants die Insekte nur daran hindern den Pflanzen zu nähern). Die erfindungsgemässe 1-Phenyl-l,2,3-triazole haben den Vorteil einer
systemischen Wirkung. Die systemische Wirkung wird zum Beispiel durch Tests illustriert die zeigen, dass die erfindungsgemässe
1-Phenyl-l,2,3-triazole ihre Antifrass-Wirkung auch in den Blättern
von Pflanzen (Baumwolle) entfalten wenn nur die Wurzel behandelt wurden.
- 7 - 130-3925
Für die antifrass Anwendung der erfindungsgemässen !-Phenyl-I92,3τ
triazole hängt die zu applizierenden Menge die zu dem gewünschten Ergebnis führt, von dem zu behandelnden Schädling, vom Pflanzen,
und von anderen Faktoren ab wie z.B. von der verwendeten Verbindung, der Art der Applikation und von aer Wetterlage. Die geeignete
Behänd!ungsmenge kann durch Routine-Versuche durch den Fachmann
bestimmt werden. Für die Landwirtschaftliche Anwendung werden im allgemeinen befriedigende Resultate erreicht wenn die erfindungsgemässe
1-Phenyl-1,2,3-triazole in einer Menge von 50 bis 2000 g/ha
Kulturfläche eingesetzt v/erden, wobei die Behandlung gewünschtenfalls
wiederholt werden kann.
Ein bevorzugter Gegenstand der Erfindung ist die Anwendung des
erfindungsgemässen Verfahrens in Baumwolle und Kohl gewachsen wie Brokkoli, Rosenkohl, Kohl. Die Antifrasswirkung ist besonders effektiv
gegen Schädlingen der Klasse der Insekta, insbesondere gegen beissende Insekten, mehr spezifisch gegen Insekte der Ordnung der
Coleoptera, z.B. gegen Coleopteren der Familie der Chrysomelidae
wie Phaedon cochleariae und gegen Insekte der Ordnung der Lepidoptera,
z.B. gegen Lepidopteren der Familie Yponomeutidae wie Plutellidae spp
(z.B. Plutella maculipennis) und gegen Lepidopteren der Familie
Noctuidae wie Spodoptera spp.
Eine besonders effektive Antifrasswirkung wird beobachtet wenn der
1-Phenylrest mehrfach substituiert, z.B. di- oder trisubstituiert ist.
Falls der 1-Phenylrest disubstituiert ist, gehören besonders geeignete Substituenten zu der Reihe bestehend aus CF3 und Halogen
(z.B. Cl); die Substituenten stehen dann insbesondere in 3- und 4-
oder in 3- und 5-Stel lung, vorzugsweise in 3- und 5-Stellung. So
besitzen l-(3,4-Dichlorphenyl)-l,2,3-triazol und l-(3,5-Dichlorphenyl)-l,2,3-triazol
eine ausgezeichnete Antifrasswirkung.
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Falls der 1-Phenylrest trisubstituiert ist, haben bevorzugte
Subgruppen davon ihre Substituenten in 2-, 4- und 6-Stellung des
Phenyls und/oder sind trihalogeniert, insbesondere trichloriert.
Die erfindungsgemässe 1-Phenyl-l,2,3-triazole werden zweckmässig
als Antifrassmittel zusammen mit in der Landwirtschaft akzeptabel en
Verdünner verwendet. Solche Antifrassmittel sind auch Gegenstand der Erfindung. Typische Mittel umfassen Formulierungen der erfindungsgemässen
1-Phenyl-l,2,3-triazole in Kombination mit für die
Landwirtschaft akzeptabel en Verdünner und gewünschtenfalls mit in
der Landwirtschaft akzeptabel en oberflächenaktiven Stoffen und
gegebenenfalls mit anderen Aktivsubstanzen. Pestizide Formulierungen enthaltend eine Verbindung der Formel I sind neu, sofern X in der
Formel I nicht Halogen bedeutet, v/enn Y, Z und R für Wasserstoff stehen. Geeignete Formulierungen umfassen feste Forme, wie Granulate
und Pulver und flussige Forme. Die Aktivsubstanz kann demnach formuliert werden als Granulat mit verschiedenster Partikelgrösse,
als Staub, als benetzbare Pulver, als Emulsionskonzentrat, als Lösung, als Dispersion, als Zubereitung v/oraus die Aktivsubstanz
mit Verzug freigelassen wird usw. Solche Formulierungen können nach
bekannten Methoden, z.B. durch Mischen der Aktivsubstanz mit einem
Verdünner und gegebenenfalls anderen Hilfsmitteln wie oberflächenaktiven Stoffen. Eine typische Formulierung kann stark variieren in
Gehalt an Aktivsubstanz je nach verwendeter Substanz, Verdünner, oberflächenaktiver Stoff, zusätzlichen Wirkstoffen und gewünschter
Applikationsart. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann der Gehalt an Aktivsubstanz in einer typischen Formulierung zwischen
etwa 0.01 bis etwas 95 Gewichtsprozent variieren. Ein in der
Landwirtschaft akzeptabele Verdünner kann von 99.99 Gewichtsprozent
bis etwa 5 Gewichtsprozent der Formulierung ausmachen. In der Landwirtschaft akzeptabele oberflächenaktive Substanzen können in
den verschiedensten Konzentrationen anwesend sein, zweckmässig im
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Bereich von 0 bis 30 Gewichtsprozent der Formulierung die in
Sprühform appliziert werden wie Wasser Dispersionskonzentrate
oder benetzbare Pulver. Beispiele geeigneter oberflächenaktiven
Stoffe sind das Kondensationsprodukt von Formaldehyde mit Naphtha!inr
sulfonat, ein Ligninsulfonat, ein ÄlkyTsulfat, ein ethoxyliertes
Alkyl phenol und ein ethoxylierter Fettalkohol.
Die Formulierung kann als solches verwendet werden oder nach Verdünnung zu der gewünschten Applikations konzentrat! on mit in der
Landwirtschaft akzeptabel en Verdünnungsmitteln. Die Konzentration des
Wirkstoffs in den Anwendungsformen kann im Bereich von 0.01 bis 10
Gewichtsprozent liegen. Der Ausdruck Verdünner wie hierin verwendet,
bedeudet jedes flüssige oder feste in der Landwirtschaft akzeptable Material das dem Wirkstoffe beigemischt werden kann um ihn in eine
leichter or besser applizierbare form bzw. zu einer brauchbare oder
gewünschten Wirksamkeit zu bringen. Es kann zum Beispiel Talk, Kaolin, Diatomeenerde, Xylol, ein OeI oder Wasser sein.
Viele Variationen von bekannten Sprüh- und Pulverformen bzw. von Formulierungen mit kontrollierter oder verzögerter Wirkstofffreigäbe
können verwendet werden durch Substitution oder Zugabe eines erfindungsgemässen 1-Phenyl-l,2,3-triazol in bekannten Zubereitungen
oder Analogen davon.
Die Verbindungen der Formel Ia
Ia
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worin X1 Halogen; CN; C^gAlkyi; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder
C,_rA1koxy substituiert durch Halogen, C, rAlkylthio;
C^gAlkylsulfinyl; C1-5Alkylsulfonyl; Phenyl oder
Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy substituiert durch C1-5-Alkyl, C-j_5Alkoxy, NO2 und/oder Halogen; C3-5Alkanoylamino; Benzoylamino; C7,„Phenylalkyl bedeutet,
Y1 Halogen; C^Alkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder C1-5-Alkoxy substituiert durch Halogen bedeutet
Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy substituiert durch C1-5-Alkyl, C-j_5Alkoxy, NO2 und/oder Halogen; C3-5Alkanoylamino; Benzoylamino; C7,„Phenylalkyl bedeutet,
Y1 Halogen; C^Alkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder C1-5-Alkoxy substituiert durch Halogen bedeutet
und Z und R die obige Bedeutung
besitzen,
wobei, falls X1 und Y1 beide Halogen bedeuten, diese nur in 2,4- oder
2,5-Stellung stehen, sofern mindestens eines von Z oder R verschieden
von Wasserstoff ist,
sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Bevorzugte Verbindungen der Formel Ia sind durch ein oder mehrere
der folgenden Merkmale charakterisiert:
der folgenden Merkmale charakterisiert:
a) X' ist Halogen (insbesondere Chlor) oder Haloalkyl (insbesondere
CF3)
b) Y1 ist Halogen (insbesondere Chlor) oder Haloalkyl (insbesondere
CF3)
c) Z ist H
d) R ist H oder Cl
e) X1 and Y1 sind in 2,4-, 3,4- oder 3,5-Stel lung.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ia, dadurch gekennzeichnet, dass man ein
Phenylazid der Formel II
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X'-HDJ-R Π
Y1 Z
v/orin X1 5 Y1, Z und R obige Bedeutung besitzen,
mit einem Vinylester einer C, JUkancarbonsäure umsetzt.
Das obige Verfahren kann nach bekannten Methoden, unter für die Herstellung von l-Phenyl-l,2,3-triazolen bekannten Bedingungen,
beispielsweise wie in der U.S. Patentschrift 3.579.531 beschrieben, durchgeführt werden.
Der Vinylester kann gleichzeitig als Reaktionspartner und als Lösungsmittel
dienen, und wird dann in Ueberschuss verwendet. Der Vinylester wird vorzugsweise als Vinylacetat eingesetzt. Die Reaktion
wird zweckmässig unter Reflux, im allgemeinen zwischen etwa 50°
und 1500C durchgeführt.
Die Verbindungen der Formel Ia können mit Hilfe bekannter
Aufarbeitungsmethoden aus dem Reaktionsgemisch worin sie gebildet wurden, isoliert werden.
Sofern die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht spezifisch beschrieben ist, sind diese Verbindungen bekannt oder können nach
bekannten resp. analog zu bekannten Methoden hergestellt und gereinigt werden.
Im folgenden werden einige spezifischen Beispiele von erfindungsgemässen
Antifrasszubereitungen beschrieben.
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Beispiel A - Benetzbares_Pu]yer
25 Teile einer Verbindung der Formel I, z.B. l-(3,5-Di-trifluormethylphenyl
)-l ,2,3-triazo'l, 5 Teile eines Kondensationsproduktes
aus Formaldehyd und Naphthalinsulfonat, 2 Teile eines Alkylbenzosulfonat,
5 Teile Diatomeenerde werden so lange gemischt bis eine homogene Mischung erhalten wird und dann so lange gemahlen bis die
durchschnittliche Teilchengröße wesentlich kleiner als 45 Mikron
ist.
Beispiel B - Emulsionskonzentrat
25 Teile einer Verbindung der Formel I, z.B. !-(3,5-Dirtrifluormethylphenyl)-l,2,3-triazole,
65 Teile Xylol, 10 Teile einer Mischung von Calcium dodecylbenzolsulfonat mit einem Reaktionsprodukt aus einem Alkylphenol mit Ethylenoxid werden so lange
gründlich gemischt bis eine homogene Lösung erhalten wird. (Das erhaltene Emulsionskonzentrat wird vor dem Gebrauch mit
Wasser vermischt).
Beispiel C - Granulat
5 Kg einer Verbindung der Formel I5 z.B. l-(3,5-Di-trifluor-methylphenyl)-l,2,3-triazol
werden in 25^- CHpCl2 gelöst. Die Lösung wird
hierauf zu 95 kg granuliertem Attapulgit (24/48 Mesh pro inch) zugegeben und dann gründlich gemischt. Das Lösungsmittel wird hierauf
unter reduziertem Druck unter Erwärmung verdampft.
Die nachfolgenden Beispiele, worin Teile und Prozente per Gewicht sind
und Temperaturen in Celsiusgraden angegeben werden, erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 : !!(S.B-Di^trifluormethyJgtenyJ^l >2\,3:triazol
18.8 g 3,5-Di-trifluormethylphenylazid und 120 ml Vinylacetat werden
in einem Sulfonierkolben vorgelegt, das Gemisch während 24 Stunden
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unter Reflux erhitzt (bei 71-73° bei Atmosphärendruck), konzentriert
und das kristalline Präzipitat in Methanol unkristallisiert. Die so
erhaltene reine Titel verbindung hat einen Schmelzpunkt von 102-103°.
Man verfährt analog Beispiel 1 unter Verwendung der entsprechenden
Verbindung der Formel II und erhält die folgenden Verbindungen der Formel I :
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Beispiel | X | Y | Z | 1 | R | ί | Charakterisierung .'(m.p'.') |
A | 3-Cl | 5-Cl | K | II | 132-133° | ||
B | 3-Cl | 4-Cl | 113-114° | ||||
C | 2-Cl | 5-Cl | 81-83° | ||||
D | 2-CH3 | 5-Cl | Rf 0.35 (Diethyl- äther) Rf 0.28 (Diethyl- äther) Rf* 0.31 (Diethyl- ä ther) |
||||
E | 2-CH3 | 3-Cl | |||||
F | 3-CH3 | 5-CH3 | |||||
G | 2-Cl | 3-Cl | 5-Cl | 6-Cl | (*) Rf 0.3 (Diethyl- äther) 96-98° |
||
H | 2-F | 3-F | 117-118° | ||||
I J |
2-Cl 3-Cl |
H H |
Rf* O.23(CH,C1_/CH,CK 98:2) 108-109° |
||||
K | 4-Cl | K | 148-150° | ||||
L· M |
2-Br 3-Br |
H H |
C*) Rf 0.3 8 (Diethyl ether) 68-70° |
||||
N | 4-Br | H | 4-Cl | 5-Cl | 78-79° | ||
O P |
2-F 3-F |
H H |
5-F | 6-F | 42-43° | ||
Q . | 4-F | H | } | I | 169-171° - | ||
R | 2-Cl | ||||||
S | 2-Cl | 3-Cl | |||||
(*) auf Silxkagel
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.Beispiel' | X | Y | tsi . | - | R | • | H | Charakterisierung On.'p.) |
T | 4-CK3CONH | H | H | H | H | 209-210° | ||
U | 2-CN | H | H | 104-105° | ||||
V | 3-CN | H | 6-Cl | H | 135-136° | |||
V7 | 4-CN | H | H | H | 148-150° | |||
X | 4-C6H5 | H | H | H | ||||
Y Z |
2-C-HcCH-, fa D λ |
H H |
H | H | 78-79° | |||
Zl | 4-CrHcO 6 5 |
H | H | 58-60° | ||||
Z2 | 2-CH3 | 6-CH3 | 5-Cl | |||||
Z3 | 2-Cl | 4-NO2 | 6-Cl | |||||
Z4 | 4-tert.C4Hg | H | ||||||
Z5 | 3-CH3O | 5-CK3O | 88-90° | |||||
Z6 | 4-NO2 | H | ||||||
27 | 3-NO2 | 5-NO2 | ||||||
Z8 | 2-Cl | 4-Cl | 108-110° | |||||
Z9 | 2-Cl | 4-Cl | 178-180° |
130-3925
Beispiel | X | Y | Z | R | Charakterisierung (ra.p.) |
Z10 | 3-CF3 | H | H | H | 67-69° |
Zll | 4-CH CO | H | H | H | 175-177° |
Z12 | 4-C,HcC0 6 5 |
H | H | H | 168-170° |
213 | 4-«C4H9 | H | H | H | 60-62° |
Z14 | . 3-CF3 | 4-Cl | H | H | 78-80° |
Z15 | 2-CH3O | 4-CH 0 | H | H | |
Z16 | 2-CH 0 | 5-CH3O | H | H | 75-76° |
Z17 | 2-C2H5O | 5-C2H5O | H | K | 90-92° |
Z18 | 3-CH3CO | H | II | H | 72-74° |
zi9 | 2-Br | 4-F | II | H | 76-78° |
Z20 | 2-C6H5SO2 | Ή | H | H | Rf* 0.25(CH2Cl2ZCH3OH 98:2) |
Z21 | 2-Br | 4-1C3H7 | H | H | R£* 0.35 (DLethyläther) |
Z22 Z23 |
2-CF3 | 4-Br | H H |
H H |
68-70° 128-130° |
Z24 | 3-Cl | H | H | H | 114-115° |
Z25 | 4-QI3SO2 | H | H | H | 194-195° |
Z26 | 4-CF3 | H . | H | H | 127-129° |
Z27 | 4-CH3O | 4-Br | H | H | 82-84°- |
Z28 | 2-Br | 5-Br | 6-Br | H | 218-220° |
Z29 | 2-Br | 6-Br | H | H | 127-129° |
Z30 . | 2-Br | H | H | 141-143° | |
*auf SiIi | kagel |
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Antifrass Versuche
l : §B2doBtera_1ittgralis/Tradescantia
Tradescantia-Pflanzen werden bis zur Tropfnässe behandelt mit
Lösungen die 2500, 5CO5 100 oder"20.ppm einer Verbindung gemäss
Beispiel 1 oder 2 enthalten. Nachdem der Belag getrocknet ist, werden einzelne Blätter zusammen mit einer Spodoptera littoralis-Larve
(etwa 8 mm Länge) in kleinen Bechern (50 mm Durchmesser, 30 mm Höhe) gelegt, welch mit einem Polystyren Deckel abgedeckt
werden. Man verwendet 24 Becher pro Dosis. Die Antifrasswirkung wird
bestimmt durch Messung der Blattfläche mit einem elektronischen Areameter vor und nach 24-Stundigem Kontakt mit der Larve.
Die Verbindung gemäss Beispiel 1 besitzt eine signifikante Antifrasswirkung
wie aus der Tabelle I hervorgeht.
ppm | a)* | b)* |
2500 | 1.8 | 95.5 |
500 | 1.3 | 96.8 |
100 | 2.6 | 93.7 |
20 | 2.3 | 94.4 |
unbehandelt | 41.1 | 0 |
*a) die gefressene Blattmenge (in cm2; durch 24 Larven)
b) % Reduktion des Blattverbrauches (unbehandelte Blätter = 0% Reduktion).
Die Verbindungen gemäss Beispiel 2 besitzen eine ähnliche Anti-·
frasswirkung.
Baumwollepflanzen v/erden bis zur Tropfnässe behandelt mit Lösungen
enthaltend 500, 100 oder 20 ppm einer Verbindung gemäss Beispiel 1
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oder 2. Nachdem der Belag getrocknet ist, werden einzelne Blätter in
einem polystyren Becher (75 mm Durchmesser; 50 mm Hoch) gestellt der mit einem Metall gitter abgedeckt wird. Der Stengel des Blattes
erreicht durch ein Loch unten im Becher, das abgedichtet ist mit Watte, eine Wasserzufuhr. Man setzt 10 Spodoptera littoralis-Larven
(8 mm Länge; Laboratori-um-Stamm) in jedem Becher und benützt 4 Becher
pro Dosis.
Die Antifrasswirkung wird nach 48-stundigeni Kontakt mit den Larven
bestimmt, ausgedrückt wie in Versuch 1 angegeben. Die Verbindung
gemäss Beispiel 1 besitzt eine signifikante Antifrasswirkung wie
aus der Tabelle II hervorgeht.
ppm | a)* | b) | .7 |
500 | 6.4 | 91 | .1 |
100 | 10.8 | 86 | .1 |
20 | 16.3 | 79 | 0 |
unbehandelt | 77.7 | ||
*siehe Versuch 1
Die Verbindungen gemäss Beispiel 2 besitzen eine analoge Wirkung.
Man verfährt wie in Versuch 2 angegeben, und verwendet Chinakohl (Brassica chinensis) statt Baumwolle und Plutella maculipennis (8 mm
Länge) statt Spodoptera.
Die folgende Antifrasswirkung wird mit der Verbindung gemäss
Beispiel 1 beobachtet.
- Ί9 TABELLE III
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ppm | a)* | b)* |
500 unbehandelt |
2.9 54.9 |
94.7 0 |
*wie in Versuch 1 definiert
Eine analoge Antifrasswirkung wird mit Verbindungen gemäss Beispiel
erhalten.
4 : Ph§edon_cochlecriae/Chinakghl
Man verfährt wie in Beispiel 2 angegeben, verwendet aber Chinakohl
(Brassica chinensis) als Versuchspflanze und Phaedon cochlecriae
(Adulte) als Versuchsschädling. In jedem Becher wird ein behandeltes
und ein unbehandeltes Blatt gestellt.
Die Ergebnisse, erhalten mit Beispiel 1 sind wie folgt:
TABELLE IV
gefressene | Blattfläche | (in cm ) | b)* |
ppm" | unbehandelt | behandelt | |
500 | 20.1 | 4.5 | 78 |
100 | 16.7 | 2.7 | 84 |
20 | 33.1 | 7.1 | 79 |
4 | 18.7 | 12.3 | 34 |
* wie in Versuch 1 definiert
130-3925
Eine analoge Antifrasswirkung wird mit Verbindungen gemäss Beispiel 2
erhalten.
V§fsuch_5 : Sgodg2tera_littoralis/Baumwolle
Baumwolle-pflanzen (etwa 20 cm gross) in Topfen werden behandelt
indem man die Topferde mit einer Testlösung begiesst (50 ml/Topf).
Die verv/endeten Konzentrationen sind 500, 100, 20 und 4 ppm einer
Verbindung gemäss Beispiel 1 oder 2.
3, 5, 10 und 11 Tage nach Applikation 'schneidet man Blätter von der
Pflanze ab, und unterwirft sie einem Versuch wie in Versuch 2 beschrieben. Die mit der Verbindung gemäss Beispiel 1 erhaltenen
Resultate sind wie folgt:
Tage nach Aoplikatton ppm |
3 | a)* | b)* | 5 | a)* | b)* | 10 | a)* | b)* | 19 | a)* | b)* |
500 100 20 4 |
6.2 11.6 24.2 29.6 |
92.5 85 8 70.3 63.7 |
7.2 2.9 35.6 49.9 |
92.7 97.0 63.8 49.2 |
15.0 40.6 40.6 49.0 |
77.7 39.6 39.6 27.2 |
33.2 71.5 96.2 117.3 |
76.9 50.2 33.0 18.4 |
*wie definiert in Versuch 1.
Eine analoge Antifrasswirkung v/ird mit Verbindungen gemäss
Beispiel 2 erhalten.
130-3925
ittora^i§
Persistenz-Versuch.
Baumwollepflanzen (etwa 20 crn gross) werden bis zur Tropf nässe
behandelt mit Testflüssigkeiten enthaltend 1000 bzw. 200 ppm
einer Verbindung gemäss Beispiel 1 oder 2.
22 Tage nach Behandlung werden behandelte Blätter von den Pflanzen
abgeschnitten und einem Versuch wie unter Versuch 2 beschrieben unterworfen. Mit der Verbindung gemäss Beispiel 1 wurden folgende
Resultate erhalten.
ppm | a)* | b)* |
1000 | 14.4 | 73.6 |
200 | 29.2 | 46.7 |
*wie in Test 1 beschrieben.
Eine analoge Antifrasswirkung wird mit Verbindungen gemäss
Beispiel 2 erhalten.
Versuch 7
Man verfährt wie in Versuch 2 beschrieben. 3 Stunden nach Behandlung
des Pflanzes, werden die Blätter abgeschnitten und auf feuchtes
Filterpapier in einer polystyren Petrischale gelegt. Die Larven (oder Adulte) werden dann auf die Blätter gesetzt. Nach einer
bestimmten Zeit (z.B. nach 25 3 oder 5 Tagen) wird die gefressene
Blattfläche bestimmt und verglichen mit der eines unbehandelten Standard worauf die Larven gleich Lange verweilt haben. Die Antifrasswirkung
wird ausgedrückt in % Verringerung des Blattverbrauches
(beim unbehandelten Standard ist dies 0%). Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
Spod | la | 5 | Trich | Antifrasswirkung | 5 | Plut | la<2> | 3 | Phaed la(xy) | 3 | Phaed ad(xz) | 3 | |
Insekt | Baumwolle | la<y) | Chinakohl | Chinakohl | Chinakohl | ||||||||
Kultur. | 2 | Baumwolle | 2 | 2 | 2 | ||||||||
Tage nach Befall |
86 | 2 | 90 | 62 | 83 | 88 | |||||||
Konzentration | 74 | 87 | 56 | 79 | 86 | ||||||||
Beispiel 2A | 73 | 51 | 85 | 66 | 28 | 83 | 76 | 85 | 78 | ||||
1 | 69 | 43 | 82 | 74 | 66 | 25 | 86 | 62 | 87 | 72 | |||
2 | 60 | 82 | 28 | 77 | 77 | ||||||||
3 | 61 | 94 | 78 | 95 | 28 | 76 | 63 | 86 | 68 | 86 | |||
4 | 93 | 76 | 94 | 76 | 83 | 83 | |||||||
3eispiel 2Z-9 | 83 | 79 | 95 | 74 | 76 | 86 | 60 | 85 | 45 | ||||
1 | 83 | 73 | 89 | 92 | 77 | 66 | 80 | 52 | 82 | 37 | |||
2 | 63 | 87 | 74 | 66 | 45 | ||||||||
3 | 83 | 88 | 6 2 | 63 | 39 | ||||||||
4 | 83 | ||||||||||||
(x) = Spodoptera larve; (y) = Trichoplusia larve; (z) = Plutella larve;"
(xy) = Phaedon larve; (xzj Phaedon Adulte
*· Verwendete Konzentration: I 1
Spodoptera andere Insekte
500 2000
125 500
62.5 ppm Aktivsubstanz
250 " " Ii
OJ O
CaJ VO
ro cn
- 23 - 130-3925
Versuch_8
Baumwolleparzellen werden mit einem erfindungsgemässen 1-Phenyl-1,2,3-triazol,
z.B. mit der Verbindung gemäss Beispiel !(formuliert
gemäss Beispiel A), behandelt in einer Menge entsprechend 0.6 kg Aktivsubstanz in 1200 liter Wasser/ha. Auf verschiedenen
Zeitpunkten nach der Applikation werden Blätter der behandelten Baumwollepflanzen abgeschnitten und im Laboratorium einem Versuch
mit Spodoptera littoral is Larven unterworfen, entsprechend Versuch
Sogar 21 Tage nach Applikation beobachtet man mit der Verbindung
gemäss Beispiel 1 eine signifikante Verringerung der gefressenen 'Blattfläche (in Vergleich zum unbehandelten Standard).
Eine analoge Antifrasswirkung wird mit Verbindungen gemäss Beispiel 2,
beispielsweise mit den Verbindungen gemäss Beispiel 2A5 2B und 2Z-9
beobachtet.
Versuch_9
Eine Baumwollekultur befallen mit Spodoptera littoralis-Eier wird
mit einem erfindungsgemässen 1-Phenyl-l,2,3-triazol behandelts
mit einer Menge entsprechend 1 kg Aktivsubstanz in 1000 liter
Wasser/ha. Die Behandlung erfolgt wenn die Larven aus den Eiern beginnen zu schlüpfen. Die Antifrasswirkung wird bestimmt im
Vergleich zum Standard. Die geprüften Verbindungen, u.a. die Verbindungen gemäss den Beispielen 1, 2A, 2B und 2Z-9 verringern den
Schaden erheblich.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Ein Verfahren zur Verringerung der Frasstätigkeit von Insekten auf Pflanzen, dadurch gekennzeichnet» dass man zu den Pflanzen eine antifrass wirksame Menge eines 1,2,3-Triazols appliziert, das unsubstituiert ist in 4- und 5-Steilung und einen Phenylrest in !-Stellung trägt, wobei, falls der Phenylrest Monohalophenyl bedeutet, die Schäglingen von der Klasse der Insekta sind.2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Pflanze eine Kulturpflanze ist und die Triazo!-Verbindung appliziert wird in einer Menge von 5Q bis 5000 g/ha Kulturfläche.3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Triazo!-Verbindung von der Formel IY Zist, worin X H; Halogen; CN; NO2; C1-5Alkyl; C1-5AIkOXy; C-^Alkyl oder C, ,-Alkoxy substituiert durch Halogen; C-,-5Alky1-thio; C^gAlkylsulphinyl; C1-5Alkylsulphonyl; Phenyl oder Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy substituiert durch C1-5Alkyl, C1-5AIkOXy, NO2 und/oder Halogen; C2-5-Alkanoylamino; Benzoylamino; C7-1„Phenylalkyl,
Y H; Halogen; NO9; C1 .Alt cyl; C 1-5Alkoxy C-|_5Alkoxy substituiert durch Halogen; Z H; Halogen; C^gAlkyl; ( :1-5ai koxy und R H; Halogen bedeuten. - 2 - 130-39254. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Schädlingen zu der Klasse der Insekta gehören.5. Verfarhen nach Anspruch 4, worin die Insekta von der Ordnung der Coleopteren oder der Lepidopteren sind.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, worin die Kulturpflanze Baumwolle oder ein Kohlgewachs ist.. ) Eine Verbindung der Formel IaIaY' Z
worin X1 Halogen; CN; C^Alkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder C-ij-Alkoxy substituiert durch Halogen, C-, rAlkylthio; C-]_j-Alkylsulfinyl; C, (-Alkylsulfonyl; Phenyl oder Phenoxy; Phenyl oder Phenoxy substituiert durch C-, ,--Alkyl, C-ii-Alkoxy, NO2 und/oder Halogen; CgrAlkanoylamino; Benzoylamino; C-,_ipPhenylalkyl bedeutet, Y1 Halogen; C^gAlkyl; C1-5AIkOXy; C^Alkyl oder C1-5-Alkoxy substituiert durch Halogen bedeutet und Z und R die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung besitzen,wobei, falls X' und Y1 beide Halogen bedeuten, diese nur in 2,4- oder 2,5-Stellung stehen, sofern mindestens eines von Z oder R verschieden von Wasserstoff ist.- 3 - 130-39258. Eine Verbindung gemäss Anspruch 7, worin X' und Y1 Halogen oder Haloalkyl, R Wasserstoff oder Cl und Z Wasserstoff bedeuten.9. Eine Verbindung gemäss Anspruch .85 worin X1, Y1 und R füra) 3-CF3, 5-CF3 und Hb) 3-Cl5 5-Cl und Hc) 3-Cl5 4-Cl und H oder d) 2-Cl5 4-Cl und 6-Cl stehen.10. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäss Formel Ia wie definiert in Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phenylazid der Formel IIIIworin X1, Y's Z und R die in Anspruch 7 angegebenen Bedeutung besitzen,
mit einem Vinylester einer C,_.Carbonsäure umsetzt.11. Ein Antifrassmittel enthaltend eine Verbindung der Formel I wie definiert in Anspruch I5 wobei jedoch X nicht Halogen sein kann, wenn Y5 Z und R Wasserstoff bedeuten, und einen in der Landwirtschaft akzeptabeien Verdünner.12. Ein Mittel gemäss Anspruch H5 worin die Verbindung der Formel I für eine Verbindung gemäss einem der Ansprüche 7 bis 9 steht.
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