DE2719777A1 - Neue 5-phenylcarbamoyl-barbitursaeuren - Google Patents
Neue 5-phenylcarbamoyl-barbitursaeurenInfo
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- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
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- C07D239/60—Three or more oxygen or sulfur atoms
- C07D239/62—Barbituric acids
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Or R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - »)ipl.-'rg. F. Kltngseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATEN IANI/VÄLVE
TELEX 529979
KTO-NR. 397997, BLZ 70030600
-Ä-
β MÜNCHEN 2.
Case 5-
CIBA-GEIGY AG, CH-4002 Basel/Schweiz
NEUE S-PHEKYLCARBAMOYL-BARBITURSÄUREN
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 5-Phenylcarbamoyl-
-barbitursüuren die eine Wirkung gegen Insekten besitzen,
Verfahren zu ihrer Herstellung sowie insektizide Mittel, welche diese Säure als aktive Komponente enthalten und
Verfahren zur Bekämpfung von Insekten unter Verwendung
der neuen Verbindungen.
Die erfindungsgemassen neuen 5-Phenylcarbamoyl-barbitursäuren
entsprechen der Formel I
0—NU—R,
(D
worin
7Ü.9 847/U828
R, eine Methyl- oder Aethylgruppe und R„ eine Cj-C.-Alkyl- oder Allylgruppe bedeuten und
R_ fllr eine substituierte Phenylgruppe der Formel
R/ ein Halogenatom oder eine Methyl- oder
Trifluormethylgruppe und Rc ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine
Methyl- Oiler Tri Π normet liyl p.rnppe darstellen,
steht.
Unter dem Begriff "Halogen" sind Chlor, Fluor, Brom und Jod zu verstehen. Als C1-C,-Alkylgruppen kommen die
Methyl-, Aethyl-, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Sek.-Butyl und tert.-Butylgruppe in Betracht.
Von besonderer Bedeutung wegen ihrer Wirkung gegen Insekten, vor allem gegen pflanzen- und tierschädigende
Insekten, sind die Verbindungen der Formel I, worin R# ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine
Trifluormethylgruppe und Rt ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine
Methyl- oder Trifluormethylgruppe bedeuten,
709847/0828
TMl ΠΜ
wobei die Verbindungen der Formel I, worin
R» flir eine 4-Chlorphenyl- , 4-Bromphenyl-, 4-Jodphenyl-,
2,4-Dichlorphenyi-, 3,4-Dichlorphenyl-,
3-Trifluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-,
3,5-Bistrifluormethylphenyl-, 3-Chlor-4-trifluormethylphenyl-,
4-Chlor-3-trifluormethylphenyl- oder 4-Chlor-2-methylphenylgruppe steht.
eine besonders gute insektizide Wirksamkeit entfalten.
Weitere bevorzugte Untergruppen bilden die erfindungsgemässen Verbindungen,worin
i) R~ eine Methyl-, Aethyl- oder Isopropylgruppe und
ii) R2 eine Isobutyl oder Allylgruppe bedeutet.
Die Verbindungen der Formel ] werden nach an sich bekannten Methoden dadurch erhalten, dass man z.B.
a) einen Ester der Formel II
(II)
mit einem Anilin der Formel III
tau Ϊ T T T ^
umsetzt:;
7098A7/0828
b) eine Verbindung der Formel IV
mit einem Isocyanat der Formel V
R, H=CO (V)
reagieren lässt; oder dass man
c) eine Verbindung der obigen Formel IV mit einem Azid der Formel VI
(VI)
behandelt, wobei in den Formeln II bis VI R^. bis R^
die unter Formel I schon angegebenen Bedeutungen besitzen und R^ für eine CL-C^-Alkylgruppe steht.
Vorzugsweise v/erden die Verfahren (a) und (c) bei einer Reaktionstemperatur zwischen 100 und 2000C und das
Verfahren (b) bei einer Reaktionstemperatur zwischen 0 und 2000C vorgenommen. Die Reaktionen können bei normalem
oder erhöhtem Druck, gegebenenfalls in einem gegenüber den Reaktionsteil^ehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel
und gegebenenfalls in Gegenwart einer Base durchgeführt werden.
7Ü9847/0828
A"
Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel für diese Reaktionen
eignen sich z.B. Aether und ütherartige Verbindungen, wie
Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran*
Amide wie N,N-di-alkylierte Carbonsäureamide; aliphatische
aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere
Toluol, Xylole und Chlorbenzol; Nitrile wie
Acetonitrile; DMSO und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.
Als Basen kommen insbesondere tertiäre Amine, wie Triethylamin,
Dimethylanilin, Pyridin, Picoline und Lutidine, ferner Hydroxide, Oxide, Carbonate und Bicarbonate von Alkali- und
Erdalkalimetallen sowie Alkalimetallalkoholate wie z.B. Kalium-t, butylat und Natrium-meLhylat in Betracht.
Die Ausgangsstoffe der Formeln II bis VI sind bekannt (siehe z.B. "Chem. Ber." 54, 1038 [1921]) bzw. können analog den
bekannten Verbindungen hergestellt werden.
Die Erfindungsgemässen Verbindungen liegen in verschiedenen
tautomeren (Keto/Enol) Formen vor.
Unter dem Begriff der Erfindung sind die einzelnen Tautomere und deren Gemische zu verstehen.
Getriciss vorliegender Erfindung wurde nun Überraschenderweise
gefunden, dass die Verbindungen der Formel I eine \orteilhafte
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- St» -
Wirkung gegen Insekten, insbesondere gegen Insekten, die an
Pflanzen und Tieren Schaden anrichten, aufweisen. So wirken diese Substanzen beispielsweise gegen Eier, Larven, Nymphen,
Puppen bzw. Adulten von Insekten der Familien:
/"Anobiidae, Bostrichidae, Bruchidae, Chrysomelidae,
Ordnung
Colleoptera
Colleoptera
Ordnung
Diptera
Diptera
Cleridae, Curculionidae, Dermestidae, Elateridae, Ipidae, Lathridiidae, Nitidulidae, Ptinidae,
Cucujidae, Scarabaeidae und Tenebrionidae;
Agromycidae, Anthomyiidae, Calliphoridae,
Cecidomyiidae, Chloropidae, Gastrophilidae, Hippoboscidae, Hypodermidae, Muscidae, Stomoxydae,
Tabanidae, Tipulidae und Trypetidae; sowie der Familien: Noctuidae und Pyralidae (Ordnung Lepidoptera).
Vor allem aber eignen sich die Verbindungen der Formel 1 zur
Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten der Ordnung Colleopter;
insbesondere der Familien Chrysomelidae und Curculionidae (wie z.B.
Leptinotarsa decemlineata und Anthonomus grandis) sowie zur
Bekämpfung von ektoparasitären Insekten der Familie Calliphoridae, insbesondere der Gattung Lucilia (wie z.B. Lucilia sericata).
Demgemäss ist die Verwendung der erfindungsgemässen Verbindungen zur Behandlung von Baumwoll- und Obstkulturen sowie zur externen
Behandlung von Nutztieren bzw. zur Behandlung ihrer Umgebung hervorzuheben.
Die insektizide Wirkung der erfindungsgemässen Verbindungen lässt
sich durch Zusatz von anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln (z.B. Insektiziden und Akariziden) wesentlich verbreitern un an gegebene
Umstände anpassen.
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Als Zusätze eignen sich z.B.: org.Phosphorverbindungen;
Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; pyrethrinartige Verbindungen; Karbamate und chlorierte
Kohlenwasserstoffe.
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder
zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen
eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in .der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten
Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- und/oder Düngemitteln.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I zu Stäubemitteln, Emulsionskonzentraten, Granulaten, Dispersionen,
Sprays, zu Lösungen oder Auf schlammigen in üblicher
Formulierung, die in der Applikationstechnik zum Allgemeinwissen gehören, verarbeitet werden.
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an
sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermählen von Verbindingen der Formel I mit den geeigneten
Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln.
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In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass die aktiven Verbindungen der Formel I, welche zum Teil als solche in wässerigen
Medien schwer löslich sind, bei der Formulierung der erfindungsgemässen
Mittel auch in Form ihrer Seize mit Basen (z.B. als Triethylamin-Salze) verwendet werden können. Derartige Salze, die
sich nach Üblichen Methoden leicht herstellen lassen, weisen eine erhöte Löslichkeit auf und sind demgemäss bei der Herstellung
bestimmter Verwendungsformen zu empfehlen.
Die Verbindungen (Wirkstoffe) der Formel I können in den folgenden
Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel und
Granulate (Umhüllungsgranulatc, J inpräg η i erung sgranu late und
Homogengranulate) ;
Flüssige
Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare
Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powder),
Pasten und Emulsionen;
b) Lösungen
Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95%, dabei ist zu erwähnen, dass bei
der Applikation aus dem Flugzeug oder mittels anderer geeigneter Applikationsgeräte auch höhere Konzentrationen
eingesetzt v/erden können.
Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden:
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Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 2%igen
Stäubemittels v/erden die folgenden Stoffe verv/endet:
a) 5 Teile Wirkstoff,
95 Teile Talkum;
95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure, 97 Teile Talkum.
Die Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und
vermählen.
Granulat: Zur Herstellung eines 5?igen Granulates werden
die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff,
0,^S Teile ep.ichl.orhydr.in,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,5O Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 -0,8 nun).
5 Teile Wirkstoff,
0,^S Teile ep.ichl.orhydr.in,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther, 3,5O Teile Polyäthylenglykol,
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 -0,8 nun).
Der Wirkstoff wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol
und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton
int Vakuum verdampft.
Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 4O3igen, b) und c)
Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 4O3igen, b) und c)
25%igpn und d)10%igen Spritzpulvers werden folgende Bestandtoi
Ic verv/endet:
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a) 40 Teile Wirkstoff,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
Teile kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Chaunpagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch
(1:1),
1,5 Teile liatrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure, 19,5 Teile Champagne-Kreide, 28,1 Teile Kaolin;
c) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyäthylen-äthanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
Gemiscii (1:1),
8,3 Teile Ilatriumaluminiumsilikat,
16,5 Teile Kieselgur, Teile Kaolin;
d) 10 Teile Wirkstoff,
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettelkoholsulfaten, 5 Teile Ilaphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat,
Teile Kaolin.
Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe vierden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen
innig vemischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich
mit Wasser zu Suspensionen der gewünschten Konzentration
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verdünnen lassen.
Emulgierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines a) 10%igen
und b) 25%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende
stoffen verwendet:
a) 10 Teile Wirkstoff,
3,4 Teile epoxyidiertes Pflanzenöl,
3.4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid und
43,2 Teile Xylol;
b) 25 Teile Wirkstoff oder dessen Triäthylaminsälz,
2.5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
IO Teile eines Λ1kylnrylsulfount/Fettalkoholpnly-
glykoläther-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid und 57,5 Teile Xylol.
5 Teile Dimethylformamid und 57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen der gewünschten Konzentration hergestellt werden.
Sprühmittel: Zur Herstellung eines 5/Ugen Sprtlhmittels
Werden die folgenden Bestandteile verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff,
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 16O-19O°C) . .
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 16O-19O°C) . .
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Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung.
Herstellung von 5-(6-Chlorphenyl)-carbamoyl-I,3-dimethyl-
-barbitursclure .
Zu einer Ixisung von 15,6 g 1,3-Dimethylbarbitursäure In
1 5(> ml Diinc'i hyl sul foxyd wurden bei einer Temperatur von
20 bis iO°C und unter stMndigeni KUhren 10,1 g TriSthylamin
und anschliessend 15,6 g in wenig Dimethylsul foxyd
gelöstes 4-Chlorphenylisocyanat zugetropft. Man rllhrte das
erhaltene Reaktionsgemisch während weiteren 24 Stunden bei
Kmiinl iMiipiT.'it. ui" und gosi) die Heakt I onsmi »cliung
anschliessend auf eine Lösung von 15 ml konz. Salzsüure
in 350 ml Wasser. Das enstandene Kondensationsprodukt:
wurde abgenutscht und aus Dioxan utnkristallisiert. Man
erhielt die Verbindung der Formel
CO—NH
0xN /K 0
(Verbindung Nr. 1) N N
γ
0
mit einem Smp. von 225-227°C.
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Die folgenden Verbindungen der Formel Ia sind auf analoge
Weise erhältlich
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Verb. Nr. |
Rl | R2 | R4 | *5 | Smp. C°C) |
2 | CH3 | CH3 | 2-Cl | 4-Cl | 208-210 |
3 | CH3 | CH3 | 3-CF3 | 4-Cl | 180-182 |
4 | CH3 | CH3 | 4-CF3 | H | 188-190 |
5 | CH3 | CH3 | 3-CF3 | H | 139-141 |
6 | CH3 | CH3 | 3-CF3 | 5-CF3 | 184-185 |
7 | CH3 | CH3 | 4-Br | H | 243-245 |
8 | CH3 | CH3 | 4-J | H | 254-255 |
9 | CH3 | CH3 | 4-F | H | 188-190 |
10 | CH3 | CH3 | 3-Cl | 4-Cl | 205-206 |
11 | CH3 | CH3 | 4-Cl | 2-CH3 | 179-180 |
12 | CH3 | CH3 | 2-Cl | 5-CF3 | 212-213 |
13 | CH3 | CH3 | 3-Cl | 4-CF3 | 160-161 |
14 | CH3 | CH3 | CU3 | H | 176-179 |
15 | CH3 | C2H5 | 3-CF3 | 4-Cl | 124-126 |
16 | CH3 | C2H5 | 4-Br | H | 193-195 |
17 | CH3 | C2H5 | 2-Cl | 4-Cl | 133-135 |
18 | CH | C2H5 | 3-CF3 | H | 116-118 |
19 | CH3 | Ci)-C3H7 | 4-Cl | H | 183-185 |
20 | CH3 | (D-C3H7 | 2-Cl | 4-Cl | 163-166 |
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Verb. Nr. |
Rl | R2 | R4 | «5 | H | Smp.(°C) |
21 | CH3 | U)-C3Il7 | 4-Br | H | 183-185 | |
22 | CH | (D-C4II9 | 4-Br | 4-Cl | 156-157 | |
23 | CH3 | Ci)-C4II9 | 2-Cl | H | 157-158 | |
24 | CH3 | (I)-C4H9 | 3-CF3 | H | 100-102 | |
25 | CH3 | U)-C4H9 | 4-CF3 | H | 115-117 | |
26 | CH3 | !IH2=CH-CH2- | 4-Br | 4-Cl | 124-125 | |
27 | CH3 | ^=CH-CH2- | 2-Cl | H | 143-145 | |
28 | CH3 | ^H2=CH-CB2- | 3-CF3 | '11 | 106-108 | |
29 | CIl3 | JH^aI-CIi2- | 4- CF3 | H | 109-111 | |
30 | C2H5 | CjHj | 4-Cl | 4-Cl | 164-166 | |
31 | C2H5 | C2II5 | 2-Cl | H | 143-144 | |
32 | C2H5 | C2H5 | 4-Br | H | 170-172 | |
33 | C2H5 | CjHj | 4-CF3 | 5-CP3 | ||
34 | C2H5 | CjHj | 3-CF3 |
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Beispiel 2
2719777
Insektizide Frassgift-Wirkung: Leptinotarsa decemlineata
Kartoffelstauden wurden mit einer 0,05%-igen wässerigen Emulsion
der zu prüfenden Verbindung (erhalten aus einem 10%-igen emulgicr-
baren Konzentrat) besprUht und nach dem Antrocknen des
Belages mit Leptinotarsa decemlineata Larven im L3-Stadium besiedelt. Kan verwendete pro Test substanz zwei Pflanzen
und die Auswertung der erzielten Abtötung erfolgte ·
2, 4, 8, 24 und 48 Stunden nach Versuchsbeginn. Der Versuch wurde bei 24 C und 607» relativer Luftfeuchtigkeit
durchgeführt.
Die Verbindungen gema'ss Beispiel 1 zeigten im obigen Versuch
eine positive Frassgift-Wirkung gegen Larven der Spezies
Leptinotarsa decemlineata.
Insektizide Frassgift-Wirkung: Spodoptera littoralis'
Bei gleicher Arbeitsweise unter Verwendung von ßaumwolL-pflanzcn
und Larven, der Spezies Spodoptera littoralis(L3) anstelle von Kartoffelstauden und Leptinotarsa decemlineata
Larven wurde die im Beispiel 2 beschriebenen Vercuchsmethode wiederholt.
In diesem Versuch ergaben u.a. die Verbindungen 3, 5, 6 und
eine gute Wirkung gegen Spodoptera littoralis Larven.
7U9847/0828 '
Insektizide Frassgift/Kontakt-Wirkung: Anthonomus grandis
Eingetopfte Baumwollpflanzen wurden mit einer Spritzbrühe,
enthaltend 500 ppm, Test-Substanz (erhalten aus einem
25%-igen Spritzpulver) besprüht und man liess sie abtrocknen. Anschliessend wurden die Pflanzen mit je 5 eintägigen
Individuen der Spezies Anthonomus grandis besiedelt und die Pflanzen in Gewächshauskabinen bei 24-0C und 60 %
relativer Luftfeuchtigkeit aufbewahrt.
In Zeitabständen von 2, 4·, 24- und 4-8 Stunden nach Versuchsbeginn wurde die Anzahl von toten bzw. moribunden Insekten
ermittelt. Pro Testsubstanz verwendete man 2 Pflanzen.
Besonders in diesem Versuch zeigten Verbindungen gemäss Beispiel 1 eine sehr gute Wirkung gegen Anthonomus grandis.
Wirkung gegen Chilo suppressalis
Je 6 Eeiskeimlinge der Sorte Caloro wurden in Plastiktöpfen so angezogen, dass ihr Vurzelwerk zu einer Scheibe verfilzt
war. Die Wurzeln wurden in eine 0,08%ige Lösung der zu prüfenden Verbindung eingetaucht und man liess sie abtropfen. Anschliessend
wurden 5 Versuchstiere (Chilo suppressalis-Larven
im L2-Stadium) in je einen Topf gesetzt und die behandelten
Pflanzen darauf gegeben.
Eine Auswertung der erzielten Abtötung erfolgte nach 5 Tagen
und der Versuch wurde bei 24-0C und 70% relativer Luftfeuchtigkeit
durchgeführt.
709847/0828
Die Verbindungen 1, 3, 4,7, 8, 10, 13, 20 und 21 gernüss
Beispiel 1 zeigten in diesem Test eine positive Wirkung gegen Chilo suppressalis.
Wirkung gegen Lucilia sericata
Zur 2 ml eines Zuchtmediums wurden 2 ml einer wässerigen Lösung enthaltend 1, 2, 4, 8 oder 16 ppm der zu prüfenden Verbindung
gegeben und anschliessend ca. 30 frisch geschlüpfte Larven der Spezies Lucilia sericata darauf gesetzt. Nach weiteren 48 Stunden
wurde die insektizide Wirkung durch Ermittlung der Abtb'tungsrate festgestellt.
Verbindungen gemJlss Beispiel 1, insbesondere die Verbindungen
1 bis 10, 15 bis 17, 19, 21 und 30 bis 32 zeigten im obigen Test eine gute Wirkung gegen Lucilia sericata-Larven.
Frasshemmende Wirkung: Leptinotarsa decemlineata
Zwei 15cm hohe Kartoffeletauden wurden mit 25 ml eines
0,05% Test-Subetanz enthaltenden Aceton/Wasser-Gemisches
(1:1) gespritzt.
Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Kartoffelstauden mit je 10 Larven der Spezies Leptlnotarea decemlineata (L3-Stadium) besiedelt. Anschliessend wurde ein
Plastikzylinder Über die Pflanze gestülpt um eine eventuelle
Abwanderung der Larven zu verhindern. Als Abschluss diente ein Kupferßnzedeckel. Nach 2 Tagen wurde der Frass-Schnden
bestimmt,
7 0 9847/0828
2b
Die Verbindungen 1 Ms 4, 6 Ms 11, 13, 14, 19 Ms 21 und
gemäß Beispiel 1 zeigten im obigen Versuch eine positive frasshemmende
Wirkung gegen Larven der Spezies Leptinotarsa decemlineata.
Frasshemmende Wirkung: Spodoptera littoralis
Zwei 15 cm hohe Baumwollpflanzen wurden mit 25 ml einer
0,1% Test-Substanz enthaltenden Lösung (Aceton/Wasser
1:1) gespritzt. Nach dem Trocknen wurden pro Pflanze 5 Larven der Spezies Spodoptera littoralis (L3-Stadium)
aufgesetzt. Ein Plastikzylinder wurde über die.Pflanze gestülpt und mit einem Zufergazedeckel abgeschlossen.
Nach 2 Tagen wurde der ?rass-Schaden bestimmt.
Die Verbindungen 4, 6, 7, 8, 13 und 31 gemäss Beispiel 1
zeigten im obigen Versuch eine frasshemmende Wirkung gegen Larven der Spezies Spodoptera littoralis.
Wirkung gegen Musca donestica
Je 50 g frisch zubereitetes CSMA-Nähr substrat für Maden wurden
in Becher eingewogen und anschließend 5iO>
2,5 bzw. 0,5 ml einer 1 Gew.-%igen acetonischen Lösung der zu prüfenden Verbindung
auf das in den Bechern befindliche Nährsubstrat pipe ttiert. Nach dem Durcimisehen des Substrates läßt man das
Aceton mindestens 20 Stunden lang verdampfen.
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Dann wurden pro Verbindung und Konzentration je 25 eintägige Maden
von Musca dotnestica in die das so behandelte N'dhrsubatrat enthaltenden
Becher gegeben. Nachdem sich die Maden verpuppt hatten, wurden die gebildeten Puppen durch Ausschwemmen mit Wasser von
dem Substrat abgetrennt und in mit Siebdeckeln verschlossenen Gefilssen deponiert.
Die pro Ansatz ausgeschwemmten Puppen wurden gezahlt (toxischer Einfluss des Wirkstoffes auf die Madenentwicklung). Dann wurde
nach 10 Tagen die Anzahl der aus den Puppen geschlüpften Fliegen
bestimmt und damit ein eventueller Einfluss auf die Methnmorphose
festgestellt.
Die Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten eine positive Wirkung
im obigen Versuch.
Wirkung gegen Ae*des aegypti-Larven
Es wurde eine solche Menge einer 0,1%-igen acetonischen Lösung der
zu prüfenden Verbindung mittels einer Pipette auf die Oberfläche von 150 ml in einem Becher befindlichem VJasser gegeben, dass Konzentrationen
von 10, 5 und 1 ppm. erhalten wurden. Nach Verdampfen des Acetons wurden 30 bis 40 zweitägige Larven von Ab"des aegypti., in
jeden der mit der Test-Lösung gefüllten Becher eingesetzt. Es wurden
2 Bechern pro Konzentration der Testsubstanz verwendet. Dann wurde gemahlenes Futter in die Becher gegeben, die mit einem Kupfergaze-Deckel
abgedeckt wurden.
Nach 1, 2 und 5 Tagen wurde auf eventuelle Mortalität geprllf t.
Anschliessend werden Störungen der Verpuppung, Metamorphose und Adulthäutung ausgewertet.
Die Verbindungen 1, 2, 6, 7, 8, 10, 13, 20 und 31 gemäss Beispiel 1
zeigten in diesem Test eine gute Wirkung gegen Ab*des aegypti-Larven.
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Claims (7)
- CIBA-GEIGY AG 'Patentansprüche\ .j Verbindungen der Formel ICO-NH-R3(DR, eine Methyl- oder Aethylgruppe und R_ eine C,-C,-Alkyl- oder Allylgruppe bedeuten und R fllr eine substituierte Phenylgruppe der FormelR, ein Halogenatom oder eine Methyl- oderTrifluormethylgruppe und R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eineMethyl- oder Trifluormethylgruppe darstellen, steht und deren Tantomere .709847/0828ORIGiNAL INSPECTEDCfBA-GEIGYAG -H-
- 2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R/ ein Chlor-, Jod- oder Bromatom oder eine Trifluormethylgruppe undR1- ein Wasserstoff-, Chlor-, Jod- oder Bromatom oder eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe darstellen.
- 3. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worinR- fUr eine 4-Chlorphenyl-, 4-Bromphenyl-, 4-Jodphenyl-, 2,4-Dichlorphenyl-, 3,4-Dichlorphenyl-, 3-Trifluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 3,5-Bistrifluormethylphenyl-, 3-Chlor-4-trifluormethylphenyl-, 4-Chlor-3-trifluormethylpheny1- oder 4-Chlor-2-methylphenylgruppe steht .
- 4. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R? eine Methyl-, Aethyl- oder Isopropylgruppe bedeutet.
- 5. Verbindungen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R? eine Isobutyl oder Allylgruppe bedeutet.
- 6. 5-(4-Chlorphenyl)-carbamoyl-l,3-dimethylbarbitursäure gemäss Anspruch 4.
- 7. 5-(2,4-Dichlorphenyl)-carbamoyl-l,3-dimethyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.7u9ö47/U828CIBA-GEIGYAG _ >q _8. 5-CA-Chlor-3-trifluormethylphenyl)-carbamoyl-1,3- -dimethyl-barhitursäure gemäss Anspruch 4.9. 5-(4-TrifluormethylphenyI)-carbamoy1-1,3-dime thy 1- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.10. 5-(3-Trifluormethylphenyl)-carbamoyl-l,3-dimethyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.11. 5-(3,5-BistrifluormethylphenyI)-carbamoy1-1,3- -dimethyl-barbitursäure gemäss Anspruch 4.12. 5-(4-Bromphenyl)-carbamoyl-1,3-dimethy1-barbitursiture gemäss Anspruch 4.13 . 5- (4- Jodphenyl)-carbamoyl-l, 3-dimet-hyl-barbitursäure gemäss Anspruch 4.14. 5-(4-Fluorphenyl)-carbamoyl-l,3-dimethyl-barbitursäure gemäss Anspruch 4.15. 5-(3,4-DichlorphenyI)-carbamoy1-1,3-dimethy1- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.16. 5-(4-Chlor-2-methylphenyl)-carbamoyl-1,3-dimethyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.17. 5-(3-Chlor-4-trifluormethylpheny1)-carbamoy1-1,3- -dimethyl-barbitursäure gemäss Anspruch 4.}■ 18. 5-(4-Chlorphenyl)-carbamyol-l,3-diäthyl -barbitursäure gemäss Anspruch 4.70 9847/082811 329CiBA-QEIGY AG ^19. 5-(2,4-Dichlorphenyl)-carbamoy 1-1,3-diäthyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.20. 5-(4-Brompheny1)-carbamoy1-1,3-diäthy1-barbitursäure gemäss Anspruch 4.21. 5-(4-Chlor-3-Trifluorraethylphenyl)-carbamoyl-l- -methyl-3-äthyl-barbitursäure gemäss Anspruch22. 5-(4-Bromphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-athyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.23. 5-(2,4-Dichlorphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-athyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 4.24. 5-(3-TrifIuormethylphenyl)-carbamoy1-1-methyl-3- -äthyl-barbitursäure gemäss Anspruch25. 5-(4-Chlorphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-isopropyl- -barbitursäure gemä'ss Anspruch 4.26. 5-(2,4-Dichlorphenyl)-carbamoy1-1-methyl-3-isopropyl-barbitursäure gemass Anspruch27. 5-(4-Bromphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-isopropyl- -barbitursMure gemäss Anspruch 4.28. 5- (4-Trifluormethylphenyl)-carbamoyl-l,3-diathyl- -barbitursäure gemMss Anspruch 4.29. 5-(3,5-Bistrifluormethylphenyl)-carbamoyl-l,3- -diathyl-barbitursäure gem^ss Anspruch709847/0828CtDA-GElGYAG - 25 -30. 5-(4-Bromphenyl)-carbamoy1-1-methy1-3-isobuty1- -barbitursäure gemäss Anspruch 5.31. 5-(2,4-Dichlorphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-isobutyl-barbitursäure gemäss Anspruch32. 5-(3-TrifluormethylphenyI)-carbamoy1-1-methyl- -3-isobutyl-barbitursäure gemäss Anspruch33. 5-(4-TrifluormethylphenyI)-carbamoy1-1-methyl-3- -isobutyl-barbitursäure gemäss Anspruch34. 5-(4-Bromphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-allyl- -barbitursäure gemäss Anspruch 5.35. 5-(2>4-Dichlorphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3-allyl- -barbitursäure geraäss Anspruch 5.36. 5-(3-Trifluormethylphenyl)-carbamoyl-l-methyl-3- -allyl-barbitursäure gemäss Anspruch37. 5-(4-Trifluormethylpheny1)-carbamoy1-1-methyl-3- -allyl-barbitursäure gemäss Anspruch38. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mana) einen Ester der Formel IICOOR4"W „„ Rl N/ R2 709847/0828CIBA-GE(GY AG .w- /η) —mit einem Anilin der Formel III R3—NH2 (III) umsetzt;b) eine Verbindung der Formel IV(IV)mit einem Isocyanat der Formel VR3—N=CO (γ)reagieren lasst; oder dass manc) eine Verbindung der obigen Formel IV mit einem Azid der Formel VIR3—CO-N3 (VI)behandelt; wobei in den Formeln II bis VI R. bis R-die im Anspruch 1 schon angegebenen Bedeutungen haben und R, flir eine C,-C,-Alkylgruppe steht.39. Insektizides Mittel enthaltend als aktive Komponente eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis709847/082840. Verwendung einer Verbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis 37 zur Bekämpfung von Insekten.41. Verwendung gemäss Anspruch 40 zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten.42. Verwendung gemäss Anspruch 41 zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten in Baumwoll- oder Obstkulturen.43. Verwendung gemäss Anspruch 42 zur Bekämpfung von Insekten der Ordnung Colleoptera.44. Verwendung gemäss Anspruch 43 zur Bekämpfung von Insekten der Spezies Leptinotarsa decemlineata oder
Anthonomus grandis.45. Verwendung gemäss Anspruch 40 zur Bekämpfung von ektoparasitären Insekten in Nutztieren.46. Verwendung gemäss Anspruch 45 zur Bekämpfung von Insekten der Ordnung Diptera.47. Verwendung gemäss Anspruch 46 zur Bekämpfung von Insekten der Gattung Lucilia.48. Verwendung gemäss Anspruch 47 zur Bekämpfung von Insekten der Spezies Lucilia sericata.7 0 9847/0828
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