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DE3220429A1 - Ukw-stereoempfaenger mit stoerimpulsausstastung - Google Patents

Ukw-stereoempfaenger mit stoerimpulsausstastung

Info

Publication number
DE3220429A1
DE3220429A1 DE19823220429 DE3220429A DE3220429A1 DE 3220429 A1 DE3220429 A1 DE 3220429A1 DE 19823220429 DE19823220429 DE 19823220429 DE 3220429 A DE3220429 A DE 3220429A DE 3220429 A1 DE3220429 A1 DE 3220429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stereo
interference
stereo receiver
inductance
noise pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823220429
Other languages
English (en)
Other versions
DE3220429C2 (de
Inventor
Detlef 3256 Coppenbrügge Reimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
Priority to DE19823220429 priority Critical patent/DE3220429A1/de
Publication of DE3220429A1 publication Critical patent/DE3220429A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3220429C2 publication Critical patent/DE3220429C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • UKW-Stereoempfänger mit Störimpu lsaustastung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem UKW-Stereoempfänger mit Störimpulsaustastung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Mit einer Schaltungsanordnung zur Störimpulsaustastung wird verhindert, daß vom Empfangsteil aufgenommene Störimpulse zum NF-Verstärker gelangen können. Hierbei ist es bekannt, mit Hilfe von dem FM-Demodulator entnommenen und einem Störspannungsdetektor zugeführten Störimpulsen eine im MPX-Signalweg des Empfängers angeordnete Torschaltung kurzzeitig zu sperren. Während dieser Sperrung gelangt lediglich der Spannungswert des MPX-Signals zum Stereodecoder, der kurz vorm Auftreten des Störimpulses an einem am Ausgang der Torschaltung vorgesehenen Speicherkondensator vorhanden war. Damit auch die Anstiegsflanke des Störimpulses unterdrückt werden kann, wird das MPX-Signal der Torschaltung über ein Verzögerungsglied zugeführt, welches üblicherweise in seinem Längszweig mindestens eine Induktivität aufweist.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß beim Empfang von Stereo-Sendungen durch Seitenbänder frequenzbenachbarter Sender hervorgerufene Störungen auftreten können. Derartige, beispielsweise als Zwitschergeräusche wahrnehmbare Störungen lassen sich mit den üblichen Maßnahmen zur Störimpulsaustastung nicht beseitigen. Da im Stereodecoder Seitenbandspektren von Nachbarsendern mit Oberwellen des bei Stereo-Übertragungen verwendeten Hilfsträgers unerwünschte Mischprodukte erzeugen können, sind die den Oberwellen des Hilfsträgers zugeordneten Frequenzspektren für Störfrequenzen besonders anfällig. Zur Verringerung dieser Störanfälligkeit sind jedoch aufwendige Schaltungsmaßnahmen und Filteranordnungen erforderlich.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße UKW-Stereo-Empfänger mit den kennzeichnenden Merk--malen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß mit einem minimalen Aufwand eine sehr wirksame Herabsetzung der durch Nachbarsender hervorgerufenen Störgeräusche erzielt wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Empfängers möglich. So läßt sich mit einer Bemessung des Sperrkreises nach Anspruch 2 eine optimale Herabsetzung der Störgeräusche erzielen. Durch die Einfügung eines Dämpfungswiderstandes nach den Ansprüchen 3 oder 4 läßt sich die Betrieosgüte des Sperrkreises auf das erforderliche Maß reduzieren, wodurch eine eventuelle Beeinträchtigung des Verzögerungsgliedes verringert wird.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung der Erfindung Bei einem an sich bekannten UKW-Stereo-Empfänger ist die Eingangs- und Mischstufe 1 über einen ZF-Verstärker 2 mit einem FM-Demodulator 3 verbunden. Der Ausgang des FM-Demodulators 3 ist über ein Verzögerungsglied 4 und über eine ihm nachgeschaltete- elektronische Torschaltung 5 mit dem Eingang eines Stereo-Decoders 6 verbunden, dem zwei NF-Verstärkerzüge 7, 8 nachgeschaltet sind. Der Ausgang des FM-Demodulators 3 ist zudem mit dem Eingang eines Störspannungsdetektors 9 verbunden, dessen Ausgang mit dem Steuereingang der elektronischen Torschaltung 5 verbunden ist. -Das Verzögerungsglied 4 besteht aus jeweils zwei in seinem Längszweig angeordneten Entkoppelwiderständen R1, R2 und Induktivitäten L1, L2 sowie aus zwei in seinem Querzweig vorgesehenen Kondensatoren C1, C2.
  • Tritt bei einem nach dieser an sich bekannten Schaltungsanordnung auf gebauten Empfänger ein Störimpuls am Ausgang des FM-Demodulators 3 auf, so wird dieser vom Störspannungsdetektor in einen Schaltimpuls umgewandelt, welcher die Torschaltung 5 für eine der Impulsdauer des Störimpulses entsprechende Zeit sperrt. Während dieser Sperrung gelangt lediglich der Spannungswert des Multiplex-Signals (MPX-Signals) zum Eingang des Stereo-Decoders, der kurz vorm Auftreten des Störimpulses an einem am Ausgang der Torschaltung 5 vorgesehenen Speicherkondensator C3 vorhanden war. Das der Torschaltung 5 vorgeschaltete Verzögerungsglied 4 dient dazu, das Multiplex-Signal derart zu verzögern, daß auch die Anstiegsflanke des Störimpulses von der Torschaltung 5 gesperrt wird, Ein parallel zur Induktivität L2 geschalteter Kondensator C4 bildet zusammen mit der Induktivität L2 einen Sperrkreis für ein Frequenzband, in welchem beim Empfang eines Senders durch Seitenbänder frequenzbenachbarter Sender hervorgerufene Signalanteile auftreten, welche im -Stereodecoder 6 ein Entstehen hörbarer Störsignalanteile bewirken können.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß eine erhebliche Verminderung derartiger Störanteile erfolgt, wenn der aus der Induktivität L2 und dem Kondensator C4 gebildete Sperrkreis auf eine Frequenz abgestimmt ist, welche der dritten Harmonischen des Hilfsträgers entspricht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Sperrkreis daher auf eine Frequenz von 114 kHz abgestimmt.
  • Zur Vermeidung einer möglichen Beeinflussung des Verzögerungsgliedes 4 durch den Kondensator C4 kann dieser mit einem Dämpfungswiderstand R3 in Reihe geschaltet werden. Obwohl hierdurch die Betriebsgüte des Sperrkreises verringert wird, reicht dessen Sperrwirkung bei richtiger Bemessung aus, die unerwünschten Störfrequenzen unwirksam werden zu lassen.
  • Gute Ergebnisse wurden bei einem Ausführungsbeispiel mit folgenden Werten ermittelt: L2 = 1,5 mH R3 = 390 Ohm C4 = 1,3 nF

Claims (4)

  1. Patentansprüche I 1i UKW-Stereo-Empfänger mit Störimpulsaustastung, bei dem der Ausgang eines R>f-Demodulators über ein in seinem Längszweig mindestens eine Induktivität aufweisendes Verzögerungsglied und über eine Torschaltung mit dem Eingang eines Stereo-Decoders verbunden ist und bei dem ein Störspannungsdetektor vorgesehen ist, welcher beim Auftreten von Störimpulsen die im Signaiweg angeordnete Torschaltung kurzzeitig sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Induktivität (L2) des Verzögerungsgliedes (4) ein Kondensator (C4) parallel geschaltet ist, welcher derart bemessen ist, daß er mit der Induktivität (L2) einen Sperrkreis für ein Frequenzband bildet, welches einer Oberwelle des bei der Stereo-Übertragung verwendeten Hilfsträgers zugeordnet ist.
  2. 2. UKW-Stereo-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkreis (L2, C4) auf die dritte Harmonische des Hilfsträgers abgestimmt ist.
  3. 3. 3, UKW-Stereo-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Induktivität (L2) und dem Kondensator (C4) gebildete Sperrkreis einen Dämpfungswiderstand (R3) aufweist.
  4. 4. UKW-Stereo-Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungswiderstand (R3) mit dem Kondensator (C4) in Reihe geschaltet ist.
DE19823220429 1982-05-29 1982-05-29 Ukw-stereoempfaenger mit stoerimpulsausstastung Granted DE3220429A1 (de)

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DE3220429C2 DE3220429C2 (de) 1992-05-21

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Cited By (1)

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EP0283299A2 (de) * 1987-03-20 1988-09-21 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Rundfunkempfänger

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DE2512412B2 (de) * 1975-03-21 1978-06-01 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger

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GEBELE, W.: Stereo-Decoder "E20" im "HiFi-Studio III Stereo". In: Funk-Technik, 1967, Nr.18, S.707-709 *
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EP0283299A3 (de) * 1987-03-20 1991-03-13 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Rundfunkempfänger

Also Published As

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DE3220429C2 (de) 1992-05-21

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