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DE658976C - Anordnung zur Verminderung der von atmosphaerischen oder aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche bei Empfaengern - Google Patents

Anordnung zur Verminderung der von atmosphaerischen oder aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche bei Empfaengern

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Publication number
DE658976C
DE658976C DET46753D DET0046753D DE658976C DE 658976 C DE658976 C DE 658976C DE T46753 D DET46753 D DE T46753D DE T0046753 D DET0046753 D DE T0046753D DE 658976 C DE658976 C DE 658976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplitude
arrangement according
voltage
frequencies
voltages
Prior art date
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Expired
Application number
DET46753D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Tuexen
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET46753D priority Critical patent/DE658976C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658976C publication Critical patent/DE658976C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/004Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general using discharge tubes

Landscapes

  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verminderung der von atmosphärischen oder ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräüsche bei Empfängern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beseitigung oder Verringerung der von atmosphärischen oder ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräusche bei Empfängern für drahtlose Telegraphie, insbesondere Rundfunkempfängern.
  • Es ist bekannt, daß die sog. atmosphärischen Störungen sich innerhalb des demodulierten Niederfrequenzspektrums in erster Linie als kurze Spannungsstöße geltend machen, deren harmonische Analyse Teilfrequenzen ergibt, die vorzugsweise in dem höheren Teil des Klangspektrums liegen. Auf diese Tatsache gründet sich das bekannte Verfahren, durch Abschneiden des höheren Frequenzbereiches die Störungen abzuschwächen. Das Maß dieser Schwächung kann dabei selbsttätig in Abhängigkeit von der mittleren Intensität der Empfangsschwingung geregelt werden. Es ist auch vorgeschlagen worden, die höheren Tonfrequenzen durch elektrische Filter herauszusieben und über einen besonderen Verstärker zu führen, dessen Verstärkungsgrad durch Gittervorspannungsänderung um so stärker herabgesetzt wird, je niedriger die mittlere einfallende Hochfrequenzarnplitude ist, d. h. je stärker die mittlere Störintensität im Verhältnis zur gewünschten Schwingung ist. Diese Verfahren haben aber grundsätzlich den Nachteil, daß mit der Schwächung der Störungen gleichzeitig die natürlichen höheren Töne unterdrückt werden.
  • Es ist ferner bekannt, die durch die atmosphärischen Störungen u. dgl. hervorgerufenen Spannungsspitzen, die sich dem übrigen Niederfrequenzgemisch überlagern, durch Einschalten von Organen, die die Amplitude begrenzen, abzuschneiden. Ist die maximale Amplitude, die von dem Amplitudenbegrenzerorgan gerade noch durchgelassen wird, gleich der Amplitude der ungestörten Niederfrequenz, so wird, falls eine Störung in Form eines zusätzlichen Spannungsstoßes in einem Augenblick auftritt, in dem die Spannungskurve der ungestörten Niederfrequenz durch das Maximum geht, und falls die beiden Spannungsrichtungen übereinstimmen, die Störung praktisch vollständig abgeschnitten. Der Nachteil ist einmal der, daß Störungen, die in einem solchen Augenblick auftreten, in dem die Niederfrequenzspannungskurve durch den Wert Null geht oder deren Vorzugsrichtung der momentanen Spannungsrichtung entgegengesetzt ist, gar nicht oder nur zu einem geringen Teil geschwächt werden. Zweitens schwankt aber auch die Amplitude der Niederfrequenz, d. h. die Lautstärke, in weiten Bereichen. Um Verzerrungen zu vermeiden, muß die Grenzspannung des Amplitudenbegrenzungsorgans über der bei größter Lautstärke auftretenden natürlichen Niederfrequenzspannung liegen, wodurch nur starke Störungen abgeschwächt werden können.
  • Es ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der die Grenzspannung durch eine selbsttätige Regeleinrichtung der jeweiligen niederfrequenten Lautstärke zwangsläufig angepaßt wird. Es bleibt aber der Nachteil, daß nur die Störungen, die in den Maxima der Spannungskurve in der gleichen Spannungsrichtung auftreten, eine merkliche Schwächung erfahren. Außerdem treten Verzerrungen auf, wenn die Lautstärke von kleinen Werten plötzlich auf sehr große ansteigt. Insbesondere muß damit gerechnet werden, daß natürliche Spitzenwerte im Klangspektrum, z. B. Paukenschläge, natürliche Knallgeräusche u. dgl., genau wie atmosphärische Störungen unterdrückt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die von atmosphärischen Störungen oder ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräusche dadurch vermindert, daß die Begrenzung nur auf solche durch Filter ausgesiebte Teilbereiche des übertragenen Frequenzbandes einwirkt, in denen das Verhältnis von Störspannungsamplitude zu Nutzspannungsamplitude größer ist als in den übrigen Bereichen, und daß die ausgesiebten Teilbereiche nach der Amplitudenbegrenzung mit den übrigen Frequenzbereichen wieder vereinigt werden. Insbesondere soll im Niederfrequenzteil eines Empfängers der durch Filter herausgesiebte Bereich der hohen Tonfrequenzen in, der Amplitude begrenzt werden.
  • Gegenüber der eingangs erwähnten Einrichtung zur selbsttätigen Klangregelung, bei der :beim Empfang eines schwach einfallenden Senders das Übertragungsmaß für die hohen Tonfrequenzen stark herabgesetzt wird, besitzt die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß auch bei einem schwach einfallenden Sender das eigentliche Empfangsspektrum nicht geschwächt wird, sondern daß nur die den atmosphärischen Störungen entsprechenden starken Spannungsspitzen abgeschnitten werden. Infolgedessen herrscht in dem Zwischenraum zwischen zwei Knack-Störungen ein völlig naturgetreuer Empfang mit ungeschwächter Wiedergabe der höchsten Töne.
  • Die grundsätzliche Schaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt Abb. r. Die niederfrequente Wechselspannung wird durch das Filter F in .zwei Anteile zerlegt, von deneh der eine etwa die Frequenzen unter .l.5oo Hz enthalten möge, während der andere aus den höheren Tonfrequenzen besteht. Letztere werden über das Amplitudenbegrenzungsorgan A geführt, das alle Spannungsspitzen, die eine gewisse Höhe überschreiten, abdämpft, wonach die beiden Niederfrequenzspektren im Organ TI - entweder elektrisch oder akustisch - wieder vereinigt werden.
  • Für die günstige Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Tatsache wesentlich, daß im natürlichen Klangspektrum die Amplituden der Töne über 4ooo bis 5ooo Hz, die im allgemeinen nur als schwache Obertöne auftreten, sehr viel kleiner sind als die Amplituden der mittleren und vor allem der sehr tiefen Töne.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung geht aus Abb. 2 a und 2 b hervor. Abb. 2 a zeigt eine Überlagerung zweier sinusförmiger Spannungen, von denen die eine etwa einem Ton von 3oo Hz, die andere einem von 6ooo Hz entsprechen möge, und einer Reihe von aperiodischen Spannungsstößen, wie sie atmosphärischen Störungen u. dgl. entsprechen. Eine Zerlegung des Frequenzspektrums in einen höheren und einen niedrigeren Anteil bedeutet in diesem Falle eine Trennung der nahezu ungestörten 3oo-Hz-Frequenz von der starkinitden Störungen überlagerten 6ooo--Hz-Frequenz, wie sie in Abb. 2 b dargestellt ist. Wie man sieht, ist das Verhältnis von Störspannungsamplitude zu i'#Tutzspannungsamplitude ein sehr viel höheres geworden. Es ist durch eine Spannungsbegrenzung, die durch die punktierte Linie angedeutet sei, möglich, die Störspannungen weitgehend zu schwächen, obwohl die Amplitude der natürlichen Tonfrequenzen sogar noch auf über den doppelten Wert steigen kann.
  • Als weiterer Vorteil der Anordnung ergibt sich der, daß für den Fall, daß bei größter Lautstärke auch die natürlichen Spannungen der hohen Frequenzen begrenzt und damit verzerrt werden sollten, die entstehenden Oberschwingungen im Frequenzgebiet über 9ooo Hz, also außerhalb des im allgemeinen interessierenden und noch durch Lautsprecher wiedergegebenen Bereiches liegen.
  • In den nachfolgenden Abbildungen ist eine Reihe von Ausführungsbeispielen angegeben. In Abb.3 liegen am Ausgang der Niederfrequenz-Endröhre E zwei Transformatoren T, und T, von denen T1 zur Übertragung der mittleren und tiefen, T. zur Übertragung der sehr hohen Töne dient. Die Primärspule von T2 ist über einen verhältnismäßig kleinen Kondensator Cl mit der Anode der Röhre E verbunden, so daß ein gedämpfter, etwa auf die Frequenz 65oo Hz abgestimmter Kreis entsteht, der für die hohen Tonfrequenzen einen geringen Widerstand darstellt, während diese durch die Drossel D gehindert werden, in den oberen Übertragungszweig einzutreten. Die Spannung wird durch T, stark herauftransformiert, damit sie in die Nähe der Zündspannung der Glimmlampe G gelangt, die bei starken Spannungsspitzen anspricht und ein Anwachsen der Spannung über eine bestimmte Grenze hinaus verhindert. Es sind ähnliche Schaltungen bekannt, bei denen die Spannungen des gesamten Frequenz= Bandes auf etwa die Zündspannung der Gliininlampe herauftransformiert und einer Amplitudenbegrenzung unterworfen werden. Die Spannung wird durch den Transformator T3 wieder so heruntertransformiert, daß die richtige Anpassung an den Lautsprecher L gewährleistet ist, der mit den beiden Sekundärwicklungen von T,-und T3 in Reihe geschaltet ist. Der Parallelkondensator C2 soll so bemessen sein, daß er die durch T1 noch übertragenen hohen Frequenzen restlos unterdrückt, während C3 normalerweise nur die Frequenzen über 85oo Hz, soweit solche vorhanden sind, reduzieren soll, u. U. aber auch als Drehkondensator und damit als Klangregler ausgebildet sein kann. Ferner kann parallel zur Sekundärwicklung von T3 eine (in der Abbildung nicht gezeichnete) Drossel gelegt werden, die für die mittleren und tiefen Frequenzen einen Kurzschluß, für die höheren einen hohen Widerstand bedeutet, und die verhindert, daß die mittleren und tiefen Frequenzen über den Transformator T3 an die Glimmlampe gelangen.
  • Eine Möglichkeit, die Amplitudenbegrenzung einzustellen, ist dadurch gegeben, daß die Sekundärwicklung von T2 und in entsprechender Weise die Primärwicklung von T3 mit Abgriffen versehen sind, die zu einem Doppelschleifkontakt führen, durch den die Glimmröhre gleichzeitig an verschiedene einander entsprechende Abgriffe der beiden Wicklungen gelegt werden kann. Dadurch steigt oder fällt die Spannung an der Glimmlampe, während das gesamte übersetzungsverhältnis von T2 und T3 konstant bleibt. In der gezeichneten Stellung ist das Übersetzungsverhältnis auf die Glimmlampe am höchsten, so daß die Spannungsgrenze am niedrigsten liegt. Als Transformator T1 und T2 können solche verhältnismäßig geringer Selbstinduktion Verwendung finden, deren Streufaktor aber möglichst klein sein soll, um eine einwandfreie Übertragung der höchsten Niederfrequenzen zu gewährleisten.
  • Abb. q. zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der als Amplitudenbegrenzer in an sich bekannter Weise zwei parallele, aber im entgegengesetzten Sinne geschaltete, negativ vorgespannte Gleichrichter G1 und G2 - etwa Dioden oder auch passende Trockengleichrichter - verwendet werden. Die Höhe der den beiden Batterien B1 und B, entnommenen Vorspannung gibt die Begrenzungsspannung an und kann durch den Schalter S eingestellt werden. In der obersten Stellung ist das Begrenzungsorgan ganz abgeschaltet. Die Schaltung unterscheidet sich von der in Abb. 3 dargestellten noch dadurch, daß auch in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators T2 ein Kondensator C liegt, wodurch etwa noch übertragene mittlere und tiefe Frequenzen weiter geschwächt werden sollen, ferner dadurch, daß für jeden der beiden Frequenzbereiche ein besonderer Lautsprecher L1 bzw. L., vorgesehen ist. Dies bedeutet eine bessere Entkopplung und ist auch, wie bekannt, aus rein akustischen Gründen vorteilhaft.
  • Eine noch bessere Entkopplung der beiden für die beiden Frequenzbereiche dienenden, parallel liegenden Zweige und damit eine noch exaktere Trennung der beiden Bereiche läßt sich erhalten, wenn man wie in Abb. 5 und 6 die Trennung schon vor dem Ausgang, also etwa vor der Endröhre, vornimmt.
  • In Abb. 5 überträgt der Transformator T die Frequenzen unter q. bis 5 kHz über die Siebketten R, C und R', C an die Gitter zweier Gegentaktendröhren, die über einen Ausgangstransformator auf den Lautsprecher L1 arbeiten. Der Siebkreis Cl, Dl, der durch den Widerstand R1 die nötige Dämpfung erhält, übernimmt die hohen Frequenzen, die er über den Entkopplungswiderstand R2 und den zweiten Siebkreis C2, D2 auf den Amplitudenbegrenzer und auf das Gitter einer weiteren Röhre gibt, die ihrerseits auf den Lautsprecher L2 wirkt.
  • Die Syhaltung gemäß Abb. 6 unterscheidet sich von der in Abb. 5 dargestellten nur dadurch, daß in dem Zweig, der die hohen Frequenzen führt, eingangs- und ausgangsseitig Transformatoren vorgesehen sind, und daß der Amplitudenbegrenzer im Anodenkreis liegt. Der in beiden Schaltungen am Ausgang liegende Siebkreis D3, C3 soll die noch vorhandenen oder neu entstandenen Frequenzen über 85oo Hz vom Lautsprecher L2 fernhalten. Der Kondensator C3 kann auch als Drehkondensator ausgebildet sein und zur Klangregelung dienen. Der in sämtlichen dargestellten Schaltungen vorgesehene Schalter S kann von außen bedienbar sein. Er kann aber auch mit dem Lautstärkeregelknopf in der- Weise gekuppelt sein, daß. bei größerer Lautstärke die Grenzspannung größer wird.
  • Die vorgesehenen Vorspannungsbatterien Rl und B2 lassen sich auch durch Ohmsche Widerstände ersetzen, an denen ein etwa dein Netzanschlußgerät entnommener Gleichstrom Spannungsabfälle hervorruft.
  • Man kann auch eine zwangsläufige Regelung der Vorspannung und damit der Grenzspannung in Abhängigkeit von der niederfrequenten Lautstärke vorsehen, wie es an sich für das gesamte Tonfrequenzspektruin schon bekannt ist.
  • Eine Anordnung, die eine Amplitudenbegrenzung der aus dem gesamten Niederfrequenzspektrum-herausgefilterten hohen Frequenzen mit einfachsten Mitteln durchzuführen gestattet, ist in Abb. ; dargestellt. Die Schaltung unterscheidet sich von einer üblichen Widerstandskopplung nur dadurch, daß parallel zum Widerstand R ein Kondensator Cl und in Reihe mit ihm eine Drossel D und parallel zu dieser eine Reihenschaltung eines Kondensators C2 und des Amplitudenbegrenzers A liegt. Die Größen der Schaltelemente sind so zu bemessen, daß für die hohen Frequenzen Cl und C, praktisch Kurzschlüsse, D dagegen einen hohen Widerstand darstellt, während für die mittleren und tiefen Frequenzen das umgekehrte zu gelten hat. Die Spannungen der mittleren und tiefen Frequenzen liegen also am Widerstand R, die der hohen an der Drossel D bzw. dem Amplitudenbegrenzer A. Die Wiedervereinigung geschieht dadurch, daß die beiden Spannungen in Reihe zwischen Gitter und Kathode der nächstfolgenden Röhre liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Anordnung zur Vermeidung der von atmosphärischen oder ähnlichen Störungen herrührenden Knackgeräusche bei Empfängern durch Anwendung einer Amplitudenbegrenzung für die oberhalb der größten Nutzspannung liegen4n Störspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung nur auf solche durch Filter ausgesiebte Teilbereiche des übertragenen Frequenzbandes einwirkt, in denen das Verhältnis von Störspannungsamplitude zu Nutzspannungsamplitude größer ist als in den übrigen Bereichen, und daß die ausgesiebten Teilbereiche nach der Amplitudenbegrenzung mit den übrigen Frequenzbereichen wieder vereinigt werden. _ z. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß. die Amplitudenbegrenzung im Niederfrequenzteil eines Empfängers auf den durch Filter ausgesiebten Bereich der hohen Tonfrequenzen einwirkt. 3. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis einer Niederfrequenzverstärkerröhre des Empfängers die Primärwicklung eines Transformators in liteihe mit einer Drossel und zur Abzweigung der hohen Frequenzen parallel dazu die Reihenschaltung eines Kondensators und der Primärwicklung eines zweiten Transformators liegt, an dessen Sekundärwicklung der Begrenzer liegt. q.. Anordnung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den mittleren und tiefen Frequenzen entsprechenden Wechselspannungen und die den hohen Frequenzen entsprechenden über den Amplitudenbegr enzer geführten Wechselspannungen gemeinsam auf einen Lautsprecher geschaltet sind. Anordnung nach Anspruch r bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die den mittleren und tiefen Frequenzen entsprechenden Wechselspannungen auf einen Lautsprecher und die den hohen Frequenzen entsprechenden über den Amplitudenbegrenzer geführten Wechselspannungen auf einen zweiten Lautsprecher geschaltet sind. 6. Anordnung nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Amplitudenbegrenzer eine Glimmlampe vorgesehen ist, auf die die Wechselspannungen, die der hohen Niederfrequenz entsprechen, über einen Transformator von hohem Übersetzungsverhältnis geschaltet sind. 7. Anordnung nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Amplitudenbegrenzer zwei parallel liegende, im entgegengesetzten Sinne geschaltete, negativ vorgespannte Gleichrichter vorgesehen sind. B. Anordnung nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsspannung dadurch regelbar gemacht ist, daß das Übersetzungsverhältnis auf die Glimmlampe veränderbar ist. g. Anordnung nach Anspruch z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsspannung dadurch regelbar gemacht ist, daß die negativen Vorspannungen der beiden Gleichrichter gleichzeitig veränderbar sind. ro. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler zur Einstellung der Begrenzungsspannung des Amplitudenbegrenzers mit dem von Hand zu bedienenden Lautstärkeregler des Empfängers in der Weise gekuppelt ist, daß bei Einstellung auf größere Lautstärke die Begrenzungsspannung größer wird. i i. Anordnung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein .Belastungswiderstand, an dem die zu übertragende Wechselspannung liegt, durch ein- und parallel geschaltete Impedanzen derart in zwei Zweige zerlegt ist, daß an dem einen Zweig vorzugsweise die Wechselspannungen niedrigerer Tonfrequenzen und an dem anderen Zweig vorzugsweise die Wechselspannungen höherer Tonfrequenzen liegen, und daß die an dem letzteren Zweig auftretenden . Wechselspannungen in ihrer Amplitude begrenzt werden.
DET46753D 1936-04-10 1936-04-10 Anordnung zur Verminderung der von atmosphaerischen oder aehnlichen Stoerungen herruehrenden Knackgeraeusche bei Empfaengern Expired DE658976C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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