DE3215509C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuum-Kammerofen zur
Wärmebehandlung von metallischen Werkstücken mit einer in
einem Gehäuse befindlichen Heizkammer mit im wesentlichen
rechteckigen Umrissen, deren zwei einander
gegenüberstehende, zur waagerechten Beschickungsrichtung
parallele Wände jeweils verschließbare Öffnungen zum
Durchleiten eines Kühlgases aufweisen, das mit Hilfe eines
Gebläses über einen Wärmeaustauscher umwälzbar ist und ein
Verfahren zum Betrieb eines solchen Ofens.
Vakuum-Kammeröfen dieser Art sind bekannt,
z. B. DE-Z: VDI-Z 118 (1976) Nr. 22, S. 1073-1079;
DE-OS 28 44 843. Sie werden
vor allem zum Härten von Werkstücken und für andere
Wärmebehandlungen benutzt. In der Regel bestehen die
Wärmebehandlungen darin, die Werkstücke innerhalb der
Heizkammer auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen
und sie dann nach werkstoffbedingten Vorgaben oder
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten wieder abzukühlen.
Zu diesem Zweck sind derartige Vakuum-Öfen mit einer
integrierten Gas-Schnellkühleinrichtung ausgerüstet.
Bei der Ausgestaltung einer solchen Kühleinrichtung
sind neben verfahrenstechnischen auch wirtschaftliche
Gründe zu berücksichtigen. Wichtig für eine Kühlein
richtung sind eine gute Anpassung der Gasströmung an
den Chargenaufbau, eine gleichmäßige Kühlgeschwindig
keit innerhalb einer Charge und innerhalb eines einzel
nen Werkstückes und nicht zuletzt die Möglichkeit, die
Kühlgeschwindigkeit unterschiedlich großen Chargen
einfach und wirtschaftlich anpassen zu können, um nur
einige Hauptforderungen zu nennen. Auch kommt es auf
eine gute Regelbarkeit des Kühlprozesses in bezug auf
unterschiedliche Solltemperatur-Verläufe der Charge an.
Die verfahrenstechnischen Anforderungen beruhen in
erster Linie darauf, daß es bei derartigen Wärmebehand
lungen wichtig ist, gezielte Veränderungen von Werk
stoffeigenschaften zu erreichen und zugleich einen Ver
zug der Werkstücke zuverlässig zu verhindern. Die wirt
schaftlichen Gründe ergeben sich aus der allgemeinen
Forderung, bei allen vorkommenden Behandlungsprozessen
eine möglichst kostengünstige Verfahrensweise zu er
reichen.
Die bislang für diese Zwecke eingesetzten Kammeröfen
sind im Hinblick auf die vorgenannten Forderungen noch
nicht zufriedenstellend. Dies gilt vor allem dann, wenn
eine hohe und zugleich gleichmäßige Kühlgeschwindigkeit
gefordert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vakuum-Kammerofen
bezüglich seiner Gas-Schnellkühleinrichtung so zu ge
stalten, daß die bestehenden Forderungen besser als
bisher erfüllt werden können, d. h. vor allem, daß bei
den vorkommenden Chargen und Werkstücken während ihrer
Abkühlung eine gute Anpassung an die werkstoffbedingten
Vorgaben auf einfache Weise möglich ist, Verzug der
Werkstücke vermieden wird und insgesamt ein guter
Wirkungsgrad gegeben ist.
Bei einem Vakuum-Kammerofen in der eingangs beschrie
benen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst,
daß die verschließbaren Öffnungen als mehrere kleine
Einlaßöffnungen ausgebildet sind und
daß in den Wänden, die sowohl zur Beschickungsöffnung
sowie zu den Wänden mit den verschließbaren Öffnungen
senkrecht angeordnet sind, parallel zu diesen an den
angrenzenden Rändern verschließbare Längsspalte für den
Gasauslaß vorhanden sind.
Zweckmäßig ist es, als Einlaßöffnungen eine Vielzahl von
Düsenöffnungen in den betreffenden Wänden der Kammer
vorzusehen, die auf einer die Umrisse der möglichen
Charge überdeckenden Fläche gleichmäßig verteilt sind.
Die in der Kammer in entgegengesetzten Richtungen er
zeugten Gasströmungen können entweder senkrecht oder
waagerecht verlaufen. Für den erstgenannten Fall be
finden sich die Einlaßöffnungen in der Decke und im
Boden der Kammer, während sie im zweiten Fall in den
die Seitenwände der Kammer bildenden Wänden enthalten
sind.
Die gewünschte Lenkung der Gasströme außerhalb der
Heizkammer wird zweckmäßigerweise dadurch bewirkt, daß
in dem Zwischenraum zwischen Ofengehäuse und Heizkammer
durch Leitbleche ein von der Druckseite des Gebläses
ausgehender geschlossener Strömungskanal gebildet ist,
der teilweise von den Heizkammerwänden mit den Einlaß
öffnungen begrenzt ist und daß durch weitere Leitbleche
ein an die Saugseite des Gebläses anschließender ge
schlossener Strömungsraum gebildet ist, der teilweise
von den Heizkammerwänden mit den Auslaßspalten begrenzt
ist.
Zweckmäßigerweise ist als Verschlußelement für die
Einlaßöffnungen eine einheitliche bewegliche Platte
vorgesehen. Die Verschlußelemente der Längsspalte be
stehen dagegen vorteilhafterweise jeweils aus einer
an der angrenzenden Wand mit den Einlaßöffnungen
schwenkbar gelagerten Klappe. Für das Bewegen der Ver
schlußelemente sind einzeln wirkende Stellgeräte, vor
zugsweise Hubzylinder, vorgesehen.
Ein wesentlicher Vorteil, der durch die Erfindung er
zielt wird, besteht darin, daß während eines Kühlpro
zesses die Richtung des Kühlgasstromes innerhalb der
Kammer um 180° umgekehrt werden kann. Weiterhin bietet
die Erfindung den Vorteil, daß je nach den Gegebenhei
ten des Chargenaufbaues eine Ofenlage entweder für eine
vertikale oder horizontale Kühlgasströmung innerhalb
der Kammer ausgelegt werden kann. Eine besonders vor
teilhafte Lösung bietet die Anwendung von Düsenöffnungen
als Einlaßöffnungen in den betreffenden Wänden der
Kammer. Mit Hilfe solcher Düsenöffnungen kann das Kühl
gas dem ganzen Nutzraumquerschnitt in gleichmäßiger
Verteilung zugeführt werden, was wichtig ist für eine
möglichst gleichmäßige Beaufschlagung eines größeren
Werkstückes oder einer Charge, die aus einer Vielzahl
kleinerer Werkstücke besteht.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß ein vor
programmierter Abkühlverlauf eingehalten werden kann,
indem die Gasdurchlaßöffnungen in Abhängigkeit von
einer gewünschten Temperaturkurve geöffnet und ge
schlossen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines Vakuum-Kammerofens
mit vertikaler Strömungsrichtung des Kühl
gases in der Ebene der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt des Vakuum-
Kammerofens,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt des Vakuum-Kammer
ofens in der Ebene der Linie II-II der Fig. 2
und
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungs
form eines Vakuum-Kammerofens mit waagerechter
Strömungsrichtung des Kühlgases.
Der abgebildete Vakuum-Kammerofen besteht im wesent
lichen aus einem doppelwandigen zylindrischen Stahl
gehäuse 1, in dem eine Heizkammer 2 mit rechteckigen
Umrissen angeordnet ist. Das Stahlgehäuse 1 ruht auf
Füßen 3, die mit dem Gehäuse durch Verschweißen fest
verbunden sind. Die stirnseitige Beschickungsöffnung
des Stahlgehäuses 1 ist durch eine seitlich ausschwenk
bare Tür 4 in Form eines kreisrunden Deckels verschlos
sen, die ebenfalls doppelwandig ausgebildet ist.
An der anderen Stirnseite ist am Stahlgehäuse 1 ein
doppelwandiger Deckel 5 durch eine Flanschverbindung
befestigt, der eine exzentrische Öffnung aufweist, in
die eine doppelwandig ausgebildete Haube 6 eingesetzt
ist, die mit dem Deckel 5 verschweißt ist und deren
Innenraum zur Aufnahme eines Gebläsemotors 7 dient, auf
den nachfolgend noch eingegangen wird.
Der an einer Seite des Stahlgehäuses 1 angebrachte
winkelige Rohrstutzen 8 dient zum Abschluß einer nicht
dargestellten Evakuierungseinrichtung.
Die rechteckig ausgebildete Heizkammer 2 enthält zwei
Seitenwände 9, zwei Stirnwände 10, einen Boden 11 und
eine Decke 12. Tragendes Element oder Heizkammer ist ein
Stahlgehäuse, dessen Wände innen mit einem wärmeiso
lierenden Material, z. B. auf Keramik- oder Graphitbasis,
ausgekleidet sind. Die frontseitige Stirnwand 10 der
Heizkammer 2 ist abnehmbar.
Während der Behandlung ruht die Charge, die in der
Zeichnung der Einfachheit halber als rechteckiger Block
13 dargestellt ist, auf einer Tragkonstruktion 14, die
senkrechte Stützen 15 aufweist, die den Boden 11 der
Heizkammer 2 durchdringen und sich bis zur Innenwand
des Stahlgehäuses 1 erstrecken. Weiter sind im Innern
der Heizkammer 2 in der Nähe der Wandungen eine Anzahl
von parallel zur Längsachse verlaufenden Heizstäben 16,
vorzugsweise einer elektrischen Widerstandsheizung, an
geordnet.
Im Boden 11 und in der Decke 12 sind eine Vielzahl von
Düsenöffnungen 17 als Gaseinlaßöffnungen angebracht. Die
in einer Wand befindlichen Öffnungen 17 sind mit Hilfe
einer bewegbaren Platte 18 gleichzeitig zu verschließen
bzw. zu öffnen. Zur Betätigung dieser Platte 18 ist im
Mantel des Stahlgehäuses 1 eine Kolben-Zylinderanordnung
19 angebracht. Die Einrichtungen für das Verschließen der
Düsenöffnungen 17 in der Decke 12 und am Boden 11
stimmen überein. Es wurden daher für beide Einrichtungen
dieselben Bezugszahlen gewählt.
Für den Austritt der Gasströmung aus der Heizkammer 2
sind in den Seitenwänden 9 jeweils an den Längskanten
verschließbare Längsspalte 20 vorgesehen. Als Verschluß
element dient je eine am Boden 11 bzw. an der Decke 12
schwenkbar gelagerte Klappe 21. Die an einer Heizkammer
vorgesehenen vier Klappen 21 sind untereinander gleich
ausgebildet. Für das Bewegen jeder Klappe 21 ist jeweils
eine Kolben-Zylinderanordnung 22 vorgesehen, die eben
falls in der Wandung des Stahlgehäuses 1 angebracht ist.
Der bereits erwähnte Motor 7 ist Bestandteil eines Ge
bläses 23, zu dem ein auf der Welle des Motors befestig
tes Schaufelrad gehört, mittels dessen das Gas innerhalb
des Ofens umwälzbar ist, wobei der Gasstrom vor dem
Eintritt in das Gebläse 23 einen Gaskühler 24 in der
durch Pfeile angedeuteten Richtung durchströmt. Das
eigentliche Kühlelement des Gaskühlers 24 ist rotations
symmetrisch ausgebildet. Die gewünschte Lenkung der
Gasströmung außerhalb der Heizkammer 2 wird durch den
Einbau von Leitblechen bewirkt. Ein erster Strömungs
kanal geht von der Druckseite des Gebläses 23 aus und
ist durch Leitbleche 25 sowie achsparallele Leitbleche 26
auf der Oberseite und achsparallele Leitbleche 27 auf
der Unterseite der Heizkammer 2 begrenzt. Den Abschluß
dieses Strömungskanals bildet ein Abschlußblech 28.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird dieser Strömungskanal
teilweise von den Wandungen 12, 11 der Heizkammer 2 be
grenzt, die die Einlaßöffnungen 17 enthalten. Je nach
dem, welches der Verschlußelemente 18 geöffnet ist,
wird die unter Druck zugeführte Gasströmung von oben
oder von unten in die Heizkammer 2 eintreten.
Ein weiterer Strömungsraum zwischen Gehäuse 1 und Heiz
kammer 2 schließt an die Saugseite des Gebläses 23 an,
der der Kühler 24 vorgelagert ist. Den Abschluß dieses
Strömungsraumes an der Eingangseite der Heizkammer 2
bilden zwei Bleche 29, von denen jedes im wesentlichen
die Grundrißform eines Kreisabschnittes hat, dessen
Kreislinie der Kreislinie der inneren Mantelfläche des
Gehäuses 1 entspricht (Fig. 3). Dieser Strömungsraum ist teil
weise begrenzt von den Seitenwänden 9 der Heizkammer 2,
so daß die aus den jeweils geöffneten Längsspalten 20,
sei es am Boden 11 oder an der Decke 12, aus der Heiz
kammer 2 austretenden Gasströme über diesen Strömungs
raum durch Abschlußbleche 30 umgelenkt zum Gaskühler 24 und damit zur Saugseite des
Gebläses 23 gelangen.
Durch die in dieser Weise ausgebildeten in sich abge
schlossenen Strömungsräume für die Druckströmung einer
seits und die Saugströmung andererseits können die unter
schiedlichen Betriebsarten hinsichtlich der Strömungs
richtung innerhalb der Heizkammer 2 durch sinngemäßes
Öffnen bzw. Schließen der jeweiligen Verschlußelemente
18 bzw. 21 bewirkt werden, ohne daß eine Änderung der
Betriebsweise des Gebläses 23 erforderlich ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Stellungen
der Verschlußelemente 18 und 21 entsprechen einer verti
kal von oben nach unten verlaufenden Gasströmung inner
halb der Heizkammer 2, wie sie durch die ausgezogenen
Pfeile angedeutet ist. Eine entgegengesetzte Strömung
ergibt sich, wenn beide Längsspalte 20 am Boden 11 und
die Öffnungen 17 in der Decke 12 geschlossen und statt
dessen beide Längsspalte an der Decke 12 sowie die Öff
nungen 17 im Boden 11 geöffnet werden. Angedeutet ist
die entgegengesetzte Richtung der Gasströmung in Fig. 1
durch die gestrichelten Pfeile.
Während der Abkühlphase kann das umgewälzte Kühlmittel
im Innern der Heizkammer 2 entweder nur von oben oder
unten oder auch abwechselnd in beiden Richtungen strömen.
Der wechselnde Betrieb hinsichtlich der Strömungsrich
tung bietet die Möglichkeit, die Charge 13 wechselseitig
der Strömung des Kühlmediums auszusetzen, wodurch
wesentlich bessere Voraussetzungen für die Erzielung
einer gleichmäßigen Kühlgeschwindigkeit innerhalb der
Charge bzw. der einzelnen Werkstücke geschaffen werden
als bei einer Strömung in ein und derselben Richtung.
In Fig. 4 ist ein Vakuum-Kammerofen veranschaulicht,
bei dem die Kühlgase die Heizkammer in waagerechter
Richtung durchströmen, und zwar ebenfalls mit der Mög
lichkeit, die Strömung abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen führen zu können. Die für den Einlaß und den
Auslaß der Gasströmung vorgesehenen Elemente sind die
gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis
3. Es wurden daher für diese Elemente dieselben Bezugs
zahlen verwendet.
Claims (9)
1. Vakuum-Kammerofen zur Wärmebehandlung von metallischen
Werkstücken mit einer in einem Gehäuse befindlichen
Heizkammer mit im wesentlichen rechteckigen Umrissen,
deren zwei einander gegenüberstehende, zur waagerechten
Beschickungsrichtung parallele Wände jeweils
verschließbare Öffnungen zum Durchleiten eines Kühlgases
aufweisen, das mit Hilfe eines Gebläses über einen
Wärmeaustauscher umwälzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die verschließbaren Öffnungen als mehrere kleine Einlaßöffnungen (17) ausgebildet sind und
- - daß in den Wänden, die sowohl zur Beschickungsöffnung sowie zu den Wänden mit den verschließbaren Öffnungen senkrecht angeordnet sind, parallel zu diesen an den angrenzenden Rändern verschließbare Längsspalte für den Gasauslaß vorhanden sind.
2. Vakuum-Kammerofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Einlaßöffnungen (17) eine Vielzahl
von Düsenöffnungen vorgesehen sind, die auf einer die
Umrisse der Charge (13) überdeckenden Fläche in der
Wand gleichmäßig verteilt sind.
3. Vakuum-Kammerofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (17) in den den
Boden (11) und die Decke (12) der Kammer (2) bildenden
Wänden enthalten sind.
4. Vakuum-Kammerofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (17) in den die
Seitenwände (9) der Kammer (2) bildenden Wänden enthal
ten sind.
5. Vakuum-Kammerofen nach einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum
zwischen Ofengehäuse (1) und Heizkammer (2) durch Leit
bleche (25, 26, 27 u. 28) ein von der Druckseite des
Gebläses (23) ausgehender geschlossener Strömungskanal
gebildet ist, der teilweise von den Heizkammerwänden
(12, 11) mit den Einlaßöffnungen (17) begrenzt ist, und
daß durch weitere Leitbleche (29, 30) ein an die Saug
seite des Gebläses (23) anschließender geschlossener
Strömungsraum gebildet ist, der teilweise von den
Heizkammerwänden (9) mit den Auslaßspalten (21) be
grenzt ist.
6. Vakuum-Kammerofen nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußelement für
die Einlaßöffnungen (17) eine einheitliche bewegliche
Platte (18) vorgesehen ist.
7. Vakuum-Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement der
Längsspalte (20) aus einer jeweils an der angrenzenden
Wand mit den Einlaßöffnungen schwenkbar gelagerten
Klappe (21) besteht.
8. Vakuum-Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Bewegen der Ver
schlußelemente jeweils eine Kolben-Zylinderanordnung
(19, 22) vorgesehen ist.
9. Verfahren zum Betrieb
eines Vakuum-Kammerofens nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
Kühlgas in die Heizkammer abwechselnd in
entgegengesetzte Richtungen eingelassen wird.
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