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DE3212973A1 - Buchstuetze - Google Patents

Buchstuetze

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DE3212973A1
DE3212973A1 DE19823212973 DE3212973A DE3212973A1 DE 3212973 A1 DE3212973 A1 DE 3212973A1 DE 19823212973 DE19823212973 DE 19823212973 DE 3212973 A DE3212973 A DE 3212973A DE 3212973 A1 DE3212973 A1 DE 3212973A1
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DE
Germany
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DE19823212973
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DE3212973C2 (de
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EINKAUFSZENTRALE fur OEFFENTL
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EINKAUFSZENTRALE fur OEFFENTL
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/58Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally
    • A47B57/583Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally by sliding
    • A47B57/586Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally by sliding with connection means movable by sliding on the outside of a rail

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Buchstütze
  • Die Erfindung betrifft eine Buchstütze mit einem Abstützteil, der quer zu einem U-förmigen Tragteil abragt, der auf die Stirnseite eines Fachbodens aufsetzbar ist und diesen mit zwei Schenkeln umgreift.
  • Es ist bekannt (DE-GM 73 07 757),an sogenanntenWinkelbuchstützen, bei denen ein Schenkel der Buchstütze unter die auf einem Fachboden abgestellten Bücher greift und der andere Schenkel den Abstützteil für die Bücher bildet, einen U-förmigen Klauenfuß vorzusehen, mit dem die Buchstütze einen Fachboden von vorne umgreift, so daß die Stabilität der Winkelbuchstütze groß ist, da dadurch verhindert wird, daß diese beim Anlehnen eines oder mehrerer Bücher umkippt. Nachteilig dabei ist, daß die Buchstütze auf den Fachboden geklemmt wird, somit nicht am Fachboden verschoben werden kann, sondern dann, wenn eine andere Position der Buchstütze gewünscht ist, umgesteckt werden muß.
  • Eine Verschiebung dieser Buchstütze ist deshalb nicht möglich, weil die Klemmkräfte so hoch sein müssen, daß die Buchstütze nicht nach vorne vom Fachboden gleitet, wenn ein Buch nur im hinteren Abschnitt der Buchstütze anliegt, wodurch eine Kraft auf die Buchstütze eingeleitet wird, die zum Verdrehen der Buchstütze und damit zum Herunterfallen vom Fachboden führen könntee Dies wird durch entsprechend große Klemmkräfte vermieden. Während des Umsteckens dieser bekannten Buchstütze ist es dann erforderlich, den von ihr gehaltenen Bücherstapel von Hand abzustützen.
  • Es ist auch bekannt, Buchstützen am Fachboden zu führen, so daß diese nur in Längsrichtung des Fachbodens verschieblich sind, indem entlang der Hinterkante des Fachbodens ein Kunststoffprofil mit einer Längsnut vorgesehen ist, in das ein Kunststoffläufer der Buchstütze eingreift. Nachteilig dabei ist aber, daß die Buchstütze eine relativ große Länge aufweisen muß, da sie sich über die gesamte Breite des Fachbodens erstrecken sollte, um auch kleinere Bücher, die im vorderen Bereich des Fachbodens aufgestellt werden, abstützen zu können.
  • Auch bei dieser Buchstütze ist nachteilig, daß sie nichtzusammen mit einem Bücherstapel verschoben werden kann, da sie dazu neigt, sich in ihrer Führung zu verklemmen. Aus diesem Grunde kann die so geführte Buchstütze auch nur getrennt vom Buchstapel verschoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von vorn auf den Fachboden aufsetzbare Buchstütze zu schaffen, die zusammen mit einem Bücherstapel verschoben und billig gefertigt werden kann, trotzdem aber ein Wegrutschen eines angelegten Buchstapels verhindert. Diese Aufgabe wird dadurch yelöst, daß als Tragteil ein an der Stirnseite längs verschiebbares Führungsprofil vorgesehen ist, das sich mit einem Stützschenkel über die Fachbodenoberfläche erhebt und daß der Abstützteil in einer in einem Abstand zur Fachbodenoberfläche verlaufenden Ebene mit dem Tragteil verbunden ist. Wenn der als Führungsprofil ausgebildete Tragteil geführt ist, kann der Abstand der Schenkel am Tragteil so gewählt werden, daß das Tragteil ohne weiteres in Längsrichtung des Fachbodens verschoben werden kann, d.h. daß es gut auf dem Fachboden gleiten kann. Die Führung verhindert dabei eine Bewegung der Buchstütze in Richtung der Tiefe des Fachbodens, so daß die Buchstütze nicht nach vorne herunterfallen kann.
  • Der vom Fachboden nach oben abstehende Teil des Stützschenkels bringt den Vorteil, daß beim Verschieben des Buchstapels dieser an dem Führungsprofil angelegt wird und Kräfte nur in der Richtung auf das Führungsprofil eingeleitet werden, in der es verschiebbar gehalten ist. Das der Buchstütze am nächsten liegende Buch legt sich, da Bücher beim Verschieben in der unteren Hälfte ihrer Höhe von der Bedienungsperson erfaßt werden, im unteren Bereich direkt am Führungsprofil an, wenn der Abstützteil auf dem Führungsprofil montiert ist, oder drückt im unteren Bereich gegen den Abstützteil, wenn dieser seitlich am Führungsprofil befestigt ist. In beiden Fällen wirkt die Kraft nur in Verschieberichtung, so daß das Führungsprofil nicht klemmt oder verkantet.
  • Wenn sich dagegen beim Umfallen eines Buchstapels ein Buch an den Abstützteil anlegt, entsteht ein Moment, das zu einem Verkanten des Führungsprofils führt. Das Führungsprofil wird dadurch zumindest an einer Stelle auf den Fachboden gedrückt und verklemmt. Diese Doppelfunktion der neuen Bücherstütze bringt wesentliche Vorteile. Das Einsortieren von Büchern ist mit wesentlich weniger Handgriffen möglich, als dies bei bekannten Buchstützen der Fall ist. Das Führungsprofil kann als einfaches, etwas elastisches Kunststoffteil ausgebildet werden, so daß der Herstellungsaufwand der gesamten Buchstütze gering bleibt.
  • Die Führung der Buchstütze läßt sich einfach erreichen, wenn zur Führung das freie, in Richtung zum Inneren des U-Profils abragende Ende des als Klemmschenkel ausgebildeten unteren Schenkels des U-Profils vorgesehen ist. Dieses umgebogene Ende kann dann auf der Unterseite des Fachbodens eine Abkantung hintergreifen, wenn der Fachboden aus Blech hergestellt ist oder aber in eine auf der Unterseite verlaufende Nut eingreifen, wenn ein Holzfachboden verwendet wird.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn im Inneren des U-förmigen Führungsprofils Stützrippen vorgesehen sind, die an der Oberfläche, an der Stirnwand und an der Unterseite anlegbar sind. Das Führungsprofil liegt dann lediglich mit diesen Stützrippen am Fachboden an, so daß der Reibungswiderstand beim Verschieben gering gehalten werden kann. Auch entstehen dadurch Zwischenräume zwischen den Innenflächen des Führungsprofils und den Fachböden, wobei der Zwischenraum, der an der Stirnwand entsteht, den Vorteil mit sich bringt, daß sich das Führungsprofil auch über an den Vorderkanten der Fachböden angebrachte Beschriftungsprofile oder Beschriftungsstreifen hinwegführen läßt. Die Zwischenräume zwischen dem Stützschenkel bzw. dem Klemmschenkel und dem Fachboden bewirken auch, daß das Führungsprofil ohne zu große Aufweitungen mit einer Drehbewegung über den vorderen Bereich des Fachbodens an jeder Stelle aufgesetzt bzw.
  • wieder abgenommen werden kann.
  • Zur Befestigung des Abstützteils mit dem Tragteil ist es günstig, wenn innerhalb des Stützschenkels eine über dessen Breite und im Abstand zu der Auflagefläche der Stützrippen am Fachboden verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist. Dann kann am Abstützteil der Buchstütze ein sich quer zu der von dieser gebildeten Ebene abstehender und in die korrespondierend ausgebildete Ausnehmung im Stützschenkel seitlich einschiebbarer Absatz dort aufgenommen werden, wodurch der Abstützteil fest mit dem Tragteil verbunden wird.
  • Wenn der Absatz so an dem Abstützteil angebracht ist, daß die Unterkante des Abstützteils nach der Befestigung unter Belassung eines Abstandes zur Fachbodenoberfläche verläuft, wird verhindert, daß die Unterkante des Abstützteils am Fachboden aufliegt, so daß dieser beim Verschieben der Buchstütze nicht verkratzt bzw. beschädigt werden kann.
  • Wenn der Absatz in der Ebene der Unterkante vom Abstützteil absteht, liegt die vom Abstützteil gebildete Abstützfläche außerhalb der Kontur des Führungsprofils. Der Abstand und die Ausnehmung im Führungsprofil bilden dann die Ebene, in der Kräfte auf das Führungsprofil eingeleitet werden, wenn der Buchstapel verschoben werden soll.
  • Der Abstützteil kann ein geschlossener Haltebügel sein, der sich einfach und billig herstellen läßt. Er kann beispielsweise verchromt sein, um ein formschönes Aussehen der Buchstütze zu erhalten. Hinsichtlich der Herstellung ist es dabei auch günstig, wenn der Absatz von zwei senkrecht von der durch den Haltebügel gebildeten Ebene umgebogenen Endbereichen des Haltebügels gebildet ist, die durch einen Quersteg miteinander verbunden sind. Dann kann der Haltebügel mit diesen Endbereichen in die Ausnehmung des Stützschenkels eingeschoben werden, wobei durch den Quersteg sichergestellt ist, daß der Haltebügel sich nicht auf den Fachboden abbiegen läßt. Es kann aber auch vorgesehen sein, den Haltebügel als offenen Haltebügel auszubilden und ihn mit entsprechend gebogenen Endbereichen jeweils in einer hierauf abgestimmten Bohrung im Stütz schenkel festzulegen, so daß auch dadurch sichergestellt wird, daß der Haltebügel nicht auf die Fachbodenoberfläche abgebogen werden kann. Ebenso könnte der Haltebügel natürlich über ein an diesem befestigten Flacheisen o.dgl.
  • mit dem Führungsprofil verbunden sein.
  • 1)er Abstützteil kann auch auf dem Führungsprofil angeordnet werden, und mit einem gebogenen Winkel versehen sein, der in die Ausnehmung seitlich einschiebbar ist. Hierbei kann dann der Abstützteil von zwei über dem Führungsprofil parallel verlaufenden Wänden gebildet sein, die nach vorne über ein etwa buchrückenartig verlaufendes Teil miteinander verbunden sind.
  • Dann können an die Buchstütze von beiden Seiten Bücher angelegt werden.
  • Wenn der Abstützteil ein Haltebügel ist, ist es günstig, den Haltebügel mindestens im Bereich einer Ecke abgeschrägt auszubilden, da dadurch sichergestellt werden kann, daß auch kleinere Bücher nicht durch den Haltebügel fallen können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Buchstütze in perspektivischer Explosionsdarstellung mit einem Fachbodenausschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die in Fig. 1 gezeigte Buchstütze, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Buchstütze in perspektivischer Darstellung und Fig.4a jeweils eine Prinzipsskizze zur Erläuterung der Wir-und 4b kungsweise einer erfindungsgemäßen Buchstütze.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Buchstütze im ganzen mit 1 bezeichnet und besteht aus einem den Abstützteil bildenden Haltebügel 2 sowie dem den Tragteil bildenden Führungsprofil 3.
  • Der Haltebügel 2 kann mit dem Führungsprofil 3 fest verbunden werden, das Führungsprofil 3 seinerseits kann von vorne auf einen Fachboden 4 aufgesteckt werden.
  • Das Führungsprofil 3 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt einen auf der Fachbodenoberfläche 4a zu liegen kommenden, von dort nach oben abstehenden Schenkel 5, der als Stützschenkel zur Abstützung bzw. Befestigung des Haltebügels 2 am Führungsprofil 3 dient. Der zweite, kürzer ausgebildete Schenkel 6 verläuft an der Unterseite 4c des Fachbodens 4 und hintergreift dort mit seinem in Richtung zum U-Inneren umge-}czixenen, freien Ende 11 einen Vorsprung 21 bei einem aus Blech h@rgestellten Fachboden oder verläuft in einer Nut 18 bei einem ajs Holz herqestellten, in Fiy. 2 angedeuteten unci mit 19 bezeichneten Fachboden . Dadurch wird das Führungsprofil 3 auf der Stirnseite des Fachbodens gehalten und kann entlany der Stirnwand 4b gut verschoben werden, hat jedoch in Richtung der Tiefe des Fachbodens keinen Bewegungsspielraum.
  • der r Abstand zwischen den beiden Schenkeln 5 und 6 ist so bemessen, daß der Fachboden von den Schenkeln zwar umschlossen wird, aber dennoch ohne weiteres das Verschieben des Führungsprofils möglich ist.
  • In den klotzartig ausgebildeten Stützschenkel 5 ist eine durch gehende, über die Breite des Stützschenkels verlaufende Ausnehmung 8 eingebracht, in die ein am Haltebügel 2 ausgebildeter satz 9 eingeschoben werden kann. Zur Bildung des Absatzes 9 sind die Endbereiche des durch Biegen aus einem Drahtmaterial gebildeten Haltebügels 2 entsprechend umgebogen und an einer Stoßstelle 9a niteinander verschweißt. Der Absatz 9 liegt somit in der Ebene der Unterkante 2a des Haltebügels 2 und bewirkt daher, daß nach Einschieben des Haltebügels 2 die Unterkante 2a in einem Abstand a1 (vgl. Fig. 2) zur Fachbodenoberfläche verläuft. Die Kraft, die über den Haltebügel am Führungsprofil angreift, wird dadurch in einem Abstand a zur Fachbodenoberfläche etwa in der Ebene E-E eingeleitet. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, am Absatz 9 den Quersteg 9b vorzusehen, der dann zum geschlossenen Haltebügel an der Stoßstelle 9a verschweißt wird. Der Haltebügel kann auch als offener Haltebügel auscebildet sein. die dann frei abragenuen Abschnitte 9c des Haltebügels 2 werden dann in Bohrungen, die anstelle der Ausnehmung 8 in den Stützschenkel 5 eingebracht sind, eingesteckt und so fixiert, daß ein Herunterbie@en des Bügels 2 auf die Fachbodenoberfläche unmöglich wird.
  • Gas I ühruIIc3spl-cJfil 3 kann bei der Herstellung beispielsweise durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial mit e2'ner auf dem vorderen Abschnitt 7 eingebrachten Vertiefung versehen werden, die zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens dienen kann. Das Kunststoffmaterial wird so gewählt, daß das Führungsprofil 3 eine gewisse Elastizität erhält.
  • die insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegt das Führungsprofil lediglich über die Stützrippen 10 am Fachboden 4 an, so daß nur wenig Reibungsfläche beim Verschieben vorhanden ist.
  • Zusätzlich werden durch diese Stützrippen 10 Räume 14, 15 und 1( geschaffen, in denen jeweils die Innenseiten des U-förmigen Profils im Abstand zum Fachboden verlaufen, was auch zu dem Vorteil führt, daß durch eine Drehbewegung in Pfeilrichtung D das Führungsprofil 3 und damit die Buchstütze 1 ohne weiteres von vorne an jeder beliebigen Stelle des Fachbodens aufgesetzt bzw. wieder abgenommen werden kann. Auch entstehen dadurch Freiraume im Bereich der Kanten des Fachbodens, so daß dort oftmals vorhandene, fertigungsbedingte Unregelmäßigkeiten das Gleiten nicht beeinträchtigen.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Buchstütze, das sich von der in Fig. 1 gezeigten Buchstütze dadurch unterscheidet, daß der Abstützteil 20 von den parallel verlaufenden Seitenwänden 20a und 20b sowie dem die beiden Seitenwände verbindenden Teil 20c gebildet wird, die oberhalb des Führungsprofils 3 verlaufen. Durch diesen Abstützteil 20 ist es möglich, Bücher von beiden Seiten her abzusitzen. Über den Winkel 17, der mit einem freien, umgebogenen Schenkel in die Ausnehmung 8 des Stützschenkels 5 seitlich eingeschoben wird, kann dieser Abstützteil 20 gehalten werden.
  • Aus den eine Ansicht von vorne zeigenden Prinzipsskizzen der rig. 4a und 4b ist die prinzipielle Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Buchstützen zu erkennen. Da der Stützschenkel sich über die Fachbodenoberfläche erhebt, ist es möglich, den .bstiltzteil so am Stützschenkel zu befestigen, daß eine am Abstützteil (Haltebügel 2) angreifende Kraft in der Befesti---ngsebene E-E in das Führungsprofil 3 eingeleitet wird, wobei zwischen der Oberfläche 4a des Fachbodens 4 und dieser Ebene E-E ein Abstand a besteht. Das hat zur Folge, daß eine durch Andrücken des Buchstapels 21 in Pfeilrichtung V1 entstehende Kraft auf die Buchstütze in Verschieberichtung V2 wirkt (vgl. Fig. 4a). Die Buchstütze läßt sich dann inrolge ihrer Gleitfähigkeit auf den Fachboden einfach verschieben. Andererseits wird aber dann, wenn sich ein Buchstapel gegen den Abstützteil lehnt (vgl. Fig. 4b), eine Kraft A1 in einem relativ großen Abstand zu der Ebene E-E eingeleitet, so daß ein Moment entsteht, das lA dem Sinn am Führungsprofil wirkt, daß dieses in Pfeilrichtung P1 angehoben und in pfeilrichtung P2 auf die Fachbodenoberfläche gedrückt wird. Dadurch verklemmt das Führungsprofil, was zur Folge hat, daß der Buchstapel dann sicher abgestützt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Buchstütze mit einem Abstützteil, der quer zu einem U-förmigen Tragteil abragt, der auf die Stirnseite eines Fachbodens aufsetzbar ist und diesen mit zwei Schenkeln umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragteil ein an der Stirnseite längs verschiebbares Führungsprofil (3) vorgesehen ist, das sich mit einem Stützschenkel (5) über die Fachbodenoberfläche erhebt und daß der Abstützteil (2, 20) in einer in einem Abstand (a) zur Fachbodenoberfläche verlaufenden Ebene (E-E) mit dem Führungsprofil (3) verbunden ist.
  2. 2. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Element zur Führung das freie, in Richtung zum Inncren des U-Profils abragende Ende (11) des als Klemmschenkel (6) ausgebildeten unteren Schenkels des U-Profils vorgesehen ist.
  3. 3. Buchstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren des U-förmigen Führungsprofils Stützrippen (10) vorgesehen sind, die an der Oberfläche (4a), an der Stirnwand (4b) und an der Unterseite (4c) des Fachbodens (4) anlegbar sind.
  4. 4. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stützschenkels (5) eine über dessen Breite und im Abstand zu der Auflagerfläche der Stützrippen (10) am Fachboden verlaufende Ausnehmung (8) vorgesehen ist.
  5. 5. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstützteil (2, 20) der Buchstütze (1) ein quer zu der von diesem gebildeten Ebene abstehender und in die korrespondierend ausgebildete Ausnehmung (8) im Stützschenkel (5) seitlich einschiebbarer Absatz (9, 17) ausgebildet ist.
  6. 6. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (9, 17) so mit dem Abstützteil (2, 20) verbunden ist, daß die Unterkante (2a) des Abstützteils nach der Befestigung unter Belassung eines Abstandes (a1) zur Fachbodenoberfläche verläuft.
  7. 7 Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (9) in der Ebene der Unterkante vom Abstützteil (2) absteht.
  8. 6. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil ein geschlossener Haltebügel (2) ist.
  9. 9. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (2) offen ausyebildet ist und mit zwei entsprechend yebogenen Endbereichen jewerts in einer hierauf abgestinuntcn Bc,hrung im Stützschenkel festlegbar ist.
  10. 10. Buchstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (9) von zwei senkrecht von der durch den Haltebügel (2) gebildeten Ebene umgebogenen Endbereichen des Haltebügels (2) gebildet ist, die durch einen Quersteg (9b) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (20) auf dem Führungsprofil (3) angeordnet ist und als Absatz ein gebogener Winkel (17) dient, der in die Ausnehmung (8) des Führungsprofils (3) seitlich einschiebbar ist.
  12. 12. Buchstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (20) von zwei parallelen über dem Führungsprofil angeordneten Wänden (20a, 20b) gebildet ist, die nach vorn über ein etwa buchrückenartig verlaufendes Teil (20c) miteinander verbunden sind.
  13. 13. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (3) ein aus Kunststoff hergestelltes, elastisches Profil ist.
  14. 14. Buchstütze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (2) an mindestens einem Eckbereich mit einer Abschrägung (13) versehen ist.
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