DE3203967A1 - Photoelektrische wandlereinrichtung - Google Patents
Photoelektrische wandlereinrichtungInfo
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Description
36 338
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo / JAPAN
5
5
Die Erfindung betrifft photoelektrische Wandler, in denen die lichtempfangenden Elemente in einer Anordnung von solchen
lichtempfangenden Elementen, in der ein Akkumulationseffekt
ausgenützt wird, abgetastet werden, um Ladungen abzugeben, die der jeweiligen Größe oder Menge des auf die Elemente
aufgetroffenen Lichtes entsprechen, und insbesondere eine photoelektrische Wandlereinrichtung, bei der die Akkumulatiönszeit
sich entsprechend der Information bezüglich .des auftreffenden Lichtes ändert.
Für den Fall,, daß eine Anordnung lichtempfangender Elemente
mit Akkumulationseffekt in einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung
einer Kamera oder dergleichen eingesetzt wird, ist die Spanne der auftretenden Beleuchtungsstärke
ziemlich groß. Wenn also die Akkumulationszeit der Anordnung lichtempfangender Elemente konstant ist, ist es nicht möglich,einen
ausreichend großen Bereich von Beleuchtungsstärke zu erfassen oder zu bekommen. Da außerdem der Ausgangspegel
sich mit der Beleuchtungsstärke ändert, wird die Verarbeitungsschaltung
unvermeidbar kompliziert.
Um derartige Schwierigkeiten auszuschließen, wurde ein System vorgeschlagen, bei dem die Akkumulationszeit der Anordnung
lichtempfangender Elemente gemäß einer das auftreffende
Licht erfassenden Information variiert wird. Ein solches Sys-
• * · i
6 -
tem ist beispielsweise in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 140510/1976 dargestellt und weist einen
photoelektrischen Wandlerblock auf, der eine Anordnung lichtempfangender Elemente enthält, um über einen Akkumulationseffekt
Information über das auftreffende Licht zu sammeln, ferner eine Schaltung zum Abtasten der lichtempfangenden
Elemente nacheinander und einen Detektor, der entsprechend dem Durchschnittswert der auf den lichtempfangenden
Elementen aufgetroffenen Helligkeit oder Intensität ein Signal
erzeugt; des weiteren eine Schaltung, die ein Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz dem Ausgangswert des Detektors
in dem Block entspricht, und eine Schaltung zum Umwandeln des Ausgangssignals der Oszillatorschaltung in ein
Abtastsignal, damit der Abtastvorgang mit relativ hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird, wenn der Durchschnittswert
der auf den Umwandlerblock auftreffenden Lichtintensitäten
groß ist, damit verhindert wird, daß die lichtempfangenden
Elemente in den Sättigungszustand kommen; und schließlich wird die Information von den Elementen der Reihe nach abge^
geben.
Auch wenn bei diesem System der Durchschnittswert der Anordnung
lichtempfangender Elemente verändert wird, ist es möglich, die Information von den Elementen wirksam innerhalb
des dynamischen Bereichs abzugeben. In diesem System wird jedoch, wenn Licht hoher Intensität auf mehrere Stellen in
der Anordnung lichtempfangender Elemente auftrifft, die übrigen
Stellen jedoch Licht mit niedriger Intensität erhalten, der Durchschnittswert bestimmt durch das Licht geringer Intensität.
Folglich steigt die Akkumulationszeit an, und diejenigen Stellen, auf die das Licht mit hoher Intensität
auftrifft, sind bereits gesättigt. Darüber hinaus hat das
bekannte System den weiteren Nachteil, daß bei schwacher Beleuchtung wegen Leckströmen im photoelektrischen Wandlerblock
keine ausreichende Linearität erhalten werden kann.
Infolgedessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine photoelektrische Wandlereinrichtung zu schaffen, bei
der die lichtempfangenden Elemente in einer Anordnung, in der der Akkumulationseffekt ausgenützt wird, abgetastet
werden, um ihre Ladungen abzugeben, die sich entsprechend der auf die Elemente auftreffenden Lichtmengen angesammelt
haben, wobei die Akkumulationszeit gemäß einer dem auffallenden Licht entsprechenden Information variiert wird, diese
Einrichtung jedoch aus einfachen Schaltkreisen besteht und ihre Linearität auch bei geringen Beleuchtungsstärken
verbessert ist. Die Zeichnung zeigt im einzelnen:
Die Zeichnung zeigt im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 das Schaltbild eines Beispiels eines photöelektrischen
Wandlerabschnittes der Fig. 1;
Fig. 3 Schaltungsbeispiele einer Sättigungsdetektorschaltung und eines übergabeschalters
aus Fig. 1;
25
25
Fig. 4 ein Impuls-Zeit-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise einer Taktimpulserzeugerschaltung;
Fig. 5 das Schaltbild eines Beispiels einer
Taktimpulserzeugerschaltung aus Fig. 1;
Fig. 6 ein Impuls-Zeit-Diagramm, das die Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels
wiedergibt;
· φ ψ
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Blockdarstellung; und
Fig. 8 die Schaltung des photoelektrischen Wandlerabschnitts aus Fig. 7.
Das Blockdiagramm der Fig. 1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Ein photoelektrischer Wandlerabschnitt
1 besteht aus einem Schieberegister 2, einer MOS-Schalteranordnung 3, einer Anordnung lichtempfangender Elemente
4 und einem lichtempfangenden Element 5. Im photoelektrischen
Wandlerabschnitt 1 erhalten die Anordnung lichtempfangender Elemente 4 und das lichtempfangende Element 5
Licht, während die übrigen Bauteile durch eine Aluminiummaske gegen Licht geschützt sind. Der Ausgangswert M des lichtempfangenden
Elementes 5 wird dem Direkteingang eines Komparators 9 zugeleitet, dessen Umkehreingang mit dem gemeinsamen
Pol a eines Umschalters 10 verbunden ist. Eine Reihenschaltung einer Konstantstromquelle 11 mit den Widerständen 12
und 13 ist mit der Positivklemme Vnn einer nicht gezeigten
Stromquelle verbunden. Der Verbindungspunkt der Konstantstromquelle 11 mit dem Widerstand 12 ist mit einem Pol b
des Umschalters 10 verbunden, während eine weitere Verbindung zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 13 und
einem weiteren Pol c des Schalters 10 besteht. Der Ausgangswert M0 des Komparators 9 wird einem Taktimpulsgenerator 7
eingegeben, der dem. photoelektrischen Wandlerabschnitt· 1 Treiberimpulse φ , φ , SHUNT und A zuführt. Das Ausgangssignal
A des Taktimpulsgenerators 7 wird dem Gate eines Uberbrückungsschalters 6 zugeführt, der von einem n-Kanal-MOS-FET
gebildet wird. Die Drainelektrode des uberbrückungsschalters 6 ist mit dem lichtempfangenden Element 5 verbunden.
Der Ausgang VIDEO des lichtempfangenden Elementes wird einer Sättigungsdetektorschaltung 8 zugeleitet, deren Ausgangswert
als Steuereingang für den Umschalter 10 dient.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird in
Verbindung mit den Figuren 2 bis 5 erläutert. Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Taktimpulsgenerators 7. Ein Widerstand
7-1, ein Kondensator 7-2 und Inverter 7-3 und 7-4 bilden eine Oszillatorschaltung, deren Frequenz durch den Wert des
Widerstandes 7-1 und des Kondensators 7-2 bestimmt wird. Das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung wird über einen Inverter
7-5 Frequenzteilern 7-6 bis 7-10 zugeführt. Der Q-Ausgang des Frequenzteilers 7-10 wird einem Takteingang C eines
D-Flipflop 7-11 zugeführt, dessen Q-Ausgang mit den Rücksetzklemmen
R der Frequenzteiler 7-6 bis 7-10 verbunden ist. Der Ausgangswert M des Komparators 8 und der Q-Ausgang des
D-Flipflop 7-11 werden einem UND-Glied 7-12 zugeführt, dessen Ausgangssignal auf den Rücksetzeingang R des D-Flipflop
7-11 geführt ist. NAND-Glieder 7-13 und 7-14, ein UND-Glied 7-15, ein ODER-Glied 7-16 und Inverter 7-17 und
7-18 erzeugen die oben genannten Impulse φ ,φ , Ac und
SHUNT.
Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 5 soll anhand des Impuls-Zeit-Diagramms der Fig. 4 erläutert werden. Zu Beginn
hat die Mo-Klemme L-Pegel, während am Q-Ausgang des D-Flipflop
7-11 Η-Pegel herrscht. Dies bedeutet für die Frequenzteilerkreise
7-6 bis 7-10 Löschzustand. Geht die Klemme MQ
nach H, wird das D-Flipflop 7-11 gelöscht, während die Löschoder Rücksetzzustände der Frequenzteilerkreise 7-6 bis 7-10
freigegeben werden mit der Folge, daß die Ausgangssignale der Oszillatorschaltung der Frequenzteilung unterworfen werden
und so die Impulse φΛ, Φη, Ac und SHUNT entstehen. Wenn
der Q-Ausgang der Frequenzteilerschaltung 7-10 von L nach H geht, wird das D-Flipflop 7-11 getriggert, während der
Q-Ausgang nach H geht, so daß die Frequenzteilerschaltungen 7-6 bis 7-10 erneut rückgesetzt werden. D.h., sie nehmen
wieder ihren Ausgangszustand an.
- ίο -
Fig. 2 zeigt ein wirkliches Beispiel des photoelcktrischcn
Wandlerabschnitts 1 der Fig. 1 mit dem Schieberegister 2. · Die MOS-Schalteranordnung 3 der Fig. 1 besteht aus n-Kanal-MOS-FETS
3-1, 3-2, -3-, ..., 3-(n-1) und 3~n, während die Anordnung lichtempfangender Elemente 4 aus den Elementen
4-1, 4-2, 4-3, ...., 4-(n-1) und 4-n besteht. Ferner ist ein n-Kanal-MOS-FET 30 dargestellt, das den Impuls SHUNT
erhält, um die Leitung VIDEO zu löschen oder rückzusetzen, • während mit 5 das bereits erwähnte lichtempfangende Element
gekennzeichnet ist. Die Kathode des lichtempfangenden Elementes 5 ist mit der Klemme Vn verbunden. Das Schieberegister
2 wird durch die Zweiphasen-Impulse φΑ und φβ in
bekannter Weise betätigt. Wenn das Schieberegister 2 den Startimpuls Aj, erhält, werden nacheinander die n-Kanal-MOS-FETS
3-1 bis 3-n leitend, wodurch nacheinander die lichtempfangenden Elemente 4-1 bis 4-n abgetastet und dadurch
die in ihnen angesammelten Ladungen abgeleitet werden. Wenn der Impuls SHUNT Η-Pegel hat, wird der n-Kanal-MOS-FET
leitend und löscht die Leitung VIDEO.
Das Ausgangssignal VIDEO ist in der Fig. 4 zu erkennen. Die Dauer des Startimpulses Ac ist die Akkumulationszeit (t ),
während der in den lichtempfangenden Elementen 4-1 bis 4-n die Ladungen angesammelt werden.
Konkrete Beispiele der Sättigungsdetektorschaltung 8 und des Umschalters 10 in Fig. 1 sind in der Fig. 3 dargestellt,
Hierin ist mit 8-1 ein Operationsverstärker mit hoher Eingangsimpedanz gezeigt, der auf seinem Direkteingang das
Ausgangssignal VIDEO zugeführt erhält. Mit Hilfe von Widerständen 8-3 und 8-2 ist ein nichtinvertierender Verstärker'
gebildet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 8-1 wird dem Direkteingang eines Komparators 8-4 zugeführt,
dessen Umkehreingang mit dem Verbindungspunkt eines Wider-
- 11 -
Standes 8-5 mit einem Widerstand 8-6 verbunden ist, die die
Spannung der Stromquelle V teilen. Das Ausgangssignal des Komparators 8-4 gelangt auf den Takteingang C eines D-Flipflops
8-7. Der Klemme R des D-Flipflop 8-7 wird der
Startimpuls Ac zugeführt, die Klemme D ist mit der Stromquelle Vnn verbunden. Klemme Q des D-Flipflop 8-7 ist mit dem Umschalter 10 verbunden. Dieser besteht aus den Zweistellungsschaltern 10-1 und 10-2 und einem Inverter 10-3. Bei L-Signal am Q-Ausgang des Flipflop 8-7 ist der Schalter 10-1 ein-, der Schalter 10-2 dagegen ausgeschaltet, so
Startimpuls Ac zugeführt, die Klemme D ist mit der Stromquelle Vnn verbunden. Klemme Q des D-Flipflop 8-7 ist mit dem Umschalter 10 verbunden. Dieser besteht aus den Zweistellungsschaltern 10-1 und 10-2 und einem Inverter 10-3. Bei L-Signal am Q-Ausgang des Flipflop 8-7 ist der Schalter 10-1 ein-, der Schalter 10-2 dagegen ausgeschaltet, so
daß Klemme a mit der Klemme b verbunden ist. Bei H-Signal
am Q-Ausgang des D-Flipflops 8-7 ist die Klemme a von der Klemme b dagegen getrennt.
Die Arbeitsweise der in der Fig. 3 gezeigten Schaltung
wird nun beschrieben. Das Ausgangssignal VIDEO der Anordnung lichtempfangender Elemente 4 wird vom Verstärker 8-1 mit
hoher Eingangsimpedanz verstärkt. Der Ausgang V des Verstärkers 8-1 wird mit einer Spannung V„ im Komparator 8-4 verglichen, die durch Teilung der Spannung von der Spannungsquelle mit Hilfe der Widerstände 8-5 und 8-6 gewonnen wird. Ist V_ ^ V„, herrscht am Ausgang des Komparators 8-4 L, bei VD > V„ dagegen H. Wenn die Spannung V am Verbindungspunkt der Widerstände 8-5 und 8-6 etwas niedriger als die Sättigungsspannung des Ausgangssignals VIDEO (oder die Sättigungsspannung des Verstärkers 8-1) eingestellt wird, geht im Augenblick, wenn das Ausgangssignal VIDEO gesättigt ist, der Ausgangswert des Komparators 8-4 nach H, während der Q-Ausgang des D-Flipflop 8-7, das getriggert wird, von L nach H geht. Das D-Flipflop 8-7 wird durch den Startimpuls Ag rückgesetzt, so daß der Q-Ausgang wieder nach L geht.
Wenn der Q-Ausgang des D-Flipflop 8-7 von L nach H geht, geht die Verbindung zur Klemme a von der Klemme c auf die Klemme b über.
hoher Eingangsimpedanz verstärkt. Der Ausgang V des Verstärkers 8-1 wird mit einer Spannung V„ im Komparator 8-4 verglichen, die durch Teilung der Spannung von der Spannungsquelle mit Hilfe der Widerstände 8-5 und 8-6 gewonnen wird. Ist V_ ^ V„, herrscht am Ausgang des Komparators 8-4 L, bei VD > V„ dagegen H. Wenn die Spannung V am Verbindungspunkt der Widerstände 8-5 und 8-6 etwas niedriger als die Sättigungsspannung des Ausgangssignals VIDEO (oder die Sättigungsspannung des Verstärkers 8-1) eingestellt wird, geht im Augenblick, wenn das Ausgangssignal VIDEO gesättigt ist, der Ausgangswert des Komparators 8-4 nach H, während der Q-Ausgang des D-Flipflop 8-7, das getriggert wird, von L nach H geht. Das D-Flipflop 8-7 wird durch den Startimpuls Ag rückgesetzt, so daß der Q-Ausgang wieder nach L geht.
Wenn der Q-Ausgang des D-Flipflop 8-7 von L nach H geht, geht die Verbindung zur Klemme a von der Klemme c auf die Klemme b über.
Die Funktion des photoelektrischen Wandlerabschnitts 1, des
Taktimpulsgenerators 7, der Sättigungsdetektorschaltung 8 und des Umschalters 10 sind vorstehend beschrieben, so
daß nun die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 1 dargelegt werden kann.
Das Ausgangssignal VIDEO, das wie oben beschrieben hervorgebracht wird, ist proportional dem Produkt aus der Intensität
des an den lichtempfangenden Elementen auftreffenden
Lichtes in der Anordnung 4 und der Akkumulationszeit, und die Beleuchtungsintensität ist proportional zum optischen
Strom in jedem lichtempfangenden Element , wie dies allgemein bekannt ist. Es gilt deshalb
V0(k) = K1 · ip(k) · tc (1),
wobei V (k) der Videoausgang an der k-ten Stelle ist, ip(k)
der optische Strom an der k-ten Stelle, t die Akkumulationszeit und K1 ein Proportionalitätsfaktor sind.
Andererseits wird das Signal M0 für die Bildung des Startirapulses
Ac zum Steuern der Akkumulationszeit durch das lichtempfangende Element 5, den überbrückungsschalter 6,
den Komparator 9, die Konstantstromquelle 11, die Widerstände
12 und 13 und den Umschalter 10 gebildet. Geht der
Startimpuls Ac nach H, wird der überbrückungsschalter 6
eingeschaltet, so daß die Klemme M an Masse liegt. Geht der Startimpuls A„ dann als nächstes nach L, dann wird der Pegel
der Klemme M angehoben. Bei einem optischen Strom des lichtempfangenden Elementes 5 von der Größe ipM wird die
Ausgangsspannung V des lichtempfangenden Elementes 5:
VM * JPM t/CM (2)'
mi a
- 13 -
wobei t das Zeitintervall ist, das in dem Augenblick beendet ist, in welchem der Startimpuls A auf L geht, und CM die
Kapazität an der Klemme M ist. Die Kapazität an der Klemme M ist durch CM dargestellt, wie oben definiert, was die
Summe der Übergangskapazität des lichtempfangenden Elementes
5, der Drain-Source-Kapazität des überbrückungsschalter 6
und weiterer Streukapazitäten ist.
Die Spannung V an der Klemme des Umschalters 10 ist:
VB = I1 (R1 +. R2) · (3) ,
wobei I1 der Strom der Konstantstromquelle 11 und R. und R„
die Größen der Widerstände 12 und 13 sind. Die Spannung V
an der Klemme c des Umschalters 10 ist:
• VC = 1I ' R1 (4)·
Sind die Klemmen a und b im Umschalter 10 miteinander vcrbunden,
so geht, wenn die Ausgangsspannung des lichtempfangenden Elementes 5 gemäß Gleichung (2) einen Wert erreicht,
der durch Gleichung (3) gegeben ist, der Ausgangswert des Komparators 9 von L auf H. Die Zeit t.. , die beendet ist,
wenn der Ausgangspegel sich ändert, ist aufgrund der Gleichungen (2) und (3) folgendermaßen bestimmt:
tn = CM · I1 (R1 + R2)/ipM (5).
Andererseits ist, wenn Klemme a des Umschalters 10 mit Klemme
c verbunden ist, die Zeit t2, die verstreicht, bis der
Ausgangswert geändert ist,
f.— p.j.p/J (f.\
2 Si 1 r pm [ ''
3"2O 3-367
Mit R1Z(R1 + R2) = α, läßt sich Gleichung (6) umwandeln in
t2 = α · t1 (7).
Diese Zeiten t1 und t« definieren die Periode des Startimpulses Ac,, die gleich der Akkumulationszeit t der An-Ordnung
lichtempfangender Elemente ist. Wenn also die Klemmen
a und b im Umschalter 10 miteinander verbunden ist, kann der Video-Ausgang durch folgende Gleichung (8) dargestellt
werden:
V0(k) = K1 ip(k) CM I1 (R1 + V71PM (8)'
worin CM eine Konstante ist und i., R. und R2 nach den Erfordernissen
eingestellt werden können. Es ist deshalb
.' V0(k) = K2 ip(k)/ipM (9),
worin K2 = K1 C i.. (R1 + R2) ist.
Die Beziehung zwischen dem optischen Strom ip(k) in jeder
Stelle der Anordnung lichtempfangender Elemente 4 und dem optischen Strom i M des lichtempfangenden Elementes 5
ist folgendermaßen:
i a K3 Σ i (k) (10),
W J k=1 e
worin K3 eine Konstante und η eine Konstante (oder die
Zahl der Stellen in der Anordnung lichtempfangender Elemente
4) ist.Setzt man Gleichung (10) in Gleichung (9) ein, so erhält man Gleichung (11):
. V (k) = K4 ip(k)/ Σ i_(k) (11),
U * F k=1 P
mit K4 = K2/K3.
Sind die Klemmen a und c miteinander im Umschalter 10 verbunden, so ist das Video-Ausgangssignal V (k)'
η V0(Jc)1 = aV0(k) = aK4 · ip(k)/ Σ ip(k) (12).
k=1 Wie aus der Gleichung (11) deutlich wird, ist der Durchschnittswert
des Video-Ausgangssignal jederzeit konstant, unabhängig von der Intensität des auf die Anordnung lichtempfangender
Elemente auftreffenden Lichtes, so daß die
Vorrichtung innerhalb einer weiten Beleuchtungsspanne arbeiten kann. Wenn einzelne Stellen der Anordnung lichtempfangender
Elemente mit Licht hoher Intensität oder großer Helligkeit bestrahlt werden, die übrigen Stellen dagegen nur
gering beleuchtet werden, dann arbeitet die Vorrichtung so, daß der Durchschnittswert der Ausgangsgrößen der Stellen
konstant ist, so daß die einzelnen Stellen unter starker Lichteinwirkung gesättigt sind. Diese Sättigung wird durch
die Sättigungsdctektorschaltung 8 festgestellt, weshalb die
Klemme a dann mit der Klemme c im Umschalter 10 verbunden wird. Da α < 1 ist, ist der Videoausgang dann nicht gesättigt.
Fig. 6 zeigt das Zeitdiagramm für die Erläuterung der Arbeitsweise
der Schaltung in Fig. 1. Wenn der Startimpuls Ag abgegeben wird, gibt die Anordnung lichtempfangender Elemente
das Signal VIDEO ab. Wenn das Signal VIDEO (VQ1) den
Sättigungswert Vx, übersteigt, geht der Q-Ausgang des D-Flipflop
8-7 nach H, und die Direkteingangsspannung V des Komparators 9 wirkt gleich der Spannung Vp. Wenn α = 0,5
ist, wird dann der nächste VIDEO-Ausgang(VQ2):
V02 " V01/2·
Das bedeutet, daß dieser Wert dann kleiner als der Sättigungspegel
V ist. Die Spannung V am Direkteingang des
32Ό3967
Komparators 9 wird gleich der Spannung Vß, und die Akkumulationszeit steigt auf t- ( = 2t2) / und der nächste VIDEO-Ausgang
(Vfi3) ist gesättigt. Mit anderen Worten, der VIDEO-Ausgang
wechselt zwischen gesättigt und ungesättigt. Wenn die Vorrichtung so ausgelegt ist, daß, wenn der Q-Ausgang
des D-Flipflop 8-7 auf H ist, das VIDEO-Ausgangssignal unbeachtet
bleiben kann, dann kann stets ein nicht gesättigtes VIDEO-Ausgangssignal, d.h. ein wirkliches VIDEO-Ausgangssignal
erhalten werden.
Es'soll jetzt der Fall betrachtet werden, daß die Erfindung
bei der Kontrasterfassung eines Objektes in einer automatisch scharf einstellenden Kamera eingesetzt wird. Eine
korrekte Information eines Kontrastausgangssignals läßt sich nicht, erhalten, wenn das VIDEO-Ausgangssignal gesättigt ist;
bei der Erfindung treten jedoch gesättigte und nicht gesättigte VIDEO-Ausgangssignale abwechselnd auf, so daß
eine korrekte Kontrasterfassung möglich ist, wenn nur die ungesättigten Ausgangssignale verarbeitet werden.
Es wird aus der obigen Beschreibung gemäß diesem Aspekt der Erfindung deutlich, daß die Sättigung des VIDEO-Ausgangssignals
festgestellt wird, um die Akkumulationszeit zu reduzieren, um dadurch ein nicht gesättigtes VIDEO-Ausgangssignal
zu erhalten. Bezüglich der optischen Information bei allen Helligkeitsdifferenzen läßt sich deshalb eine Information
erhalten, die niedriger als der Sättigungspegel ist, wodurch der Einsatzbereich der Vorrichtung erweitert ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
in welchem Vorkehrungen getroffen sind, um die Auswirkung von Leckströmen im photoelektrischen Wandlerblock auszuschalten.
Zahlreiche Elemente der Ausführung nach Fig. 7 stimmen mit der in Verbindung mil Fig. 1 beschriebenen überein
und haben deshalb dieselben Bezugszeichen.
Die Vorrichtung nach Fig. 7 enthält ein zusätzliches lichtempfangendes
Element 2-6, das aus später noch zu erläuternden Gründen durch eine Äluminiummaske gegenüber dem Licht
abgeschirmt ist. Der Ausgangswert M des lichtempfangenden Elementes 2-6 wird einem Puffer 2—11 mit hoher Eingangsimpedanz
zugeleitet, an dessen Ausgangsklemme ein Widerstand 2-12 angeschlossen ist. Eine Konstantstromquelle 2-13 ist
zwischen das andere Ende des Widerstandes 2-12 und die Plusklemme VQD einer (nicht gezeigten) Stromversorgung gelegt.
Der Verbindungspunkt M des Widerstandes 2-12 mit der Konstantstromquelle 2-13 ist mit dem Umkehreingang eines
Komparators mit hoher Eingangsimpedanz 2-8 geführt, der auf seinem Direkteingang das Ausgangssignal M des
lichtempfangenden Elementes 5 erhält. Die Ausgangsgröße
M_ des Komparators 2-8 wird dem Taktimpulsgeneratorkreis 7 (Fig. 5) zugeleitet, der die Treiberimpulse φΑ, φ , A„
und SHUNT an den photoelektrischen Wandlerabschnitt 1 liefert. Der Ausgang Ac dos Taktimpulsgenerators 7 wird auf
Umgehungsschalter 2-9 und 2-10 gegeben, die aus n-Kanal-MOS-FETs bestehen. Die Drain-Elektroden der Umgehungsschalter
2-9, 2-10 sind mit den lichtempfangenden Elementen 2-6 bzw. 5 verbunden. Die Ausgangssignale der lichtempfangenden
Elementenanordnung 4 stehen wie bereits zuvor an der Ausgangsklemme
VIDEO an.
Der Taktimpulsgenerator 7 arbeitet, wie oben beschrieben, indem er an seinem Eingang das Signal M0 vom Komparator
2-8 aufnimmt und die Signale SHUNT, φΛ, φ und A abgibt
(Fig. 4). Diese Signale werden dann vom photoelektrischen Wandlerabschnitt 1 aufgenommen, wie dies im einzelnen in
der Fig. 8 gezeigt ist. Es sei bemerkt, daß der p-e-Wandlerabschnitt der Fig. 8 mit dem in der Fig. 2 identisch
ist, jedoch zusätzlich parallel zum Element 5 das lichtempfangende Element 2-6 enthält. Somit wird das Ausgangssignal
VIDEO so gewonnen/ wie es bereits in Verbindung mit den Figuren 2 und 4 beschrieben wurde. Das Video-Ausgangssignal
kann folgendermaßen dargestellt werden:
V0(k) = K1 · ip(k) · tc ,
worin Vn(k) das Video-Ausgangssignal der k-ten Stelle, ip(k)
der optische Strom der k-ten Stelle, t die Akkumulationszeit und K- eine Proportionalkonstante sind.
In Fig. 7 wird das Signal M für die Erzeugung des Startimpulses Ac zum Steuern der Akkumulationszeit durch die
lichtempfangenden Elemente 5 und 2-6, die Umgehungsschalter 2-9 und 2-10 , den Puffer 2-11, den Widerstand 2-12,
die Konstantstromquelle 2-13 und den Komparator 2-8 gebildet. Wenn der Startimpuls A0 nach H geht, werden die Umgehungsschalter
2-9 und 2-10 geschlossen, so daß die Klemmen Mp und M1 an Masse gelegt sind. Wenn der Startimpuls Ac auf
L zurückgeht, nehmen die Klemmen M und M einen höheren
Wert an. Wenn der optische Strom des lichtompfangenden Elementes
5 durch i M und der Leckstrom durch in dargestellt
werden, dann ist die Ausgangsspannung Vp des lichtempfangenden
Elementes 5:
VP = (iPM + 1D) t/CM (13)'
worin t die Zeit ist, die zwischen dem Augenblick, in dem. der Startimpuls Ae auf L gesetzt wird, bis der Startimpuls
nach H geht, verstrichen ist, und C„ die Kapazität an der
Klemme M sind. Die Kapazität an der Klemme M wird durch
Cj. dargestellt, wie oben beschrieben, welches die Summe
der Ubergangskapazität des lichtempfangenden Elementes 5, der Drain-Source-Kapazität des Umgehungsschalters 2-10 und
weiterer Streukapazitäten ist.
Da das 1 ich tempf.angende Elemente 2-6 gegenüber dem Licht
durch eine Aluminiummaske abgeschirmt ist, ist sein optischer Strom Null. Wenn die lichtempfangenden Elemente 5
und 2-6 symmetrisch ausgebildet sind, ist die Kapazität an der Klemme MQ gleich der an der Klemme M . Damit ist
die Ausgangsspannung Vn des lichtempfangenden Elementes
2-6:
VD ■ 1D * t/CM (14)·
Das Ausgangssignal des lichtempfangenden Elementes 2-6
wird dem Puffer 2-11 zugeleitet, und deshalb ändert sich der Ausgangswert des Puffers 2-11, wie durch die Gleichung (14) bezeichnet.
15
wird dem Puffer 2-11 zugeleitet, und deshalb ändert sich der Ausgangswert des Puffers 2-11, wie durch die Gleichung (14) bezeichnet.
15
Wenn der Stromwert der Konstantstromquelle 13 mit i. bezeichnet
und der Wert des Widerstandes 12 R1 ist, dann ist der
Spannungsabfall V_:
VR = I1 · R1 ■ (15) .
Die Spannung V an der Umkehreingangsklemme Μφ des Komparators
2-8 ist:
VA = VD + VR (16).
Die Spannung am Direkteingang des Komparators 2-8 ist
V- gemäß Gleichung 13. Der Pegel, an welchem der Komparator 2-8 von L nach H umschaltet, ist somit bei V = V , und das Zeitintervall t, das bei dem Übergang beendet ist, ist durch den aus den Gleichungen (13) und (16) gewonnenen Ausdruck bestimmt:
V- gemäß Gleichung 13. Der Pegel, an welchem der Komparator 2-8 von L nach H umschaltet, ist somit bei V = V , und das Zeitintervall t, das bei dem Übergang beendet ist, ist durch den aus den Gleichungen (13) und (16) gewonnenen Ausdruck bestimmt:
t = VR * V1PM (17)·
Die Zeit t bestimmt die Dauer des Startimpulses Ac und ist
gleich der Akkumulationszeit t der lichtempfangenden EIementenanordnung.
Wenn also die Gleichung (17) in die Gleichung (1) eingesetzt wird, die für die Anordnung der Fig.
7 ebenfalls maßgebend ist, dann erhält man
V0 (k) - K1 . ip(k) -vR . cM/ipM,
worin C„ konstant ist und V0 eine Spannung darstellt, die
M K
nach Bedarf eingestellt werden kann.
Wenn diese Spannung fest ist, erhält man folgenden Ausdruck:
V0(k) = K2 · ip(k)/ipM (18)
mit K2 = K1 - VR · CM.
Abermals ist die Beziehung zwischen dem optischen Strom ip(k)
Abermals ist die Beziehung zwischen dem optischen Strom ip(k)
4 und dem optischen Strom i M des lichtempfangenden Elemen-
einer jeden Stelle der lichtempfangenden Elementenanordnung 4 und
tes 5
tes 5
PM 3 , _1 f
'
'
worin K3 eine Konstante und η eine Konstante (oder die Zahl
von Stellen in der lichtempfangenden Elementenanordnung 4) sind.
Wenn dieser Ausdruck in die Gleichung (18) eingesetzt wird, erhält man folgende Gleichung:
V (k) = K · ip(k)/ Σ i_(k) (20),
F k=1 F
- 21 -
worin K4 = K3ZK3.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet über eine weite Spanne von Beleuchtungsstärken und eignet sich für die Ermittlung
des Kontrastes eines Objektes in einer automatisch scharf einstellenden Kamera. Auch wenn das lichtempfangende
Element 5 einen Leckstrom hat, wird dies durch das lichtempfangende Element 2-6 kompensiert, so daß die Vorrichtung
auch bei geringen Beleuchtungsstärken arbeitet. Der genannte Leckstrom verdoppelt sich bei einem Temperaturanstieg
um 10 0C, doch wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch den Leckstrom nicht beeinflußt, so daß
sie bei geringen Helligkeiten und hohen Temperaturwerten funktionsfähig ist.
Da der photoelektrische Wandleräbschnitt 1, die Taktimpulsgeneratorschaltung
7, die Umgehungsschalter 9 und 10, der Puffer 11 und der Komparator in der Vorrichtung gemäß der
Erfindung in einer einzigen integrierten MOS-Schaltung ausgebildet
werden können, eignet sich die Erfindung besonders gut zur Miniaturisierung.
Anstelle von MOS-Elementen für das Schieberegister 2, die
MOS-Schalteranordnung 3 und die lichtempfangende Elementenanordnung
4 können auch CCD-Elemente verwendet werden.
Leerseite
Claims (8)
1.-/ Photoelektrische Wandlere.inrichtung,
ekennzeichnet durch
ekennzeichnet durch
. eine Anordnung lichtempfängender Elemente (4) für das Sammeln
von Information von einfallendem Licht durch einen
Akkumulationseffekt, Mittel (2, 3, 7) zum Abtasten der
lichtempfangenden Elementenanordnung (4) und eine lichtempfangende Einrichtung (5), die parallel zu der licht-
Akkumulationseffekt, Mittel (2, 3, 7) zum Abtasten der
lichtempfangenden Elementenanordnung (4) und eine lichtempfangende Einrichtung (5), die parallel zu der licht-
empfangenden Elementenanordnung (4) angeordnet ist und deren von ihr gewonnene Information zum Steuern der Akkumulationszeit
der lichtempfangenden Elementenanordnung (4)
dient, durch eine Sättigungsdetektoreinrichtung (8), die
Sättigung in einem. Ausgangssignal der lichtempfangenden
dient, durch eine Sättigungsdetektoreinrichtung (8), die
Sättigung in einem. Ausgangssignal der lichtempfangenden
Elementenanordnung (4) feststellt, und Mittel zum Verändern der Akkumulationszeit in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal
dor Sättigungsdetektoreinricntung (8), wobei die Akkumulationszeit
verkürzt wird, wenn der Ausgangswert der lichtempfangenden Elementenanordnung (4) gesättigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Verändern der Akkumulationszeit einen
Umschalter (10) zum Verändern einer Spannung gemäß einem
Ausgangswert der Sättigungsdetektorschaltung (8) , einen Umgehungsschaltor (6) zum Entladen des lichtempfangenden Elementes
(5), einen Komparator (9), der die Spannung und eine Spannung des lichtempfangenden Elementes (5) aufnimmt, und
einen Taktimpulsgenerator (7) aufweis en, der einen Startimpuls
erzeugt, wenn der Ausgangswert des Komparators (9) sich umkehrt, aufgrund dessen die lichtempfangende Elementenanordnung
(4) abgetastet wird.
10
10
3. Photoelektrische Wandlereinrichtung, gekennzeichnet durch
durch eine lichtempfangende Elementenanordnung (4), die Information von einfallendem Licht über einen Akkumulationseffekt sammelt, Mittel zum Abtasten der lichtempfangenden
Elementenanordnung und ein erstes lichtempfindliches Element (5) parallel zur lichtempfangenden Elementenanordnung
(4), von welchem Information zum Steuern der Akkumulationszeit der lichtempfangenden Elementenanordnung verwendet
wird, ferner durch ein zweites lichtempfangendes Element (2-6) parallel zum ersten lichtempfangenden Element (5),
das gegenüber Licht abgeschirmt ist, und Mittel zum Steuern der Akkumulationszeit gemäß der Differenz zwischen der Information
vom ersten lichtempfangenden Element und der Information vom zweiten lichtempfangenden Element (2-6) sowie
Mittel zum Kompensieren von Leckstrom im ersten lichtempfanyenden Element (5).
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Akkumulationszeitstouermittel Umgehungsschalter (2-9,
2-10) zum Entladen des ersten bzw. zweiten lichtempfangenden
Elementes (5, 2-6), einen Komparator (2-8), der feststellt,
wenn die Differenz zwischen einer Spannung (Vp) des ersten
lichtempfangenden Elementes (5) und einer Spannung (VM)
des zweiten lichtempfangenden Elementes (2-6) einen bestimmten Wert erreicht, und eine Taktimpulsgeneratorschaltung
(7) zum Steuern eines Startimpulses (Ac) aufweisen,
durch den die lichtempfangende Elementenanordnung (4) abgetastet
wird, wenn der Komparator (2-8) invertiert.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sättigungsdetektoreinrichtung einen Komparator (9) zum Vergleich der Ausgangsspannung der Anordnung (4) mit einer
Bezugsspannung aufweist, die geringfügig tiefer als ein
Sättigungsspannungswert eingestellt ist, und Mittel zum Schalten dos Umschalters (10), wenn die Ausgangsspannunq
der Anordnung (4) die Bezugsspannung übersteigt, wodurch die von dem Komparator (9) empfangene Spannung abgesenkt
wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktimpulsgenerator (7) Oszillatorkreise, Frequenzteiler,
um ein Ausgangssignal des Oszillators einer Frequenzteilung zu unterziehen, wenn vom Komparator ein H-Pegel-Ausgang
zugeht, um Signale für die Betätigung eines Schieberegisters der Einrichtung, die die Abtastung steuert, zum
Rücksetzen des Ausgangssignals der Anordnung und dem Startimpuls zu bilden, und Mittel zum Rücksetzen der Frequenzteilerkreise
aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulationszeit um einen bestimmten Faktor bei
Auftreten von Sättigung in der Anordnung lichtempfangender
Elemente (4) verringert wird, wodurch der Signalwert des nächsten Ausgangssignals der Anordnung (4) herabgesetzt ist,
wobei die Akkumulationszeit gleich der Dauer des Startimpulses (A0) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daB die Mittel zum Kompensieren des Leckstroms ein zweites
lichtempfangendes Element (2-6) enthalten. 15
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Ipc: G01D 5/26 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |