DE3247082A1 - Abstimmschaltungsanordnung vom pll-typ - Google Patents
Abstimmschaltungsanordnung vom pll-typInfo
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Description
- h - Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Abstimmschal tungs anordnung vom PLL-Typ, d.h. vom phasenstarren
Regeltyp, und insbesondere auf eine Abstimmschaltungsanordnung
vom PLL-Typ, durch die die Anzahl der SignaLleitungen herabgesetzt werden kann, welche zwisehen
einer Steuerschaltung und einer PLL-Schaltung
verlaufen bzw. angeschlossen sind, wobei die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Steuerschaltung ebenfalls
herabgesetzt werden lcann und wobei das Steuerprogramm
durch die Steuerschaltung vereinfacht werden kann, so daß die Speicherkapazität eines in der Steuerschaltung
untergebrachten Speichers reduziert werden kann.
Eines der bekannten Abstiminsysterne, die in einem Fernsehempfänger
und in einem Rundfunkempfänger verwendet werden, ist ein Abstimmsystem vom PLL-Typ. Durch dieses
AbStimmsystem vom PLL-Typ kann die Oszillatorfrequenz
eines örtlichen Oszillators in einer Abstimmschaltung
ziemlich genau in Abhängigkeit von der Trägerfrequenz einer Sendewelle verändert werden. Die Schwingfrequenz
ist dabei sehr stabil, so daß ein derartiges Abstimmsystem vom PLL-System derzeit bereits verschiedentlich
verwendet worden ist.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Abstimmechaltungsanordnung
vom PLL-Typ für die Verwendung in Verbindung mit einem Fernsehempfänger. In Fig. 1 sind eine Antenne a, eine
Abstimmschaltung b, ein als örtlicher Oszillator in der
Abstiramschaltung b arbeitender spannungsgesteuerter Oszillator
(VCO) c, ein Vorteiler d für die Frequenzteilung des Ausgangssignals von dem spannungsgesteuerten
Oszillator d her, eine integrierte Schaltung e, die als
integrierte PLL-Schaltung (PLLIC) bezeichnet ist und die
einen programmierbaren Teiler für eine Frequenssuntersetzung
des Ausgangssignals von dem Vorteiler d her umfaßt,
ein Bezugsfrequenzsigxialgenerator, der einen Quarz
enthält, ein Phasenkomparator für den Vergleich der
Phase des Ausgangs signal von dem Bezugsf requenzsigxialgenerator mit dem Ausgangs signal des programmiei'baren
Teilers, usw. gezeigt. Mit f ist ein Tiefpaßfilter bezeichnet, durch -welches das Ausgangssignal des Phasen-
!comparators in der PLLIC-Schaltung e oder die Ossillatorfrequenz-Steuerspannung
dem Steueranschluß des spannungsgesteuerten Oszillators c zugeführt wird. Mit g ist eine Steuerschaltung bezeichnet, die die Abstiramschaltung
steuert und die aus einem sogenannten Ein-Chip-Mikrocomputer
besteht. Wenn dieser Steuerschaltung g die Signale zugeführt werden, die über eine
angemessene Eingabeancrdnung, wie durch eine sogenannte
Zehnertastatur usw., einen Kanal angeben oder durch Befehl festlegen, dann gibt diese Steuerschaltung
g verschiedene Signale ausgangsseitig ab an die entsprechenden Teile auf das zugeführte Signal hin.
Praktisch gesehen gibt die Steuerschaltung g ein derartiges
Signal an die PLLIC-Schaltung e ab, in der das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers gesteuert
wird, derart, daß ein Signal für die Abstiramschaltung b, das ist ein Bandumac halt signal, wie es in Japan zum Umschalten
zwischen dem niedrigen VHF-Band (Kanal 1 bis Kanal 3), dem hohen VHF-Band (Kanal 4 bis Kanal 12) und
dem UHF-Band (Kanal 13 bis 62) dient, abgegeben wird und
daß ein Signal an das Tiefpaßfilter f gelangt, um dessen
Zeitkonstante entsprechend festzusetzen, Im Falle
BAD
der Anzeige eines Bandes gibt die Steuerschaltung g ein
Bandanzeigesignal ab. Im anderen Falle, in dem andere Steuer·signale benötigt werden, gibt diese Steuerschaltung
g derartige benötigte Steuersignale ab.
Wenn bei dieser bekannten Abstimmschaltungsanordnung die Eingabeanordnung, wie die Zehnertastatur (nicht dargestellt)
derart betrieben wird, daß ein bestimmter Kanal, wie der Kanal 3 des VHF-Bandes festgelegt ist, dann gibt
die Steuerschaltung g das Steuersignal an die PLLIC-Schaltung
e ab, und damit wird das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers dieser Schaltung auf einen solchen
Wert umgeschaltet, daß der Kanal 3 empfangen wird. Die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters f wird durch das
Schaltsignal von der Steuerschaltung g her in geeigneter Weise umgeschaltet. Außerdem wird die Abstimmschaltung b
im Band auf das VHF-Band durch das Bandsehaltsignal von
der Steuerschaltung g her geschaltet.
Entsprechend der Tatsache, daß das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers verändert wird, erzeugt der
spannungsgesteuerte Oszillator c das örtliche Schwingungssignal
mit der Frequenz, die beispielsweise dem Kanal 3 entspricht. Dieses örtliche Schwingungssignal
wird mit dem hochfrequenten Signal gemischt, welches
der Abstimmschaltung b zugeführt wird, so daß ein Zvrischenfrequenzsignal
erhalten wird, aus dem beispielsweise die Sendewelle des Kanals 3 aufgenommen oder wiedergegeben
werden kann. Gleichzeitig erfolgt die Bandanzeige, beispielsweise die Anzeige "niedrig" des VHF-Bandes
.
Fig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Abstiramschaltungsanoi'dnung vom PLL-Typ, wie sie in einem
bekannten ltundfunkempfänger verwendet wird. Diese Abstimmschaltungsanordnung
unterscheidet sich von der in
Fig. 1 dargestellten Abstimmschaltungsanordnung lediglich
insoweit, als die erstgenannte Abs Limmschaltungsanordnung keinen Vorteiler aufweist, weshalb kein grundsätzlicher
Unterschied zwischen den Abstimmechaltungsanordnungen.
gemäß Fig. 1 und 2 vorhanden ist. Eine Erläuterung der Abstisnmschaltungsanordnung gemäß Fig. 2 entfällt
daher hier«
Bei einer derartigen Abstimmschaltimgsanordnung vom PLL-Typ
treten verschiedene Probleme auf, und zwar folgendes Zum einen ist die Anzahl der Signalleitungen sehr groß,
welche die Abstimmschaltung b, die PLLlC«Schaltung e usw.
mit der Steuerschaltung g verbinden, und außerdem ist die
Anzahl der erfoi'derlichen Ausgangsanschlüsse der Steuerschaltung
g auf einem Chip ebenfalls sehr groß» Ein derartiger Punkt wird nunmehr praktisch im Hinblick auf die
Ab s timmschaltungs anordnung eines Fei-ns ehempf angers als
Beispiel erläutert. Generell sind aufgrund des Systemaufbaus des Fernsehempfängers die Abstimmsehaltung b, die
PLLIC-Schaltung e, der Vorteiler d und das Tiefpaßfilter
f in dem tiefen oder hinteren Teil des Fernsehempfängers untergebracht, während die Steuerschaltung g nahe der
Eingabeanordnung, wie als Kanalwähler oder als Kanalwahlschalter
oder dergl. angeordnet sein muß. Die Steuerschaltung g befindet sich an einer Stelle nahe des
Steuerfeldes j d.h.» nahe der Frontseite des Pernsehempf
ängei-s. Demgemäß ist der Abstand zwischen der Steuerschaltung
g und der Abstimmschaltung b, der PLLIC-Schaltung e usw. relativ groß, und außerdem müssen viele Signalleitungen
dazwischen vorgesehen bzw. geschaltet sein. Es ist jedoch unerwünscht, daß eine Anzahl von langen
Signalleitungen innerhalb des Ferns ehempf ängex^s vorhanden
ist bzw. verdrahtet ist, und zwar im Hinblick auf die Schaltungskonstruktion, im Hinblick auf die elektrisehen
Eigenschaften, im Hinblick auf die Anzahl der
» usw. Obwohl die Behänd lungs-
BAD ORIGINAL
-δι fähigkeit und die Anzahl der Anschlüsse der Steuerschaltung
g, die au^ einem Kin-Chip-Mikrocomputer besteht,
begrenzt ist, sind ferner die Arten der dadurch zu steuernden Objekte relativ vielfältig. Um damit zurecht-ZVLjcommen,
werden derartige Einrichtungen usw. verwendet, bei denen ein Anschluß für die Abgabe und Eingabe
einer Vielzahl von Arten von Signalen verwendet wird, indem mit einer Zeitverzögerung dazwischen gearbeitet
wird. Infolgedessen wird das Steuerprogramm natürlich
ziemlich kompliziert.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Flußdiagramm das Steuerprogramm
der bekannten Abstimmschaltungsanordnung. Aus
diesem Flußdiagramm ist ersichtlich, daß dieses Flußdiagramm niemals als einfach angesehen bzw. bezeichnet
werden kann. Demgemäß wird der Speicherbereich eines Speichers, der zur Speicherung des Programms erforderlich
ist, ziemlich groß, und die Zeitspanne vom Beginn der Steuerung bis zu der Beendigung der Steuerung wird
lang. Wenn zur Verkürzung der Zeitspanne ein die Steuerschaltung g bildender Mikrocomputer verwendet wird, der
imstande ist, einen Prozeß mit hoher Geschwindigkeit
auszuführen, dann werden die Kosten sehr stark erhöht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmschaltungsanordnung vom PLL-Typ zu schaffen, die
frei ist von den dem Stand der Technik anhaftenden Problemen.
Ferner soll eine Abstimmschaltungsanordnung vom PLL-Typ
geschaffen werden, bei der die Anzahl der Signalleitungen herabgesetzt werden kann, welche eine Steuerschaltung
mit einer Abstimmschaltung vom PLL-Typ verbinden.
Darüber hinaus soll eine Abstimmschaltungsanordnung geschaffen
werden, in der das Steuerprogramm durch die
BAD ORIGINAL
_ Q „
2_ Steuerschaltung vereinfacht werden kann und bei der demgemäß
der Speicherinhalt eines Speichers in der Steuerschal tuxig vermindert werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der "vorliegenden Erfindung ist eine
Abstinunschaltungsanordnmag vom PLL-Typ vorgesehen, die
IQ folgende Einichtungen umfaßti
a) einen spannungsgesteuerten Oszillator, der als örtlicher Oszillator einer Abstimraschaltung arbeitet?
b) einen programmierbaren Teiler, dem ein Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators zugeführt wixdj
J5 c) eine Bezugsfrequenzsignal-Erzeugungsschaltungä
d) einen Phasenkomparator, dem das Ausgangssignal des
spannungsgesteuerten Oszillators und ein Ausgangssignal der Bezugsfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung
zugeführt wird und der ein Ausgangssignal an den
spannungsgesteuerten Oszillator abgibt, wobei der programmierbare Teiler, die Bezugsfrequenzsignal-Erz
eugungs schaltung und der Phasenkomparator in einer einsigen integrierten Schaltung untergebracht bzw.
gebildet sind;
e) eine Steuerschaltung, die von der betreffenden integrierten Schaltung gesondert gebildet ist und die
Steuerdatei! an den programmierbaren Teiler in der genannten einzelnen integrierten Schaltung abgibt.
Diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierte Schaltung ferner eine Speichereinrichtung enthält, welche die Steuerdaten speichert, die
von der Steuerschaltung seriell abgegeben werden, und welche die Steuerdaten an den programmierbaren Teller
parallel abgibt.
BAD ORIGINAL
-ιοί Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt injeinera Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der bekannten Abstimmschaltungsanordnung
für die Verwendung in Verbindung mit einem Fernsehempfänger.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der bekannten Abstimmschaltungsanordnung
für die Verwendung in Verbindung mit einem Rundfunkempfänger.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein Beispiel
des Steuerprogramms der in Fig. 1 oder in Fig. dargestellten bekannten Abstimmschaltungsanordnung,
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltdiagramm ein Ausführungsbeispiel
einer Abstimmschaltungsanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5-A- und 5^ veranschaulichen in Zeitdiagrammen Änderungen
entsprechender Signale auf die Aufnahme von Daten hin.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein Beispiel
von L-teuerprogx'ammen durch die Steuerschaltung
.
Fig. JA und *JB veranschaulichen jeweils ein Datensignal,
welches von der Steuerschaltung abgegeben wird.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. h zeigt einen Schaltplan, in welchem ein Ausführungsbeispiel
der Abstimmschaltungsanordnung gemäß der
Erfindung in Anwendung bei einem Fernsehempfänger veranschaulicht ist. Gemäß Fig. k ist eine Antenne 1 vorgesehen
für den Empfang eines Fernsehempfangssignals, und
ferner ist eine Abstiminschaltung 2 vorgesehen, die lediglich
ein Hochfrequenz- oder Funkfrequeixzsignal von
-ΜΙ einer gewünschten Sendestation verstärkt, deren Signal
von der Antenne 1 empfangen worden ist. Die Abstimmschaltung1
erzeugt außerdem ein Zwischenfrequenz-ZF-Signal durch Frequenzumsetzung» Dieses ZF-Signal wird
dann über einen Anschluß 3 einem ZF-Verstärker (nicht dargestellt) zugeführt, der in der hinteren Stufe vorgesehen
ist. itin spannungsgesteuerter Oszillator (VCO)
4 arbeitet als örtlicher Oszillator in der Abstimmschaltung
2. Dieser spannungsgesteuerte Oszillator 4 erzeugt IQ ein Signal, dessen Frequenz der Steuerspannung entspricht,
Dieses Signal wird mit dem HF-Signal gemischt, welches in der Abstimmschaltung 2 verstärkt worden ist, um das
ZF-SxgnaX zu liefern.
Gemäß Fig. 4 ist ein Vorteiler 5 vorgesehen, der eine
Frequenzuntersetzung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten
Oszillators 4 vornimmt, und dessen Teilerverhältnis in gewissen Stufen durch das Bandumschaltsi™
gnal von der weiter unten noch näher zu beschreibenden PLLIC-Schaltung geändert werden kann* Demgemäß kann das
Teilerverhältnis so festgelegt werden, daß es einen Wert hat, welcher dem Band entspricht, zu dem eine Sendewelle
bzw» Empfangswelle einer Fernsehsendung gehört,
welche das Teilerverhältnis auswählt. Der Vorteiler 5
wird lediglich in einem solchen Fall notwendig, in dem der PLLIC-Schaltung nicht direkt das Ausgangssignal von
dem spannungsgesLauerten Oszillator 4 her zugeführt werden
kannjund sswax· aufgrund der Frequenz des betreffenden
Signals, aufgrund der- Charakteristik der weiter unten
noch zu beschreibenden PLLIC-Schalfcung, usw. Dies bedeutet,
daß das Ausgangssignal von dem spannungsgesteuerten Oszillator 4 her nach erfolgter Untersetzung an die PLLIC-Schaltung
abgegeben wird, so daß der Vorteiler 5 dann unnötig ist, wenn eine FM-Funkwelle empfangen ist«
Gemäß Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 6 eine PLLIC-
BßD ©R1GINÄL
Schaltung bezeichnet, die integral einen programmierbaren
Teiler, einen Phasenkomparator, einen Bezugsfrequenzsignalgenerator,
usw. umfaßt und die eine Abstimmschaltung vom PLL-Typ bildet. Diese Schaltung ist dabei
so aufgebaut, daß sie dazu herangezogen werden kann, irgendeine AM-Mittelwe11ensendung, irgendeine AM-Kurzwellensendung,
irgendeine FM-Sendung, irgendeine Fernseh-VHF -S endung und irgendeine UHF-Fernseheendung auszuwählen.
Mit 7 ist ein Anschluß (FTl) bezeichnet, der als Eingangsanschluß dann verwendet wird, wenn die FM-Sendung
und die Fernsehsendung (VHF und UHF) empfangen
werden. Dem Eingangsanschluß 7 wird das Ausgangssignal
des Vox'teilexs 5 zugeführt. Das dem Eingangsanschluß 7
zugeführ-te Signal wird über einen Verstärker 8 und einen
Schaltkreis 9 einem programmierbaren Teiler 10 der PLLIC-Schaltung
6 zugeführt. Ein Anschluß 11 ist dabei vorgesehen, der als Eingangsanschluß (AMI) verwendet wird, wenn
eine AM-Rundfunksendung (Mittel- und Kurzwellen) empfangen
wird. Dcis Signal, welches dem Anschluß 11 zugeführt
wird, wird über einen Verstärker 12 und über einen Schaltkreis 13 dem programmierbaren Teiler 10 zugeführt.
Der programmierbare Teiler 10 wirkt in der Weise, daß er das Signal von dem spannungsgesteuerten Oszillator 4
her untersetzt. Dieses Signal ist bereits durch den Vorteiler 5 untersetzt. Das Teilerverhältnis des programmierbaren
Teilers 10 wird durch das Signal von mehreren Bits gesteuert, die in einem Zähler 14 der· PLLIC-Schaltung 6
gespeichert sind. Ein Quarzoszillator I5 ist dabei vorgesehen
für die Erzeugung eines Bezugsfrequenzsignals.
Ein Quarzüszillatorelenieni. 16 ist über Anschlüsse I7 und
18 an dem Quarzoszillator I5 angeschlossen. Das durch
den Quarzoszillator I3 erzeugte Signal wird durch einen
Bezugsteiler 19 geteilt, um als Bezug&frequenzsignal abgegeben
zu werden. Das Teilerverhältnis des Bezugsteilers
19 wird dux-ch ein Mehrbitsignal gesteuert, welches in der
Zwischenspeicherschaltung 20 gespeichert ist. Demgemäß wird die Frequenz des Bezugsfrequenzsignals durch, das
Teilerverhältnis des Bezugsteilers 19 geändert.
Der Grund dafür, daß die Bezugsfrequenz des Bezugsfrequenz
signals geändex-t werden kann, ist folgender. Die
Sende» bzw, Empfangswellen der Sendestationen -werden in ihren Trägerfrequenzen genau auf festgelegte Werte
gehalten. Es tritt jedoch zuweilen der Pall pin, daß
die Frequenz dop HP-Signals von einem Videobandgerät
bzw. von einem "Videobandrecorder ein wenig von ihrem
eingestellten Wert abweicht, und es tritt außerdem ein
solcher Fall auf, daß die Trägerfrequenz sich etwas ändert. Um die genaue Abstimmung in den obigen Fällen
herbeizuführen, ist es erforderlich, daß die Trägerfrequenz; stets ermittelt wird und daß die Bezugsfrequenz
auf das ermittelte Ergebnis hin etwas verändert wird. Zu diesem Zweck wird die Bezugsfrequenz dadurch
verändert, daß das Teilerverhältnis des Bezugsteilers gesteuert wird, wie dies oben angegeben worden ist.
Bei dem in Flg. h dargesteilten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist ein Phasenkomparator 21 vorgesehen, der
die Phase des Ausgangssignals des programmierbaren Teilers
10 mit jener des Signals des Bezugsteilers 19 vergleicht
und dessen Ausgangsspannung über einen Anschluß 22 einem nachstehend noch näher beschriebenen Tiefpaßfilter
zugeführt wird. Außerdem ist eine Zeitsteuereinrichtung 23 vorgesehen, welche die Arbeitszeiten
bzw. Arbeitszeitpunkte der entsprechenden Schaltungen in der PLLIC-Schaltung 6 steuert. Ein Schieberegister
dient dabei zur bitweisen Aufnahme von Daten von. einer
Steuerschaltung (weiter nachstehend beschrieben) über
die Zeitsteuereinrichtung 23« Einem Dateneingangsan-Schluß (DIN) 25 werden Daten von der Steuerschaltung
her zugeführt« Einem Zwischenspeicher- bzw. Verriege-
"BAD ORIGINAL
-Mt-
lungstrefehlssignal-Eiiigangsanschluß (LAI') 26 wird das
Verriegelungs- bzw. Zwischenspeicherbefehlssignal von'
der Steuerschaltung· her zugeführt. Einem Taktimpuls-Eingangs anschluß (ULK) 27 wird der Steuertaktimpuls von
der Steuerschaltung her zugeführt. Über Ausgangsanschlüsse 28 und 29 werden die Schaltsignale, wie das Bandumschaltsignal
usw., abgegeben. Der Einfachheit halber sind Spannungsversorgungsanschlüsse, Erdungs- bzw. Masseanschlüsse,
usw. in Fig. 4 weggelassen.
Gemäß Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 30 das zuvor erwähnte
Tiefpaßfilter bezeichnet, über welches die Ausgangsspannung
von dem Phasenkomparator 21 dem spannungsgesteuerten
Oszillator 4 in der Abstimmschaltung 2 zugeführt wird. Die ZeiIkonstante des Tiefpaßfliters 30
wird in gewissen Stufen duxch das Schaltsignal für das Band usw. umgeschaltet.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 4, der Vorteiler 5»
die PLLIC-Schaltung 6 und das Tiefpaßfilter 30, das
sind die oben beschriebenen Sclialtungseinrichtungen,
bilden eine Abstimmschaltung 31·
In Fig. 4 1st mit dem Bezugszeichen 32 die oben erwähnte
Steuerschaltung bezeichnet, welche die Abstimmschaltung
31 steuert und welche aus einem sogenannten EiA-Chip-MikrocompuLer
gebildet ist. Wenn der Steuerschaltung 32 das Tastatur-Eingangs sig-nal für die Kanalwahl von der
Eingangs anordnung, wie von der Zehnertastatur her (nicht dargestellt) zugeführt wird, dann erzeugt sie die verschiedenen
Steuerdaten daraufhin und gibt diese an den Dateneingangsanschluß 25 der PLLIC-Schaltung 6 ab. Ferner
gibt die Steuerschaltung 32 das Zwischenspeicherbefehlssignal
sowie den Steuertaktirapuls an die PLLIC-Schaltung 6 ab, um deren Betrieb zu steuern. Darüber
hinaus steuert die Steuerschaltung 32 zusätzlich zu der
BAD ORIGfNAL
Steuer schaltung- 'JI ein Anzeigeglied oder einen Anzeigeteil
für die Kanalanzeige, eine FernsteuerschalLung usw.
Wie oben beschrieben, besteht die in Fig. 4 dargestellte
AbstimmschaltungsanOrdnung gemäß der Erfindung aus der
Abstimmschaltung 31 und aus der diese Abstimmschaltung
steuernden Steuerschaltung 32.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der oben, beschriebenen Abstimmschaltungsanordnung
gemäß der Erfindung erläutert werden. Wenn ein Spannungsversorgungs- bzw, Netzschalter
des Fernsehempfängers eingeschaltet ist, werden die ■verschiedenen
Datensignale durch die Steuerschaltung 32 entsprechend
erzeugt. In den von der Steuerschaltung 32 abgegebenen
Daten sind Daten vorhanden, die das Teilerverhältnis des Bezugstellers 19 festlegen. Durch die Eingangsanschluß-Auswahldaten
wird ausgewählt, welcher Anschluß der Eingangsanschiüsse 7 und 11 ausgewählt wird,
um das Signal aufzunehmen. Ferner werden Bandschaltdaten,
Daten.} die das Teilerverhältnis des programmierbaren Texters festlegen, usw. abgegeben. Wie in Fig. 5A veranschaulicht,
tritt das Zwischenspeicherbefehlssignal zunächst
mit niedrigem Pegel auf (was nachstehend mit "L" bezeichnet
vierden wird) , so daß die PLLIC-Schaltung 6 in einen
Dctenerfassungsbetrieb gelangt. In diesem Datenerfassungs
betrieb werden, wie dies in Fig. 5~B und ^C veranschaulicht
ist, Daten DO, Dl ,.. bitweise in das Schieberegister
2.k der PLLIC-Schaltung 6 von der Steuerschaltung 32
her mit der Ans tiegsf lanke jedes Taktiinpulsea aufgenommen.
Die Daten, die zu diesem Zeitpunkt aufgenommen werden, sind solche Daten, wie dies Fig. JA veranschaulicht,
das sind die Daten RO bis Rl3» welche das Teilerverhältnis
des Bezugsteilers 19 festlegen, die Eing-angsanschluß-Auswahldaten
PI1 und WL2, die Bandschaltdaten A und B bzw. die Zwischenspeicherrichtungsdaten C. Nachdem die
Abgabe der obengenannten Daten abgeschlossen worden 1st,
-Ιοί jjib L die b teuei'schaltuiig 3~ das Zwisclxenspeicherbof ehlssignal
mit hohem Pegel ab (welches nachstehend als "H"
bezeichnet werden wird), wie dies in Fig. %A veranschaulicht
ist. Sodann werden die dem Schieberegister 2k zugeführten
Baten in dem verriegelten bzw, swisehengespeichert
en Zustand festgehalten. Auf der Grundlage des Zustands
des Signals an der letzten Bitstelle (MSB) der in dem ZwiscJru^aregister 2k zwischengespeicherten Daten werden
dann die Daten parallel in die Zwischenspeicherschaltung 20 verschoben. Das letzte Bitsignal C der in das
Schieberegister 2k eingegebenen Daten wird als Befehlssignal verwendet, welches festlegt, ob die Daten in dem
Schieberegister 2k an den Zähler 14 oder· an die Ζχ·/χ-schenspeicherschaltung
20 abgegeben werden. Wenn das letzte Bitsignal C mit einem "L"-Pegel auftritt, dann
werden beispielsweise die Daten an die Zwischenspeicherschaltung 20 abgegeben, die dann die eingegebenen Daten
zwischenspeichert bzw. gewissermaßen verrjqgelt. Infolgedessen
wird zunächst das Teilerverhältnis des Bezugstellers
19 durch die in der Zwischenspeicherschaltung
gespeicherten Daten angegeben bzw. bezeichnet. Wenn die Eingangsanschlußauswahldaten PH und PI2 beide mit dem
Pegel "H" auftreten, wird überdies der Schaltkreis 9 eingeschaltet (auf den Empfang des AM-Rtxndfunkempfangssignals
hin treten die Eingangsansehlußauswahldaten PI2 mit dem Pegel "L" a»f, und damit wird der Schaltkreis
eingeschaltet). Die Bandschaltsignale oder Daten A und B
(zwei Bits) werden darüber hinaus von den Anschlüssen und 29 abgegeben, welche die betreffenden Signale bzw.
Daten dann dem Abstimmkreis 2, dem Tiefpaßfilter 30 und
einem Bandanzeigeteil (nicht dargestellt in Fig, k) zuführen.
Durch die Bandschaltdaten wird der Abstimmkreis
bzw. die Abstimmschaltung 2 auf das niedrige VHF-Band,
auf das hohe VHF-Band oder auf das UHF-Band umgeschaltet.
Die ^eitkonstante des Tiefpaßfilters 30 und außerdem
das Teilerverhältnis des Vorteilers 5 werden verän-
dert, und ferner wird das ausgewählte Band in dem Bandanzeigeteil
angezeigt (niclxt dargestellt) .
Daraufhin ändert die Steuerschaltung 32 den Pegel des
Zwischenspeicherbefehlssignals vom Pegel "H" sum Pegel "L", wie dies Fig. 5·^- veranschaulicht. Sodann werden
die Signale odei* Daten NO bis N11, wie sie in Pig. JB
veranschaulicht sind und die das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers 10 festlegen, bitweise mit
jedem Anstieg des Taktimpulses von der Steuerschaltung 32 hei" an das Schieberegister 2k abgegeben, wie dies
in Fig. ^B und $C veranschaulicht ist. Nachdem die Daten
in das Schieberegister Zk eingegeben worden sind, wird das Zwischenspeicherbefehlssignal von "L" auf "H"
geändert, wie dies Fig. 5A veranschaulicht, und die Daten
werden in dem zwischengespeicherten ZusLand im
Schieberegister 24 festgehalten. Durch den .Befehl des
letzten Bit-Signals (MSB) der Daten (in diesem Falle ist das Signal C "H") werden die Daten parallel zum
Zähler 14 verschoben und dann in diesem zwischengespeichert.
Ferner wird das Teiler'verhältnis des programmierbaren
Teilers 10 auf den dux"ch die iJiiten angezeigten
bzw. festgelegten Wex*t umgeschaltet. Wie oben
beschrieben, werden die Daten in die PLLIC-Schaltung
durch bzw. in zwei Stufen bei dem dargesteJ.lten Ausführungsbeispiel
der .Erfindung eingegeben«,
Wenn die obige Operation albgeschlossen ist, vergleicht
der Phasenkomparator 21 die Phase des Ausgangssignals von dem programmierbaren Teiler 10 her mit jener des
Bezugsfrequenzsignals von dem Bezugsteile^ 19 her und
gibt dann die Steuerspannung mit dem der Phasendifferenz
entsprechenden Pegel ab. Diese Steuerspannung wird
über das Tiefpaßfilter 30 deni spannungsgesteuerten Oszillator
k zugeführt, so daß dieser das örtliche Schwingungssignal mit der Frequenz erzeugt, welche der Träger·
BAD, ORIQf MAL
frequenz der Sende- bzw, ILmpf angswelle der ausgewählten
Sendestation entspricht. Sodann wird das örtliche Schwingungssignal
mit dem IIF-Signal gemischt, um das ZF-Signal
zu erzeugen, welches dann über· den Anschluß 3 dem ZF-Verstärker
zugefühx't wird, der nicht dargestellt ist, so daß die ausgewählte Sende- bzw. Empfangswelle empfangen
oder wiedergegeben werden kann.
Wenn der Kanal umgeschaltet bzw. gewechselt wird und wenn
damit eine Bandändeiumg verbunden ist, wird der oben beschriebene
Vorgang wiederholt. Wenn die Kanaländerung innerhalb desselben Bandes erfolgt, werden jedoch lediglich
die Daten verändert, die das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers 10 festlegen bzw. die darauf
hinweisen. Eine derartige Operation wird jedoch nicht ausgeführt, um die Daten, die das Teilerverhältnis des
Bezugstellers 19 festlegen bzw. darauf hinweisen, um die
Umschaltdaten für das Band usw. und um die Eingangsauswahldaten
zu ändern. Es mag im Falle des Kanalwechsels ohne Bandänderung möglich sein, daß der Zähler lh im
Vorwartszählbetrieb arbeitet, indem beispielsweise das Zwischenspeicherbefehlssignal mit dem Pegel "H" auftritt
und indem die Daten, die bereits in dem Zähler Ik gespeichert sind, uin das Teilerverhältnis- festzulegen,
jeweils um 1 durch das Signal vergrößert oder verkleinert werden, welches über den Eingangsarischluß 25 zugeführt
wird, um dadurch die Empfangsfrequenz schnell
zu verändern.
Bei dem clarges Loll ten Ausfülu'ungsbeispiel der Erfindung
wii'd die Übertragung der Daten von der Steuerschaltung
zu der PLLIC-Schaltung 6 hin bitweise vorgenommen. Wenn
jedoch die Anzahl der Da teneingangsagnalleitungen geeignet vergrößert wird, ist es allerdings möglich, die Daten
einex- Vielzahl von Bits gleichzeitig zu übertragen, um die Übcrtragungszeitspanne zu verkürzen, die beim
Kanalauswahlvorgang erforderlich ist.
Die Steuerschaltung 32 steuert eine andere Schaltung als
die Abs^immschal tung 31· ^n Fig. 6 is t in einem Flußdiagramn
ein Ausführungsbeispiel des Steu<-vrproj;ranBns veranschaulicht
, welches die Steuerung der Abstinunschaltung
31 und die Steuerung der von der Abstiinmschaltung 'Ji verschiedenen
Schaltung umfaßt.
Wie oben beschrieben, umfaßt die Ab st imnts ehalt luig-s anordnunggemäß
der vorliegenden Erfindung die Abstimmschaltung
voK PLL-Typ j, in der das Ausgangssignal des als örtlicher Oszillator arbeitenden spannungsgesteuerten Oszillators
der Abs bimmschaltung durch den Vorteiler und den programmierbaren Teiler oder lediglich dux*ch den programmierbaren
Teiler geteilt wIxtL, wobei die Phase des
geteilten bzw. untersetzten Signals mi' jener des Bezugsfrequenzsignals,
welches von dex· IJuzugsfrequenzsignalerzeugungsschaltung
abgegeben wird, mit Hilfe des Phasenkomparator
s verglichen wird, dessen Ausgangsspannung über das Tiefpaßfilter oder direkt dem spannungsfjesteuerten
Oszillator zugeführt wird, um dadurch dessen Schwingfrequenz
und die Steuerschaltung zu steuern, weiche die obige Abstimmschaltung vom PLL-Typ steuert. In diesem
Falle sind einige Schaltungen, welche die Abstimmsehaltung
bilden, beispielsweise der progx-arami erbare Teiler,
die Bezugsfrequenzsignalerzeugungsschaltung, der Phasenkomparator
usw, in einer einzigen integrierten Schaltung untergebracht. Die entsprechenden Steuersignale von der
Steuerschaltung her zur Steuerung der Abstimmschaltung
werden alle der betreffenden einzelnen integrierten Schaltung zugeführt, in dieser integrierten Schaltung
kurzzeitig gespeichert und dann an die entsprechenden
Schaltungen innerhalb der betreffenden integrierten Schaltung sowie an die Schaltungsaußenseite der betreffenden
integrierten Schallung abgegeben. Deshalb kann die Anzahl dex' die Steuerschaltung ml t üer Abstimmschaitung
verbindenden Signaileitungen herabgesetzt werden,
"BAD ORIGINAL.
247082
und damit kann die Anzahl der Anschlüsse in der Steuerschaltungherabgesetzt
-werden, die für die Abstimmung erforderlich ist. Dies bedeutet, daß bei der Abstimmschal tung-s anordnung gemäß dec vorliegenden Erfindung
die entsprechenden Steuersignale, die von der- Steuerschaltung
an die Abstjmmschaltung abgegeben werden, alle
an die einzige bzw. einzelne integrierte Schaltung (das ist die PLLIC-Schaltung 6 beim dargestellten Ausführungsbeispiel) abgegeben werden, in der dex· programmierbare
Teiler, der Phasenkomparator, die Bezugsfrequ enzsignalerzeugungsschaitung,
usw. vorgesehen sind, die Teile der Abstimmschal Lung bilden. Die betreffenden Steuersignale
werden in der integrier Leu Schaltung la.irzzeit.lg gespeichert,
und dann an die ent.sprecue.nden Schaltungen innerha
Lb der .integrierten Schaltung und an die üclialtungsaußenseite
dieser integrierten Schaltung abgegeben. Demgemäß
können die Steuersignale von der Steuerschaltung
an die AbsLimmschalLung über eine kleine Anzahl von
Signall ei tuiiß-en übertragen werden, welche die Steuerschaltung
mit der integrierten Schaltung verbinden.
Außerdem kann die Anzahl der Anschlüsse in der Steuerschaltung herabgesetzt werden, die füx· die Abstimmung
erforderlich sind bzw. ist. Infolgedessen wird es unnötig,
daß ein Anschluß der Steuerschaltung in einer Uberlagerungswei.se ausgenutzt wird, und damit wird es
selbstverständlich unnötig, daß eine Zwischenspeicherschaltung
auf der Außenseite vorgesehen ist, und zwar aufgrund der überlagerten bzw. doppelten Ausnutzung
des betreiTenden Anschlusses. In Übereinstimmung damit
wird darüber hinaus das Steuorprogramm, welches von der
Steuerschaltung ausgeführt wird, ziemlich einfach, wie
dies I1Mg. υ veranschaulicht. Mit Rücksicht auf die Tatsache,
daß das Steuorprogramm einfach wird, wird der Speicherbereich des Speichers, der zur" Sxieicher'ung des
Programms der- Steuerschaltung erforderlich, ist, geringer,
und damit ,;eniiyi· ο im; kleine Speicherkapazität. Darüber"
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25
30
35
21 -
χ hinaus wird die vom Beginn der Steuerung bis zürn Abschluß der Steuerung erf ox^dex-liche Zelt-sparuie natürlich,
kurz, so daß sogar dann, wenn eine Integrierte
Schaltung, die eine Verarbeitung bei hoher Geschwindigkeit
vorzunehmen gestattet, nicht verwendet wird als integrierte Schaltung, welche die Teile der
Steuerschaltung und der Absfcimmschaltung bildet, der
Abstimmprozeß mit relativ hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden kann. Ohne die Verwendung einer teuren integrierten Schaltung usw. kann daher die Abstimmschaltungsanordnung
geschaffen bzw. aufgebaut werden.
Leerseite
Claims (1)
- IO20Pat entansprüche1j/ Abstimmschaltungsanordnung vom PLL-Typ, dadurch gekennzeichnet,a) daß ein spannungsgesteuerter Oszillator (k) vorgesehen ist, der als örtlicher Oszillator einer Abstimmschaltung arbeitet,b) daß ein progranuni erbarer Teiler (1O) vorgesehen ist, dem ein Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (4) zugeführt wird,c) daß eine Bezugsfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung (15 bis 19) vorgesehen ist,d) daß ein Phasenkomparator (21) vorgesehen ist» dem das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (4) und ein Ausgangssignal der Bezugsfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung (15 bis 19) zugeführt; Wird und der ein Ausgangssignal an den spannungsgesteuerten Oszillator· (4) abgibt, wobei der programmierbare Teiler (10), die Bezugsfrequenzsignal-Erzeugungsschaltung (15 bis 19) und der Phasenkomparator (21) durch eine einzelne integrierte Schaltung gebildet sind,BADθ) daß eine Steuerschaltung (32) gesondert von der integrierten Schaltung gebildet ist und Steuerdaten an den programmierbaren Teiler (lü) in der betreffenden einzelnen integrierten Schaltung abgibt,f) und daß in der betreffenden integrierten Schaltung ferner eine Speichereinrichtung (24, 14) enthalten ist, welche die Steuerdaten speichert, die von der Steuerschaltung (32) seriell her zugeführt werden ,und weüche die Steuerdaten parallel an den programmierbaren Teiler (ΐθ) abgibt.2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Phasenkomparator (21) und dem spannungsgesteuerten Oscillator (4) ein Tiefpaßfilter (jo) mit einer Zeitkonstantö vorgesehen ist, die durch einen Teil der parallelen Steuerdaten von der Speichereinrichtung (14, 2k) her gesteuert ist.3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator (4) und dem programmierbaren Teiler (iO) ein Vorteiler (5) vorgesehen ist, dessen Teilerverhältnis durch einen Teil der parallelen Daten gesteuert ist.4, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinrichtung (14, 24) ein Schieberegister (2k) für die Speicherung- der seriellen Daten von der Steuerschaltung (32) her, einen zwischen dem programmierbaren Teiler (1O) und dem Schieberegister (24) vorgesehenen Zähler (14) und eine zwischen dem Schieberegister (24) und dem Bezugsteiler (I9) vorgesehene Zwischenspeicherschaltung (20) sowie eine Zeitsteuereinrichtung (23) für die Abgabe von Schiebeimpulsen an das Schieberegister (24) aufweist.BAD ORIGINAL1 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch k, dad u r c to. gekennzeichnet , daß die Steuerdaten, in dem Schieberegister (2k) gespeichert sind.BAD ORIGINAL
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